Ein neues Leben? von Opal (HP X DM) ================================================================================ Kapitel 10: Der Weg der Wahrheit Teil 4 --------------------------------------- oooOOooo Hallo, meine Lieben, Nun gibt es endlich ein neues Kapitel von mir. Leider hat mir mein PC einige Probleme bereitet, so dass ich nicht mehr auf meine Storys zugreifen konnte. Aber nun hat sich das glücklicherweise erledigt, daher geht es jetzt weiter. Vielen Dank für eure Unterstützung. Nun aber viel Spaß. oooOOooo Der Weg der Wahrheit Teil 4 Auch in den nächsten Tagen gab es keine Spur von der Ratte. Sie war wie vom Erdboden verschwunden. Albus hatte die Kerte der Rumtreiber erweitert, nun zeigte sie auch das Gelände im Umkreis von 30 Kilometern von Hogwarts. Ein permamenter Suchzauber lag darauf, dennoch gab es keinen Erfolg. Für die Rehibilation von Sirius war dies eher nachteilig, auch wenn Harry nun in Sicherheit war. Albus mühte sich sehr ab, um Sirius frei zu bekommen, sein guter ruf half ihm dabei. Schließlich erreichte er einen inoffiziellen Freispruch, vom Minister persönlich unterschrieben, der zumindest vorrübergehend Sirius Freiheit sicherte. Und so konnte der Animagus endlich die hinterlegten Unterlagen von Lili und James aus seinem Verlies holen. Am Sonntag traf er sich mit Harry und Severus in der Lehrerwohnung, um sie zu übergeben. Mit gemischten Gefühlen saß Harry vor dem Vermächtnis seiner Eltern. Er traute sich nicht das versiegelte Paket zu öffnen. Eine ungewisse Angst vor dem, was ihn erwarten würde, hielt ihn zurück. Erst nach längerem Zuspruch seines Vaters traute er sich das Siegel zu brechen. Heraus fielen mehrere Pergamente. Zaghaft nahm Harry das Oberste in die Hand. Die feingliedrige Schrift seiner Mutter prangte ihm entgegen. Ein Brief, an ihn gerichtet. Schluckend begann er zu lesen. "Mein geliebter Sohn, vor dir siehst du nun die Ergebnisse unserer Recherchen. Es tut mir leid, dass wir dir nicht persönlich beistehen können, aber ich hoffe diese Informationen werden dir helfen deine Zukunft zu meistern. Eine schwere Entscheidung liegt nun vor dir. Dein Wesen, die schwarze Veela, ist schier unendlich mächtig, und doch liegt ihre wahre Macht im Verzicht. Eines Tages wirst du verstehen, was ich meine. Und so bitte ich dich, wäge genau ab, was du tun willst, was dir wichtig ist, dann , da bin ich mir sicher, wirst du dein Glück finden. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem zukünftigen Weg. Vergiss nicht, in Gedanken bin ich immer bei dir. In Liebe, Deine Mom" Tränen rannen nach diesen wenigen Worten, in Eile geschrieben, über sein Gesicht. Trost suchend lehnte er sich an Severus, schmiegte sich an seine Brust. "Wir schaffen das, gemeinsam." raunte Severus ihm tröstend zu, legte seine Arme um ihn. Sich langsam wieder fassend nickte Harry, griff nach dem nächsten Pergament. Es schien aus einem Buch gerissen worden zu sein. Es enthielt nähere Informationen über die Wandlung zur Veela. Harry legte es zu Seite, immerhin würde es noch weitere Drei Jahre dauern, bis es so weit war. Dann kam ein kleines Büchlein, das ihn regelrecht in den Bann zog. "Geheimnisse der Veela" lautete der Titel. Ehrfürchtig öffnete Harry es. Eine Bewegung an seiner Seite lengte ihn ab. Severus beugte sich Stirnrunzelnd vor. "Was ist das?" Irritiert starrte Harry ihn an. "Was meinst du?" "Na das Buch, die Seiten sind leer." Verwirrt schüttelte Harry den Kopf. Er konnte deutlich die Kapitelübersicht lesen, was er seinem Vater auch gleich mitteilte. Severus nahm ihm das Büchlein ab, blätterte darin herum. "Es muss mit einem Zauber versehen sein, ich kann nicht das Geringste erkennen." stellte er nachdenklich fest. "Vielleicht können nur Veela es lesen? Es hat ja den Titel 'Geheimnisse der Veela', sicherlich soll nicht jeder erfahren, was dort steht." vermutete Harry, nahm es wieder an sich. "Dann solltest du es gut verwahren und studieren, wer weiß, wann es hilfreich sein könnte." schlug Severus zuversichtlich vor. Harry nickte, steckte das Buch weg und wandte sich dem nächsten Pergament zu. Verschiedene Daten und Aufzeichnungen über Grundbesitze innerhalb Europas prangten ihm entgegen. Überfordert runzelte Harry die Stirn. "Kannst du was damit anfangen?" "Das sind Informationen zu vermutlichen Verstecken und Besitztümern von Voldemort. James hat fast ein Jahr daran gearbeitet sie zusammenzutragen. Ich hätte jedoch nie gedacht, dass er sooo viel heraus gefunden hat." mischte sich Sirius das erste Mal in das Gespräch ein. Zuvor hatte er sich zurückgehalten, um die Gemeinschaft zwischen Vater und Sohn nicht zu stören. "Albus sollte dies sehen." murmelte Severus nachdenklich, legte auch dies zur Seite. Die restlichen Notizen befassten sich ebenfalls mit näheren Informationen zu Voldemort. Severus sortierte sie , um sie später an Albus weiterzureichen. Der letzte Stoß Pergamente hingegen enthielt näheres zu dem Verfolger, den Lili und James fürchteten. Schockiert laß Severus sie durch. Da standen Greuesltaten beschrieben, die er noch nicht einmal Voldemort zugetraut hätte. Dunkle Kreaturen, die er seit Äonen verschwunden glaubte, tauchten auf. Als auch Harry versuchte den Bericht zu lesen, zog er ihn schnell außerhalb der Reichweite seines Sohnes. Es gab Dinge, die musste sein Sohn nun wirklich nicht erfahren. "Ich glaube du solltest langsam wieder zu deinen Freunden zurückkehren, sie vermissen dich sicherlich schon. " Skeptich schaute Harry auf ihn, schüttelte den Kopf. "Wenn du das alleine lesen willst, dann brauchst du es nur sagen." verschmitzt lächelte er ihn an. Geschlagen nickte Severus. "Dir kann ich wirklich nichts vormachen. Es ist besser, wenn du davon nichts weißt, das nichts für ein Kind." Schmollend blickte Harry seinen Vater an. "Ich bin kein Kind mehr, immerhin bin ich schon Dreizehn." "Oh ja, das ist sehr erwachsen ... " lächelte Severus, brachte seinen Sohn zur Tür und verabschiedete ihn mit einem liebevollen Haarewuscheln. oooOOooo Die nächsten Wochen verbrachte Harry jede freie Minute mit dem Studium des kleinen Büchleins. Nachdem er einmal begonnen hatte darun zu blättern, konnte er nicht mehr davon lassen. Seitdem seine Freunde das bemerkt hatten, klebten Hermine und Pansy ´regelrecht an ihm. Sie versuchten alles Erdenkliche, um ihm die eine oder andere Information zu entlocken. Zu ihrem Leidwesen war das Buch jedoch mit einem Zauber belegt, der es Harry unmöglich machte mit ihnen darüber zu sprechen. Lediglich Rico konnte er um Rat fragen, wenn er etwas nicht so recht verstand. Anscheinend waren magische Wesen vonn dem Bann ausgenommen. So zog Harry sich des Öfteren in die Kammer des Schreckens zurück. Auch an diesem Tag war er wieder einmal bei seinem Reptilienfreund. Er war gerade an einer komplizierten Passage angelangt, die ihm so einiges an Kopfzerbrechen beschehrte. "Rico, verstehst du das: ' Da sich ein Veela niemals aktiv seinem Lebenspartner näher kann, sondern immer darauf angewiesen ist, dass dieser den ersten Schritt unternimmt, gingen viele Veela ein jahr nachdem Erkennen in die körperlose Existenz über.' ... Was meinen die nur damit?" "Nun ja, viele magische Wesssen haben einen sssogenannten Ssseelengefährten, ein Wesssen, dasss die zweite Hälfte ihrer Ssseele darstellt. Der Abschnitt befassst sssich damit. Bei den Veela issst es wohl der Fall, dasss sie sich nicht offenbaren dürfen, dasss heißt, sssie müsssen warten, bisss ihr Partner sich ihnen nähert. Ausssserdem gibt es wohl eine Art zeitliche Begrenzung, in der diesss geschehen musss. " "Und wasss issst, wenn dasss nicht passsiert, wenn dasss Jahr überschritten wird?" "Nun, dann musss die Veela sterben, um als eine Art Geissst weiterzuleben." Geschockt schaute Harry auf seinen Freund. "Und dasss kann mir auch passsieren?" Traurig nickte Rico. "Ja, aber keine Sssorge, bisss dahin issst es noch lange hin. Zum einen kannssst du erst nach deiner Wandlung deinen Partner erkennen, und zum anderen dauerte esss oftmalssss Jahre, bisss sssich die Partner über den Weg laufen. Und sssollte esss sssoweit sssein, dann kannssst du deinen Veelacharm einsssetzen, um ihn auf dich aufmerkssssam zu machen. Alssso mach dir nicht ssso viele Sssorgen." Beruhigend strich Ricos Schwanzspitze über den dunklen Haarschopf. "Danke." Vertrauernsvoll schmiegte sich Harry an seinen treuen Freund. "Ich glaube ich weiß, wie ich dich aufmuntern kann." lächelte Rico. "Habe ich dir schon von Sssalazarsss geheimen Bibliothek erzählt?" Abruppt richtete Harry sich auf. "Ssso wassss gibtssss?" Man sah und hörte die Neugierde regelrecht, die ihn bei diesen Worten befiel. "Ja, kamm mit, ich zeig sssie dir." lachte Rico, führte Harry durch einen winzigen Seitengang, der kaum zu erkennen war, in einen gemütlichen Raum. Er war über und über mit Büchern vollgestellt. Regale säumten die Wände. Einige Bücher stapelten sich sogar am Boden. "Dasss issst ja fantassstisch!" Harry fühlte sich gleich wohl, griff nach einem der Bücher und machte es sich in dem Lehnsessel am Tisch bequem. "Esss gefällt dir also." stellte Rico fest. "ich muss dich jedoch bitten, deinen Freunden nichts davon zu verraten. Diessser Raum ist etwassss sssehr bessonderesss, Sssalazar selbst hat ihn eingerichtet, und nicht einmal Tom habe ich ihn gezeigt. Ich bin sein Hüter, denn dasss Wisssen, dasss hier lagert kann sehr gefährlich sein." Zustimmend nickte Harry. "Du kannssst dich auf mich verlassssen." oooOOooo Über zwei Jahre waren schon vergangen, seitdem Harry regelmäßig in Ricos geheimen Raum studierte. Mehr als im Unterricht, lernte er aus den Büchern. Sein Wissen überraschte mitlerweile selbst seinen Vater und Albus, doch er hielt sein Versprechen, gab nichts Preis. Oftmals verszog er sich das gesamte Wochenende in der Kammer, ließ keinen an sich heran. Die nahende Wandlung beschäftigte ihn mehr, als er selbst zugeben wollte. Harry hatte Angst, Angst vor der Zukunft, Angst vor dem, der seine Eltern getötet hatte. Angst darum seine Familie, seine Freunde zu verlieren. UInd so zog er sich in sich selbst zurück, wartend, auf das was da kommen möge. Nur noch wenige Wochen waren es, bis sein Sechzehnter Geburtstag nahte. Und obwohl es bereits Sommerferien waren, blieb er mit seinem Vater in Hogwarts. Harry hatte darum gebeten. Er wollte wärend der Umwamdlung nicht allein sein, und da kein Zauberer im Raum sein durfte, um nicht sofort in den Bann seines Charmes gezogen zu werden, bat er Rico um Beistand, den der Basilisk gerne gewährte. Auch Hermine, Ron, Draco, Blaise und Pansy hatten beschlossen zu bleiben, um harry beizustehen, auch wenn sie nicht direkt dabei sein konnten. Milli, Vince und Greg jedoch mussten das Schloß verlassen, ihre Eltern hatten Reisen geplant und waren nicht gewillt ihre Kinder zurück zu lassen. So verabschiedeten sich die Freunde schweren Herzens und baten um eulenwendene Nachricht, sobald etwas geschah. So im Sommer war das Schloß noch einsamer, als in den Weihnachtsferien. Selbst der Großteil der Lehrerschaft hatte Hogwarts verlassen. Nur Albus, Hagrid und Severus waren noch mit den Jugendlichen dort geblieben. Daher hob Albus die Häusertrennung für die Ferienzeit auf und quartierte die Gryffs für diese Zeit bei den Slytherins im Kerker mit ein. Diese Entscheidung wurde mit Begeisterung aufgenommen. Selbst Harry kam wieder ein wenig aus sich heraus. Und so verbrachten die Freunde einige frohe Tage, in denen sie einmal nicht an die Zukunft denken mussten, sondern nur genießen konnten, einmal die Teenager zu sein, die sie gerne wären. Schließlich war der Abend vor Harrys Geburtstag gekommen. Allle versammelten sich in Ricos Kammer. Selbst Hagrid hatte sich zum ersten Mal durch den engen Gang gezwängt. Ein gemütliches Picknik, angeregte Gespräche und Lachen füllte den Raum. Harry zu Ehren war die Feier vorverlegt worden, da niemand wusste wann genau die Wandlung am kommenden Tag einsetzen würde, wie Harry sich fühlen würde. Geschenke wurden überreicht und ausgepackt. Harry genoss diesen Moment der Geselligkeit, vergas ein wenig seine Angst, zeigten ihm seine Freunde und Familie doch, wie viel er ihnen bedeutete. Selbst Rico ließ ihm zu Liebe diesen Menschenauflauf über sich ergehen, wo er doch normalerweise Lärm verabscheute. Kurz vor Mitternacht verabschiedeten sie sich schließlich von Harry. Hermine, Milli und Pansy zogen ihn in eine knochenbrecherische Gruppenumarmung, wollten ihn kaum wieder loslassen, am liebsten bei ihm bleiben, ihm beistehen. Auch den drei Jungs stand die Sorge um ihren Freund deutlich ins Gesicht geschrieben. einer nach dem anderen klopfte Harry aufmunternd auf die Schulter, zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung. Besonders Draco hielt Harry lange fest und flüsterte ihm aufmunternde Worte ins Ohr. "Keine Sorge, es wird schon alles gut gehen. Wenn du mich brauchst, dann ruf einfach nach mir. ich werde im Gang auf dich warten, bis alles vorbei ist." Nachdem auch Severus die Gelegenheit bekommen hatte sich von seinem Sohn zu verabschieden, machten sie sich auf den Weg und ließen Harry und Rico allein. Seufzend lehnte Harry sich gegen seinen Freund. "Puh, dasss war zwar sssehr schön, aber auch höllisch anssstrengend." "Du hassst gute Freunde, sssie werden immer für dich da sssein." Harry nickte. "Ich weiß, und dasss gibt mir Kraft. . . Rico, ich habe immer noch Angssst.Trotzdem ich nun schon ssso viel über Veela gelesssen habe. Issst dasss schlimm?", nur zögernd verließen diese Worte Harrys Mund. Ein wenig schämte er sich seiner eigenen Unsicherheit, und niemandem außer Rico wagte er sein Unbehagen mitzuteilen. "Ach mein Kleiner, das issst doch nicht schlimm, sondern sssehr verständlich. Eine derartige Wandlung issst eine große Veränderung, dein gessssamtessss Weltbild wird sich ändern. Ich kann verssstehen, wie du dich fühlssst.", beruhigend strich Rico über Harrys Kopf, ließ seine Schwanzspitze auf seinen Händen ruhen. Dankbar schmiegte Harry sich gegen den warmen Schlangenkörper. "Willssst du nicht ein wenig schlafen?", versuchte Rico ihn abzulenken. Harry schüttelte seinen Kopf. "Ich kann jetzt nicht schlafen. Am besssten gehen noch ein wenig lesssen, schließlich habe ich ja noch immer nicht dasss Buch mit dem Zauber für deine Augen gefunden." Entschlossen begab er sich in das Lesezimmer, gefolgt von Rico, der sich am Eingang zusammenrollte. Die nächsten Stunden verbrachten sie in angenehmen Schweigen, nur das gelegendliche Racheln der Buchseiten zerbrach ab und an die Stille. Dann zuckte Harry zusammen, ein stechender Schmerz drang durch seine Brust. Ein Keuchen verließ seinen Mund, das buch fiel zu Boden. Sofort richtete sich Rico auf, beobachte die Aura seines Schützling aufmerksam. Vorsichtig näherte er sich, legte seinen Kopf mitfühlend auf Harrys schoß, ließ seine Zunge beruhigend über Harrys Hände züngeln. Dankend strich Harry über Ricos schuppigen Schopf. Die Schmerzen ließen zwar nicht nach, aber die Anwesenheit eines Freundes half ihm sie auszuhalten. Er spührte die Veränderung seines Körpers, sein Rücken fühlte sich an, als wenn er nur noch aus rohem Fleisch bestand. Hier war der Schmerz am stärksten. Und dann sah er in dem kleinen Wandspiegel, was mit ihm geschah. Pechschwarze Schwingen durchdrangen seine Haut, entfalteten sich, und legten sich schließlich schützend um seinen Körper. Dann erreichte der Schmerz sein Gesicht, seine Augen zogen sich schräg nach oben, ließen sein Antlitz katzengleich wirken. Noch einmal schwappte der Schmerz über ihn hinweg, und dann war es vorbei, die Wandlung abgeschlossen. Sanft schob er Rico von sich, stand auf und ging auf den Spiegel zu. Zögernd betrachtete er sein neues Aussehen. Sanft strich er über die Federn seiner neuen Schwingen. Sie fühlten sich weich an, Wärme verströmend. Dann fuhr er die Form seiner Augen nach, freundete sich langsam mit seinen Veränderungen an. Nun ließ er auch das erste Mal seine neuen Sinne schweifen. So viel mehr konnte er aufnehmen. Gerüche, die er vorher nicht einmal annähernd erahnen konnte, ströhmten auf ihn ein. Selbst Dracos unverwechselbarer Geruch, fand seinen Weg durch den Gang zu ihm. Geräuche, so intensiv, wie nie zuvor, drangen an sein Gehör. Ricos Herzschlag, Dracos nervöses Trommeln, all das nahm er tief in sich wahr. "Dasss ist unglaublich ..." strahlend fiel er dem Basilisken um den Hals, legte seine Schwingen liebevoll um sie beide. "Sssiehst du, alllesss hat sssich zum Guten gewendet.", freute sich rico mit ihm. "Ja ... und ich kann jetzt noch etwasss ...", geheimnisvoll lächelnd legte Harry seine Hände auf Ricos Augen. Ein strahlendes Licht hüllte sie einen Moment ein, dann war es vorbei. "Öffne deine Augen, du kannssst sssie jetzt sssteuern." Liebevoll streichelte Harry Ricos Schopf. Nur zögernd kam Rico der Aufforderung nach. Und sahen sich die Beiden zum erstem Mal in die Augen. Harry strahlte, Ricos Seelenspiegel waren von einem intensiven goldbraun und drangen bis in die Tiefe von Harrys Seele. Tränen schwammen in Ricos Augen. "Danke ... vielen Dank ..." stotterte er, rieb seinen Kopf an Harrys Brust. "Gern geschehen.", flüsterte Harry, genoss die Liebkosung. Dann straffte er sich wieder. "Ich glaube esss wird Zeit Draco zu rufen, sssonst zerplatzt er noch vor lauter Ungeduld." Lachend gingen die Beiden wieder in die große Kammer. "Draco, kannst du mal kommen?" Es dauerte keine Minute, dann stand der Gerufene vor ihnen. Staunend betrachte er Harry, berührte zaghaft Harrys Flügel. Ein wahrer Stromstoß ging dabei durch Harrys Körper. Erschrocken riss er die Augen auf, wissend, was dies beudeutete. Die Arme um Risos Hals schlingend, murmelte er: " Er sit es, er ist mein Gefährte." Traurig sah er auf seinen Freund, der noch immer verzaubert dastand. -fortsetzung folgt- So, das war es für heute. Ich hoffe euch hat das weitere Geschehen gefallen. Bis zum nächsten Mal. Eure Opal Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)