-- „Kein Mensch kann das, worum ich dich jetzt bitte, von dir verlangen,“ sagte Katsura Kogoro mit ernster Stimme. „Ich verstehe vollkommen, wenn du diesen Auftrag ablehnst. Es wäre keine Schande.“
Kenshins Blick verhärtete sich.
„Ihr fragtet mich, ob ich euch meinen Schwertarm zur Verfügung stellen will. Und ich antwortete euch, dass ich alles, was in meiner Macht steht, tun will, um eine neue Ära des Friedens und der Freiheit herbei zu führen.
Ich habe euch mein Wort bereits im Lager der Kihei-Tai gegeben. Daran hat sich bis heute nichts geändert!“
Katsura nickte. Die Entscheidung war besiegelt – und somit auch das Schicksal des Jungen. --
Kyoto, Herbst 1863: Der junge und unerfahrene Kenshin willigt im Glauben an ein neues, friedliches Zeitalter ein, für Katsura Kogoro der Bote "göttlicher Gerechtigkeit" zu werden. Eine Entscheidung, die ihn mehr kostet, als er es sich je hätte vorstellen können...kann er es schaffen, in den blutigen Strassen Kyotos seine Menschlichkeit zu bewahren oder wird er wirklich zu dem Dämon, den die Männer als Hitokiri Battousai fürchten?
Diese FF begleitet Kenshin bei seinem Abstieg zum Hitokiri.
Die Geschichte setzt dort an, wo Kenshin seinen Meister Hiko Seijuro verlässt, um sich den Patrioten, den sogenannten Ishin Shishi, anzuschließen.
Um der Story folgen zu können, muss man nicht den ganzen Manga gelesen haben.
Viel Spaß!
Aber Vorsicht: Es geht in späteren Kapitel ziemlich blutig zur Sache... wer damit ein Problem hat, lieber gar nicht weiterlesen ^^ Romantik gibts bei mir auch nicht viel. Dafür Action und Gänsehaut *g* hoffe ich zumindest...
Divine Justice
Erstellt: 23.11.2007
Letzte Änderung: 18.02.2011
Letzte Änderung: 18.02.2011
nicht abgeschlossen (80%)
Deutsch
140580 Wörter, 25 Kapitel
140580 Wörter, 25 Kapitel
Hauptcharaktere: Kenshin / Shinta Himura / Hitokiri Battôsai
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 23.11.2007 U: 18.02.2011 |
Kommentare (65 ) 140580 Wörter |
|
Prolog Prolog | E: 23.11.2007 U: 22.04.2008 |
Kommentare (3) 2701 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 1 Kapitel 1 - Zwei Philosophien | E: 27.11.2007 U: 27.11.2007 |
Kommentare (3) 2989 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Kapitel 2 - Ankunft in Kyoto | E: 10.12.2007 U: 10.12.2007 |
Kommentare (3) 4340 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Kapitel 3 - Göttliche Gerechtigkeit | E: 13.12.2007 U: 13.12.2007 |
Kommentare (3) 5856 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 Kapitel 4 - Geheimnisse | E: 27.12.2007 U: 27.12.2007 |
Kommentare (3) 5071 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 Kapitel 5 - Am Scheideweg | E: 31.12.2007 U: 31.12.2007 |
Kommentare (3) 5019 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 6 Kapitel 6 - Die Wirtin vom Kohagiya | E: 08.01.2008 U: 08.01.2008 |
Kommentare (2) 4473 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 7 Kapitel 7 - Talent zum Töten | E: 09.01.2008 U: 09.01.2008 |
Kommentare (3) 5005 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 8 Kapitel 8 - Der Brief | E: 10.01.2008 U: 10.01.2008 |
Kommentare (2) 4553 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 9 Kapitel 9 - Feuer und Eis | E: 13.01.2008 U: 13.01.2008 |
Kommentare (1) 5085 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 10 Kapitel 10 - Zerbrochen | E: 24.01.2008 U: 24.01.2008 |
Kommentare (1) 4988 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 11 Kapitel 11 - Wahrheit | E: 31.01.2008 U: 31.01.2008 |
Kommentare (1) 9976 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 12 Kapitel 12 - Arai Shakku | E: 11.02.2008 U: 12.02.2008 |
Kommentare (2) 6987 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 13 Kapitel 13 - Gedanken eines Verräters | E: 25.03.2008 U: 25.03.2008 |
Kommentare (2) 6069 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 14 Kapitel 14 - Schwäche | E: 12.04.2008 U: 12.04.2008 |
Kommentare (1) 6569 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 15 Kapitel 15 - Gescheitert | E: 28.04.2008 U: 28.04.2008 |
Kommentare (3) 6271 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 16 Kapitel 16 - Abrechnung und Ehre | E: 26.05.2008 U: 26.05.2008 |
Kommentare (3) 4782 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 17 Kapitel 17 - Abschied | E: 24.06.2008 U: 24.06.2008 |
Kommentare (3) 5593 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 18 Kapitel 18 - Am Rande des Abgrunds | E: 10.07.2008 U: 10.07.2008 |
Kommentare (4) 5685 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 19 Kapitel 19 | E: 06.08.2008 U: 06.08.2008 |
Kommentare (3) 5519 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 20 Kapitel 20 - Regen, so rot | E: 18.08.2008 U: 18.08.2008 |
Kommentare (5) 7213 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 21 Kapitel 21 - Die nächsten Schritte | E: 02.12.2008 U: 02.12.2008 |
Kommentare (5) 6528 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 22 Kapitel 22 - Die Kunst der Täuschung | E: 11.02.2009 U: 11.02.2009 |
Kommentare (2) 6603 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 23 Kapitel 23 - Wölfe und Schlangen | E: 10.01.2010 U: 10.01.2010 |
Kommentare (2) 6901 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 24 Kapitel 24: Aku Soku Zan | E: 18.02.2011 U: 18.02.2011 |
Kommentare (2) 5247 Wörter abgeschlossen |
-
Buntaro
Alter:: 23
Status:: ehem. Ronin, jetzt: Mitglied der Choshuu Ishin Shishi
Charakteristika:: mächtige Statur, tiefe Stimme. Ernst, nachdenklich.
Buntaro ist ein undurchschaubarer Charakter.
Die Ziele, die ihn zu seinen Taten antreiben, sind nicht immer klar.
Aber er hat ein starkes Ehrgefühl seinen Freunden gegenüber. Doch kann er sich zwischen persönlichen Emotionen und Pflichtgefühl nicht entscheiden. -
Daisuke
Alter:: 21
Status:: ehem. Ronin, jetzt: Mitglied der Choshuu Ishin Shishi
Charakteristika:: sorglos, lässig. Jedoch sehr ehrgeizig, was sein eigenes Wohl angeht.
Daisuke ist ein fröhlicher Geselle, der Vergnügungen in Form von Frauen und Alkohol nicht abgeneigt ist.
Ihn verbindet eine oberflächliche Freundschaft mit Yoshida und Kenshin.
Doch was wirklich in seinem Inneren vorgeht, bleibt selbst seinem guten Freund Buntaro verborgen.
Denn Daisuke hat seine ganz eigenen Pläne für die Zukunft. Und er ist bereit, sie gewissenlos durchzusetzen, sobald er sein eigenes Wohl in Gefahr sieht. -
Izuka
: Choshuu Ishin Shishi
Izuka ist die rechte Hand Katsura Kogoros für die Geheimoperationen, die Attentate betreffen. Er koordiniert die Anschläge, überprüft, ob alles ordnungsgemäß erledigt wurde und drappiert Botschaften an den Shogun auf den Leichen.
Er ist ein äußerst geschickter und verschlagener Taktiker und ein guter Schwertkämpfer. Moralisch jedoch hat er einen schlechten Einfluss auf Kenshin.
Es stellt sich heraus, das die Seite, auf der er eigentlich steht, nur seine eigene ist. -
Katsura Kogoro
Alter: Ende 20
Status: Anführer der Choshuu Ishin Shishi in Kyoto.
Charakter: ruhig und besonnen, vorrausschauender Stratege.
Im Zuge der Sonno-joi-Bewegung nimmt er eine Schlüsselrolle im Aufstand der Provinz Choshuu gegen den Shogun ein. Durch Bündnisse versucht er, auch andere Provinzen für eine Revolution gewinnen. Sein ist sein Hauptdreh- und Angelpunkt Kyoto, wo sich die mächtigsten Männer des Landes konzentrieren und wo er durch gezielte Anschläge und Attentate die Ordnung und Macht des Shoguns erschüttert.
Um wichtige, politische Gegner auszuschalten, macht er den 14-jährigen Kenshin zum Hitokiri. Von Beginn jedoch bereut er seine Entscheiden, auch wenn er - in seinen Augen - keine andere Wahl hatte. -
Kenshin Himura
Alter:: 15
Status:: Hitokiri der Ishin Shishi
Charakteristika:: rote Haare, kleine Statur
Kenshin ist ein naiver Jugendlicher und nur mit guten Absichten entschließt er sich, sein Schwert den Patrioten zur Verfügung stellen.
Die Realität als Attentäter bringt ihn schnell zur Ernüchterung.
Er schwankt zwischen dem unschuldigen Jungen, der er einst war und dem Mörder, zu dem er geworden ist.
Immer wieder muss er gegen Zweifel kämpfen, dass das, was er tut, auch wirklich richtig ist.
Stimmen aus der Vergangenheit und Gegenwart versuchen ihn zu erreichen, doch je tiefer er sich in den Strudel der Gewalt und des Blutvergiessens begibt, desto weniger ist er fähig, sie zu hören...
-
Shinsengumi
Saito Hajime: Anführer der dritten Einheit
Okita Souji: Anführer der ersten Einheit
Kondo Isami: Oberster Heerführer
Hioshi Shideki: ehemals Kommandant der Mimiwarigumi, jetzt Mitglied von Saitos Einheit
Takeo Ubei: Berater Kondo Isamis, ehemals Anführer der sechsten Einheit
Die Shinsengumi ist eine Elitetruppe aus Schwertkämpfern, die extra zum Schutz des Shoguns und des Kaisers aufgestellt wurde. Im Zuge der Eskalation des Bürgerkrieges (Bakumatsu) wurden sie Shinsengumi nach Kyoto beordert, wo sie einern Polizeitruppe gleich für Recht und Ordnung sorgen sollten - das taten sie auch oft ohne Wimpernzucken.
Sie sind die Erzfeinde der Ishin Shishi und ihre stärksten Gegner. -
Ushida Ryo
: Choshuu Ishin Shishi
: 32 Jahre alt
Mitglied der Choshuu Ishin Shishi.
Kümmert sich oft um verdeckte Geheimoperationen wie Personenschutz und Sabotage. Im Laufe der Zeit entwickelt er ein Interesse an Kenshin, da er sich um die Psyche des Jungen sorgt. So gut es geht versucht er, mit ihm freundschaftlich umzugehen. Dabei wird Ushida zunehmend misstrauischer gegenüber Izuka -
Yoshida Omi
Alter:: 17
Status:: ehem. Ronin, jetzt: Mitglied der Ishin Shishi
Charakteristica:: offenherzig, freundlich, tollpatschig
Yoshida Omi ist einer der ersten der Choshuu Ishin Shishi, der Kenshin seine Freundschaft anbietet, nichts ahnend, warum der Junge überhaupt nach Kyoto gekommen ist.
Er versucht stehts, das Gute in den Menschen zu sehen und niemanden zu verurteilen. Er fasst jedoch auch oft allzuleicht Vertrauen in Menschen.
Einmal entschlossen, kann ihn nichts mehr von seiner Entscheidung abbringen. Seinen Freunden steht er treu zur Seite.
- Fanfic allgemein -
Prolog: PrologKapitel 1: Kapitel 1 - Zwei PhilosophienKapitel 2: Kapitel 2 - Ankunft in KyotoKapitel 3: Kapitel 3 - Göttliche GerechtigkeitKapitel 4: Kapitel 4 - GeheimnisseKapitel 5: Kapitel 5 - Am ScheidewegKapitel 6: Kapitel 6 - Die Wirtin vom KohagiyaKapitel 7: Kapitel 7 - Talent zum TötenKapitel 8: Kapitel 8 - Der BriefKapitel 9: Kapitel 9 - Feuer und EisKapitel 10: Kapitel 10 - ZerbrochenKapitel 11: Kapitel 11 - WahrheitKapitel 12: Kapitel 12 - Arai ShakkuKapitel 13: Kapitel 13 - Gedanken eines VerrätersKapitel 14: Kapitel 14 - SchwächeKapitel 15: Kapitel 15 - GescheitertKapitel 16: Kapitel 16 - Abrechnung und EhreKapitel 17: Kapitel 17 - AbschiedKapitel 18: Kapitel 18 - Am Rande des AbgrundsKapitel 19: Kapitel 19Kapitel 20: Kapitel 20 - Regen, so rotKapitel 21: Kapitel 21 - Die nächsten SchritteKapitel 22: Kapitel 22 - Die Kunst der TäuschungKapitel 23: Kapitel 23 - Wölfe und SchlangenKapitel 24: Kapitel 24: Aku Soku Zan
OMG!
Jetzt weiß ich einmal wider, warum ich diese FF so liebe.
Das war... einfach... uff!
eigentlich wollte ich mich ja Kommentar technisch von kapitel zu kapitel vorarbeiten, aber die Neugierde war schneller und Stärker. Und jetzt das...
*tief Luft holt*
die "schlachtszene" in dem haus, Kenshins Wandlung nun endgültig zu Battousai ist unglaublich eindrucksvoll beschrieben.
wir ist dabei echt eine Gänsehaut den Rücken hoch gekrochen! Seine katblütigkeit, seine schnelligkeit, seine innere Stimme, die ihm zuflüstert, sich nun endlich dem Wahn zu ergeben... WoW!
Sorry, das ist nicht sehr konstruktiv, aber ich bin gerade zu begeistert, um konstruktiv zu sein...
Das war wirklich total mitreißend und faszinierend.
Allerdings, muss ich mir jetzt Sorgen um mich machen, das ich solche Gemetzel so ..äh, mitreißend finde?
o.Ò°
Nun ist sein Weg ja scheints endgültig klar.
Der Mörder iste in teil von ihm geworden. Seine freundschaft zu Yoshida gebrochen- oder im Blut ertrunken? Irgendwann ist die grenze dessen,w as ein mensch ertragen kann, ohne sich zu verlieren, einfach erreicht... und kenshin hat sie nun überschritten.
Blut und Einsamkeit, gefühlskälte, Dunkelheit... was für ein unendlich trauriges los für jemanden, der doch vor allem menschen helfen, sie schützen wollte. Katsura Worte, das man sich im wahnsinn verlieren muss, sind nun eingetroffen.
Armer Kenshin...
LG,
Chantal
Jetzt weiß ich einmal wider, warum ich diese FF so liebe.
Das war... einfach... uff!
eigentlich wollte ich mich ja Kommentar technisch von kapitel zu kapitel vorarbeiten, aber die Neugierde war schneller und Stärker. Und jetzt das...
*tief Luft holt*
die "schlachtszene" in dem haus, Kenshins Wandlung nun endgültig zu Battousai ist unglaublich eindrucksvoll beschrieben.
wir ist dabei echt eine Gänsehaut den Rücken hoch gekrochen! Seine katblütigkeit, seine schnelligkeit, seine innere Stimme, die ihm zuflüstert, sich nun endlich dem Wahn zu ergeben... WoW!
Sorry, das ist nicht sehr konstruktiv, aber ich bin gerade zu begeistert, um konstruktiv zu sein...
Das war wirklich total mitreißend und faszinierend.
Allerdings, muss ich mir jetzt Sorgen um mich machen, das ich solche Gemetzel so ..äh, mitreißend finde?
o.Ò°
Nun ist sein Weg ja scheints endgültig klar.
Der Mörder iste in teil von ihm geworden. Seine freundschaft zu Yoshida gebrochen- oder im Blut ertrunken? Irgendwann ist die grenze dessen,w as ein mensch ertragen kann, ohne sich zu verlieren, einfach erreicht... und kenshin hat sie nun überschritten.
Blut und Einsamkeit, gefühlskälte, Dunkelheit... was für ein unendlich trauriges los für jemanden, der doch vor allem menschen helfen, sie schützen wollte. Katsura Worte, das man sich im wahnsinn verlieren muss, sind nun eingetroffen.
Armer Kenshin...
LG,
Chantal
Kommentar zu: Kapitel 16: Kapitel 16 - Abrechnung und Ehre
bei Daisuke hab ich ein lausiges gefühl!
Das könnte reine Neugierde sein, dann aber wiederum nicht... warum ist er so nervös? Warum füllt er kenshin ab- oder will es zumindest? er hat klar einen bestimmten Verdacht!
Der Brief von Yoshida muss wie ein Fausthieb in den Magen gewesen sein. Yoshida, kenshins einziger wirklicher Freund... und neben der Wirtin der einzige, der ihm Wärme entgegen bringt, Freundschaft. das,was ihn vielleicht vor dem endgültigen Wahnsinn bewart- das zu verlieren, allein die Aussicht darauf, muss furchtbar sein.
Schlimm, das er sich auch mittlerweile selbst als Waffe sieht, aber verständlich. Eine Waffe denkt nicht, fühlt nicht, sie tut, wozu sie gebraucht wird... der Selbstschutz, die innere Mauer wird immer größer.
Und wenn sich dann derjenige von ihm abwenden sollte, der durch seine Freundschaft noch einen menschen aus ihm macht... nicht auszudenken!
LG,Chantal
Das könnte reine Neugierde sein, dann aber wiederum nicht... warum ist er so nervös? Warum füllt er kenshin ab- oder will es zumindest? er hat klar einen bestimmten Verdacht!
Der Brief von Yoshida muss wie ein Fausthieb in den Magen gewesen sein. Yoshida, kenshins einziger wirklicher Freund... und neben der Wirtin der einzige, der ihm Wärme entgegen bringt, Freundschaft. das,was ihn vielleicht vor dem endgültigen Wahnsinn bewart- das zu verlieren, allein die Aussicht darauf, muss furchtbar sein.
Schlimm, das er sich auch mittlerweile selbst als Waffe sieht, aber verständlich. Eine Waffe denkt nicht, fühlt nicht, sie tut, wozu sie gebraucht wird... der Selbstschutz, die innere Mauer wird immer größer.
Und wenn sich dann derjenige von ihm abwenden sollte, der durch seine Freundschaft noch einen menschen aus ihm macht... nicht auszudenken!
LG,Chantal
Kommentar zu: Kapitel 8: Kapitel 8 - Der Brief
Woha! genial. Der Kampf in dem lokal war...uff.
Ich hoffe, ich kriege eine wirkliche Kampfszene auch nur annähernd so gut hin! Bisher war das bei mir ja eigentlich immer nur ein einseitiges Gemetzel- aber einen richtigen kampf in den einzelnen Bewegungen so zu beschreiben... darf ich dich dann später vielleicht mal um Rat fragen?
Sehr nett der Kontrast zwischen Kenshins Können als Schwertkämpfer und seiner doch noch großen Naivität und Unerfahrenheit- wenn der Wirt nicht gewesen wäre, das hätte bös ausgehen können! mit offen daliegenden Waffen in einem Lokal zu sitzen... er muss tatsächlich noch eine Menge lernen.
Izuka hat echt eine gabe, jemanden aufzumuntern "Talent muss man nutzen..." gleich zwei Umschläge.
Und zwar entschuldigt er sich für seine Worte am Vorabend, betont aber (wahrscheinlich unbewusst) gleich nochmal, das kenshin lediglich eine waffe ist, die zu funktionieren hat.
wenigstens ist ihm diesmal die hälfte der Arbeit abgenommen worden...
das ganze Szenario war einfach super beschrieben. Die Nebencharaktere wie der wirt, die Örtlichkeiten wie die Herberge, das ganze geschehen... immer wieder ein Genuss!
Ich hoffe, ich komme endlich mal regelmäßig dazu, weiter zu kommentieren- das ist ja echt eine Katastrophe!
Gomene... ich bin echt unmöglich...
LG,
Chantal
Ich hoffe, ich kriege eine wirkliche Kampfszene auch nur annähernd so gut hin! Bisher war das bei mir ja eigentlich immer nur ein einseitiges Gemetzel- aber einen richtigen kampf in den einzelnen Bewegungen so zu beschreiben... darf ich dich dann später vielleicht mal um Rat fragen?
Sehr nett der Kontrast zwischen Kenshins Können als Schwertkämpfer und seiner doch noch großen Naivität und Unerfahrenheit- wenn der Wirt nicht gewesen wäre, das hätte bös ausgehen können! mit offen daliegenden Waffen in einem Lokal zu sitzen... er muss tatsächlich noch eine Menge lernen.
Izuka hat echt eine gabe, jemanden aufzumuntern "Talent muss man nutzen..." gleich zwei Umschläge.
Und zwar entschuldigt er sich für seine Worte am Vorabend, betont aber (wahrscheinlich unbewusst) gleich nochmal, das kenshin lediglich eine waffe ist, die zu funktionieren hat.
wenigstens ist ihm diesmal die hälfte der Arbeit abgenommen worden...
das ganze Szenario war einfach super beschrieben. Die Nebencharaktere wie der wirt, die Örtlichkeiten wie die Herberge, das ganze geschehen... immer wieder ein Genuss!
Ich hoffe, ich komme endlich mal regelmäßig dazu, weiter zu kommentieren- das ist ja echt eine Katastrophe!
Gomene... ich bin echt unmöglich...
LG,
Chantal
Kommentar zu: Kapitel 7: Kapitel 7 - Talent zum Töten
Okami-san...
Wie ein wenig Licht in der Dunkelheit, die sich um kenshin geballt hat.
Der Alptraum war... beeindruckend. Verstörend. und die Motive sehr treffend gewählt, schlägt er doch einen Bogen zwischen vergangenem und gegenwärtigen. beide Male ein Trauma, Einsamkeit, schlechtes Gewissen... und kenshin sieht es sogar noch mit Erleichterung, das er wenigstens im Traum reue zeigen kann.
Irre ich mich, oder wird die Stimme in ihm immer stärker? je mehr reue er empfindet, desto mehr muss sie dagegen arbeiten, um ihn vor dem Zerbrechen zu bewahren. was bleibt ihm denn im Endeffekt andere übrig?
Okami- san ist gerade nach dem treffen mit seinem Vorgesetzten wie Balsam für ihn. Yoshida ist weg, die Samurai fürchten sich bereits vor ihm, der andere sieht ihn nur als Waffe, die möglichst gut zu funktionieren hat- nur Okami sieht in ihm noch den jungen, der er ist, sieht sein Inneres und sein leid und bringt hm Menschlichkeit, Wärme entgegen...
es muss ihm unendlich gut tun.
aber wie lange ihn das helfen wird, sei dahin gestellt...
LG,
Chantal
Wie ein wenig Licht in der Dunkelheit, die sich um kenshin geballt hat.
Der Alptraum war... beeindruckend. Verstörend. und die Motive sehr treffend gewählt, schlägt er doch einen Bogen zwischen vergangenem und gegenwärtigen. beide Male ein Trauma, Einsamkeit, schlechtes Gewissen... und kenshin sieht es sogar noch mit Erleichterung, das er wenigstens im Traum reue zeigen kann.
Irre ich mich, oder wird die Stimme in ihm immer stärker? je mehr reue er empfindet, desto mehr muss sie dagegen arbeiten, um ihn vor dem Zerbrechen zu bewahren. was bleibt ihm denn im Endeffekt andere übrig?
Okami- san ist gerade nach dem treffen mit seinem Vorgesetzten wie Balsam für ihn. Yoshida ist weg, die Samurai fürchten sich bereits vor ihm, der andere sieht ihn nur als Waffe, die möglichst gut zu funktionieren hat- nur Okami sieht in ihm noch den jungen, der er ist, sieht sein Inneres und sein leid und bringt hm Menschlichkeit, Wärme entgegen...
es muss ihm unendlich gut tun.
aber wie lange ihn das helfen wird, sei dahin gestellt...
LG,
Chantal
Kommentar zu: Kapitel 6: Kapitel 6 - Die Wirtin vom Kohagiya
Yoshida tut mir leid, da musste er hautnah miterleben, zu was sein Freund fähig ist. Er gehört eher zu der gutherzigen, treuen Sorte Mensch. Gegen Ende hat er aber erkannt, dass das mit der Freundschaft nicht so weitergehen kann.
Kenshin wirkt immer shizophrener mit der zweiten Stimme, aber ich denke, das ist wirklich so ähnlich bei ihm. Die Nacht hat bestimmt wieder einige Nachwirkungen für ihn. Aber zuerst hat er ja noch eine Aufgabe zu erledigen.
Ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung.
Bye
Sarai
Kenshin wirkt immer shizophrener mit der zweiten Stimme, aber ich denke, das ist wirklich so ähnlich bei ihm. Die Nacht hat bestimmt wieder einige Nachwirkungen für ihn. Aber zuerst hat er ja noch eine Aufgabe zu erledigen.
Ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung.
Bye
Sarai
Kommentar zu: Kapitel 15: Kapitel 15 - Gescheitert
also das ist mit abstand die beste kenshin ff die ich bis jetzt gelesen habe, wenn ich das mal so sagen darf!
es liest sich flüssig wie ein buch und ist auch gut verständlich!
bin schon gespannt wie es weiter geht!^^
es liest sich flüssig wie ein buch und ist auch gut verständlich!
bin schon gespannt wie es weiter geht!^^
Kommentar zu: Kapitel 15: Kapitel 15 - Gescheitert
Diesmal war es nicht so leicht..
ein schöner Gegensatz- einmal das gewaltfreie handeln- die Rettung des Gemüsehändlers- und dann das Gemetzel in der Seitengasse.
auch der Verweis darauf, das die erste tat seinem Kindlichen Idealismus und Tatendrang gar nicht reichen kann- denn man muss ja großes Tun, die Welt verändern.
So bitter, das dieser Idealismus ihn zum Attentäter macht.
Auch sehr schön war Kenshins innerer Kampf, den diesmal wusste er schon eher, worauf er sich einlässt. Dazu kommt, das er sich länger mit seine Opfern auseinander setzten musste- und das es der Eine sogar geschafft hat, unbewusst seine Zweifel zu nähren und ihn zu verunsichern.
Das Warum, aber auch die Konsequenzen seines Handelns werden ihm noch einmal überdeutlich vor Augen geführt.
Das unterdrücken der Panik in ihm zum Schluss verweißt schon auf den Weg, den er beschreiten muss, um nicht völlig durchzudrehen_ den Weg der inneren Kälte.
Mal wieder einfach toll geschrieben.
LG,
Chantal
ein schöner Gegensatz- einmal das gewaltfreie handeln- die Rettung des Gemüsehändlers- und dann das Gemetzel in der Seitengasse.
auch der Verweis darauf, das die erste tat seinem Kindlichen Idealismus und Tatendrang gar nicht reichen kann- denn man muss ja großes Tun, die Welt verändern.
So bitter, das dieser Idealismus ihn zum Attentäter macht.
Auch sehr schön war Kenshins innerer Kampf, den diesmal wusste er schon eher, worauf er sich einlässt. Dazu kommt, das er sich länger mit seine Opfern auseinander setzten musste- und das es der Eine sogar geschafft hat, unbewusst seine Zweifel zu nähren und ihn zu verunsichern.
Das Warum, aber auch die Konsequenzen seines Handelns werden ihm noch einmal überdeutlich vor Augen geführt.
Das unterdrücken der Panik in ihm zum Schluss verweißt schon auf den Weg, den er beschreiten muss, um nicht völlig durchzudrehen_ den Weg der inneren Kälte.
Mal wieder einfach toll geschrieben.
LG,
Chantal
Kommentar zu: Kapitel 5: Kapitel 5 - Am Scheideweg
Nee, nicht zu langatmig, ist schon genau gut so!
Es ist verständlich, das kenshin nun Trost bei einer Art Mutterfigur findet- Vielleicht erleichtert es ihn, sich wider wie ein normaler Junge fühlen zu können- wenn sogar die Mädchen mit ihrem Getue später etwas positives für ihn sind...
Die Gespräche der Männer liegen ihm logischerweise schwer auf der Seele. es müsste ihn, der doch eigentlich ein absoluter Menschenfreund ist, unendlich weh tun, wenn seine Kameraden Furcht und Abscheu vor ihm empfinden- und die denken bei seiner Reaktion, das sie dem kleinen Angst gemacht haben...haben sie ja auch, nur nicht so, wie sie vermuten- welche bittere Ironie...
LG, Chantal
Es ist verständlich, das kenshin nun Trost bei einer Art Mutterfigur findet- Vielleicht erleichtert es ihn, sich wider wie ein normaler Junge fühlen zu können- wenn sogar die Mädchen mit ihrem Getue später etwas positives für ihn sind...
Die Gespräche der Männer liegen ihm logischerweise schwer auf der Seele. es müsste ihn, der doch eigentlich ein absoluter Menschenfreund ist, unendlich weh tun, wenn seine Kameraden Furcht und Abscheu vor ihm empfinden- und die denken bei seiner Reaktion, das sie dem kleinen Angst gemacht haben...haben sie ja auch, nur nicht so, wie sie vermuten- welche bittere Ironie...
LG, Chantal
Kommentar zu: Kapitel 4: Kapitel 4 - Geheimnisse
Das Kapitel war gut. Dass es im Krieg nicht wirklich schwarz-weiss Verhältnisse gibt, hast du, meiner Meinung nach gut rübergebracht. Es war natürlich auch mal wichtig, zu sehen, was seine Umgebung so von Kenshin hält. Ich finde, du stopfst die Lücken in dem Manga sehr gut.
Da ich auch keine Ahnung von Kioto habe, stört mich deine Ungenauigkeit nicht wirklich ;-)
Jetzt bin ich gespannt, wann und wo Kenshin wieder auftaucht und wie Yoshida sich weiter ihm gegenüber verhält (besonders bei den Verrätern um ihn rum).
Bye
Sarai
Da ich auch keine Ahnung von Kioto habe, stört mich deine Ungenauigkeit nicht wirklich ;-)
Jetzt bin ich gespannt, wann und wo Kenshin wieder auftaucht und wie Yoshida sich weiter ihm gegenüber verhält (besonders bei den Verrätern um ihn rum).
Bye
Sarai
Kommentar zu: Kapitel 13: Kapitel 13 - Gedanken eines Verräters
Die Gefühle Kenshins sind wunderbar eindringlich und nachvollziehbar geschrieben- auch auf die gefahr hin, das ich mich wiederhole^^.
Erst sein "Nichtbegreifen"und der Entschluss, es trotzdem zu tun, dann die Erkenntnis, wie leicht es doch ist, zu töten- und dann schließlich das Verstehen dessen,was er getan hat, was er nun ist: ein Mörder! Aller beschönigenden Reden zum Trotz ist das die Bezeichnung für seine Aufgabe: Auftragsmord!
Seien Verzweifelten Versuche, seine Kleidung, sich selbst wieder "reinzuwaschen" sprechen Bände! Und auch das Wissen, seinen meister nun endgültig verraten, seine Lehren "ermordet" zu haben...
Letztendlich klammert er sich an dem tieferen Sinn seiner Aufgabe fest, versteht, das er sich dem "Wahnsinn" ergeben muss, seine Unschuld opfern, um für eine neue Welt die Alte zerstören zu können- um Menschen zu helfen.
Eine letzte, bewusste Entscheidung, nachdem ihm die Tragweite seiner Situation restlos klar geworden ist...
Armer, armer Kenshin...
LG,
Chantal
Erst sein "Nichtbegreifen"und der Entschluss, es trotzdem zu tun, dann die Erkenntnis, wie leicht es doch ist, zu töten- und dann schließlich das Verstehen dessen,was er getan hat, was er nun ist: ein Mörder! Aller beschönigenden Reden zum Trotz ist das die Bezeichnung für seine Aufgabe: Auftragsmord!
Seien Verzweifelten Versuche, seine Kleidung, sich selbst wieder "reinzuwaschen" sprechen Bände! Und auch das Wissen, seinen meister nun endgültig verraten, seine Lehren "ermordet" zu haben...
Letztendlich klammert er sich an dem tieferen Sinn seiner Aufgabe fest, versteht, das er sich dem "Wahnsinn" ergeben muss, seine Unschuld opfern, um für eine neue Welt die Alte zerstören zu können- um Menschen zu helfen.
Eine letzte, bewusste Entscheidung, nachdem ihm die Tragweite seiner Situation restlos klar geworden ist...
Armer, armer Kenshin...
LG,
Chantal
Kommentar zu: Kapitel 3: Kapitel 3 - Göttliche Gerechtigkeit