What's this feeling? von Krazy_ (James X Lily) ================================================================================ Kapitel 10: Vergleiche und was sie mit dem menschlichem Verstand anstellen -------------------------------------------------------------------------- Ich stehe ein wenig unter zeitdruck darum kann ich hier leider nicht eure Kommis beantworten. Ich hoffe ihr nimmt's mir nicht übel.... Kapitel 10: Vergleiche und was sie mit dem menschlichen Verstand anstellen Ein kleiner Zettel landete auf Lilys Tisch. Das war nun schon der zehnte in dieser Schulstunde. Die Augenbrauen der Rothaarigen hoben sich ein kleines bisschen als sie nach dem abgerissenen Stück Pergament griff. Was wollte Potter denn jetzt schon wieder? Konnte der nicht mal seinen Abfall bei sich behalten? Nein, Evans war ja gut genug dafür. Langsam faltete sie das Blatt auseinander, die Augen unverwandt auf Professor Slughorn gerichtet. Es sollte ja keiner behaupten, sie würde sich über diese ‚Post’ freuen. Denn das tat sie ganz bestimmt nicht. Sie löste gerade solange ihren Blick von dem kleinen, untersetzten Zaubertranklehrer, dass sie die unordentliche Schrift auf dem Blatt entziffern konnte. Lily verschluckte sich beinahte. Was erlaubte der sich eigentlich? Ja natürlich, er war Mister Obermacho, aber warum verdammt schrieb er ausgerechnet ihr kleine Zettel mit solchen lachhaften Botschaften wie ‚Lächle für mich!’? Das sollte man sich einmal vorstellen: Sie sollte für ihn lächeln! James Potter war der Grund, weswegen sie seit heute morgen schlecht gelaunt war und genau das wusste er auch! Das musste er wissen, denn sie hatte es ihm schließlich beinahe ins Gesicht geschrieen. Blödmann. Chris Ellenbogen bohrte sich in ihre rechte Seite, ein Zeichen dessen, dass sie ihr schnellsten den Zettel geben sollte, damit sie ihn auch lesen konnte. Seufzend schob Lily das Stück Pergament hinüber zu ihrer Freundin, auf dessen Tisch sich schon ein recht ansehnlicher Haufen von Zetteln angehäuft hatte. Warum wollte sie die nur behalten? Da stand doch absolut nichts Wichtiges drinnen. Stirnrunzelnd wandte sich die Rothaarige wieder dem Unterrichtsgeschehen zu und bekam darum nicht mit, wie Sirius James eine spielerische Ohrfeige gab. „Kannst du nicht damit aufhören? Sie wird dir sowieso nicht antworten.“ „Sie wird mir antworten, verlass dich drauf.“ James Augen klebten an dem Rücken der Schulsprecherin. Resigniert schüttelte Sirius Black den Kopf. Seinem Kumpel war echt nicht mehr zu helfen. Lilys Blick schweifte durch die Klasse. Jemand beobachtete sie. Potter mal ausgenommen, denn der beobachtete sie sowieso schon den ganzen Tag. Nein, es gab noch jemand andern der sie die ganze Zeit über musterte. Zwar waren seine Blicke nicht halb so unangenehm wie Potters, aber Lily hatte eine persönliche Abneigung allen gegenüber, denen es an Konzentration für den Unterricht fehlte. Ihre Augen wanderten in Richtung der Huffelpuffschüler, mit denen Gryffindor dieses Jahr Zaubertränke hatte und blieben prompt an einem großen blonden Jungen hängen. Nun, da sie ihn anscheinend endlich bemerkt hatte, zwinkerte er ihr schelmisch zu. Lilys Augenbrauen zogen sich minimal weiter in die Höhe. Okay, was wollte der von ihr? Ihre erstaunlich grünen Augen begannen ganz selbstverständlich den Typen auf der anderen Seite des Klassenzimmers abzuschätzen. Groß, bestimmt 1,82 m, aber damit immer noch einige Zentimeter kleiner als James. Auch war er bei Weitem nicht so durchtrainiert, wie der Schulsprecher, aber dass kam bestimmt davon, dass James Quidditch spielte. Lilys Blick wanderte weiter nach oben. Seine Augen konnten es noch nicht mal annähernd mit denen von James aufnehmen. Sie war zwar zu weit von ihm entfernt, trotzdem konnte sie mit absoluter Sicherheit sagen, dass seine Augenfarbe wahrscheinlich kein warmes, zuverlässiges haselnussbraun war. Lily begann sich zu konzentrieren. Täuschte sie sich oder waren diese Augen tatsächlich ein langweiliges Gemisch aus grün und grau? Warum verglich sie diesen Typen überhaupt die ganze Zeit über mit Potter? War sie denn total bescheuert? Und seit wann fand sie bitte die Augen von Potter.....okay, er hatte phänomenale Augen, da gab es nichts zu diskutieren oder zu kritisieren. Auf Lilys Lippen schlich sich ein verträumtes Lächeln. Oh....sie musste ganz schnell an etwas anderes denken als an diese sagenhaften Augen. An Verwandlungshausaufgaben vielleicht oder einfach daran, dass sie vielleicht im Zaubertränke Unterricht aufpassen sollte. Erneut bemerkte Lily ein Stück Pergament, das verdächtig nahe an ihrem Kopf vorbei segelte und auf ihrem Tisch aufkam; ihr Lächeln verschwand augenblicklich. Doch anstatt den Zettel aufzumachen und zu lesen, schob sie es einfach wieder zu Christine hinüber. Die Augen mal außenvorgelassen, hatte James nichts an sich, das sie reizen konnte. Okay ‚reizen’ hatte zwei ganz unterschiedliche Bedeutungen. Allein seine Art machte sie rasend, aber seine großen Hände, sein durchtrainierter Körper und sein Mund, ganz zu schweigen von den verwuschelten schwarzen Haaren ließen sie vollkommend kalt... Naja, nicht ganz. Allein seine Hände waren...Lily stöhnte unterdrückt auf, was ihr argwöhnische Blicke von Christine und Alice einbrachte, doch bemerkte sie diese nicht. Sie musste unbedingt aufhören James Potter in ihre Gedanken zu lassen. Aber warum verdammt noch mal war das plötzlich so schwer? Letztes Jahr hatte es doch auch noch geklappt. Lily vergrub ihren Kopf in ihren Armen. Bestimmt lag es einfach nur daran, dass sie und dieser Macho sich eine Wohnung teilen mussten. Genau! Das musste der Grund sein. Anders konnte es gar nicht sein! „Miss Evans, geht es Ihnen nicht gut? Haben Sie etwa Kopfschmerzen?“ Bitte?! Wie?! Ihr Kopf schoss in die Höhe und sie sah, dass ihr Zaubertrankprofessor sie besorgt anschaute. Kopfschmerzen? Ja, warum eigentlich nicht? Dies war sowieso erst der erste Schultag, da konnte sie ruhig mal den Unterricht ausfallen lassen und außerdem kam sie dann weg von Potter. Auf ganz legale Art und Weise. Der Vorschlag war nicht zu verachten! „Ja, Professor, es geht mir wirklich nicht besonders gut. Dürfte ich mich für einige Zeit in den Krankenflügel legen?“ „Aber natürlich, Miss Evans. Sie hätten sofort fragen sollen. Gehen Sie ruhig, Mister Potter wird Sie begleiten, habe ich Recht?“ Lily musste sich nicht erst umdrehen, um zu wissen wie Potters Reaktion aussehen musste. Euphorisches Nicken und ein strahlendes Grinsen. Es war klar gewesen, dass sie nicht so leicht, wie sie geglaubt hatte davon kommen würde. Aber versuchen konnte man ja Gott sei Dank alles! „Ähm, Professor?“ „Ja, Miss Evans?“ „Ich möchte,“ Lily musste sich Mühe geben, das nächste Wort zu sagen, „James, aber nicht die Chance nehmen, Ihrem Unterricht beizuwohnen.“ Ha, brillanter Schachzug, Evans! Besser hättest du es nicht ausdrücken können. „Nun Miss Evans, ich bin gerührt, dass Sie Mister Potter eine Chance geben wollen, seine Zaubertranknote zu verbessern, aber da wir ja heute den ersten Schultag haben und sowieso nichts weltbewegendes durchnehmen werden, kann ich Ihnen versichern, dass Sie sich nicht um den geistlichen Zustand von Mister Potter sorgen müssen.“ Sie machte sich allerdings Sorgen um Potters geistlichen Zustand! Wüsste sie eine Psychiatrie mit hoher Sterberate, sie hätte James ohne zu Zögern eingewiesen. Na ganz toll gemacht Evans! Von wegen gute Idee von Potter wegzukommen. Es gab kein Entrinnen. Sie könnte jetzt wohl schlecht sagen: ‚Moment Professor, mir geht’s doch wieder gut. Alles in Ordnung.’ Nein, das würde sie mit absoluter Sicherheit NICHT sagen, anstelle dessen, murmelte sie ein leises, kaum hörbares „Danke Professor Slughorn“, den Blick hilfesuchend auf ihre beiden Freundinnen gerichtet. Aber wie immer in einer nicht unbedingt vorteilhaft zu nennenden Situation, halfen ihre Freundinnen ihr nicht. Alice startete noch nicht einmal den Versuch ihr zur Seite zu stehen, sondern wandte sich mit einem bedeutungsvollem Kichern und einem hoch erhoben Daumen wieder dem Unterrichtsgeschehen zu. Hätten die Gryffindors dieses Jahr mit den Ravenclaws gehabt, hätte Lily ihre letzte Reaktion vielleicht noch nachvollziehen können, aber sie hatten mit Huffelpuff! Und verdammt noch mal, Alice sollte es gefälligst unterlassen, dauernd Andeutungen zu machen. Sie wusste schließlich ganz genau, dass sie nichts von James wollte, na ja vielleicht schon, wenn man es aus einem anderen Blickwinkel besah. Sie wollte Potter tot auf einem Friedhof sehen, wo die ersten Mäuse gerade anfingen, an ihm herumzuknabbern. Anderes Wort! Schnell! Wie konnte es sein, das ihr immer bei den bescheuersten Wörtern andere Gedanken kamen? Herumknabbern?! Lily wandte sich also nach rechts zu Christine;doch auch diese warf ihr nur einen mitfühlenden Blick zu, sagte aber nichts. „Hallo? Wie sieht’s mit Unterstützung aus?“, raunte Lily ihr ins Ohr als sie sich runterbeugte um ihre Sachen in ihre Tasche zu packen. „Was soll ich denn machen? Wenn du dich damit nicht abfindest, wird es trotzdem das Unvermeidbare zur Folge haben! Da kann ich auch nichts machen! Sorry, echt“, zischte Chris zurück. Na klasse. Das war ja mal wieder einfach einmalig! Für solche Situationen sind Freunde schließlich da, oder etwa nicht? Lilys Augen blitzten James wütend an, bevor sie sich von ihrem Platz erhob und Professor Slughorn ein dankendes Lächeln zuwarf. Idiot. Blödmann. Wie konnte ein Lehrer seine Lieblingsschülerin nur so etwas antun? So etwas wahr einfach unverantwortlich! Kaum war die Tür hinter den beiden Schulsprechern ins Schloss gefallen, kniff die Rothaarige die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. „Komm mir bloß nicht zu nahe, Potter. Ich warne dich. Halte gefälligst Sicherheitsabstand!“ „Sicherheitsabstand? Warum denn das? Hast du etwa Angst, dass du über mich herfallen würdest, wenn ich dir zu nahe käme?“ Gab’s denn so was? Konnte ein Typ so etwas sagen und dabei ein Grinsen mitten auf seinem Gesicht tragen? „Nein, Potter. Sicherheitsanstand deswegen, weil ich sonst in Versuchung geraten könnte, dich zu beißen und dir deine haselnussbraunen Augen aus dem Gesicht zukratzen. Du siehst also, es ist nur zu deinem Besten.“ Lilys Stimme war ruhig, beherrscht und kalt, ihre Augen waren das genaue Gegenteil. James konnte nicht anders. Er spielte viel zu gerne mit dem Feuer, um sich diesen Leckerbissen entgehen zu lassen. „Beißen kannst du mich ruhig, Schätzchen. Allerdings bevorzuge ich dafür einen etwas ruhigeren Ort und...wo wir gerade von ruhigen Orten sprechen... wolltest du nicht eigentlich ins Krankenzimmer? Da könnten wir ungestört sein, wenn wir es schaffen würden, Madam Pomfrey rauszuschmeißen. Außerdem habe ich gehört, dass ein besonders wirkungsvolles Heilmittel gegen Kopfschmerzen ist, wenn man...“ „Hast du es nur gehört, oder auch gleich selber ausprobiert?“ Was fragte sie da überhaupt? Anscheinend war sie diejenige von ihnen beiden, die in eine Psychiatrie gehörte! Und dem Anschein nach, war sie auch nicht mehr ganz zurechnungsfähig. Wo war bloß ihre Intelligen, wenn sie sie brauchte? „Tja Evans, wie man’s nimmt. Und, Darling, dieser Gesichtsausdruck steht dir zwar recht gut, aber nimm es mit bitte nicht übel, wenn ich ein Lächeln von dir bevorzugen würde. Könntest du das mir zuliebe nicht bewerkstelligen?“ „Dir zuliebe lächele ich doch nicht! Sehe ich etwa so aus, als würde ich so etwas tun? Apropos ‚lächeln’, spinnst du eigentlich total, mir diese ganzen Zettel zu schreiben? So etwas nennt man Belästigung, Potter! Und für den Fall, dass du dieses kleine Wörtchen nicht kennst, es ist nichts worauf man stolz sein sollte! Und noch etwas: ICH HASSE solche Typen, die unschuldige Mädchen anmachen und dabei auch noch glauben col zu sein!“ „Du und unschuldig, Evans?! Das kannst du mir nicht erzählen.“ James ungläubiger Blick traf auf Lilys wütend funkelnden Augen. „Im Gegensatz zu dir, Potter, bin ich ein wahrer Engel!“ „Ach komm schon. Keine Straftaten auf deinem Konto? Keine einzige?“ Potter konnte ja auch richtig süß aussehen, wenn er so erstaunt aussah.....kein guter Gedanke! Sich einer Antwort enthaltend, drehte sich die Rothaarige einfach um und lies ihren Gesprächspartner stehen, doch James wäre nicht James, wenn er sich so leicht hätte entmutigen lassen. „Hey Evans, meinst du das wirklich ernst? Komm schon, ich werde es auch ganz bestimmt nicht weiter sagen. Mir kannst du es doch beichten.“ „Ich habe nichts zu beichten. Und wenn ich beichten will, dann gehe ich zu einem Pfarrer!“ „Hier gibt es aber keinen, darum biete ich mich ja an, aus zu helfen. Also komm schon...“ „Du brauchst dich nicht zu bemühen, Potter. Dir würde ich noch nicht mal was anvertrauen, wenn mein Leben auf dem Spiel stehe!“ Naja, dann vielleicht schon. Aber das brauchte er ja nicht zu wissen. Lily tat den Rest des Weges einfach so, als wäre er Luft und kam damit auch bestens zurecht. Sie hatte es überlebt! Ein wahres Weltwunder war geschehen! Lilys dunkelroten Haare, die beinahe ins kastanienbraune gingen, hatte die Schülerin mittlerweile zu einem praktischen Zopf zusammengebunden. Sie hatte es tatsächlich geschafft eine dreiviertel Stunde mit Potter in einem Raum zu verbringen! Nun gut, vielleicht hatte sie das auch schon während den Schulstunden getan; aber nun hatte sie eine neue Weltbestleistung vollbracht. Sie war, abgesehen von Madam Pomfrey, ALLEIN mit Potter gewesen. James sprang nur wenige Meter hinter der Schulsprecherin die Treppe hinunter. Es war fast eins und darum hatten sich die Beiden auf den Weg zur Großen Halle gemacht um dort während dem gemeinsamen Mittagessen anwesend zu sein. Lily hatte die großen Flügeltüren erreicht und öffnete diese mit einem Schwung. Die erste, die die junge Frau sah, als sie in den Raum blickte, war Nathalie Perot. Die Französin stand direkt hinter ihrer älteren Schwester, eine Hand auf deren Schulter gelegt und nach vorne übergebeugt. Ihre langen seidig dunklen Haare hingen ihr ins Gesicht und verdeckten somit ihre Augen. Musste das sein? Nathalie sollte gefälligst an den Tisch gehen, der zu ihrem Haus gehörte! Lily bahnte sich einen Weg durch das Gedränge, bis sie schließlich genau neben ihren Freundinnen stand. „Hey Chris, und wie war der restliche Unterricht?“ Ohne auf Nathalie zu achten, lies sich die Rothaarige auf den freien Platz fallen und lächelte ihre Freundin dabei ironisch an. Christine unterbrach die Unterhaltung mit ihrer Schwester und wandte Lily ihre volle Aufmerksamkeit zu. „Na, wie soll er schon gewesen? Zaubertränke halt. Ich denke, bei dir war es spannender, also leg los. Wie lief’s?“ Danke Chris, wenigstens eine, der ich wichtig bin, dacht Lily zynisch. „Ich bin hier und das ist die Hauptsache oder? Aber erzähl du erst mal, haben wir Hausaufgaben auf?“ Die Sechszehnjährige bekam zwar mit, wie Nathalie ihr einen wütenden Blick zu warf, tat aber so als hätte sie nichts gesehen. Die Kleine musste lernen, dass nicht sie es war, die hier den Ton angab. Vielleicht war sie in Beauxbateau beliebt gewesen, aber hier müsste sie sich erst einmal einleben. „Oh, nachdem du und James weg ward, hatte Slughorn schlechte Laune. Wollte uns einen ganzen Stapel voller Hausaufgaben aufbrummen, aber dann hat sich Alice gemeldet. Du weißt ja, wenn es um Hausaufgaben geht, hat sie die besten Auswege auf Lager. Sie meinte, dass du wenn du solche Kopfschmerzen hast, doch nicht die ganze Arbeit machen könntest. Auf den Punkt gebracht, wir haben dank dir nichts auf. Außer Verwandlung, aber das werden wir ja auch noch hinbekommen, nicht wahr?“ Lily lächelte und sie sah, wie Remus auf sie zu steuerte. Eine wenige Meter vor ihr blieb er stehen: „Na ihr zwei Hübschen. Habt ihr ein Problem damit, wenn ich mich zu euch geselle?“ „Natürlich nicht, Remus.“ Nathalie klimperte mit den Wimpern. Ähm, ging es der noch ganz gut? Glaubte die ernsthaft, er hatte sie gemeint? Anscheinend schon! Auf Lilys Stirn erschienen Furchen. Kleines, eingebildetes.... „Danke, aber die Frage war eher nicht an dich gerichtet.“ Remus lächelte Lily und Christine zu. Nathalie überhörte diesen Einwand einfach. Sie war es anscheinend echt nicht gewohnt, in ihre Schranken zurückgewiesen zu werden. Pech für sie! „Könntest du mir vielleicht sagen, wo James ist?“ Meine Güte, lernte man in Frankreich etwa auch, wie man so ....Lily wusste keinen richtigen Ausdruck für das Wort an das sie dachte. „Klar kann ich das, Nathalie. James kommt gleich, er muss nur kurz noch was mit Sirius klären. Soll ich ihm vielleicht was von dir sagen?“ Wie schaffte man es so freundlich zu sein? Sie sollte diese Frage Remus wirklich mal stellen, wenn sie ihn mal irgendwann wieder alleine antraf. „Nein, aber trotzdem merci.“ Nathalies Stimme war weich und glamourös aber anscheinend reichte das nicht aus. Lily gratulierte ihrem alten Freund im Geiste. Remus, du bist einfach unschlagbar! Doch Lilys Freude sollte nicht lange walten, denn gerade in diesem Moment erblickte sie James, der lässig auf sie zugeschlendert kam. Anstelle wie Remus erst zu fragen, setzte er sich einfach. „Hey Evans! Gehst du jetzt eigentlich mit mir nach Hogsmeade?“ RUHIG! LANGSAM BIS 10 ZÄHLEN! Lily schaffte es nur bis vier, doch schaffte sie es wenigstens, ihre Stimme neutral zu halten. „Nein Potter danke, aber ich habe keinen Bedarf noch länger als nötig in deiner Gesellschaft zu verweilen.“ „Aber ich würde gerne mitkommen.“ Nathalie strich sich ihr dunkles Haar zum ersten Mal seit Lily dazugekommen war aus den Augen. „Natürlisch nur, wenn es dir rescht ist!“ Bei diesem Lächeln wäre wahrscheinlich auch der letzte Eisblock in der Antarktis geschmolzen. James lenkte seinen Blick von Lily auf Nathalie. „Oh hey, Nat! Echt du würdest mitkommen?“ „Klar, würde ich das James. Aber du musst mich erst noch richtig fragen.“ James zuckte mit den Schultern. „Okay, dann frage ich dich hiermit: Willst du mit mir nach Hogsmeade gehen, Nathalie?“ Oh mann, dass klang ja wie eine abgewandelte Form von: Willst du mich heiraten! „Gerne, James.“ Nathalies Augen begannen zu leuchten. Wie schaffte man das, dieses Leuchten in die Augen zu bekommen? Im richtigem Augenblick, am richtigen Ort? Vielleicht war das ja angeboren? Lilys Blick wanderte von James und Nathalie zu Christine. Wenn Nathalie das hatte, musste Chris es doch auch haben. Doch Chris war gerade abgelenkt, das bemerkte die Rothaarige schnell. Der Grund stand keine zwei Meter weiter und unterhielt sich gerade mit einem vollbusigem Geschöpf der Gattung Frau. Oder mit einem das bald dazu gehören würde. War sie eigentlich nur umgeben von Idioten, Zicken und Liebeskranken? -*-*-* So das war es wieder von meiner Seite ich hoffe ihr hattet spaß beim lesen Schischu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)