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All I ever wanted..

von

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Tidings

Disclaimer: Nix meins. Alles von Yuki Shimizu… *schnüff* verdien also auch kein Geld damit.. Bla und Keks ^^“

Pairing: Reiji x Naoya

Kommentar: Nich haun xp
 

“bla bla” = jemand spricht

> text < = jemand denkt etwas

* text * = so etwas wie indirekte gedanken / innerer Monolog

» text « = Geschriebenes, also Briefe etc.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Genervt schloss Reiji die Tür auf. Der Tag war wieder mehr als anstrengend gewesen und er hatte es nicht geschafft, wie versprochen

nach Hause zukommen. Wie er so was hasste. Nichts tat ihm mehr weh, als Naoya enttäuschen zu müssen. Liebte er den Jungen doch mehr als

alles andere auf der Welt. "Willkommen zurück", begrüßte ihn Naoyas Stimme. Er sah auf und sein Blick fiel gleich auf dem Jungen, welcher mit

einem großen Lächeln auf dem Lippen im Türrahmen stand und auf ihn wartete. Keine Spur von Enttäuschung darüber, dass er wieder später nach

Hause kam als verabredet. "Das Essen ist noch warm. Wenn du willst, können wir gleich anfangen." Überrascht sah Reiji zu seinem Kätzchen.

"Hast du heute noch nichts gegessen?" Leichte Sorge schwang in seiner Stimme mit. "Nein, ich hatte doch gesagt, ich warte mit dem Essen auf

dich", antwortete dieser und lächelte ihn an. Es war ein Lächeln, dem Reiji nicht widerstehen konnte. So unschuldig und sinnlich zugleich.

Sanft küsste er seinen Liebling auf die Stirn, bevor er sich an den Tisch setzte und Naoya sich gegenüber von ihm. Sie wünschten sich gegenseitig

einen guten Appetit und begannen zu essen.
 

Nach dem Essen setzten sie sich beide auf die Couch um ein bisschen fernzusehen. Naoya hatte sich ganz nah an Reiji rangekuschelt.

Er vermisste den Älteren häufig und wollte ihm immer so nah sein wie nur möglich, wenn dieser zu Hause war. Mit einem leichten Lächeln

strich Reiji seinem Kleinen durch das hellbraune Haar und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Er genoss die Zeit, wenn sie einfach nur

zusammen so auf der Couch oder im Bett lagen. Den Kleinen um sich zu haben, war etwas, worauf er für nichts auf der Welt drauf verzichten

würde. "Ich liebe dich", flüsterte Naoya plötzlich, als hätte er die Gedanken des schwarzhaarigen gelesen. Dieser nahm Naoyas Kinn sanft in die

Hand und brachte somit dessen Gesicht etwas näher an seins. "Ich dich auch, Naoya", erwiderte er und küsste ihn sanft auf die Lippen. Die

Augen des Jungen strahlten glücklich, als sie den Kuss beendeten, doch kurz darauf wurden sie wieder ernst. "Ach, bevor ich es vergesse.

Heute kam ein Brief für dich." Schnell eilte er in die Küche um den Brief zu holen. Erstaunt sah Reiji ihm hinterher. >Normalerweise kommt

doch die ganze Post im Büro an<, wunderte er sich. "Hier." Er hatte nicht bemerkt, wie Naoya zurückgekommen war und nahm ihm den Brief ab.

Als er den Poststempel sah, wich alle Farbe aus seinem Gesicht. >Das kann nicht sein...< Nachdem er den Brief gelesen hatte, legte er ihn auf

den Tisch neben der Couch. Er wusste nicht, was er machen sollte. "Was ist denn los?" Besorgt musterte Naoya seinen Freund. So hatte er ihn

noch nie gesehen. >Was wohl in dem Brief drin stand?" Nach einer Weile sah Reiji auf. "Nichts... ist schon in Ordnung." Dann zog er den

Jungen, welcher immer noch vor ihm stand, näher an sich ran und drückte ihn fest an sich. >Reiji?< Verwirrt sah er ihn an, doch dann erwiderte

er die Umarmung. Irgendetwas an Reijis Haltung sagte ihm, dass dieser ihn jetzt mehr denn je brauchte. Doch würde er auch etwas sagen?

>Nein, so wie ich Reiji kenne, wird er wahrscheinlich kein Wort sagen, um mich nicht beunruhigen.." Sein Gedankengang brach ab, als Reiji

unerwartet aufstand. Er nahm den Jungen an die Hand und führte ihn schweigend zum Schlafzimmer. Bevor Naoya auch nur eine Frage stellen konnte,

versiegelte Reiji dem Kleinen die Lippen mit einem Kuss, wie ihn Naoya noch nie erlebt hatte: Leidenschaftlich, aber auch verzweifelt.

Er sträubte sich nicht, als Reiji ihn ins Bett drückte, ihm langsam die Sachen auszog. Wenn das die einzige Art Hilfe war, die Reiji von ihm

wollte, dann war Naoya bereit, sie ihm zu geben. Er genoss die sanften Küsse Reijis auf seiner Haut, wie dessen starke Hände ihn doch auf ganz

zärtliche Art um den Verstand brachten und als Reiji letztenendes in ihn eindrang, fühlte sich Naoya, als würde er jeden Moment eine Klippe

hinunterstürzen.
 

Eng umschlungen lagen sie zusammen im Bett, Naoya eng an Reiji geschmiegt und den Kopf auf dessen Brust. Beide waren sie erschöpft, doch Naoya

war der erste, der einschlief. Eine Weile noch blieb Reiji so liegen, die Nähe des anderen genießend, dann erhob er sich leise. Er nahm eine

kurze Dusche, zog sich an und packte ein paar Sachen in eine kleine Reisetasche. Kurz ging er ins Wohnzimmer um Kashima anzurufen, damit dieser

ihn von seiner Wohnung aus zum Flughafen fahren würde. Nachdem er sein Handy in der Tasche verstaut hatte und diese im Flur abgestellt hatte,

ging er zurück ins Schlafzimmer. In der Tür blieb er stehen und musterte den schlafenden liebevoll. >Es tut mir Leid, Naoya..<

Leise ging er zum Bett rüber und strich dem Jungen über die Wange, bevor er ihn sanft küsste. "Ich liebe dich..", hauchte er ihm ins Ohr.

Ein leichtes Lächeln, bei dessen Anblick es Reiji fast das Herz zerriss, zierte Naoyas Lippen. Schnell erhob er sich und verließ das Schlafzimmer.

Im Wohnzimmer blieb er kurz stehen, als er Naoyas Block auf dem Tisch sah. Er nahm sich einen Stift und begann in einem Brief dem Jungen zu

erklären, warum es dazu kommen musste. Mit einem letzten Blick auf den schlafenden Kater nahm Reiji seine Tasche und verließ die Wohnung.
 

Lieber Naoya,

ich weiß, du fragst dich nun: Was soll das?

Ich kann es dir nicht sagen. Noch nicht, denn ich

weiß selbst nicht, was mich erwartet.

Bitte verzeih mir, dass ich ohne ein Wort zu sagen

gegangen bin, aber es musste sein.

Der Brief kam aus England und ich hoffe du verstehst,

warum ich dem nachkommen muss.

Es tut mir im Herzen weh, dich zurückzulassen, aber

es geht nicht anders.
 

Vergiss bitte folgendes nie:

Ich liebe dich. Du bist mir das wichtigste im Leben.

Und egal wo ich bin, in Gedanken bin ich nur bei dir.
 

Verzeih mir...

In Liebe, Reiji.
 

~~~~~~~
 

Sooooo, das wars ersma..

Bitte nich haun, ich machs auch iwie wieder gut T_T lol

Naja, Kommis sind wie immer erwünscht, Morddrohungen, Liebeserklärungen etc. nehm ich auch noch an xDDD

Ich hoffe trotzdem mal, das Kapitel hat euch gefallen.
 

Bis zum nächsten mal
 

Eure Cyra ^.~
 

© -CorpseBride-

Explanations I

Disclaimer: Nix meins. Alles von Yuki Shimizu… *schnüff* verdien also auch kein Geld damit.. Bla und Keks ^^“

Pairing: Reiji x Naoya

Kommentar: Nich haun xp
 

“bla bla” = jemand spricht

> text < = jemand denkt etwas

* text * = so etwas wie indirekte gedanken / innerer Monolog
 

Viel Spaß beim lesen ^^

(und war doch klar, das ich meinen fleißigsten Kommischreibern und Lesern bescheid gebe, wenn was neues von mir kommt ^^ )
 

~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Er konnte es nicht glauben. Ungläubig starrt er auf den Brief und las ihn sich zum mindestens hundertsten Male durch. Tränen

liefen ihm über die Wangen, während er versuchte es zu verstehen. Es gab keinen Grund dafür. Sie hatten sich nie gestritten,

geschweige denn sonst irgendwelche Probleme. Es war nahezu perfekt. Ja... perfekt nach außen hin, doch niemand wusste, was

wirklich in ihm vorging. Nicht einmal er wusste es, obwohl er jeden Tag mit ihm verbracht hatte.

Erneut liefen ihm die Tränen über die Wangen. Traurig sah er sich in der Wohnung um, sein Blick blieb an der Tür hängen.

Wie sehr wünschte er sich, dass die Tür aufgehen und er vor ihm stehen würde. Doch als er eine Weile zur Tür starrte, jene

Person die Wohnung nicht betrat, wurde ihm klar, dass es niemals mehr so sein würde. Langsam und wie in Trance stand er auf,

das Ausmaß der Worte, der letzten Worte die er an ihn gerichtet hatte, wurde ihm jetzt erst klar. Er ließ sich auf das Bett fallen

und rollte sich zur Seite. Sobald er mit dem kühlen Stoff des Bettes in Kontakt kam, kamen ihm die Tränen. So lag er da, zusammengerollt

und weinend auf dem Bett. Er weinte, wie er es nie zuvor getan hatte.

"Warum hast du mich verlassen? Warum? Reiji..." Neugierig kroch Gyoku auf das Bett. Er spürte, das Naoya traurig war und auf seine eigene

Art, war der Kater ebenfalls traurig. Sein Instinkt verriet ihm, dass es etwas mit Reiji zu tun haben musste.
 

~~~ Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort ~~~
 

Nachdenklich schaut er in den Himmel. Er hatte das Gefühl, als würde ihn jemand rufen. Er schüttelte den Kopf. Das eine Mal

konnte er nicht auf den kleinen Rücksicht nehmen. Dies musste er hinter sich bringen. Allein. Es war nicht leicht für ihn gewesen,

den Jungen zurückzulassen. Ein Seufzen unterdrückend stieg er in ein Taxi. >Verzeih mir, Naoya. Ich verspreche, ich werd es dir

erklären sobald ich zurück bin.< Doch Reiji machte sich keine falschen Hoffnungen, indem er glaubte, das Naoya auf ihn warten

würde. Er kannte den Jungen gut genug um zu wissen, dass dieser es keinen Tag allein in der Wohnung aushalten würde.

Nach gut einer Stunde war Reiji an seinem Ziel angekommen. Nun stand er vor einem kleinen Apartmentgebäude. Zwar war es nicht die Art

Unterkunft, wie man sie sich bei einem Aoe vorstellte, doch Reiji hatte sich bewusst hier ein Apartment genommen. Es lag außerhalb der

Stadt, recht abgeschieden. >Für die Zeit wird es reichen...< Er nahm seine Tasche und betrat das Gebäude. Sofort wurde er vom Portier

begrüßt, der ihm nach einem kurzen Gespräch auch sogleich seinen Zimmerschlüssel gab.
 

Im Zimmer legte er die Tasche beiseite und ging gleich raus auf den Balkon. Er vermisste Naoya. Aber es war seine eigene Schuld, dass sie

jetzt so leiden mussten. Nachdenklich zündete er sich eine Zigarette an. >Ich frag mich, was die von mir wollen... Vor allem nach einer so

langen Zeit..< In seinen Augen schwang eine gewisse Traurigkeit mit, als er sich den Sonnenuntergang ansah. >Nayoa hat es immer geliebt,

wenn wir ihn uns zusammen angeschaut haben... Naoya...< Bei dem Gedanken an sein Kätzchen bekam Reiji ein flaues Gefühl im Magen. "Wer weiß

was er anstellt..", murmelte er. Dann ging er zum Telefon und wählte eine Nummer. Es dauerte keine 5 Sekunden, bis jemand abhob. "Aoe-Residenz.

Kashima am Apparat." Reiji zögerte, er spielte kurz mit dem Gedanken, einfach aufzulegen, meldete sich dann aber trotzdem. "Hallo Haruomi. Ist

Kiichi zufällig da?" Er konnte die Verwunderung des anderen förmlich spüren. "Ja, einen Moment", sagte dieser, nicht minder überrascht, dass

sich Reiji mal meldete. "WAS DENKST DU DIR EIGENTLICH, MITTEN IN DER NACHT ABZUHAUEN?" Reiji zuckte zusammen, als er Kiichis Stimme vernahm.

Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass dieser so wütend war. "WEIßT DU EIGENTLICH, WIE ES NAOYA GEHT?", er ließ Reiji gar nicht

erst zu Wort kommen. "Kiichi, bitte..." Reiji schluckte. Kiichi unterdessen starrte verwirrt das Telefon an. Er hatte Reiji noch nie so erlebt.

So verzweifelt. "Reiji... wo bist du?" Die Wut war urplötzlich verschwunden. Stattdessen schwang nun Sorge in seiner Stimme. Es dauerte eine Weile

bis Reiji antwortet und Kiichi dachte schon, das Reiji einfach aufgelegt hätte. "Ich bin in England.." "Das hab ich mir schon gedacht. Aber sag

mir Reiji... Was führt dich dort hin?" Kiichi verstand die Welt nicht mehr. In seinen Augen verhielt sich Reiji immer komisch, doch dieses

Mal war es anders. "Ich hab einen Brief von einer Anwaltskanzlei hier bekommen." Er stockte kurz und Kiichi konnte sich schon denken worum es

geht. "Es hat etwas mit Leila zu tun." "Reiji -", doch bevor Kiichi noch etwas sagen konnte, unterbrach ihn dieser. "Kiichi. Weshalb ich anrufe

hat einen anderen Grund. Ich weiß, ich hab in der Hinsicht Mist gebaut, aber... kannst du auf Naoya aufpassen? Ich kann mir denken, dass er mit

mir nichts mehr zu tun haben will, vor allem wenn er erfährt worum es geht.. aber ich will nicht, dass er sich etwas antut..." Kiichi schüttelte den

Kopf, wissend das Reiji das nicht sehen konnte. "Ja, du hast wirklich Mist gebaut. Aber ich werd auf Naoya aufpassen..." Konnte er seinem kleinen

Bruder doch nichts abschlagen, vor allem wenn es um Naoya ging. "Danke Kiichi. Und.. grüß ihn von mir..", mit den Worten legte Reiji auf.

Erschöpft ließ er sich auf das Bett sinken. Das hier konnte nicht gut ausgehen. Hatte er doch lange nichts mehr von ihr gehört. Und vor allem,

woher wussten die Anwälte, wo er wohnte? Ihm kam die ganze Angelegenheit ziemlich komisch vor.
 

Nachdem er noch eine Weile so auf dem Bett lag beschloss Reiji, sich umzuziehen und schlafen zu legen, denn der Flug und das Telefonat hatte

stark an seinen Kräften gezerrt. Doch als er dann im Bett lag, kreisten seine Gedanken ständig um die eine Person, die er nie verletzten wollte

und der er doch das Herz gebrochen hatte. Wie konnte er das nur wieder gut machen?
 

~~~ Zurück in Tokyo ~~~
 

"Kiichi?" Verwundert sah Naoya den Arzt an, als dieser mitten in der Nacht in Reijis Wohnung auftauchte. Beim Anblick des Jungen verstand Kiichi,

warum Reiji sich solche Sorgen machte. Er sah fertig aus, gebrochen. Und die roten Augen sprachen Bände. Obwohl Naoya alt genug war, konnte er

diese Schmerzen einfach nicht mehr ertragen. Erneut traten ihm Tränen in die Augen und Kiichi nahm ihn tröstend in die Arme. Beruhigend strich er

dem Jungen über den Rücken.

Nach einer Weile hatte sich Naoya wieder beruhigt, zwar liefen ihm immer noch Tränen über die Wangen, aber seine Stimme war wieder fest. "Warum

musste er gehen? Warum ist er so plötzlich verschwunden?" Kiichi sah ihn mitfühlend an, denn seit dem Anruf Reijis plagte ihn ebenfalls diese

Frage. "Ich weiß es nicht.. Aber es gibt einen Grund warum ich hier bin. Ich weiß, dass du hier bleiben möchtest, aber ich halt es für falsch,

dich jetzt allein zu lassen. Du kannst bei uns wohnen." Naoya sah auf. Er sollte hier weg? Raus aus Reijis Wohnung? Nein, das konnte er nicht.

"Nein. Ich kann nicht." War Naoyas einzige Antwort. Gyoku sprang auf seinen Schoß und miaute traurig. "Naoya... versteh doch...", Kiichi wusste

nicht was er sagen sollte, konnte er dem Jungen doch schlecht sagen, das sich Reiji bei ihm gemeldet hatte und es sein Wunsch war. "Reiji..

würde sicher nicht wollen, dass du alleine bist... Egal was ihn dazu veranlasst hat, er liebt dich und macht sich immer Gedanken um dich.."

Das waren die entscheidenden Worte. >Reiji...< Ohne ein Wort zu sagen, stand Naoya auf und packte ein paar seiner Sachen ein, wobei Kiichi

leicht aufatmete. Als er im Schlafzimmer war, blieb er vor dem Fenster stehen. Er wusste, wenn Reiji wiederkommen würde, wird nichts mehr

so wie früher sein. "Ich vermisse dich, Reiji...">Es wird schwer, doch für Reiji wird es noch schwerer... Leila.. ich hätte nie gedacht,

dass sie wieder in sein Leben tritt.< "Sensei, meinst du... Reiji kommt wieder zurück?" Überrascht von der Frage und auch von Naoyas

plötzlicher Rückkehr sah Kiichi auf. "Ich weiß es nicht, Naoya", antwortete er, "ich weiß es wirklich nicht. Aber ich hoffe es."

>Denn so wie ich ihn kenne, wird ihn die Sehnsucht nach dir früher oder später sicherlich zerfressen<, fügte er in Gedanken hinzu.

Naoya nickte nur, nahm Gyoku auf den Arm und ging zur Tür. Kiichi folgte ihm nach einigen Minuten. Die Tür fiel leise ins Schloss

und die beiden machten sich auf den Weg, zu Kiichi nach Hause.
 

~~~~~~~~~~~
 

So, das war das erste Kapitel.

Kritik, etc. ist wie immer erwünscht.

Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^
 

Bis zum nächsten Kapitel ^^
 

Eure Cyra ^.~
 

© -CorpseBride-

Explanations II

Danke für die Kommis ^^ *knuddel*

Ich werd in Zukunft auch versuchen, besser auf meine Schlechtschreibung zu achten ^^"" lol
 

Naja, viel Spaß beim nächsten Kapitel (wie immer nix meins T_T) lol
 

~~~~~~
 

Die Fahrt zu Kiichis Haus dauerte gut eine Stunde, die Naoya die meiste Zeit damit verbrachte, aus dem Fenster zu starren. Kiichi betrachtete

den jungen Mann besorgt. Seit sie die Wohnung verlassen hatten, hatte Naoya kein Wort gesprochen und Kiichi wusste: Jedes Wort wäre eins zu viel.

Nachdem sie das Haus erreicht hatten, zeigte Haruomi Naoya, wo er schlafen könne. Schweigend folgte der Junge dem älteren Mann. Als dieser das

Zimmer verlassen hatte, sank Naoya kraftlos zu Boden. In dem Zimmer hatte er schon so oft geschlafen, als er mit Reiji hier war. >Reiji...<

Ihm war klar, dass Reiji ihn nie verlassen hätte, wenn es nicht wirklich wichtig wäre. Trotzdem wünschte er sich, dass sein Freund ihn mitgenommen

hätte. Gyoku miaute leise, während er sein Herrchen so dasitzen sah. Dadurch aufgeschreckt stand Naoya auf und zog sich um. Er musste morgen

trotz allem in die Uni und wollte ausgeschlafen sein. Auch wenn er selbst daran zweifelte, dass er in dieser Nacht Schlaf finden würde.

Er machte es sich, zusammen mit Gyoku, auf dem Futon bequem.
 

Die Nacht war für ihn tatsächlich nicht mit viel Schlaf gesegnet. Die meiste Zeit lag er wach, dachte an Reiji. Egal wie sehr er sich anstrengte,

er kam nicht von ihm los. >Was er wohl gerade macht?< Irgendwann am Morgen war es ihm tatsächlich gelungen, einzuschlafen.

Wie nicht anders zu erwarten, waren die nächsten Tage und Nächte für ihn alles andere als einfach. Er ging nicht zur Uni, da er sich eh nicht

hätte konzentrieren können, er aß nichts mehr und lag fast den ganzen Tag nur in seinem Futon.
 

"Was hast du?", fragte Haruomi, als Kiichi eines Morgens das Wohnzimmer betrat. Wieder einmal war der Versuch gescheitert, Naoya zum aufstehen zu

bewegen. Er reagierte einfach nicht, sondern saß nur wie apathisch vor dem großen Fenster. "Ich mach mir Sorgen um Naoya. Seit Reiji weg ist, ist

er nicht mehr er selbst. Ich wüsste zu gerne, was mit Reiji los ist, dass er so überstürzt abgereist ist", erwiderte Kiichi und sah nachdenklich aus

dem Fenster. Haruomi musterte ihn besorgt. Es war das erste Mal, dass selbst Kiichi sich auf Reiji's Verhalten keinen Reim drauf machen konnte.

Sonst hatte er immer eine Antwort parat. "Hat er dir nichts gesagt?", hakte Haruomi nach. "Doch schon... und gerade deswegen mach ich mir ja Sorgen",

antwortete der Arzt abwesend. Haruomi schüttelte den Kopf. Die Beziehung der beiden Brüder war, so weit er das beurteilen konnte, schon immer recht

seltsam gewesen. Doch das, was im Moment in der Familie ablief, passte einfach nicht ins Bild. Und vor allem die Tatsache, dass Reiji sein Kätzchen

alleine ließ, warf das alles in ein besonders abstruses Licht.
 

"Was meinst du? Wie lange wird Reiji fortbleiben?", ertönte plötzlich eine zarte Stimme hinter den beiden. Naoya hatte das Zimmer verlassen und stand

nun im Türrahmen und musterte Kiichi aufmerksam. Der Arzt zögerte kurz. "Um ehrlich zu sein: Ich weiß es wirklich nicht." "Aber er wird doch zurückkommen,

oder?" Tränen bildeten sich langsam in Naoyas Augen. Kiichi schluckte. "Ich denke schon, dass er zurückkommen wird. Allein deinetwegen."

Ungläubig sah Naoya zu Kiichi. "Ich weiß nicht.. Er hätte doch was sagen können. Ich versteh nicht, warum er ohne ein Wort einfach gegangen ist." Sein

Blick schweifte zum Fenster, hinaus in den Garten. Wie oft war er hier mit Reiji gewesen und hat sich von ihm eine zeitlang in Bogenschießen unterrichten

lassen? Er seufzte. "Hör zu Naoya", Kiichi stand auf einmal neben dem Jungen und sah ihn ernst an. "Es gibt gewisse Dinge in Reiji's Leben, die nicht

so gelaufen sind, wie er es wollte. Einiges ist aus dem Ruder gelaufen und wie es scheint, hat ihn ein Teil dieser Zeit wieder eingeholt. Ich bin mir sicher,

Reiji hätte dir etwas gesagt, wenn er selbst genaueres gewusst hätte. Und er hat dich nur aus einem Grund nicht mitgenommen: Damit du weiter zur Uni

gehst und in Ruhe lernen kannst." Er machte eine kurze Pause. "Reiji liebt dich. Er würde dich nie verletzten, schon gar nicht absichtlich und das weißt du.

Wenn er dich so sehen würde, wäre er sicher genauso unglücklich wie du." Naoya sagte nichts, sondern sah sich weiter gedankenverloren im Garten um.

Er wusste, dass Kiichi Recht hatte. Er wusste, dass es nichts bringen würde, hier zu versauern, dass Reiji dadurch nicht zurückkommen würde.

"Ich muss dann wohl oder übel wieder zur Schule, oder?", hakte Naoya vorsichtig nach. "Ja", antwortete Kiichi. "Aber wenn du willst, kannst du trotzdem hier

wohnen bleiben, bis Reiji zurück ist." Naoya überlegte kurz. "Nein, ich möcht dann wieder zurück in die Wohnung", antwortete er bestimmt. >Schließlich soll

Reiji nicht denken, dass ich ein kleines Kind wäre und ohne ihn nicht klarkommen würde...<
 

~~~ Zur gleichen Zeit ~~~
 

Als Reiji an dem Morgen erwachte, war er von horrenden Kopfschmerzen geplagt. >Keinen Tag hier und schon fängt das wieder an.. Bin ich froh,

wenn ich wieder zu Hause bin. Zu Hause..< Seufzend erhob er sich und begab sich ins Badezimmer. Dort nahm er eine kurze Dusche um seinen Kopf

wieder frei von all den Gedanken zu bekommen. Wütend schlug er mit der Hand gegen die Wand. Damals.. hatte es ihn nicht gestört, wenn er

unerwartet Nachrichten von ihr bekommen hatte. Aber jetzt. Nein, jetzt war es zu viel. Hatte er sie doch schon längst aus seinem Leben verdrängt.

Aus einem Leben, in dem Naoya den größten Platz eingenommen hatte.

Nach einer Weile drehte er das Wasser ab, trocknete sich ab und zog sich dann an.
 

Als er das Apartmentgebäude verließ, zündete er sich als erstes eine Zigarette an. Eine Weile lief er nur durch die Stadt, nicht genau wissend,

was er machen sollte. Denn zu den Anwälten wollte er eigentlich nicht. Es konnte nichts Gutes verheißen, soviel wusste er.

Es dauerte ungefähr eine Stunde, bis er bei der Anwaltskanzlei angekommen war. >Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben. Wie gern hätte ich

das alles hinter mir gelassen.< Er atmete noch einmal tief durch und trat dann durch die schwere Tür aus Eichenholz. Nachdem er sich kurz umgeschaut hatte,

ging er zu der jungen Dame am Empfang. "Guten Tag, mein Name ist Reiji Aoe", sprach er in perfektem Englisch. "Guten Tag. Ich muss Ihnen leider mitteilen,

dass die Herren Smith und Turner heute leider nicht im Hause sind. Es gab einen dringenden Termin vor Gericht. Da von Ihnen aber keine Telefonnummer hinterlegt war,

unter der wir Sie hätten erreichen können, konnten wir Ihnen das leider nicht mitteilen." Sie stockte, als sie in Reijis leicht verärgertes Gesicht sah.

"Das soll wohl ein Scherz sein?", fragte er mit einem kalten Unterton. "Nei...nein", antwortete sie verschüchtert. "Aber Herr Turner hat Ihnen einen Brief

dagelassen, den ich Ihnen geben sollten, wenn Sie hier sind." Mit den Worten zog sie ein längliches Kuvert aus dem Aktenstapel hervor. "Ach ja, und sofern es Ihnen

nichts ausmacht, der Termin wurde auf morgen Mittag 15 Uhr verschoben." Reiji nahm wortlos den Brief und wandte sich zum gehen. "Nein, dass macht mir nichts aus.

Schönen Tag noch." Mit diesen eisigen Worten verließ er die Kanzlei.
 

"Ich glaub es nicht!" Wütend schlug Reiji die Tür hinter sich zu, als er sein Apartment betrat. Er zog den Brief aus seiner Tasche und öffnete ihn.

Nachdem er den ersten Absatz gelesen hatte, wurde er kreidebleich. "Das kann nicht sein...", murmelte er fassungslos und starrte den Brief an.

"Das muss ein Scherz sein..." In dem Moment wusste er sich nicht anders zu helfen und griff zum Telefon. Er tat das, was er sonst nie getan hätte.

Kurzerhand wählte er die Nummer und wartete, bis sich jemand am anderen Ende meldete.
 

"Kiichi? Ich bin es.." Er traute seiner Stimme nicht ganz. Kiichi am anderen Ende jedoch glaubte, sich verhört zu haben. Das war nun das zweite Mal in kürzester Zeit,

dass sein Bruder von alleine anrief. Und das zweite Mal, dass er diesen komischen Unterton hatte. "Ich muss dir was erzählen. Aber bitte, bitte sag Naoya noch nichts

davon.." "Okay, was ist los?" Und Reiji erzählte ihm, was er gerade in dem Brief gelesen hatte. Während er Kiichi davon berichtete, wurde auch dieser blass im Gesicht.

"Reiji... warum immer du?" Er verspürte Mitleid mit seinem Bruder. Warum musste immer ihm so etwas passieren, fragte sich Kiichi. Warum konnte Reiji nicht einmal

wirklich glücklich werden?

"Und was willst du jetzt tun, Reiji?", fragte er mit belegter Stimme, obwohl er die Antwort schon kannte. "Ich weiß es nicht. Ich frag mich aber eher, wie ich es

Naoya erklären soll.."
 

Die beiden Brüder telefonierten noch eine ganze Weile und keiner wusste bis jetzt, dass Naoya einen Teil des Gespräches mit angehört hatte.
 


 

~~~~~~~~~~~
 

So, das wars dann mit dem Kapitel hier ^^

Ich hoffe, es gefällt euch irgendwie... oder so oô

Ich weiß nicht ganz, was ich davon halten soll, würd mich aber dennoch über Kommis freuen ^^

Achja, die Anwälte Smith und Turner sind meinem Gedächtnis entsprungen und ich hab mir die Namen einfach ma so ausgeliehen lol
 

So, bis zum nächsten Kapitel
 

Eure Cyra ^.~
 

© -CorpseBride-

Astonishment

Und weiter geht’s ^^
 

~~~~~~~
 

Teilnahmslos lag er auf dem Bett, starrte die Decke an. Auf dem Nachttisch neben ihm stand eine halbleere Flasche "Canadian Club" Whisky.

Er wusste nicht, wie viel er von dem Whisky schon getrunken hatte, aber ihm war dennoch bewusst, dass der Alkohol an alle dem nichts ändern

würde. Hätte er damals gewusst, was passieren würde, hätte er sich garantiert nie im Leben auf sie eingelassen. Doch damals.. Er war jung gewesen

und ihm war alles recht gewesen. Damals, kurz bevor er Shiki begegnet war. Seufzend erhob er sich vom Bett, nahm die Flasche und ging mit

dieser in die Küche, nur um sie Sekunden später über der Spüle zu leeren. Die leere Flasche stellte er auf den Küchentisch und nahm sich

gleichzeitig seine Zigaretten, mit welchen er auch gleich auf dem Balkon verschwand. In der Zeit mit Naoya zusammen hatte er das Rauchen ziemlich

einschränken können, dem Jungen zu liebe. Aber jetzt, wo er alleine war, gab es niemanden, den es störte und der ihn dann mit einem unschuldigen

Blick fragte, ob das denn auch zu Hause sein müsse. >Ich versteh das nicht.< Traurig sah er zu, wie die Sonne langsam hinter den Bäumen verschwand.

>Was Naoya wohl gerade macht...< Wie immer schweiften seine Gedanken zu dem braunhaarigen ab. Als er das Klingeln seines Handys hörte, trat Reiji die

Zigarette aus und ging zurück in die Wohnung. "Nicht einmal in Ruhe rauchen kann man", murrte er.
 

"Aoe", raunte er unfreundlich in den Hörer, in der Annahme, dass es sich hierbei um die Sekretärin aus der Anwaltskanzlei handelte, die ihn wieder

einmal zutexten wollte. "Reiji? Ich bin es", vernahm er stattdessen eine leise Stimme und sein Magen zog sich augenblicklich zusammen. Mit dem Handy

in der Hand ließ er sich auf das Bett sinken, da ihn seine Beine nicht mehr länger zu tragen vermochten. "Naoya? Was... wie kommt es, dass du anrufst?"

Als Naoya am anderen Ende Reiji's Stimme vernahm, atmete er erleichtert auf. Hatte er doch schon gedacht, dass Reiji einfach aufgelegt hätte.

"Ich... ich weiß nicht. Ich wollte einfach deine Stimme hören", antwortete er ehrlich, mit einem leichten Zittern in seiner eigenen Stimme.

Als Reiji daraufhin nichts erwiderte, sprach Naoya weiter. "Komm nach Hause Reiji. Du fehlst mir. Ich will nicht alleine sein, nicht schon wieder."

Bei dem traurigen Unterton, der in Naoyas Stimme mitschwang, musste Reiji stark schlucken. "Bitte", war Naoyas letztes Wort, bevor er in Tränen ausbrach.

"Nicht weinen", war das einzige, was Reiji rausbrachte. In dem Moment wollte er nichts mehr, als seinen Liebling bei sich zu haben und mit ihm das ganze

zusammen durchstehen. Er wusste zwar nicht wie er Naoya das alles erklären sollte, aber er wusste, dass er den Jungen jetzt mehr denn je brauchte-

"Ich kann noch nicht nach Hause kommen, aber wenn du es willst, sag ich Kiichi, er soll dir einen Flug hierher buchen." >Nach Hause<, dachte Reiji.

Erst seit er mit Naoya zusammen ist, sah er Tokyo als sein zu Hause an. Vorher kam es ihm nur wie ein Ort vor, an den er durch seinen Vater gebunden war.

Er konnte Naoya schluchzen hören, bevor dieser antwortete. "Reiji, warum bist du weg?" Er stellte die Frage, die ihn schon seit langen quälte.

Der Angesprochene schwieg einen Moment, bevor er damit begann, es auch Naoya zu erklären. Er sah keinen Grund mehr darin, es dem Jungen zu verschweigen,

würde er es sowieso erfahren, sollte er zurück nach Japan fliegen. Naoya, am anderen Ende des Telefons, hörte zu und konnte kaum glauben, was Reiji ihm

dort erzählte. Als Reiji geendet hatte, wusste Naoya, warum Reiji nichts gesagt hatte. Gleichzeitig aber fragte er sich, warum Reiji meinte, er müsse

diese Bürde alleine tragen. "Reiji.. ich will zu dir nach England." Naoya vernahm ein leises "Okay, dann sag ich Kiichi bescheid." Eine Weile

schwiegen sich die beiden an, keiner wusste, was er dem anderen hätte sagen sollen. Vor allem auf Naoya lastete die Neuigkeit. Er brauchte noch

eine Weile, um diese zu verstehen. Bislang hatte er erfolgreich verdrängt, dass Reiji vorher ja auch mit Frauen zusammen war. So langsam verstand er,

was Kiichi damit meinte, dass ein Teil seiner Vergangenheit ihn nun wieder eingeholt hatte. "Naoya, ich liebe dich." Naoyas Herz setzte einen Moment aus.

Hatte er gerade richtig gehört? So weit er sich erinnern konnte, hatte Reiji es noch nie von sich aus gesagt. Er lächelte traurig und wünschte sich,

jetzt in diesem Moment bei dem Mann zu sein, den er liebte. "Ich liebe dich auch Reiji." Sie besprachen noch die Details, was Naoyas Anreise anging,

bevor Naoya auch bemerkte, dass es doch schon ziemlich spät sei und er ja am nächsten Tag noch in die Uni müsse. "Dann schlaf gut, Kleiner", erwiderte

Reiji darauf und bevor Naoya noch etwas sagen konnte, hatte er schon aufgelegt.
 

Die Stimme seines Geliebten zu hören hatte es für Reiji noch schwerer gemacht, als es ohnehin schon war. Er wusste nicht, wie lange es dauern würde,

bis Naoya hier wäre, jedoch hoffte er, dass die ganze Sache bis dahin schon geklärt ist. Nachdenklich legte er sich wieder auf das Bett. Sein nächster

Termin mit den Anwälten war erneut verschoben worden, diesmal um eine ganze Woche. Er wusste zwar nicht, was er in der Woche großartig machen sollte,

hatte jedoch den Entschluss gefasst, wenigstens Shikis Grab besuchen zu fahren. Nach allem was passiert war, wusste er, dass es so gesehen seine Pflicht

war.
 

Auch Naoya hatte sich nachdenklich in das große Bett gelegt, welches er sich bis vor einigen Tagen noch mit Reiji geteilt hatte. Er konnte es kaum noch

erwarten, bis er endlich bei Reiji sein konnte. Ihn endlich wieder sehen, die Nähe des anderen Mannes spüren, endlich verstehen, wie das alles hatte

passieren können. Tief in seinem Herzen hoffte er, dass es sich hierbei nur um eine Verwechslung handelte. Das Reiji rein gar nichts damit zu tun hatte.
 

Die Woche verging für Reiji, im Gegensatz zu Naoya, ziemlich schleichend. Der andauernde Regen erinnerte ihn an so einige tragische Tage, aber auch an

die Zeit, in der er Naoya das erste Mal getroffen hatte. Einen Tag bevor er den Termin mit seinen Anwälten hatte, erreichte ihn ein Anruf Kiichi's, dass

Naoya einen Tag früher geflogen ist und somit in ein paar Stunden eintreffen würde. Gleichzeitig erklärte Kiichi seinem Bruder, dass er die letzten Tage

vergeblich versucht hatte, ihn zu erreichen, um ihm dies zu erzählen. Als Reiji daraufhin auf sein Handy schaute, sah er, dass er tatsächlich 6 Anrufe in

Abwesenheit hatte. "Weißt du, wann er landen wird und wo?", fragte Reiji, da er seinen Liebling ja abholen wollte. "Er müsste in knapp 2 Stunden landen.

Ich glaub auch, dass es in Heathrow war", antwortete der Arzt. Sie sprachen noch eine Weile, bevor Reiji sich dann auch auf den Weg machte, Naoya abzuholen.

Am Flughafen angekommen, brauchte er nicht lange nach dem Terminal suchen, wusste er ja, dass Naoya mit der Privatmaschine der Aoe's geflogen war.

Somit machte er sich gleich auf den Weg zu dem Bereich, in dem die Privatmaschinen landen und die Passagiere aussteigen würden. Er wartete knapp eine halbe

Stunde, bis er den hellbraunen Haarschopf seines Lieblings sah. Als Naoya Reiji erblickte, beschleunigte er seine Schritte und stand dann kaum eine Minute

später vor diesem. Er wusste nicht, ob er ihm vor Freude um den Hals fallen sollte oder ob er ihm in dem Moment lieber eine Ohrfeige verpasst hätte.

Jedoch entschied sich Naoya für die erste Variante und warf sich seinem Freund glücklich in die Arme. Dieser drückte seinen Geliebten vorsichtig an sich und

strich ihm durch das weiche Haar, genüsslich den Geruch des Jungen einatmend. Wie sehr hatte er diesen Geruch und die Nähe des Jungen vermisst.

"Komm mit, Naoya." Er legte einen Arm um die Hüfte des Jungen, in der anderen hatte er dessen Tasche, und ging so mit ihm zum Ausgang, wo schon das Taxi

auf sie wartete. Die ganze Fahrt über herrschte Stille, da keiner wusste, was er sagen sollte. Als sie in Reijis Apartment angekommen waren, setzte sich

dieser auf das Bett, griff nach seiner Zigarettenschachtel und sah zu Naoya. Dieser bemerkte den Blick Reijis und kam gleich auf ihn zu und bevor Reiji sich

eine Zigarette hatte anmachen können, nahm er ihm diese aus der Hand, legte sie beiseite und küsste ihn sanft auf die Lippen. Gleichzeitig konnte Naoya seine

Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Reiji, davon überrascht, nahm den Jungen liebevoll in seine Arme und versuchte ihn zu beruhigen. "Heey, nicht weinen."

Hemmungslos schluchzend klammerte sich Naoya an Reijis Hemd fest, den Kopf in dessen Halsbeuge versteckend. Sofort nachdem Naoya gelandet war und Reiji

gesehen hatte, war ihm aufgefallen, wie sich Reiji verändert hatte. Nicht äußerlich, aber seine Haltung, seine Mimik, seine Gestik.. ja sogar die Art,

wie er mit ihm, Naoya, umging hatte sich verändert. Und er hatte Angst, dass sich diese Veränderung auch auf anderes ausweiten würde. Als könne

Reiji die Gedanken des Jungen lesen, nahm er das Gesicht in beide Hände und wischte mit dem Daumen vorsichtig die Tränen weg, bevor er Naoya

sanft aber verlangend küsste. Naoya legte die Hände in Reijis Nacken und drückte diesen somit näher an sich. Er konnte nicht aufhören zu weinen.

Die Nähe des anderen endlich wieder spüren zu können war für ihn Fluch und Segen zu gleich. "Ich muss morgen erneut zu den Anwälten. Willst du mitkommen?"

Überrascht sah der Angesprochene auf. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Reiji ihn das fragen würde, freute sich aber darüber und bejahte es. Wenn er

schon einmal hier war, wollte er auch genau wissen, was nun Sache ist. "Gut. Dann sollten wir jetzt schlafen gehen. Der Termin ist morgen früh um 10 Uhr

und bis zur Kanzlei ist es auch knapp ne Dreiviertelstunde." Naoya nickte, nahm seine Waschtasche plus Schlafsachen und ging ins Bad. Nach ein paar Minuten

kam er umgezogen wieder heraus und sah Reiji schon im Bett liegen. Schnell durchquerte er das restliche Zimmer und setzte sich kurz auf den Bettrand. Bevor

er wusste, was mit ihm geschah, spürte er schon einen Arm der sich um seine Hüfte legte und ihn zu sich ranzog. Er legte den Kopf auf Reijis Brust und lächelte

leicht, als er dessen Herzschlag hörte. So sollte es sein. Und nicht anders. Nur sie beide. Keiner von beiden sprach noch ein Wort. Reiji küsste den Jungen

nur kurz auf die Stirn und dann lagen sie so da, dicht aneinander gekuschelt und schliefen auch bald ein.
 

Der nächste Tag brach an und Naoya wurde sanft von Sonnenstrahlen geweckt, die ihn an der Nase kitzelten. Langsam drehte er sich zur Seite und öffnete die Augen

und sah direkt in die tiefschwarzen Augen Reijis, welcher sich leicht über ihn gebeugt hatte. "Auch schon wach, du Schlafmütze?", neckte ihn Reiji leicht. "Das

Frühstück ist fertig, also beeil dich." Ohne eine Antwort erhob sich Reiji und setzte sich an den Tisch. Geschwind sprang Naoya auf, griff nach seinen Sachen

und verschwand im Bad. Nach einer Viertelstunde kam er frisch geduscht und angezogen heraus und setzte sich Reiji gegenüber. Sie aßen in aller Ruhe und nachdem

Reiji den Tisch abgedeckt hatte, zogen sie sich auch schon an und machten sich auf den Weg. Kurz vor 10 Uhr kamen sie an der Kanzlei an. Naoya wollte schon klingeln,

als er von Reiji zurückgehalten wurde. Er spürte wie sich die Lippen Reijis auf die seinen legten und schloss glücklich die Augen. Er war froh, dass

Reiji so viel Vertrauen in ihn hatte, dass er ihn hierhin mitnahm. "Ich bin froh, dass du da bist", vernahm er die leise Stimme des Älteren an seinem Ohr.

Sie betätigten die Klingel und standen keine 2 Minuten später in der Kanzlei. Da sie die ersten dort waren, mussten sie auch nicht lange warten, bis

sie von den Anwälten hereingerufen wurden. "Guten Tag. Es freut mich, dass Sie kommen konnten." Der blonde Mann erhob sich und reichte Reiji die Hand.

"Mein Name ist Turner", stellte er sich kurz vor. "Ich nehme an, Sie wissen, warum Sie hier sind?" Ohne ein Wort zu sagen, nickte Reiji. Naoya stand die ganze

Zeit etwas abseits und schaut sich das Geschehen in Ruhe an. "Gut, dann denke ich, dass es nun das Beste ist, wenn Sie sie kennen lernen." Mit den Worten verließ er das Büro.

Verwirrt schaute Naoya zu Reiji, doch dessen Gesicht war wie zu Eis erstarrt. Als der Anwalt zurückkam, drehten sich die beiden Männer zur Tür und schauten zu,

wie der Anwalt, gefolgt von einem kleinen Mädchen, erneut das Büro betrat. Diese sah die beiden nur kurz an und blieb dann vor Reiji stehen. Dieser wusste nicht,

was er sagen sollte und schaute das Mädchen nur an. Auch Naoya war sprachlos und bei den Worten, die das Mädchen aussprach, weiteten sich seine Augen vor

Entsetzen. "Are you my Daddy?", fragte das Mädchen und sah Reiji direkt an.
 


 

~~~~~~~
 

Soooo, das wars ersmal für das Kapitel.

Ist irgendwie ziemlich lang geworden o_O lool

Naja, ich hoffe trotzdem, dass es euch gefällt ^^
 

Wünsch euch auch noch frohe Weihnachten und nen Guten Rutsch ins Neue Jahr *alle mal knuddel* ^^
 

Eure Cyra ^.~
 

© -CorpseBride-

Responses I

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Affliction

Weiter im Text
 

~~~~~~
 

Als Reiji mitten in der Nacht erwachte, sah er sich erst einmal verwirrt im Raume um. Nach ein paar Minuten fiel ihm wieder ein wo er war. Und trotzdem lag ein Lächeln auf seinen Lippen, denn jetzt war er nicht mehr allein. Er hatte den Menschen an seiner Seite, der ihm wichtiger war als alles andere. Sanft strich er dem Jungen einige Haare beiseite, um einen besseren Blick auf die schlafende Gestalt neben sich zu haben. Nach einer Weile löste er sich von dem fesselnden Anblick und stand leise auf. Er war gerade mal ein paar Schritte gegangen, als ihn ein starkes Schwindelgefühl, gefolgt von Kopfschmerzen, heimsuchte. //Was zum…// Sich im Türrahmen abstützend blieb Reiji kurz stehen. Als das Schwindelgefühl nachgelassen hatte, ging er langsam zur Küche, um sich etwas zu trinken zu holen. Ihm war eiskalt und trotzdem hatte er das Gefühl, innerlich zu verbrennen. Nach ein paar Minuten ging er zurück ins Schlafzimmer. Er wollte einfach nur schlafen und da er seinen kleinen Liebling bei sich hatte, sprach auch nichts dagegen, weshalb er nicht den ganzen Tag im Bett verbringen könnte.
 

Er hatte sich kaum wieder ins Bett gelegt, da richtete sich schon Naoya auf und sah ihn beunruhigt an. „Reiji? Ist alles in Ordnung? Du siehst so blass aus.“ Matt lächelte Reiji, als er die Sorge, die in Naoyas Stimme mitschwang, hörte. „Es ist nichts. Leg dich wieder schlafen.“ Mit diesen Worten versuchte er sein Kätzchen zu beruhigen, was ihm aber gänzlich misslang. Der Junge legte eine Hand an die Stirn des anderen und erschrak, als er spürte wie heiß dessen Stirn doch war. „Nichts ist in Ordnung. Du glühst ja förmlich.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand Naoya auf und verließ das Schlafzimmer. Eilig suchte er eine Schüssel und einen Waschlappen zusammen. In die Schüssel gab er kaltes Wasser und ging damit vorsichtig ins Schlafzimmer zurück, ohne etwas von dem kühlen Nass zu verschütten. Als er ins Schlafzimmer zurückkam, war Reiji inzwischen wieder eingeschlafen. So leise wie möglich näherte er sich dem Bett und stellte die Schüssel auf den Nachttisch. Während er den Lappen in das kalte Wasser tunkte, setzte er sich auf die Bettkante und strich Reiji ein paar Strähnen aus dem fiebrigen Gesicht. //Ich hoffe nur, es ist nichts ernstes…// So vorsichtig wie möglich legte er dem schlafenden Mann den feuchten Waschlappen auf die Stirn. Dieser zuckte leicht zusammen, als er mit der Kälte in Berührung kam, wachte allerdings nicht auf. Eine Weile saß Naoya so neben dem schlafenden und befeuchtete hin und wieder das Tuch. Er spürte allerdings auch, wie er langsam müde wurde und beschloss, sich auch wieder schlafen zu legen und so nahm er dann das Tuch von Reijis Stirn und legte es neben die Schüssel auf den Nachttisch, bevor er sich wieder zu seinem Geliebten ins Bett legte. Kaum hatte er sich hingelegt, legte sich schon ein Arm um seine Schulter. Reiji zog den Jungen näher an sich ran und dieser schmiegte sich glücklich an den Erwachsenen. Zwar konnte er die Hitze spüren, die von dem Erwachsenen ausging, allerdings wollte er jetzt nicht von dessen Seite weichen. Ein paar Minuten später war der Junge auch schon ins Land der Träume abgedriftet.
 

Als Naoya am nächsten Morgen aufwachte, sah er, dass das Bett neben ihm leer war. Er sprang aus dem Bett und verließ eilig das Schlafzimmer, nur um im Wohnzimmer mit Reiji zusammenzustoßen. Naoya wollte gerade etwas sagen, als ihm auffiel, dass Reiji dabei war, sich anzuziehen. „Wo willst du hin?“ Verwirrt sah der Junge zu dem Erwachsenen auf. „In die Stadt. Einer muss ja einkaufen.“ Mit den Worten ging Reiji an ihm vorbei ins Schlafzimmer. „Aber dir geht’s doch nicht gut. Da solltest du im Bett bleiben“, versuchte Naoya ihm das Vorhaben auszureden. „Quatsch. Mir geht’s bestens.“ Noch während er das sagte, trat wieder das Schwindelgefühl auf und er musste sich einen Augenblick an der Wand abstützen. Besorgt trat der Junge neben seinen Geliebten und sah ihn besorgt an. „Dir geht’s nicht gut. Bitte, leg dich wieder hin.“ Als Reiji in die braunen Augen seines Lieblings sah, die ihn traurig und besorgt zugleich anschauten, seufzte er resigniert. //Wahrscheinlich hat er recht..// Ein Lächeln machte sich auf Naoyas Lippen breit, als er sah, wie sich Reiji wieder auszog und ins Bett begab. „So. Jetzt zufrieden?“, murrte er und sah Naoya finster an. „Ja.“ Naoya setzte sich zu Reiji aufs Bett. Dies nutzte Reiji aus und zog den Jungen näher an sich ran. „Du hast Nerven, mich hier herumkommandieren zu wollen.“ Gespielt ernst sah er ihm tief in die braunen Augen, wodurch Naoya ziemlich rot um die Nasenspitze wurde. „Tu.. tut mir leid“, entschuldigte sich dieser stotternd. „Aber ich will doch nur, dass du schnell wieder gesund wirst.“ Die letzten Worte hatte er mehr genuschelt, als das er sie klar ausgesprochen hatte. Trotzdem hatte Reiji sie verstanden und lächelte leicht. „Dummerchen…“ Er drückte den Jungen an sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Danach ließ er sich zurück in die Kissen fallen und ließ seinen Blick auf Naoya ruhen. Dieser legte sich dann auch gleich neben den Erwachsenen und schmiegte sich eng an ihn. Nach einer Weile vernahm Naoya das gleichmäßige Atmen des anderen, Reiji war also wieder eingeschlafen. Er lag noch gut eine halbe Stunde so neben dem schlafenden Mann und beobachtete ihn, bevor er leise aufstand und ins Bad ging. Er duschte kurz und zog sich an, bevor er etwas Geld zusammensuchte um einkaufen zu gehen. Der Kühlschrank war mittlerweile ziemlich leer und etwas zu Essen und zu Trinken brauchten sie beide ja doch. Er wollte gerade zur Tür heraus, als ihm einfiel, dass er ja gar keinen Schlüssel für die Wohnung hatte. Da er aber Reiji nicht aufwecken wollte, begann er alleine damit, die Schlüssel zu suchen. Nach gut einer halben Stunde hatte er sie dann in einer Jackentasche Reijis gefunden. Er vergewisserte sich ein letztes Mal, dass Reiji auch schlief, bevor er dann die Wohnung verließ und leise die Tür hinter sich schloss.
 

Nach gut einer Stunde öffnete sich eben diese Tür wieder und ein leicht erschöpfter Junge trat herein. Er brachte die schwere Einkaufstüte in die Küche und räumte die Sachen erst einmal weg. Aus der großen Tüte fischte er auch eine etwas kleinere. Auf dem Weg zurück war er an einer Apotheke vorbeigekommen und hatte für Reiji noch schnell ein paar Kopfschmerztabletten gekauft. Während er so in das auspacken und einräumen der Sachen beschäftigt war, bekam er nicht mit, dass Reiji ihn dabei beobachtete. Erst als er die warme, sanfte Stimme des Erwachsenen vernahm, drehte er sich erschrocken um. „Warst du etwa einkaufen?“ „Ähm.. ja.. war ich…“, brachte er stotternd eine Antwort hervor. Er wusste, worauf Reiji hinauswollte und es stimmte auch. Erst hatte er Schwierigkeiten, den richtigen Laden zu finden und dann noch diese Verständigungsprobleme. Er war zwar nicht gerade schlecht in Englisch, aber es ist doch was anderes, wenn man sich mit einem Einheimischen unterhalten muss, als mit seiner Englischlehrerin. So in Gedanken versunken bemerkte er nicht, dass Reiji auf ihn zugekommen war und ihn in eine liebevolle Umarmung zog. „Reiji…“ Mit einem Kuss verschloss Reiji dem Kleinen die Lippen. Er knabberte leicht an diesen und leckte mit der Zunge drüber. Bereitwillig öffnete Naoya seine Lippen und gewährte Reiji Einlass. Ein heißes Zungenspiel entbrannte zwischen ihnen, welches sie nach Atem ringend unterbrechen mussten. Besonders Reiji rang schwer nach Atem. Besorgt sah Naoya zu ihm auf. „Alles in Ordnung?“ Ohne zu antworten ging Reiji in das Wohnzimmer zur Couch und deutete Naoya an, ihm zu folgen. Als Naoya vor ihm stand, zog er ihn auf seinen Schoß und drückte ihn fest an sich. „Wenn du bei mir bist, ist immer alles in Ordnung.“ Naoya schlang die Arme um Reijis Nacken und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge. Wie immer wusste er nicht, was er auf so etwas antworten solle. Reiji strich dem Jungen ruhig über den Rücken und drückte ihn näher an sich. So saßen sie eine Weile lang da, die Nähe des anderen einfach nur genießend, bis sich Naoya erhob. „Wo willst du hin?“, fragte ihn Reiji und hielt ihn am Handgelenk fest. Naoya drehte sich zu ihm um. „Na in die Küche, was zu essen machen. Immerhin haben wir noch nicht gefrühstückt, oder? Und da du eigentlich ins Bett gehörst, wollte ich das halt schnell machen.“ Reiji zog den Jungen zu sich runter und küsste ihn erneut verlangend. Es war nur ein kurzer Kuss, aber trotzdem war Naoya kurz davor, den Verstand zu verlieren. „Aber beeil dich!“ Mit den Worten stand Reiji auf und ging zurück ins Schlafzimmer um sich hinzulegen. Es kam ihm fast so vor, als würde ihm jeden Augenblick der Schädel platzen. Bevor er sich in das Bett legte, öffnete er das Fenster und ließ etwas frische Luft hinein. Es stimmte, was er vorhin gesagt hatte. Wenn Naoya bei ihm war, sah er selbst an den stressigsten Tagen nicht mehr alles so negativ. Die Gewissheit, dass immer einer auf ihn warten würde, wenn er Abends von der Agentur nach Hause kam, machte ihn unsagbar glücklich. Naoya hatte ihm gezeigt, wie es war, sich wieder in jemanden zu verlieben und er war dankbar dafür.
 

Nach ein paar Minuten schloss Reiji das Fenster wieder und legte sich ins Bett. Er schloss die Augen und lauschte dem Treiben Naoyas in der Küche. Als die Tür aufging und Naoya herein kam, ließ er die Augen geschlossen und wartete ab. Der Junge trat auf das Bett zu und setzte sich auf die Kante. Er strich dem Mann eine Strähne aus dem Gesicht, beugte sich langsam zu ihm vor und küsste ihn sanft auf die Wange. Dies nutzte Reiji aus, schlang seine Arme um Naoya und drückte den Jungen in die weichen Kissen. Er richtete sich über ihn auf und sah ihm tief in die Augen. „Das Frühstück ist fertig…“ nuschelte Naoya, während er in den tiefschwarzen Augen seines Gegenübers versank. „Ich weiß“, hauchte ihm Reiji ins Ohr. „Das Frühstück“, dieses Wort betonte er absichtlich, „liegt direkt unter mir.“
 

~~~~~~~
 

Feddich xD
 

Hat n bissl gedauert, aber ich wollte es unbedingt fertig kriegen, bevor ich für 3 Wochen von der Bildfläche verschwinde lol

Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich freu mich wie immer über Kommis etc. ^^
 

Eure Cyra ^.~
 

© -CorpseBride-

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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sujang
2012-01-06T17:10:10+00:00 06.01.2012 18:10
Ich kann nur sagen " WOW "
einfach klasse bis jetzt weiter so ^^ bite mehr schreiben ^^
Von:  Hongbin
2010-09-20T18:04:25+00:00 20.09.2010 20:04
OMG diese FF ist einfach nur hammer *___*
ich wil meeeeeeeeeeeeeeeeeehr lessen ich will mehr *.* sie ist einfach klasse geschreiben und einfach nur geil *__*

würd gerne mehr lesen^^
Von: abgemeldet
2008-10-08T20:20:21+00:00 08.10.2008 22:20
Öhmmmm....

Mein erster Kommentar ü-ber-haupt.

Also, ich wollte nur sagen: WILL MEHR!!!! VIEL MEHR!!!!

kamo
Von:  Picco-der-Teufel
2008-10-07T15:42:58+00:00 07.10.2008 17:42
ERSTE!!!!!!!!!
O.O jetzt weiß ich warum ich die beiden so liebe
0>.<0 weil sie einfach zusammengehören *jubelnd in die luft springt*

auch hab ich gesehen, dass du ein paar rechtschreibfehler drinne hast
wäre besser, wenn du das kapitel noch einmal durchliest *smile*

aber ansonsten megagoil!
*daumen hoch*

Teufelchen_Picco ^^
Von:  Sweet__Angel
2008-03-29T12:18:41+00:00 29.03.2008 13:18
oh gott wie traurig T-T *taschentuch hol*
Von:  Picco-der-Teufel
2008-03-07T20:29:25+00:00 07.03.2008 21:29
Oo' wie ende...scherz oder *den monitor auf den kopf stellt und anfängt ihn zu schüttelt* ey du blechteil, da fehlt noch was!!!!!!!!!!!!!!!!!
QQ erst heiß machen und dann schluss.....
*am moni hängt*
dieser stoff ist zu gut und jetzt drei wochen entzug QQ ich geh kaputt!!!.....

super geil geschrieben...und reiji im fieberwahn ist einfach nur sexy und geil!!!! *sabber*

Teufelchen_Picco
Von:  Adrijana
2008-03-07T13:31:49+00:00 07.03.2008 14:31
<33 woah war das süß x3
ich frag mich auch, wie er sich mitm englischen da durchgeschlagen hat xD schließlich habn die Japaner (Asiaten allgm.) diesen Akzent den man einfach nicht entschlüsseln kann xD oki das war jetzt fies, aber ich meins auch nur so, weils dann so süß rüberkommt xD~ wuahahaa

na was soll ich jetzt noch sagen? danke fürs bescheidgeben <3 hab dich aber eh in den favos *wuahahahaaa...* xD~
über die drei wochen habn wir auch schon getextet x3~
also nochma viel spaß und schreib (sobald wie nur möglich) (also schnell |D) weiter x33

Grüüüüüße,
Adri ^^

Von:  Adrijana
2008-02-18T17:19:06+00:00 18.02.2008 18:19
wuohohoho xD~
wegerm ~adult~ schreib ich jetzt das kommi zu kapi 4 hier xD~ hoffe es stört net sehr ^^"

aaaaaaaalso ich finds echt TOLLIG *________________* vorallem die dusch-zsene ~hähähähhhh...~
und es is echt süß wie eifersüchtig Naoya wird x3

also...ähm... es geht weiter, ne? yaaaaaaa

weiter sooo ^.^
und danke nochmal ne ^.~
*knuddel*

Adri
Von:  Picco-der-Teufel
2008-02-18T13:44:35+00:00 18.02.2008 14:44
*_*
*taschentücher dankend annimmt*
geiler stoff XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Òó ja dieses gör *es zusammen mit naoya wegkickt*
ich mag es nicht, ich mag es wirklich nicht
reiji ist NICHT der VATER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *auf den tisch haut*
das "ding" stört nur......*an duschszene denkt*
*nasenbluten bekommt*
^///^ die war schön XDDDDDDDDDD

*hand hebt*
herr ober, das nächste kapi bitte XDDDDDDDDDDDDDD

Teufelchen_Picco
Von:  Picco-der-Teufel
2007-12-21T18:20:04+00:00 21.12.2007 19:20
Oo jetzt weiß ich so ungefähr was du gemeinst hast, mit meine geschichte erinnert dich an deine ^^

O.O nein *kopfschüttelt* das ist nicht dein daddy!!!!!!!!!!!!!!! >> wirf die kleine raus!!!!!!! das ist ein fehler im konzept!!!! *sich versucht selbst 'ne ausrede einfallen zu lassen*
*schnief* T.T ich musste fast heulen, als die beiden telefoniert haben!!! das hast du so wunderbar geschrieben *schnief* wen interessieren da deine winzigen rechtschreibfehler...klar sind ein paar drinne, aber die stimmung die du mit diesem kapi gemacht hast, ist genial *schnief*
*sich 'ne taschentücherbox holt*
*eins rauszupft*
Q_Q hast du wunderbar geschrieben *schnief*
*ins tatü schnieft*
und du hast sie wieder zusammengebracht >> zwar anders als ich es mir gedacht habe, aber das ist nun schnitte ^^
hauptsache das nächste kapi lässt dieses gör verschwinden
*grimmig darauf zeigt*
ich mag die nicht!!! XDDD auch wenn die nichts dafür kann >> aber ich sag es nochmal
REIJI IST NICHT IHR DADDY!!!!!!!!!!
*bestimmend auf dem tisch donnert*

frohes fest ^^

Teufelchen


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