When the sun goes down von Kokoro- (Pyro und Kitty) ================================================================================ Kapitel 3: Fieber ----------------- Kitty kam am nächsten Morgen nur schwer aus dem Bett. Sie lag in ihre Decke eingewickelt und überlegte ob sie vortäuschen sollte krank zu sein. Sie spührte immernoch Johns heißen Atem an ihrem Ohr, auf ihren Lippen. Immerwieder bekam sie Herzklopfen und spührte wie ihr das Blut in den Kopf schoß, in Gedanken an den gestrigen Abend. Ihre Zimmergenossinen Jubilee und Rogue kamen ins Zimmer und setzten sich auf ihr Bett. "Kitty, in 10 Minuten müssen wir im Unterricht sein. Bist du okay? " Rogue machte ein besorgtes Gesicht. "Fühlst du dich nicht gut? ", fügte Jubilee hinzu. "Nein. Ich denke ich verbringe den Tag im Bett. Vielleicht ist es eine leichte Erkältung...", sie sah ihre Freundinen bemitleidenswert an. "Sicher, dass du kein Fieber hast? Du bist ganz rot im Gesicht.", sagte Jubille. Kitty dachte an den wahren Grund für ihr rotes Gesicht und wurde nur noch roter. "Nein, nein." Sie wedelte mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht. "Ich muss nur richtig ausschalfen!" "Na gut, wenn du meinst.", Rogue machte sich immernoch Sorgen um sie. Nach der Sache mit Bobby hatte sie, Kitty gehasst. Doch nach und nach haben sie sich immer besser verstanden und wurden sogar beste Freundinen und Zimmergenossinen. Die Mädchen gingen aus dem Zimmer und schlossen die Tür hintersich zu. Kitty sprang aus ihrem Bett und lief zum Spiegel. Tatsächlich! Würde man eine Tomate an ihr Gesicht halten, würde diese vollkommen verschwinden! Es klopfte an der Tür. "Komm rein!", hörte John von der anderen Seite der Tür. Er holte tief Luft und drückte die Türklincke runter. "Hi!" Kitty schrie kurz auf. "Was tust du denn hier?" "Ich durfte doch rein...", sagte er erstaunt. Das wusste Kitty. Sie erschrack weil sie nicht wollte, dass er sie mit Schlafzotteln und dem alten Snoopy Schlafanzug sieht. "Eh..Ja..", murmelte sie vor sich hin. John ging weiter in das Zimmer rein und setzte sich auf Jubilees Bett, dass direkt neben dem von Kitty war. Auch sie entschloss sich auf ihr Bett zu setzten. Er grinzte sie an : " Du siehst toll aus." "Danke. Ich habe beschlossen nur noch so rumzulaufen.", lächelte sie. Er lachte kurz auf. " Ich bin mir sicher die anderen werden es auch toll finden." Kitty lächelte ihn an und es kehrte Stille in das Zimmer. Kitty überlegte ob sie ihn auf den gestrigen Abend ansprechen sollte und als sie den Mut dazu gefunden und den Mund aufgemachte hörte sie: "Warum bist du nicht im Unterricht?" "Ich glaube hab mich leicht erkältet." "Sicher? Du bist so rot im Gesicht. Vielleicht hast du Fieber." "Ja, ich bin mir sicher!", sagte sie laut."Und du?" "Keine Lust..", sagte er als wäre es selbstverständlich. Es herrschte Stille im Institut. Nur in manchen Räumen hörte man die Lehrer versuchen, den müden Schülern irgendwas zu erklären. Auch in Kittys Zimmer herrschte wieder Stille. Sie hörte aufmerksam dem gleichmäßigen Zuschnappen von Pyros neuem Zippo, bei jedem seiner Atemzüge, zu. Es war kein Hai mehr auf drauf, es war ein einfacher Silberner ohne besondere Merkmale. Kitty hatte Angst John zu fragen, wo er seinen alten Zippo gelassen hat. Sie sah ihm in die Augen. Es war ein reines, dunkles braun, dass sie auch schon gestern sah. Jedes Mal wenn sie das Feuer des Zippos sahen funkelten sie auf. "Geht es dir besser?" Keine Antwort. "Kitty?" Sie schrack auf. "Was?" "Geht es dir besser? Wegen deiner Mutter. " "Na ja, es geht so.", ihre Stimme klang weinerlich. "Ich kann mich ab und zu etwas ablenken. Aber ich krieg sie nicht aus dem Kopf. Dabei ist die Beerdigung schon morgen und ich weiß nicht ob ih das verkrafte. Ich weiß auch nicht wen ich mitnehmen sollte.Wer die Kraft hätte, sich die ganze Zeit um mich zu kümmern. Ich weiß nicht wer von meinen Freunden strark genug ist." John hörte ihr mit einem besorgten Gesichtsausdruck zu. Es war Kitty peinlich. Sie hat diesen Blick noch nie bei anderen gesehen und sie fragte sich ob er vielleicht nur ihr vergönnt war. Plötzlich stand er auf und ging zur Tür. "Ich habe Hunger. Soll ich dir was mitbringen?" "Nein, danke." "Okay." Er stand schon im Türramen als Kitty ihn noch mal ansprach. "John! Würdest du mich morgen begleiten?" Es wurde still. Sein zögern machte Kitty unglaublich nervös. Er drehte sich langsam zu ihr um und sie sah ihn lächeln. "Na klar.", antwortete er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)