Ein Superteam für England von kiara02 (Harry x Draco) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Superteam für England ------------------------------------ Disclaimer: Nix davon, außer der Idee zu dieser FF, gehört mir. Ich verdiene auch kein Geld damit. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Es war bereits zwei Jahre her, dass Harry Potter Hogwarts mit einem der besten Abschlüsse verlassen hatte. Danach hatte er sein Hobby zum Beruf gemacht und in Englands Quidditsch - Nationalmannschaft als Sucher angefangen. Viktor Krum hatte seine Beziehungen spielen lassen und ihn dem Trainer Englands vorgestellt. Wie er dazu kam? Nun, der Bulgare war seit ebenfalls zwei Jahren mit Hermine zusammen. Dadurch trafen sie sich auch öfters. Diese Beziehung hatte Harry schon am Anfang etwas gewundert, nahm er doch an, dass Hermine Ron liebte und nicht Viktor. Überraschend war Ron dafür mit Lavender Brown zusammengekommen. Diese war bereits im fünften Monat schwanger. Und wo wir grad von Beziehungen reden, Fred und George waren mit Pavati und Padma Patil verlobt. Schon lustig, dass zwei Zwillingspärchen zusammen gefunden hatten. Aber je erfolgreicher seine Freunde in Beziehungssachen waren, desto weniger lief es bei Harry selbst. Allerdings wusste er auch woran das lag. Er war bereits in jemanden verliebt, leider unglücklich. Durch sein Quidditsch - Training konnte er sich gut ablenken, auch wenn seine Teamkollegen immer wieder versuchten, ihn mit irgendwelchen Weibern zu verkuppeln. Doch jedes Mal hatte er dankend abgelehnt. Was ja keiner wusste war, dass er schwul war. Im Moment saß er also mit seiner restlichen Mannschaft im Büro des Trainers. Er hatte sie kommen lassen, weil er wohl endlich einen neuen Treiber dazu geholt hatte. Der vorherige Treiber Hunter, hatte sich während eines Spiels so schwerwiegend verletzt, dass er die nächsten Monate erst mal kein Quidditsch mehr spielen durfte. Trotz der hinreichenden Möglichkeiten, die Verletzung mit Magie zu heilen. Und das ausgerechnet im Viertelfinalspiel. Aber Harry hatte sie gerettet und das Spiel zu ihren Gunsten entschieden. Schließlich ging die Tür hinter ihnen auf und der Trainer kam in Begleitung des Neuen herein. Harry´ s Augen weiteten sich vor Schreck. Der Neue war kein geringerer als Draco Malfoy. Sein langjähriger Erzfeind und zugleich heimliche, große Liebe. Angestrengt versuchte er ein rot werden zu unterdrücken, während er den Blonden von oben bis unten musterte. „Darf ich vorstellen, das ist Draco Malfoy. Er hat grade seine Lehre im Ministerium abgeschlossen und will uns die nächsten Monate unterstützen. Harry du kennst ihn ja noch aus der Schule, kümmere dich um ihn, bis er sich ein wenig eingelebt hat.“ „Ja, Trainer.“ „Draco, ich stell dir mal die anderen Spieler vor. Unser Hüter ist Blake hier, der beste in ganz England. Die Jäger sind Melanie, Lindsay und Ben. Super aufeinander abgestimmt. Der andere Treiber ist Ted und unseren Sucher kennst du ja.“ Während der Trainer alle nach einander vorstellte, lies Draco sich von jedem die Hand schütteln, bis er vor Harry stand, sich aber nicht mehr rührte. Einen Moment schauten sie sich in die Augen, wandten sich dann aber schnell wieder ab, als sie merkten, dass sie rot wurden. Niemand sagte etwas dazu, war man doch froh, dass kein Krieg zwischen den beiden los brach. Eine halbe Stunde später führte Harry Draco durch das Stadion und zeigte ihm alles. Dabei vermied er es, dem Blonden zu nahe zu kommen. Wer weiß, wie sein Körper darauf reagieren würde. Dann kamen sie zu den Tribünen und setzen sich. Überraschend wurde Harry von dem anderen angesprochen. „Potter....Harry....es tut mir leid, dass ich die ganzen Jahre so....na ja, mich halt wie ein vollkommener Idiot benommen habe. In unserem letzten Jahr hab ich damit ja auch aufgehört. Ich weiß, es ist schwer für dich, mir zu glauben, aber ich möchte dich trotzdem noch mal fragen, ob wir nicht doch noch Freunde werden könnten.“ Harry seufzte. „Na ja, so ganz unschuldig bin ich ja auch nich. Ich war ein genauso großer Idiot wie du. Und dass du uns im Siebten in Ruhe gelassen hast, ist mir auch damals aufgefallen. Nich zuletzt, dass du uns im Kampf gegen Voldemort geholfen hast, beweist, dass du auch anders sein kannst. Ich denke, ich werde diesmal deine Freundschaft gerne annehmen, Draco.“ Der Blonde freute sich tierisch, sodass er sich auf Harry stürzte und ihn fest umarmte. Erst war dieser sehr erschrocken darüber, aber dann genoss er es, seinem heimlichen Schatz so nah sein zu können. Bis Draco realisierte und sich verlegen von ihm löste. „Danke. Ich werd dich nicht enttäuschen, versprochen!“ Da konnte Harry nur grinsen. Die restliche Woche verging wie im Flug und Harry und Draco verstanden sich super. Dass die zwei mal verfeindet waren, konnte man nicht erkennen. Auch wenn Harry dafür umso trauriger war, dass er dem Blonden nun so nahe war und trotzdem nichts machen konnte. „Aber vielleicht ist die Freundschaft ja ein erster Schritt zu einer Beziehung!“, redete er sich immer wieder ein, was dann auch meist half. Und diesmal auch, denn er saß in der Umkleidekabine ihres Stadions und bereitete sich auf ihr Halbfinalspiel gegen Frankreich vor, das in wenigen Minuten anfangen würde. „Harry, kommst du?“ Jemand riss ihn aus seinen Gedanken. Als er sich zur Tür drehte, sah er Draco, der ihm zulächelte. „Dieses wunderschöne Lächeln. Ich werde für ihn den Schnatz fangen.“, dachte er sich und folgte dem Blonden auf den Platz. Als er auf die Wiese trat, blickte Harry zu den Tribünen hoch und sah die jubelnde Menge von Fans. Die meisten hatten Fahnen, Hüte, Schals und noch vieles mehr in den Farben ihrer Mannschaft dabei. Es war ja auch ein Heimspiel. Dann stieg er auf seinen Besen und ging in Position. Endlich öffnete der Schiedsrichter die Truhe und die beiden Klatscher, gefolgt vom goldenen Schnatz schossen in die Höhe. Der Quaffel folgte auch, als das Spiel angepfiffen wurde. Lindsay hatte sich gleich den Ball geholt und flog in Windeseile zu den gegnerischen Ringen. Melanie und Ben folgten. Während dessen hatte Harry sich eine gute Position weit über dem Geschehen gesucht. So hatte er eine gute Sicht auf alles. Kontinuierlich lies er sein Blick durch das Stadion wandern. Lange beobachtete er den anderen Sucher, der wohl auch noch nichts entdeckt hatte und natürlich auch den Blonden, der ihm schon einige Klatscher vom Leib gehalten hatte. Nach zwei Stunden stand es 90 : 230 für Frankreich. Nicht sehr gut. Nur wenn er jetzt den Schnatz fangen würde, könnten sie noch gewinnen. Dann sah er endlich den kleinen goldenen Ball. Er schwirrte weit unten am Boden. So ziemlich in der Mitte. Also raste er mit vollem Tempo in diese Richtung. Der andere Sucher hatte ihn noch jetzt auch entdeckt, denn er schoss nun auch los. Zu Harry´ s Unmut, war der Andere trotzdem ein Stück näher dran. Er musste sich schnellstens was einfallen lassen. Um schneller zu werden, löste er sich vom Besen und lies sich fallen. Die Zuschauer feuerten ihn an. Solche Stunts kannten sie schon von ihm. Auf diese Weise hatte er seinen Gegner schnell eingeholt und stieg wieder auf. Da der Schnatz aber schon weiter geflogen war, änderte er die Richtung. Nun schoss er auf seinen Hüter zu. Beide Sucher kamen dem Schnatz immer näher, aber der andere hatte erneut die günstigere Position. Also drehte er eine elegante Schraube um diesen und hatte im nächsten Moment endlich den Schnatz in der Hand. Der Punktestand war nun 240 : 230. Das Spiel war zu Ende und wieder einmal hatte Harry den Sieg eingeheimst. Kaum, dass er den Boden erreicht hatte, rannten seine Kollegen auf ihn zu und jubelten was das Zeug hielt. Alle umarmten ihn oder schlugen ihm freundschaftlich auf die Schulter. Nur Draco hielt sich zurück und schaute woanders hin. Da fasste Harry sich ein Herz und ging zu ihm hin. „Draco? Was ist los?“ „Hmm? Nichts, wirklich!“ „Das glaub ich nicht. Hier!“ Harry nahm Draco´ s Hand und legte den goldenen Schnatz hinein. „Den hab ich nur für dich gefangen.“ Einen Moment lang starrte der Blonden auf den kleinen Ball, dann sah er Harry in die Augen. „Warum?“ „Ich denke, das sollten wir wo anders besprechen. Komm.“ Zusammen gingen sie zu den Umkleidekabinen, während sich die Anderen aus dem Team noch von ihren Fans feiern ließen. Immerhin hatten sie das Finale erreicht. Harry und Draco waren in der Zeit in den Duschen angelangt, die direkt neben den Umkleiden lag. Harry war ziemlich bemüht den Blonden nicht an sich zu ziehen und ihn sich einfach zu nehmen. Schließlich stand sein Objekt der Begierde ein paar Meter neben ihm. Mit einem ziemlich roten Kopf wohl bemerkt. „Ich....“ England´ s Sucher stand unter einer der Duschen mit dem Gesicht zur Wand. Draco schaute auf, als er angesprochen wurde. „Draco, ich muss dir was sagen.“ „Was denn?“ „Das fällt mir echt nicht leicht. Aber es muss jetzt einfach raus. Draco, ich...ich liebe dich. Schon so lange.“ Der Blonde traute seinen Ohren nicht. Mit großen Augen schaute er auf den Rücken des Anderen. Sah zu, wie das Wasser an dem gut gebauten Körper herunterrann. Zögerlich ging er dann auf ihn zu und legte schließlich eine Hand auf dessen Schulter, so dass Harry sich umdrehen musste. Draco blickte ihm warm in die Augen und räusperte sich. „Ich bin froh, dass du mir das sagst. Ich liebe ich auch. So sehr.“ Sie versanken in einen erst schüchternen Kuss, der aber bald mutiger und leidenschaftlicher wurden. Während sie sich also unter den Duschen gegenseitig um den Verstand brachten, standen ihre männlichen Teamkollegen in der Tür und starrten entgeistert anstarrten. „Ich denke, wir sollten sie jetzt in Ruhe lassen. Das könnte sonst echt unschön für uns werden und ich hänge an meinem Leben!“, bemerkte Ben irgendwann. Die Anderen nickten ihm stumm zu und verließen still wieder den Duschraum. „Meinst du, ihnen hat gefallen, was sie gesehen haben?“, grinste Harry seinen Schatz an. „Kann schon sein. Aber das interessiert mich im Moment eher weniger.“ Damit versanken sie wieder in einem Kuss und vergaßen alles um sich herum. So vergingen die Wochen. Ben, Blake und Ted hatten den Rest der Mannschaft und den Trainer später über die Turteltauben aufgeklärt. Es war erst ein leichter Schock, schließlich galten die Beiden lange als Erzfeinde. Doch dann freuten sie sich für sie. Diese Sache festigte auch noch den Zusammenhalt der Gruppe, sodass sie für das Finalspiel topfit waren. „Unsere Wette steht hoffentlich noch?“, fragte Melanie in die Runde. Harry grinste sie an. „Klar doch, wenn wir das Spiel gewinnen, geben wir unsere Beziehung bekannt. Gleich nach dem Spiel. Wenn wir verlieren, legt ihr nen heißen Strip hin. Vor den ganzen Zuschauern!“ „Das wird wohl eher nicht passieren. Es sei denn du legst es drauf an, das Spiel zu verlieren und fängst mit Absicht den Schnatz nicht!“, warf Blake ein. „Würd mir nie einfallen. Wir sind doch nicht umsonst so weit gekommen! Aber eure Show würde ich trotzdem gerne sehen! Lasst euch überraschen!“ Lachend gingen sie geschlossen auf das Spielfeld. Die Fans tobten. In einer Ecke konnte man sogar die Farben von Gryffindor und Slytherin sehen. Harry´ s und Draco´ s ehemalige Mitschüler aus Hogwarts waren alle erschienen, einschließlich Familien und allen anderen Verwandten. Selbst ihre ehemaligen Professoren wollten sie bei diesem alles entscheidenden Spiel ordentlich anfeuern. Sogar der allseits beliebte Tränkemeister war da. Griesgrämig und mürrisch wie eh und je saß er auf seinem Platz. Die Arme vor der Brust verschränkt. Neben ihm Albus Dumbledore, der wie ein Honigkuchenpferd vor sich hin grinste. Er war, wortwörtlich, mit Pauken und Trompeten erschienen und feuerte England´ s Mannschaft lautstark an. Ihre Gegner waren dieses Mal die Bulgaren. Somit spielte Harry auch gegen Viktor Krum. Er freute sich sehr darüber. Es war eine besondere Herausforderung für ihn. Doch wollte er jetzt nicht in Hermine´ s Haut stecken. Immerhin saß sie praktisch zwischen zwei Stühlen. Sollte sie England, ihr Heimatland oder doch lieber Bulgarien und somit ihren Schatz anfeuern? So kam es, dass England tatsächlich das finale Spiel gegen Bulgarien gewann. Es war ein harter Kampf, den sie dennoch verdient gewannen. Das Stadion tobte. Die Bulgaren waren zwar etwas enttäuscht, dass sie so knapp vor dem Ziel dann noch verloren hatten, aber sie gönnten den Engländern den Sieg. Nun standen Harry und Draco umringt von den Teamkamaraden, in der Mitte des Platzes. Schließlich mussten sie ihren Wetteinsatz noch einlösen. Blake und Ben hatten dafür gesorgt, dass die Aufmerksamkeit des Stadions auf den Beiden lag. Die zwei großen Leinwände an den Längstseiten zeigten Harry und Draco in Großaufnahme. Was der Blonde nicht wusste war, dass Harry was ganz besonderes vor hatte. Als die Fans sich beruhigt hatten und auf sie herabschauten, kramte Harry in seiner Hosentasche. Erst zog er seinen Zauberstab und legte den „Sonorus“ auf sich, damit ihn auch jeder hören konnte. Danach lies er eine kleine schwarz samtene Schachtel erscheinen und blickte Draco in die Augen. Dann nahm er seinen Schatz bei den Händen und kniete vor ihm nieder. „Dray, vor wenigen Monaten hätte ich mir das hier nicht zu träumen gewagt. Doch es ist endlich Realität. Mit meinem Geständnis habe ich viel gewagt...aber auch viel gewonnen. Deine Liebe zu mir. Ich liebe dich. Über alles. Erst habe ich gezögert, das auf diesem Weg zu machen. Aber was wäre ich für ein Löwe ohne den berühmten Gryffindor – Mut?“ Dann löste er seine Hände und öffnete die Schachtel. Zu sehen war ein wunderschöner Ring aus Silber. Passend zu Draco´ s Augen. Diesen holte er raus und stellte die alles entscheidende Frage. „Draco Lucius Malfoy, ich frage dich vor all diesen vielen Menschen...willst du mein Mann werden?“ Draco liefen Tränen an den Wagen runter und blickte seinen Schatz vollkommen überwältigt und über dermaßen glücklich an. „Ja!“, war seine einzige Antwort, ehe Harry ihm den Ring an den linken Ringfinger steckte und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zog, der ihr gemeinsames Glück besiegeln sollte. Owari So, das war´s. Gomen, aber ich konnt´s nich lassen. Hoffentlich war das Ende nich zu kitschig! oO Es kam plötzlich so über mich. Da musst ich das einfach schreiben! ^^ Erwarte mal wieder den ein oder anderen Kommi! ...Büdde?!... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)