Mädchenmacken... von Izusu-chan (... und Männerprobleme [SasuSaku]) ================================================================================ Prolog: Wetten kann man nur.... ------------------------------- Im Leben stolpert man immer wieder über Dinge, Menschen und Situationen die einem ganz und gar nicht passen und die man hätte vermeiden können. Warum man auf diese Dinge trifft? Schicksal. Warum man diesen Menschen begegnet? Pech. Warum man in solche Situationen gerät? Stotz. Ja, Stolz, dass war zumindest der Grund warum er und sein bester Freund in diese Situation geraten waren. Bei ihm war es Stolz, bei seinem Freund wahrscheinlich eher Blödheit. Von welcher Situation? Nun ja, dass ist eine etwas längere Geschichte. Und womit hat alles angefangen? Mit seinem großen Bruder und einer Wette auf die er niemals hätte eingehen sollen. Eigentlich hatte er ja von Anfang an gewusst, dass es eine dumme, ganz dumme Idee gewesen war. Warum er denn noch darauf eingegangen war? Wie gesagt, Stolz. Er erinnerte sich nur zu gut an das Gesicht seines Bruders, als die ganze Clique abends zusammen gesessen hatte. Das Gesicht und vor allem dieses Grinsen würde er wohl nie vergessen. Es hatte ihm die wohl anstrengendste Zeit seines Lebens beschert. Sein Bruder, dessen grinsen und die Wette. Damit hatte alles begonnen. „Mhm…“ grinsend schwenkte der Schwarzhaarige seine Bierflasche hin und her. Ihm war langweilig, dass konnte man schon an seiner Körperhaltung erkennen. Und wenn diesem jungen Mann langweilig war, dann konnte man sich auf einiges gefasst machen. Er galt schließlich nicht umsonst, sehr zum Leidwesen seines jüngeren Bruders, als Genie. Sommerferien waren zwar toll, aber auf die Dauer war es auch langweilig, selbst dann, wenn sie erst heute begonnen hatten. Man würde nicht mehr jeden Morgen aus dem Bett gequält, musste keine Hausaufgaben machen, konnte lange aufbleiben, fuhr vielleicht sogar in den Urlaub und hatte den ganzen Tag lang nichts zu tun. Da brachte es einem auch nichts, wenn man bei den Frauen beliebt war. Denn diese Frauen, auch wenn es meist eher Mädchen waren, waren im Urlaub, dass hatte er leider schon feststellen müssen. Natürlich waren sie nicht alle im Urlaub, aber es gab ja auch so was wie Mädchenabende, Partys auf denen nur Mädchen gehen durften- warum wusste er nicht und dann waren da noch so andere Dinge… Bei dem Gesichtsausdruck des Mädchens, das ihm diese Sachen erzählt hatte, war das die Stelle gewesen, wo er sich umgedreht hatte und weggegangen war. Ja, er war weggegangen. Niemand hatte es bemerkt, aber der Blick, den dieses Mädchen plötzlich draufhatte… das war wirklich ein Grund zum flüchten gewesen. Aber es hatte wie gesagt niemand bemerkt. Weder den Blick, noch die Tatsache, dass er davongelaufen war. Davongelaufen vor einem Mädchen. Doch das Thema würde er jetzt lieber nicht anschneiden, wie hieß es doch so schön? Was keiner weiß macht keinen heiß? Ja, so oder so ähnlich. Dumm nur, dass er sich etwas vertan hatte. Es gab nämlich doch jemanden der von seiner kleinen Flucht mitbekommen hatte. Leider. „Sag mal Nii-san? Was wollte das Mädchen heute eigentlich von dir?“ Der Kopf des Älteren ruckte zu dem ebenfalls Schwarzhaarigen der ihm gegenüber saß und genau wie er eine Bierflasche in der Hand hielt. Im Gegensatze den beiden Brüdern waren sich die anderen Anwesenden nicht sicher welchen der beiden sie anschauen sollten. Lieber den Jüngeren, auf dessen Gesicht Momentan ein zuckersüßes, wenn auch ein Spur spöttisches, Lächeln zu sehen war, oder den Älteren der mehr als nur etwas geschockt schien. Beides sah man nicht häufig, was die Entscheidung noch schwerer machte und dazu führte, dass alles Anwesenden zwischen den beiden hin und her sahen. Es kam zwar häufiger vor, dass die Brüder sich in den Haaren lagen, oder sich einfach nur auf die ein oder andere Art reizten, aber, dass es dem Jüngeren gelang, seinen älteren Bruder einmal wirklich zu überrumpelt kam nicht gerade häufig vor. Warum? Ganz einfach, nicht nur der Kleine, er hasste es so genannt zu werden, war mit allen Wasser gewaschen. Die Lippen des Jüngeren verwandelten sich von einem Lächeln in ein Grinsen, ein bösartiges und schadenfrohes Grinsen. „Es sah fast schon so aus als wärest du vor ihr davongelaufen… Aber das würdest du ja nie tun… hab ich Recht Aniki?“ Jetzt weiteten sich nicht nur die Augen des Angesprochenen noch mehr. Hatten sie das gerade wirklich gehört? War der Mädchenschwarm Konohas wirklich vor einem Mädchen davongelaufen? Vor einem Mädchen? Einem stinknormalen, und wirklich nach Parfüm stinkenden Mädchen? Der blonde Junge der neben dem Jüngeren der beiden Kontrahenten auf der Couch saß konnte nur schwer ein Kichern unterdrücken. Ja, er hatte es auch gesehen, als er heute zusammen mit seinem besten Freund nachhause gegangen war. Sie hatten wirklich gesehen wie der große Mädchenschwarm vor einem Mädchen, das ein strahlendes Lächeln, ein mehr als nur zweideutiges Strahlendes Lächeln, Reißaus genommen hatte. Ja, er hatte sich tatsächlich nicht vertan. Er hatte schließlich gedacht, dass er etwas im Augen hatte oder unter Wahnvorstellungen litt, weil sein bester Freund ihm kurz zuvor gegen den Kopf geschlagen hatte, aber der unglaublich Vorfall schien sich wirklich ereignet zu haben. Das war die Neuigkeit des Jahrtausends, das würde er noch seinen Urenkeln erzählen können. Der zweite Blonde im Raum, der neben dem anderen Kontrahenten saß hatte ebenfalls Mühe nicht zulachen. Er hatte sich in seinem Kopf gerade die Szene ausgemalt, die der jüngere Bruder seines Klassenkameraden erwähnt hatte. Nicht, dass er wusste wie das Mädchen ausgesehen hatte, dass den großen Macker in die Flucht geschlagen hatte. Aber er konnte sich schon denken, von welcher Schule es kam. Es gab in Konoha zwei Mädchenschulen, zwei Mädcheninternate wenn man es ganz genau nahm. Und die einen trugen eine weinrote Uniform, die anderer eine himmelblaue. Und beide Schule hatten so ihren Ruf…also eigentlich eher die eine… Wie auch immer. Nicht nur, dass die beiden Schulen immer und immer wieder miteinander konkurrierten, nein… die eine Schule lag sogar auf dem Weg dem Weg der beiden Brüder, zumindest wenn sie sich auf dem Weg nach Hause abfanden. Und er ging mal ganz stark davon aus, dass es sich auf dem friedlichen Heimweg ereignete hatte. Sein Blick wanderte zwischen den beiden ständig rivalisierenden Brüdern hin und her. Er war gespannt wie dieses Kräftemessen wohl ausgehen würde. Neugierig lehnte er sich also gegen die lehne und strich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Warum musste dieses dumme Teil auch immer vor der einen Hälfte seines Gesichts herum baumeln? Nicht, dass er sie nicht hätte abschneiden können, aber er hatte sie sich schließlich nicht umsonst mit Absicht wachsen lassen, es sah einfach viel cooler aus. Dumm nur, dass sie, wie gesagt, immer vor seinem Auge hing… Gerade für Situationen wie diese würde er beiden Augen brauchen. Denn wenn die beiden Titanen sich einen Kampf lieferten, dann würde man selbst dann etwas verpassen, wenn man auch nur kurz blinzelte. Ein weiteres Mitglied der älteren Brigade, er befand sich auf der anderen Seite älteren Schwarzhaarigen, fragte sich während dessen, wie lange sich die beiden Brüder noch anstarren wollten. Er hasste es zu warten. Und das war auch nicht die einzige Frage, die er sich im Moment stellte. Er stellte sich immer viele fragen. Zum Beispiel warum sie sich immer wider mit dem jüngeren Bruder, seines Klassenkameraden, und dessen Freuden zusammensetzten? Es lief schließlich jedes ml aufs Neue auf einen Streit hinaus. Einen Streit, der meist zwischen den Machobrüdern begann und schließlich von eben diesen und ihren Freunden auf eine sehr, sehr kindische Art und Weise Ausgetragen wurde. Wetttrinken. Ja, sie waren 18 Jahre alt und lieferten sich Wetttrinken mit 15 und 16 jährigen. Manchmal war es einfach nur zu peinlich, vor allem, weil diese kleinen Schießer wirklich trinkfest waren… Ein weiterer Junge, diese mal wieder ein Anhänger der jüngeren Streitmacht, sah aus seinen weißen Augen noch immer abwechseln zwischen den Brüdern hin und her. Er wollte sie nicht unterbrechen, er hatte es einmal versucht… Einmal und nie wieder. Schließlich war er weder vergesslich, noch scharf darauf wieder von den Brüdern angezickt zu werden, Ja angezickt, wenn man die Streitereien der beiden nämlich unterbrach reagierten sie wie pubertierende Mädchen. Und zwar alle beide. Was sollte er dazu groß sagen? Schicksal? Und auch der zweite Rothaarige hatte interessiert die nicht vorhandenen Augenbrauen zusammengezogen. Er war kein Mensch vieler Worte, aber er musste zugeben, dass ihm zu den Worten des jüngeren die ein oder andere Ausschmückung eingefallen wäre… Und er musste auch zugeben, dass er verstehen könnte, wenn der Ältere Mädchen Furcht einflößend fand… Seine Schwester war dafür das beste Beispiel… Ein weiteres Mitglied, das zwar auch zu den Jüngeren gehörte schien sich jedoch nicht weiter um die Streithähne zu kümmern. Der Junge mit den braunen Haaren hatte es sich auf den Sessel bequem gemacht und schlief friedlich vor sich hin. Schließlich hatte er schon am morgen früh aufstehen müssen oder? Dann konnte er ja wenigstens jetzt schlafen oder? Seine Freunde hielten ihn zwar nicht davon ab, aber einverstanden waren sie damit auch nicht gerade… Der letzte der sich neben den Kontrahenten und den oben genannten noch im Raum befand gehörte zwar zu dem Jüngeren, aber er hatte grad ganz anderer Probleme. Wofür brauchte man auch große Schwestern? Und warum mussten diese großen Schwestern einen gerade dann auf dem Handy anrufen, wenn es spannend wurde? Er würde heute Abend schon nach Hause kommen! Ob er nun nüchtern war, war eine andere Sache, aber er würde denn Weg nach Hause schon finden! Himmel noch mal, er war schon fünfzehn und seine Schwester führte sich so auf als wenn er drei wäre. Sie sollte sich wirklich mal ein Beispiel an dem großen Bruders eines Freundes nehmen, der sah das alles nicht so eng. Manchmal jedoch auch etwas zu locker. Es war schließlich nicht gerade fair seinen jüngeren Bruder immer und immer wieder zu ärgern? Nicht, dass der Jüngere das nicht auch tun würde, aber er durfte das irgendwie… Gehörte schließlich zum Vorrecht von Jüngeren oder? „Ja! Ja… Nein Hana… Nein! Ich habe dazu echt keine Lust… bitte nicht! Ich mach´s Ja! Ja, wirklich! Nein! Ich komme schon nach Hause… Ja! Nein!!! Bloß nicht, bloß nicht! Ja… ja Tschüs.“ Die beiden Brüder hatten scheinbar alles um sich herum vergessen, oder sie schienen es zumindest zu ignorieren, dann selbst das laute Gespräch des Jungen hatte die beiden nicht dazu gebracht sich gegenseitig anzustarren. Sie hatten nicht einmal geblinzelt… nun gut, das war übertrieben. Geblinzelt hatten sie schon häufiger, schließlich kamen böse Blicke mit tränenden Augen nicht gerade eindrucksvoll rüber. Und die Brüder achtete immer darauf, wie sie auf ihre Mitmenschen wirkten, sonst wären sie nicht die, die sie nun einmal waren. Doch langsam veränderten sich die Gesichtsausdrücke dieser Titanen wieder. Nun zierte auch die Lippen des älteren ein überlegendes Grinsen. „Ach weißt du keiner… ich habe etwas mehr Lebenserfahrung als du, ich bin ja nicht umsonst der Ältere.“ Augenblicklich hielten fast alle Personen im Raum die Luft an. Das war er, der Punkt, den der Jüngere zu hassen schien. Die Tatsache, dass er tatsächlich jünger war und zwar zwei Jahre… Aber da er nun einmal er selbst war ließ sich der Jüngere davon nicht entmutigen. Er hatte dieses Mal schließlich einen kleinen Vorsprung, da er wusste was nach der Schule geschehen war. Er hatte die Szene beobachtet die sein Bruder niemandem erzählen wollte. Er würde es dieses mal schaffen seinem großen Bruder die Stirn zu bieten! Davon war er fest überzeugt! Tja, aber sein Bruder schien ich davon dummerweise nur mäßig einschüchtern zulassen. Im Kopf des älteren hingegen ging es gerade drunter und drüber, beeindruckend, dass man keine seiner Emotionen auf seinem Gesicht ablesen konnte. Denn schließlich war es gerade so, dass ein Teil von ihm, der Teil der ihn in diesen Schlamassel gebracht hatte, von ihm verlangte die Flucht zu ergreifen und ein andere Teil bereit war alles zuzugeben, sich vor seinem kleinen Bruder auf die Knie zu werfen und ihn anzuflehen niemandem davon zu erzählen Ein wieder andere Teil war jedoch der Meinung, dass das das Dümmste überhaupt wäre. Schließlich war er sich nicht einmal sicher, ob sein Bruder sich einverstanden erklären würde und selbst wenn dieser kleine Wurm zustimmen würde hätte er dann ja schon wieder etwas Neues mit dem er ihn aufziehen konnte. Es war nämlich, dass er sich noch nie vor jemanden gekniet hatte. Selbst wenn es so kommen würde, dass er irgendwann einmal, er bezweifelte es, sehr zum Leidwesen seiner Mutter, stark, jemandem einen Heiratsantrag machen würde… Selbst dann würde er das nicht kniehend tun. Er würde sich über sie beugen, am besten noch Abends, wenn sie gemeinsam im Bett lagen und ihr dann einen Heiratsantrag machen… Nicht, dass er schon einmal darüber nachgedacht hatte, das war ihm jetzt ganz ehrlich ganz plötzlich eingefallen… Aber wieder zurück zu der eigentlichen Situation. Er musste einen Weg finden eben jene Situation wieder zu seinem Vorteil zu wenden. Es hieß zwar immer: ´Was dich nicht umbringt macht dich stärker!` , wahrscheinlich auch der Grund, warum sein Bruder ihn immer mehr in Bedrängnis brachte, aber er war sich sichre, dass er sterben würde, wenn er dieses mal verlieren würde! Sein Stolz würde diese Demütigung nicht aushalten. Und er hatte nebenbei bemerkt auch nicht ewig zeit sich eine coole Erwiderung einfallen zulassen! Es wäre nämlich nicht gerade glaubwürdig, wenn er erst einmal eine halbe Stunde brauchen würde um sich eine Antwort zu Recht zu legen. Denn das wäre der Sieg seines Bruders… Verdammt! Ihm musste endlich etwas einfallen! Am besten auch noch etwas Kluges! Etwas das ihn weiter bringen würde! Er brauchte jetzt keine Einfälle die ihm plötzlich glühendheiß vor Augen führten, was er seiner Mutter zum Geburtstag schenken konnte... oder was er seiner Oma hätte schenken können. Er musste eine Lösung für das altbekannte Problem kleiner Bruder finden! Oder… oder… oder.. Ja! „Mhm… Du findest also, dass Mädchen nicht Furcht einflößend sein können?“ Gut, er musste zwar zugeben, dass er wirklich Angst gehabt hatte, aber er würde schließlich auch etwas dafür bekommen, zumindest wenn sein Plan aufgehen würde. Tsunade sei dank war ihm gerade noch so dieser Einfall gekommen! Das Timing hatte genau gestimmt! Die Pause die er, wenn auch unfreiwillig, eingelegt hatte, hatte dem ganzen etwas Dramatisches verliehen! Ja, er war wirklich ein Genie. Der jüngere der beiden Kontrahenten fragte sich jedoch, was sein Bruder jetzt schon wider plante, es konnte schon mal nichts Gutes sein, das sah man schon allein am grinsen des Älteren, das letzte mal, dass dieser so gegrinst hatte war an seinem vierzehnten Geburtstag gewesen… oh ja… denn Tag würde er wohl nie vergessen… Und das war auch der Grund dafür, dass der Jüngere jetzt seine Augenbrauen zusammenzog, auf eine Art und Weise, die nur die beiden Brüder beherrschten und die auf irgendeine Art und Weise etwas Respekteinflössendes an sich hatte. „Wenn das so ist mein kleiner Bruder… Dann schlage ich dir eine Wette vor!“ Die Spannung im Raum war jetzt wirklich unglaublich spannend. Der jüngere Blonde hielt ihm wahrsten Sinne des Wortes die Luft an und hoffte, dass die Kunstpause nicht zulange dauern würde. Der andere Blonde, pustete sich immer wieder seine Haarsträhne aus dem Gesicht und hoffte, dass er die Dramatik nicht kaputt machte. Der Rothaarige, der keine Schwester hatte, war jetzt auch aufmerksam, aber er stellte sich schon wieder fragen. Dieses Mal war jedoch eine ganz besonders ausgeprägt. Er wollte nämlich zu gern wissen, was der Ältere für eine Wette vorschlagen würde und hoffte, dass er nicht zulange warten musste. Der zweite Rothaarige, der auf Grund der Tatsache, dass seine Tante liebend gern das ein oder andere Glücksspiel spielte nicht gerade von Wetten begeistert war zog die nicht vorhandenen Augenbrauchen noch dichter zusammen, auch wenn es bei ihm nicht so unglaublich cool aussah wie bei den Brüdern, er erinnerte dabei immer eher an eine quengelndes Kleinkind worauf wir hier, weil wir noch weiter leben wollen nicht näher eingehen… Er hoffte, dass ihn diese Wette nicht in Schwierigkeiten bringen würde! Der Junge mit den weißen Augen und den lange, braunen Haaren, der Bekanntschaft mit den Zickenbrüdern gemacht hatte fragte sich, warum er so ein ungutes Gefühl bei der Sache hatte. Er war durch die wetten der beiden zwar schon das ein oder andere mal in Probleme geraten, aber dieses Gefühl hatte er noch nie gehabt, es war fast schon so, als ob er spüren konnte, dass diese Wette Teil ihres Schicksal war und in ihrem Leben eine große Bedeutung haben würde… Ja, das Schicksal war wirklich allmächtig! Der junge Mann der von seiner lieblichen Schwester erpresst worden war, fragte sich, was er verpasst hatte, der Junge mit dem Ananaszopf ein leises Schnarchen von sich gab. „Ich wette, dass du es nicht aushältst das nächste Schuljahr auf eine Mädchenschule zu gehen ohne dann nach Angst vor Mädchen zu haben und zum Psychiater zu müssen!!! …Solltest du das jedoch aushalten…“ Erneut legte er eine seiner berühmten Kunstpausen ein. „…Dann werde ich eine Woche lang mit einem Fangirl deiner Wahl ausgehen und in der Zeit kein anderes Mädchen treffen.“ Jetzt starrten alle Anwesenden, mit Ausnahme von dem Brauhaarigen auf dem Sessel den Älteren der beiden Brüder geschockt an. Aber selbst der Brauhaarige brachte seine unbewusste Bestürzung zum Ausdruck in dem er vom Sessel fiel. Und all diese Leute waren sich nicht sicher, worüber sie jetzt bestürzter waren, von der Wette selber, oder von dem was der ältere, ein noch größerer Playboy als sein Bruder, machen müsste, wenn er die Wette verlieren würde? Ja, er war auf diese verdammt Wette eingegangen, genau wie Naruto. Auch wenn er nicht verstand, was den Uzumaki dazu gebracht hatte einzuwilligen. Er konnte sich nämlich nicht wirklich vorstellen, dass sein bester Freund wirklich aus dem Grund eingewilligt hatte den er ihm genannt hatte. Schließlich ging niemand auf eine Mädchenschule, weil er der Meinung war, dass es ja Spaß sein könnte, oder? Schließlich war der Aufenthalt auf einer Mädchenschule das Schlimmste, was einem Mann passieren konnte! Zumindest unter den Umständen unter denen sie hier her gekommen waren! Man musste wirklich unglaublich doof sein um ohne Grund auf die Wette einzugehen! So doof konnte man ja schon wieder gar nicht sein! Auch wenn der Blondhaarige ihm das Gegenteil bewiesen hatte, schließlich hatte der keinen anderen Grund als Spaß genannt und dabei über das ganze Gesicht gestrahlt! Deshalb standen sie jetzt beide hier! Vor dem Büro der Schulleitung. Bekleidete in den Schuluniformen ihrer neuen Schule. In der Schuluniform ihrer neune Mädchenschule! Bestehend aus einem weinroten Rock, einem Matrosenoberteil mit weinrotem Kragen und einer weinroten Krawatte mit einer aufgestickten schwarzen Rose. Es war doch wirklich demütigend. Ja, er, der große Mädchenschwarm Sasuke Uchiha stand wirklich in einem Rock, neben Naruto Uzumaki vor dem Büro der Schulleitung einer Mädchenschule. Ja, in einem Rock! Rock! Rock! Rock! Und damit meinte er nicht die Musik! Verdammt! Womit hatte er das nur verdient? ---------------------- Naja, das hier ist etwas, was ich schon in den Sommerferien geschrieben habe. Da ich momentan jedoch eine schreibblockade habe... und überhaupt nicht weiter komme, hoffe ich, dass ihr euch das hier auch mal anschaut. eigentlich hatte dieser Satz ja nicht wirklich zusammenhang... aber egal... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)