Liebe kennt kein Gesetz von Lysette (Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 15: Hoffnungslos? ------------------------- Hallo alle zusammen^^ Hier ein neues Kappi. Ich möchte mich noch bei Xenia_Crow bedanken. sie hat mich wieder auf doofe ideen gebracht. ich danke dir^^ hoffe es gefällt euch^^ viel spaß beim lesen. Eine unangenehme Stille breitete sich in der kleinen Küche aus. Tenten fühlte sich mehr als nur unwohl zwischen den beiden Männern. Von Neji ging nur all zu offensichtliche Feindschaft aus. Es lag in seiner ganzen Haltung. „Was machst du hier?“, hörte sie Neji fragen und sein Ton war so eisig, dass es ihr einen Schauer über den Rücken jagte. „Ich dachte, ich hätte mich deutlich genug ausgedrückt.“ „Ich bin nicht dein Schoßhund. Wie bist du hier eigentlich rein gekommen?“, fragte Neji, obwohl er es sich denken konnte. Er kannte die Methoden seines Onkels. „Der Hausmeister war so nett“, meinte dieser dann und Tenten schaute den Mann geschockt an. „Du hast ihn bestochen“, warf Neji ein. „Der Zweck heiligt die Mittel.“ „Das war klar. Ich habe nichts anders von dir erwartete.“ Neji trat ein Stück vor, so das Tenten jetzt hinter ihm stand und so wenigstens etwas aus der Schussbahn seines Onkels war. „Ich werde jetzt gehen und du kommst mit“, dabei zeigte er auf Neji und drehte sich zur Tür. Er verließ die Wohnung. Zweifel daran, dass Neji mitkommen würde, hatte er nicht. Beide hörten die Tür zugehen, danach war es wieder still. Neji schaute immer noch zur Tür, wo bis eben noch Hiashi gestanden hatte. Tenten hatte seinen Arm umklammert, was ihr aber erst jetzt bewusst wurde. „Ich werde dann mal“, meinte er und wollte sich in Bewegung setzten, doch Tenten hielt ihn weiter fest. Der Hyuuga blieb stehen, schaute die Arme an, die seinen umklammert hielten, dann auf die Person, der sie gehörten. Wenn er es nicht besser wusste, würde er behaupten, sie würde gleich weinen. Er seufzte und drehte sich zu ihr um. Es widerstrebte ihm, sie jetzt alleine zu lassen. Aber noch weniger wollte er, dass sie mit seinem Onkel zusammen traf, was passieren würde, wenn er blieb. Neji nahm sie in den Arm und Tenten bettete ihren Kopf an seiner Brust. „Du hörst von mir.“ Er drückte sie noch mal und ging dann. Tenten stand in mitten ihrer Küche, die ihr auf einmal so groß erschien. Nur langsam wurde ihr bewusst, was eben passiert war. Jetzt kam sie sich alleine vor. Sie kannte das Gefühl. Es hatte damals von ihr Besitz ergriffen, als Kiba gestorben war. Langsam ließ sie sich auf einen Stuhl nieder. Tief in sich hatte sie doch gewusst, dass es falsch sein würde. Die Braunhaarige stützte ihren Kopf ab. Die Einkäufe waren vergessen. Während sie sich umsah, würde ihr bewusst, das sie eigentlich die Schnauze voll hatte, vom alleine sein. Sie hatte nichts dagegen das Neji immer zu ihr kam, genoss sie doch im Stillen seine Anwesenheit und Präsenz. Sie hatte sich an ihn gewöhnt und jetzt war sie alleine. Die Stille war erdrückend, weswegen sie sich ihre Jacke schnappte, alles stehen und liegen lies und spazieren ging. Neji und sein Onkel kamen gleichzeitig zu Hause an. Hanabi warf ihrer Schwester einen besorgten Blick zu. Dieser erwiderte den Blick und beide gingen zur Tür, die zur Eingangshalle führte. „Du kannst nicht einfach bei ihr einbrechen“, hörte man die Stimme Nejis schon durch die geschlossene Tür. „Ich hab ja eigentlich auch gedacht, dass ich klar gemacht habe, dass ich es nicht wünsche, wenn du diese Frau triefst.“ „Das ist ganz alleine meine Angelegenheit. Kümmere dich gefälligst um deine eigenen.“ „Du wirst tun was ich dir sage.“ Neji lachte kurz auf. „Für wen hältst du mich? Ich glaube, bei dir sitzt eine Schraube locker. Ich bin doch kein Kind mehr.“ „Du wirst sie nicht wiedersehen. Ich werde mich am Montag darum kümmern, das sie eine andere Arbeitsstelle bekommt.“ Neji schaute seinen Onkel leicht geschockt an. „Einen Teufel wirst du tun. Geh dich um deine Hostessen kümmern, und lass mir meine Ruhe.“ Damit drehte sich Neji um und verschwand nach oben. Zurück ließ er einen vor Wut kochenden Hiashi, der ihm hinterher schaute. Neji kam in seinen Räumen des Hauses an. Die Tür warf er so heftig zu, dass sie bebte. Er hatte es zu weit getrieben und das wusste er auch. Aber verdammt noch mal, so ließ er doch nicht mit sich umspringen! Wer war er denn? Frustriert ließ er sich aufs Bett fallen. Wieso war Sasuke nie da, wenn man ihn brauchte? Er schloss die Augen, nur um sie gleich wieder zu öffnen und aufzustehen. Shikamaru würde bestimmt da sein. Sakura und Sasuke hatten sich auf den Weg zurück ins Hotel gemacht, nachdem sie gezahlt hatten. Sie musste Sasuke recht geben. Es wurde langsam Zeit, dass sie anfingen was zu tun. Sie konnten ja nicht ewig Zeit hier verbringen. Doch nachdem Gaara was von Mafia erzählt hatte, machten sich Zweifel in ihr Breit. Es war neu für sie, kannte sie es doch gar nicht. Langsam gingen sie durch die Straßen Londons. Ausnahmsweise schien die Sonne und auf den Straßen war viel los. Leute eilten an ihnen vorbei und nahmen keine Notiz von ihnen. Sie selber schwiegen sich an. Sasuke würde ihr sowieso keine Antworten geben, wich er doch meistens aus. „Vielleicht hast du recht“, meinte der Uchiha plötzlich und Sakura schaute ihn fragend an. „Ich weiche dem Thema aus. Aber auch nur, weil es zu viele Sache gibt, die dadurch unnötig kompliziert werden.“ „Als wenn sie das nicht eh schön wären“, warf die Haruno ein und erntete einen bösen Blick. „Mensch Sasuke, wir wussten beide auf was wir uns einließen und du kannst mir nicht erzählen, das dir das zwischen uns nicht aufgefallen ist.“ Doch, das war ihm aufgefallen, und er hatte sich dazu entschlossen, eben jene Gefühle so gut wie möglich zu unterdrücken. Gefühle am Arbeitsplatz waren nie gut. Egal als was man arbeitete. Er blieb stehen und lehnte sich an eine Mauer, dabei schaute er sie an. Sakura war ebenfalls stehen geblieben. „Was willst du jetzt von mir hören?“ Fragend schaute er die Rosahaarige an. „Ich will hören, dass dir das, was passiert ist, nicht ganz egal war.“ „Was ist mit dir?“, stellte er die Gegenfrage und Sakura sah sich plötzlich jener Frage gegenübergestellt, die sie sich auch schon gestellt hatte. Was war mit ihr? Lange musterte sie den Mann vor sich. Eine seiner Strähnen hing ihm ins Gesicht. Wie immer war er fast in schwarz gekleidet, etwas, was er aus einer bestimmten Zeit nicht abgelegt hatte. Sakura konnte nicht leugnen, dass es eine gewisse Anziehung zwischen ihnen gab, aber würde sie so weit gehen und sagen, dass es ihr was bedeutete? Sie waren keine Kinder mehr. Obwohl, waren sie das jemals gewesen? „Du hast genauso wenig eine Antwort auf diese Frage wie ich, kann das sein?“, unterbrach Sasukes Stimme sie. Sakura sah in seine Augen. Wie immer waren sie für sie unergründlich. Dann nickte sie. Sasuke streckte einen Arm aus und hielt ihr seine Hand hin. Diese ergriff sie und Sasuke zog sie an seine Brust. Dort ruhte jetzt ihr Kopf, während seine Arme sich um sie schlossen. „Lass uns dies einfach hinter und bringen. Für deine Mutter und dich selbst.“ Sakura nickte. „Gut. Jetzt lass uns zurück gehen. Es wartet noch Arbeit auf uns. Im Hotel angekommen, saßen sie jetzt in Narutos Zimmer. Dieser war draußen auf dem Flur und telefonierte mit Hinata. Es hatte was mit Neji zu tun, so viel hatten die beiden auch noch mitbekommen. Sie schauten beide auf den Desktop von Narutos Laptop, auf dem die Aufzeichnungen von ihrem Besuch, in dem Haus ihres Vaters, prangten. „Wir brauchen mehr Informationen.“ „Und wie willst du das anstellen?“ „Lass das mal meine Sorge sein. Würdest du mir noch einmal die Ehre erweisen meine Begleitung zu spielen?“ Sasuke sah sie engelsgleich an. Sakura schaute eher skeptisch. „Natürlich ohne das du mir die Schlüssel klaust“, vervollständigte er seinen Satz und Sakura musste grinsen. „Hat dir recht geschehen und das weißt du.“ „Glaub mir, ich pass ab jetzt besser auf mein Zeug auf.“ Er klappte den Laptop zu und sah Sakura an. „Wie sieht es jetzt aus?“ „Kommt ganz darauf an, was du vor hast.“ „Wir werden uns einen Termin geben lassen. Meine Begleitung wünscht eine persönliche Vorstellung.“ Sakura ließ die Worte in ihrem Kopf ankommen. „Das ist jetzt nicht dein Ernst.“ „Die Typen hat man schon immer leichter bekommen, indem man ihnen Honig ums Maul schmiert. Das hat sich in all den Jahren nicht geändert.“ Die Haruno seufzte und stimmte zu. „Also gut. Aber dir ist schon klar, was passiert, wenn er mich erkennt?“ „Er hat dich das letzte Mal nicht erkannt, was sollte ihn diesmal dazu veranlassen?“ Der Abend kam immer näher und so kam auch Neji nach Hause. Zusammen mit Shikamaru und Ino hatte er da gesessen und die beiden hatten wirklich ihr möglichstes getan, um ihn wieder aufzubauen. Es war ihnen zur Hälfte gelungen. Seufzten schloss er die Tür auf. Beinahe rechnete er schon damit, dass sein Onkel in der Tür stehen würde, was aber nicht der Fall war. Ihm kam das merkwürdig vor. Eines der Hausmädchen kam an und nahm ihm die Sachen ab. Mit einen knappen Lächeln, dankte er ihr. „Ihr Onkel erwartet Sie im Wohnzimmer“, meinte sie dann vorsichtig. Dachte ich es mir doch, war sein einziger Gedanke. Kurz überlegte er, ob er einfach nach oben gehen sollte. Immerhin musste er noch Tenten anrufen, hatte er dies noch nicht getan. Sie musste fix und fertig sein. Wieder seufzte er und ging Richtung Wohnzimmer. Geräuschvoll öffnete er die Tür und sah auch schon, wie Hinata ihm einen ängstlichen und gleichzeitig bittenden Blick zuwarf. Dann schaute er zu seinem Onkel, dieser schaute seinen Neffen geradezu erfreut an. Neji fand das mehr als merkwürdig. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht. Er hatte sich am Mittag viel zu viel erlaubt, als das sein Onkel jetzt so zufrieden aussehen würde. „Was willst du?“, fragte er, die Begrüßung ließ er aus. „Ich habe eine gute Neuigkeit. Setzt dich bitte.“ Hiashi stand auf und bot Neji seinen Platz an. Hinata betete im Geiste schon zu allen Göttern, die sie kannte. Das hier konnte nicht gut ausgehen. Sie hatte, mehr als eine Stunde, versucht ihren Vater umzustimmen. Doch erfolglos. Sie konnte sich vorstellen, was Neji gleich durchmachen musste und es tat ihr in der Seele Leid. Hiashi stellte sich vor die Beiden andern im Raum und Neji schaute ihn erwartungsvoll an. „Na gut, eigentlich ist die Nachricht nur für mich gut. Dir wird das ganz und gar nicht gefallen.“ Dabei schaute er Neji an. Ein Grinsen zierte sein Gesicht. „Du wirst heiraten. Ich hab auch schon die passende Frau für dich.“ Hiashi schaute Neji freudig an. Letzterer sagte nichts. Seine Miene ließ nicht ansatzweise erkennen, was er dachte, falls er dies überhaupt gerade tat. Es dauerte lange, bis Neji auch nur einen Ton von sich gab. „Niemals“, stieß er wütend raus. Er hatte gewusst, dass es ein Nachspiel haben würde. Aber das konnte dieser Mistkerl wirklich nicht mit ihm machen! „Und ob, mein Lieber. Dann kann ich mich endlich aus deinen Angelegenheiten raus halten und mich wieder um meine Sachen kümmern. Das ist doch was du wolltest.“ Somit verließ das Oberhaupt der Familie den Raum. Neji schaute immer noch auf die Tür. Sein Kopf fühlte sich an wie leer gefegt. Hinata beobachtete ihn aufmerksam. Sie hatte ihn nie oft sprachlos erlebt, doch genau das war er in diesem Moment. Langsam ließ er sich auf die Couch sinken. „Neji?“, sprach sie ihn vorsichtig an. Der Hyuuga hob einfach nur eine Hand und brachte sie somit zum Schweigen. Sie ging zu ihm rüber und legte ihre Arme um ihn. Itachi betrat die Bar. Von außen würde sie niemand auch nur verdächtigen und auch von innen war sie eher unscheinbar. An der Bar saßen lauter Besoffene, die sich immer mehr bestellten. Itachi schüttelte nur den Kopf und sah zu dem Mann, der hinter der Bar stand. Dieser nickte ihm zu. Er ging einfach zu einer Tür, wo drauf stand Privat. Jeder, der auch nur unbefugt eindringen würde, würde nicht mehr lebend raus kommen. Er klopfte an. Sofort würde die Tür geöffnet und Sasori sah ihn an. „Du kommst spät.“ „Ich hatte noch was zu erledigen. Ist der Leader schon da?“ „Natürlich.“ Sasori öffnete ganz und ließ den Uchiha eintreten. Der Gang, der dahinter lag, war nur spärlich beleuchtet. Sasori lief neben dem Schwarzhaarigen her. Dieser schaute stur gerade aus. Ihm war wirklich nicht gerade nach Unterhaltung. Vor der hintersten Tür blieben sie stehen. „Du kennst dich ja aus“, damit ließ der Rothaarige den Uchiha stehen und ging wieder. Itachi trat einfach ein. Der dahinter liegende Raum war noch dunkler als der Flur. Überhaupt war das Hauptquartier der Akatsukis sehr düster, was die meisten Leute dazu veranlassten, einfach einen Bogen drum rum zu machen. Itachi ließ seinen Blick zu dem Mann wandern, der hinter dem Schreibtisch saß und ihn anschaute. Die Piercings ließen ihn furchteinflößend aussehen. „Was gibt’s?“, fragte Itachi und ließ sich in den Sessel, der vor dem Tisch stand, fallen. Der Leader griff neben sich und beförderte eine Mappe zu Tage, die er zu Itachi rüber warf. „Du solltest besser aufpassen. Die Freunde deines Bruders stecken ihre Nasen zu tief in Sachen rein, die sie nichts angehen.“ Itachi zog fragend eine Augenbraue nach oben und griff nach der braunen, unscheinbaren Mappe. Als er sie aufklappte, fielen ihm Fotos entgegen. Verwundert nahm er sie und schaute sie sich genauer an. Sein Gesichtsausdruck ließ nicht erahnen was er dachte, dabei rasten seine Gedanken nur so. „Ich hoffe, das macht dir nichts aus?“, drang die Frage des Mannes vor ihm, zu ihm durch. Itachi schüttelte den Kopf. „Nein, natürlich nicht.“ „Gut. Ich gebe dir alle Zeit der Welt. Hauptsache er schnüffelt nicht mehr umher. Ich denke, wir verstehen uns richtig.“ Der Uchiha nickte und verließ das Büro. Er hatte seinen Auftrag. Gerade spann sich der Plan zusammen, wie er ihn am Besten los werden würde. Nur leider war das alles andere als leicht. Noch mal ließ er seinen blick auf das Foto Narutos sinken. So das war es mal wieder^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. und danke für euren ganzen Kommi^^ Hab euch lieb^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)