Liebe kennt kein Gesetz von Lysette (Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 4: Die Vergangenheit holt ihn ein ----------------------------------------- Hi^^ So hier also das neue Kappi^^ Danke für euren ganzen tollen Kommis^^ Freut mich wirklich sehr, das euch die FF gefällt^^ Viel spaß beim lesen Sakura hörte die Tasse nicht aufschlagen. Sie zersprang in tausend Teile und verteilte sich über den Boden. Ihr Blick galt einzig und alleine dem Mann, den sie seit 7 Jahren für tot gehalten hatte. Die Zeit schien still zu stehen, bis er den Bann brach und das Fenster schloss. Sasuke hatte nur das Fenster geschlossen um Abstand zwischen sich und die Frau zu bringen. Erst als er sich umgedreht hatte, merkte er, dass er die Luft angehalten hatte. Er schaute auf die Straße runter, schaute den Autos beim vorbei fahren zu. Sakura schaute auf seinen Rücken. Schon damals hatte er eine imposante Erscheinung gehabt, die sich nicht geändert hatte. „Sasuke?“, brachte sie endlich raus und dieser drehte sich wieder um. In der Klinik hatte sie es auf ihre angespannten Nerven geschoben, aber jetzt stand er vor ihr, in voller Größe und schaute sie an. Die Reaktion ihres Körpers, gefiel ihr allerdings gar nicht. Sie hatte ihm damals schon anzüglich gefunden und daran hatte sich selbst nach 7 Jahren nichts geändert. Ihre Beine wurden schlicht weg weich bei dem Blick. Sie ignorierte die Scherben und ging zur Couch, ließ sich drauf nieder sinken. Sasuke hatte seinen Platzt am Fenster nicht verlassen. Er brauchte den Fluchtweg, aber gleichzeitig hatte er sie nicht aus den Augen gelassen. Als er ihre Reaktion gesehen hatte, wusste er, es war ein Fehler gewesen her zu kommen. „Ich sollte gehen“, meinte er dann und wollte schon Richtung Tür, bis er ihre Stimme vernahm. „Ich warne dich, wehe du gehst wieder.“ Er blieb stehen. „Setzten“, meinte sie und zeigte auf einen Sessel. Sasuke schaute merkwürdig, normalerweise redete man so nicht mit ihm, aber dennoch folgte er ihrem „Befehl“. Er setzte sich und beide schauten sich mit abschätzenden Blicken an. Sie musste feststellen das er nichts von dieser gefährlichen Ausstrahlung verloren hatte, sie würde ihm immer noch nicht gerne im Dunkeln begegnen, wenn sie nicht wüsste, auf wessen Seite er stand. „Hallo“, meinte sie dann. Er nickte einfach nur. „Lange nicht gesehen“, meinte er. „7 Jahre“, bestätigte sie seine Aussage. Was hatte er sich von dem Treffen erhofft. Er verfluchte seine unüberlegte Handlung und lehnte sich zurück. Sie musterte ihn mit abschätzenden Blick. Er trug ne Jeans. Das Hemd was er trug hatte die obersten Knöpfe offen und verlieh ihm das Aussehen eines Playboys. Sein Blick war wachsam. Eindeutig der abschätzende Blick eines Diebes. Die Luft schien zum schneiden dick. „Was machst du?“, fragte er dann und schaute ihn an. „Ich arbeite bei einer Freundin.“ Sasuke nickte. „Nach deinem Job muss ich wohl nicht fragen.“ „Tut mir leid wegen deiner Mutter.“ „Danke, aber es ist besser so.“ „Ist das nicht ein wenig hart?“ „Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie war nicht mehr sie selbst.“ Wer war das schon, schoss es Sasuke durch den Kopf. Stille breitete sich wieder aus. „Ich hab mich oft gefragt was aus dir geworden ist“, vernahm er Sakuras Stimme. „Mir geht’s gut wie du siehst.“ Sakura nickte. Wieso verdammt noch mal, fühlte sie sich wieder wie das Schulmädchen von damals? Gut Sasuke hatte seine Reize nicht verloren, ganz im Gegenteil, dass änderte jedoch nichts an der Tatsache das sie ihn praktisch nicht mehr kannte. /Das hat dich damals auch nicht davon abgehalten sich in ihn zu verlieben/, vernahm Sakura eine innere Stimme und wie so oft musste sie ihr recht geben. Damals hatte sie ihn auch nicht sonderlich gut gekannt, hatte sich aber dennoch in den Jungen verliebt. Sie schüttelte den Kopf. Sasuke sah sie fragend an, sagen oder fragend tat er nicht. „Bist du als Freund oder Polizist hier?“ „Würde das einen Unterschied machen?“ Sakura wollte schon ja sagen, den das war es für sie. „Nein, es wäre mir aber lieber wenn ich es wissen würde?“ „Ich bin als Mensch hier.“ Ein Piepen erfüllte den Raum und Sasuke stöhnte auf. „Was ist?“ „Arbeit“, meinte er nur und beförderte seinen Piepser zu Tage. Danach sein Handy. Er tippte eine Nummer ein und wartete. Nach einer Weile wurde anscheinend angenommen, den Sasuke redete einfach los. „Verdammt noch mal kann das nicht warten?“, bluffte er den am anderen Ende an. Nein wie freundlich, dachte sich Sakura. Sasuke legte wieder auf. „Ich muss los.“ Sakura nickte nur. „Sehen wir uns wieder?“, kam die Frage, ohne das sie großartig darüber nachgedacht hatte. Sasuke sah sie verwundert an, dann nickte er. „Hast du morgen Zeit? Ich lade dich auf einen Kaffee ein.“ Sakura nickte. „Gut. Ich ruf dich noch mal an.“ Damit verließ er die Wohnung. Sakura viel erst hinterher ein, das er ihr Nummer gar nicht hatte. Sasuke saß in seinem Auto und fuhr zu dem Gebäude, zu dem Naruto ihn bestellt hatte. Manchmal hasste er seinen Job wirklich. Er kam mit quietschenden Reifen neben seinem Partner zum stehen. Schon beim Aussteigen taxierte er diesen mit bösen Blicken. „Wieso um Gottes Willen schickt uns die alte Schachtel zu einem Einbruch?“ „Nicht sie hat uns her geschickt, sondern ich wollte das?“ Sasuke sah Naruto fragend an. „Seit wann nimmst du freiwillig Arbeit an?“ Naruto schaute ihn jetzt komisch an. „Was ist?“ „Du stehst echt neben dir. Was ist das nur für eine Frau, wenn sie dich so aus der Fassung bringt?“ Naruto zeigte jetzt hinter sich und Sasuke hob den Kopf. Er musste Naruto recht geben, er war wirklich nicht Herr seiner Sinne. Immerhin kannte er den Weg auswendig, er stand vor dem Hyuuga – Anwesen. Damit war für Sasuke auch die Frage beantwortet, warum Naruto den Job machen wollte. Sasukes schlechtes Gewissen regte sich, als er wieder zu Naruto schaute. „Ist Neji Zuhause?“ „Der nicht. Aber das Dienstmädchen. Sie hat die Polizei verständigt und uns rein gelassen.“ Sasuke nickte nur und ging zusammen mit Naruto ins Haus. Die imposante Eingangshalle erinnerte ihn immer an sein Elternhaus und machte ihm mal wieder klar, wieso er von Zuhause weg war. Er ignorierte das Mädchen, welches sich mit Naruto unterhielt. Er ging in den Salon und schaute sich um. Hier war absolut nichts. Er ging zurück ins die Empfangshalle. Die Kollegen waren bereits damit beschäftigt die Fingerabdrücke zu nehmen. Naruto trat neben ihn. „Sie werden nichts finden“, meinte Sasuke und Naruto schaute ihn fragend an. „Fingerabdrücke“, beantwortete der Uchiha die Frage seines Partners. „So weit ich sehe, gab es kein gewaltsames Eindringen. Die Alarmanlage würde fachmännisch außer Kraft gesetzt. Jemand der so viel Zeit darauf versetzt hier einzudringen, würde keine Fingerabdrücke hinterlassen. Sie haben Handschuhe getragen. Wir müssen warten bis Neji oder sein Onkel Zuhause sind.“ Damit ging Sasuke wieder nach draußen und wartete an seinem Auto auf Naruto. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich ihn. Er wurde beobachtete. Er ließ seinen Blick durch die Gegend schweifen, entdecken konnte er jedoch nichts. Naruto kam auf ihn zu. „Und jetzt?“ Sasuke richtete seine Aufmerksamkeit auf den Blonden. „Jetzt haben wir die Möglichkeit: 1. wie fahren jetzt zu Neji 2. wir warten bis morgen oder 3. wir fahren jetzt nach Hause und hauen uns aufs Ohr.“ „Ist mir egal, solange du mich fahren lässt.“ „Problem mit meinem Fahrstil oder was?“ Naruto dachte an die letzte Autofahrt und zog nur eine Augenbraue in die Höhe. „Nur geringfügig“, meinte er dann und hielt Sasuke die Hand hin. „Mein Auto, ich fahre.“ „Du fährst die halbe Menschheit platt.“ „Einsteigen oder du läufst oder schläfst heute Nacht in deiner Bude.“ Naruto seufzte und gab nach. Sasuke stieg ein, das Gefühl jedoch blieb. Jemand sah dem Auto hinterher. Seine eisblauen Augen blitzen vor Freude auf. „Sasuke, Sasuke. Wer hätte gedacht das ausgerechnet du zu den Guten wechseltest.“ Gaara stieß sich von dem Baum ab und strich die Polizei- Uniform glatt. Er liebte seinen Job. Der nächste Morgen begann für die meisten ziemlich früh. Als Tenten und Hinata gemeinsam ins Büro kamen, begegneten sie Naruto und Sasuke am Fahrstuhl. „Hallo“, meinte Hinata und die beiden drehten sich um. „Hallo Hinata“, meinte Naruto grinsend. Doch diese wich seinem Blick aus, schaute statt dessen Sasuke an, der kaum merklich den Kopf schüttelte. „Ähm Naruto, würdest du mit dieser reizenden Dame fahren. Ich muss mal mit Sasuke sprechen“, meinte die Hyuuga dann und schob Tenten in die Richtung Narutos. Dieser schaute nur verwirrt drein. „O.K.“, meinte er dann und schaute den beiden hinter her, wie sie zur Treppe gingen. Dann wandte er sich seufzend an Tenten. „Gestatten Naruto Uzumaki. Ich wollte eigentlich zum Chef.“ „Tenten Ama. Meinen Sie Neji Hyuuga?“ „Genau den.“ „Dann kommen Sie einfach mit mir“, meinte die Ama und stieg in den Fahrstuhl ein (und dann bleibt er stecken XD ist sage nur „Demotape“ die beiden die gemeint sind, wissen schon bescheid^^) Nebeneinander stiegen Hinata und Sasuke die Treppen hoch. „Du hast es ihm nicht erzählt?“ Sasuke schüttelte mit dem Kopf. „Das ist doch wohl eher deine Aufgabe.“ Hinata blieb seufzend stehen. Sasuke tat es ihr gleich und schaute sie an. „Das kann ich nicht.“ „Aber es wäre auch nicht das gelbe vom Ei, wenn ich es ihm erzähle.“ „Du steckst da genauso mit drinnen.“ „Deswegen hasse ich diese Familien essen.“ „Wieso hast du auch nichts gesagt?“ „Jetzt hör aber mal auf. Was hätte ich denn sagen sollen. Für meinen Vater bin ich eh seit damals die Schande der Familie und da soll ich seine Endscheidungen anzweifeln?“, meinte Sasuke und schaute seinen Gegenüber an. „Dann hättest du wenigstens deinem Bruder ins Gewissen reden können.“ „Der würde Vater nicht widersprechen.“ „Na toll“, meinte Hinata. Jetzt herrschte wieder schweigend zwischen ihnen. Sasuke kam die Situation bekannt vor. Ihm war irgendwie, als hätte er sich gestern erst stunden lang mit jemanden an geschwiegen. Sasuke seufzte und ergriff Hinatas Hände. „Wir reden zusammen mit ihm. Was hältst du davon?“ Hinata schaute den Uchiha an. „Würdest du das tun.“ „Bleibt mir was anders übrig.“ Hinatas Gesicht hellte sich auf, bevor sie ihn umarmte. „Ich danke dir.“ „Nichts zu danken. Sag mal kennst du eine Sakura Haruno?“ Wieso fragte er das jetzt gerade? „Vergiss es.“ „Was willst du denn von Sakura?“ „Du kennst sie?“ „Klar. Sie ist eine Freundin.“ Jetzt schaute Sasuke doof. Diese Frau war so zum greifen nah gewesen und er hatte es nicht gewusst. „Kannst du mir ihre Handy – Nummer geben?“ Hinatas Augenbraue wanderte in die Höhe. „Ich warne dich, Freundchen. Keine Spiele mit ihr.“ Er schüttelte nur den Kopf. Zusammen setzten sie jetzt den Weg fort. „Ich schreib sie dir auf.“ Sasuke nickte nur. Als sie oben ankamen, machten sie sich auf den Weg zu Nejis Büro. In dem Vorraum stand schon Naruto und unterhielt sich mit Tenten. Sasuke haute Naruto die Hand auf die Schulter. „Dann wollen mir mal schauen ob Neji mit uns redet.“ „Da seit ihr ja.“ Sasuke zog Naruto einfach mit. Anklopfen tat er auch nicht. Neji schaute auf und sah seine beiden Freunde eintreten. Er wusste schon warum sie hier waren. Er hielt Sasuke schon ein Blatt entgegen, worauf nur zwei Fotos abgebildet waren. „Das würde gestohlen und die hier“, Neji zeigte auf eine Sanduhr auf seinem Tisch, „hab ich ihm Tresor gefunden.“ Naruto nickte nur. In Sasukes Ohren rauschte das Blut. Er starrte die Sanduhr an. Konnte das sein? Wieso jetzt auf einmal? Erst Sakura und nun das. „Sasuke geht’s dir gut?“, Naruto fuchteltet mit der Hand, vor seinem Gesicht rum, doch der Schwarzhaarige reagierte nicht. Sein Blick wanderte lediglich zu dem Zettel in seiner Hand. Die beiden Stücke waren Einzeln nicht viel Wert. Nichts wo für es sich lohnen würde, sich solche Arbeit zu machen. Nicht wenn man nicht auch noch den Rest hatte. „Mensch Sasuke.“ „Was?“ „Was ist denn mit dir los?“ „Nichts, ich muss.“ Damit schnappte er sich die Sanduhr und stürmte aus dem Büro. „Verdammt Sasuke warte.“ Naruto stürzte ihm nach. Neji folgte den beiden aus dem Büro und gemeinsam mit Tenten schaute er den beiden hinter her. „Was ist denn mit denen los?“, fragte Tenten, doch ihr Chef zuckte nur mit den Schultern. Sasuke drückte wie verrückt auf den Tasten des Fahrstuhls rum. Naruto war gerade bei ihm angekommen, als er sich dazu entschloß die Treppen zu nehmen. „Ne weißte ich bleib hier stehen“, meinte Naruto und schaute seinem Partner hinterher. Sasuke schloss das Auto auf und stellte die Sanduhr neben sich. Dann stieg er selber ein und fuhr Richtung Viertel. „Du bist also wieder im Lande. Aber was willst du mit dem Schmuck?“ Er schaute wieder zu der Sanduhr, das Markenzeichen von Gaara Sabakuno. So ich hoffe es hat euch gefallen^^ Hab euch alle ganz dolle lieb^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)