Liebe kennt kein Gesetz von Lysette (Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 3: Das Viertel der Gilde -------------------------------- Hi alle zusammen^^ Hier das neue Kappi^^ Ich hoffe es gefällt euch. Viel spaß beim lesen^^ Gegen Abend verließ Sakura das Haus. Sie hatte dringend was zu erledigen. In ihrer Tasche lagen die Juwelen. Sie würde sie heute noch an ihre Männer weitergeben und in spätestens zwei Tagen wäre das Geld auf ihren Schweizerkonten. Sakura verzichtete auf ihr Auto und schlängelte sich durch die Gassen und Winkel Los Angeles. Sie musste dringend mit Kakashi reden. Etwas abseits des Zentrums kam sie in ein Viertel was nicht sehr Vertrauen erweckend aussah. Doch hier fühlte sie sich wie Zuhause. Der Dolch an ihrer Seite gab ihr die nötige Sicherheit und Kakashi hatte sie gut in Selbstverteidigung unterrichtet. Sakura schaute zum Himmel, der Wolkenverhangen war. „Du kommst spät“, riss eine Stimme sie aus ihren Gedanken. Sie blieb stehen und drehte sich um. „Du wirst es verkraften können.“ Der Mann schob seine Brille hoch und betrachtete sie. Sakura war noch nie wohl dabei gewesen wenn sie mit Kabuto Geschäfte gemacht hat, aber sein Boss zahlte gut und er konnte so ziemlich alles in sämtlichen Ländern verticken. Sie schaute den Grauhaarigen an. Sie griff in ihre Tasche und holte einen Beutel hervor, diesen warf sie Kabuto zu. Dieser holte die Juwelen raus und schaute ob sie auch tatsächlich echt waren. Für unechte hatten seine Kunden keine Verwendung. Er nickte. „Du bekommst dein Geld, wie abgemacht. Es war mir eine Freude mit dir Geschäfte zu machen.“ Damit verbeugte er sich und verschwand in der Dunkelheit. Sakura hoffte noch für ihn, das er seinen Teil der Abmachung einhielte. „Du solltest nicht so viel mit dem am Hut haben“, hörte sie eine ihr wohlbekannte Stimme. Es war der selbe Mann wie am Abend zuvor. „Was geht’s dich an?“ „Du weißt das man ihm nicht trauen kann?“ „Wem kann man das heute zu Tage schon“, konterte sie und setzte ihren Weg fort. „Falls du Kakashi suchst, der ist unterwegs.“ Sakura blieb seufzend stehen. „Und wann kommt er wieder?“ Damit drehte sie sich zu dem rothaarigen Mann um. Dieser saß auf einem der Dächer und schaute zum Himmel. Antworten tat er ihr nicht, weswegen sie dann weiter ging. Vor einem großen Gebäude blieb sie stehen. Von außen wurde es jeder für unscheinbar halten, was es auch war. Das Leben tobte unterhalb des eigentlichen Hauses und genau da wollte Sakura hin. Dort unten war ihre Welt, seit sie 16 Jahre alt gewesen war. Seit Kakashi sie damals gerettet und Sasuke hat liegen lassen. Sie erinnerte sich noch als wäre es gestern gewesen, sie hatte Kakashi eine riesen Szene danach gemacht. Doch er war hart geblieben. Er hatte darauf beharrt, das sie nur Sasukes Stolz ankratzen würden und das dies das schlimmste sei, was man Sasuke antat. Sakura hatte ihn für verrückt erklärt. Niemand konnte so viel Stolz haben. Doch nachdem sie die ein oder anderen Sachen über den Meisterdieb gehört hatte, hatte sie eben jene Meinung geändert. Sie stieg eine Treppe runter. Ihre Schuhe hinterließen keinen Ton, so wie es sich für eine Meisterdiebin gehörte. Sie musste dingen mit Kakashi reden. Sakura kam unten an. Die Kerzen verbreiteten eine angenehmes Licht. Sie ließ ihren Blick über die Menge schweifen. ‚Diese Amateure’ dachte sich Sakura und mischte sich unter. Hier war wieder mehr los, als sie gedacht hatte. Hier traffen sich alle, die meinten sie hätten was drauf und natürlich die, die wirklich was konnten. Die Hälfte kann sie nicht einmal und die Leute die sie kannte, mit denen hatte sie nicht viel am Hut und wollte es auch gar nicht. Um genau zu sein interessierten sie nur zwei Leute. „Er ist nicht hier. Kannst du nicht mal auf mich hören“, meinte der Rothaarige und stellte sich neben sie. Sakura ließ ihren Blick an ihm hoch wandern. Er sah nicht schlecht aus, ganz im Gegenteil, aber dennoch waren sie nur Freunde, oder wie man es zwischen Dieben bezeichnen konnte. „Könntest du ihm sagen das ich dringend mit ihm reden muss?“ Der Mann nickte und sie ging wieder nach oben. Er folgte ihr. „Ich begleite dich noch.“ „Mensch Gaara ich kann auf mich aufpassen“, meinte sie, aber er ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Naruto betrat gerade wieder Sasukes Wohnung. Der Gute hatte sich mittlerweile auf die Couch verzogen und schaute auf, als er die Wohnungstür hörte. „Sag mal Uzumaki, hast du kein Zuhause?“ Naruto kam um die Ecke. „Mir gefälltst hier viel besser.“ „Hat deine Putzfrau mal wieder gekündigt?“ „Welche Putzfrau meinst du?“ Naruto ließ sich im Sessel nieder. Sasuke wusste ganz genau, das Naruto nur hier war, weil in seinem Kühlschrank gellende Leere herrschte und seine Wohnung aussah wie Sau. Er hatte es schon vor langen aufgegeben Naruto beizubringen aufzuräumen, bis heute zwecklos. Sasuke setzte sich hin. „Wie war die Arbeit?“ „Ich war heute bei einer sehr interessanten Frau.“ Sasuke sah ihn fragend an. „Sakura Haruno. Die Tochter von der Frau.“ Naruto sah, wie Sasuke bei dem Namen kurz zusammen zuckte. „O.K. Sasuke jetzt pack aus. Was geht ab? Und weiche mir verdammt noch mal nicht aus.“ Sasuke seufzte und schaute aus dem Fenster. „Ich hab dir doch von damals erzählt.“ „Du meinst, das du mal Dieb gewesen bist?“ Sasuke nickte und zog sein Shirt aus. In Bauchgegend waren Narben zu sehen, die eindeutig von Kugeln stammten. Wieder fuhr Sasuke drüber. „Das war der Grund warum ich damals ausgestiegen bin. Ich habe versucht Sakura zu retten. Wir sind vor der Polizei geflohen. Sie konnte entkommen. Ich hab sie seit damals nicht wieder gesehen. Bis gestern.“ Sasuke lehnte sich zurück. „Hast du sie gerne gehabt? Ich meine damals.“ Sasuke zuckte mit den Schultern. Naruto konnte er schon immer alles erzählen und so auch jetzt. „Kaum zu glauben das du mal vor den Bullen abgehauen bist. Jetzt bist du einer von ihnen.“ Der Uchiha nickte. „Willst was essen?“ „Klar, dumme Frage.“ Sasuke musste grinsen. Er stand auf und machte auf den Weg zur Küche. Dort stand er vor der Mirkowelle und wartete darauf dass das Essen warm wurde. Dabei starrte er dem Essen zu, wie es seine Runden drehte. Sakura war eine Verbindung zu seiner Vergangenheit. Diese wollte er eigentlich vergessen. Zu viel war seit dem passiert. Automatisch dachte er wieder an diese Zeit, an Kakashi und das Adrenalin was bei jeden Coup durch seinen Körper geschossen war. Ein wohlbekanntest Kribbeln durchzog seine Finger, wie schon seit Jahren nicht mehr. Warum also jetzt? Er steckte die Hände in die Taschen damit er nicht auf dumme Gedanken kam. Naruto stand in der Tür und betrachtete seinen Partner. Sasukes „Fähigkeiten“ hatten sie schon das ein oder andere mal aus Schwierigkeiten raus gebracht, aber er hatte immer bemerkt das der Uchiha sein ganz persönliches Problem damit hatte. Naruto schlich wieder ins Wohnzimmer. Sasuke war immer noch ganz in seinen Gedanken versunken. Sakura war noch schöner geworden, als sie es damals gewesen war. Jetzt schüttelte er den Kopf. Er hatte seit Jahren keine Feste Bindung gehabt und er hatte auch nicht vor, jetzt wieder damit anzufangen. Tenten knallte die Unterlagen auf ihren Schreibtisch. Der Mann war echt anstrengend. Sie setzte sich. Es war gerade mal ihr zweiter Arbeitstag und sie machte schon wieder Überstunden. Sie hörte Schritte und schaute auf. Um die Ecke kam Hinata und direkt auf sie zu. „Hab ich es mir doch gedacht, dass Sie hier noch sitzen.“ Hinata blieb vor dem Schreibtisch stehen. „Sie werden für heute Schluss machen. Mein Cousin überlassen Sie mir.“ Tenten sah die Blauhaarige fragend an. Doch diese hatte schon den Weg in das Büro eingeschlagen. „Neji.“ Er schaute auf. „Ich entführe deine Sekretärin für heute.“ Neji sah seine Cousine nur fragend an, nickte dann aber. Was sollte er da schon sagen? Hinata ging wieder raus und schnappte sich Tentens Jacke. „Sie haben für heute Feierabend.“ „Das hätten Sie nicht tun müssen.“ „Ich kenne Neji, er lässt die Leute gerne mal etwas länger Arbeiten.“ „Das habe ich auch schon bemerkt.“ Tenten nahm ihre Jacke und verließ mit der Hyuuga die Firma. „Danke für Ihre Hilfe.“ „Sagen Sie doch bitte du. Ich finde das andere immer so förmlich.“ Tenten wirkte sichtlicht verwirrt. Diese Familie war wirklich merkwürdig. Aber dennoch nickte sie. „Gut. Mein Name ist Hinata.“ „Tenten.“ Hinata lächelte sie an. „Lass dich von ihm nicht unterkriegen. Ein wenig Kontra schadet diesem Arroganten Vollidioten kein bisschen.“ Damit schlug Hinata den Weg zu ihrem Wagen ein. „Ich lad dich auf einen Drink ein. Eine Freundin von mir kommt auch noch.“ Tenten schaute auf die Uhr und stimmte dann zu. „Gut. Dann steig ein.“ Wenig später betraten die beiden Frauen eine Club. Hinata schaute sich kurz um und erblickte ihre blonde Freundin, wie sie mit einem Mann am flirten war. Sie ging schnurstracks auf sie zu. „Ino, lass den Jungen Mann in Ruhe.“ Ino drehte sich lächelnd um. „Hinata, da bist du ja.“ Die Angesprochene hörte Ino an, das sie schon den ein oder anderen Cocktail getrunken hatte. „Hast du dich mal wieder mit Shikamaru gestritten?“ Inos Blick verfinsterte sich, schaute dann aber zu Tenten. Sofort hellte sich ihre Miene wieder auf. „Wen bringst du denn da mit?“ „Das ist Tenten Ama, die Sekretärin meines Cousins.“ „Oh“, kam es von Ino und stand auf. „Ich bin Ino. Schön dich kennen zu lernen.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite“, meinte Tenten. Sie mochte die Blonde auf Anhieb. Sie war jemand, der wusste wo es lang ging. „Kommt Sakura nicht?“ „Sie meinte sie hätte noch was zu erledigen.“ Hinata nickte und setzte sich. Sasuke stellte Naruto sein Essen vor. „Wo wohnt sie denn?“ „Redest du von Sakura Haruno?“ Der Schwarzhaariger nickte. Naruto gab ihm die Adresse. „Du wirst doch keinen Mist machen, oder?“ „Hab ich das jemals getan.“ „Du willst jetzt keine ehrliche Antwort haben, oder?“ Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Ich muss weg.“ Er schnappte sich seine Jacke und ging. Naruto schaute ihm einfach nur hinterher, aufhalten könnte er ihn eh nicht. Sasuke ging durch die Straßen. Seine Gedanken bei Sakura. Er hatte die Adresse. Noch schwankte er, ob er sie wiedersehen wollte oder nicht. Er lief zurück, setzte sich in seinen Wagen und fuhr los. Er schaltete das Radio an und stellte es auf laut. Der Bass konnte man bestimmt noch Kilometer weiter zu hören. Seine Finger trommelten nervös auf dem Lenkrad. Erst nach einer Weile sah er, wohin sein Weg ihn geführt hatte. Das Viertel der Gilde. Es hatte sich nichts verändert. Er wusste genau, was ihn plötzlich wieder hier her verschlagen hatte: sein innere Drang, den er nie ganz unterdrücken konnte. Er schlug aufs Lenkrad. Kaum tauchte diese Frau wieder auf und er spielte verrückt. Er wendete in einem Atem raubenden Manöver und fuhr zu ihrer Wohnung. Dort stellte er fest, das sie nicht da war. Doch das hatte ihn ja noch nie gestört. Sakura und Gaara liefen durch die Straßen. „Seit wann bist du wieder in L.A.?“ „Seit einer Woche.“ „Alleine oder mit Anhang.“ Er grinste. „Ich bin alleine hier. Was willst du eigentlich von Kakashi?“ „Es geht um Sasuke.“ Gaara blieb stehen, sie tat es ihm gleich. Fragend schaute sie ihn an. Doch Gaara winkte ab. „Ich war nur überrascht“, mehr sagte er dazu nicht. Wie immer, war er kein Freund großer Worte. Sakura seufzte nur und ging weiter. „Wie lang hast du vor zu bleiben?“ „Wie lang erlaubst du mir hier zu bleiben?“ „Kommt drauf an, wie du dich benimmst“, grinste sie. Gemeinsam gingen sie weiter, bis zu ihrer Wohnung. Dort ging sie alleine rein, Gaara schlug einen anderen Weg ein. Sie schmiss ihre Schlüssel auf den Abstelltisch, der im Flur stand und kickte ihre Schuhe in die Ecke. Sie seufzte und ging in die Küche. Dort machte sie sich einen Tee, den sie dringend benötigte. Sie nahm sich die Tasse und machte sich aufs ins Wohnzimmer. In der Tür blieb sie stehen. Langsam ließ sie die Tasse los. Diese glitt in Zeitlupe zu Boden. Ihre Augen nahmen einen unglaubwürdigen Ausdruck an, als sie den Schwarzhaarigen am Fenster lehnen sah. Das Fenster war zu gewesen, dessen war sie sich sicher. Jetzt stand es offen und er stand davor. Der Wind der durch das Fenster kam, wehte durch seine Kleider. „Hallo Sakura.“ Seine Stimme hatte sich kaum verändert und löste etwas in ihr aus. O.K. das war es auch schon wieder^^ Hoffe es hat euch gefallen. Und vielen dank für eure Kommis. freut mich wirklich sehr. Hab euch lieb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)