Klippen tun ihre Pflicht von Im_Whats_Left (anders als man es sich verspricht(Sasukex Naruto)) ================================================================================ Kapitel 5: Veränderung ---------------------- Jaja, da ist sie wieder werdet ihr jetzt denken... UNd wenn ihr wollt, schlagt mich! x.x Ich bin ein fauler Mensch... Das Kapitel war längst fertig geschrieben und ich hätte es nur abtippen müssen! aber... ich bin so~ faul... Tut mir leid x.x Aber naja hier jetzt das neue Kapitel: Kapitel 5: Veränderung Ich habe keine Ahnung, was man wegen Itachi tun könnte und wenn ich mir die anderen so ansehe, wissen sie es auch nicht. Ich seufze, setze mich dann auf den Teppich. "Und was jetzt?", kommt es fragend von mir. Verdammt, ich will das nicht! Ist doch nicht zu glauben, immer passiert mir so ein Müll ... Tsunade schaut mich mit einem undefinierbaren Blick an, der mich ein wenig frösteln lässt. Himmel, die Frau macht mir Angst, wenn sie so drauf ist ... Und ich merke, das jetzt irgendetwas kommen wird, das ich bestimmt ganz und gar nciht mögen werde ... sechster Sinn lässt grüßen. "Nun... ich sehe leider keine andere Lösung, als dich überwachen zu lassen." Oh nein, nicht mit mir! ICH WILL NICHT! "DAS IST DOCH WOHL NICHT EUER ERNST!", schreie ich die anderen an und springe auf, verschwinde aus dem Büro in den Wald, wo ich mich abreagiere. Dabei setze ich einiges an Chakra frei, das eigentlich zu Kyuubi gehört und zerlege erstmal ein paar Bäume. Wenn ich meinem Zeitgefühl trauen darf, sind knapp 2 Stunden vergangen seit ich aus dem Büro gestürmt bin. Schnaufend setze ich mich auf die Überreste einer Eiche und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen. Verdammt, warum immer ICH? Ich will diese ganze Scheiße nicht mehr! Hab ich irgendwo 'Ultimatives Opfer' stehen, oder was? Mit roten Augen schlage ich meine Faust in einen Baumstamm und will gerade wieder anfangen den Wald zu zerstückeln, als sich eine Hand auf meine Schulter legt und ich in eine Umarmung gezogen werde. Mit geweiteten Augen schaue ich in Irukas Gesicht. Mein ehemaliger Sensei lächelt mich tröstend an und drückt mich zurück auf den Baumstamm. "Weißt du Naruto ... Mir ist, ebenso wie den anderen, klar, dass du keine Überwachung willst. Aber versteh doch, es ist zum Schutz der Dorfbewohner, ebenso wie es Schutz für dich ist!" Klar, wers glaubt wird selig. Ich kann mir nicht verstellen, dass sich irgendjemand um mich kümmern will. Wut lodert in meinen Augen und ich springe auf. "Ihr habt doch alle keine Ahnung, wie ich mich fühle! Lasst mich bloß in Ruhe!" Iruka versucht mich zu berühren, doch in meiner Rage schlage ich seine Hand weg und knurre kurz, verschwinde dann schnell und lasse einen traurig schauenden Iruka zurück. *~*~*~* Inzwischen dämmert es und ich laufe noch immer durch den Wald. Das Gebiet von Konoha habe ich schon lange hinter mir gelassen, aber ich muss einfach laufen. Irgendetwas in mir treibt mich dazu. Also laufe ich, lasse mein altes Leben hinter mir. Doch wo soll ich hingehen? Was tun? Als die Sonne schon lange fort ist und der Mond zum Himmel steigt, alles in silbriges Licht taucht, sehe ich Licht durch ein paar Büsche flackern und werde langsamer. Seltsam ... das sieht aus wie ein Feuer. Vorsichtig pirsche ich mich an das Lager heran. Plötzlich spüre ich heißen Atem im Nacken und fahre herum. Vor mit steht ... "Itachi!" Kisame taucht ebenfalls auf. Scheiße, scheiße, scheiße! Muss denn immer alles schiefgehen? Itachi mustert mich kurz, dreht sich dann um und geht mit Kisame zurück zum Feuer. Hä? Hat Itachi also doch die Wahrheit gesagt? Scheinbar doch, sonst hätten sie mich mitgenommen - oder? verdammte Scheiße! Jetzt bin ich vollends verwirrt. Okay, Zusammenfassung: Ich bin weit weg von 'Zuhause' vor einem Lager, an dem meine 'Feinde' sitzen, weiß nicht was ich denken soll und ... ich friere, verdammt noch mal! Das Gebüsch raschelt kurz und ein blonder Typ kommt auf mich zu. "Möchtest du mit uns am Feuer sitzen, un?" Uh? Was ist das denn für einer? Eigentlich wäre ich nicht zum Feuer gegangen, aber mein Körper lässt mich spüren, dass ich mit den Kräften am Ende bin und so nicke ich ergeben, folge dem Typen. Itachi und Kisame sitzen am Feuer und unterhalten sich leise, weshalb ich stehen bleibe. Unsicher schaue ich zu dem Blonden, der mich zum Feuer schiebt und neben Itachi auf den Boden drückt. Kaum dass ich sitze wird mir eine Schüssel Suppe vor die Nase gehalten. Beinahe unhörbar bedanke ich mich und verschlinge das Essen, spüre die Blicke der Drei auf mir. Besonders Itachis stechenden Blick. Ich stelle die leere Schüssel vor mir auf den Boden und schließe meine Augen. irgendwann muss ich ja mal anfangen meine Gedanken zu ordnen. Ich bin von Zuhause weggelaufen, da ich wegen Itachi Leibwächter bekommen sollte und dann finde ich nach stundenlangem Rennen das Problem meines Übels - prima Naruto, toll gemacht. Das schaffst auch nur du. Wie war das? Vom Regen in die Traufe? Ich merke am Rande des Bewusstseins, wie eine Decke um meine Schultern gelegt wir und ich in den Schlaf abdrifte. *~* Als ich aufwache, ist das erste was ich merke, dass jemand neben mir liegt - im nächsten Moment jedoch wird mir klar, dass es zwei jemande sind. Denn ich liege eindeutig zwischen zwei Wärmequellen in einem kleinen Zelt. Vorsichtig richte ich mich auf. Wie bin ich hierher gekommen? und wo ist hier? Mich trifft beinahe der Schlag, als mein Blick nach rechts shweift und ich Itachi erblicke - Links von mir ist dieser Blonde Typ. Verwirrt schaue ich auf den noch schlafenden Uchiha. zumindest glaube ich, dass er schläft. So genau kann ich das nicht sagen ... Aber ... was bezwecken sie damit? Warum helfen sie mir? Und vor allem - wie soll es weitergehen? Ich muss zurück zum Dorf - oder? Aber hab ich denn eine Wahl? Was würdest DU sagen, würde ich tatsächlich...mit...ihnen...gehen? Einer...von ihnen werden? Mein Gewissen schwankt. Diese drei Mitglieder der Akastuki haben mich gestern freundlicher behandelt als die Dorfbewohner in 13 Jahren. Soll ich wirklich ..? Ich schrecke aus meinen Gedanken, als Itachi sich aufrichtet. Er schaut mich - mal wieder- ohne jegliche Emotionen an. "Du bist schon wach." Keine Frage, eine einfache Feststellugn der Tatsachen, welche mich dennoch nicken lässt. Er schaut weiterhin zu mir, ehe er mir bedeutet ihm nach draußen zu folgen; und so treten wir gemeinsam aus dem kleinen Zelt. Seltsam ... ich habe gestern gar kein Zelt gesehen ... Ich folge Itachi zu dem bereits entzündeten Feuer und setze mich vorsichtig neben Kisame, halb in Erwartung, jede Sekunde umgebracht zu werden. Doch der Fischmensch schaut mich nur kurz an, reicht mir dann ein Stück Brot ud beobachtet Itachi, der wieder im Zelt verschwindet. Aus diesem hört man kurz darauf ein leises "Bumm". Kisame fängt an zu grinsen, als Itachi mit angesengtem Haar und schwarzen Händen zurück kommt. Man hört den blonden noch bis hier hin zetern. ("Wie kannst du nur ... das bekommst du wieder, un!") Schweigen breitet sich aus, während Itachi sich neben mich setzt und der Blonde neben Kisame platz nimmt. "Wir müssen los, Leader-sama erwartet uns." Das ist so ziemlich der erste Satz, den ich Kisame spreche höre ... Die Akatsukimitlgieder schauen zu mir und ich verscuhe, die wachsende Panik zu ignorieren. Den insgeheim habe ich schon eine Entscheidung getroffen. Ob ich es bereuen werde? Vielleicht. Aber wie heißt es so schön? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und so viel schlimmer kann es ja gar nicht mehr kommen. Seufzend schaue ich zum Himmel. Allzu spät kann es noch nicht sein, die Sonne ist erst im Begriff aufzugehen. Ich werfe noch einen kurzen Blick zu den kleinen Wolkenfetzen und den letzten, verbalssenden Sternen, streiche mir dann ein paar Haare aus dem Gesicht und schaue zu Itachi, Kisame und dem Blonden - dessen Namen ich immer noch nicht kenne- ehe ich meinen Blick auf meine Füße richte. So wirklich leicht fällt mir das heir auch nicht ... "Ich ... würde gerne mit euch gehen", sage ich leise, stockend. Ich blicke nicht auf als Itachi antwortet. "Gut ... dann sollten wir jetzt aufbrechen. Naruto, warte hier." Und dann bewegen die drei sich in unglaublicher Geschwindigkeit, sogar für meine Augen werden sie zu schnell. Itachi baut das Zelt ab, Kisame packt die Taschen und der Blonde ... stellt irgendwie große Tonvögel her. Da werden wir doch nicht drauf fliegen, oder? Nach nur wenigen Minuten ist es dann so weit und wir brechen auf. Ich werde von Kisame hinter Itachi gesetzt, welcher mir ein "Halt dich fest" zumurmelt. Ist der witzig! Woran denn festhalten? In Mangel eines Gegenstandes zum festhalen, klammere ich mich an Itachi, als die großen Vögel abheben. Zunächst schließe ich die Augen, ehe ich sie dann langsam Stück für Stück öffne, mit Tränen darin. Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmt mich; eine Freiheit ergreift von meinem Inneren besitz. Fliegen ist toll! Keiner von uns spricht ein Wort, also niemand der mir diesen Moment ruiniert. ich schnuppere leicht und stelle mir vor, hier mit DIR zu sitzen ... Wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja noch einmal in unserem Leben. Ich hoffe es ... Es ist später Nachmittag, als wir endlich landen. Meine steifen Beine geben unter mir nach als ich vom Vogel gezogen werde. Kisame hält mich fest, bis ich wieder halbwegs gerade stehen kann, ohne umzufallen. Ich schaue mich um, aber viel gibt es nicht zu sehen - nur Wald und nochmals Wald. Super. Hab ich ja schon so ~ lange nicht mehr gesehen ... Still laufe ich neben dem Blonden her, der Itachi und Kisame folgt, als mir etwas auffällt. Es ist merkwürdig still hier. Die natürlichen Geräusche der Tiere oder das Rauschen des Windes, der die Blätter der Bäume tanzen lässt ... sie fehlen. Schon merkwürdig ... woran liegt das? Ich bezweifle, dass allein die bloße Anwesenheit der Akatsukis schuld daran ist. Den Wind kann man doch nicht beeinflussen - oder doch? Langsam aber sicher kommt ein großes Haus in Sicht. Mein Hals schnürt sich zu. Ich meine, wer hätte keine Panik bei dem Gedanken in das Haus von einem Dutzend Mördern zu gehen ohne zu wissen, ob man überleben würde? Der Blonde bemerkt scheinbar meine Unruhe und legt mir tröstend eine Hand auf die Schulter. Doch ruhiger wurde ich nicht, im Gegenteil ... Mein Puls jagt hoch; ich atme schneller. Ich werde festgehalten und höre leise Worte, doch das Blut rauscht viel zu laut in meinen Ohren als das ich es verstehen könnte. Etwas eiskaltes berührt mich im Nacken, lässt mich schaudern; doch scheint es zu helfen, denn allmählich normalisiert sich mein Zustand wieder. Könnte an dem Geruch von Itachi liegen, der deinem so ähnlich ist ... "Alles in Ordnung?", fragt Itachi mich leise, worauf ich nur nicke. Der Blonde schnaubt. "Natürlich ist nicht alles in Ordnung! Itachi, der Junge hätte beinahe hyperventiliert, un!" Kisame räuspert sich. "Ganz ruhig, Deidara, du brauchst dich nicht so aufzuregen!" Ich bemerke, das wir dem Haus näher kommen ... aber ich laufe doch gar nicht? Ein Blick nach unten bestätigt meinen Verdacht: Itachi hält mich fest an seinen Körper gedrückt und läuft unbeeindruckt weiter. Oh, scheiße! Ich merke wie ich knallrot werde und spüre die verkrampften bewegeungen in Itachis Brust, als er versucht nicht loszulachen. Ich schaue hoch und bemerke ein recht amüsiertes Funkeln in seinen Augen. Na super ... Itachi scheint so anders; ich hatte ihn bisher anders eingeschätzt. Kälter und viel emotionsloser ... Er scheint seine Gefühle bei Aufträgen wegzusperren, ob das wohl immer geht? Wie so eine Art Maske? Jetzt höre ich ihn zum allerersten Mal laut lachen, kleine Tränen bilden sich in seinen Augen. Ebenso scheinen Deidara und Kisame kurz davor zu sein, sich auf dem Boden zu kugeln. Was jetzt? Hab ich den Witz verpasst? "Naruto, du solltest ... lernen ... leiser zu... denken", kommt es belustigt von Kisame. "Hä?" Sehr intelligent, Naruto, also echt. Itachi schüttelt nur den Kopf und läuft weiter, macht dabei keinerlei Anstalten mich loszulassen. Wenn ich könnte, würde ich jetzt vermutlich schmollen, aber leider geht das ja gerade nicht. Schon treten wir durch eine Tür und endlich lässt Itachi mich los. Neugierig schaue ich mich um. Es gibt erstaunlich viele Pflanzen und ein riesiges Aquarium, in dem alle möglche Fische herumschwimmen. Dutzende von Fenstern erhellen den Flur und verbreiten eine freundliche Atmosphäre ... also irgendwie hatte ich mir eine dunkle Burg oder sowas in der Richtung vorgestellt. Vielleicht, aber nur vielleicht, was es ja eine gute Entscheidung mitzugehen ... Vor einer schlichten Holztür bleiben wir letzten Endes stehen. Kisame klopft an und wir warten kurz, ehe ein "Herein" und signalisiert, einzutreten. Also gehen wir in den dunklen Raum, in welchem ich mich jetzt erst einmal orientiere. Zum Glück kann ich im Dunkeln genauso gut sehen wie im Hellen und muss mich nicht ewig an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnen. Hinter einem Schreibtisch von gigantischem Ausmaß sitzt eine schemenhafte Figur. "Ah ... wie ich sehe, habt ihr euren Auftrag erfüllt", dringt die Stimme der unbekannten Person an mein Ohr. "Ja, Leader-sama. Der junge Uzumaki hat sich entschlossen, uns beizutreten." Schluck. Und erneut werde ich nervös, als sich die in der Dunkelheit leuchtenden Augen auf mich richten. "Nun denn ... Kisame, Deidara, zieht euch zurück. Itachi, du bleibst." Dem Befehl wird eilig Folge geleistet und schon sind der Fischmensch und der Blonde weg. Und ich will hier nur noch raus, weit weg und unsichtbar werden. Gute Idee ... Die eingetretene Stille macht mich nervös, ich zupfe an meinen viel zu großen Klammotten. Auch wenn sie von dir sind, so bin ich doch kleiner und vor allem dünner als du. "Naruto ... Wir müssen sicher gehen das du uns und unser Versteck nicht verraten kannst, ich hoffe doch du verstehst das?", unterbricht der Leader die Stille. Na sicher verstehe ich das - neue Einschränkungen und noch mehr Kontrolle über mein Leben. Supi. Leise seufzend nicke ich. "Gut. Itachi, bereite alles vor." Und schon ist auch der Uchiha verschwunden. Wie machen die das? Lösen die sich in Luft auf, oder was? "Warum bist du hergekommen, Naruto?", fragt der Leader mich mit einigem Interesse in der Stimme. Was soll ich jetzt sagen? 'Mein Leben war scheiße und das hier erschein mir wie eine winzige Besserung?' Nee, das kommt nich gut ... "Es gibt nichts, dass ... mich noch in Konoha gehalten hätte." Außer DIR, füge ich still an. Äußerlich ruhig, innerlich schnürt es mir die Kehle zu. Nun erst wird mir alles bewusst, was mein Handeln mit sich bringt - alle Konsequenzen. Besser spät als nie. Doch der Gednake, dich nie mehr zu sehen schmerzt. Vor allem bei der Aussicht, deinen Bruder um mich zu haben; jenen Bruder den du mehr verachtest als alles andere auf dieser Welt. Wenn wir uns erneut sehen, werden wir Feinde sein - ich ein Akatsuki, du ein Konoha-nin. Der Leader gibt mir ein Zeichen ihm zu folgen, was ich gedankenverloren tue. Wir treten durch eine Tür in einem mit Kerzen beleuchteten Raum. Itachi steht in der Mitte und sieht mich mitleidig an. Was auch immer jetzt kommt, wird mir entweder nicht gefallen oder aber nicht gut tun. Oder beides. "Du musst dein Oberteil ausziehen", erläutert Itachi als ich neben ihm stehen bleibe. Stumm betrachtet Itachi meine Narben, die sich in unkentlichen Mustern über meine Haut ziehen. Eine Hand legt sich auf meinen Bauch und ab da spüre ich nur noch großen Schmerz, der mich schreien lässt. Das Bild vor meinen Augen verschwimmt langsam. Was ist das? Ich kann wieder sehen. Aber ... Ich bin in einem ganz anderen Raum. Verwirrt drehe ich mich um und schreie erneut. Mir Gegenüber befinden sich ein Abbild meiner selbst mit roten Augen, und dann ist da noch das Fuchsungeheuer ... Oh, heilige Scheiße ... Gelähmt schaue ich in die roten Augen... tbc... So... was haltet ihr davon? *versteckt sich* Ich hoffe, ihr mögt es... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)