Die Wende im Leben von Kilika (Part 2 zu Das Leben und wie es weiter geht) ================================================================================ Kapitel 3: Im Aufzug -------------------- Seit dem Vorfall damals mit seiner Tochter redete Ryuichi kein Ton mehr und hatte deswegen auch seinen Job als Sänger auf. Dies war die zweite Trennung von Nittle Grasper und die Fans waren wieder den Nervenzusammenbrüchen nahe. Als die drei noch immer in dem Fahrstuhl waren, musterte Ryuichi die Neuangestellte von NG-Records. Toma saß in seinem Büro und wartete auf die Drei. Shuichi sah das junge Mädchen genauso neugierig an wie Ryuichi dieses tat. Plötzlich gab es einen Ruck und der Fahrstuhl blieb stehen. Mireille sah erschrocken auf und ging dann zum Notfallknopf und drückte drauf. Es dauerte einige Zeit bis durch den Lautsprecher eine Stimme erklang. „Guten Tag Fahrstuhlnotrettung wie kann ich ihnen helfen?“ „Guten Tag ich wollte melden das hier bei NG-Records drei Leute im Aufzug fest stecken und ich wäre ihnen sehr dankbar wenn sie uns hier raus holen.“ „In Ordnung es dauert höchstens eine Stunde.“, sagte der Mann an der anderen Leitung. Shuichi und Ryuichi ließen sich beide auf den Boden sinken. Mireille blieb stehen und sah beide an. „Ich bitte sie diese Unannehmlichkeit zu entschuldigen.“, sie verbeugte sich vor den Beiden. „Aber dafür kannst du doch nichts, wie heißt du eigentlich, du hast dich uns noch gar nicht vorgestellt.“ Mireille verbeugte sich tief. „Verzeihen sie mir mein Name ist Mireille Sakuma.“ Ryuichi der auf den Boden saß und an die Decke geschaut hatte sah die junge Frau jetzt an. „Dann heißt du ja genauso wie Ryuichi!“, rief der pinkhaarige. „Nein das kann nicht sein sie ist tot.“, flüsterte Ryuichi leise und musterte Mireille weiter. „Wer ist tot?“, fragte sie verwirrt. Ryuichi stand auf und ging auf sie zu. „Mädchen wie heißt du?“, fragte Ryu und legte ihr die Hände auf die Schultern. „Ich sagte doch bereits mein Name ist Mireille Sakuma.“ Shuichi sah dem Schauspiel verblüfft zu. Sein Ryu hatte gerade wieder gesprochen nach zehn langen Jahren hatte er endlich seine Stimme wieder gefunden und das alles nur wegen einem Mädchen. „Wer sind deine Eltern?“, fragte der Grünhaarige und wurde langsam nervös. „Diese Frage kann ich ihnen nicht beantworten ich weiß es nicht.“, antwortete Mireille und sah zur Seite weg. „Wieso kannst du dich nicht erinnern?“, fragte Ryuichi und schüttelte sie. „Ich werde es ihnen erzählen aber bitte hören sie auf mich zu schütteln!“ Der ehemalige Sänger bemerkte jetzt erst was er tat und lies von ihr ab. „Na gut erzähl dann mal.“ Ryuichi setzte sich wieder auf den Boden. „Ich kann aber nur das erzählen was man mir erzählt hat.“ Mireille setzte sich jetzt auch auf den Boden. Shuichi setzte sich zu Ryuichi und kuschelte sich an diesen. Der Grünhaarige nickte nur und deutete ihr sie solle anfangen. „Laut den Erzählungen wurde ich vor zehn Jahren gefunden, an diese Zeit kann ich mich kein bisschen erinnern. Vor fünf Jahren passierte es, ich war laut Erzählung mit Jemandem in den Bergen am wandern bin dann abgerutscht und schlug unten auf. Ich wachte erst wieder im Krankenhaus auf und konnte mich nur an meinen Namen erinnern und sonst an gar nichts. Dann wurde ich eben besucht und mir erzählte jemand wie mein Leben bisher war. Mir wurde mein Beruf gezeigt in dem Arbeite ich jeden Tag auf ein neues. Na ja und vor ungefähr einer Woche las ich die Anzeige und habe mich drauf beworben und jetzt arbeite ich zusätzlich auch noch hier, da mit ich mir etwas leisten kann.“ Ryuichi hatte genau aufgepasst und es passte alles brillant, seine Tochter war vor zehn Jahren verschwunden und diese junge Frau war vor zehn Jahren von irgend jemandem gefunden wurden. „Das ich fragen was ihr vorherige Beruf war, oder wo drin sie noch Arbeiten?“, fragte Shuichi neugierig. Mireille sah weg. „Na ja durch einige Umstände und Probleme, durch meinen Retter bin ich in das rotlicht Milieu geraten. Also ich bin eine Hure wie man umgangssprachlich sagt.“ Ryuichi sah sie mit großen Augen an und traute sich gar nicht mehr wirklich etwas zu sagen. „Das ist ja schrecklich, kannst du nicht versuchen dich da irgendwie wieder raus zukommen. Weil ich meine du bist ein hübsches Mädchen und so zierlich und solltest deinen schönen Körper nicht für anderen hergeben.“, meinte Shuichi. Auf diesen Redeschwall wurde er von beiden ungläubig angeschaut. „Shu das ist ihr Leben, das geht uns nichts an!“, mahnte ihn der Grünhaarige. „Er hat ja recht ich wollte schon lange aussteigen, doch es ist schwieriger als gedacht, man kann da nicht so einfach wieder aussteigen wie in einem Verein.“, sagte Mireille seufzend. Shuichi sah Ryuichi an und meinte dann: „Siehst du sie will Hilfe.“ „Nein! Auf keinen Fall!“, rief Mireille schnell. Shuichi verstand jetzt gar nichts mehr. „Aber eben hast du selber gesagt das du da raus willst und jetzt auf einmal so, ich verstehe dich nicht. Was willst du denn?“, fragte Shuichi. „Ich benötige keine Hilfe, ich habe mein Leben bis her auch ohne Hilfe geschafft also können sie ihre Hilfe behalten!“ Ryuichi schwieg wieder, er wollte zu erst mit Toma über das Mädchen sprechen und dann entscheiden was er tun sollte. Shuichi drückte sich enger an ihn und Mireille saß an der anderen Seite des Fahrstuhls, es herrschte ein angespanntes Schweigen zwischen den Männern und der jungen Frau. Nach einiger Zeit bekam Mireille Kopfschmerzen, diese bekam sie in den letzten Tagen immer häufiger wenn sie versuchte sich an Sachen aus ihrem früheren Leben zu erinnern. Es waren schon mehr als fünf Stunden vergangen als sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung setzte. Sie stand auf und kurze Zeit später kamen die drei am Büro von Toma an. Mireille klopfte und Toma rief sie rein. „Wo waren sie? Der Empfang hat mir vor fünf Stunden schon bescheid gegeben.“, meinte Toma und stand auf. Er sah jedoch nicht sauer oder verärgert aus, er lächelte. „Es tut mir sehr leid, aber der Fahrstuhl ist stehen geblieben.“, entschuldigte Mireille sich und verbeugte sich. „Ist in Ordnung, sie können jetzt Feierabend machen, sie haben sowieso schon zu lange gearbeitet.“ Die junge Frau sah auf die Uhr und erschrak. „Ich danke ihnen bis morgen!“, rief sie und war schon dabei die Treppen hinunter zu rennen. Ryuichi sah Toma an. Shuichi meinte jetzt einfach: „War das eben wirklich Ryus Tochter?“ Toma sah den Pinkhaarigen an und grinste, dann nickte er. „Aber wie ist das denn möglich? Ihre Leiche wurde doch vor zehn Jahren verkohlt gefunden.“, bibberte Ryuichi. „Ich habe vorhin Nachforschungen angestellt und mir die Berichte von damals zukommen lassen und sie an einem Bekannten gefaxt dieser meinte es ist ausgeschlossen das die Leiche damals deine Kleine war, dafür war die Leiche viel zu groß und ich solle mich mal erkundigen welcher Depp den Bericht geschrieben hat.“, erklärte Toma den beiden. „Dann war das eben wirklich Mireille?“, fragte Ryuichi leicht zitternd. Shuichi nahm ihn in den Arm. „Sieht ganz danach aus.“, flüsterte der Kleine zu seinem Schatz. Die Knie des Grünhaarigen gaben nach, Toma half Shuichi ihn zu dem Sofa zu bringen, dann reichte Toma ihm ein Glas Wasser. „Ich kann verstehen das ist für dich bestimmt ein riesen Schock, erst verschwindet sie und dann taucht sie plötzlich wieder auf.“ Ryu nickte nur wieder. Währendessen hatte sich Mireille schon umgezogen und stellte gerade ihr Handy an, nach einander leuchtete auf diesem auf das sie sechs Anrufe in Abwesenheit hatte, sie fluchte laut. Sie rannte nach Hause dort wartete auch schon ihr Chef. „Na wo kommst du denn jetzt erst her? Ich hatte dich vor drei stunden schon erwartet!“, fauchte er sie sofort an. „Es tut mir leid ich hatte etwas zu erledigen, ich habe unseren Termin total vergessen!“ „Du hast mich um dreihundert Euro gebracht, dafür muss ich dich bestrafen!“ Seine Augen leuchteten auf und er packte Mireille an die Haare und zog sie in ihre Wohnung. „Dann werde ich mich mal ein wenig mit dir vergnügen. Du bist in letzter Zeit ganz schön frech geworden ich glaube du brauchst mal wieder jemanden der dich erzieht!“, hauchte er ihr in das Ohr. „Nein! Ich will nicht!“, schrie sie. „Will nicht ist nicht!“, keifte er sie an. Der Mann schubste sie in die Wohnung und von der Tür zum Bett. „Und jetzt gehorche oder du wirst richtig leiden!“, warnte sie ihr Boss. Sie riss sich los drehte sich um und man hörte ein schallerndes klatschen als sie ihm eine Ohrfeigte. Er sah sie mit Zornesröte an und schmiss sie grob auf das Bett, dann riss er ihr wörtlich die Sachen vom Leib, zog seinen Gürtel ab und schlug zu. Sie zuckte unter ihm stark zusammen als sein Gürtel ihre nackte Haut traf. Mit Armen und Beinen wehrte sie sich und versuchte unter ihm heraus zukommen. Er schlug jedoch nur weiter fest zu und lies die ganze Wut an ihr aus. Danach war ihr Rücken und der Rest ihrer Rückseite überzogen mit roten blutigen Striemen. Mireille lag unter Schmerzen starr auf dem Bett. Er lachte und zog sich dann auch aus. „Mal sehen ob du dich noch immer so gut anfühlst.“, grinst gehässig. Er legt seine Hände an ihre Hüfte und hebt diese ein Stück in die Luft, dann dringt er ohne zu zögern hart und tief in ihren Anus ein. Sie schrie laut auf und krallte sich in das Bettlaken unter ihr. „Ach warst da wohl noch unberührt?“, fragte er ins stöhnen hinein. Sie verkrampfte sich nur noch mehr. Sie merkte wie ein Rinnsal ihre Schenkel hinab lief. Tränen sammelten sich in ihre Augen. Mireille schließt die Augen und hofft das es bald vorbei ist. Der Chef lässt sie halt nicht in Ruhe und macht immer wieder mal vorne rein und mal hinten rein so wie es ihm gerade gefällt. Als er sich ausgetobt hat nimmt er noch einmal den Gürtel und schlägt zu. Mireille ist nicht mehr im stande zu schreien, ihr ganzer Körper schmerzt. Der Boss zieht sich an und meint dann Emotionslos: „Mach dich fertig deine Kundschaft wartet.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)