Now or never von Kura-sama (Seto&Joey) ================================================================================ Kapitel 3: Erwachen ------------------- Hi Sorry das es sooo lange gedauert hat. *sich in Ecke verkriech* Aber ich hatte einfach keine Lust zu schrieben und zwei andere FF's hatten priorität. Nya, ich hoff ihr verzeit mir das ich lang nichts mehr von mit hören gelassen hab. Ach und danke für die vielen Kommis^^ *euch alle kekse überreich ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3 Erwachen Langsam komme ich wieder zu mir. Vorsichtig schlage ich meine Augen auf, nur um sie gleich wieder zu schließen. Was muss dieses verdammte Licht auch so grell sein? Nach einiger Zeit wage ich einen zweiten Versuch meine Augen zu öffnen. Was war eigentlich noch mal passiert? Angestrengt denke ich nach. Ich weiß noch das ich einkaufen war und mir dieser blöde neuer Verkäufer das Bier nicht geben wollte... oh Gott, jetzt fällt er mir wieder ein. Wie Schuppen fällt es mir von den Augen. Schnell richte ich mich auf, merke jedoch, dass das keine gute Idee war. Leise stöhnend lasse ich mich wieder zurück auf das weiche Bett sinken. Moment mal, seit wann ist mein Bett so weich, geschweige denn kein bisschen rau und kratzig? Seit wann hab ich überhaupt ein richtiges Bett und nicht nur eine Matratze? Langsam kommt mir in den Sinn mich vielleicht mal umzuschauen. Weiß. Hier ist alles weiß... und ich hasse es! Weiß sieht immer so sauber und steril aus. Erinnert mich immer nur an... Krankenhäuser. Allmählich trifft mich die Erkenntnis. Weiches, bequemes Bett, weiße sterile Wände und dieser grauenhafter Geruch. Ich BIN in einem Krankenhaus. Seufzend lasse ich meinen Kopf wieder ins Kissen sinken. Toll, echt. Könnte jemand vielleicht mal die Freundlichkeit besitzen und hier reinkommen und mir das alles erklären? Kaum habe ich zu Ende gedacht, da geht auch schon die Tür auf und ein in weiß -schon wieder diese Farbe -gekleideter Mann kommt in das Zimmer. Na klasse...hoffentlich quatscht er mich nicht allzu voll, denn ich bin komischerweise ziemlich müde. „Oh, Herr Wheeler, Sie sind ja endlich wach!“ stellt er völlig überflüssig fest. Also wenn er seinen Beruf so vollzieht wie er Schlussfolgert, dann super. „Wie fühlen Sie sich?“ fragt er und tritt an mein Bett und fängt gleich mal damit an meinen Blutdruck zu messen. „Es geht so.“ antworte ich ihm und bin doch sehr erstaunt wie kratzig meine Stimme klinkt. „Das wundert mich nicht sehr. Sie hatten wirklich viel Glück, jedenfalls mehr als Ihr Retter.“ Jetzt schaue ich ihn wirklich, selbst für meine Verhältnisse, doof an. Von was redet dieser Mann denn eigentlich bitteschön? Er schaut mich mit einem verwunderten Ausdruck im Gesicht an. „Wissen Sie überhaupt noch was passiert ist?“ fragt er mich daraufhin. Angestrengt versuche ich nachzudenken, lass es aber gleich wieder, denn davon bekomme ich nur noch mehr Kopfschmerzen als ich eh schon hab. Also schüttele ich nur den Kopf und sehe ihn weiterhin fragend an. „Sie sind vor ein Auto gelaufen Herr Wheeler. Die hatten Glück das Sie jemand noch rechtzeitig weggestoßen hat. Dadurch sind Sie glimpflich davon gekommen. Sie haben zwar zwei Tage durchgeschlafen, jedoch haben Sie nur eine Gehirnerschütterung davon getragen. Ihre anderen Verletzungen machen mir aber mehr Sorgen, sie scheinen schon älter zu sein und können nicht vom Unfall stammen.“ Nein, dieses Gespräch geht eindeutig in die falsche Richtung. Noch ein Grund warum ich Krankenhäuser so hasse. Immer diese aufdringlichen, immer alles wissen wollenden Ärzte. „Ach ich bin nur ein paar mal hingefallen und hab mich ab und zu gestoßen.“ sage ich daraufhin ein wenig verlegen. Auch wenn es alles andere als glaubwürdig ist. Eher eine billige Ausrede, obwohl ich doch schon mal gegen etwas gelaufen bin, also ist es nicht ganz erfunden. Würde mir das jedenfalls jemand erzählen, wüsst ich nicht ob ich das glauben soll. Ein bisschen schüchtern -ich und schüchtern?? Oje -schaue ich den Arzt an und sehe das er mir das nicht glaubt. Ob das jetzt an seinem Gesichtsausdruck oder an der hochgezogenen Augenbraue -das will ich auch können -liegt, weiß ich noch nicht einmal. Wahrscheinlich an beides. „Sie wollen mir nicht allerernstens erzählen, dass zwei gebrochen Rippen von sich stoßen oder fallen kommt. Wenn Sie nicht darüber reden wollen, dann sagen sie es doch gleich von Anfang an und versuchen nicht, mich für dumm zu verkaufen!“ mahnt er mich. Ich komm nicht umhin den Kopf doch etwas einzuziehen. „Ja, Entschuldigung.“ Er schüttelt nur leicht den Kopf. „Dennoch bleiben Sie hier. Sie brauchen Ruhe, im Übrigen müssen Sie sich eh schonen. Auch wenn Ihre Rippen nur angebrochen sind, damit ist nicht zu spaßen.“ beendet er seinen kleinen Vortrag. Als ich daraufhin nichts sage, dreht er sich um und nimmt sich das Klemmbrett welches an meinem Bett hängt und schreibt etwas rein. Scheinbar hat er seine Untersuchungen, die er während wir, oder eher er, geredet hat, abgeschlossen und auf die Verletzungen will er zum Glück auch nicht mehr eingehen. Ich bin echt froh das er jetzt wieder gehen will. Gut, einerseits weiß ich jetzt warum ich hier bin aber andererseits nervt es nur, allem voran dieser Arzt.. doch eines will mir keine Ruhe lassen. Vorhin hat er ja gesagt das mich jemand weggestoßen hat bevor das Auto mich erwischen konnte. Aber, wer zum Henker war es, der mich gerettet hat. Erst redet er darüber was für ein Glück ich hatte und dann will er mir nicht mal sagen wem ich das zu verdanken habe. „Wer hat mich denn gerettet?“ frage ich kurzum. Der Arzt, der sich gerade daran machen wollte wieder zu gehen, bleibt stehen und sieht mich an. Doch eher er antworten kann, kommt eine andere Stimme von der Tür. „Mein Bruder...“ Erst jetzt bemerke ich den schwarzen Wuschelkopf der an der Tür steht. „Mokuba.“ Wie lang steht er schon hier? Ich brauche eine ganze Weile um seine Worte zu realisieren. Sein Bruder, Kaiba, ausgerechnet Kaiba hat Mich gerettet? Das darf doch nicht war sein! Ich seufze wieder auf und schließe kurz meine Augen. So ganz in meine Gedanken vertieft merke ich gar nicht wie sich der Arzt verabschiedet und wieder geht. Allmählich öffne ich meine Augen wieder und sehe Mokuba, wie er so allein in meinem Zimmer rumsteht. Man sieht es ihm richtig an wie traurig er ist. „Na komm her, Kleiner.“ sage ich und strecke dabei die Hand aus. Zögerlich kommt er näher. Ich geb ihm ein Zeichen das er sich zu mir aufs Bett setzen soll weil, ehrlich gesagt, zu was anderem bin ich auch im Moment nicht im Stande. Langsam setzt er sich zu mir aufs Bett und lässt den Kopf hängen. „Jetzt lass den Kopf nicht hängen, so schlimm kann es Kaiba doch nicht erwischt haben.“ versuch ich ihn ein bisschen aufzumuntern und lächle sogar ein bisschen, obwohl mir gar nicht danach ist. Er dreht den Kopf zu mir in Tränen glitzern schon gefährlich in seinen Augen. Nur wenige Augenblicke später hat er sich in meine Arme geworfen, dass das ziemlich wehtut versuch ich so gut es geht zu überspielen. Ich leg meine Arme um das kleine, schluchzende Bündel auf mir und streiche ihm beruhigend über den Rücken. „So schlimm kann es doch nicht sein, Kleiner.“ wiederhole ich mich und versuche ihm Mut zuzureden. Mit tränennassen Wangen hebt er seinen Kopf wieder an. „Aber... aber Seto liegt im Koma!“ bringt er noch stockend hervor. ~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars auch wieder schon^^' Ich weiß, etwas arg kurz >.< Also, lasst mir ein Kommi da ja? XDD Wer mir ein Kommi da lässt, dem sag ich dann auch automatisch Bescheid wenn das nächste Kappi da ist. dat touga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)