Vögel von Irene-Adler (Fliegen wohin sie wollen (Tiva)) ================================================================================ Kapitel 6: In dem Tony zum Meisterkoch wird und Ziva etwas Filmpsychologie verwendet ------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 6 In dem Tony zum Meisterkoch wird und Ziva etwas Filmpsychologie verwendet Es war kurz nach sieben als Tony ihr die Tür öffnete. Er trug einen Pullover und eine Jeans, in seiner Wohnung herrschte Dämmerlicht und hätte er seine Brille nicht angehabt hätte er, das viel zu kurze Top, welches Ziva trug nicht mal richtig wahr genommen. Ihm klappte Augenblicklich das Kinn hinunter. Mit großen Augen sah er sie an. Sie trug eine weinrotes Top unter der weißen Jacke. Darunter eine dreiviertel Jeans und Stöckelschuhe. Sie hatte Stöckelschuhe an? War das überhaupt Ziva? Verdattert musterte er sie . „Guten Abend...“ war das einzige was er herausbrachte. Grinsend und kopfschüttelnd trat sie ein und ging an ihm vorbei in die Wohnung hinein. Ihre Ohringe glitzerten im schwachen Licht als sie sich umsah. „Was ist denn hier los? Hat Abby dir Lichtspektrentipps gegeben?“ „Nein, nein.. weißt du in Amerika macht man das so, wenn man besuch zum essen bekommt.“ Sie runzelte die Stirn und sah sich dann um. Seine Wohnung war geschmackvoll eingerichtet. Im Wohnzimmer fand sie -natürlich- einen großen Flachbildfernseher und zwei DVD Regale vor. „Ich hatte dir ja eine DVD Sammlung zugetraut... aber das hier ist eine DVDtek...“ „Videothek, Ziva...“ „Aber das sind doch DVDs? Oder?“ „Schon aber... ach lassen wir das...“ Er nahm ihr die Jacke ab und hängte sie auf den Kleiderhaken. „Ich bin leider noch nicht fertig mit dem Essen... aber mach es dir ruhig schon mal auf der Couch bequem.“ Grinsend lies sie sich fallen. „Wow da singt man ja Meter ein..“ „Das ist ja auch eine Wassercouch... so was wie ein Wasserbett.“ Sie grinste und sah ihm hinterher wie er in der Küche verschwand. Sie sah sich um... Was gab es hier wohl noch zu erforschen? Etwa zwanzig Minuten vergingen, und Tony hatte schon ein schlechtes Gewissen, da er sie so lange warten lies. Er hatte die Nudeln gerade auf den Tisch gestellt und wollte die Sahnesoße holen, als er einen blick auf die Couch warf. Sie war nicht da. War sie etwa gegangen? Panisch sah er sich um. „Ziva?“ Er hörte ein leises pfeifen aus dem Flur, der zum Bade, Schlaf und Arbeitszimmer führte. Er folgte dem pfeifen und stand schließlich im Türrahmen zu seinem Arbeitszimmer. Da saß sie, auf seinem Drehstuhl, die Beine übereinander geschlagen und mit einer Haarlocke spielend. Sie sah ihn verführerisch an. Er seufzte: „ Na komm schon, das Essen wird kalt.“ „Hast ja ein schönes Arbeitszimmer...“ war ihr einziger Kommentar. Sie sah sich um. Zwei Bücherregale und ein großer Schreibtisch standen darin, eine Pinnwand hing an der Wand und zwei alte Bilder auf denen Landschaften abgebildet waren. Sie sah sich um, das war alles so gar nicht der Tony den sie kannte... sie hatte ein paar Playboy-Bunny-Poster erwartet, vielleicht noch ein Filmplakat oder eine braugebräunte Tussi mit mächtigem Vorbau an einem weißen Sandstrand... stattdessen bekam sie nun zwei Bilder vorgesetzt, die wohl aus den vorherigen Jahrhunderten stammen mussten. „Ziva kommst du dann?“ Er riss sie aus ihren Gedanken. Sie erhob sich, lächelte und folgte ihm. Im Rest er Wohnung duftete es verführerisch nach Essen und so wie es roch, schmeckte es auch : „Das ist echt lecker!“ sie konnte sich kaum beherrschen um nicht alles auf einmal zu verschlingen. Tony sah ihr eher gelassen zu. „An dir ist ein Meisterkoch verloren gegangen!“ Ziva grinste breit und nahm sich noch einmal von der köstlichen Soße. Tony seufzte, wie hatte er sich denn nun verrannt? War er wirklich in sie verliebt? Gibbs würde ihn dafür umbringen, und Jenny wäre sicherlich auch nicht begeistert wenn ein stadtbekannter Macho mit ihrer besten Freundin schlief... Er sah sie an wie sie sich mit ihren strahlenden Augen umsah. Er schüttelte leicht den Kopf und schob sich einen Löffel voll Nudeln in den Mund. Oh ja, er war es! Sie sah ihn an. „If waf?“ sie sah ihn an. Tony grinste, nahm seine Servierte und wischte ihr die Nudel aus dem Mundwinkel. Ziva lief etwas rot an und senkte den kopf, der Rest des Essens verlief wortlos. Auch danach sprachen sie kaum. Sie saßen sich gegenüber am Tisch, nicht wirklich bei einander, aber auch nicht entfernt, jeder in seiner eigenen Welt. Es vergingen fast 40 Minuten ehe Ziva etwas sagte. „Also weißt du... in Filmen kommt doch eigentlich immer nach dem Abendessen der Part, in dem sie heimgehen will, aber er meint sie solle doch noch bleiben, und morgens wachen sie nebeneinander auf und gestehen sich tausendmal ihre Liebe...“ Sie machte einen Pause. „Wenn wir das machen reißt Gibbs uns den Kopf ab...“ Sie grinste. Wieder war stille. „Ok ich denke ich bin vollekanne in ein Mettnäpfchen getreten...“ „Fettnäpfchen Ziva, es heißt Fettnäpfchen...“ Sie grinste kurz schief und erhob sich dann. „Willst du wirklich gehen?“ Er sah sie an. Ziva schwieg dann antwortete sie mit fester Stimme: „Nein, ich will hier bleiben und mit dir jedes noch so kitschige Klischee ausboten, welches du je in einem Film gesehen hast!“ Sie lächelte, Tony grinste. „Das sind einige...“ Was folgte sollte Tony am nächsten Tag eine Menge Aufräumarbeit bescheren, aber Ziva würde ihm sicherlich helfen. Überall in der Wohnung waren ihre Klamotten verteilt und verwüsteten den Weg in sein Schlafzimmer. Sie hatten mehrere Schalen und Bilder von den Tischen geräumt während sie sich, wild küssend, den Weg ins Schlafzimmer bahnten. Es war noch stockfinster als Ziva erschöpft ihre Muskeln wieder entspannte. Sie war verschwitzt und ihre Blutdruck ging schnell während sie versuchte wieder ruhig zu atmen. Tony lag ebenso KO neben ihr und grinste. „Das müssten so etwa die wichtigsten gewesen sein...“ Sie schüttelte müde lachend den Kopf und legte sich dann auf seine Brust. Sein Oberkörper war vollständig enthaart, was sie etwas wehmütig bemerkte. „Du bist trotzdem mein Pelzarsch...“ Er grinste. „Schon recht.“ Und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie lächelte. „Sag mal... musst du eigentlich zurück in dein Land?“ Sie schüttelte sacht den Kopf: „Nein, ich gehe nie wieder zurück nach Tel Aviv... Ich bin frei wie ein Vogel... und Vögel fliegen wohin sie wollen...“ The End Sodale... das ist also das Ende *lach* Es tut mir Leid, dass ich nicht schneller etwas neues hochgeladne ahbe... aber die FF ist eigendlich schon lange abgeschlossen und wnen ich eine abgeschlossene FF hochlade denke ich oft nicht daran etwas neues upzudaten *sfz* Naja okay... ich hoffe ihr hattet Spaß bei bei xxx sunny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)