Vögel von Irene-Adler (Fliegen wohin sie wollen (Tiva)) ================================================================================ Kapitel 2: In dem Ziva in Washington ankommt, Jenny aufweckt und es regnet -------------------------------------------------------------------------- Kapitel 2 In dem Ziva in Washington ankommt, Jenny aufweckt und es regnet „Ziva David?“ Sie nickte. „Ihr Flug geht in zwei Stunden gehen sie bitte in die Abflughalle 5!“ Ziva nickte erneut und verlies den Check In bereich. Beim Metalldetektor zeigte sie ihre Waffe und ihren Ausweis, sie gab sie kurz ab, lies sich durchleuchten und bekam sie wieder. In der Abfughalle war die Luft stickig und die Plätze alle besetzt. Also ging sie noch einmal hinaus auf die Dachterrasse und sah über den Flughafen. Jetzt trübte sie doch etwas Wehmut, dieses Land verlassen zu müssen. Aber es war der einzige Weg Tony wieder zu sehen. Und Jenny, Gibbs, Abby und McGee... Ihr Trübsal war wie weggeblasen. Sie freute sich schon auf ihre Kopfnüsse. In diesem Moment kam ihr eine Idee und sie sah auf die Uhr. Schnell lief sie zu einem Schreibwaren und Lottoladen im Gebäude und kaufte eine neue Sim Karte, von der aus sie Nummern im Ausland wählen konnte. In den USA war es jetzt etwa null Uhr nachts, trotzdem wählte sie Jennifers Nummer... In einer Wohnung mitten in Washington um null Uhr fünf nachts: Unter Jennys Augen lagen tiefe Ringe, sie hatte bis vor einer Stunde gearbeitet. Das laute klingeln ihres Handys weckte sie nun erneut auf. Sie torkelte mehr als sie ging ins Wohnzimmer und suchte nach ihrer Handtasche. Sie wusste, dass das nur Gibbs sein konnte, na der konnte sich auf eine Predigt freuen. „Jethro! Weißt du eigentlich wie spät es ist!? Ich will endlich schlafen, erst hältst du mich im Büro fest und jetzt rufst du hier an. Was kann es denn so wichtiges geben...“ „Habt ihr euch gestritten?“ „Ach du bist es Ziva, nein nicht... ZIVA!?“ „Hi Jenny ich kann nicht lange, ich bin am Flughafen in Tel Aviv und gegen sieben Uhr in Washington, Einzelheiten später! Kannst du mich abholen kommen?“ Jenny sagte erst mal nichts. Ihr wären die Tränen in die Augen geschossen, wäre sie nicht so verdammt müde gewesen. „Äh ja klar.. aber wie...?“ „Danke! Ich erzähl es dir später!“ Dann war es still. Totenstill. Jenny legte das Handy auf den Tisch und sah in den Spiegel. Es war kein Traum. Ziva kam wieder. In diesem Moment wurde ihr allerdings auch klar, dass sie gerade mal sechs Stunden zum Schlafen hatte und seufzte. Höchste Zeit ins Bett zu gehen. Am Morgen des selben Tages sechs Uhr 56. Ihre tiefen Augenringe waren überschminkt, und mit ihrem Ausweis in der Hand rannte sie durch sämtliche Sicherheitskontrollen bis hin zur Ankunftshalle vier. Nervös trat sie von einem Bein aufs andere. Die Maschine aus Tel Aviv war gerade gelandet. Ziva musste jeden Moment aus der Tür kommen. Jennifers Herz klopfte laut. In ihrem Kopf greisten 100 Gedanken, wie würde sie wohl aussehen, was hatte sie jetzt vor, hatte sie sich sehr verändert? Aber auf unerklärliche Weise wurden alle ihre Fragen beantwortet als sie eine junge, schwarzhaarige Frau durch die Glastür treten sah. Ziva lächelte und beeilte sich hinter die Absperrung zu kommen. „Ziva!“ Jenny weinte beinahe als sie ,sie in den Arm nahm. „Es ist.. du...“ Jennifer sah ihre Freundin an. „Es ist umwerfend wieder hier zu sein!“ sagte sie mit Tränen erstickter Stimme. „Willst du direkt ins HQ?“ Ziva nickte und zog die Nase hoch. Sie fuhren etwa eine halbe Stunde. Während der Fahrt fiel kein Wort. Ziva saß müde auf ihrem Sitz neben der fahrenden Jenny. „Wie war es in Tel Aviv?“ Fragte Jenny dann schließlich doch. „Heiß, öde und schrecklich...“ Jen nickte. „Hat sich viel verändert?“ vorsichtig sah Ziva ihre Freundin an. Jenny lächelte. „Nein, Gibbs wollte kein neues Teammitglied, McGee ist fast immer unten bei Abby, die mich nur noch unendlich traurig ansieht als wäre ich an allem Schuld und Dinozzo? Der hat Frauen ,seit du weg warst nicht mal mit dem Hintern angesehen. Ausgenommen Abby natürlich...“ Ziva lachte leise. „Er hat mir sehr gefehlt...wie ihr alle. Mein Vater hat mir ,als ich gerade angekommen war, 21 Stunden lang Bilder unter die Nase gehalten. Hat mir vorgeworfen, ich hätte alle verraten für eine Hand voll Amerikaner, dass ich Aris Tod hätte verhindern können, er hat mir mehr vorgeworfen, als ich in meinem Leben je angestellt habe... und dann plötzlich meinet er, wie ich es nur wagen könnte, mich einfach so einem Mann zu versprechen, ich musste nicht mal was er meinte... Als Beweis dafür zeigte er mir ein Foto, auf dem ich gerade über einen Witz von Tony lache... “ Jenny sagte nichts. Es begann zu regnen, Ziva schloss die Augen und hörte es. Sie hörte den Regen. In Tel Aviv hatte es im letzten Monat nicht geregnet. Kein Tropfen Wasser war vom Himmel gefallen. „Sind sie jetzt schon da?“ „Nein... Gibbs hat vorhin angerufen, sie haben einen Fall in Norfork, vor zehn kommen die nicht zurück. „Kann ich vielleicht...?“ „Ja klar...“ Jenny kannte Zivas Bitte. Sie wollte bei ihr im Büro sitzen. Und Jen hatte auch schon eine Idee, wie sie Gibbs die „Hiobsnachricht“ überbringen könnte, dass er ein „neues“ Teammitglied bekam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)