Traumatische Liebe von KyokaiKodou (Wenn der Schmerz überwiegt ...) ================================================================================ Kapitel 12: ~Handkuss~ ---------------------- „Also ich würde sagen, wir beide.“ Toshiya griff nach Kyo’s Arm und zog ihn in das Zimmer. Die anderen beiden schauten ihnen etwas verärgert nach, setzten sich dann aber ohne Widerrede auf ihre Plätze zurück. Kaoru musterte etwas ratlos das Getränk, welches er soeben für Kyo geholt hatte, während sich der Rothaarige nervös an den Haarspitzen zupfte: „Meinst du sie haben etwas gemerkt?“ Der Angesprochene sah ihn fragend an: „Was hätten sie denn merken sollen?“ Daisuke lies seine Haare wieder los und versuchte Kaorus Blick möglichst fest zu erwiedern: „Na … das zwischen uns.“ Kaoru schaute schnell weg und murmelte nur: „Da gibt es nichts zu bemerken.“ Jedenfalls wünschte sich Kaoru, dass es da nichts gäbe. Dummerweise war es anders, doch er war sich nicht im Klaren darüber, was er damit anfangen sollte, also verdrängte er es fürs erste. Das Zimmer war klein, ein Einmannzimmer, aber dafür sehr hell. Das Möbilar eher spärlich, außer dem großen weißen Bett, zwei Stühlen und einem kleinen Nachtschrank war nichts zu finden. Kein Fernseher und nicht einmal ein Kleiderschrank. Wahrscheinlich war dies ein typisches Zimmer für Eintagespatienten. Toshiya lief zum Bett, Kyo blieb etwas zögerlich stehen. Er musste diesen Anblick erstmal verarbeiten. Shinya lag mit geschlossenen Augen da, in seiner Armbeuge eine Kanüle, durch die er mit Flüssigkeit versorgt wurde. Er sah schrecklich aus. Blass, entkräftet, zierlich und so zerbrechlich. „Jetzt komm schon ran!“ flüsterte ihm Toshiya zu. Der Kleine schlich näher an das Bett und Toshi schob ihm einen Stuhl hin. Mit einer Handbewegung deutete er daraufhin, dass er sich zu seinem Freund ans Bett setzten sollte. Kyo konnte seinen Blick erneut nicht vom Gesicht des im Bettliegenden wenden, während der andere zum Fenster ging und die Vorhänge zuzog: „Das ist euch vielleicht lieber.“ Nachdem sich Kyo nach etlichen inneren Ringen überwunden hatte, neben dem Bett Platz zunehmen, stierte er Shinyas zierliche Hand an. Er wollte nach ihr greifen, doch er traute sich nicht. Das Gesicht des Blonden war gegen die Decke gerichtet und er schlief tief. Sein gleichmäßiges Atmen war das einzige Geräusch, was man in diesem Moment wahrnahm. Der Große hatte sich ebenfalls einen Stuhl geholt und lies sich dicht neben Kyo nieder. Leise fragte er: „Willst du nicht seine Hand nehmen? Es wird ihn sicherlich beruhigen, wenn er weiß, dass du hier bist.“ Kyo musste erstmal schlucken und kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Die Haut seines Gesichtes hatte dieselbe Farbe angenommen, wie die Wand hinter ihm. Sein Freund stupste ihm aufmunternd gegen den Oberschenkel. Mit leiser Stimme und gesenktem Haupt sprach Kyo: „Du verstehst das nicht … ich trage die Schuld dafür, dass er hier liegt. Ich ganz allein.“ Toshiya legte die Hände übereinander geschlagen auf seine Knie und fragte: „Wie kommst du darauf?“ Doch der Kleine reagierte nicht. In sich zusammengefallen kauerte er regelrecht auf dem Stuhl. Es schmerzte Toshiya seinen Freund so zu sehen und er wusste woran es lag, er wusste es ganz genau. Allerdings war er der Auffassung, dass Kyo endlich darüber sprechen sollte. „Möchtest du mir vielleicht etwas sagen?“ er sprach mit sehr einfühlsamer Stimme. Kyo drückte seine Oberschenkel fest aneinander und spannte seinen Oberkörper an. Seine Augen wanderten noch einmal zu Shinya‘s Gesicht. Nachdenklich flüsterte er vor sich hin: „Ich weiß gar nicht … wo ich da anfangen soll.“ Sein Freund schloss die Augen und gab zur Antwort: „Wir haben alle Zeit der Welt. Du musst nichts überstürzen.“ Er war sich darüber bewusst, dass er Kyo‘s Schwachpunkt erreicht hatte. Würde er ihn jetzt unter Druck setzten oder zu einer Antwort zwingen, würde der Kleine sofort wieder dicht machen. Doch dieses mal musste er reden. Er konnte Kyo‘s Zuneigung zu Shinya bisher nur erahnen. Aber er ahnte ebenso, dass sich Kyo gerade so verantwortlich für diese Situation fühlte, dass er das Schweigen wohlmöglich nicht mehr aushielt und den Drang verspürte sich erklären zu müssen. Dies konnte er nur, indem er endlich mit der Wahrheit herausrücken würde. >Tut mir leid, Kleiner.< Die Atmosphäre war angespannt, elektrisiert und alle Pole schienen sich auf Kyo zu konzentrieren. „Es passierte vor knapp einem Monat …“ Kyo‘s schwache Stimme erfüllte den Raum: „ … Shinya und ich gingen nach der Bandprobe durch den Park. Wir wollten nur Spazieren gehen und reden … auch über … uns beide.“ Er machte eine Pause um tief durchzuatmen. Dass es ihm schwer fiel darüber zu sprechen, konnte Toshi unschwer erkennen. Seine Augen hatte er immer noch geschlossen und lauschte geduldig den traurigen Worten von Kyo. „Weißt du, Shin und ich … wir … waren mal mehr als nur Freunde.“ Ein sanftes Lächeln zog über seine Mundwinkel. „Ich weiß, dass das für dich komisch klingen wird … darum haben wir euch auch nichts gesagt.“ Mit einem ironischen Lächeln sah er zu Toshi auf, welcher in diesem Moment die Augen wieder aufschlug. „Nein, Kyo, klingt es nicht. Mir ist schon früher aufgefallen, dass zwischen euch eine sehr besondere Verbindung bestand. Ich wusste nur nicht, was es war.“ Das Lächeln in Kyo‘s Gesicht wurde freundlicher: „Also verurteilst du mich nicht?“ „Warum sollte ich dich verurteilen? Weil du besondere Gefühle hast?“ Toshi guckte Kyo an, als hätte er ihm so eben erzählt, dass er die Farbe grün besser findet als blau. Ein Seufzen der Erleichterung verlies seinen Körper, doch seine angespannte Haltung behielt er bei. Die Traurigkeit kehrte in sein Gesicht zurück und er hob zitternd eine Hand und legte sie vorsichtig auf die von Shinya. Sie war genauso kalt wie immer. „Also … an diesem Abend,“ setzte Kyo seine schmerzhafte Erzählung fort: „ … gestand ich Shinya, wie nah er mir stand und dass ich ihn für immer bei mir haben wollte. Wir hatten schon körperlichen Kontakt gehabt, doch von einer Beziehung war vorher nie die Rede … wir hatten uns beide nicht getraut.“ Mit der anderen Hand wischte er sich über die Stirn und nahm die Schweißperlen mit fort. „Und dann waren da diese Typen. Ich hielt seine Hand … spürte seine Angst. Sie hatten dumme Sprüche losgelassen und ich war beizeiten auf hundertachtzig. Doch ganz gleich wie sehr ich sie anschnauzte, dadurch fühlten sie sich nur noch mehr angeheizt. Ist auch eigentlich logisch …“ Mit einem sarkastischen Lachen schüttelte er den Kopf: „Hätt ich doch nur mein Maul gehalten … Drei dieser Kerle kamen auf mich zu und einer griff mich am Kragen. Er war so betrunken und mir wurde richtig übel von seiner Fahne. Die anderen beiden nahmen mich jeweils rechts und links am Arm und zerrten mich auf den Rasen. … ich drehte mich noch mal nach Shin um … er lag auf dem Boden und diese Arschlöcher lachten. Egal wie sehr ich mich wehrte, sie hatten einfach mehr Kraft. Zwei legten mich auf den Rücken und drückten meine Schultern nach unten, sodass ich nicht mehr hoch kam. Der Dritte beugte sich über mich … riss mir das Hemd auf und fingerte an mir rum. Ich trat ihm zwischen die Beine und schrie ihn an…“ Langsam begann Kyo am ganzen Körper zu zittern und er krallte sich immer fester an Shinya‘s Hand. Toshiya wollte ihn unterbrechen, aber der Kleine sprach weiter: „ … Daraufhin schlugen sie mir ins Gesicht, bis ich alles ganz verschwommen sah. Einer trat mir in den Magen und ich rollte mich vor Schmerzen auf die Seite … Als ich meine Augen wieder aufbekam, konnte ich Shinya sehen. Sie hatten ihn hinter ein Gebüsch gezerrt und sein Gesicht war dem Rasen zugewandt. Er gab keinen Ton von sich … ich rief seinen Namen, immer wieder. Dann … es ging so schnell … ich konnte gar nichts tun. Sie hatten ein Messer, schnitten an meiner Hose rum … und Shinya. Sein Körper zuckte ständig, sie müssen ihm so weh getan haben. Und er sagte nichts, er lag einfach nur ruhig da!“ Kyo‘s Augen füllten sich mit Tränen und entleerten sich noch im selben Moment, sie rannen wie kleine Bäche über seine Wangen. Toshiya war so entsetzt, dass er gar nicht wusste, wie er reagieren sollte. „Was haben sie euch nur angetan …“ Er hätte nie damit gerechnet, dass es DAS war, was den Kleinen so fertig machte. Von Daisuke hatte er vorhin gehört, dass Shin und ihm so etwas widerfahren ist, aber es war nicht dieses Erlebnis an sich, es war die Schuld, die Kyo sich an allem gab und die ihn so zerstört hatte. „Kyo … du konntest doch nichts dafür!“ „Doch Toshi. Ich habe ihn so krank gemacht. Verstehst du? Und als er später zu mir kam, war er mir plötzlich zu nah … näher als ich es ertragen hatte.“ Zittrig strich er über Shinya‘s Handrücken, versuchte die kalten Hände zu wärmen: „Daraufhin haben wir uns gestritten … ich hatte ihn angeschrieen und letztendlich rausgeworfen.“ Toshiya sah ihn verzweifelt an und dieser erwiderte seinen Blick plötzlich mit einer entsetzlichen Kälte. Trotz der Tränen hatte Kyo einen angsteinflößenden Blick drauf und sein Gesicht zeigte keinerlei Emotionen. „Ich habe ihm das angetan. Hätte ich mich ihm nicht genähert, in welcher Hinsicht auch immer, dann wäre ihm das nie passiert.“ Seine Stimme war wieder klar und deutlich und um einiges kälter als sonst. Es schien, als habe er mit den Tränen alle Gefühle aus seinem Körper gespült. Toshiya erkannte ihn kaum wieder: „Das ist doch blanke Idiotie! Dafür konnte niemand etwas! Hörst du?“ Es war zu spät. Der Kleine hatte wieder dicht gemacht, sich seine raue Schale erneut angelegt. „Lass gut sein, Toshi.“ winkte er ab und blickte wieder auf Shinya. In diesem Moment fühlte Toshiya, wie Kyo‘s Herz von einer Sekunde zur Nächsten erkaltete. Er konnte es förmlich sehen, wie sich der Steinklotz in der Brust des Kleinen bildete und ihn scheinbar nichts mehr erwärmen konnte. Die Minuten vergingen und nichts passierte. Dann beugte sich Kyo langsam zu Shinya‘s Hand hinunter und hauchte einen Kuss auf dessen helle Haut. Der Große beobachtete dies mit einer gewissen Faszination und mit Erstaunen zugleich. Noch nie zuvor hatte er erlebt, wie Kyo einem anderen Menschen körperliche Zuneigung gezeigt hatte. Dieser Anblick brannte sich in sein Hirn. Er strahlte soviel Zärtlichkeit und Fürsorge aus, wie er es noch nie bei einem Handkuss erlebt hatte. Daraufhin stand der Kleine auf und flüsterte zu dem Blonden: „Ich wünsch dir gute Besserung.“ Dann schaute er zu Toshi, lächelte schwach und lief, fast nicht hörbar, zur Tür. Als er sie geöffnet hatte, drehte er sich noch einmal um und warf Toshiya einen vertrauten Blick zu. Dieser war immer noch nicht ganz da, abwesend saß er auf seinem Stuhl und starrte ihn an. Seine Lippen formten sich, doch aus seinem Mund drang kein Ton. Kyo lächelte erneut, dann schloss sich die Tür und es war wieder Totenstille. Auf dem Gang der Station war es nicht mehr ganz so ruhig. Die Schwestern überquerten die Flure, zogen teilweise einen Speisewagen hinter sich her und die Ärzte machten sich auf den Weg für die morgendliche Visite. Das Licht war aus, die Sonne hinter den Häusern hervorgekrochen und alle Spuren der Nacht mit Desinfektionsmittel weggespült. Kaoru und Daisuke saßen wie angewurzelt auf ihren Stühlen und blickten in unterschiedliche Richtungen. Sie waren so sehr in ihren Gedanken vertieft, dass sie Kyo erst bemerkten, als er sich vor sie stellte. „Wie geht es ihm?“ fragte Dai. Kyo schüttelte den Kopf und rieb sich vor Müdigkeit die Augen: „Er schläft noch.“ Dann wand er sich an Kaoru: „Kannst du mich nach Hause fahren?“ Dieser nickte schweigend und stand auf. Während sie losgingen drehte er den Kopf leicht nach hinten und rief zu Dai: „Sag Toshi, dass ich gleich wieder da bin.“ „Hm.“ war die verlegene Antwort von Daisuke. Er schaute nicht auf, starrte vor sich hin und wirkte irgendwie beschämt. Als die beiden im Auto saßen und Kaoru den Parkplatz verlassen hatte, fragte ihn Kyo: „Ist bei euch in der WG alles klar?“ Verwundert wurde er von Kao angesehen: „Wieso? Was soll denn nicht stimmen?“ „Ihr wirkt, als hättet ihr gestritten.“ Mit übertriebener Aufmerksamkeit auf die Straße blickend fragte er: „Wie kommst du denn darauf?“ Nachdenklich legte der Kleine den Kopf schief. „Ich weiß nicht. Vorhin habt ihr den Eindruck gemacht, als wenn ihr euch nicht einmal mehr ansehen könnt.“ Nachdem Kaorus Herzschlag für eine Sekunde ausgesetzt hatte, fasste er sich sehr schnell wieder und setzte ein breites Grienen auf: „Bei uns ist alles klar! Hast du mit Shinya nicht schon genug um die Ohren oder entpuppst du dich zum Workaholic?“ Damit war Kyo überzeugt und winkte naseschnaubend ab: „Nee, danke. Die Nummer überlass ich euch.“ Sie fuhren eine Weile schweigend durch die Stadt, bis Kaoru das Wort wieder an Kyo richtete: „Warum … war Shin eigentlich im Park?“ „Was?“ Überrascht noch einmal mit diesem Thema konfrontiert zu werden, blickte ihn der Kleine aus großen Augen an und sprudelte: „Ich … ich hab kein Ahnung. Vielleicht brauchte er frische Luft, oder wollte sich die Beine vertreten. Was weiß ich denn?“ Zickig machte er eine abweisende Gestik und verschränkte die Arme vor der Brust. Etwas verwundert über diese Reaktion zog Kaoru die Augenbrauen nach oben und meinte beschwichtigend: „Ist ja gut. Das war nur eine Frage.“ „Warum gehen immer alle davon aus, dass ich wüsste wann, wo und mit wem dieser Typ unterwegs ist? Bin ich sein Kindermädchen?“ Kyo war sichtlich angepisst und gab sich auch nicht die geringste Mühe, dies zu verbergen. „He, warum wirst du gleich so wütend?“ versuchte ihn Kao zu beruhigen. „Ach, vergiss es!“ bekam er als Antwort. Kopfschüttelnd kam Kaoru mit seinem Wagen an einer roten Ampel zum Stehen. Er war die Launen von Kyo gewohnt und auch seine Reizbarkeit, doch heute war es doppelt so schwierig mit dem Kleinen nicht aneinander zu geraten. Wenigstens hatte er nicht weiter nach dem momentanen Verhältnis zwischen ihm und Daisuke gefragt. Er hätte auch nicht gewusst, wie man dieses ‘Verhältnis‘ beschreibt ohne dass es Fragen aufwirft. Doch in diesem Moment wollt er sich nicht schon wieder damit beschäftigen, das hatte er vorhin schon. Draußen, auf dem Flur, neben Dai … „Grün!“ riss ihn der genervte Ruf Kyos aus den Gedanken. „Wah!“ Die ersten Autos hinter dem von Kao hatten schon ungeduldig gehupt, bis er es endlich geschafft hatte, sein Gefährt über die Kreuzung zu tangieren. Von der rechten Seite bekam er einen Faustschlag auf den Oberarm, gefolgt von dem Spruch: „Weil ihr heute alle extra anstrengend seid.“ „Bitte?“ fassungslos schaute Kao zu ihm rüber: „WIR sind heute anstrengend? Dann solltest du DICH mal den Rest des Jahres erleben!“ Er musste bei dem trotzigen Anblick seines Freundes lachen, dieser fand das jedoch nicht ganz so lustig. „Leck mich!“ zischte er ihn an und raffte seine Jacke von der Rückbank. Sie waren an Kyos Straße angelangt und Kao brachte den Wagen zum Stehen. „Jetzt werd nicht frech!“ Lächelnd piekste er ihm in die Seite, wusste er doch, dass es Kyo nicht so meinte. „Sehen wir uns heute Abend?“ fragte der kleine Schwarzhaarige, die Autotür schon geöffnet. „Ich denke schon. Toshi will Shinya abholen und dann in der Bar was trinken, Dai und ich sind schon vorher dort, also warten wir auf dich, okay?“ Die Stirn runzelnd hakte Kyo noch mal nach: „Ihr wollt ihm wieder Alkohol geben?“ „Hä? … Quatsch! Shin kriegt O-Saft, die Schnapsdrossel hat erstmal genug für den Rest des Monats.“ Kaoru hatte wieder gute Laune und als er Kyo so grinsend ansah, konnte dieser nicht anders und erwiderte das Lächeln. „Alles klar. Dann komm ich nach.“ Er stieg aus, bedankte sich für das nach Hause fahren und wollte gerade die Tür zuschlagen, als Kao den Zeigefinger hob. „Was‘n noch?“ Kyo war erschöpft und müde, er wünschte sich im Moment nur noch in sein Bett fallen zu können. „Schlaf gut. Heut Abend sieht die Welt bestimmt wieder ganz anders aus.“ Kaorus aufbauende Worte fanden nicht wirklich Anklang. Mit müden Augen und einem mitleidigen Seufzen meinte Kyo: „Den kenn ich schon. Trotzdem danke, Kao.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dazu kann ich jetzt nicht wirklich was sagen. Dieses Kapitel war schwer zu schreiben, die richtigen Worte zu finden und trotzdem nichts aus dem Zusammenhang zureißen. Eigentlich wollte ich es in Kyos Perspektive schreiben, aber dann wären die anderen zu kurz gekommen. Ich hoffe, es ist mir trotzdem gelungen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)