Was würde passieren, wenn Familie und Freunde hinter Bunnys Geheimnis kommen würde? von Kagome0302 (Na höchst wahrscheinlich das!) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn Geheimnisse alles andere, als geheim bleiben ------------------------------------------------------------ Hallo! Als ich vor nicht allzu langer Zeit mal Sailor Moon geguckt habe, ist mir aufgefallen, dass sich Bunny und die anderen niemals vor den Familien und Freunde verraten mussten. Und da habe ich mich natürlich gefragt, wie nun die Familien und Freunde reagieren, wenn genau das passieren würde… Ich hoffe es gefällt euch und ich bekomme ein paar Kommis… Die Figuren in meiner Geschichte gehören mir nicht und ich verdiene damit auch kein Geld… Eine kleine Anmerkung möchte ich noch geben… In meiner Geschichte fehlen einige Nachnamen. Das hängt damit zusammen, dass ich die entsprechenden Nachnamen nicht kennte. Und da ich keinem zu nahe treten möchte, habe ich es unterlassen mir welche auszudenken… Aber nun wünsche ich euch viel Spass beim Lesen... „Blablabla“ wörtliche Reden *Blablabla* Gedanken Blablabla die Verwandlungen Wenn Geheimnisse alles andere, als geheim bleiben Es sind nun vier Jahre vergangen, nachdem Bunny Tsukino erfuhr, dass sie die Kriegerin für Liebe und Gerechtigkeit Sailor Moon ist. Bunny war nun 18 Jahre jung und hatte ihre Schule abgeschlossen. Sie wusste, dass sie bei einem Studium keine Chance hatte, obwohl sie sich in den Fächern Mathematik, Japanisch und Englisch sehr verbessert hatte. Aber sie hatte sich dafür entschlossen voll und ganz für ihre große Liebe da zusein und sie wollte ihm jeden Wunsch erfüllen. In Hauswirtschaftlichen Dingen hatte sich Bunny auch sehr verbessert. Durch Makotos Hilfe wurde sie zu einer exzellenten Köchin und Bäckerin. Aber sie hatte ja nicht nur die Hilfe von Makoto, sondern auch von Rei, die ihr in traditionellen Sachen sehr geholfen hatte, von Ami, die ihr die schulischen Sachen näher brachte und auch von Minako, die ihr einfach dabei half ihr fröhliches Gemüt nie zu verlieren. Das ‚Studium’ für eine gute Ehefrau war hart, sogar sehr hart für Bunny, aber sie stand es durch. Sie wusste, dass sie an sich arbeiten musste, wenn sie ihre große Liebe nicht verlieren wollte und so blieb sie standhaft. Mamoru Chiba war nun 24 Jahre alt und hatte sein Studium als Architekt abgeschlossen. Er und sein bester Freund Motoki Furuhata hatten sich dazu entschieden sich selbstständig zu machen und ein eigenes Büro aufzumachen. Die Anfänge waren wahrlich nicht einfach und keiner der beiden Männer hatte richtig Zeit für seine Frau aber am ende hatten sie es doch geschafft und waren sehr erfolgreich in ihrem Beruf, denn immer mehr Aufträge landeten auf ihren Tischen. Makoto Kino kam mit ihrer Jugendliebe Kenji zusammen. Makoto hatte ein kleines Restaurant eröffnet. Aber anders als andere Chefs saß sie nicht hinter irgendwelchen Schreibtischen um Zahlen und andere Dinge zu überprüfen, sondern stand in der Küche und ging ihrer Lieblingsbeschäftigung das Kochen nach. Um die Zahlen des Restaurants kümmerte sich Kenji, denn dieser war ein absolutes Ass, was Zahlen anging. Rei Hino hatte den Tempel ihres Großvaters übernommen. Sie war ein sehr fähiges Tempelmädchen. Man konnte schon fast sagen, sie war eine Miko, denn ihre Vorhersagen trafen fast immer ein. Sie kam mit dem Lehrling ihres Großvaters Juichiro Kumada zusammen. Ihre Liebe wurde mit jedem Tag größer und beide führten sie den Tempels des Großvaters. Schon bald wurde er der beste Tempel von Japan. Ami Mizona machte ihren großen Traum wahr, denn sie studierte ziemlich erfolgreich Medizin. Auch wenn sie sich immer sträubte, kam sie irgendwann doch mit Ryo Orawa zusammen, denn dieser war sehr hartnäckig und hatte Ami immer wieder den Hof gemacht. Ami war mit ihrem Studium so erfolgreich, dass sie schon bald ihre Prüfungen ablegen konnte. Minako Aino besuchte die Schauspiel- und Gesangsschule, denn ihren großen Traum eine berühmte Sängerin und Schauspielerin zu werden, wollte sie auf jeden Fall verwirklichen. Auch sie schaffte es und kam mit ihrer Jugendliebe Tsutomu zusammen. Auch diese beiden waren sehr glücklich. Artemis konnte das Herz seiner Luna erwärmen und auch sie wurden ein Paar. Es war eine sehr friedliche Zeit. Bunny und auch die anderen konnten ein normales Leben führen, wie jeder andere auch. Bunny und Mamoru, die ja schon seit so langer Zeit zusammen waren, hatten sich endlich dazu entschlossen zusammen zuziehen. Da Mamoru Architektur studiert hatte und sein und Motokis Büro sehr erfolgreich war, entschloss er ein eigenes Haus zubauen. Natürlich musste er es nicht alleine schaffen, denn er hatte die Hilfe von seinen Freunden. So kam es dann auch, dass nach einem Jahr das Haus endlich fertig war. Die Inneneinrichtung hatte Bunny übernommen. Dabei bewies sie sehr viel Geschmack. Für das Wohnzimmer hatte sich Bunny für die Wandfarbe cremegelb entschieden. Dazu eine passende Sitzgarnitur aus Leder und einen Anthrazitfarbenen Couchtisch. Auch die Schrankwand war in Anthrazit gehalten. An der Wand über der Couch hatte Bunny einige Bilder stilvoll aufgehangen. Bilder wo sie mit Mamoru zusehen war oder aber mit ihren Freunden abgebildet war. Das Arbeitszimmer von Mamoru hatte zwei hellgrüne und zwei weiße Wände. Ein schöner schwarzer Schreibtisch und ein passender Schreibtischstuhl befanden sich darin. Auf dem Schreibtisch standen ein PC, ein Laptop, der Drucker mit Scanner, und ein Telefon mit Faxanschluss. Außerdem hatte er sich dort ein Bild von Bunny aufgestellt. An den Wänden standen Regale, wo Mamoru seine Akten und seine Bücher drinnen lagern konnte. Die Küche war groß und geräumig. Hier hatte Bunny sich für ein schlichtes weiß an den Wänden entschieden. Die Küche selber war im amerikanischen Stil gehalten. In der Mitte des Raumes befand sich eine Herdzelle mir viel Ablagefläche drum herum. Ringsherum befand sich der Ofen, eine Mikrowelle, zwei Kühlschränke, eine große Kühltruhe, die Spülmaschine, eine Spüle und viel Arbeitsfläche. Das Badezimmer war in sehr warmen Blautönen und weiß gehalten. Eine große Badewanne für entspannende Momente zu zweit, eine schöne Dusche, eine schöne Sauna und noch andere kleinere Accessoires die den Raum wohnlich machten und zum entspannen einluden. Das Schlafzimmer wurde in rot, Bunnys Lieblingsfarbe gestrichen. Ein schönes breites Bett stand in der Mitte des großen Raumes. Dazu die passenden Nachtschränke. Schöne Strahler, die für eine romantische Stimmung sorgten und noch andere kleine Details, die für angenehme Stunden zu zweit sorgten. An einer Wand befand sich zudem ein Durchgang, der zu einem separaten Raum führte, wo sich ein schön großer begehbarer Kleiderschrank befand. Im Kinderzimmer tobte sich Bunny richtig aus. Da sie aus ihrer Zukunft wusste, dass sie ein Mädchen bekommen würde, hatte sie das Zimmer auch sehr mädchenhaft gestaltet. Rosa als Wandfarbe, ein schönes Babybett mit einem Prinzesshimmel, eine schöne Spielecke, Wickelkommode und ein schöner Kleiderschrank komplettierten das Zimmer ihrer Tochter. Als Mamoru sah, dass Bunny ein Kinderzimmer einrichtete, war er schon ein wenig überrascht. Dieses Zimmer sollte eigentlich als Gästezimmer dienen. „Sag mal Bunny!“ „Hm?“ Bunny ahnte, was ihr Schatz sie nun fragen würde. „Wieso hast du aus dem Gästezimmer ein Kinderzimmer gemacht?“ Nun konnte Bunny nicht anders und fing an zulächeln. „Wenn du das wissen möchtest, geh einfach mal in dein Arbeitszimmer.“ Das ließ sich Mamoru natürlich nicht zwei Mal sagen und wusch war er verschwunden. Bunny musste nun lächeln, ging aber gemütlich ihrem ‚Mann’ hinterher. *Mal sehen, was er zu seinem Geschenk sagt.* Als Bunny nun in Mamorus Arbeitszimmer ankam, sah sie dass er schon das Geschenk ausgepackt hatte. „Das ist ein Album! Ein...“ Er sprach nicht weiter, sondern öffnete das Album. Und da war doch tatsächlich schon ein Bild drin. „Ein Ultraschallbild?“ Ganz langsam machte es klick bei ihm. „Heißt das...?“ Mamoru sah zu Bunny auf, die nur nickte und nun anscheinend auch ein wenig Angst bekommen hatte. Nun stand er von seinem Schreibtischstuhl auf und nahm Bunny in seine Arme. „Seit wann?“ Bunny beobachtete ihren Schatz sehr genau. Der perplexe Gesichtsausdruck auf Mamorus Gesicht machte ihr Angst. Wenn er das Baby nun nicht haben wollte, wäre sie ganz schön in der Patsche, denn Abtreiben würde sie das Kind auf keinen Fall. Die Umarmung, die Mamoru ihr gab, erwiderte sie nur zu gerne. Auf seine Frage antwortete sie: „Seit vier Wochen.“ Mamoru freute sich wie ein Schneekönig. Er drückte seine Freundin ein Stück von sich weg und gab ihr einen sehr langen und leidenschaftlichen Kuss. „Süße, das sollten wir feiern. Was hältst du davon, wenn wir jetzt Wochenende eine Grillparty schmeißen und unsere Freunde und deine Familie dazu einladen?“ Bunny gefiel die Idee ausgesprochen gut. „Das ist eine fantastische Idee.“ So wurde es dann auch gemacht. Bunny rief bei ihren Freunden und bei ihrer Familie an und alle versprachen auch zukommen. Was Bunny aber nicht wusste, dass auch Mamoru eine kleine Überraschung für sie bereithielt. So vergingen die Tage sehr schnell und der Samstag kam. Bunnys Familie war die erste die da war. „Mama, Papa, Shingo! Schön, dass ihr da seid!” Bunny freute sich immer, wenn ihre Familie sie besuchen kam. „Kommt rein!“ „Hallo Nee-chan!” Auch Shingo freute sich seine Schwester wieder zusehen. „Das kam ja ziemlich überraschend, die Einladung!“ „Hab ich euch überrumpelt? Das tut mir Leid!“ Bunny kam sich ziemlich schuldbewusst vor. Sie hatte ihre Familie ja praktisch überredet. „Nein, hast du nicht!“ Die Mutter redete ihrer Tochter gut zu. „Danke Mama!“ Während der Unterhaltung brachte Bunny ihre Familie in den Garten. „Was möchtet ihr denn trinken?“ „Ein Bier!“ Der Vater war schon fast am verdursten. „War ja klar, Papa!“ Bunny zog eine Schnute. Ja das Bier musste sie extra für ihren Vater ranschleppen, denn weder sie noch Mamoru tranken Bier. „Ich will auch ein Bier, Nee-chan!“ Ja, auch Souta, der nun 16 Jahre alt war, trank seit neustem Bier. „Du trinkst Bier? Seit wann das denn ?“ Bunny war sehr überrascht. „Och...ab und zu mal eins.“ Bei dem Gesichtsausdruck seiner Schwester musste er lachen. „Na schön! Und was möchtest du, Mama?“ „Ich nehme einfach ein Wasser, mein Schatz!“ So ging Bunny in die Küche um die Getränke zuholen. Mamoru war gerade damit beschäftigt das Fleisch, das Bunny mariniert hatte, aus dem Kühlschrank zuholen. Er war schon sehr überrascht, als er sah, dass Bunny zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank holte. „Wer trinkt denn die zweite Flasche?“ Bunny zog erneut eine Schnute. „Shingo! Er sagt, dass ab und zu mal eins drinnen sei.“ Nun war auch Mamoru überrascht, kam aber nicht dazu irgendetwas zu sagen, da es schon wieder klingelte. „Ich geh schon die Tür öffnen.“ „Danke Schatz!“ Bunny war nun dabei für ihre Mutter das Glas mit Mineralwasser zu füllen. Als Mamoru an der Tür ankam und sie öffneten, standen dort Motoki, Reika und Unazuki. „Hallo Mamoru!“ Reika war mit dem grüßen am schnellsten. „Hallo alle zusammen! Kommt rein!“ Die Angesprochenen ließen sich das nicht zwei Mal sagen und traten ein. Auch Mamoru brachte seine Gäste in den Garten. Dort war auch Bunny, um Ihre Familie mit Getränken zu versorgen. „Hallo Bunny!“ Motoki freute sich riesig Bunny zusehen. War sie für ihn doch wie eine kleine Schwester. Bunny hatte sich furchtbar erschrocken und ließ dabei das Tablett fallen. Gott sei Dank, waren da keine Getränke mehr drauf. „Erschreck mich doch nicht so, Motoki!“ „Oh, das wollte ich nicht. Tut mir Leid!“ „Schon OK! Hallo Reika und Unazuki.“ „Hallo Bunny!“ Beide Frauen antworteten fasst zeitgleich. „Und was möchtet ihr trinken?“, wollte nun Bunny wissen. „Also ich nehme einen Orangensaft, wenn ihr habt.“ Reika liebte Orangensaft. Sie trank fast nichts anderes. Bunny, die das natürlich wusste lächelte. „Natürlich haben wir welchen da.“ Nun lächelte auch Reika! „Das ist schön!“ „Ich nehme eine Cola!“ So wie Reika Orangensaft liebte, liebte Unazuki Furuhata Cola. „Und du? Was nimmst du Motoki?“ Mamoru hatte sich nun zu Bunny gesellt. „Ähm...habt ihr noch ein Bier da?“ Kaum hatte Motoki die Frage ausgesprochen, musste er sich die giftigen Blicke von seiner Schwester über sich ergehen lassen. Bunny waren die Blicke natürlich nicht entgangen. Sie musste lachen. „Ja haben wir, aber bist du sicher, dass du Bier möchtest, bei den Blicken die dir Unazuki zuwirft?“ Motoki kümmerte sich nicht darum und nickte. Denn solange Reika nichts dagegen hatte, war es ihm doch egal, was seine Schwester dachte. Nun klingelte es ein drittes Mal. „Ich geh die Getränke holen, Bunny! Gehst du an die Tür?“ Bunny nickte und ging an die Tür. Kaum an der Tür angekommen, konnte sie schon Stimmen hören. Als sie die Tür öffnete standen vor der Tür: Makoto, Kenji, Minako, Tsutomu, Rei, Juichiro, Reis Großvater, Ami, Ryo und zu Bunnys Freude auch ihre alten Schulfreunde Naru und Umino. „Hallo alle zusammen!“ „Hallo Bunny!“, kam von Makoto. „Habt ihr euch irgendwo getroffen, oder wie?“ Bunny war total erstaunt. „Ähm... nicht direkt! Wir haben uns auf den Weg zu dir, alle irgendwie getroffen. Aber es war kein Treffpunkt abgemacht.“, erwiderte Minako. „Aha! Na dann kommt mal rein!“ Bunny führte ihre Freunde in den Garten. Dort war auch Mamoru wieder zurück und versorgte seine Freunde mit Getränken. Kurze Zeit später bekamen auch die anderen ihre Getränke. Nun klingelte es ein viertes Mal und zum Vorschein kamen: Hutaru Tomoe, Michiro Kaio, Haruka Tenno und Setsuna Meo. „Na ihr? Kommt rein!“ Ja auch die vier hatte Bunny eingeladen. „Hallo Bunny! Schön dich zusehen.“ Hutaru war noch immer dankbar dafür, was Bunny für sie getan hatte. „Es freut mich auch, euch zusehen.“ Bunny geleitete ihre Gäste in den Garten. „Schau mal Schatz, wer noch gekommen ist!“ Auch Mamoru begrüßte die Vier aufs herzlichste und brachte den vieren ihre Getränke. Zur Mittagszeit wurde dann auch gegrillt. Die Stimmung war einfach fantastisch und bald wurde es Zeit, den anderen den Grund für diese Grillparty zu verraten. Aber die gute Stimmung wurde auch schon bald unterbrochen, denn eine besonders negative Energie machte sich breit. Und keine zwei Sekunden später konnte man die Ursache dieser Energie sehen. Ein junger Mann war ohne weiteres aufgetaucht um sich Bunny zu schnappen. Wie sich herausstellte, war er ein ehemaliger Klassenkammerad, der schon lange ein Auge auf Bunny geworfen hatte. „Wie ich versprochen habe, bin ich zurückgekommen um dich zu mir zuholen.“ Bunny wusste nicht wie ihr geschah. „Was? Wovon sprichst du und wer bist du eigentlich?“ „Heißt das, du hast mich vergessen?“ Der junge Mann war irgendwie geknickt. „Warte mal! Bist du nicht Mugi? Mugi, der Bunny immer auf die Nerven ging mit dem ~Ich liebe dich~ Gequatsche?“ Naru kam der Typ von Anfang an bekannt vor. „Ganz genau der bin ich.“ „Mugi?“ Nun fiel auch bei Bunny der Groschen. „Der Typ der mir immer aufgelauert hat?“ „Und was willst du jetzt von Bunny?“ Minako hatte sich zusammen mit Makoto schützend vor Bunny gestellt. Denn ihre Aufgabe bestand nun mal darin, die Prinzessin zu schützen. „Sie mitnehmen und zur Königen im Reich des Dunklen zumachen!“ „Was? Das kommt ja gar nicht in Frage!“ Auch Ami stellte sich nun vor Bunny „Passt auf! Er hat eine Gehirnwäsche hinter sich!“ Rei hatte sofort gesehen, dass mit diesem Mugi etwas nicht stimmte. „Nun ist aber Schluss mit dem Gerede! Komm zu mir, mein Liebling!“ Mugi versuchte Bunny zu hypnotisieren in dem er seine Augen aufglühen ließ. „Den Trick kannst du dir schenken, Mugi! Denn das funktioniert bei mir nicht mehr! Oder glaubst du etwa ich bin so naiv!“ Sie flüsterte ihren Freunden etwas zu. „Wenn wir hier lebend rauskommen wollen, müssen wir uns verwandeln.“ „Bunny das geht nicht! Denk an unsere Freunde und an deine Familie!“ Ami versuchte Bunny vom Gegenteil zu überzeugen. „Was willst du Ami? Leben oder sterben?“ Auch Rei teilte die Meinung von Bunny. „Also los!“ Bunny holte ihr Herzamulett raus. MACHT DES MONDLICHTS MACHT AUF! Shingo stand da, wie zur Salzsäule erstarrt. Was hatte seine Schwester gerade gesagt? Hieß das etwa, dass seine große Heldin seine eigene Schwester war? Nun stand sie mit dem Rücken zu ihm da. Aus seiner Schwester wurde tatsächlich Sailor Moon. Er konnte es kaum fassen „Nee-chan!“ Dieses Wort konnte er nur flüstern. Zu mehr war er nicht im Stande. Auch die Eltern von Bunny wussten nicht, was sie dazu sagen sollten. Wie hatte Bunny es geschafft, DAS vor ihnen zu verbergen? Ihre Tochter war Sailor Moon? Aber noch erstaunter waren sie von dem, was sie jetzt sahen. „Tja nun geht es wohl nicht anders.“ Ami seufzte. MACHT DER MERKURNEBEL MACHT AUF! MACHT DER JUPITERNEBEL MACHT AUF! MACHT DER MARSNEBEL MACHT AUF! MACHT DER VENUSNEBEL MACHT AUF! MACHT DER URANUSNEBEL MACHT AUF! MACHT DER NEPTUNNEBEL MACHT AUF! MACHT DER PLUTONEBEL MACHT AUF! MACHT DER SATURNNEBEL MACHT AUF! Alle standen da, wie vom Donner gerührt. Denn plötzlich wurden aus den Freundinnen Sailor Merkur, Sailor Jupiter, Sailor Mars, Sailor Venus, Sailor Uranus, Sailor Neptun, Sailor Pluto und Sailor Saturn. Und nun sahen sie auch noch, wie sich Mamoru in Taxedo Mask verwandelte. Bunnys Mutter fiel bei diesem Anblick in Ohnmacht. Die Kriegerin wiederum hatte keine Zeit sich um diese Kleinigkeit Gedanken zumachen. Sie hatten einen Feind zu besiegen. „Du bist die berühmte Sailor Moon?“ Auch Mugi dachte, er falle vom Glauben ab, als er das sah. „Na, wie du siehst!“ Bunnys Geduld war fast am ende. Sie musste sich vor ihrer Familie und ihren Freunden verwandeln und das passte ihr überhaupt nicht. „Na das ist ja mal ein Ding! Wenn ich dich besiege, bekomme ich die berühmte Sailor Moon zur Frau.“ Nun wurde es auch Mamoru zu viel. „Das glaubst du doch wohl selber nicht!“ „Dann lassen wir das Spiel mal beginnen.“ Mugi lachte richtig höhnisch auf. Er hatte ein Ziel und das wollte er auch verwirklichen. Er schoss auf die Gruppe zu um sie zu trennen. Das klappte auch fabelhaft, denn die Gruppe sprang auseinander. Dummerweise stand Bunny alleine da und da sie nicht mehr viel zum angreifen hatte, war sie ziemlich schutzlos. Wieder lachte Mugi. „Ich hab doch gesagt, ich bekomme dich!“ Er ging nun auf Bunny zu. Taxedo Mask, der sehr schnell schaltete, sprang auf Sailor Moon zu und nahm sie auf seine Arme. „Ich hab doch gesagt, dass du sie nicht bekommst.“ Plötzlich konnte Mugi einen Schmerz spüren und er schrie auf. Die Sailor Krieger konnten nichts unternehmen, da Sailor Moon so dicht bei Mugi war. Aber als Taxedo Mask sie auf die Arme nahm, reagierte Sailor Venus sofort. VENUS ~KUSS~ MACHT DER HERZEN SIEGT! Das schien Wirkung zuzeigen, denn ihr Gegner schrie auf vor Schmerzen. Aber Mugi war ein harter Brocken. Diese Attacke überstand er mit links. „Na wenn das nichts hilft! Bist du bereit?“ Sailor Jupiter wollte einen kombinierten Angriff machen. „Aber klar doch!“ Sailor Mars wusste sofort, was ihre Kollegin wollte. JUPITER ~BLITZ~ MACHT DER DONNER, SIEG! MARS ~PFEIL~ MACHT DES FEUERS, SIEG! Der kombinierte Angriff flog auf Mugi zu und das trug nun wirklich Früchte, denn Mugi lag der Länge nach auf den Boden. Mugi konnte dem Angriff nicht ausweichen und er spürte wie es ihm vom Boden riss. Aber schon bald stand er wieder auf. „Das ist zwecklos!“ Nun stürzte er auf die drei Kriegerinnen los und nun lagen diese bewusstlos auf den Boden. Auch die Angriffe der anderen waren zwecklos. Einer nach dem anderen landeten auf den Boden. Jetzt blieben nur noch Bunny und Mugi übrig, denn alle anderen lagen auf den Boden. „Na was willst du jetzt machen? Du hast keine Chance gegen mich!“ Bunny wusste, was sie zu tun hatte. Aber das konnte ihr Ende bedeuten und das wusste sie. „Mamoru, es tut mir Leid! Bitte passe auf dich und unsere Freunde auf!“ Sie konzentrierte sich um... Mugi wunderte sich, was seine Herzallerliebste da trieb. Aber er wollte es nicht abwarten. Er schickte ihr eine Energiekugel entgegen. Diese sollte Sailor Moon nicht töten, sondern nur betäuben. Aber als die Kugel Sailor Moon treffen sollte, zerplatzte sie und plötzlich stand dort... Sailor Moon konnte spüren, dass die Energiekugel auf sie zugeschossen kam, aber sie durfte ihre Konzentration nicht verlieren. Sie musste es einfach schaffen! Und plötzlich spürte sie die Energien in sich. Sie nahm ihre Hände und zu sehen war der Silberkristall und kaum wollte sich die Energiekugel an ihr vergreifen, verwandelte sie sich in die Königin Serenity und die Kugel platzte einfach. In der Zwischenzeit wachte auch Mamoru auf. Er sah wie Bunny den Silberkristall in den Händen hielt und er sah auch wie sie sich in die Königin Serenity verwandelte. „NEIN BUNNY! TU DAS NICHT!“ „Tut mir Leid, mein Schatz! Aber es gibt keine andere Möglichkeit, um euch zu beschützen. Lebe wohl!“ In Bunny stiegen Tränen auf. Sie wollte nicht sterben und Mamoru allein zurücklassen, aber sie hatte keine andere Wahl. Auch die anderen wachten nun auf und sahen das gleiche. Auch sie wussten, was das zu bedeuten hatte und wollten Bunny aufhalten. Aber auch ihnen sagte sie dasselbe. Mugi stand unter Schock. Damit hatte er nicht gerechnet. Was hatte seine Herzdame da gemacht? Was sollte das? Und vor allen, wer war sie den nun? Aber das konnte ihm ja egal sein, solange er sie bekommen würde. Er bündelte seine Energien. MACHT DER DUNKELHEIT UMSCHLIEßE SIE! Auch Bunny reagierte sofort. MACHT DES SILBERKRISTALLS, VERWANDLE IHN ZURÜCK![i/] Die Energien trafen aufeinander, aber es sah so aus, als würde Bunny immer schwächer werden, denn die Dunkelheit kam ihr immer näher. Sailor Merkur schaltet zuerst. „Wir müssen Königin Serenity helfen!“ Die anderen nickten nur zustimmend So verbanden sie ihre Kräfte. MACHT DER MERKURNEBEL... MACHT DER MARSNEBEL... MACHT DER JUPITERNEBEL... MACHT DER VENUSNEBEL... MACHT DER URANUSNEBEL... MACHT DER NEPTUNNEBEL... MACHT DER PLUTONEBEL... MACHT DER SATURNNEBEL... ...VERBINDET EUCH! Bunny hatte mitbekommen, was die Kriegerin taten und war ihnen für ihre Hilfe dankbar. Die gesammelten Energien der Kriegerinnen vereinigten sich im Silberkristall und flogen auf Mugi zu. Serenity hatte zwar vor ihn zurückzuverwandeln, aber Mugi war so von Hass zerfressen, dass er nicht gereinigt, sondern vernichtet wurde. Nach dem Kampf brach Bunny zusammen. Soviel Energie musste sie noch nie einsetzen. Sie wusste, dass es zuviel für sie war und sie schloss ihre Augen. Sie würde Mamoru und die anderen nie wieder sehen. Und sie könnte Mamoru auch das Kind nicht schenken. Das tat ihr unendlich Leid. Mamoru sah wie im Zeitraffer, wie seine Bunny in sich zusammensackte. So schnell er konnte war er bei ihr und fing sie auf. Tränen standen in seinen Augen. Er würde sie nie wieder lachen sehen. Wozu hatte er das Haus gebaut? Er wollte hier mit Bunny leben, sie heiraten und eine Familie haben und nun war das alles nicht mehr wahr. Auch die anderen kamen angelaufen und sahen auf den leblosen Körper von Bunny. Shingo kam sehr schnell angerannt. Auch wenn er nun wusste, das seine ‚schwachsinnige’ Schwester Sailor Moon war, war sie doch trotzdem, oder gerade deswegen seine Heldin. Er konnte es nicht glauben, als er sie so liegen sah. Sie sah aus, wie eine schlafende Schönheit. Auch Bunnys Eltern kamen angerannt und sahen ihre Tochter. Die Mutter weinte stumme Tränen. Sie konnte es nicht glauben, dass ihre Tochter tot war. Das durfte nicht sein. Nicht ihre Tochter. Mamoru nahm sie noch mehr in seine Arme und küsste sie. Er wusste, dass es der letzte Kuss war, den er seiner ‚Frau’ gab. Doch plötzlich spürte er etwas. Konnte das sein oder hatte er sich das nur eingebildet? „Bunny! Bunny!“ „Was? Wer ist da?“ Bunny wusste nicht, wie sie die Stimme einordnen sollte. „Bunny du musst aufwachen!“ „Wer bist du?“ Bunny war, als würde sie neben sich stehen. „Ich bin Hutarus Schutzstern.“ Zum Vorschein kam Sailor Saturn. „Saturn? Bist du auch gestorben?“ „Du bist nicht gestorben, Bunny! Während ihr eure Kräfte vereinigt hattet, bat Hutaru mich in Gedanken, dich zu beschützen und das habe ich getan.“ „Das heißt ich lebe noch?“ Nun war Bunny total perplex „Ja! Du und dein Baby lebt beide noch.“ „Woher weist du...?“ „Wir Schutzsterne wissen, wann ein neues Leben, das Licht der Welt erblickt. Das macht sich im Universum bemerkbar. Aber es wird Zeit das du aufwachst.“ Nun kam wieder Leben in Bunnys Körper und sie öffnete langsam ihre Augen. Mamoru konnte es gar nicht so richtig glauben. Seine Bunny lebte! Nun konnte er sie doch noch heiraten und eine Familie mit ihr haben. Wieder drückte er sie an sein Herz. „Mach das nie wieder!“ „Es tut mir Leid, Mamoru. Aber ich hatte keine andere Wahl!“ Auch die anderen waren sehr glücklich, dass Bunny/Sailor Moon/Königin Serenity wieder aufgewacht war. Kurze Zeit später saßen alle wieder an dem Tisch im Garten und die Sailor Truppe musste nun alles haarklein erzählen. Wie sie zu Sailor Kriegerin geworden waren und was sie alles erlebt hatten. Shingo bekam große Augen und er wurde immer stolzer auf seine Schwester. Auch die Eltern waren stolz darauf, was ihre Tochter so alles leistete. Aber es waren ja nicht nur die Eltern von Bunny, die total aus dem Häuschen waren. Auch die Lebenspartner von Ami, Minako, Makoto und Rei genauso wie Umino waren vollkommen aus dem Häuschen. „Ich habe mir schon gedacht, dass du Sailor Moon bist Bunny!“ Für Naru war dieser Anblick keine große Überraschung. Sie hatte schon lange den Verdacht, dass Bunny Sailor Moon war und die anderen ihre Kriegerinnen. Nun war es Bunny, die ein wenig überrascht war. „Aber woher wusstest du das? Ich habe es dir nie verraten.“ „Nein! Hast du nicht, aber du hast mich oft gerettet. Dein Aussehen mag sich ja vielleicht etwas verändern haben, aber deine Stimme bleibt. Ich habe einfach deine und ‚ihre’ Stimme verglichen. Tja und sie waren absolut identisch.“ Dazu konnte nun keiner etwas sagen. Das war typisch Naru. Wenn ihr etwas merkwürdig vorkam, musste sie es einfach ergründen. Aber irgendwann wechselte Mamoru das Thema. „Das war ja eigentlich nicht der Grund warum wir euch eingeladen haben.“ Nun sahen alle abwechselnd von Bunny zu Mamoru. Auf ihren Gesichtern konnte man nur verdutzte Mienen sehen. Bunny schmiegte sich an Mamoru. „Stimmt! Warum wir euch eingeladen haben, ist mit einem Satz erklärt. Mamoru und ich wollten mit euch feiern, dass wir ein Baby bekommen.“ Wieder waren alle festgefroren. Aber dann kamen sie wieder zu sich und gratulierten Bunny. Mamoru verschwand für einen Augenblick und kam mit einen riesen Strauß roter Rosen wieder. Dann kniete er sich vor Bunny hin. „Mein Schatz wir sind schon so lange zusammen. Ich liebe dich und kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Darum möchte ich dich fragen, ob du meine Frau werden möchtest.“ Bunny stand da wie vom Donner gerührt. Aber sie brauchte nicht lange zu überlegen. „Ja ich möchte deine Frau werden!“ Nun stand Mamoru auf und überreichte ihr den Blumenstrauß und gab ihr einen langen, nie enden wollenden Kuss. So wurde das Fest ein riesen Erfolg. Alle lachten, aßen, tranken und tanzten bis in den frühen Morgenstunden. So das war nun meine kleine Geschichte… Ich hoffe euch gefällt diese Geschichte genauso gut, wie meine anderen Geschichten Bis zum nächsten Mal… Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)