Love me! von Takuya (InoxTen) ================================================================================ Kapitel 11: Runaway ------------------- Kapitel 11 Runaway Am Anfang kurz: Dies ist so was wie ein Zwischenkapitel, deshalb ist es auch nur sehr kurz. Es soll die Handlung nur ein wenig… antreiben oder so… Viel spaß trotzdem und über Kommis freu ich mich wie immer sehr ^^ ****************** Nach stunden hob das Braunhaarige Mädchen ihren schweren Kopf. Sie verstand immer noch nichts. Es hatte angefangen zu regnen. Sie rappelte sich langsam auf. Alles an ihrem Körper tat weh. Kalter regen prasselte auf sie nieder und durchnässte sie durch und durch. Ihre schritte waren Plump und unkoordiniert, wie sie da auf das Dorf zusteuerte. Sie fror, was ihren Körper erzittern ließ. Der regen rann wie Tränen über ihr Gesicht, doch weinen konnte sie nicht mehr. Sie kam zu Hause an und ging so schnell sie konnte in ihr Zimmer, ohne ihrer Mutter über den Weg laufen zu müssen. Sie schmiss sich in ihrem Zimmer mit samt ihren Kleidern auf ihr Bett und starrte die Decke an, an der ein Poster ihres Lieblingsschauspielers hing. Je länger sie das Poster anschaute, umso kälter erschien ihr dieses gespielte Lächeln, das er aufgesetzt hatte um es lieblos in die Kamera zu schmeißen. Am liebsten hätte sie es von der Wand gerissen, doch sie wollte nicht mehr aufstehen, weil sie sich viel zu schwach vorkam. Ihr Bett wurde nach und nach ebenfalls immer nasser. Da ihre Kleidung die Feuchtigkeit abgab. Der Versuch ihrer Mutter nicht zu begegnen schlug fehl, denn diese hatte ihre Anwesenheit sofort bemerkt und war zu ihr hochgekommen. „Tenten, ich soll dich von Inos Mutter fragen ob du weißt wo Ino ist!“, meinte sie sofort, erst jetzt entdeckte sie Tentens nasse Kleidung. „Ino? Warum?“, Tenten schnellte hoch. „Sie ist vor ein Paar Stunden kurz nach Hause gekommen hat sich umgezogen und ist mit einem Rucksack auf dem Rücken und mit den Worten „Leb wohl, Mom!“ gegangen…aber andere Frage, willst du dich nicht umziehen? Dein Bett wird doch ganz nass?“ Ohne auf ihre Frage einzugehen schnellte Tenten hoch und fragte schnell: „Ino ist von zu Hause weggelaufen?!“ „Ja ist sie, und ihre Mutter macht sich jetzt große Sorgen…“ „Wo ist sie hin?“ „Das wissen wir ja auch nicht… sie ist wirklich nur mit den Worten: Leb Wohl, Mom! Verschwunden und ist seid ein Paar Stunden auch nicht mehr zurückgekommen…“ „Verdammt!! Warum?! Warum macht sie dass? Was hab ich ihr denn getan?!“ „Was schreist du denn auf einmal so? Beruhig dich!“ „Mich beruhigen?! Das kann ich nicht! Ich muss sie finden!“ „Jetzt mach einmal langsam! Warte doch erstmal ab. Zieh dir etwas Trockenes an, dass du dich nicht erkältest und warte ob Ino nicht vielleicht doch zurückkommt!“, meinte ihre Mutter besorgt. „Ich kann nicht warten! Jede Sekund könnte eine verlorene Sekunde sein! Ich will Ino nicht verlieren!“ „Sie wird schon nicht weit wegrennen! Sie wird bestimmt wieder zurückkommen!“ Tenten schmiedete sich blitzschnell einen Plan aus und versuchte ihre zu Mutter täuschen, indem sie sich ihren Ratschlägen beugte: „Okay, ich werde warten…“ „Gut, aber zieh dir jetzt was anderes an, ich will nicht, dass du Krank wirst.“ “Ja…“ Als Ihre Mutter verschwunden war holte sie einen Rucksack aus dem Schrank und Packte ein Paar Kleidungsstücke ein. Danach ging sie runter zu ihrer Mutter in die Küche und holte sich eine riesige Portion Essen und zwei Literflaschen Apfelsaft mit in ihr Zimmer, mit dem Vorwand, sie habe einen schrecklichen Hunger und unendlich großen Durst. Ihrer Mutter kam das ganze schon etwas komisch vor, doch sie sagte noch nichts, denn sie dachte, für den Fall, dass ihre Tochter doch abhauen wolle, würde sie diese auch noch aufhalten können. Tenten ging mit dem geholten Zeug nach oben und wieder in ihr Zimmer. Sie zog sich aus und zog sich trockene Kleidung an und holte einen Langen Regenmantel und wasserdichte Schuhe aus ihrem Schrank, die sie auch sofort überzog. Sie steckte das essen in eine Plastiktüte und stopfte es mit dem Trinken zusammen in den Rucksack. Diesen setzte sie nun auf und verließ ihr Zimmer. Mit langsamen schritten schritt sie die Treppe hinab und ging an die Küchentür. In der Küche schnappte sie ihren Geldbeutel und schaute ihre Mutter an. „Ich werde doch gehen! Mach dir keine Sorgen, ich werde Ino finden und mit ihr zurückkehren!“, sagte sie leise. Mutter: „Tenten! Nein, du bleibst bitte hier!“ T: “Ich kann nicht! Ich muss Ino finden!“ M: “Sie wird zurückkommen! Sie wird sich nicht trauen ganz alleine so weit wegzurennen und dann irgendwo anders leben! Dazu ist sie zu Jung! Und du ebenfalls, also bleibst du hier!“ T: „Nein! Ich gehe!!! Keine Sorge, ich werde wiederkommen! Aber erst wenn ich Ino gefunden habe! Vorher werde ich nicht ruhen!“ M: „Du kannst nicht wegrennen! Ich verbiete es dir!“ T: „Bis dann…“, murmelte Tenten und sie drehte sich um und rannte nach draußen. Ihre Mutter rannte hinter ihr her und versuchte sie zu erwischen, doch zu spät, das Mädchen war schon längst durch die Tür verschwunden. „Tenten warte! So warte doch Schätzchen!“, rief sie ihr hinterher… … „Pass auf dich auf…“, flüsterte sie leise, als die Silhouette ihrer Tochter im Regen verschwand. ENDE Kapitel 11 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)