Love me! von Takuya (InoxTen) ================================================================================ Kapitel 5: Unerwiederte Liebe...? --------------------------------- hm... was soll ich sagen? ah ja... Viel spaß mit dem 5. Kappi ^^ Unerwiderte Liebe? Drei Tage später wurde Ino aus dem Krankenhaus entlassen. Es war ein Montag. Sie hatte die Erlaubnis eine Woche von der Schule wegzubleiben und sie erstmal zu Hause auszuruhen. Tenten besuchte sie nach der Schule, erstens um ihr die Hausaufgaben zu bringen und zweitens weil sie sich verpflichtet fühlte sich um sie zu kümmern, weil sie es ja schließlich war, die sie so zugerichtet hatte. Sie klingelte also an der Haustür und Inos Mutter öffnete die Türe. „Hallo Frau Yamanaka… ich wollte Ino die Hausaufgaben bringen und mal sehen wie es ihr heute geht…“, sagte Tenten vorsichtig, weil sie dachte Inos Mutter würde sie wieder wütend anschauen und dann wegschicken, ohne dass sie Ino sehen durfte, doch dem war nicht so. „Ja klar… komm rein! Kann sein dass Ino gerade schläft, aber du kannst ruhig zu ihr gehen…“ „Danke.“, meinte Tenten und trat ein. „Es tut mir leid, dass ich dich im Krankenhaus so angeschrieen habe Tenten, aber du kannst doch bestimmt verstehen, wie es mir ging… oder?“ „Ja, kann ich verstehen, ich hätte an ihrer Stelle bestimmt genau so reagiert! Eigentlich dachte ich auch, dass sie immer noch auf mich wütend sein würden.“ „Ehrlich gesagt bin ich froh, dass du jetzt mit meiner Tochter befreundet bist, das hat sie mir so gesagt.“ „Warum sind sie deswegen froh… ich meine, ich war es doch, die sie so zugerichtet hat…“ „Ja das schon und das finde ich auch alles andere als gut, aber ich bin froh, dass meine Tochter endlich mal wieder mit jemandem befreundet ist, seit ihre Beste Freundin sie vor einem Jahr so enttäuscht hat… sprich das aber bitte nicht an… sie fängt dann immer an zu weinen und blockt ein Paar tage total ab… ich weiß auch nicht, was da passiert ist…“, sagte Frau Yamanaka etwas traurig. „OK, ich werde sie nicht darauf ansprechen… Ich gehe jetzt mal zu ihr!“ „Ja ist gut… aber wenn sie schläft weck sie bitte nicht auf ja?“ Tenten nickte und ging zu Inos Zimmer. Langsam öffnete sie die Türe, sie ersparte sich das klopfen, falls die Blonde doch schlief. Ino war jedoch wach und drehte ihren Kopf leicht zur Seite um Tenten ansehen zu können. „Hallo Tenten.“, meinte sie mit einem leichten lächeln. Tenten war leicht erschrocken, von Inos aussehen, da diese die Binde, die sie im Gesicht gehabt hat als sie noch im Krankenhaus war, nun nicht mehr trug und deshalb eine lange leicht Geschwollene Wunde unter ihrem Auge und das blaue ebenfalls angeschwollene Auge zu sehen waren. „Hallo… wie geht es dir?“, fragte sie vorsichtig. „Den Umständen entsprechend gut…“, kam als Antwort zurück. „Ich bringe dir die Hausaufgaben für heute und wollte dann gleich noch ne Weile bei dir bleiben, falls es dir nichts ausmacht…Es tut mir so Leid…“ „Leg die Aufgaben erstmal auf den Tisch dort!“, Ino zeigte auf ihren Schreibtisch und Tenten legte sogleich die Aufgaben darauf. „Soll ich nun wieder gehen oder kann ich nun noch bleiben?“, fragte Tenten. „Na klar kannst du noch bleiben, mir ist sonst total~“, Ino gähnte kurz „~langweilig!“ „Okay, dann setzte ich mich einfach hier hin“, sie zog einen Stuhl neben Inos bett und setzte sich hin. „Darf ich dich mal was fragen…Tenten?“, fragte Ino nachdem sie eine Weile geschwiegen hatten. „Ja, was denn?“ „Warum hast du das getan… ich meine, warum hast du mich zusammengeschlagen? Du kannst mir Ruhig die Wahrheit sagen, ich denke Mal ich verkrafte alles…“ Tenten überlegte eine Weile, antwortete dann aber überlegt und vorsichtig. „Ich muss sagen ich kam nicht mit dem zurecht, mit dem du mich konfrontiert hast… ich wollte es nicht einsehen, dass du dich in mich… du weißt schon… und als du mich geküsst hast,… war das für mich ehrlich gesagt die Hölle…“ „W… warum die Hölle?“, fragte Ino mit leicht zittriger Stimme. „Na, ja, ich fand es schon immer komisch wenn zwei Mädchen oder auch zwei Jungs was miteinander hatten, ich fand das schlicht und ergreifend einfach abnorm und war dagegen… bin ich eigentlich immer noch so n bisschen,… aber jetzt akzeptiere ich es eigentlich… aber so Leid es mir tut, erwidern werde ich deine Liebe nie… Jedenfalls kamst du dann daher und hast mich einfach geküsst… es war halt mein erster Kuss, den wollte ich nun wirklich nicht mit einem Mädchen haben… Und dass hat mich so wütend gemacht, dass einfach alles hochgekommen ist und… naja… ich hab dann halt überreagiert.“ „Das war echt dein erster Kuss?“ „Ja warum?“ „Weil du ehrlich gesagt etwas erfahrener wirkst…“ „Erfahrener, in welcher Hinsicht?“, Tenten war etwas verwirrt und auch ein wenig beschämt. „Na, ja… in sexueller Hinsicht, muss ich jetzt mal so sagen.“, ein leichtes Grinden huschte Ino übers Gesicht, sie war mittlerweile gar nicht mehr so schüchtern in Tentens Gegenwart. Tenten sagte nichts mehr und lief rot an. Doch nach einer Weile brachte sie doch eine Frage hervor: „Bist du denn erfahren,… in dieser Hinsicht?“ „Ich hatte mal einen Freund…“, meine Ino kurz. „…ähm…hast du den nur geküsst oder… oder war da noch mehr…?“, fragte Tenten mit hochrotem Kopf. // Warum frag ich das eigentlich??? // „Ja da war mehr… aber egal, reden wir über was anderes! Was habt ihr heute in der Schule gemacht?“, fragte Ino, die irgendwie wirkte, als wäre ihr das unangenehm oder als würde sie versuchen eine Lüge zu vertuschen… zweites sollte sich etwas später noch bewahrheiten. Tenten wusste, dass Ino ihr irgendetwas verschweigen wollte, doch sie ging auch nicht weiter darauf ein und antwortete: „Nichts wichtiges, du hast nichts verpasst…“ „Na dann ist ja gut“, Ino kicherte kurz, was aber schnell in ein müdes Gähnen überging. „Soll ich gehen? Dann kannst du schlafen!“, meinte Tenten hektisch, doch Ino griff nach ihrer Hand und hielt sie fest. „Nein, bleib ruhig da, wenn du willst… das macht mir nichts aus… wenn du gehen willst kannst du aber auch gehen…“ „Nein schon gut… ich hab sowieso nichts zu tun…“ Teten blieb also bei Ino sitzen und sie redeten über dies und über das… Nach einer Weile jedoch übermannte die Müdigkeit Inos Willen und sie schlief ein. Tenten blieb sitzen und schaute die blonde eine Weile an. Sie machte sich Gedanken darüber, ob sie es vielleicht doch mit Ino versuchen sollte, denn mittlerweile war ihr der Gedanke ein Mädchen zu küssen gar nicht mehr so unangenehm. Sie überlegte noch eine ganze Weile und schaute dabei die ganze Zeit auf Inos Gesicht, ohne die Wunden darin zu sehen, sondern sah sie eher das hübsche Gesicht der Blonden. Ihr war vorher nie aufgefallen, wie hübsch ihre blonde Mitschülerin eigentlich war. // Sie sieht schon süß aus wenn sie schläft… so lieb und unschuldig… da möchte man fast- // Ohne ihren Gedanken zu vollenden beugte sie sich langsam vor und kam somit Ino Gesicht immer näher. Sie schaute sie genau an und ihr Herz begann dabei zwischen rasender Geschwindigkeit und totalem stillstand hin und her zu springen, was ihr fast ein Gefühl von Übelkeit in den Bauch trieb, welches jedoch alles andere als unschön für sie war. Auf einmal spürte sie das Verlangen das zu tun, vor was sie sich vorher noch geekelt hatte. Sie wollte das Mädchen, das vor ihr im Bett lag und so friedlich schlief, küssen. Einfach küssen. Nur noch ein paar Millimeter trennten ihre Lippen, von Inos. Diese Distanz war schnell überwunden und Tenten legte ihren Lippen vorsichtig auf die ihrer Mitschülerin. Sie hatte ihre Augen Geschlossen und genoss den Augenblick einfach nur. Dann löste sie sich vorsichtig wieder und stellte erleichtert fest, dass Ino nichts davon mitbekommen hatte und sich ihre Brust immer noch entspannt und Ruhig auf und ab bewegte, was auf einen friedlichen Schlaf hinwies. // Ich kann nicht glauben, dass ich sie wegen so was geschlagen habe… es ist doch so schön… sieht fast so aus als hätte ich mich doch in sie verliebt… Sie ist so süß! // Noch eine Weile schaute sie Ino an und stand dann aber auf und ging, nachdem sie sich von Inos Mutter verabschiedet hatte und für den nächsten Tag etwas ausgemacht hatte, nach Hause. Den ganzen Nachmittag machte sie sich Gedanken über Ino. Sie machte sich Gedanken, wie sie sich verhalten sollte. Sollte sie Inos sagen, dass sie sich auch in sie verliebt hatte? Oder sollte sie es einfach verschweigen? Nach einer ganzen Weile kam sie jedoch zudem Entschluss, dass sie vorerst nichts sagen würde. Sie wollte nichts überstürzen, vielleicht hatte sie sich doch bloß geirrt und war gar nicht in Ino verliebt. Sie wollte sich wirklich sicher sein, dass sie Ino später nicht verletzten würde, weil sie sie in dem Glauben gelassen hatte, dass sie ihre Liebe erwiderte. Mit diesem Gedanken schlief sie an diesem Abend schließlich ein. ENDE Kapitel 5 …wie gesagt, war das 5te Kapitel etwas länger als das davor ^^ Okay, nicht arg viel länger, aber immerhin ^^ Hoffe es gefällt euch und ihr lest auch das nächste Kappi, wenn’s on ist ^^ Also bis dahin… Macht’s gut :-3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)