Love me! von Takuya (InoxTen) ================================================================================ Kapitel 2: Sorry... ------------------- Also… das ist nun das zweite Kappi,… mir ist kein besserer Titel eingefallen, deswegen hat das ganze jetzt einen eher gewöhnungsbedürftigen Titel, aber was soll’s. Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen und bitte Kommis hinterlassen ^^ Sorry… Als Tenten wütend aus dem Haus gerannt war und die Haustür zugeschlagen hatte wunderte sich Inos Mutter ein wenig, doch sie dachte sich erst nichts dabei. Als sie jedoch das schluchzen Inos, aus deren Zimmer herausdringen hörte, wusste sie das da etwas nicht stimmte. Sie ging zu Inos Zimmer und öffnete langsam die Türe. „Ino… was hast du denn… was ist passiert?“, fragte sie vorsichtig. Ino schaute mit verheulten, geröteten Augen zu ihr auf und schluchzte: „Lass mich in Ruhe! Es ist alles in Ordnung!“ „Ach komm schon… es ist nicht alles in Ordnung… aber du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst…“, Inos Mutter wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Sie kniete sich runter vor Ino und schloss ihre Tochter in die Arme. Ino wollte nichts sagen, also ließ sie sich in die Arme ihrer Mutter fallen und weinte weiter. Nach einer Weile ließ Frau Yamanaka ihre Tochter wieder los und schaute sie ernst an: „Willst du wirklich nicht mit mir darüber reden?“ Ino schüttelte nur ihren Kopf, aber das genügte ihrer Mutter. Sie stand auf und sagte: „Na gut, aber wenn du reden willst, bin ich jeder Zeit für dich da ja?“ „Ja….“, Ino wischte sich die Tränen aus den Augen, sie hatte sich wieder gefangen und aufgehört zu weinen. Die Mutter verließ das Zimmer. Ino stand auf und ging zu ihrem Schrank. Sie zog ein Paar Schuhe heraus und zog sie an. Sie wollte sich ein wenig mit Spazierengehen ablenken. „Ich geh ein bisschen Spazieren. Esst ohne mich, ich hab keinen Hunger.“, rief sie bevor sie nach draußen ging. Ihre Mutter wollte sie jetzt zu nichts zwingen, da sie nicht wollte, dass Inos Stimmung noch mehr in den Keller sank, also ließ sie sie einfach gehen. Ino beschloss in den Park zu gehen. // Warum hab ich das nur getan… jetzt wird sie mich für immer hassen… warum musste ich sie küssen… morgen weiß das wahrscheinlich die ganze Klasse und ich muss dran glauben // dachte Ino, ihr war schon wieder zum Heulen zu Mute, doch sie konnte sich beherrschen, sie wollte nicht, dass sie irgendjemand weinen sah. Irgendwann, Ino wusste selber nicht wie lange sie schon durch den Park lief, setzte sie sich auf eine Parkbank und versuchte die warmen Sonnenstrahlen zu genießen, aber dazu war sie in ihrer jetzigen Verfassung nicht Fähig, also dachte sie die ganze Zeit darüber nach, was sie jetzt tun sollte. Was wenn Tenten das jetzt allen erzählen würde… Würde sie dann noch morgens aufstehen und zur Schule gehen können ohne von den anderen beschimpft, missachtet, gehasst, oder so etwas zu werden. Aber was hatte sie sich überhaupt erhofft? Verlangte sie etwa, dass Tenten sich jetzt auch in sie verlieben würde und sie mit ihr zusammen sein wollte? Konnte sie das überhaupt verlangen? Immerhin waren sie beide Mädchen, so etwas gehört sich schließlich nicht. Genau zu diesem Zeitpunkt hätte sich Ino jemanden gewünscht, mit dem sie über das alles reden konnte, weil zu ihrer Mutter wollte sie damit nun wirklich nicht gehen. Die Verzweiflung stieg immer mehr in ihr und zerriss ihr fast das Herz. Sie hatte keine Ahnung, was sie jetzt tun sollte… vielleicht sollte sie sich einfach bei Tenten entschuldigen, dass sie so gedankenlos gehandelt hatte. Oder sollte sie sich einfach zurückziehen und Tenten ganz in Ruhe lassen. Aber würde sie dann überhaupt nochglücklich werden? Sie wusste überhaupt nicht mehr weiter und fing wieder an zu weinen… // Oh Mann…. Ich bin doch eine Totale Heulsuse… // dachte sie bei sich. Sie konnte sich gerade irgendwie selber nicht leiden. ---- bei Tenten ---- Nachdem Tenten so schnell abgehauen war, war sie schnell nach Hause gegangen und hatte sich dort ohne ein einziges Wort in ihr Zimmer verzogen und sich dort eingeschlossen. // Was fällt dieser blöden Kuh ein, mich einfach zu küssen?! Die ist doch voll lesbisch! Na toll, und jetzt hatte ich auch noch meinen ersten Kuss mit ihr, das kann doch nicht war sein! // Noch viele weitere Hassgedanken schossen Tenten durch den Kopf, während sie eine halbe Stunde fast ununterbrochen im Kreis durch ihr Zimmer gelaufen war. Sie war total wütend auf ihre blonde Mitschülerin. Irgendwann setzte sie sich mit ihrem Telefon in der Hand auf ihr Bett und überlegte wem sie das Ganze denn am Besten erzählen sollte. Sie wollte sich an Ino rächen, indem sie nun verbreiten wollte, dass Ino auf Mädchen steht und dass keine vor ihr sicher sei. Sie wählte die Nummer der Tratschtante Nummer 1 in ihrer Klasse. Nach drei Freizeichen ging sie auch schon an den Apparat. „Hallo Cindy, Ich muss dir dringend was erzählen, das haut dich von den Socken!“, fing Tenten an. „Ja was gibt’s denn?“, fragte Cindy neugierig. „Also… du kennst ja die Ino aus unserer Klasse…“ „Ja klar kenn ich die… was ist mit der?“ Tenten wollte gerade anfangen Ino durch den Kakao zu ziehen, da schoss ihr plötzlich das Bild durch den Kopf wie Ino vor ihr stand, mit Tränen in den Augen, kurz vorm Heulen. Tenten wollte auf einmal gar nicht mehr über die Blonde herziehen und meinte nur noch: „Ach nichts!“, und legte auf. Irgendwie fing Ino an ihr Leid zu tun, aber trotzdem verspürte sie immer noch so was wie hass für sie. // Warum verdammt hab ich jetzt auch noch Mitleid mit ihr? Was ist nur los mit mir…? // Die braunhaarige setzte sich nun an ihren Schreibtisch. // Oh mann…. Am Besten, ich denke einfach nicht mehr darüber nach und morgen in der Schule verhalte ich mich wie immer und beachte Ino einfach nicht! // Sie fing an irgendwelche Sachen auf ihren Block, den sie an ihrem Schreibtisch liegen hatte zu kritzeln. Plötzlich klopfte es an ihre und ihre Mutter rief herein: „Tenten, da steht eine Ino vor der Tür und will mit dir sprechen.“ „Schick sie weg, ich hab keinen Bock mit der zu reden!“, schrie Tenten wütend. Mit Ino reden, war jetzt gerade das allerletzte, was sie tun wollte. „Aber sie sagt es sei wichtig!“ „Na und! Is mir doch egal, schick sie weg!!!“ Sie hörte ihre Mutter wieder weglaufen und kickte mit dem Fuß gegen ihren Mülleimer, der umfiel und seinen Inhalt auf dem Boden verstreute, aber sie hatte keine Lust alles wieder aufzuräumen. Nach einer weile klopfte es wieder an der Tür und kurze Zeit später hörte sie ihre Mutter: „Tenten…?“ „WAS IST DENN NOCH???“, brüllte die Braunhaarige wütend. „Beruhig dich doch!! Ich soll dir von Ino ausrichten, dass ihr irgendwas Leid tut, was sie damit meint hat sie mir nicht gesagt.“ „Aha, toll…. Jetzt geh bitte wieder!“, fauchte Tenten. // Es tut ihr also Leid… na immerhin! Aber sie soll bloß nicht glauben, dass ich sie jetzt mag oder so! Da hat sie sich geschnitten! // ENDE Kapitel 2 Nya…. Das wars fürs erste mit diesem Kapitel, aber das nächste kommt wahrscheinlich auch bald ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)