Orocarni von Ice-Kyubi (Soll KashixNaru werden) ================================================================================ Kapitel 3: Racine ----------------- Hilflos lag er auf dem Kalten Boden. Konnte sich nicht bewegen. War einfach nur gefangen. Er Träumte von seiner Liebe. Wollte nicht mehr so hilflos sein. Doch der junge Mann wusste was gleich wieder kam. Die Demütigung von seinem Entführer. Er hatte schon keine Kraft mehr sich zu bewegen, wollte nur noch sterben. Doch er konnte nicht einfach sterben. Musste am Leben bleiben. Um ihm seine Liebe gestehen zu können. Die Zellentür sprang auf. Mit schnellen Schritten näherte sich eine Schwarze gestalt. Diese kniete sich nieder. Der Blonde sah auf. Einige Tränen liefen sein Gesicht entlang. War das ein Traum? "Kakashi-sensei!", sprach er leise. "Bleib ruhig Naruto du bist schwach ich bring dich hier raus.", sprach er zu seinem kleinen Fuchs. "Ja aber erst muss ich ihnen was sagen... ich...", der blonde wollte den Satz beenden doch er wurde von seinem Meister aufgehalten. "Nicht hier und auch nicht jetzt.", sagte er nur und umschloss den schwachen Körper mit seinen Armen. Schnell lief er zu dem Treffpunkt den sie ausgemacht hatten. Und dort sah er auch schon einen kleinen Haufen Leute. Akamaru kam bellend auf ihn zu und schnüffelte an Naruto. Vorsichtig legte Kakashi seinen Geliebten auf den Boden. Besorgt schauten fünf Leute und ein Hund auf die beiden. Kiba, Neji, Sakura, Hinata und Lee haben nach den beiden gesucht. Am Ende fand Akamaru die Spur von Naruto und brachte sie hier her. Wie hilflos der ältere am Lagerfeuer saß. Immer in Gedanken bei seinem Schatz. "Wie geht es ihm?", fragte Sakura und hockte sich neben ihren alten Meister. "Nicht besonders gut so wie er aussieht.", meinte Kiba und zog Hinata in seine Arme. "Wir müssen ihn nach Hause bringen.", sagte Lee und wollte schon los stürmen. "Hast du ne Meise? Wie willst du ihn transportieren?", fauchte Neji. "Am besten wir machen uns ein Lager und warten bis zum Morgengraun. Dann sehen wir weiter.", sagte Kakashi ernst und nahm Naruto wieder auf den Arm. Gesagt getan nicht weit entfernt bauten sie ein Lager auf. Wickelten Naruto in Warme Decken und legten ihn so nah wie möglich an ein Lagerfeuer. Der Blonde brauchte wärme um zu überleben. Besorgt sahen alle auf ihn. Er sah so hilflos aus, so verletzlich. Das kannte man von ihm nicht. Sein Körper zitterte unaufhörlich. Er keuchte und japste nach Luft. Aber keiner der Anwesenden konnte ihm Helfen. Der Anblick schockte vor allem einen Ninja. Kakashi saß geknickt neben seinem Liebsten und schaute ihn an. Man konnte an dem geschundenen Körper fast erkennen was ihm alles passiert war. Langsam legte auch er sich schlafen, blieb aber neben seinem Schatz liegen. Sanft legte er einen Arm um ihn und drückte ihn an sich ran. Der Grauhaarige merkte wie sich der Blonde leicht an ihn kuschelte. Ein sanftes Lächeln trat auf seine Lippen. Zufrieden darüber dass er diesmal nicht zu spät war, drückte er den schwachen Körper noch näher an sich. Es war eine unruhige Nacht, doch alle fanden etwas Schlaf. Nur der, der den Schlaf am meisten brauchte konnte nicht schlafen, lange lag er da, schaute in die Sterne. Er hielt den fast Leblosen Körper in seinen Armen. Alles überkam ihn. Gefühle die er glaubte verloren zu haben, suchten sich wieder den weg an die Oberfläche. Er wollte es ihm endlich sagen. Raus bringen was er schon lange tun wollte. Seine Liebe für seinen damals so Chaot haften Schüler gestehen. Warum hatte er sich in ihn verliebt? die Frage stellte er sich oft und lange. Doch die antwort sollte er erst später finden. Wieder zog er den Blonden näher an sich ran, wollte ihm seine wärme schenken. So lagen sie da. Am nächsten Morgen waren alle wach, bis auf einer. Naruto schlief immer noch. Leicht zitterte er in den Armen seinen Senseis. Der ihn nicht mehr los lies. Er gab die Anweisungen das Lager ab zu bauen. Sie wollten sich langsam auf den weg zurück machen. So geschah es dann auch. Sie machten sich wieder auf den Weg nach Konoha. Der schwache Körper von Naruto lag auf dem breiten Rücken Kakashis der ihn huckepack trug. Er wollte nicht dass jemand anderes ihn nahm. Er schwor sich seinen Liebsten erst aus der Hand zu geben wenn sie in Konoha waren. Auch wenn er schon schwach war, wollte er es nicht anders. sie liefen Tage und Nächte durch. Dann erreichten sie das Stadttor von Konoha. Eine Erleichterung bot sich bei allen auf. Endlich waren sie in Sicherheit. Doch einer konnte sich noch nicht ganz entspannen. Dieser lief gleich wieder los in Richtung Hokage Turm. Der Rest der kleinen Gruppe stürmte so gleich hinterher. Schnelle Schritte konnte man auf der Treppe hören. Nicht bedacht wie sonst leise zur Hokage zu kommen lief der Jo-nin nur noch schneller die Treppen empor. Als er vor dem Büro stand riss er die Tür auf und rief gleich nach Tsunade. Diese saß neben Jiraiya vor ihrem Schreibtisch und sah grummelt auf. So gleich stockte ihr der Atem. Konnte das war sein? Vor wenigen Minuten redete sie noch mit dem Weiss haarigen darüber ob sie die beiden suchen lassen sollte. Doch schon war sie wieder in der realen Welt und mit einem Sprung über den schweren Tisch und schon stand sie bei Kakashi der bereiz von Jiraiya gestürzt wurde. Der Grauhaarige Jo-nin war kurz vor dem Zusammenbruch. Hilflosigkeit über kam ihn und er sank langsam zu Boden. Wo er auch gleich liegen blieb. Er viel in ein tiefes Schwarz. Den Schlaf den er sich jetzt holte brauchte er. Die Sonne strahlte seicht durch einen spalt im Vorhang. Bahnte sich seinen Weg auf ein Gesicht. Dieses lag in weichen Kissen und regte sich langsam. Grummelt schlug die Gestalt die Augen auf. Schloss sie aber gleich wieder. //Das ist so hell... Wo bin ich hier überhaupt?// Die schwache Person konnte was spüren. Sie entschied sich die Augen wieder zu öffnen. Das tat sie auch gleich und schaute zu seiner linken. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Dann bemerkte das die Person neben sich, die sich langsam bewegt. Seine hand umschloss fest die des älteren. Dieser schlug so gleich sein Auge auf und schaute in das Gesicht was ihn leicht anlächelte. "Naruto wie geht es dir?", sprach er sofort. "Wenn sie hier sind geht es mir immer gut.", brachte der Blonde leise hervor und hielt sich so gleich die Hand vor den Mund. "Also geht es dir jetzt gut oder schlecht?", fragte er wieder und schmunzelte kurz. "Mir geht es gut Kakashi-sensei!", brachte er hervor und wurde zum ersten Mal von dem Anblick seines Meisters Rot. "Das freut mich Naruto. Aber warum zum Teufel wirst du rot?", fragte er weiter, obwohl er die antwort schon zu wissen schien. "Weiss ich nicht...", brach der jüngere vor und drehte seinen Kopf zum Fenster. Eine ganze weile verharrten sie so. Die Zeit schien stehen zu bleiben für die beiden. Doch die schöne anhaltende Stille wurde je unterbrochen. Erst ein Klopfen und kurz darauf wurde stürmisch die Tür auf gerissen. Eine total erschöpfte Sakura stand mit Tsunade im Schlepptau in der Tür. Warum sind sie so gerast? Die beiden Frauen kamen auf Kakashi zu und schauten ihn strafend an. Wie schon die Tage zuvor war er nicht in seinem Bett, sondern schlich sich nachts in das Zimmer seines Schatzes. Um es am Morgen wieder zu verlassen. Damit er so tun konnte als ob er wie immer darauf wartet das jemand ihn störte. Doch dieses Mal war er nicht da und so machten sich Tsunade und Sakura sorgen. Haben sie doch schon geahnt dass der Jo-nin für seinen Schüler mehr empfand als er überhaupt durfte. "Warum sind sich nicht zu Hause und ruhen sich aus?", fragte Sakura strafend. "Weil ich nicht schlafen kann...", kam es schorf zurück. "Das sah eben aber noch anders aus.", gelang eine schwache stimme in das kleine Gespräch mit ein. "Naruto du bist wach?", kam es nun ungläubig von Tsunade die gleich ums Bett eilte. "Ja bin ich Tsunade-sama.", gab er wieder zurück. Kein Ton mehr. Einfach nur stille. Am Anfang war die Hilflosigkeit aber dann kam doch etwas Hoffnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)