SilverFire von abgemeldet (Fantastic Four) ================================================================================ Kapitel 1: Die Begegnung ------------------------ „Liebe Anwesenden. Wir haben uns heute hier eingefunden...“, begann der Pastor, als er jedoch von einem Helikopter abgelenkt wurde. Er schwebte direkt über ihren Köpfen. „Sue und Reed. Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!“ Genervt lächelte das Paar nur. Der Pastor fuhr mit leichten Schwierigkeiten fort: „Wo war ich?“, fragte sich der Mann selbst. „Ach ja...ähh.“ Johnny rollte bloß mit den Augen. „Liebe Anwesenden. Wir haben uns heut hier eingefunden um gemeinsam Zeuge zu werden einer Eheschließung...“ Im Hintergrund schnäuzte Ben lautstark in ein Taschentuch. „...den Bund der Ehe einzu...“ Plötzlich piepte es und Reed holte ein kleines Gerät heraus, was sich als PDA herausstellte. Erschrocken sah Reed in den blinkenden Bildschirm. „Das gibt’s doch nicht. Das hast du selbst auf unsere Hochzeit dabei?!“, stellte Sue eher fest, als das sie es als Frage meinte. „Entschuldige. Aber es ist verdammt wichtig...“, entgegnete er an seine Zukünftige gewannt. „Wir müssen das schnell hinter uns bringen.“, kam es dann noch rasch nach. „Na wie romantisch!“, war das Einzige was Sue sarkastisch dazu erwiderte. Aus seinem Skript gebracht murmelte der Pastor: „Soll ich fortfahren?“ „Ja bitte.“, stimmte Reed zu. „Die Liebe bewegt sich oft auf vielen Wegen...“ Wieder wurde er von Reed energisch unterbrochen. „Könnten sie zum Ende kommen, bitte!“ „REED!“, ermahnte ihn Sue. Wieder murmelte der Pastor bloß: „Verzeiht, aber...“ und schon wieder unterbrochen durch das nervige Piepen des kleinen Gerätes. Reed holte es wieder aus seinem Jackett. Das alarmierende Piepen wurde immer schneller und lauter. Auf der Anzeige war New York verzeichnet und in Rot leuchteten die Zahlen die, die restlichen Sekunden bis zum Kontakt anzeigten. Der Bildschirm verschwamm...und nicht nur das. In der näheren Umgebung fielen überall elektronische Geräte aus. Plötzlich kam Wind auf, der die Anwesenden der Hochzeitsfeier dazu veranließ zum Himmel aufzublicken. Einer der Helikopter schien die Kontrolle zu verlieren. Der Pilot meldete einen Systemausfall und schrie in sein Mikrofon, dass ihr Absturz bevorstand. „Es ist zu spät!“, stellte Reed fest, der genau wusste, dass das kosmische Wesen zu ihnen unterwegs war. Der Helikopter über ihren Köpfen schwankte und krachte gegen ein höhergelegenes Dacht, prallte ab und stürzte unkontrolliert auf die Menschenmenge. „Zieh hoch!“, schrie noch der Copilot zum Pilot, dieser jedoch hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen und fegte mit den Rotorblättern einzelne Stühle weg. Den Gästen blieb nichts anderes übrig, als sich in Sicherheit zu bringen. Ein Pärchen war mitten im Geschehen. Als die Frau das Gleichgewicht verlor und sie beide drohten von den scharfen Blättern zerfleischt zu werden, riss sie im letzen Moment Reed mit sich. Sue stellte sich der Maschine in den Weg und hielt es im Kraftfeld außer Reichweite. Alicia stand in der Nähe und schrie nach Ben. Sie hörte nur noch den heranraßenden Schweif des Helikopters, der drohte sie zu zerstümmeln. Zwar konnte sie ihn nicht sehen, aber ihr Gehör verriet ihr, dass Ben sich den hinteren Teil geschnappt hatte. Es war das Geräusch der Rotorblätter, die auf etwas prallten. Dann vernahm sie das Brechen von Metall und wie dieses weiter weg auf dem Asphalt landete. In dem ganzen Durcheinander hörten wiederum Reed und Johnny ein seltsames Geräusch, drehten sich gleichzeitig in dieselbe Richtung. Ein silberner Komet flog durch die Wolkenkratzer an ihnen vorbei. Sofort drehte sich Reed zu Johnny, denn nur der junge Mann war als einziger von ihnen in der Lage dem komischen Ding hinterher zufliegen. Leicht entsetzt meinte Johnny nur: „Das ist ein Dolce & Gabbana!“ Anklagend sah ihn Reed an. Johnny seufzte genervt, weil er sich den teuren Anzug eigentlich nicht verderben wollte. Trotzdem lief er los. Im Laufen fing die weiße Blume Feuer und ging auf den Anzug über. Als er über die Brüstung des Daches in die Tiefe stürzte leuchtete das helle Feuer auf und zerstörte den Stoff ganz. Schon wegen dem Anzug musste er das Ding einfangen, damit die ganze Aktion auch einen Sinn hatte. Johnny zog an den gespiegelten Fenstern der Gebäude hinweg und in einer Kurve dem Kometen hinterher, hinter sich ließ er einen Feuerschweif. Er brauchte nicht lange um das seltsame Eigenleben im Blick zu haben und diesem tief in die Straße und über die Wolkenkrater nachzujagen. „Man ist der schnell.“, musste sich Johnny selbst eingestehen. Der Komet raste direkt auf ein Gebäude zu. Ein Angestellter konnte das silberne Geschöpf noch früh genug erkennen um sich in Sicherheit zu bringen, bevor es in vollster Geschwindigkeit ins Gebäude eintauchte wie in Wasser. Johnny derweil umkreiste das hohe Gebäude und wartete auf der anderen Seite darauf, dass es wieder herauskam. Die Oberfläche des Steines verformte sich, wie es eigentlich nicht durfte und nicht möglich wäre, trotzdem sah es aus, als wäre von Innen ein riesiger Wassertropfen ins Gebäude gefallen, jedoch kam stattdessen etwas anderes wieder heraus. Ein komplett silberner Mann raste Johnny auf einem Surfbrett entgegen. Er schien zu fantasieren. Die Zeit schien für einen kurzen Moment stehen zu bleiben. Er legte den Kopf schief. „Ist das cool!“ Rasendschnell wäre das Wesen fast in Johnny gerammt, wich aber im letzten Moment aus und flog genauso schnell davon. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern war auch Johnny wieder hinter ihm her. Dem silbernen Wesen schien es Spaß zu machen wie ein Surfer an einem Gebäude senkrecht in die Tiefe zu stürzen und dabei die Glasscheiben zum Zerspringen zu bringen. Es ging weiter durch die Straßen. Auch war es Johnnys Schuld, dass so einige der Autos auf der Straße bald zu Schrott verarbeitet werden konnten. Das Rennen wurde unterirdisch fortgeführt, als das silberne Wesen in einen Tunnel flog. Er hatte bemerkt, dass er verfolgt wurde und erhaschte einen kurzen Blick über die Schulter auf seinen entflammten Verfolger. Ihnen kamen zwei Laster entgegen zwischen denen Johnny hindurch fliegen musste. Der Surfer wollte sich seinen Gegner genau betrachten, was ihn dazu veranlasste umzudenken und auf der Unterseide seines Bordes nach hinten zu sehen. Sein Verfolger glühte. Die Flammen faszinierten das gefühlslose Wesen. Es war eine knappe Analyse durch die er zu dem Schluss gekommen war schneller zu fliegen. Er zog sich wieder auf das Bord, durch die flüssige silberne Schicht, die doch so stark war um ihn auf dem Bord halten zu können. Wie ein Silberpfeil ging es durch einen Bus wie zuvor durch das Gebäude. An der Stelle wo er eindrang und wieder herauskam hatten sich die Glasscheiben kurz verformt. Johnny dagegen musste an der Seite vorbeiziehen und wurde abgrubt an die Wand des Tunnels geworfen. Das hielt ihn aber nicht davon ab das Wesen zu verfolgen, es trieb ihn regelrecht an. Er wollte ihn unbedingt erwischen. Umso schneller flog er nun, da er endlich aus dem Tunnel herauskam. Er verfolgte ihn mit rasender Geschwindigkeit soweit bis sie an einem Obelisken in Washington DC vorbeirasten. In einer mehr als nur scharfen Kurve passierte der Surfer den Obelisken wie einem Pakur und schnitt dabei einen Teil des Steines. Johnny dagegen musste eine weite Kurve nehmen und verlor einen Teil seines Abstandes. Die Jagd ging weiter und Johnny kotzte es langsam an. Als das Wesen dann an Geschwindigkeit zulegte hatte es Johnny endgültig satt. Sein Temperament und seine Wut heizten ihn an. „Jetzt ist Schluss mit Lustig!!“ Wie auf Kommando legte er ebenfalls noch zusätzlich an Geschwindigkeit zu und kam dem silbernen Wesen näher und näher. Was er jedoch nicht ahnen konnte war, dass der Surfer sich in einer Millisekunde umdrehte und ihn am Hals packte. So schnell konnte Johnny nicht gucken, da war er auch schon in der Hand des Mimiklosen gefangen, irgendwo über saftig grünen Wäldern. Es schnürte ihm die Luft ab. Verzweifelt hielt er mit beiden Händen den kühlen silbernen Arm. Erstickt keuchte er: „Können wir darüber reden?“ Ohne jegliche Gesichtsregung sah ihn der Surfer an. Er spürte die wohlige Wärme des Feuers an seiner Hand und seinem Arm. Wie faszinierend er das Glühen und die Flammen fand. Ohne weiter zu überlegen handelte der Surfer wie immer. Er konnte selbst nicht sagen weshalb, aber er wollte unbedingt das flammenlose Gesicht sehen welches er jetzt nur erahnen konnte... Die heißen Flammen erzeugten ein seltsames Gefühl in ihm, weswegen er auch den Menschen mit ausgestrecktem Arm an dessen Kehle hielt und mit diesem brennenden Wesen in die Höhen flog. Der Sauerstoff wurde weniger und weniger. Johnnys Flammen hatte keine Energiequelle mehr die sein Feuer weiterhin brennen lassen konnte. Der Mangel erstickte allmählich das Feuer bis es ganz erloschen war und Johnnys erschöpftes Gesicht zum Vorschein kam. Johnny hatte nicht mal die Kraft dazu sich weiterhin am silbernen Arm festzuhalten. Er ließ nur noch seine Schultern hängen und ließ ein knappes „OK. Hast gewonnen.“ seinen Lippen entfleuchen. Der Surfer legte seinen Kopf etwas schief und begutachtete sich die nun machtlos wirkende Gestalt. Er musste feststellen, dass das Wesen von dem er zuvor dachte, dass es nicht von diesem Planeten stammte, doch einer warm und nun gar zerbrechlich wirkte in seinem festen Griff. Er war genauso vergänglich wie jedes Lebewesen auf diesem Planeten. Ihm fiel auf wie der Mensch angestrengt aufkeuchte und versuchte zu atmen. Er legte seinen Kopf auf die Seite. Der Flammenmensch würde starb, wenn er nicht Sauerstoff bekam. Der Surfer blickte in die Ferne, zu weit entfernten aufleuchtenden Sternen. ER würde bald da sein, aber er hatte noch ein wenig Zeit bevor es soweit war. Wieder lenkte der Mensch seine Aufmerksamkeit auf sich. Johnny ließ kraftlos seine Arme hängen und keuchte nur noch erstickt. „Du bist am Sterben.“, sprach er zum ersten Mal zu Johnny. Dieser hörte es nur nebenbei. Diese eine Feststellung vom Silberlöffel hatte er nicht gebraucht. Er grinste nur, soweit es ihm in seinem Zustand möglich war. „Ich möchte noch nicht sterben.“, flüsterte Johnny erstickt. Der Surfer sah ihn nur aus starren Augen an. „Bitte!“, kam es flehend von Johnny. Es kostete seine gesamte Kraft um endlich die Augen aufschlagen zu können. Seine Augen leuchteten in der Sonne flammend Grün auf. Entschlossenheit konnte das silberne Wesen in den Augen des Menschen erkennen, so völlig abweichend zu der bittenden Stimme. Ihn bezauberten die leuchtenden Augen Johnnys. Es war ein kurzer Augenblick in dem der Surfer nicht aufpasste. Johnny griff mit einer Hand nach dem silbernen Arm der ihn immer noch fest gepackt hielt. Die andere Hand war zur Sonne gerichtet die heiße Wärme spendete. Fragend sah der Surfer was der Mensch tat. Noch bevor dieser reagieren konnte brach Johnnys Körper in Flammen aus. Er konnte wieder das lodernde Feuer spüren, das sich über seine Hand weiter zum Arm ausbreitete. „Was hast du vor?“, fragte er an Johnny gewandt. „Wenn ich schon sterben muss, dann werd ich dich mit mir nehmen.“, entgegnete dieser und entfernte sich von der Erde. Dank der starken Sonnenstrahlen hatte er wieder Kraft auch wenn er immer noch fast keine Luft bekam. Der Surfer verstand und sah zur Sonne die unvergänglich strahlte. Er konnte seine Hand nicht wegziehen, weil ihn Johnny mit ganzer Kraft festhielt und nun auch noch die zweite Hand um den silbernen Arm legte. So gut es möglich war, sah sich Johnny um und konnte etwas an ihnen vorbeiziehen sehen. Es war ein größerer Meteorit. Um nicht noch mehr Kraft zu verschleudert hielt er auf den Meteoriten zu, kurz bevor er aufzukommen drohte, drehte er sich und schleuderte den Surfer auf den toten Brocken. Aus der Nähe war es doch größer, mit einem größeren LKW zu vergleichen. Sofort stürzte sich Johnny auf das silberne Ding und schlug mit flammender Faust in das silberglänzende Gesicht. „Du wirst dir noch wünschen nie auf die Erde gekommen zu sein!“, schrie Johnny wütend und verpasste dem komischen Alien noch einen Schlag. Allerdings kam er schnell aus der Puste, ihm fehlte einfach die Luft um gleichzeitig auch noch atmen zu können. So keuchte er nur noch schwer und brach auf dem silbernen Körper zusammen. Die Flammen erloschen wieder und ihm war plötzlich verdammt kalt. Er bemühte sich noch aufzurichten was ihm jedoch kläglich misslang. Der Surfer hatte es schweigend über sich ergehen lassen und sah wieder, ohne auch nur mit einem Muskel zu zucken, auf den Menschen, der wieder das Glühen verlor. Zuvor war er doch überrascht gewesen wie dieser ihn überwältigen konnte, nun hingegen war der Spieß wieder umgedreht, weshalb er Johnnys Handgelenke packte, ihn unter sich brachte und die Hände des Menschen mit dem Gestein verschmelzen ließ. Er wollte diese Hände nicht mehr spüren, die ihm seit langem wieder die Hitze in seinen Körper zurück brachten. Johnny sah ihm mit weit aufgerissenen Augen an. „Na mach schon! Bring es zu Ende.“, flüsterte er nur noch seinem Gegenüber, schloss seine Augen und schnappte mit weit geöffneten Mund erfolglos nach Luft. Was der Surfer stattdessen tat überraschte nicht nur Johnny. Eiskalte Lippen legten sich auf seine und verschlossen jeden weiteren Widerstand. Durch diese überraschende Tat für beide, erhielt Johnny wieder die nötige Luft die er so dringend zum Atmen brauchte. Lange überlegen tat er auch nicht und ließ bereitwillig die Lippen geöffnet. Aus welchen Gründen sein Gegenüber das tat, war ihm egal. Und so schloss er einfach nur die Augen und entspannte sich. Dass es auch ein Kuss war, verdrängte er einfach. Kapitel 2: Liquid Silver ------------------------ ******************************* sinnloses Kommentar vom Autor ******************************* Jut, ab hier würd ich sagen, hat das Geschriebene absolut rein gar nix mehr mit dem Film zu tun. Das ist nie passiert!!!!!!!...und eigentlich nur durch Langeweile entstanden und das Ergebnis, wenn man mit der RougeMarie Filme guckt >///< (ich hab dich trotzdem lieb) Jedenfalls ist das wohl das Sinnloseste was ich je geschrieben hab. Tjo, viel Spaß beim Blödsinn lesen ;) ********************************** Es verging eine halbe Ewigkeit in der der Surfer die Lippen immer noch auf denen des Anderen hatte. Er hatte einfach gehandelt um den zerbrechlichen Menschen nicht sterben zu lassen. Ihm viel auf wie warm sein Gegenüber war...und so weich – Weder das Eine noch das Andere hatte er seit Ewigkeiten fühlen dürfen. Aus der unschuldigen Beatmung wurde eine tiefe Sehnsucht nach dem starken Feuer dieses Menschen, das seine Haut in Flammen gesetzt hatte und auch fähig wäre seinen ganzen Körper zum Brennen zu bringen. So wollte er es wissen, doch bevor er es in die Tat umsetzte ließ er die Lippen des anderen frei und öffnete die Augen. Dem Surfer war selbst nicht einmal aufgefallen, dass er dies getan hatte. Mit seinen gefühllosen silbernen Augen blickte er in das entspannte Gesicht Johnnys. Sein Board war nicht weit von ihm auf das Gestein aufgeschlagen und hatte sich in den Fels gebohrt. Sie waren auf dem Meteoriten auf dem Weg weiter durch das All. Unter ihnen war die Erde zu sehen. Über ihren Köpfen leuchtete die Sonne und ließ den Surfer noch mehr glänzen. Zu ihrer Linken strahlte auch der volle Mond durch das Licht der Sonne. Johnny hatte noch immer die Augen geschlossen und wagte bis jetzt nicht auch nur einen Atemzug. Er holte tief Luft und ihm entkam nur ein „wow“, als er auch schon die Augen aufschlug. Mit Fragen gespickt sah er in das silberne Gesicht als würde er daraus schlauer werden, wenn er einfach nur lange genug das starre Gesicht betrachtete. „Warum hast du das gemacht?“, fragte er so leise, das es fast nicht hörbar war. Sie waren alleine im All, er hätte auch schreien können, aber Johnny hatte Angst, dass er gleich wieder aufwachte und das alles nie passiert war. Er sagte zu sich selber, dass das alles nur ein Traum war und bevor er aufwachte, wollte er den Grund für alles wissen. Die Mimik des fremden Wesens blieb steinern und er blickte Johnny genauso fragend an wie dieser ihn. „Ich weiß es nicht.“, erklang wieder die tiefe Stimme des Surfers. Für Johnny war es schon erstaunlich genug, dass er die gleiche Sprache sprach. Dann war aber auch schon sein Denken auf einmal weg, genauso alle Fragen, als der Silberne fragend ganz nah an sein Gesicht kam und sekundenspäter die Lippen wieder auf Johnnys legte. Dieses Mal war es keine Beatmung, sondern ein tiefer Kuss den Johnny abermals den schönen Frauen an seiner Seite gab, aber zu den ungewohnten Lippen auch nicht abgeneigt war. Leicht öffnete er seine Lippen und tastete neugierig mit seiner Zungenspitze über die Lippen seines Gegenübers. Johnny spürte ein leichtes Zucken, dann aber öffnete ihm der Surfer doch seine silbernen Lippen und ließ ihn gewähren. Der Surfer ließ es sich nicht nehmen den warmen Körper zu berühren und jede einzelne Wölbung mit seinen Fingern nachzuverfolgen. Seine Fingerkuppen schienen zu brennen und bald wurden aus den zögernden Erkundungen feste Liebkosungen. Er selber schien nicht zu bemerken wie sehr Johnny dessen forsche Hände auf seinem Körper genoss, er sich ihnen entgegenreckte und versuchte seine eigenen Hände freizubekommen. Letztendlich musste er sich aus dem Kuss reißen um seine Lungen mit Luft zu füllen. Als er wieder atmen konnte, sah er in die silbernen Augen des Surfers. Die Hände des Wesens ruhten immer noch auf seinem Körper, doch hatten sie die sanften Liebkosungen eingestellt. Unschlüssig sah er Johnny an, wie dieser nach Luft rang und ihn dann wieder mit einem unergründlichen Blick ansah. „Was ist? Menschen müssen auch mal atmen!“, kam es prompt von Johnny, als hätte er die Gedanken des silbernen Mannes gelesen. „Und jetzt glotz mich nicht so an und küss mich wieder!“ Um seinen Worten nochmals Nachdruck zu verleihen, schnappte er selbst nach den Lippen des Anderen indem er sich leicht hochstemmte. Vorwitzig stahl sich seine Zunge an die geschlossenen Mundwinkel und forderten Einlass. Zwar hatte der Surfer noch einen Augenblick lang nicht reagiert, sondern einfach starr in der Bewegung ausgeharrt, öffnete dann aber zögernd die Lippen und drängte nun seinerseits seine Zunge an die des anderen. Er musste sicht leicht aufsetzen, weil sich der Mensch zuvor an ihn gedrängt hatte. Mit einer Hand zwang er Johnny wieder auf den Rücken, mit der Anderen fuhr er fort über den langsam heißen Leib zu streichen. Abermals zog er über jeden Zentimeter Haut den er finden konnte, bald aber wollte er mehr als nur den Stoff spüren durch den er die Muskeln des Feuermenschen fühlte. Es dauerte nicht lange bis seine Hand den Stoff langsam zersetzte und sich unter dem Streicheln ganz auflöste bis die kühlen Finger über die erhitzte Haut des Menschen zogen. Johnny konnte nur in ihrem Kuss aufkeuchen. Die Finger löschten einwenig der unerträglichen Hitze, die sich auf seinem Körper ausbreitete und welche ihn eigentlich immer von Innen anheizte. Kleine Flammen fingen wieder zu lodern an und brannten heiß auf seinem Körper wo ihn nicht die kühle Hand berührte. Anscheinend merkte es der Surfer, denn er befreite sich aus ihrem Kuss und begann nun über die noch kleinen Flammen zu lecken die sogleich in Rauch verpufften. Überrascht stellte er fest, dass sich der Mensch bei seinem Lecken abermals aufrichtete und sich ihm entgegen reckte. Bald war der Großteil des blauen Anzuges nicht mehr zu sehen. Lediglich die Lenden und die bedeckten Oberschenkel Johnnys waren geblieben, über die er ebenfalls strich und sich langsam zu den Innenschenkeln vorarbeitete. Johnny wand sich auf dem heißen Felsen, reckte sich den kühlen Lippen aber auch der Hand zu und spreizte seine Beine. Er wollte sehen was der silberne Teufel da tat, bereute es aber gleich wieder, als er mit ansah wie die ebenfalls silberne Zunge über seinen nackten Körper strich. „Verdammt!“, fluchte Johnny, nachdem er merkte wie sich etwas in dem noch stoffbedeckten Bereich zu regen begann, die Hitze sich unvermeidlich über den ganzen Körper ausbreitete. Er warf endgültig den Kopf in den Nacken und keuchte auf, als nun der Surfer zu seinem Schritt angekommen war und fortsetzte über den bebenden Leib zu lecken. Sofort hob der Surfer seinen Kopf und sah Johnny unverständlich an, rieb dann nochmals über dessen Schritt und kassierte die gleiche Reaktion. Sein Blick wanderte über die sich schnell hebende Brust, folgte mit seiner anderen Hand seinen Augen und zog weiter über den Bauch, hinab in tiefere Regionen wo auch die rechte Hand ruhte. Johnny genoss das Tun des Anderen und blieb weiterhin zitternd liegen. Seine Haut kribbelte unter den großen Händen. Seufzend und ungeduldig wartete er darauf, dass die kühlen Hände weiter wanderten, hob sich denen immer wieder entgegen und öffnete letztendlich zögernd die Augen, als der Surfer an seinen Lenden angekommen war. Er konnte ein hilflos dreinblickendes Wesen erkennen, das weiterhin auf dessen Schritt blickte und nicht wusste was er tun sollte. Er bemerkte, dass ihn Johnny ansah und blickte auf. Legte den Kopf schief und betrachtete sich das leicht rötliche Gesicht des Menschen und die verschleierten Augen. Mit zusammengepressten Zähnen, brachte Johnny keuchend hervor: „Was ist? Du kannst mich hier nicht SO liegen lassen.“ Bebend öffnete er seine Beine noch ein Stück und drängte sich den angenehm kühlen Händen entgegen „Bring es zu Ende.“, bat er leiser. Sich über die Lippen leckend, legte Johnny seinen Kopf zur Seite und schloss die Augen. „Bitte.“, flüsterte er flehend. Es war so was von entwürdigend, trotz allem trieben ihn die silbernen Hände in den Wahnsinn. Leicht hob er sein Becken und drängte sich an die Hände des Surfers. Dieser hatte sich die ganze Zeit keinen Millimeter gerührt und starrte den Menschen noch immer fragend in dessen Gesicht. Er spürte unter seinen Händen eine unbeschreibliche Hitze und das härter werdende Fleisch pochte gegen seine wärmer werdenden Hände. Überrascht hob er eine der Hände und sah sie sich genauer an, als ob etwas da wäre, das nicht dahin gehörte. Aber es war nichts. Nur seine eigene silberne Hand, die durch den Menschen regelrecht glühte. Er gab es auf drüber nachzudenken und wollte lieber mehr von dieser Hitze spüren. Lange dachte er nicht nach, kam über Johnny und legte sich langsam und überaus vorsichtig auf ihn, den Blick stets auf das Gesicht des Menschen gerichtet um vielleicht sein Missfallen früh genug zu erkennen. Die einzige Veränderung war jedoch bloß der weitgeöffnete Mund und ein lautes Keuchen, als Johnny den kühlen Körper auf seinem spürte und auch sofort zuließ, dass sich der Surfer zwischen seine Beine legte . Ein fast nicht fühlbares Beben zeugte von Johnnys Wohlwollen und überall kribbelte es in seinem Körper. Der Surfer hatte einen atemberaubend schönen Körper und nur zu gerne wollte Johnny seine Hände loshaben um über jeden Muskel streichen zu können. Stattdessen hob er sein Becken an und rieb sich verzweifelt an der Hand, die immer noch auf seinem Schritt lag. Mit einem seiner langen Beine strich er über den muskulösen silbernen Oberschenkel. Erst als er seine Augen öffnete und die Lippen des anderen suchte, schien er sich etwas wieder beruhigt zu haben, dennoch zitterte er und das Zittern schien sich auf den Surfer auszubreiten. In ihm kribbelte es. Ein unerklärliches Kribbeln, das ihn durcheinander brachte. Seine rechte Hand übte leichten Druck auf Johnnys Glied aus und brachte den jungen Mann dazu in ihrem Kuss aufzukeuchen. Er machte weiter, da es dem Menschen anscheinend gefiel und hatte bald Johnnys harte Erregung fest umschlossen, genoss das leichte Kribbeln, das sich auf seinen ganzen Körper ausgebreitet hatte. Johnny war seid längerem nicht mehr in der Lage etwas zu erwidern. Er bockte leicht in die warme Hand, riss sich dann vollends aus ihrem Kuss und schrie erleichtert auf, als er endlich kam. Keuchend rang Johnny nach Luft und versuchte wieder zu Atem zu kommen. „Wow!...Du bist...ein Naturtalent.“, keuchte Johnny und entspannte seinen Körper. Er hatte seine Augen geöffnet und blickte den Silver Surfer an. Dieser hockte vor ihm und sah fragend seine eigene Hand an, auf der Johnnys Samen klebte. Überrascht riss Johnny die Augen auf und sah verblüfft zu wie sich der Surfer seine Hand ableckte. Er bekam den Mund nicht zu, als der andere ihn auch noch mit ernster Miene ansah, sich dann zwischen Johnnys Beine beugte. Er konnte nicht erkennen was der Surfer tat, aber nachdem er dessen Zunge spürte, die abermals über seinen Schritt und seinen Bauch leckte, kapierte er und warf seinen Kopf in den Nacken, versuchte still zu liegen, als der Surfer ihm über das Glied leckte. Auch als der Surfer den kleinsten Tropfen aufgeleckt hatte, genießend auf der Zunge zergehen ließ, hörte er nicht auf mit dem Lecken und fuhr fort mit dem leichten Saugen auf dem inzwischen wieder hart geworden Glied. Johnny konnte nichts anderes tun, als seinen Kopf von einer Seite zur anderen zu werfen. Seine Handgelenke hatten leichte Verletzungen, denn er versuchte die ganze Zeit über aus den Fesseln zu kommen. Sein Körper hatte sich selbstständig gemacht und handelte rein instinktiv. Der Puls raste und seine Lungen schrieen nach mehr Luft. Er zitterte wieder unaufhörlich, biss sich unbewusst auf die Lippen auch wenn selbst diese leicht zitterten. Erstickte Laute verließen abermals seinen Rachen, genauso wie sich sein Becken den fremden Lippen entgegen reckte. Der Surfer war inzwischen ganz wo anders angekommen. Sein Puls raste auch schon, jedoch zeugte äußerlich nichts von seiner inneren Unruhe. Er koste weiterhin mit seinen Händen über den Körper des Menschen, saugte und leckte über die Innenseite der Schenkel. Mit einer Hand zog er unter der Kniekehle Johnnys Bein an den Körper des Menschen, leckte weiter über die Hoden und den Eingang, weshalb Johnny sich lautstark meldete und ihn zum Weitermachen animierte. Jener aber ließ wieder Johnnys Bein runter, leckte sich genießend über die silbernen Lippen und legte sich wieder über den verschwitzten Leib. Johnny schlug die Augen auf und betrachtete sich den Surfer eindringlich, soweit er etwas durch seine verschleierten Augen erkennen konnte. Kurz zuckte er und kniff seine Augen zusammen, als ein Finger in seinen Körper glitt. Als er sie wieder öffnete, sahen ihm silberne Augen entgegen. Der Surfer schien auf eine Reaktion zu warten und erhielt sie binnen Sekunden in denen der Surfer einen zweiten Finger hinzunahm. Gierig küsste er über den verschwitzten Hals Johnnys, knabberte an der empfindlichen Haut und legte letztendlich einfach nur die Lippen auf den Hals, unter dem rasendschnell die Ader pochte. Johnny ließ den Anderen einfach machen und genoss jede einzelne Berührung und alle dadurch entstandenen Reize, die ihn regelrecht überfluteten. Er spürte die angenehme Schwere des fremden Wesens, die federleichten Küsse auf seinem Hals und die warmen Finger, die ihn immer mehr erregten. Plötzlich erhob sich der Surfer leicht, ließ die Finger aus Johnnys Körper gleiten, blieb jedoch über ihn gebeugt und sah ihn mit seinen silbernleuchtenden Augen an. Aus Johnnys leicht vernebelten Augen fing er dessen Blick auf und musste feststellen, dass die Augen des Surfers brannten und nicht mehr so eiskalt wirkten wie zuvor. „Ich möchte dir nicht wehtun.“, sagte der Surfer im tiefen Ton. Johnny kapierte erst nach einem längeren Augenblick, dass der andere gerade etwas gesagt hatte und noch länger dauerte es, bis sein Hirn jedes einzelne Wort verarbeitet hatte. Unverständlich sah Johnny ihn an, dann schüttelte er den Kopf. „Hör auf dir Sorgen zu machen und MACH endlich!“, kam es gepresst von Johnny, zog den Surfer mit den Beinen an sich und keuchte wieder verhalten auf. Der silberne Mann nickte nur leicht auf dessen Worte, neigte sich über Johnny und begann wieder über dessen Hals zu kosen während sein Körper die benötigten Schwellkörper für ihre Vereinigung formte. Es dauerte nicht lange und er hatte auch keine Geduld mehr auf das lang vermisste Gefühl zu warten. Seine gesamte noch übrig gebliebene Fassung musste er aufbieten um nicht gleich in den heißen Körper des Menschen zu dringen. Er koste weiterhin über Johnnys Hals, bis zum Kinn und nahm Johnnys Lippen in Besitz, während er langsam in Johnny eindrang, beachtete er jede Reaktion des Menschen und hielt ab und an Inne, wenn Johnny sich verspannte. Als er ganz in ihm war, blieb er einen Moment lang einfach nur auf dem Menschen liegen und vertiefte ihren Kuss, ließ seine Hände über Johnnys Schultern und die Arme gleiten zu dessen Händen, hackte sich in Johnnys Hände und begann langsam in den weichen Körper zu stoßen. Da er jetzt wusste, dass Menschen atmen mussten, beendete er ihren Kuss und drückte seine Lippen auf Johnnys Hals während seine Stöße tiefer und fester wurden. Johnny atmete schnell ein und wieder aus. Seine Hände krallte er in die des Anderen und bog seinen Kopf nach hinten, damit der Surfer gut an seinen Hals herankam. Je tiefer der Andere in ihn kam und irgendwann einen bestimmten Punkt traf, erschauerte Johnny und schrie vor Lust wieder auf. „Mehr...“, keuchte Johnny und zog seine Beine fester um das silberne Becken. Sein Körper brannte unerlässlich. Von dem inneren Aufruhr des Surfers bemerkte er nichts, er war in Ekstase und in seinem eigenen Kopf drehte sich alles. Der Surfer biss in den Johnnys Hals, konnte die ganzen langvermissten Gefühle nicht mehr ertragen und der willige Körper unter ihm sorgte dafür, dass er mit einem erstickten Keuchen in Johnnys heißem Körper kam. Jedoch hörte er selbst dann nicht auf weiter in den Körper zu stoßen und sich wieder vom schlanken Hals zu lösen. Seine Hand löste sich von Johnny’s und hielt zusätzlich Johnnys Becken fest um tiefer in ihn zu kommen, wieder den Punkt zu treffen bei dem Johnny vor Lust geschrieen hatte. Und er fand ihn auch. Zuvor wäre Johnny fast gekommen, als der Surfer in ihm zum Orgasmus gekommen war, aber als er tiefer in ihn kam und wieder über diesen bestimmten Punkt striff war es auch um Johnny geschehen und er ergoss sich zwischen ihren Bäuchen. Vollkommen erschöpft von diesem Erlebnis ließ er sich auf den Stein fallen und holte wieder Luft, was ein unmögliches Unterfangen für ihn darstellte und er verzweifelt die Augen öffnete um den Silver Surfer um Hilfe zu bitten. Der war schon längst vor seiner Nase und bot dem Menschen seine Lippen dar um ihn mit Luft zu versorgen. Seine immer noch verhackte Hand löste sich aus Johnny’s und legte sich um das harte Gestein am Handgelenk. Keine Sekunde später brach der Fels unter dem festen Zerren. Das Gleiche tat er mit dem anderen Handgelenk, während er Johnny immer noch beatmete und sich langsam von ihm löste. „Du musst wieder auf deinen Planeten, sonst stirbst du.“, meinte der Surfer und stützte sich auf seine Arme, blieb aber dennoch auf Johnny liegen und betrachtete sich die entspannten Gesichtszüge des Menschen. Johnny schlug wieder seine Augen auf und schaute ihn lange an. „Dann solltest du von mir runter gehen.“, lächelte ihn Johnny an. Und dieses Lächeln sorgte dafür, dass es dem Surfer heiß und kalt den Rücken runter lief. „Du wirst zu schwach sein um alleine zurück zukommen.“, kam es monoton von seinen Lippen. Johnny lächelte ihn immer noch verführerisch an. „Dann solltest du mich zurück bringen. Es ja alles deine Schuld.“, meinte er neckisch und tippte mit seiner jetzt freien Hand auf die silberne Brust, legte die ganze Handfläche auf den Oberkörper. „So ist es doch viel besser.“, grinste Johnny und gab dem Surfer einen Kuss auf die Lippen. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind zur Belustigung des Lesers eingebaut Kapitel 3: Heimkehr auf Umwegen ------------------------------- ******************** sinnloses vom Autor ******************** "Man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist." Daaa bin ich aber einer anderen Meinung XD Danke zu verschenken an: RougeMarie and Alucard28 und nu viel Spaß beim Lesen *sabbertücher hinleg* ^^ Johnny bemerkte kaum, dass sich der Meteorit längst in der Umlaufsbahn der Erde war und sich schon länger im Sturzflug befand, was er bloß durch das immer wärmer werdende Gestein unter sich merkte. Ihn machte die Hitze nichts aus und er genoss es weiterhin endlich über die silberne Haut streichen zu können. Unter ihrem gegenseitigen Streicheln kam Johnny noch etwas in den Sinn: „Ähm...du hast meinen Anzug ruiniert!“, stellte er dann erschrocken fest und versuchte halbherzig den anderen von sich zu stoßen um sich aufzusetzen, wurde jedoch weitgehend davon abgehalten. „Ich kann doch nicht nackt vor die Anderen treten!“, seufzte Johnny, schaffte es endlich den Surfer zu überlisten und den Spieß umzudrehen, indem er nun auf dem Schoss des Anderen sahs. Er stemmte die Hände in die Seiten und fragte den Surfer: „Und jetzt?“, schien es sich dann doch anders überlegt zu haben, als er den herrlichen Körper sah. Er pfiff bloß und ließ seine Hände wieder über den silbernen Oberkörper streichen. Johnny hatte eine bessere Idee. In dieser Höhe hatte er wieder selber genug Sauerstoff und ließ deshalb wieder seinen Körper in Flammen aufgehen. „Problem gelöst.“, meinte Johnny und beugte sich über den Surfer um ihm wieder einen Kuss zu rauben. Allerdings wurde er vom Silver Surfer an der Hüfte gepackt, was auf einmal zur Folge hatte, dass die Flammen erloschen und er an die Seite geschoben wurde. Der Surfer stand auf und rief sein Bord, das nicht weit entfernt im Felsen steckte. Nachdem es sich aus dem Gestein befreit hatte, kam es zu ihm und Johnny. Bevor dieser seine Gedanken weiter in die Richtung von Verarschung leiten konnte, schnappte ihn sich der Surfer und zog ihn mit auf sein Bord. Fragend sah ihn Johnny an, als er leicht gegen den anderen schwankte und seine Beine ihm den Dienst versagten. Er hatte erst jetzt bemerkt wie geschwächt er wirklich war, dass er sich nicht einmal selbst auf den Beinen halten konnte. „Es war meine Schuld. Ich hab dir deine Kraft entzogen.“, erklärte der Surfer mit monotonem Klang, dann waren sie auch schon vom Meteor geflogen. Johnny wurde einiges langsam klar und wand sich aus dem festen Griff des Surfers, hielt sich nur noch mit den Händen an dessen Arm fest um nicht vom Board zu stürzen. „Du hast mich bloß benutzt!“, kam es entsetzt von Johnny. Nicht mal der Silver Surfer konnte so schnell gucken, da hatte Johnny auch schon losgelassen und stürzte durch die Wolkendecke ungebremst auf den Erdboden. Die Erschöpfung zerrte an ihm und machte es unmöglich für ihn seine Kräfte unter Kontrolle zu bekommen. Verzweifelt versuchte er es wieder. Unter Aufbietung all seiner noch vorhandenen Ressourcen schaffte er es in letzter Sekunde. Haarscharf streifte er über eine Sanddüne und verlor für kurze Zeit wieder die starken Flammen, brannte wieder auf, wie eine alte Glühbirne. Johnny hatte für einen Augenblick zwar die Kontrolle, doch er wusste, dass das nicht mehr lange anhalten würde. Einige 100 Meter kam er noch, dann aber stürzte er und wälzte über den Sand, den Hügel hinab und blieb, den Sand ausspuckend, vor den Füßen eines Kamels zum Liegen. Das Tier sah ihn von oben her an und fing mit einem lauten Ächzen an den Fremden anzuknurren. Schwerfällig hob Johnny den Kopf und öffnete die Augen, als etwas Kaltes und Nasses auf seine Wange tropfte. „Hey.“, entgegnete Johnny angewidert und rollte sich auf die Seite um ebenso schwerfällig auf die Beine zu kommen. Er musste hier weg! Die Sonne blendete ihn, weshalb er sich die Hand vor die Augen hielt. Plötzlich hörte er ein Geräusch. Das gleiche Geräusch bevor Sue und Reed’s Hochzeit ins Chaos stürzte. Das Geräusch, das zu dem Wesen gehörte welches er durch die ganze Stadt verfolgt hatte und das ihm die Energie gestohlen hatte. Es bedurfte nur eine ruckartige Bewegung die Johnny machte, um sichumzudrehen und in entgegengesetzter Richtung davon zu laufen. Seine Lungen hatten genug Luft, genug wieder vorhandene Kraft und ein vor Anstrengung rasendes Herz um seinen Körper entflammen zu lassen und sich wie von einer Tarantel gestochen vom Staub zu machen. Er flog knapp über die Sandwüste und lief durch die enorme Hitze, die er ausstrahlte, den gelben Sand schmelzen. Er kühlte sich wieder in sekundenschnelle ab und hinterließ eine glänzende Spiegelschicht, die nun der Surfer als Wegweiser benutzte um Johnny einzuholen. Ihr Rennen begann von neuem – bloß umgedreht. Eine geraume Weile ging es auch noch gut. Der Surfer schien langsamer als er zu sein. Johnny sah aber auch kein einziges Mal zurück. In ihm brodelte die Wut, aber auch die Angst von diesem Wesen getötet zu werden, auch wenn er es nicht glauben konnte nach dem was sie getan hatten. Er wurde unmerklich langsamer und bekam so in Gedanken gar nicht mit wie ihm der Surfer immer näher kam. Er überholte Johnny und verschwand im Wald, den sie langsam erreicht hatten. Johnny raste ungebremst in den Wald hinein und stockte erschrocken, da er im dichten Wald den Surfer nicht sehen konnte. Langsam flog er vorsichtig weiter und sah sich jedes Mal um, wenn ihm ein Geräusch fremd vorkam. Die Hälfte des Waldes hatte er hinter sich, als er beschloß an Geschwindigkeit zuzunehmen und die letzte Hälfte aus dem Wald zu fliehen. Die Flucht wurde jedoch sofort gestoppt und Johnny musste feststellen, dass es der Surfer war, der ihn aufhielt. Er vermied es das silberne Wesen anzufassen und versuchte vergebens seitlich auszuweichen. Bei einem seiner Manöver, indem er zuvor sich nach links wand, jedoch im letzten Moment nach Rechts auswich, wurde er vom Surfer gepackt und verwehrte ihm jede Möglichkeit der Flucht. „Lass los“, schrie Johnny und wand sich in dem festen Griff des Stärkeren. Unerbittlich wurde er gehalten. „Das wollte ich nicht.“, erklang plötzlich die tiefe Stimme. Johnny sah auf und in das fast schon traurige Antlitz des Surfers. „Wie?“, fragte ihn Johnny erstaunt. Das silberne Board drehte sich und nahm die Beiden mit sich über die Kronen des Waldes. „Ich wollte dir weder wehtun noch war es beabsichtigt deine Kräfte zu stehlen, aber das wird jetzt nicht mehr geschehen.“, erklärte der Silver Surfer. „Wie?“, wiederholte Johnny nochmals seine Frage und hob fragend eine seiner flammenden Brauen. Der Surfer neigte sich vor und ließ Johnny auf das Board. Er neigte sich näher und fuhr mit seiner Hand über Johnny Körper, dann küsste er ihn sacht. Als er ihren Kuss beendete, sprach er wieder leise weiter, flüsterte regelrecht in Johnnys Ohr: „Durch unsere Vereinigung habe ich dir einen Teil von mir gegeben. Jetzt kann ich dir nichts mehr.“ Der Surfer endete, packte Johnny an der Hüfte, zog ihn zu sich und küsste seinen Nacken. Johnny ließ sich ziehen und starrte eigensinnig an ihm vorbei. Dann wurde ihm klar was der Surfer meinte. Er lief rot an und entgegnete: „Du meinst...“ weiter kam er nicht, neigte seinen Kopf auf die Seite, genoss einfach nur die kühlenden Lippen. Durch die lodernden Flammen fanden die kühlen Hände ihren Weg und umkosten Johnnys straffen Po. Während sie wieder begannen sich gegenseitig zu erkunden, bewegte sich das Board über den Wald, weiter über die Flüsse und Gebirge. „Wolltest du mich nicht heimbringen?“, flüsterte Johnny unter ihren Küssen. Der Surfer antwortete nicht, sondern genoss seinerseits die glühende Hitze, die nicht nur noch vom Menschen ihm gegenüber stehend. „Natürlich.“ Seine Hände machten sich selbständig und erforschten den fremden Körper. Immer mehr heizten sie sich gegenseitig an, bis Johnny eine Idee kam. Er leckte über den silbernen Hals und weiter zum Ohrläppchen. Seine rechte Hand stahl sich zwischen sie und streichelte über den festen Bau, weiter nach unten. „Lass mich das sehen, was ich vorher nur spüren durfte.“ Bei seinen Worten ließ er seine Hand zwischen den silbernen Schenkeln ruhen. Der Surfer sah in perplex an. Die noch ruhende Hand bewegte sich nun leicht und strich sanft über die straffe Haut. Der Surfer schloss die Augen und ließ seine leicht warme Haut vom Wind kühlen. „Bitte...“, flüsterte Johnny und drückte sich lasziv mit seinem Unterleib an seinen Schenkel. Eine warme Hand strich ihm über die Wange, die andere schien gar nicht mehr aufhören zu wollen ihn zu kosen. Er musste sich unweigerlich eingestehen, dass es sich gut anfühlte...das war noch untertrieben – verdammt gut!!!!! Zarte Küsse verteilte Johnny überall auf der Haut und ließ die Haut wieder brennen wie tausend Feuer. Ein leiser Laut entkam seinen Lippen. Seine Arme legten sich um den heißen Körper Johnnys und drückten ihn enger an seinen, was automatisch dazu führte, dass sich Johnnys Unterkörper enger an den festen Schenkel drückte. Johnny seufzte, ließ seine Hand über die Lenden hoch zum kalten Bauch gleiten und zog weiter tausende von Küssen wo auch immer er den kleinsten Stück Haut finden konnte. Der Surfer blieb nicht sehr lange untätig. Für ihn war es schon eine Ewigkeit her, dass ihm körperliche Wärme gewährt wurde. Der Mensch war etwas Besonderes, er war der Einzige gewesen, der in der Lage war ihn etwas fühlen zu lassen. Mit den Händen strich er über den nackten Rücken, hinab zum festen Hintern und verhielt im Kreuz, während sich in seinem Schoß eine Beule abzeichnete, bevor langsam sich das Glied formen konnte, auch sofort anschwoll und an Johnnys Oberschenkel drängte. Seine Umarmung wurde fester, der Druck in seinen Lenden stieg noch mehr an, als Johnny sich sehnsüchtig an seinem Schenkel rieb. Nur nebenbei hatte Johnny etwas Hartes an seinem Bein bemerkt und erst nach einer Weile verstanden was sich da an ihn drückte. Während seine Lippen sich über das Kinn hermachten, fand seine Hand sich wieder auf Wanderschaft. Er küsste die fremden silbernen Lippen und wartete einen Augenblick, bis sein Gegenüber den Kuss erwiderte und ihn mit seiner Zunge empfing. Schamlos strich Johnny über die große Härte und schloss langsam seine Finger, dass der Surfer leicht zuckte sich jedoch nicht trennte. Stattdessen vertiefte er ihren Kuss und drückte sich nach dem kleinen Schreck an den Menschen. ~<{ *§ *}>~ Mit höchster Präzision und einer genehmen Geschwindigkeit war das silberne Brett, auf dem die beiden Küssenden standen, unterwegs und gerade über dem weiten Meer zu Johnnys Heimat. Trotz allem hatte Johnny noch genügend Zeit für sein Vorhaben. Er trennte sich von den begehrten Lippen und befreite sich aus der festen Umarmung. Noch bevor der Surfer realisieren konnte was Johnny da tat, kniete dieser auch schon vor ihm. Er konnte zusehen wie Johnny mit der linken Hand seine Erregung hielt, die andere über seine Brust streichen ließ und mit den Lippen seinen Bauch küsste. Johnny küsste weiter über den Bauch, biss ab und ab in feste Haut. Unmerklich strich die heiße Hand über die Brust und erwärmte den Körper des Surfers. Dieser starrte immer noch gebannt auf das Tun des Menschen, blieb jedoch so stehen wie er war, rührte sich kein einziges Stück. Fahrig konnte er seine eigenen Hände heben und auf die heiße Hand auf seiner Brust legen. Als Johnny seine Hand weiter wandern ließ, musste der Surfer überrascht feststellen, dass die Hitze nicht wich im kalten Wind. Zeit um darüber nachzudenken hatte er keine mehr. Johnny war weiter hinab gegangen und leckte und küsste nun am Ansatz des Gliedes, unerträglich langsam über die gesamte Länge, bis er dann einfach zärtlich über die Spitze koste. Untätig sah der Surfer zu, wie ihn Johnny gierig in die Augen blickte und im nächsten Moment die Lippen um das schon harte Glied legte, eine Hand stützend ebenfalls drum legend und leichten Druck ausübte. Sein Magen zog sich zusammen und Johnny konnte garantiert spüren wie seine Muskeln zuckten, denn der Mensch verstärkte sein Bemühen und entlockte dem Surfer endlich ein Stöhnen. Allmählich verlor der Surfer die Kontrolle, blickte aber immer noch starr auf den hellen Schopf vor sich. Einzig seine Hände zitterten, wie er nebenbei feststellen musste. Genauso wie ihm auch sein Mund die Kontrolle verweigerten. Johnny war es auch nicht aufgefallen. Vielmehr war er damit beschäftigt dem Surfer noch mehr von diesen entzückenden Lauten zu entlocken. Den Wind im Rücken und den jetzt doch heiße Körper vor ihm genoß er sichtlich und saugte weiter über die stattliche Erregung. Ihm wurde heiß, wenn er daran dachte wie es sich in ihm angefühlt hatte. Purer Genuß. Ihm war es eine Freude das zu tun. Und wie es schien war es auch ein Hochgenuß für den Anderen. Er konnte das Zittern fühlen und auch die sich schnell hebende und senkende Brust, die er unter seiner Hand spüren konnte. Verlangend leckte er einen einzelnen Tropfen. Anscheinend machte er das ziemlich richtig. Der Surfer spannte endgültig seine Muskeln an, kniff die Augen zu und packte Johnny mit einer Hand in die Haare, als er erleichtert kam. Seinen Mund leicht geöffnet schien er in Trance zu sein und merkte nicht einmal mehr wie ihm Johnny beruhigend über den Bauch strich und sein Glied bis zum letzten Rest sauberleckte. Sein Atem normalisierte sich nur schwerlich. Keiner von den Beiden merkte wie die Füße des Surfers langsam im Brett versanken wie in Wasser, bis auch der ganze Körper folgte, weil er keinen Halt mehr fand. Erschrocken hielt sich Johnny am Rand fest und sah in die Tiefe, wie der Silver Surfer drohte bald im Meer zu landen. Die Frage, ob der Surfer wohl schwimme konnte, schob er in den Hintergrund und grub er seine Finger in das silberne Metall. „Ups!“, war das Einzige was ihm jetzt einfiel. Auf dem silbernen Untergrund rumschlagend, schrie er es an wie einen Menschen: „Na los! Beweg dich. Er landet gleich im Meer.“ Zwar hatte das Board gestoppt als er gefallen war, aber es machte keine Anstalten dem Surfer zu folgen. Dieser war schon zu tief gefallen und das Board, auf dem Johnny verzweifelt sahs, zu hoch, dass er ihn noch rechtzeitig hätte auffangen können. „Verdammt, beweg dich!“ Nochmals schwer auf das Silber schlagend, rüttelte er wutentbrannt rum ohne, dass er selbst abstürzte. Es bewegte sich einfach nicht. Plötzlich jedoch schien ein Impuls durch das Silber zu gehen, eine Welle sich einmal von vorne nach hinten zog. Dann fiel das Board sekundenspäter schräg in die Tiefe. Zuerst dachte Johhny, dass es einfach abstürzte durch seine Bearbeitung, aber er stellte fest, dass es an Geschwindigkeit zulegte und in sekundenschnelle auf Höhe des Surfers war. Johnny streckte sofort seine Hand aus, die sofort vom Surfer ergriffen wurde und er zog ihn aufs Brett. Bevor sie im Meer landeten, drehte das Board und war für einen kurzen Augenblick zum Surfbrett umfunktioniert bis es wieder in die Höhe stieg und der gewohnten Geschwindigkeit die Küste entlangbrauste. Ein Segelboot schwankte durch den Druck der Wellen, den das Board auf dem Wasser erzeugt hatte. In weiter Höhe schlang Johnny die Arme um den Surfer. „Ich hab mich so erschrocken.“ Leidenschaftlich küsste er den Anderen auf die Lippen. „Na scheinbar hat es dir wenigstens gefallen.“ Er setzte sich kurz auf um sich dann einfach auf den Schoß des Anderen zu setzen. „Wir werden gleich ankommen.“, meinte der Surfer in seiner normalen Kühle, auch wenn ihm das Herz in der Brust unvergleichlich schlug. Er sah den Menschen eindringlich an und zog ihn dann einfach näher zu sich. Noch einen Kuss auf Johnnys Hals platzierend, sagte er: „Ich danke dir. Das hat mir sehr gefallen.“ Sanft strich er mit den Händen die Arme des Menschen hinauf und wieder hinab, bis sein Atem sich wieder beruhigt hatte. Unter ihnen wurden immer mehr Häuser zu sehen. Langsam wurden sie größer und größer, näherten sich ihnen immer mehr bis das Board ihnen immer wieder ausweichen musste. Johnny legte den Kopf in den Nacken und machte so mehr Platz für die silbernen Lippen. „Gleich bin ich wieder daheim.“, flüsterte er und lächelte sanft, dann wurde er jedoch wieder ernst. „Eigentlich hätte ich dich aufhalten sollen.“ Johnny hörte bloß ein leises Knurren vom Surfer, was ihn wieder lächeln ließ, zum Grinsen wurde. „Du hast wohl immer noch nicht genug.“, entgegnete er, als er die silbernen Hände wieder an ganz anderen Stellen fühlen konnte. Der Surfer hob ungeniert den Kopf und erwiderte kurz und knapp: „Nein.“ Grammatik- und Rechtschreibfehler sind zur Belustigung des Lesers eingebaut Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)