Auch du wirst irgendwann jemanden dienen! von Terrorkaetzchen ================================================================================ Kapitel 1: Gute Nachrichten! ---------------------------- Aufgeregt rannte Sanae zum Fußballplatz. Die Jungs machten gerade Pause und standen beisamen als Sanae fast in die Truppe hinein rannte. "Jungs, ihr werdet es nicht glauben, aber ratet mal wer mich besuchen kommt???" "Fane, das muss ja nen Staatsbesuch sein, so außer Atem wie du bist oder hast du Hummeln im Hintern???" grinste Ishizaki sie an. "Noch ein Wort, lieber Ryo, und dann werden wir ja sehen, wer Hummeln im Hintern hat!" erwiderte Sanae, immer noch nach Luft ringend. "Könntest du jetzt mal sagen wer? Wir haben morgen ein Spiel und müssen noch trainieren. Du hälst uns nur unnötig auf. Ich jedenfalls gehe wieder trainieren!" knurrte auf einmal Kojiro. Er war heute schon den ganzen Tag komisch drauf, dass wusste er selber, warum aber, das konnte er sich selber nicht erklären. Es war ihm, als würde irgendwas passieren.... "Ach Kojiro, wird schon schief gehen!" sagte er zu sich selbst. Er nahm den Ball, dribbelte ihn und schoss. "Was hat er denn schon wieder??" fragte Sanae erstaunt. "Muss man nicht verstehen, der ist nunmal so und gerade wenn ein wichtiges Spiel bevor steht. Aber Fane, wer kommt denn nun, dass du dich so freust???" fragte Tsubasa und schaute ihr ganz tief in die Augen. Sanae vergaß bei dem Anblick ihres Schwarmes auf einmal, was sie sagen wollte, bis Ishizaki sie anschubste und sein breites Grinsen nicht verkneifen konnte. "Also...Ja...Ratet mal Jungs!" stotterte Sanae jetzt zusammen. "Der Fußballgott?" war prompt Ishizakis Antwort. "Oder vielleicht..." "Falsch" unterbrach Sanae ihn "Ina kommt morgen!" Gerade wollte Kojiro aufs Tor schießen als er den Namen Ina hörte. Vor Schreck verfehlte er den Ball, konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel rückwärts auf den Rasen. Die anderen drehten sich um und sahen ihn nun da so liegen. Ishizaki konnte sich sein Lachen nicht verkneifen und nun lachten auch alle. "Was denn Kojiro? Vieleicht ein bisschen Yoga für die Balance?" rief Genzo Wakabayashi hinüber. Kojiro rappelte sich auf und knurrte nur noch "Idiot", nahm sich den Ball und trainierte weiter. Doch insgeheim dachte er, warum sie. Er hatte sich doch längst damit abgefunden, was sie ihm bedeutet. Fußball und Ina, das passte nicht zusammen. Er hatte sich für den Fußball entschieden. Schluss, Aus, Vorbei! "Warum ist der denn heute wieder so bissig?? Na egal, jedenfalls freu ich mich schon auf mein Cousinchen!" "Ina, das war das hübsche Mädel, dass vor zwei Jahren bei dir zum Geburtstag war oder Fane? Das niedliche, süße Mädchen..!" schwärmte Ryo. "Ja Ryo, genau die, die dir auch einen Korb gegeben hat, falls du dich dran erinnern tust." grinste Genzo ihn an. Nun mussten alle über Ryo lachen, der mit hochrotem Kopf irgendwas in sich hinein nuschelte. Genzo kannte Ina schon von früher, als er in Deutschland trainierte. Sie war ein liebes, nettes, lustiges und hübsches Mädchen, dass ihm in der Zeit viel half, insbesondere der deutschen Sprache mächtig zu werden. Ja, das war eine schöne Zeit, also war auch er froh sie wiederzusehen. Ja und vielleicht, er wurde rot, könnte ja...aber den Gedanken konnte er nicht weiterführen, da Tsubasa nun das Wort ergriff "Genug gelacht, jetzt wird trainiert. Also los!" Sanae sah ihren Schwarm hinterher und musste kichern...Ja, wenn alle wüssten, das wir die Nacht miteinander verbracht haben. Ach Tsubasa, es war so schön. Kapitel 2: Erinnerungen ----------------------- Nachdem das Training zu Ende war, hatte es Kojiro sehr eilig das Fußballfeld zu verlassen. Er zog sich um, nahm seine Klamotten und rannte davon ohne auch nur einen seiner Freunde anzuschauen, geschweige jemanden Tschüß zu sagen. Er rannte los, wohin, dass wusste er nicht. Kurze Zeit später kam er an einem Park an. Plötzlich wurde ihm klar, wo er hier war. Er lief noch ein paar Schritte, blieb stehen und sagte nur noch "hier, genau hier vor zwei Jahren, da habe ich sie zum ersten mal gesehen...." Vor zwei Jahren: "Au mann, warum ist das heute so heiß, ich will nach Hause. Captain können wir nicht mal früher mit dem Training aufhören?" stöhnte Ryo. "Ich habs doch gewusst, du solltest mal ein Mädchen werden, Ryoline." erwiderte Taro und lächelte "Aber ehrlich mal, es ist heute wirklich ganz schön warm!" "So Jungs frische kalte Getränke" riefen Sanae und Kumi. "Meine Rettung!" freute sich Ryo und wollte nach der Flasche greifen, als Sanae ihn auf die Finger sachte schlug und meinte "Du, mein lieber Ryo, zuletzt, hast ja nicht viel getan haute, ne?" Un nun begannen alle zu lachen. "Na toll, immer auf die Kleinen..!" schnaufte Ryo. "Hier Tsubasa für dich, dein Getränk!" "Danke Fane, was würde ich bloß ohne dich machen?" Nach diesen Worten wurde Sanae rot und lächelte ihn an. Ach, wenn Tsubasa nur wüsste. Aber seine liebe nette Art macht mich auch schon glücklich! "Leute, ich mach mich dann vom Acker, habe versprochen auf meine Geschwister aufzupassen. Ok?Wir sehen uns morgen beim Training. Dann haut rein!" unterbrach Kojiro die Runde und verschwand. "Mist, schon so spät, ich muss mich beeilen." Dachte Kojiro so bei sich. Unpünktlichkeit war etwas, was er nun hasste. Er schaute auf seine Uhr und beschleunigte das Tempo "Ich hab nur noch zehn Minuten!" *ppppeeennnngggg*, so stieß er auch schon mit jemanden zusammen. Gerade als er sich entschuldigen wollte, wurde er apprubt unterbrochen: "Hast du keine Augen im Kopf du Idiot? Man kann doch kucken, wo man hinrennt und erst recht gegen wen, oder seh ich das falsch?" "Tut mir leid" entgegnete er und sah die Furie, die ihm gerade den Kopf gewaschen hat, richtig an. Was er sah, warf ihn fast um. Vor ihm stand eine kleine, schlanke bildhübsche Frau. Er war sprachlos, hätte er nie gedacht, dass diese Frau so eine große Klappe haben könnte. "Was ist? Willst du nen Passfoto von mir oder was?" fragte sie nun, weil er sie so anstaarte. Erst jetzt konnten seine Augen sich von ihr losreißen und er entgegnete ihr in seiner gewohnten Art und Weise: "Für ne Frau, hast du aber ne große Klappe. Solltest wohl nen Junge werden was?" Er lachte laut und ging dann einfach weiter ohne das Mädchen, dass immer noch auf dem Boden saß, auf zu helfen. "Du ungehobelter Kerl, und für dich bin ich immer noch Sie!" Schrie sie wütend hinterher. Er drehte sich nicht mehr um, aber grinsen musste er doch. "Süßes Ding" dachte er sich. Ein Blick auf die Uhr verreit ihm aber, dass er gerade dabei war zu spät zu kommen. Er legt einen Zahn zu und dachte nur so " Typisch Weiber, wegen denen kommt man auch noch zu spät!" Am nächsten Tag trafen sich wieder alle beim Training. "Zum Glück ist es heute nicht so heiß wie gestern" war Ryos erster Spruch. "Du hast Sorgen" bemerkte Taro "Und Kojiro, wie war Babysitten gestern?" Kojiro hört nicht hin, er war in Gedanken. "Wer ist sie? Sie sprach mit Akzent, von hier kann sie nicht kommen. Ich habe sie noch nie gesehen.." Sie ging ihm einfach nicht mehr aus den Kopf. Die ganze Nacht lag er wach. Was ihn beeindruckte, war ihre Art und Weise, die gefiehl ihm... "Kojiro, huhu, ich hab dich was gefragt!" fuchtelte Taro mit seinen Armen herum und riss damit Kojiro aus seinen Gedanken. "Was... ja.. also..mir geht es gut und dir? entgegnete er erschrocken. "Das habe ich zwar nicht gefragt, aber mir gehts auch gut" "Kojiro, ich rate dir wirklich, versuch es mit Yoga, macht auch den Geist frei." grinste Genzo. Nun lachten wieder alle. "Haha..herzlichen Dank..." knurrte dieser und dachte wieder bei sich "Typisch Weiber, bringen einen in die unmöglichsten Situationen". Als sie das Fu?ballfeld betraten blieb Kojiro plötzlich stehen und staarte nur noch gerade aus. "Was dennn, nen Geist gesehen?" fragte Genzo, der sich immer noch über ihn amüsierte. Kojiro dachte nur "So Unrecht hat er nicht" Da stand sie, sie, die er gestern umgerempelt hatte. Was wollte sie hier. Was soll das? Er wusste nun nicht mehr ob er träumte oder ob er wach war, als er plötzlich sah, wie Genzo auf dieses Mädchen zugerannt kam und sie umarmte. Als er das sah, wollte er am liebsten Genzo eine reinhauen, damit er mal Yoga braucht. Der Gedanke verflog, als die beiden anfingen zu sprechen. "Schön dich zu sehen Ina, das ist ja echt ne Überraschung. Ich freu mich total" "Ja Genzo, habe mir für nen Monat freigenommen und bleib hier bei meinem Cousinchen Fane. Musste mal raus, nach dem ganzen Stress mit meiner Mutter und ihren neuen Macker...aber egal, wie geht es dir?" "Mir geht es supi, vermisse die Zeit in Deutschland doch schon ein bisschen. War ja doch ganz lustig gewesen." "Ja das stimmt. Achso, ich soll dir auch schöne Grüße bestellen von Schneider und Konsorten. Man merkt das denen jetzt ein Super-Torwart fehlt." "Aus Deutschland ist sie, Sanaes Cousine, sie bleibt einen Monat, Genzo und sie kenn sich... " schoss es Kojiro durch den Kopf. Was sollte er nun sagen, wenn er den Rasen betrat, was sollte er tun...zu weiteren Gedankengängen kam Kojiro nicht mehr, weil ihn jemand anschrie: "Was machst du Blindpese denn hier? Kuck nicht so dämlich, ich warte immer noch auf eine angemessene Entschuldigung, Mister Großkotz!" Nun staarte die gesamte Mannschaft auf die beiden. Woher kannten die sich denn , dachten sich alle.. "Ina, woher kennst du denn..." fragte Sanae, noch ganz verdattert. Ina antwortete ihr prompt "Kannst du dir vorstellen....", immer noch den Blick auf Kojiro gerichtet, "Kannst du dir vorstellen..." Doch weiter kam sie nicht zum reden, als Kojiro ihr das Wort abschnitt: "Hyuga, Kojiro Hyuaga meine Name...." "Was soll das denn du Idiot" antwortete Ina verdutzt. "Ganz einfach, du hast gefragt, kannst du dir vorstellen, ist zwar grammatisch nicht ganz korrekt, aber bist ja nicht von hier, ne?" antworte Kojiro mit einem Grinsen im Gesicht und freute sich wie sie rot wurde und nach Worten suchte. "Du...Du...Du kannst mich mal...." entgegnete sie ihm trotzig, drehte sich um, nahm Sanae an die Hand und setzte sich mit ihr am Spielfeldrand. "Sorry, aber was war das denn jetzt, ich hab mal wieder gar nichts bekommen" stutzte Ryo. "Das ist auch typisch für dich." sagte Taro. "Aber eins weiß ich" meinte Ryo "das ist nen echt gei...., äh niedliches Mädchen, die auch noch was auf den Kasten hat, so wie sie Kojiro runtergeputzt hat." Nun mussten auch alle wieder lachen, außer Kojiro. "Sind wir hier zum Tratschen oder zum Trainieren, Ihr Weiber?" knurrte er. "Is ja gut, mein Gott kein Spaß versteht der Mann..." Ina erzählte in der Zeit Sanae von dem Kennenlernen mit diesem ungehobelten Kerl. Sanae grinste sie an und meinte nur "Was sich neckt das liebt sich, ne?" "Was hast du gesagt??" fragte Ina. "Nichts, Nichts, aber hör mal, jetzt mal im Ernst, ich erzähl dir jetzt mal was über ihn, warum er so ist und so, ja?" "Will ich gar nicht wissen, das ist nen Spinner mehr nicht." "Bitte lass mich erzählen!" "Na gut, dann schieß mal los Cousinchen!" Nach dem Training kam Genzo zu Hyuga und bat ihn, mit ihm mitzukommen. Nach endlosen Bitten stimmte er zu, obwohl er genau wusste, dass es um sie ging, um Ina: "Was willst du mir nun sagen, Genzo! Eins will ich dir gleich sagen, kein Yogagefasel, klar?" "Schon gut" winkte dieser ab "Es geht um Ina. Ich weiß sie hat ne große Klappe. Sie sagt ja selber: Klein, aber ne große Klappe, man muss sich zu wehren wissen. Versuche bitte mit ihr auszukommen, wenn sie hier den Monat ist ja?" "Wieso sollte ich? Nenne mir einen Grund. Nein Danke, auf hysterische Weiber hab ich keinen Bock, reicht schon das die weiblichen Fans so hysterisch sind...Nee, lass mal gut sein Alter!" "IDu musst sie ja nicht lieben, aber entschuldige dich bei ihr, bitte. Sie ist, wenn du sie richtig kennen würdest, eine ganz liebenswerte und besondere Person, glaub mir.." Genzo fing nun an zu erzählen, woher er sie kannte und was er mit ihr erlebt. Komischerweise hörte Kojiro aufmerksam zu und unterbrach ihn nicht einmal. Später am Tag als das Training zu Ende war, kam Kojiro auf Ina zu. "Du..." "Nicht du, ich bin immer noch Sie für Dich...." gab sie gleich zur Antwort. "Is mir jetzt egal, wollte dir nur sagen, dass es mir echt leid tut wegen gestern. Wirklich. Ganz mies bin ich auch nicht" Ina schmollte noch ne Weile, sah aber in seinen Augen, dass er es ernst meinte und nachdem, was Sanae ihr über ihn erzählte, seinem Leben und so, tat sie im doch leid. "Na gut, vergeben und vergessen. Bin ja nicht nachtragend. Also, ich bin Ina König, kannst auch du sagen Ja?" Lächelte sie ihn nun an. "Und zur Wiedergutmachung lädst du mich zu einem Drink ein ok?" "Na gut!" entgegnete er mürrisch, wobei er sich wieder dachte "Typisch Weiber, die kriegen immer was se wollen..." ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Kojiro, der immer noch im Park stand, musste nun lächeln. Ja sie war was besonderes. Der Monat verging so schnell. Beide lernten sich richtig kennen. Sie erzählten bis tief in die Nacht herein. Es war schön, wahnsinnig schön. Da erinnerte er sich an die Worte von Genzo :"Du musst sie ja nicht lieben!" aber da war es schon zu spät. Er liebte sie seit dem ersten Tag. Natürlich wusste niemand davon, noch nicht einmal Ina. Keiner wusste von seinen Tränen, als sie wieder nach Deutschalnd flog. Er war damals so einsam, so allein und hatte echt zu kanbbern gehabt. Er dachte, er hätte es verdrängt und nun? Nun kam sie wieder. Was würde passieren? Jetzt ärgerte er sich, weil er ihr immer erzählte, er bräuchte niemanden, Fußball sei sein Ein und Alles, Liebe ist unwichtig... Aber er hätte ihr auch nicht sagen können, was er für sie empfindet. Er hasst es zu verlieren und doch hat er verloren, nämlich sie. Tränen rannten ihn übers Gesicht uund er rannte los in die Abenddämmerung. Kapitel 3: Die Ankunft ---------------------- Der Flughafen von Nankatzu war übervoll. Überall drängelten sich die Mengen, kleine Kinder weinten und fragten ständig "Sind wir bald da??" "Also so ne Gören möchte ich nicht haben!" dachte sich eine junge Frau. "Wo bleibt denn nur Sanae?" Sie ging weiter, hielt an einer Scheibe an, sah sich darin und meinte "Flughafen, 08:00 Uhr, alles überfüllt, Kinder schreien, Eltern sind verzweifelt, Flüge fallen aus aber die Frisur sitzt, gut siehst du heute wieder aus Ina!" entgegnete sie und formte einen Kussmund. Ja, an Selbsbewusstsein fehlte es ihr bestimmt nicht. "Ina, huhu hier bin ich...Ich freu mich ja so!" hörte sie jemanden von weiten schreien. "Fane" rief sie, rannte mit ihren Koffern zu ihr hin und stolperte ihr in den Armen "Ich freue mich auch so, endlich nach zwei Jahren." Eine Träne blitzte nun aus ihrem rechten Auge heraus. Beide Mädels gingen nun einen Kaffee trinken und unterhielten sich endlos über alles, denn zwei Jahre sind eine lange Zeit. "So Fane, wir sollten jetzt mal langsam zu dir fahren, mein Gepäck wird auch nicht leichter!" unterbrach Ina das Gespräch. "Ja klar, kein Problem" mal sehen, ob wir ein Taxi bekommen. "Was ist jetzt eigentlich mit dir und Tsubasa? Immer noch Schwärmerei oder jetzt ganz große Liebe?" fragte Ina ihr Cousinchen auf dem Weg zum Taxi. Sanae wurde rot und damit war Ina so gut wie alles klar. "Sind die Nächte denn so hinreißend" lächelte Ina und Sanae nickte und wurde immer röter. Ja sie und Tsubasa, zwei Nächte verbrachten sie nun schon zusammen. Und es war wunderschön. Er ist ein toller LIebhaber. Wie er sie küsste, an ihren Ohrläppchen knabberte, an ihren Hals sanft seine Zunge bewegte. Und wenn sie nur schon daran dachte, wie er an ihren Brustwarzen saugte und sich weiter bis nach unten begab und dort leckte, saugte und küsste. Wie er sich auf sie lag, in sie eindring mit seiner prachtvollen Latte und sich auf und ab bewegte, schneller und immer schneller bis er sich in ihr ergoß... Ja... "Fane?? Huhu, nicht träumen. Oder willst du nicht bei dir zu Hause aussteigen, sondern bei Tsubasa, dann sag das dem Taxifahrer, ich weiß nicht, wo er wohnt!" fragte Ina und sah sie dabei genau an. "Wie...Wieso....Ach, sind wir schon da?" fragte diese nun total zerstreut. "Sieht so aus, Cousinchen, es ei denn du bist umgezogen!" Lachte Ina Beide stiegen aus und liefen zum Haus. Der Taxifahrer sah den beiden auch etwas ungläubig hinterher. "Dein Tsubasa muss dich aber ganz schön befriedigen. Du hast die ganze Zeit im Taxi einen hochroten Kopf gehabt und kein Wort gesagt. Der Taxifahrer muss auch gedacht haben du hast nen Knall, wolltest ja erst gar nicht einsteigen, bist auf der Straße einfach stehengeblieben" lachte Ina und umarmte ihre Cousine. "Ich freu mich aber so für euch beiden, wirklich!" "Mist...Apropos Tsubasa, die Jungs haben ja heute ein Spiel, das fängt in einer halben Stunde an, beeil dich Ina!" "Keine Panik, wir können sofort los. Ich sag nur noch deinen Eltern Guten Tag und bring das Gepäck rein, wobei du mir mal helfen könntest, bitte!" erwähnte Ina. "Ja klar, kein Problem, aber dann müssen wir, beeil dich." hetzte Sanae nun. Kurz vor Anpfiff des Spieles erreichten beide Mädels das Stadium. Es war voll und lauter kreischende Mädchen waren zu hören. "Du Fane, sind wir hier beim Fußball oder bei einer Boygroup?" "Komm Ina, wir gehen in den VIP Bereich, schnell beeil dich!" hetzte Fane schon wieder. Sie konnte es kaum erwarten ihren Tsubasa zu sehen. Am VIP Bereich angekommen, wurde gerade angepfiffen. Die Jungs rannten los. Ina interessierte Fußball nicht so sehr, aber wenn es sein muss, dann ist es auch in Ordnung. Sie sah auf das Fußballfeld. "Genzo im Tor, das war ja klar...Ryo, der hat sich aber rausgemacht, und da..da..ist Kojiro" Auf einmal sah und hörte Ina nichts mehr was um sie herum passierte. Sie sah nur noch ihn, wie er den Ball dribbelte und ein Tor schoss. Für Ina war die Welt in diesem Moment stehen geblieben. Sie erinnerte sich zurück, wie sie sich kennengelernt hatten, wie er sich bei ihr entschuldigte, wie sie Freunde wurden. Auf einmal merkte sie ein warmes Gefühl in ihren tiefsten Inneren. Es war so schön. Sie sah ihn und es machte Klick. Er sah so attraktiv aus, seine Muskeln glänzten mit seinen Augen um die Wette. Ihre Nackenhaare sträubten sich zu Berge. Kann es sein, keimte die Liebe von damals wieder auf, nur noch intensiver? Ja, sie hatte sich damals schon in ihn verliebt, aber er meinte er hält von Liebe nichts, nur vom Fußball. Sie war damals traurig, aber was sollte sie machen. Nur jetzt wusste sie, sie will ihn haben, endgültig, denn.... "Hallo, hallo junge Frau, alles in Ordnung?" unterbrach sie jemand in ihren Gedanken. Ina sah auf und erkannte die Stimme, es war Genzo. Sie sprang auf und umarmte ihn. In ihren Gedanken versunken bekam sie noch nicht mal mit, dass zur Halbzeit gepfiffen wurde und die Jungs vom Spielfeld kamen. "War der Flug so anstrengend? Hast wohl noch nen Nickerchen gemacht. Das konntest du ja immer gut beim Fussball." grinste sie Genzo an. "Du weißt, ich halte nicht sonderlich viel von diesen Sport. Aber danke, ich freue mich auch dich zu sehen" entgegnete Ina nun. Ja, jetzt war sie wieder ganz da mit ihren Gedanken. Jeder begrüßte sie bis auf einen der fehlte. "Sag mal Genzo, wo ist denn Kojiro?" fragte sie nun zaghaft. "Der musste wohl mal aufs Örtchen..." "na warte, der will sich bloß drücken, mir Guten Tag zu sagen, den krieg ich" erwiederte Ina nun in ihrer leicht überheblichen Art. Sie rannte los. Ja, wo sollte die eigentlich hinrennen? Sie kannte sich im Fußballstadion doch gar nicht aus. "Na toll, fein gemacht Ina" dachte sie sich. Aber aufgeben kam für die nicht in Frage. Sie ging auf gut Glück los und suchte Kojiro. Kojiro stand in der Umkleidekabine und ballte seine Fäuste gegen den Spint. Er musste nicht auf Toilette, das war eine Ausrede. Er hatte Ina gesehen und das was er verdrängt hatte, kam wieder hoch. "..Scheiße.." dachte er so bei sich. Er hatte sie gesehen und sie war wunderschön, schöner als damals. Er fühlte sich zu ihr sexuell hingezogen. "..Scheiße, wie kann man denn nur gleich an Sex denken.." schimpfte er mit sich selbst. Der eigentliche Grund, warum er gegangen war, war der Anblick von Ina. Er sah sie, staarte sie an und fühlte sich auf einmal so erregt, dass er mit einer Errektion so schnell wie möglich raus rannte. ZUm Glück hatte er niemanden getroffen und keiner hatte ihn gesehen. "...Die Frau macht mich fertig..." dachte er nun bei sich. Auf einmal drang eine Stimme durch die Lautsprecher an der Wand. "Die nächste Halbzeit beginnt erst in 45 Minuten aufgrund des starken Regenfalles..." Für Kojiro war das eine Glücksbotschaft. In dieser Zeit könnte er seine Gedanken sammeln, schließlich war ein Spiel zu gewinnen, obwohl es sehr gut aussah 3:0. Ja nicht schlecht. Auf einmal hörte er, wie die Türklinge zum Umkleideraum heruntergedrückt wurde. "Oh Mann wer ist das denn jetzt. Sonst sind die Jungs auch zu jeder Halbzeit draußen und nicht hier." Als er sich umdrehte, um zu sehen wer nerven kommt, erstaarte er. Ina stand vor ihm. "Hallo Kojiro, wolltest dich wohl verstecken, damit du mir nicht Guten Tag sagen brauchst, ne?" sagte Ina in ihrer frischen, leicht sarkastischen, aber liebevollen Art. Wie hatte er diese Stimme vermisst, die ganzen zwei Jahre. Bevor er etwas sagen konnte, ergänzte Ina selbsbewusst: "Aber ich habe dich gefunden. Mir entgeht niemand, ne?" "Oh, wie recht sie nur hat..." dachte sich Kojiro, er konnte ihr auhc nicht entgehen bzw. widerstehen. ER lächelte, ging auf sie zu und umarmte sie. "Schön, dass du da bist. Ich wollte vor dir nicht weglaufen. Das einzige was ich machen würde, wäre dich umrennen." geb er ihr in einen warmen freundlichen Ton entgegen. "Ich weiß!" flüsterte sie. Auf einmal war es, als bliebe die Zeit stehen. Beide wussten nicht mehr was los war. Sie umarmten sich immer noch. Langsam lösten sich sich aus ihrer Unarmung , sahen sich an und mussten beide feststellen, dass sie ganz alleine hier waren. Keiner war in ihrer Nähe, nur die beiden, die sich jetzt ganz tief in die Augen schauten..... *Ich hoffe, die Geschichte gefällt euch bis jetzt, ist das erste mal, dass ich eine schreibe. Also seit ehrlich, gebt mir eure Kommentare. Ich werde auf jedenfall weiterschreiben..... Eure Snoopy!* Kapitel 4: Enttäuschung! ------------------------ Wo bleibt sie denn? Hat sie ihn gefunden? Ich sollte sie suchen gehen...aber was bringt das? Sie würde eh sagen "Ich bin alt genug und brauche keine Nanny!" Genzo musste nun doch ein bisschen lächeln. Er kannte Ina und wusste, wie sie reagiert. Wenn sie eines nicht leiden konnte, dann war es, wenn man sich um ihr Sorgen machte. Er grübelte. Er hatte Ina vorhin gesehen, er hatte gesehen, wie sie während des Spieles jemanden ganz speziell musterte...nämlich Kojiro. Empfand sie was für ihn? Warum schaute sie ihn so an? Wenn es so wäre, dann könnte er es eh nicht ändern...eigentlich schade, denn schließlich.... "He Genzo, was ist los? Du sagst ja nichts...Das Spiel läuft doch super für uns...oder was ist los?" fragte Taro und riss Genzo damit aus seinen Gedanken. "Es ist...es ist nichts...Ich warte bis der scheiss Regen aufgehört hat..." antworte dieser. "Bist du dir sicher? Ich habe eher das Gefühl, dass dich irgendwas bedrückt." "Nein, es ist alles in Ordnung Taro, wirklich." "Mmmh...wenn du meinst... Aber wenn was ist, kannst du ruhig mit mir reden." "Ich weiß Taro, ich weiß..." entgegnete dieser leicht bedrückt. Egal was kommen wird, er würde es nicht zulassen, dass Kojiro Ina verletzt. Dann würde er ungemütlich werden, schließlich hätte das Ina nicht verdient. Sie ist so ein zartes Wesen, so schön, so wunderbar. Ja, Genzo liebte sie, seit dem ersten Tag, wo er sie sah und sie kennengelernt hatte. Als er nach Deutschland kam um dort zu spielen, lebte er bei Inas Familie. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie sie ihm die Tür aufmachte, ihn musterte und nicht wusste, wer er ist. Sie fragte ihn wer er sei, doch er konnte keine Antwort geben. 1., er konnte kaum Deutsch und 2. fand er sie atemberaubend schön. Ina dachte, er wäre ein Date ihrer Schwester und rief "Susanne Schwesterlein, hier ist nen süßer Typ, der will bestimmt zu dir!" Als sie aber den Fußball sah, wurde ihr alles klar. "Oh, das tut mir aber leid, du bist bestimmt der Genzo. Du wohnst ja solange bei uns, wie du hier in Deutschland Fußball spielst..oder?" Genzo konnte immer noch keine Antwort geben. Er zog sich das Cappy ins Gesicht, damit sie nicht sah, wie rot er geworden ist. "Keine Angst, ich beiße nicht, kannst ruhig einen Mucks von dir geben..." Ja, so hatte er Ina kennengelernt und seit diesen Tag ließ sie ihn nicht mehr los. auch als er wieder in Japan war, waren die Gedanken doch bei ihr... Immer noch sahen sich beide an, Totenstille, keiner von beiden war fähig etwas zu sagen, beide schauten sich an. "Ich...ich..." doch Ina konnte den Satz nicht zu Ende bringen, da lagen Kojiros Lippen schon auf ihre. Eigentlich sollte sie ihn jetzt wegschubsen und irgendeinen Spruch ablassen, aber sie war unfähig zu handeln. Sie ließ sich küssen. Sie ließ es zu, wie er mit seiner Zunge ihre suchte. Was erst sehr zart anfing, entbrannte in einem heftigen Kuss, doch plötzlich stieß Kojiro sie weg... "Was ist denn jetzt los" fragte Ina total schockiert. "Tut mir leid, aber ich kann das nicht" "Was kannst du nicht Kojiro, was?" "Ich wollte das nicht, weißt du, ich hatte schon lange keine Frau mehr, verstehst du? Aber ich mag dich und daher will ich dich nicht ausnutzen...Das hat alles nichts zu bedeuten. Ich mag dich als Freundin, mehr aber nicht... Ja? Nimm mir deshalb den Kuss nicht übel, ok?" Kojiro lächelte sie nochmal an "Ich muss dann wieder zum Spielfeld, man sieht sich nachher..also bis dann!" Er drehte sich um, öffnete die Tür und verschwand und ließ Ina alleine in der Unklaidekabine stehen. -Totenstille- Ina stand inmitten des Raumes, unfähig einen klaren Gedanken zufassen. Sie hörte ihr Herz klopfen, spürte, wie die Hitze durch ihren ganzen Körper drang und merkte, dass sie nun ihre Tränen nicht mehr unterdrücken konnte...Die Tränen kullerten..."Nein Ina, nicht weinen, gib dir nicht die Blöße...nein!" dachte sie, doch zu spät...Sie schluchzte heftig auf und stützte sich gegen einen Schrank. "Wie konnte er nur? Was ist das für ein Arschloch? Er hat mich verarscht und dann noch dieses scheinheilige *es tut mir leid*!" Sie weinte und schrie, sie fühlte nur noch völlige Leere...wäre sie bloß nicht her gekommen, wäre sie doch in Deutschland geblieben.... Kojiro verließ zwar den Raum aber ging nicht zum Fußballfeld. Er suchte die nächste Toilette und schloß sich ein und strich sich über seine Lippen...Was hatte er gerade gemacht? Er hatte sie geküsst, ja, er wollte es auch und sie auch. Er fand es wunderschön. Was er gesagt hatte, war natürlich eine Lüge, aber was sollte er machen. Er wusste, dass er sich gerade wie eine Arsch verhalten hatte aber es war gut so. Ina würde nie glücklich mit ihm werden, dafür war er zu sehr in Fußball vernarrt, zudem war seine Art und Weise, wie er mit Menschen umging doch sehr hart und verletzend und so wäre er auch zu ihr. Das konnte und wollte er ihr nicht antun. Er suchte nach immer weiteren Ausreden, als er durch die Lautsprecher Musik vernahm: Du sagst, du beugst deine Knie vor niemand du sagst, dass dich niemand bestimmt du sagst, du bewegst deinen Arsch für niemand und dass niemand dir was nimmt Ja, es ist so. Ich war immer alleine, habe mich damit arrangiert. Jahrelang. Gefühle aller Art habe ich abgelehnt. Und es hat auch seine gute Seiten, sie kommen mir nicht so nahe, aus Angst verletzt zu werden. Und das ist auch in Ordnung so. du sagst, du verschenkst deine Zeit an niemand und dass du auf niemand schwörst du sagst, deine Liebe bekommt niemand dass du niemand gehörst Ich bin ein Egoist, das ist meine Stärke. Ich verschwende meine Gedanken nicht mit Nähe und Liebe. Das ist Schwäche in meinen Augen, pure Verschwendung... Du wirst irgendwann jemandem dienen jemand der weicher ist und zarter ist als du. Du wirst irgendwann jemandem dienen jemand der weiser ist und stärker noch als du Ein Witz, ein Lacher, ein guter Scherz. Ich werde niemals jemanden dienen, dafür bin ich zu stolz. Mein Stolz verbietet es jemanden wie mir, eine andere Seite zu zeigen, einen anderen Weg einzuschlagen. Ich weiss, du bist der Sklave von niemand und dass dich niemand regiert du bist der Affe von niemand weil niemand dich dressiert Es ist nunmal so, sollen sie sich damit abfinden, das ich so bin. Ich will es so und niemand kann dies ändern. Das ist mein Leben. du bist nur Dreck für niemand weil deine Liebe niemand heisst du musst dich trennen von niemand weil niemand auf dich scheisst Ich zeige keine Schwäche. Ich bin ein Gewinner. Somit habe ich auch nichts zu verlieren, weil ich niemanden hab, den ich verlieren könnte. dein armes krankes Herz wird in Liebe getränkt sein. Jede Herrlichkeit auf Erden wird auch dir geschenkt sein. Jemand liebt dich Ich will nicht lieben und vertrauen, weil es nichts bringt. Es ist immer mit einer Enttäuschung verbunden. Auch du wirst irgendwann jemandem dienen jemand der weicher ist und zarter ist als du du wirst irgendwann jemandem dienen jemand der weiser ist und stärker ist als du dein armes krankes Herz wird in liebe getränkt sein liebe getränkt sein jede Herrlichkeit auf Erden wird auch dir geschenkt sein dir geschenkt sein sieh die Wunder und die zeichen sind schon geschehen schon geschehen jemand liebt dich und wird an deiner Seite gehen Ich glaube nicht an Wunder, weil man es nie gut gemeint hat mit mir. Ich bin zu oberflächlich, um Zeichen zu deuten. Und wer soll mich denn auch lieben? Ich versaue es eh...auch wenn ich insgeheim meinen Stolz aufgeben würde, einmal Verlierer sein möchte, einmal sein möchte wie alle anderen auch. Ich habe Angst! Auch du wirst irgendwann jemandem dienen jemand der weicher ist und zarter noch als du du wirst irgendwann jemandem dienen jemand der weiser ist und noch stärker ist als du jemand liebt dich jemand liebt dich jemand liebt dich und wird an deiner Seite gehen Ich will, ja ich will dass man mich liebt, aber ich habe einfach nur Angst, Angst enttäuscht zu werden, verletzt zu werden, nicht mehr ich selbst zu sein. Warum tut das so weh? Zeige ich Schwäche? Bin ich nicht längst schon der Verlierer?? Während er nun weiter darüber nachdachte, liefen ihn nun die Tränen hinunter, aus Wut, aus Verzweiflung, aus Einsamkeit... Kapitel 5: Du erinnerst mich an Liebe! -------------------------------------- Im Umkleideraum herrschte immer noch Totenstille. Ina rappelte sich auf, ging zum nächsten Spiegel, strich sich die Haare aus dem Gesicht und versuchte zu lächeln. "Was ist sein Problem? ich seh doch gut aus und ne schöne Figur habe ich auch..." versuchte Ina sich zu ermutigen. Und trotzdem herrschte in ihr innere Leere...Es tat ihr weh, nein er tat ihr weh. Sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken "Nein Ina, nicht weinen, du bist eine Kämpferin, der ist es doch nicht wert!" sagte sie zu sich. Sie trat mit ihrem Fuß gegen den Schrank, riss die Tür auf und verschwand. "Hoffentlich merkt keiner, das ich geweint habe...", denn das wäre ihr peinlich, insbesondere die bekloppten Fragen, die dann immer gestellt werden, wie "Was ist denn passiert?" oder "Lass mich dich trösten!" Das wäre das letzte, was sie jetzt gebrauchen könnte. Kurze Zeit später war sie auch schon wieder im VIP Bereich. Sie atmete noch mal tief durch, setzte ein Lächeln auf und setzte sich zu Sanae und Yajoi. Beide unterhielten sich angeregt über ihre Lieblinge. Sanae konte gar nicht mehr aufhören von Tsubasa zu schwärmen und was für ein toller Liebhaber er doch sei. Ina wäre am liebsten wieder gegangen, aber dann hätte sie sich nachher wieder dumme Fragen beantworten müssen. Nein, dann blieb sie lieber und ertrug es. Was konnte denn auch Sanae dafür, dass sie sich so elend fühlte...Ina bemerkte nicht, dass sie beobachtet wurde... "Sie sieht so traurig aus, auch wenn sie lächelt, ich kenne ihr Pokerface...Was ist bloß passsiert? Hatte sie Kojiro gefunden? Ist etwas vorgefallen?" "Erde an Genzo, Erde an Genzo, jemand da?" Genzo bekam einen Schreck, wurde er doch gerade aus seinen Gedanken gerissen "Taro...was wolltest du...was gibt es?" fragte er nun leicht verdutzt. "Falls es dem Herrn aufgefallen ist, der Regen hat aufgehört. Wir können weiterspielen!" "So Jungs, das Spiel geht weiter" rief Tsubasa in die Runde "aber wo...wo...wo ist Kojiro?" "Ich bin hier, also können wir jetzt endlich spielen?" fragte er schlechtgelaunt. "Na toll, mir bleibt auch nichts erspart, wenn Kojiro schlechte Laune hat, lässt er es eh an mir aus..." knurrte Ryo. Kurz darauf wurde die zweite Halbzeit angepfiffen... Ryo sollte Recht bereiten, Kojiro ließ seine schlechte Laune im Spiel an alle aus, auch als Tsubasa gerade wieder ein Tor geschossen hat. "Ryo....hast du Tomaten auf den Glotzen? ...Mach die Glubschen auf und decke besser....Misugi....ein bisschen mehr Tempo, Seniorenfußball kannst du später immer noch betreiben...Tsubasa jubel nicht so über dein Tor, schieß lieber noch eins, ok?" Trotzdem gewannen die Jungs das Spiel mit 5:2. "Hey Leute, was haltet ihr davon. Wollen wir unseren Sieg heute abend ein bisschen feiern im Stammlokal? Sagt schon ja, ok?" bat Ryo. "Warum nicht, wir haben lange genug trainiert und es ist ab morgen sowieso Sommerpause. Ich gleube wir haben uns dass verdient, oder? Also Jungs, was ist?" fragte nun auch Taro. Einer nach den anderen begann nun zu nicken. "Kommst du auch Ina" fragte Genzo. "Ja natürlich! Was soll ich denn allein zu Hause? Außerdem liebe ich Partys, das müsstest du ja wohl am besten wissen, oder?" "Ja!" lachte Genzo. Als er in Deutschland spielte und bei ihrer Familie wohnte, schleppte sie ihn auf alle möglichen Partys mit, Karaoke, Oldie-Party, Disco-Nächte etc.. Sie liebte Partys uns sie konnte nicht lange zu hause sitzen bleiben. "Soll ich dich abholen?" fragte er nun. "Das wäre lieb, also heute abend um sieben, ok? Wir sehen uns dann und sei pünktlich! Also hauste...!" Genzo sah ihr noch lange nach. Sie war wirklich was besonderes. Natürlich wollte er auch wissen, was in der Pause passiert war. Er wusste, dass sie geweint hatte... "Das Kleid?....Nein, das sieht so nuttig aus...Der Rock und das Top?...Wäre das nicht zu gewagt?...Die 3/4 Hose?...Zu dicken Hintern...Mmmhh...! Dann eben das Zufallsprinzip auswählen." Ina griff in den Berg von Klamotten und zog zwei Teile heraus. Sie zog zwei Teile raus, grübelte zwar ein bisschen, aber was solls. "Ina, Tsubasa ist da. ich geh dann schon mal, bis nachher!" Sanae schlug die Tür hinter sich zu. Ina saß noch eine Weile auf dem Bett und dachte nach, sie hätte weinen können, aber da klingelte es an der Tür. Sie ging runter und öffnete sie. "Hallo Genzo, du bist je wirklich pünktlich. Na dann, ab gehts Party machen!" "Du...siehst...heute...echt gut aus!" stotterte Genzo zusammen. Sie sah echt heiß aus in den Klamotten und er konnte sich die Röte nicht verkneifen. "Genzo, bist du soweit? Ich habe Durst!" erwiderte Ina Genzo kam sich wie ein liebestoller Idiot vor, der einer heißehn Biene hinterher watschelt. Es war ihm schon ein bisschen peinlich, als zwei Bekannte den Weg kreuzten. "Hey Taro, hey Ryo, schön euch zu sehen, dann kann ja die Party losgehen, ne?" rief Ina euphorisch. Kurze Zeit später waren die vier auch dann da. Ina ging geradeaus zur Theke "Einen Wodka-E, bitte!" Gerade als sie ihn trinken wollte, blieb ihr der Schluck im Hals stecken. Kojiro kam zur Tür herein. "Nein, Ina, diesmal nicht. DU feierst jetzt, DU hast Spaß, aus-schluss-vorbei. Der kann mich mal!" Vier Stunden später war die Party im vollen Gange. Ina schüttete sich einen Wodka-E nach dem anderen um die Ohren, ohne nur einmal mit Kojiro zu reden oder ihn zu beachten. Doch als sie sah, wie er mit irgendso einer Tusse flirtete, hätte sie ausflippen können. Ina wusste, wenn sie was getrunken hatte, konnte sie sich nur schwer zusammen reißen. "genzo, bringst du mich nach Hause? Ich bin voll, bitte!" fragte sie Genzo und setzte ihren Dackelblick auf. "Ja natürlich, ist doch kein Problem!" Obwohl es Genzo hier gefiel und er auch nicht mehr ganz nüchtern war, so war es doch selbstverständlich so eine Frau nach Hause zu bringen. Außerdem konnte er so erfahren, was heute im Stadion passierte. "Na dann lass uns los!" Beide machten sich nun auf den Heimweg. Sie lachten und tratschten. Ja, der Alkohol zeigte seine Wirkung. "Sag mal Genzo, warum tun Männer Sachen, die sie eh bereuen?" fragte sie nun doch ganz ernst. "Also, es gibt auch Frauen, die tun dasselbe oder?" erwiderte er. "Ja, das ist wohl wahr, ne?" lachte Ina "Was ist heute passiert? Ich kenne dich, ich habe gesehen, dass du traurig warst. Willst du mir erzählen, Ina?" "Ich will nicht darüber reden, nicht jetzt und nicht hier!" keifte sie Genzo an. Wäre sie doch bloß alleine nach Hause gegangen, dann wäre ihr das erspart geblieben. Aber nun war es auch egal. "Komm doch mit zu mir und dann erzählst du mir alles,ok?" Ina schaute ihn an, warum eigentlich nicht? Ihr war es jetzt eh egal. "Also gut, dann ab zu dir!" als sie Genzos Wohnung betrat, nahm sie platz auf seinem Sofa und fing an zu erzählen. Es sprudelte aus ihr raus. Sie war froh, dass sie nicht alleine war. "Weißt du Ina, Kojiro war schon immer so, er wird sich auch nicht ändern. Er ist einfach...Kojiro Hyuga!" Ina lächelte Genzo an, sagte "danke" und küsste ihn. Ja, sie küsste ihn. Warum, wusste sie nicht. Das sie es bereuen würde, wusste sie. Aber jetzt, in diesem Moment, war es ihr egal. Sie setzte sich auf seinen Schoß und küsste ihn nun leidenschaftlich. Ihre Zunge suchte seine. Er ließ es zu. Jetzt wusste sie, sie muss aufhören, aber warum? Nein, diesmal nicht. Ina wollte nun ihre Bestätigung haben, dass sie attraktiv sei. Was hätte sie denn auch zu verlieren? Sie presste ihre Rundungen an Genzos Körper und merkte, wie sich etwas in seiner Hose bewegte.. Ja, sie zog es jetzt durch, kein zurück mehr, jetzt oder nie...Sie zog ihr Top aus und ihre Brüste lagen nun fast in Genzos Gesicht. Er öffnete ihren BH mit einer kleinen Handbewegung. Ina seufzte laut, als er ihre Brüste berührte, sie mit einer Zunge streichelte und an ihnen saugte. Genzo tastete sich mit seiner rechten Hand an ihren Oberschenkeln immer weiter nach oben, nach oben....Ina stöhnte auf, ja das war es was sie jetzt wollte, sie wurde begehrt, geliebt. Sie gab ihn einen Wink, er solle sich hinlegen. Sie zog seine Boxershort aus und was sie da sah, erstaunte sie doch. Sie streichelte mit ihrer Zunge seine Eichel, erst sehr zart, dann schnell und rythmisch. Genzo stöhnte lustvoll auf. Ina wusste, wenn sie weiter machen würde, dass er sich nicht mehr zurückhalten könnte. Nein, so oberflächlich war sie nicht. Sie beugte sich zu Genzo auf, setzte sich auf ihn und stöhnte laut auf. Jetzt konnte sie sich nicht mehr halten. Sie bewegte ihr Becken rhytmisch und schnell...An Genzos Lächeln im Gesicht konnte sie erkennen, dass er gekommen war. Ja, es war schön, wunderschön. Es erinnerte sie an etwas, Genzos liebevolle Art und Weise, der Sex...es erinnerte sie an LIEBE. LIEBE, die sie schon lange nicht mehr empfunden hatte, das Gefühl gebraucht und beschützt zu werden...es erinnerte Ina an LIEBE. Sie küsste Genzo, legte sich neben ihn und schlief ein, doch immer mit den Gedanken daran, dass sie moregn aufwachen würde und an Kojiro denken würde. Auch wenn sie wusste, dass sie Genzo verletzen würde, so wusste sie, dass sie Kojiro liebte...Eine letzte Träne blitzte aus Inas Auge und dann schlief sie ein... *Ach Gottchen, ich wusste gar nicht, das ich so schnulzig sein kann..Mmmmhhh... mal sehen was das nächste Kapitel herbringt... Hoffe, hat euch trotzdem gefallen und hey, so schlecht ist es ja auch nicht, oder??? Eure Snoopy!* Kapitel 6: Du erinnerst mich an Liebe! (ohne adult) --------------------------------------------------- Erstmal, ein ganz liebes Dankeschön für die Statements, das hat mich voll ermutigt! Werde nur für euch weiterschreiben *gg*. Also nochmal vielen, vielen Dank Eure Snoopy!!* Im Umkleideraum herrschte immer noch Totenstille. Ina rappelte sich auf, ging zum nächsten Spiegel, strich sich die Haare aus dem Gesicht und versuchte zu lächeln. "Was ist sein Problem? ich seh doch gut aus und ne schöne Figur habe ich auch..." versuchte Ina sich zu ermutigen. Und trotzdem herrschte in ihr innere Leere...Es tat ihr weh, nein er tat ihr weh. Sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken "Nein Ina, nicht weinen, du bist eine Kämpferin, der ist es doch nicht wert!" sagte sie zu sich. Sie trat mit ihrem Fuß gegen den Schrank, riss die Tür auf und verschwand. "Hoffentlich merkt keiner, das ich geweint habe...", denn das wäre ihr peinlich, insbesondere die bekloppten Fragen, die dann immer gestellt werden, wie "Was ist denn passiert?" oder "Lass mich dich trösten!" Das wäre das letzte, was sie jetzt gebrauchen könnte. Kurze Zeit später war sie auch schon wieder im VIP Bereich. Sie atmete noch mal tief durch, setzte ein Lächeln auf und setzte sich zu Sanae und Yajoi. Beide unterhielten sich angeregt über ihre Lieblinge. Sanae konte gar nicht mehr aufhören von Tsubasa zu schwärmen und was für ein toller Liebhaber er doch sei. Ina wäre am liebsten wieder gegangen, aber dann hätte sie sich nachher wieder dumme Fragen beantworten müssen. Nein, dann blieb sie lieber und ertrug es. Was konnte denn auch Sanae dafür, dass sie sich so elend fühlte...Ina bemerkte nicht, dass sie beobachtet wurde... "Sie sieht so traurig aus, auch wenn sie lächelt, ich kenne ihr Pokerface...Was ist bloß passsiert? Hatte sie Kojiro gefunden? Ist etwas vorgefallen?" "Erde an Genzo, Erde an Genzo, jemand da?" Genzo bekam einen Schreck, wurde er doch gerade aus seinen Gedanken gerissen "Taro...was wolltest du...was gibt es?" fragte er nun leicht verdutzt. "Falls es dem Herrn aufgefallen ist, der Regen hat aufgehört. Wir können weiterspielen!" "So Jungs, das Spiel geht weiter" rief Tsubasa in die Runde "aber wo...wo...wo ist Kojiro?" "Ich bin hier, also können wir jetzt endlich spielen?" fragte er schlechtgelaunt. "Na toll, mir bleibt auch nichts erspart, wenn Kojiro schlechte Laune hat, lässt er es eh an mir aus..." knurrte Ryo. Kurz darauf wurde die zweite Halbzeit angepfiffen... Ryo sollte Recht bereiten, Kojiro ließ seine schlechte Laune im Spiel an alle aus, auch als Tsubasa gerade wieder ein Tor geschossen hat. "Ryo....hast du Tomaten auf den Glotzen? ...Mach die Glubschen auf und decke besser....Misugi....ein bisschen mehr Tempo, Seniorenfußball kannst du später immer noch betreiben...Tsubasa jubel nicht so über dein Tor, schieß lieber noch eins, ok?" Trotzdem gewannen die Jungs das Spiel mit 5:2. "Hey Leute, was haltet ihr davon. Wollen wir unseren Sieg heute abend ein bisschen feiern im Stammlokal? Sagt schon ja, ok?" bat Ryo. "Warum nicht, wir haben lange genug trainiert und es ist ab morgen sowieso Sommerpause. Ich gleube wir haben uns dass verdient, oder? Also Jungs, was ist?" fragte nun auch Taro. Einer nach den anderen begann nun zu nicken. "Kommst du auch Ina" fragte Genzo. "Ja natürlich! Was soll ich denn allein zu Hause? Außerdem liebe ich Partys, das müsstest du ja wohl am besten wissen, oder?" "Ja!" lachte Genzo. Als er in Deutschland spielte und bei ihrer Familie wohnte, schleppte sie ihn auf alle möglichen Partys mit, Karaoke, Oldie-Party, Disco-Nächte etc.. Sie liebte Partys uns sie konnte nicht lange zu hause sitzen bleiben. "Soll ich dich abholen?" fragte er nun. "Das wäre lieb, also heute abend um sieben, ok? Wir sehen uns dann und sei pünktlich! Also hauste...!" Genzo sah ihr noch lange nach. Sie war wirklich was besonderes. Natürlich wollte er auch wissen, was in der Pause passiert war. Er wusste, dass sie geweint hatte... "Das Kleid?....Nein, das sieht so nuttig aus...Der Rock und das Top?...Wäre das nicht zu gewagt?...Die 3/4 Hose?...Zu dicken Hintern...Mmmhh...! Dann eben das Zufallsprinzip auswählen." Ina griff in den Berg von Klamotten und zog zwei Teile heraus. Sie zog zwei Teile raus, grübelte zwar ein bisschen, aber was solls. "Ina, Tsubasa ist da. ich geh dann schon mal, bis nachher!" Sanae schlug die Tür hinter sich zu. Ina saß noch eine Weile auf dem Bett und dachte nach, sie hätte weinen können, aber da klingelte es an der Tür. Sie ging runter und öffnete sie. "Hallo Genzo, du bist je wirklich pünktlich. Na dann, ab gehts Party machen!" "Du...siehst...heute...echt gut aus!" stotterte Genzo zusammen. Sie sah echt heiß aus in den Klamotten und er konnte sich die Röte nicht verkneifen. "Genzo, bist du soweit? Ich habe Durst!" erwiderte Ina Genzo kam sich wie ein liebestoller Idiot vor, der einer heißehn Biene hinterher watschelt. Es war ihm schon ein bisschen peinlich, als zwei Bekannte den Weg kreuzten. "Hey Taro, hey Ryo, schön euch zu sehen, dann kann ja die Party losgehen, ne?" rief Ina euphorisch. Kurze Zeit später waren die vier auch dann da. Ina ging geradeaus zur Theke "Einen Wodka-E, bitte!" Gerade als sie ihn trinken wollte, blieb ihr der Schluck im Hals stecken. Kojiro kam zur Tür herein. "Nein, Ina, diesmal nicht. DU feierst jetzt, DU hast Spaß, aus-schluss-vorbei. Der kann mich mal!" Vier Stunden später war die Party im vollen Gange. Ina schüttete sich einen Wodka-E nach dem anderen um die Ohren, ohne nur einmal mit Kojiro zu reden oder ihn zu beachten. Doch als sie sah, wie er mit irgendso einer Tusse flirtete, hätte sie ausflippen können. Ina wusste, wenn sie was getrunken hatte, konnte sie sich nur schwer zusammen reißen. "genzo, bringst du mich nach Hause? Ich bin voll, bitte!" fragte sie Genzo und setzte ihren Dackelblick auf. "Ja natürlich, ist doch kein Problem!" Obwohl es Genzo hier gefiel und er auch nicht mehr ganz nüchtern war, so war es doch selbstverständlich so eine Frau nach Hause zu bringen. Außerdem konnte er so erfahren, was heute im Stadion passierte. "Na dann lass uns los!" Beide machten sich nun auf den Heimweg. Sie lachten und tratschten. Ja, der Alkohol zeigte seine Wirkung. "Sag mal Genzo, warum tun Männer Sachen, die sie eh bereuen?" fragte sie nun doch ganz ernst. "Also, es gibt auch Frauen, die tun dasselbe oder?" erwiderte er. "Ja, das ist wohl wahr, ne?" lachte Ina "Was ist heute passiert? Ich kenne dich, ich habe gesehen, dass du traurig warst. Willst du mir erzählen, Ina?" "Ich will nicht darüber reden, nicht jetzt und nicht hier!" keifte sie Genzo an. Wäre sie doch bloß alleine nach Hause gegangen, dann wäre ihr das erspart geblieben. Aber nun war es auch egal. "Komm doch mit zu mir und dann erzählst du mir alles,ok?" Ina schaute ihn an, warum eigentlich nicht? Ihr war es jetzt eh egal. "Also gut, dann ab zu dir!" als sie Genzos Wohnung betrat, nahm sie platz auf seinem Sofa und fing an zu erzählen. Es sprudelte aus ihr raus. Sie war froh, dass sie nicht alleine war. "Weißt du Ina, Kojiro war schon immer so, er wird sich auch nicht ändern. Er ist einfach...Kojiro Hyuga!" Ina lächelte Genzo an, sagte "danke" und küsste ihn. Ja, sie küsste ihn. Warum, wusste sie nicht. Das sie es bereuen würde, wusste sie. Aber jetzt, in diesem Moment, war es ihr egal. Sie setzte sich auf seinen Schoß und küsste ihn nun leidenschaftlich. Ihre Zunge suchte seine. Er ließ es zu. Jetzt wusste sie, sie muss aufhören, aber warum? Nein, diesmal nicht. Ina wollte nun ihre Bestätigung haben, dass sie attraktiv sei. Was hätte sie denn auch zu verlieren?Nämlich nichts! Sie schlief mit ihm. Ja, es war schön, wunderschön. Es erinnerte sie an etwas, Genzos liebevolle Art und Weise, der Sex...es erinnerte sie an LIEBE. LIEBE, die sie schon lange nicht mehr empfunden hatte, das Gefühl gebraucht und beschützt zu werden...es erinnerte Ina an LIEBE. Sie küsste Genzo, legte sich neben ihn und schlief ein, doch immer mit den Gedanken daran, dass sie moregn aufwachen würde und an Kojiro denken würde. Auch wenn sie wusste, dass sie Genzo verletzen würde, so wusste sie, dass sie Kojiro liebte...Eine letzte Träne blitzte aus Inas Auge und dann schlief sie ein... *Ach Gottchen, ich wusste gar nicht, das ich so schnulzig sein kann..Mmmmhhh... mal sehen was das nächste Kapitel herbringt... Hoffe, hat euch trotzdem gefallen und hey, so schlecht ist es ja auch nicht, oder??? Eure Snoopy!* Kapitel 7: Wie es Geht! ----------------------- "Scheiße...boah, was ist dann denn jetzt!" fluchte Kojiro, als er die Augen aufmachte. Es war 09.00 Uhr morgens und er hatte einen fürchterlichen Kater. Er hatte gestern eindeutig zu viel getrunken, obwohl das gar nicht seine Art war. Doch der Gedanke an Ina ließ ihn immer mehr trinken. Es hatte ihn auf eine gewisse Art und Weise verletzt, dass sie ihn nicht beachtete und als sie dann mit Genzo abzog, hätte er ausflippen können. "Scheiß Weiber, die machen einen nur Ärger.." dachte er sich, als er aufstehen wollte. Doch mit einen Ruck lag er wieder im Bett. "Na der Tag fängt ja gut an!" knurrte er, während er die Augen schloss. Er sah Ina. Sie sah echt heiß aus in den Fummel, den sie trug. Er ärgerte sich, dass er so stur war, mit ihr zu reden. Er hätte doch nur sagen müssen:"Du, das wegen heute tut mir leid, was ich gesagt habe, war völliger Schwachsinn..." oder einfach nur "Ich liebe dich!". Ich liebe dich? Hatte er das gerade wirklich gedacht? Mit einen ruck stand er in seinem Bett. "Das kann doch nicht sein...Ich lieben, ich soll Ina lieben? Das kann nicht sein...oder doch?" Kojiro war so erschrocken über seinen Gedanken, dass er den Kater völlig vergaß. Er stand auf, ging ins Bad. Er musste jetzt erst einmal ne kalte Dusche nehmen. Aber auch die half nicht wirklich. Er musste die ganze Zeit grübeln. Es stimmt, er war kurz davor durchzudrehen, als er Ina und Genzo Arm in Arm abzischen sah. Am liebsten wäre er aufgesprungen, hätte Genzo eine verpasst, hätte Ina an die Hand genommen und hätte sie nach hause gebracht. Ja, er war....eifersüchtig. Eifersüchtig, dass Genzo sie nach hause bringen durfte und nicht er. Jetzt verstand Kojiro gar nichts mehr. Er war noch nie eifersüchtig gewesen, warum auch und wegen was? Und jetzt auf einmal...bei Ina...war er kurz davor durchzudrehen. Er wollte sie, nur sie..."Verflucht noch mal Kojiro, reiß dich zusammen...!" versuchte er sich zu beruhigen, doch das funktionierte nicht. Sein Herz schlug schneller und schneller, ihm wurde heiß und er schlug ein paar mal gegen die Badfliesen. Kojiro nahm sich ein Handtuch, legte es um seinen Hüften und rannte in sein Zimmer, ohne auf dem Weg dort hin seiner Mutter, die ihn ganz verdutzt ansah, einen Guten Morgen zu wünschen. Er schloss die Tür hinter ihm zu, ging zur Anlage und drehte sie volle Pulle auf..."Na toll, das baut mich jetzt richtig auf!" dachte er, als er das Lied vernahm, das im Radio lief... Ich schau dich an und du bist unbeschreiblich schön. Ich könnte ewig hier sitzen und dich einfach nur ansehen. Doch plötzlich stehst du auf und du willst gehn. Bitte geh noch nicht. Ich weiß es ist schon spät. Ich will dir noch was sagen, ich weiß nur nicht wie es geht. Bleib noch ein bisschen hier, schau mich nicht so an, weil ich sonst ganz bestimmt überhaupt gar nichts sagen kann. Ja, so fühlte ich mich gestern abend! Ich wollte aufstehen, dich zurückhalten nicht zu gehen, aber dein Blick...er war so böse. Du bist verletzt und ich weiß warum...wegen mir. Ich stand da wie ein Loser, unfähig etwas zu tun und zu sagen. Wie konnte es nur soweit kommen? Ich weiß selber nicht was los ist, meine Knie werden weich, im Film sieht es so einfach aus, jetzt bin ich kreidebleich. Ich weiß nicht was ich sagen soll, mein Gott jetzt gehst du gleich. Bitte geh noch nicht, bleib noch ein bisschen hier, ich muss dir nochwas sagen nur die Worte fehlen mir. Bitte geh noch nicht, ich weiß, es ist schon spät, ich will dir nochwas sagen, ich weiß nur nicht wie es geht. Wie es geht, wie es geht, wie es geht, wie es geht, wie es geht. Ich weiß nicht wie es geht. Ich habe sowas noch nie gemacht. Bisher hatte ich gar nicht das Verlangen danach. Aber bei dir ist das was anderes. Nur du kannst mir das geben, was ich brauche und was ich will. Bitte, es tut mir leid, geh bitte nicht. Lass mich nicht alleine. Jetzt sitz ich hier, wie ein Kaninchen vor der Schlange und ich fühle mich, wie gelähmt. Ich muss es sagen, ich weiß nur noch nicht wie, ich muss es dir sagen, jetzt oder nie. Bitte geh noch nicht, am besten gehst du nie, ich hab’s dir schon so oft gesagt - in meiner Phantasie. Bleib noch ein bisschen hier, bitte geh noch nicht, was ich versuche dir zu sagen ist „Ich liebe dich!“ Ich weiß nicht, wie es geht, wie es geht, wie es geht. Ich fühle mich wie gelähmt, wenn ich dich nur von weitem sehe. Du strahlst etwas aus, das lässt mich nicht mehr klar denken. Ich brauche dich, ich habe dich schon immer gebraucht. Bei dir kann ich einfach nur....Kojiro sein. Bei dir kann ich auch ein Verlierer sein, du wärst für mich da. Warum ich das jetzt erst begreife, weiß ich nicht. Ich weiß nur eins...Ich liebe dich! Kojiro rannte zum Kleiderschrank, zog sich um und er wusste, was er nun zu tun hatte. Er musste es ihr sagen, sonst würde er sie noch ganz verlieren. Was er aber nicht wusste war, dass Ina die Nacht mit Genzo verbracht hatte... Ina machte die Augen auf. Sie sah zur Decke und dann in den Raum umher. Ihr fiel nun ein, dass sie bei Genzo war und ihr fiel auch die Nacht ein, die sie mit ihm verbracht hatte..."Mist...!" brachte sie nun hervor. "Was hast du Ina?" fragte Genzo. Erst jetzt bekam sie mit, dass er auf dem Sofa saß und zum Boden starrte. "Genzo...also...du...ich....!" sie versuchte etwas zusammen zu stottern, ohne wirklich zu wissen, was. "Es ist schon gut Ina. Ich weiß du liebst Hyuga. Warum, dass krieg ich zwar nicht in meine Birne, aber es ist okay..." er lächelte sie nun an, bevor er weiter erzählte: "Die Nacht mit dir, sie war wunderschön...Du weißt, was ich für dich empfinde und es wäre nur zu schön, wenn ich wüsste, du würdest das selbe empfinden, aber erzwingen will ich nichts...Ich will dir auch kein schlechtes Gewissen einreden, ich könnte dich nie verletzen, das weißt du...Aber einen Trost habe ich doch, ich habe dich eine Nacht geliebt, eine Nacht habe ich dich gespürt...." Ina spürte nun, wie ihr die Tränen in die Augen schossen. Sie atmete tief durch, sie hatte Genzo nichts zu sagen, sie wusste auch zum ersten Mal nicht, was sie auch sagen sollte. Sie zog sich an und deutete ihn an, dass sie nun gehen würde. "Es ist in Ordnung, wenn du gehst...Aber denke daran, ich bin immer für dich da und sei dir sicher, sollte er dir noch einmal wehtun, dann ..." bevor er den Satz zu Ende sprechen konnte, erwiderte Ina "Ich weiß Genzo, ich weiß...Danke!" Sie umarmte ihn kurz, schloss die Tür und rannte davon... Nun liefen ihr die Tränen nur so herunter. Was hatte sie nur getan?? Auch wenn Genzo so erzählte, so wusste sie, dass sie ihn tief verletzt hatte. Warum musste sie die Menschen verletzen, die ihr am nächsten waren, die nur ihr bestes wollten, es tat ihr so leid...Sie rannte immer weiter, ohne auf die Straße zu schauen...und da war es auch schon passiert, sie rempelte jemanden an. Ina murmelte "Entschuldigung", doch die Entschuldigung blieb ihr im Hals stecken, als sie sah, wen sie nagerempelt hatte...Kojiro! *So, also das Lied, das Kojiro da im Radio gehört hat, ist von den Ärzten und heißt auch WIE ES GEHT. Ich fand, das es in dieses Kapitel super reingepasst hat. Ich hoffe, ihr seht es so ähnlich! Freu mich auf Kommis dazu *gg*! LG Eure Snoopy!* Kapitel 8: ...dieser Schmerz in mir! ------------------------------------ "Das kann doch nicht sein.." dachte sich Ina als sie in Kojiros Gesicht staarte. Warum musste gerade sie ihm in die Arme rennen...gerade ihm...wegen ihn hatte sie Genzo verletzt, wegen ihm ist sie in die Arme eines anderen gerannt um sich zu trösten, wegen ihm ging es ihr jetzt schlecht... "Ina, ich muss mit dir reden, ich muss dir etwas sagen..." sagte nun Kojiro. Er hatte gesehen, dass Ina geweint hatte. "Es ist so, also..was ich gesagt habe..!" Doch seinen Satz konnte er nicht zu Ende sprechen...*Batsch*, da hatte er schon ihre Hand im Gesicht. "Spinnst du, wofür war das denn jetzt...!" knurrte Kojiro nun und strich sich über seine Wange... Ina staarte ihn an. Sie hatte ihm gerade eine geknallt. Ihre ganze Wut auf ihn ließ sie aus. Obwohl, irgendwie war ihr klar, dass er für den Ausrutscher den sie mit Genzo hatte nicht wirklich was konnte, aber das war nun auch egal, es war zu spät, sie hatte ihm schließlich eine geknallt... "Hör mir zu Kojiro, hör mir genau zu! Das was ich dir jetzt zu sagen habe, sage ich nur einmal...ICH WILL NICHTS MEHR MIT DIR ZU TUN HABEN!" schrie ihn Ina an. "Weib, jetzt krieg dich ein, was ist denn jetzt los??" entgegnete dieser verdutzt. "So, wie ich es gemeint habe...Du bist an allem Schuld....also lass mich in Ruhe... Für immer...!" Ina drehte sich um und rannte davon. Kojiro stand da wie angewurzelt. Er stand da und sah ihr hinterher, unfähig ihr hinterzubrüllen, dass sie stehen bleiben sollte. Er sah zur Seite und merkte erst jetzt, dass die Leute ihn anstaarten, da diese alles mitbekommen haben. "Scheiß Weiber, jetzt wird man auch noch angekuckt, als ob man was verbrochen hat, obwohl ich noch nicht mal weiß, was ich getan habe...!" Er zog sich die Sonnenbrille tiefer ins Gesicht, drehte sich um und ging los, wohin genau, wusste er auch nicht...nur weg, nur weit weg! "Wo warst du???? Die ganze Nacht habe ich auf dich gewartet. Kannst du mir das mal erklären?" Die Hände in die Hüften stemmend stand Sanae auf der Treppe. Ina, die gerade die Tür ins Schloss zog, drehte sich um und sah geradewegs in Sanaes wütendes Gesicht. "Cousinchen, also...naja..." versuchte Ina zusammen zu stammeln. "Nichts Cousinchen, kaum bist du den ersten Tag hier, verschwindest du über Nacht. Hast du mir nicht zugehört? Ich habe mir Sorgen gemacht!" erwiderte Sanae. Ina platzte nun der Kragen "Jetzt hör mir mal zu Fane, erstens bin ich alt genug, zweitens brauch ich keine Mutti, habe nämlich eine und drittens brauch ich mich vor niemanden rechtfertigen, auch nicht vor dir!" schrie Ina sie nun an. Sie stieg die Treppe hinauf, ging schnurstracks an der verdutzten Sanae vorbei, ging in ihr Zimmer, knallte die Tür hinter sich zu... Sanae fasste sich nun. Sie ging zu Inas Zimmer und klopfte. "Lass mich rein, bitte. Ich habe gesehen, du hast geweint. Bitte Ina, lass mich rein. Ich weiß, dass es die verdammt schlecht geht...!" Ina öffnete Sanae die Tür. Sie fiel ihr in die Arme und weinte. Ina fühlte sich so leer, es schmerzte alles. Sie dachte, sie müsse ersticken und zitterte am ganzen Körper. Sanae ging mit ihr zum Bett und versuchte sie zu beruhigen. Nun sprudelten Ina die Wörter nur so aus dem Mund und sie erzählte alles... Stunden später saß Kojiro in einer Kneipe mit einem Bier und einen Schnaps. Der wievielte war das eigentlich? Er wusste es nicht mehr. Er trank den Schnaps in einem Zug und bestellte einen neuen. "zu Spät, es ist zu spät...!" sagte er sich immer wieder. Ina hatte ihn nun letztendlich den Laufpass gegeben. Sie hatte ihn klar und deutlich gemacht, dass sie nichts mehr für ihn übrig hatte und nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Dabei wollte er ihr doch nun sagen, was er für die fühlte und dann das, obwohl er nicht wirklich verstand, was sie damit meinte, dass er an alles Schuld sei. Warum tat er das eigentlich? Hat er nicht geahnt, wie das enden sollte. Kojiro wusste, warum er immer so kalt und desinteressiert gegenüber andere war... Er wurde dadurch nicht verletzt. Und jetzt, jetzt wo er einmal lieben wollte, wurde er verletzt. Es fühlte sich einfach beschissen an. Er überlegte und überlegte und mit jedem Schnaps wurde er verbitterte. Wie konnte ihm das nur passieren, wieso ihm... Er hatte sich nie wirklich etwas aus Weibern gemacht. Unerfahren war er nun nicht, er hatte auch einige Frauen im Bett gehabt, aber Liebe war das nicht. Er wollte gerade seinen x-ten Schnaps trinken, da wurde ihm auf die Schulter geklopft... "Na Alter, du hier. Ist ja mal ein Wunder..." grinste ihn Ryo an. "Lass mich in Ruhe..." lallte dieser... "Was denn, zu oft im Glas gekuckt?" lachte Ryo nun. Kojiro wollte ihm gerade eine Kopfnuss geben, doch dazu kam es nicht. In der Ecke der Kneipe sah er Genzo. Kojiro schubste Ryo zur Seite und begab sich geradewegs zu Genzo. Für Genzo sah es so aus, als wolle er ihm eine reinhauen, aber zur Überraschung von Genzo blieb er vor ihm stehen "Kannst du mir helfen, ich brauche deine Hilfe, bitte Genzo....!" bat er ihn. Kapitel 9: Und alles nur, weil ich dich liebe! ---------------------------------------------- "Wie bitte?? Ich soll dir helfen? Bei was denn bitte schön?" fragte Genzo total verdattert. "Du weißt ganz genau, worum es geht. Meinst du mir ist es nicht peinlich dich zu fragen?" erwiderte Kojiro in einem für ihn ungewöhnlichen freundlichen Ton. "Also, wenn du Ina meinst, dann sag ich nein...In solche Geschichten mische ich mich nicht ein. Den Ärger habe ich dann...!" sagte Genzo. "Bitte, ich brauche deine Hilfe...es ist nicht einfach eine Geschichte, es ist was ernstes!" bat Kojiro ihn. "Warum sollte ich?" fragte Genzo ihn nun. Genau, warum sollte er. Er hatte Ina versprochen, dass Kojiro ihr nicht weh tun würde und außerdem hatte er die Nacht mit ihr verbracht und er empfand schließlich auch etwas für sie. Er wusste, wie es um Inas Gefühle zu Kojiro stand. Was würde es ihm nutzen? Er würde helfen, Kojiro und Ina kämen vielleicht zusammen und er wäre der Blöde...Nee, das wäre seelische Eigenverstümmelung. "Genzo, ich brauche deine Hilfe, weil du sie am besten kennst und mir helfen kannst sie zu verstehen..." "Inwiefern verstehen?" fragte Genzo nun doch leicht verwundert. "Naja, ich habe sie heute getroffen. Sie hat mir eine geknallt und meinte "Du bist an allem Schuld"! Kojiro seufzte kurz und fuhr dann fort "Und außerdem meinte sie, sie wolle mich nie wieder sehen, ich solle sie ein für allemal in Ruhe lassen..!" "Ja und nun, was hat das mit mir zu tun?" Genzo versuchte so sachlich wie möglich zu bleiben. Anscheinend ging es Kojiro wirklich schlecht. Er hatte ihn noch nie so gebrochen gesehen. Kojiro schien doch etwas für Ina zu empfinden. Er tat ihm schon ein wenig Leid, aber war das sein Problem. Eigentlich kam es Genzo gerade Recht, dass Ina ihm eine geballert hatte und ihn nie wieder sehen wollte. Aber Genzo wusste auch, dass Ina das nicht wirklich so meinte, dass sie so gehandelt hat, weil die verletzt wurde von Kojiro und das was sie sagte auch nur eine Schutzreaktion war. Eigentlich brachte es Genzo keinen Vorteil... "Naja, ich dachte, weil du Ina so gut kennst und vielleicht weißt, was los ist. Außerdem hatte sie geweint und das...das...das tat mir echt leid, weil ich habe das Gefühl, ich bin daran Schuld, ich habe mist gebaut...!" jammerte Kojiro nun fast. "Sorry Kojiro, das ist nicht mein Problem und ich bin auch nicht Mutter Theresa für Arme!" entgegnete Genzo kühl. "Na klar bist du Schuld!" dachte sich Genzo, "Wer hat sie denn im Umkleideraum geküsst und sie dann einfach abserviert...!" "Was hast du da gerade gesagt?" fragte Kojiro nun erschrocken. Nun erschrak sich auch Genzo, er hatte wohl laut gedacht und dass hatte Kojiro wohl oder übel mitbekommen. Was solls, schließlich war es ja auch so... "Du weißt also Bescheid, sie hat dir alles erzählt..." Kojiro ließ sich auf den Stuhl neben ihn nieder und starrte nun zur Decke. "Ich habe sie damit wohl sehr verletzt, obwohl ich das nun wirklich nicht wollte. Das musst du mir glauben, Genzo!" sagte Kojiro nun. "Es ist uninteressant, was ich darüber denke, aber fakt ist, es hat ihr weh getan." entgegnete Genzo. Nun musste er sich doch auf ein Gespräch einlassen. Hätte er doch nur nicht laut gedacht... "Eigentlich wollte ich mit ihr darüber reden, heute, aber ich kam nicht dazu. ich wollte ihr sagen, dass es mir Leid tut, weil..." Kojiro brach seinen Satz ab. "Weil was...?" fragte Genzo nun neugierig. Kojiro holte nun tief Luft und sagte schließlich "Weil ich sie liebe!" Genzo war nun völlig überrascht. Kojiro Hyuga, der sonst so gefühlskalte Tiger liebte eine Frau. Sonst war Fußball doch alles für ihn. Schon jahrelang konkurrierte er mit Tsubasa, wer der bessere Fußballer sei und nun? Nun empfand er etwas für eine Frau und gerade auch noch für Ina...EIgentlich war das doch zum lachen, ein guter Witz. "Genzo, weißt du was vergiss es, ich hab es eh verissen...!" Kojiro wollte gerade zum Tresen gehen, da rief ihn Genzo zurück. "Kojiro warte...Ich will mich nicht einmischen, aber warum glaubst du, war Ina so verletzt, als du sie abserviert hast?" fragte Genzo ihn nun eindringlich. "Wie meinst du das jetzt?" "Frag nicht so dumm, wenn sie für dich einen Dreck empfinden würde, wäre sie nicht danach zu mir gekommen und hätte mir ihr Herz ausgeschüttet. Sie war sehr traurig..." und umso mehr Genzo darüber nachdachte, um so wütender wurde er eigentlich auf Kojiro, da dieser Ina so verletzte..."Und nur um Bestätigung zu bekommen das sie eine attraktive Frau ist, hat sie schließlich mit mir geschlafen!" platzte es Genzo heraus. "Was hat sie?" Ehe sich Genzo versah, hatte Kojiro Genzo schon am Kragen gepackt. "Das nimmst du zurück!" "Wieso sollte ich, es war so...Tja, du hättest das auch haben können, aber du hast es versaut. Deine eigene Schuld...!" grinste Genzo ihn an... "Du Arsch..." knurrte Kojiro und hätte Genzo fast eine reingehauen, also Genzo ihn zur Seite stieß, ihn ansah und meinte: "Alter, du musste mir keine reinhauen. Sie hat mit mir geschlafen, aber nicht weil sie mich liebt. Merkst du es nicht, sie empfindet etwas für dich und will dich haben. Ich war in dem Punkt ein Ersatz für sie. Ich müsste hier stehen und dir eigentlich die Fresse polieren, aber das würde ich Ina nicht antun wollen, verstehst du?" "Und was soll ich deiner Meinung nach tun?" "Denk dir was aus, tue was anstatt dich hier sinnlos zu besaufen...!" gab Genzo ihm zur Antwort. Kojiro war nun wieder drauf und dran auf Genzo loszugehen und diesmal wirklich reinzuhauen. "Hey Leute, hört auf euch zu zoffen. Ich weiß zwar nicht, um was es hier geht, aber lasst den Scheiß...!" mischte sich nun Ryo ein. "Wenn ihr nicht wisst mit euren Kräften wohin, dann geht zum Fußballplatz...!" Kojiro und Genzo waren eigentlich recht froh drüber, dass Ryo sich eingemischt hatte. "Oder wenn ihr euch mal richtig auspowern wollt, dann lasst uns zwei Ecken weitergehen, da ist heute Karaoke Party...wäre doch lustig, oder? Die anderen sind auch da, auch die Mädels!" warf Ryo jetzt in die Runde. "Welche Mädels denn?" fragte Kojiro und hatte einen leichten Verdacht. "Naja, z. B. Sanae und Ina...!" Ryo wollte weiter aufzählen, da unterbrach Kojiro ihn "Ina ist auch da?" "Ja, irgendwie meinte Sanae, dass es ihr nicht gut ginge und das es eine Ablenkung wäre...keine Ahnung, was da wohl los ist...also kommt ihr mit oder nicht?" fragte Ryo nun nochmal. Das war Kojiros Chance, jetzt konnte er noch einmal mit ihr reden. "Worauf wartet ihr noch, ab gehts...!" hetzte Kojiro. "Was ist denn mit ihm los? So euphorisch kenne ich ihn gar nicht!" brachte Ryo total verdattert heraus. "Mach was draus Kojiro, deine letzte Chance...!" dachte sich Genzo so nebenbei. Auch wenn es ihm weh tat, aber was sollte er machen. Die Liebe von Ina konnte er eh nicht erzwingen, aber so traurig und verletzt wollte er Ina auch nicht sehen... "Ach Cousinchen, jetzt amüsier dich mal ein bisschen...!" sagte Sanae und strich Ina über die Wange. "Sonst bist du doch diejenige, die sich nie unterkriegen lässt...!" "Du hast ja Recht Fane, aber mir ist wirklich nicht nach amüsieren, ich möchte gehen, bitte!" seufzte Ina. "Nun gut, ich kann dich nicht zwingen, fröhlich zu sein, dann....!" Sanae unterbrach ihren Satz. "Was ist?" fragte Ina. "Schau mal wer da gerade gekommen ist!" Sanae zeigte Richtung Eingang. Ina blicke hin und auf einmal war wieder alles still... Kojiro stand in derTür und staarte sie an. Was wollte er hier, hat er ihr nicht genug weh getan? Musste er sie jetzt noch bloßstellen? Nein, nicht mit ihr... "Fane, wir bleiben hier...!" "Bist du dir sicher, Ina? ich glaube, das ist keine gute Idee...!" erwiderte Sanae. "Doch ist es...! Ich hole mir jetzt erst mal einen Drink!" und schon war Ina auf den Weg zum Tresen. Während Ina den ersten Wodke-E mit ein paar Zügen leerte und den neuen bestellte wurde sie angesprochen "Hallo Ina, wir müssen reden...Es ist mir wichtig!" "Wir müssen gar nichts...Ich habe die was gesagt Kojiro, und nun, nun lass mich in Ruhe, ich will mich amüsieren...!" Ina wollte gerade gehen, da hielt Kojiro sie fest. "Nein, so geht das nicht, ich habe dir etwas zu sagen...!" "Du hast mir nichts zu sagen...und fass mich nicht an, verstanden?" gab ihn Ina trotzig zur Antwort und verschwand in der Menge. "Scheiße" knurrte Kojiro und bestellte sich nun einen Schnaps nach dem anderen. Während er am Tresen saß und einen nach dem anderen becherte vernahm er eine Stimme eus dem Mikrofon, die Stimme von Ryo. Der versuchte sich, zur Belustigung der Menge, mit dem Singen. "Kein Wunder, warum das Karaoke heißt, bei der Stimme...!" dachte sich Kojiro. Auf einmal hatte er eine Idee. Er wusste, dass das im wahrsten Sinne des Wortes eine Schapsidee war, aber was solls, was hatte er zu verlieren. Er war betrunken und das war jetzt der einzige Weg mit Ina zu sprechen und ihr zu sagen, was er fühlte... Er stand auf und merkte, dass er jetzt noch schon taumelte. "das kann ja was werden...!" dachte er sich und ging zur Bühne. Er meldete sich an... "Ryo, du hast echt toll gesungen...!" gab Sanae Ryo ironisch zur Antwort. "Ich weiß, wenn das mit dem Fußball nicht mehr klappt, werde ich Superstar!" gab Ryo stolz zur Antwort. Nun lachten alle, aber das Lachen verging, als der nächste Karaoke Star auf die Bühne kam... "Ich fass es nicht, was will denn Kojiro da oben???" kreischte Sanae. "Der hat eindeutig einen zu viel getrunken,anders kann ich mir das nicht erklären...!" konnte Taro sich irgendwie zusammenreimen. "So ein Vollidiot...!" gab Ina nur von sich. Doch ehe sie etwas weiteres sagen konnte, sprach Kojiro ins Mikrofon... "Also,...naja...es...ist...nun...das ich hier singe, mache ich nicht zu eurer Belustigung, ich mache das nur um hier jemanden besonderem etwas zu sagen. Da ich es so nicht kann, versuche ich es eben über diesen verrückten Weg. Auch wenn es mir peinlich ist und ich betrunken bin, habe ich keine andere Chance...! Wie gesagt, dieses Lied ist für eine ganz besondere Frau, die auch hier ist! Dieses Lied ist für Ina. Und jede einzelne Zeile, meine ich Ernst...!" "Das reicht, ich gehe, diese Peinlichkeit erspare ich mir...!" Ina wollte gerade gehen, da hielt Genzo sie zurück. "Was soll das lass mich los!" "Bitte bleib hier und hör dir an, was er zu sagen hat. Er macht das wirklich nicht aus Spaß!" "Aber...!" doch weiter konnte Ina nicht sprechen, da der Scheinwerfer auf sie gerichtet wurde. Sie wurde knallrot und schwor sich, dass Kojiro das bitter bereuen würde. Die Musik erklang und Kojiro fing an zu singen: Ich würde dir gern sagen, wie sehr ich dich mag, warum ich nur noch an dich denken kann. Ich fühl' mich wie verhext und in Gefangenschaft und du allein trägst Schuld daran. Worte sind dafür zu schwach, ich befürchte du glaubst mir nicht. Mir kommt es vor als ob mich jemand warnt, dieses Märchen wird nicht gut ausgeh'n. Es ist die Eifersucht, die mich auffrisst, immer dann, wenn du nicht in meiner Nähe bist. Von Dr. Jekyll werd ich zu Mr. Hyde, ich kann nichts dagegen tun, plötzlich ist es soweit. Ich bin kurz davor durchzudreh'n, aus Angst dich zu verlier'n. und dass uns jetzt kein Unglück geschieht, dafür kann ich nicht garantier'n. Und alles nur (ooh), weil ich dich liebe. Und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll. Komm ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist, und bringe mich für dich um. Sobald deine Laune etwas schlechter ist, bild' ich mir gleich ein, dass du mich nicht mehr willst. Ich sterbe beim Gedanken daran, dass ich dich nicht für immer halten kann. Auf einmal brennt ein Feuer in mir, und der Rest der Welt wird schwarz. Ich spür' wie unsre Zeit vergeht, wir nähern uns dem letzten Akt. Und alles nur (ooh), weil ich dich liebe. Und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll. Komm ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist, und bringe mich für dich um. Und alles nur (ooh), weil ich dich liebe. Und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll. Komm ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist, und bringe mich für dich um. Die Musik hörte auf und Kojiro war still. Was hatte er gerade getan? Er hatte der ganzen Welt, na gut den Leuten die hier waren, gezeigt, was er für Ina empfand. Jetzt bereute er es und war sich sicher, dass er die Belustigung des abends war. Umso erstaunter war er, dass keiner lachte sondern das er einen enormen Beifall bekam. Die Menge kreischte vor Begeisterungund jubelte. Kojiro wurde nun rot. Er blickte nun in die Runde und sah Ina, wie sie stand, ihn ansah und ihr die Tränen kullerten, aber sie lächelte... Kapitel 10: Kann es wirklich Liebe sein? ---------------------------------------- "Ich fass es nicht...Hat Kojiro damit etwa gemeint, dass er in Ina...verknallt ist?" fragte Ryo total entsetzt. "Scheint wohl so..." knurrte Genzo. Jetzt hätte er sich in den Arsch treten können. Hatte er nicht zu Kojiro gemeint, er solle sich etwas einfallen lassen? Ja, hatte er...Zwar fand er es echt bewunderswert, dass Kojiro auf die Bühne ging, schlecht war die Idee ja nun wirklich nicht und die Message, die Kojiro rüberbringen wollte, kam anscheinend auch bei Ina an...Das war Genzos Problem, schließlich wusste er, was Ina empfand, aber es tat auf einmal höllisch weh...Er sah Ina von der Seite an. Sie stand da wie angewurzelt, die Wangen glühten und ein paar Tränen kullerten, aber sie lächelte...sie lächelte...Es war für Genzo kaum zu ertragen. Zwar wollte er immer das Ina glücklich ist und er müsste sich eigentlich freuen, dass sie mal wieder aus ganzem Herzen lächelte, aber das Gegenteil war der Fall, es tat weh und ihm war, als ob er keine Luft mehr bekommen würde. Hätte er doch Ina gehen lassen, bevor Kojiro das Lied anstimmte, aber nein, er musste sie ja festhalten...Aber hätte er sie gehen lassen, dann hätten es ihr die anderen erzählt, was Kojiro auf der Bühne sang. Genzo war total deprimiert und machte sich Vorwürfe. Er fragte sich ständig "Was wäre wenn..." aber das brachte es nicht... "Ich kann es trotzdem nicht glauben...Das muss doch nen Witz sein. Das ist doch hier sowas wie Versteckte Kamera oder wie schocke ich meine Mitmenschen...jedenfalls Kojiro der Tiger ist verknallt...!" "Tja Ryo, es ist aber mal so oder hast du ein Problem damit?" fragte Taro "Nein natürlich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Ina und Kojiro...oder andersrum...also du verstehst, was ich meine,oder?" "Ryo, du bist ein Tratschweib, nein noch schlimmer!" erwiderte Taro "So würde ich das nicht sehen, lieber Taro, ich habe nichts dagegen, aber andere sehen das anders..." Ryo zeigte mit einer Kopfbewegung zu Genzo "Lasst Genzo in Ruhe, verstanden?" Sanae kniff Ryo in die Seite. Sie konnte sich vorstellen, wie Genzo sich fühlen musste. Schließlich hatte Ina ihr alles erzählt. "Beruhige dich Fane, ich habe ja gar nix gesagt!" versuchte sich Ryo zu rechtfertigen. Ina stand immer noch da wie versteinert. War das gerade echt wahr gewesen? Meinte das Kojiro wirklich ernst? Sie kannte Kojiro nun auch schon ein paar Jahre und konnte relativ gut abschätzen, ob er es ernst meinte oder nicht und sie kannte seinen Stolz. Auch wenn Kojiro betrunken war, würde er nie etwas machen, was er extrem bereuen würde. Es musste ihn wirklich Überwindung gekostet haben auf der Bühne zu stehen und er musste sich fühlen, als hätte er sich zum Löffel der Nation gemacht. Aber warum hatte er sie erst abblitzen lassen? War es, weil er....oder vielleicht weil...Sie konnte es sich nicht erklären. Ina war geschmeichelt, schließlich war es doch das was sie wollte. Es hätte nicht besser laufen können, und trotzdem konnte sie den Tag in der Umkleidekabine nicht vergessen, wie er sie abblitzen ließ...es war klar, sie musste mit ihm reden, aber wann? Die Leute schauten sie immer noch an und der Scheinwerfer war immer noch auf sie gerichtet. Erst jetzt merkte sie, dass die Leute sie anstaarten, als warteten sie auf ein Happy End..."Das können die vergessen!" dachte sich Ina "Das ist doch keine Schnulze, wo ich hin renne, ihm sage, dass ich ihn liebe und ihn dann küsse, nee...nicht mit mir!" Ina wartete bis Kojiro die Bühne verließ und ein anderer diese betrat. Die Leute schauten nun zum nächsten Karaoke-Star, dieses Moment nutzte Ina, sie zwinkerte Kojiro zu, ihr zu folgen und ging Richtung Ausgang... "Warum hast du mich abblitzen lassen...!" Ina stand Kojiro direkt gegenüber. Sie sah ihn direkt an, ohne eine Miene zu verziehen. "Um dich nicht zu verletzen...!" entgegnete dieser "Aha..." Ina hatte sich schon fast gedacht, dass er so etwas sagen würde, schließlich kannte sie ihn und wusste, dass er an sich echt gemein sein konnte, aber nicht mit Absicht. Er liebte den Fußball und hatte mit Beziehungssachen nicht viel am Hut. Sie brauchte auch nicht weiter fragen, warum und wieso er sie nicht verletzen wollte... "Ich verstehe dich...!" sagte sie ihm in einen liebevollen Ton. Kojiro war froh über diese Antwort. Was hätte er denn sonst sagen sollen? Er war nicht der Mann der großen Worte und hätte es sonst wahrscheinlich wieder vermasselt. "Und was ist nun...also mit uns beiden...!" fragte Kojiro nun leicht verlegen. Ina grinste ihn an und trat auf ihn zu.... Kapitel 11: Liebe unter freiem Himmel! -------------------------------------- *So, das ist mal ein Kappi von mir, dass man eigentlich erst nach 22.00 Uhr lesen sollte *fg*! Ist nur so eine Info von mir! Hoffe, es gefällt euch trotzdem. Eure Snoopy!* "Kojiro...du willst wissen, was mit uns beiden nun ist? Dann küss mich einfach...ich lass mich darauf ein, diesmal mit der Gewissheit, dass du mich nicht verletzen wirst...!" hauchte Ina ihn ins Ohr. Ohne ein Murren und zucken tat er es. Er küsste sie...Wie er das schon so oft wollte...Ihre Lippen waren zart und sie schmeckte süß. Er küsste sie sanft und leidenschaftlich. Seine Zunge streichelte ihre Lippen. Ina genoss es und öffnete ihren Mund. Ja, das war es was sie wollte...sie fühlte sich endlich...endlich nach Jahren wieder geborgen und wirklich geliebt! Kojiro ging behutsam und zärtlich mit ihr um...Ina löste sich von ihn... "Kojiro...ich bin nicht aus Glas...!" grinste sie "Los, zeig mir den Tiger!" forderte sie nun in einen liebevollen Ton. Kojiro war leicht verlegen und wusste im ersten Moment gar nicht was er machen sollte...Er wollte ja nichts falsch machen, denn das war seine letzte Chance, die er hatte...er wurde rot, er wusste, was Ina meinte, aber er konnte sie doch nicht hier draußen nehmen... "Was hast du? Oder ist der Tiger müde?" Ina versuchte ihn leicht zu provozieren. "Natürlich nicht!" antworte dieser nun mit einem Siegergrinsen im Gesicht "Wenn du es so haben willst...!" Er zog Ina ganz fest an sich und küsste sie nochmals aber leidenschaftlich und feurig. Er nahm ihr Haar in die Hand und zog es, sodass Ina ihren Kopf leicht nach hinten beugen musste. Er leckte ihren Hals mit seiner Zunge und sog dran. Ina stöhnte auf. Kojiro merkte, dass sie ziemlich erregt sein musste, denn er merkte ihren steifen Brustwarzen an seinem Oberkörper. Mit seiner anderen Hand ging er ihr unters Shirt und streichelte ihre Brust. Sie waren wirklich schön, so weich und fest zugleich. "Ich glaube, da stört etwas...!" hauchte er ihr ins Ohr und begann ihr Shirt und den BH auszuziehen. Kojiro war verblüfft von ihrer schönen Oberweite. "Du bist wirklich wunderschön...!" sagte er zu Ina. Ina lächelte... Er nahm Ina und legte sie auf den Rasen. Er konnte sich selber kaum zusammenreißen. Er küsste ihre Brust, jeden einzelnen Zentimeter. Er zog und leckte an ihren Brustwarzen. Sie machte ihn voll scharf, indem sie ihren genzen Körper rhytmisch bewegte. Ina entging auch Kojiros Erregung nicht, dadurch, dass er auf sie lag, spürte sie etwas großes und festes in seiner Hose. Sie zog ihm das T-Shirt aus und streichelte mit ihren Fingernägeln über seinen nackten Oberkörper. Er war so muskelös und schön, sie zog ihn an sich, sie wollte diesen Körper spüren. Sie merkte, wie Kojiro sich weiter nach unten vorarbeitete und diese öffnete. Er nahm seine Hand, ging in ihre Hose und Ina stöhnte auf. Er streichelte ihre Pussy. Kojiro merkte, dass Ina einfach nur voll geil war, selbst durch den String kam die Feuchte schon durch. Er zog ihr die Hose und den String aus und leckte sie. Erst langsam, dann schneller, erst von oben nach unten, dann kreisförmig. Ina stöhnte und krallte sich in seinen Rücken fest. Aber sie wollte nicht kommen, nicht jetzt, wenn dann mit ihm... Ina beugte sich auf und kniete vor Kojiro. Sie öffnete seine Hose, zog die Boxer runter und da kam ihr auch schon sein steifes Glied fast entgegengesprungen. Sie begann sein Glied zu lecken und zu küssen. Sie merkte, wie sein bestes Stück immer wieder leicht zuckte. Kojiro schloss die Augen und stöhnte vor Erregung. Ina hielt seinen Penis mit einer Hand und bewegte diese auf und ab, gleichzeitig saugte sie an seine Eichel und nahm ihn ganz in den Mund. Kojiro war ihr nun total verfallen... Ina beugte sich auf, grinste siegessicher und Kojiro wusste genau was sie wollte. Er wusste, Ina war keine von den 0815 Mädels, die am liebsten Blümchensex wollten, nein Ina war nicht so... "Doggy, Tiger?" hauchte Ina Kojiro an und er verstand. Ina kniete nun und stützte sich auf ihre Arme. Kojiro drang ein und Ina stöhnte laut auf. Er bewegte sich erst langsam und spielte mit seinen Fingern an ihre Pussy rum... "Schneller, Tiger, schneller ...!" bat sie ihn nun an. Kojiro erfüllte ihr diesen Wunsch. Er versuchte so tief wie möglich bei Ina hineinzustoßen, bis er auf einmal merkte das Ina laut aufstöhnte und er merkte wie es sehr sehr eng in ihr wurde. Nun konnte auch Kojiro nicht mehr, ein Zucken durchfuhr sein bestes Stück und er ergoss sich in ihr, während er einen lauten Schrei von sich gab. Er verhaarte noch eine kurze Zeit in ihr,beugte sich herab und küsste Inas Rücken. Er spürte ihr Herz klopfen...Kojiro war auf einmal der glücklichste Mann der Welt.Er hatte Ina und sie gehörte ihm und...er hatte mit ihr richtig geilen Sex gehabt. Ina ging es auch nicht anders, sie jappste leicht nach Luft, ihr ganzer Körper war vollkommen erhitzt, aber sie war verdammt glücklich. Kurze Zeit später lagen beide im Gras, immer noch nackt, undschauten sich an. Kojiro streichelte ihr übers Gesicht und küsste sie. Ina schloss die Augen und genoss es...Beide brauchten nicht reden, denn die Nähe und die Bleicke der beiden sagten mehr als teusend Worte... "Wir sollten jetzt aber langsam gehen...!" meinte Ina, obwohl sie am liebsten die ganze Nacht an diesem Ort neben ihn liegengeblieben wäre. Kojiro lächelte sie an "Natürlich, Prinzessin." entgegnete er. Beide zogen sich an und gingen wieder auf die Karaokebar zu. Ina musste nun kichern.. "Was hast du Prinzessin? Warum lachst du?" fragte Kojiro. "Ich stell mir gerade vor, wenn uns vorhin jemand gesehen hätte...!" "Kann sein, vielleicht nen Reporter der Bildzeitung...!" grinste nun Kojiro. "Hey, das ist nicht witzig...!" antworte Ina trotzig. "Na wenn das so wäre, wissen wir das allerspätestens morgen. Ich kauf morgen früh gleich eine Bild mit unserem Foto auf der Titelseite: Fußballstar mit Schönheit beim Poppen in der Buschenei erwischt...!" lachte Kojiro. Nun musste auch Ina lachen, doch sie wurde unterbrochen... "Na, wo waren denn unsere beiden Turteltauben?" fragte Ryo mit einen Unterton. "Ryo, die beiden waren sich bestimmt 'aussprechen'!" warf Taro ein. "So, wie die beiden aussehen Taro, haben die sich nicht nur ausgesprochen!" fügte Ryo grinsend hinzu. "Wisst ihr was..." Ina grinste "...kauft euch morgen die Bild und dann habt ihr alle Antworten auf eure Fragen...!" Kojiro und Ina lachten, drehten sich und gingen Hand in Hand weiter und hinterließen einen verdatterten Taro und einen noch verdatterten Ryo. "Ina...was hälst du davon, die Nacht bei mir zu verbringen." fragte Kojiro. "Mmmhhh...mal überlegen...also....!" grinste Ina "Willst du mich etwa ärgern?" fragte Kojiro nun. "Natürlich verbringe ich die Nacht bei dir...ich weiß auch schon, was wir dann machen...!" Ina umarmte Kojiro und küsste ihn. Beide waren nun auf den Weg zu Kojiro, als Ina plötzlich jemanden auf den Gehweg bemerkte...Es war Genzo. Sie blieb stehen und mit ihr auch automatisch Kojiro. Ina sah Genzo an, er sah traurig aus und in diesem Moment fiel ihr die nacht ein, die sie mit ihm verbrachte und ihr fiel ein, dass sie ihn verletzte. Jetzt fühlte sie sich auf einmal wieder richtig mies... In diesen Moment kam Genzo direkt auf die beiden zu... Kapitel 12: Liebe unter freiem Himmel (ohne adult) -------------------------------------------------- "Kojiro...du willst wissen, was mit uns beiden nun ist? Dann küss mich einfach...ich lass mich darauf ein, diesmal mit der Gewissheit, dass du mich nicht verletzen wirst...!" hauchte Ina ihn ins Ohr. Ohne ein Murren und zucken tat er es. Er küsste sie...Wie er das schon so oft wollte...Ihre Lippen waren zart und sie schmeckte süß. Er küsste sie sanft und leidenschaftlich. Seine Zunge streichelte ihre Lippen. Ina genoss es und öffnete ihren Mund. Ja, das war es was sie wollte...sie fühlte sich endlich...endlich nach Jahren wieder geborgen und wirklich geliebt! Kojiro ging behutsam und zärtlich mit ihr um...Ina löste sich von ihn... "Kojiro...ich bin nicht aus Glas...!" grinste sie "Los, zeig mir den Tiger!" forderte sie nun in einen liebevollen Ton. Kojiro war leicht verlegen und wusste im ersten Moment gar nicht was er machen sollte...Er wollte ja nichts falsch machen, denn das war seine letzte Chance, die er hatte...er wurde rot, er wusste, was Ina meinte, aber er konnte sie doch nicht hier draußen nehmen... "Was hast du? Oder ist der Tiger müde?" Ina versuchte ihn leicht zu provozieren. "Natürlich nicht!" antworte dieser nun mit einem Siegergrinsen im Gesicht "Wenn du es so haben willst...!" Er zog Ina ganz fest an sich und küsste sie nochmals aber leidenschaftlich und feurig. Er nahm ihr Haar in die Hand und zog es, sodass Ina ihren Kopf leicht nach hinten beugen musste. Er leckte ihren Hals mit seiner Zunge und sog dran. Ina stöhnte auf. Kojiro merkte, dass sie ziemlich erregt sein musste...und so kam es, wie es kommen musste. Erschlief mit ihr und es war, als wolle dieser Akt nie enden. Er wünschte es, denn zum Ersten Mal schlief er mit einer Frau, die er über alles liebte. Sie war sein Mädchen in diesem Augenblick, sein Mädchen ganz allein und nicht Genzos... "Wir sollten jetzt aber langsam gehen...!" meinte Ina, obwohl sie am liebsten die ganze Nacht an diesem Ort neben ihn liegengeblieben wäre. Kojiro lächelte sie an "Natürlich, Prinzessin." entgegnete er. Beide zogen sich an und gingen wieder auf die Karaokebar zu. Ina musste nun kichern.. "Was hast du Prinzessin? Warum lachst du?" fragte Kojiro. "Ich stell mir gerade vor, wenn uns vorhin jemand gesehen hätte...!" "Kann sein, vielleicht nen Reporter der Bildzeitung...!" grinste nun Kojiro. "Hey, das ist nicht witzig...!" antworte Ina trotzig. "Na wenn das so wäre, wissen wir das allerspätestens morgen. Ich kauf morgen früh gleich eine Bild mit unserem Foto auf der Titelseite: Fußballstar mit Schönheit beim Poppen in der Buschenei erwischt...!" lachte Kojiro. Nun musste auch Ina lachen, doch sie wurde unterbrochen... "Na, wo waren denn unsere beiden Turteltauben?" fragte Ryo mit einen Unterton. "Ryo, die beiden waren sich bestimmt 'aussprechen'!" warf Taro ein. "So, wie die beiden aussehen Taro, haben die sich nicht nur ausgesprochen!" fügte Ryo grinsend hinzu. "Wisst ihr was..." Ina grinste "...kauft euch morgen die Bild und dann habt ihr alle Antworten auf eure Fragen...!" Kojiro und Ina lachten, drehten sich und gingen Hand in Hand weiter und hinterließen einen verdatterten Taro und einen noch verdatterten Ryo. "Ina...was hälst du davon, die Nacht bei mir zu verbringen." fragte Kojiro. "Mmmhhh...mal überlegen...also....!" grinste Ina "Willst du mich etwa ärgern?" fragte Kojiro nun. "Natürlich verbringe ich die Nacht bei dir...ich weiß auch schon, was wir dann machen...!" Ina umarmte Kojiro und küsste ihn. Beide waren nun auf den Weg zu Kojiro, als Ina plötzlich jemanden auf den Gehweg bemerkte...Es war Genzo. Sie blieb stehen und mit ihr auch automatisch Kojiro. Ina sah Genzo an, er sah traurig aus und in diesem Moment fiel ihr die nacht ein, die sie mit ihm verbrachte und ihr fiel ein, dass sie ihn verletzte. Jetzt fühlte sie sich auf einmal wieder richtig mies... In diesen Moment kam Genzo direkt auf die beiden zu... *Sorry, ist jetzt ultra kurz, weil ist die ohne adult Version, sorry!!* Net schimpfen mit mir und böse sein ok? Kapitel 13: Ich kämpf mich durch die Nacht! ------------------------------------------- "Hey, wie gehts euch beiden...!" fragte Genzo die beiden. An den Gesichtern der beiden erkannte er, was Phase war. Er konnte sich gut vorstellen, was die beiden getan haben...Es tat ihm verdammt weh, wenn er nun daran dachte! Vor ein paar Tagen hatte er noch mit ihr geschlafen und jetzt, jetzt schlief sie mit ihm...Schon die Vorstellung daran verletzte ihn mehr als er dachte. Was hatte er falsch gemacht? Er war immer für Ina da, er kümmerte sich um sie, wenn es ihr schlecht ging, er ließ sie an seinem Leben teilnehmen und teilte es mit ihr. Wäre er doch bloß in deutschland geblieben, dann wäre sie wahrscheinlich auch dort geblieben. Genzo fühlte sich beschissen, echt beschissen...Wie konnte sie ihm das nur antun? Nutzte sie ihn etwa nur aus? Nein, das tat sie nicht. Er wusste doch worauf er sich einließ, als er mit ihr schlief. Ina hatte keine Schuld, Kojiro auch nicht...Auch wenn er in Genzos Augen ein gefühlskalter Trottel ist...Was solls...Genzo hatte verloren...Shit happens...er versuchte zu lächeln.. "Es geht uns beiden bestens!" antworte Kojiro in einem siegessicheren Ton. Er konnte auch nicht vergessen, dass Genzo mit ihr schlief, deshalb war es für ihn eine wahre Genugtuung, dass er Ina jetzt für sich hatte und Genzo jetzt da stand wie ein begossener Pudel. Er wusste, dass Ina und Genzo in Deutschland viel Zeit miteinander verbrachten und er wusste, dass die beiden dicke Freunde waren, das wollte er auch nicht zerstören. Kojiro sah Ina an und merkte, dass sie sichtlich berührt war. Kojiro hatte aber keine Lust irgendeinen Streit herauf zu beschwören, nicht heute, wo er genau wusste, dass Ina bei ihm und mit schlafen würde. Er tippste sie ganz leicht an. Ina verstand das es besser wäre jetzt zu gehen, auch wenn Genzo traurig war und Ina sich schämte, weil sie ihn an diesem Abend irgendwo "ausgenutzt" hatte, so wusste sie, dass wenn sie heute versuchen würde es zu klären, es zum Streit kommen würde und das wollte sie nicht. "Na gut Genzo...Wir müssen dann weiter...wir sehen uns bestimmt bald...!" sagte Ina, umarmte ihn und ging dann mit Kojiro weiter heimwerts. "Ich weiß, Liebende soll man nicht aufhalten...also bis dann!" rief Genzo den beiden noch hinterher, drehte sich um und ging weiter. Er musste schlucken, je wirklich schlucken...Die Kehle fühlte sich an, als würde sie jemand zudrücken, sein Kopf wurde rot. Genzo blieb vor einen Baum stehen, schrie "Verdammt!" und boxte mit seiner Faust gegen diesen. Nun konnte er seinen Tränen nicht zurückhalten..."Die Welt ist so ungerecht!" sagte er immer und immer wieder. Erst nach einer halben Stunde konnte er sich langsam wieder beruhigen. Er rappelte sich auf, ging wieder in die Karaoke-Bar, wo die restliche Mannschaft beim ausgelassenen feiern war. Er ging zum Tresen und bestellte sich einen Goldi, den er auf ex wegtrank, es folgte ein zweiter, ein dritter, ein vierter.... Zwei Stunden später war die Feier nun in vollen Gange. Genzo war dicht wie ein Eimer. Er diskutierte nun mit dem selben stockbesoffenen Ryo. Beide führten ein heiße Diskussion über die Unterschiede von Kunstrasen und Rollrasen. Die Mädels bekullerten sich fast vor Lachen darüber. Taro versuchte in seinem Suff die restliche Mannschaft zu überzeugen, dass Eru Pierre schwul sei... "Glaubt mir...hicks...Leute, ich war lange genug in Frankreich...hicks...ich bin mir hundertprozentig sicher...Der hat ne schwule Ader am Pimmel!" Tsubasa und Sanae knutschten sich ab und irgendwie sah es aus, als ob beide nicht mehr wirklich wussten, wo sie waren, da sie fast übereinander herfielen. Dem einzigen, dem das sichtlich peinlich war, war Jun. Er konnte ja nun keinen Alkohol trinken und so sah er sich das Debakel an...Es war ihm ja egal, was die anderen machen, auch wenn er sie kannte, aber die restlichen Leute wussten, dass das er zu dieser Mannschaft gehörte. Er mochte gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn das öffentlich werden würde...Er konnte sich die Schlagzeilen schon bildlich vorstellen..."Japanische Nationalmannschaft holt Pokal im Kampftrinken!" oder "Japaner feiern wilde Orgien...!" Jun wusste ganz genau, dass er dafür verantwortlich gemacht werden würde, er hörte schon den Trainer: "Hättest du nicht ein bisschen auf die Mannschaft aufpassen können??" Er mochte gar nicht daran denken. Genzo trank seinen Schnaps in einen Zug leer und erklärte mit stolzer Brust, dass er jetzt auch mal singen würde. Die weit vom nüchternden Zusatnd entfernten Mannschaftskollegen jubelten ihm zu und ermunterten ihn. Jetzt wollte er es allen beweisen, er musste seinen Schmerz irgendwie versuchen zu verarbeiten, seine Gefühle raus lassen, egal was kommt! Genzo ging zur Bühne, nahm das Mikrofon und begann: kann mich wieder nicht ablenken, alles dreht sich nur um dich. ich liege hier und zähl die tage. wie viele noch kommen, ich weiß es nicht. was hast du mit mir gemacht? warum tust du mir das an? was soll ich noch ändern? ich komm nur wieder bei dir an. ich will weg von hier, doch es scheint egal, wohin ich lauf, das mit dir hört nicht auf, sag mir wann hört das auf?! und ich kämpf mich durch die nacht, keine ahnung was du mit mir machst. ich bring dich nicht aus meinem kopf. und dabei will ich doch! und ich kämpf mich durch die nacht, bin unter tränen wieder aufgewacht. ich krieg dich nicht aus meinem kopf, und dabei muss ich doch! alle meine wünsche habe ich an dir verbraucht. ich kann es selbst nicht glauben, denn nur ich hol mich da raus. es fällt mir schwer das zu kapiern, doch irgendwie wird es schon gehen. alles würde sich verändern, wenn ich dich nicht mehr wiedersehe. ich will weg von hier, doch ich weiß egal wohin ich lauf, das mit dir hört nicht auf, sag mir wann hört das auf?! und ich kämpf mich durch die nacht, bin unter tränen wieder aufgewacht. ich krieg dich nicht aus meinem kopf, und dabei muss ich doch! Alle jubelten, obwohl es doch eher ein trauriges Lied war. "Armer Genzo, er tut mir so Leid...!" seufzte Sanae. Sie wusste, dass er damit Ina meinte. Genzo hingegen bekam von dem Jubel nicht mehr viel mit, denn der alk forderte seinen Tribut, er kippte um und lag dann da. Ryo und Taro torkelten zu ihm hin und halfen ihn auf. "Alles klar bei dir Alter?" fragten beide nun wirklich erschrocken. "Macht euch mal keine Sorgen, ich lebe noch...!" grinste Genzo. Jun platzte nun der Kraken: "JETZT REICHT ES ABER...DIE PARTY IST VORBEI! WIR GEHEN NUN NACH HAUSE! VERSTANDEN???" schrie er. Die anderen waren sichtlich erschrocken, aber fügten sich ihm doch. "Spaßbremse!" flüsterte Ryo. "Das habe ich gehört!" fuhr ihn Jun an...Jun nahm Genzo unter die Arme und alle verließen die Bar. Doch der Weg nach Hause bewies sich als reine Katastrophe... Alle lachten laut und schrien, die Leute auf der Straße drehten sich schon nach ihnen um...aber am schlimmsten war Genzo. Er weigerte sich permament nach Hause zu gehen... "Ich will nicht nach Hause! Ich weiß ja nicht mehr, wo ich wohne weiß ich auch nicht mehr...!" lallte Genzo und alle lachten...außer Jun! "Ich weiß aber wo du wohnst und ich versteh nicht, warum die anderen lachen!" fauchte Jun. Aber es wurde noch schlimmer... Immer wenn Genzo eine leere Bierflasche auf der Straße fand, wollte er sie aufzusammeln und einstecken... "Warum tust du das?" fragte Jun "Gibt pro Flache 8 Cent Pfand, macht bei 10 Flaschen 80 Cent...!" "Ist gut Genzo, ich habe verstanden!" unterbrach Jun ihn... "Wie fühlst du dich eigentlich Genzo?" fragte Ryo "Du siehst ja ziemlich abgefuckt aus!" Taro kriegte sich nicht mehr ein vor Lachen... "Ich fühl mich wie Kunstrasen...!" gab Genzo zur Antwort. "Das gleub ich dir!" dachte sich Jun. Plötzlich riss sich Genzo von Jun los und wollte zur anderen Straßenseite... "Hey, was soll das! Wo willst du hin!" Jun war kurz vorm ausrasten. "Ich will zu Ina!" entgegnete dieser nun. "Dann musst du mit Sanae nach Hause gehen, da wohnt sie doch!" warf Ryo ein. "Nein, sie ist bei Kojiro...!" schrie Genzo. "Dann hast du Pech gehabt und jetzt komm mit!" knurrte Jun. "Nein, ich seh das nicht ein...!" regte sich Genzo jetzt auf. "Was siehst du nicht ein?" fragte Jun jetzt schon verzweifelt. "Na dass dieser gefühlskalte Arsch sie vögeln tut, das seh ich nicht ein!" "Genzo, jetzt reichst, hier sind noch andere auf der Straße!" schrie Jun jetzt. "Ist mir doch egal! Is schließlich meine Frau!" gab Genzo protzig von sich. "Seit wann?" fragte nun Ryo "Und wieso?" "Ich hab sie zuerst geknallt, deswegen!" sagte er stolz. Das würde er noch bereuen, dass wusste er, aber jetzt nicht... Nun war es auch den anderen schon langsam peinlich und sie zogen Genzo zurück und brachten ihn gemeinsam nach Hause. Dort angekommen trugen Jun und Tsubasa ihn die Treppe hoch und schleppten ihn ins Bett. Genzo wollte gerade noch etwas sagen, aber da fiel er auch schon in eine barmherzige Ohnmacht... Kapitel 14: Gehen oder Bleiben! ------------------------------- „Aua….“, so schnell wie Genzo in seinem Bett saß, lag er auch wieder. „Mein Kopf der bringt mich um…“ knurrte er. Was war eigentlich passiert? Er wusste, dass er gestern ziemlich viel getrunken, trotzdem war ihm noch ziemlich viel verschleiert geblieben…Er versuchte krampfhaft zu überlegen, was er gestern abend alles gemacht hat, aber je mehr er nachdachte, umso schlimmer wurde das Brummen in seinem Kopf immer schlimmer. Das Einzigste, was er beruhigend fand war, dass er in seinem Bett aufgewacht war, auch wenn er nicht einmal wusste, wie er dorthin gekommen war. „Guten Morgen oder besser gesagt Guten Abend, ist der Herr von den Toten wieder auferstanden?“ Jun stand vor Genzo, die Hände in den Seiten gestemmt. Genzo starrte ihn mit großen Augen an. „Was machst du denn hier, in meiner Wohnung?“ fragte er nun völlig perplex. „Ich würde mal sagen, ich bin dein Schutzengel, mein lieber Freund…!“ entgegnete Jun ernst. „Wie Schutzengel, was…warum….?“ Fragte Genzo immer noch verdutzt. „Hat der feine Herr etwa einen Blackout? Mensch Genzo, was hast du dir eigentlich dabei gedacht?“ schoss es aus Jun heraus „Du hast dich benommen wie ein primitiver pubertierender Jugendlicher!“ Genzo stand jetzt plötzlich auf, sah Jun in die Augen, packte ihn an den Schultern und fragte nun sehr bestimmt „WAS HABE ICH GEMACHT?“ flehte er nun schon fast. Er wollte nicht grob zu Jun sein, aber das was Jun ihm sagte, war für Genzo nicht nachvollziehbar. Hatte er sich wirklich so schlecht benommen? „Es ist wirklich traurig, dass du nicht mehr weißt, was du getan hast!“ seufzte Jun nun „Genzo, ich bin der Co-Trainer der Mannschaft, ich habe die Aufgabe, euch zu unterstützen und mich auch um euch zu kümmern, das heißt, ich werde mit für alles verantwortlich gemacht, was in der Mannschaft passiert. Und das, was gestern passiert ist, hat mich schwer enttäuscht. Ich hätte nie gedacht, dass du so dumm sein kannst…!“ „Sag mir erst, was ich gemacht habe, bevor du mich als dumm abstempelst…!“ knurrte Genzo „Und außerdem habe ich dich bestimmt nicht gebeten, dass du mich nach Hause bringen sollst!“ Jun platzte nun der Kragen „Jetzt hör mir mal zu, hätte ich dich nicht nach Hause gebracht, wärst du vielleicht elendig auf der Straße kaputtgegangen. Du hättest nie alleine nach Hause gefunden, glaub mir. Außerdem war ich schon kurz davor einen Krankenwagen zu rufen, weil ich nicht wusste, ob du eine Alkoholvergiftung hast oder nicht!“ Genzo konnte nun gar nichts mehr sagen, er kannte Jun und er wusste, dass Jun nur das Beste für die Mannschaft wollte, besonders nachdem Jun nicht mehr so spielen konnte wie die anderen. Trotzdem konnte er sich nicht vorstellen, dass er sich so schlimm benommen hatte, schließlich hatte er schon öfters was getrunken… „Du willst wissen, was du gemacht hast?“ warf Jun jetzt ein. Genzo nickte. „Nun gut,…!“ während Jun Genzo nun die ganze Geschichte des gestrigen Abends erzählte, wurde Genzo im wahrsten Sinne des Wortes immer kleiner. Er hörte sich die Geschichte an, ja für Genzo war es eine Geschichte… „Raus!“ schrie Genzo. Jun war jetzt total geschockt. „Raus habe ich gesagt und ich sag es nicht nochmal!“ schrie Genzo jetzt noch lauter. Jun stand auf, nahm sich seine Klamotten und verschwand. Er drehte sich noch einmal zu Genzo um, wollte etwas sagen aber seufzte nur…Es würde nichts bringen, jetzt nochmal mit ihm zu reden, da Genzo jetzt aufgebracht war und Jun wusste, wie er reagieren konnte. Also verschwand er lieber. Genzo saß da wie ein Häufchen Elend. Er ließ sich das Gesagte von Jun immer wieder durch den Kopf gehen und solangsam kam seine Erinnerung wieder. Es war ihm jetzt selber peinlich. Das schlimmste an der ganzen Sache war ja, dass jeder mitbekam, was er fühlte und schlimmer noch, was er sagte. Es tat ihm ungemein weh, dass Ina jetzt mit Kojiro zusammen war, aber das er sich deshalb so vergessen würde, hätte er niemals gedacht. Hatte er Ina nicht versprochen, immer für die da zu sein? Hatte er ihr nicht versprochen, sie nie zu verletzen? Wollte er nicht immer das Beste für sie? Und nun fiel er ihr so in den Rücken…“Scheiße, scheiße, scheiße!“ schrie er nun wie ein Verrückter. Ina war zwar nicht mit bei, aber er wusste, dass sie es von den anderen erfahren würde. Am liebsten würde er jetzt tot umfallen wollen oder einfach auswandern, aber so leicht war es nicht. Er schämte sich jetzt ungemein…er wusste nicht warum, aber da fiel ihm ein, was er immer zu den anderen sagte, wenn die Leute schlechte Laune hatten „Wie wär es mit Yoga, entspannt!“ und Genzo erinnerte sich an die Worte von Hyuga „Dein Spruch kannst du dir sonst wo hinschieben, irgendwann wirst du ihn selber brauchen und dann lachst du nicht mehr!“ Und er hatte Recht, Genzo lachte jetzt nicht mehr drüber. Im Gegenteil, er hätte heulen können. Er schwor sich, dass er sich die nächsten paar Tagen nirgendswo blicken lassen würde. Nein, noch besser, er würde die nächsten drei Wochen verreisen und zwar nach Deutschland zu seiner ehemaligen Mannschaft. Er ging zum Telefon und wählte eine Nummer, es tutete bis sich eine männliche Stimme meldete… „Schneider hier!“ „Hallo Alter, na wie geht’s! Ich bin es Genzo!“ „Genzo du? Hast dich ja schon ewig nicht mehr gemeldet. Aber mir geht es verdammt gut, mein Wechsel zum FC Bayern ist jetzt unter Dach und Fach. Und was gibt mir die Ehre, dass der feine Herr mich mal anruft?“ „Freut mich für dich mit dem FC Bayern. Ich rufe an, weil …weil!“ „Lass mich raten, du hast Ärger, brauchst ne Auszeit und willst unsere alte Mannschaft besuchen kommen?“ „Der Kandidat erhält 100 Punkte! Jetzt im Ernst, wäre das in Ordnung?“ „Klar, kennst mich doch, bin doch tierlieb!“ „Alter, lass die Scherze, ich habe echt Mist gebaut. Kann ich nun nen paar Tage bei dir bleiben?“ „Na klar, geht in Ordnung und beruhige dich! Wann kommst de denn?“ „Ich denke in zwei Tagen wäre ich da!“ „Gut Alter, und denk dran, man steckt immer in der Scheiße, nur die Tiefe ändert sich! Ist kein Weltuntergang!“ „Ich werde dran denken, also machs gut!“ „Ok, machs besser!“ Genzo atmete auf, zum Glück konnte er sich auf seinen alten Teamkollegen verlassen. Er wusste, dass er damit seine eigene Mannschaft in den Rücken fallen würde und auch Ina, aber was sollte er machen? Sich der Demütigung der anderen aussetzten, nee bestimmt nicht jetzt! Er wusste, dass er damit auch Jun in den Rücken fallen würde, weil er den Ärger zum größten Teil einstecken musste und er konnte sich vorstellen, was dann los sein würde. Doch Genzo wollte nicht weiterüberlegen, er ging zum Schlafzimmer und packte seine Klamotten zusammen. Zwei Tage später, Trainingsbeginn: „Och man ey, wieder so früh aufstehen…!“ gähnte Ryo auf den Weg zum Fußballplatz. „Hab dich nicht so du Weib und jammer nicht!“ lachte Taro. Gerade wollte Ryo darauf etwas erwähnen, als Tsubasa und Jun wie aufgescheucht an den beiden vorbeirannten. „Was ist denn hier los?“ fragte Taro nun total erschrocken. „Genzo ist weg!“ schrie Tsubasa und rannte weiter. „Wie Genzo ist weg…wartet…wir kommen mit. Los Ryo, ab geht’s!“ „Na toll, jetzt muss ich am frühen Morgen wie ein verrücktes Huhn umher rennen, doch Taros strenge Geste ließ Ryo kein weiteres Wort sagen und so rannten sie Jun und Tsubasa hinterher. Am Mannschaftshaus angekommen, war auch schon der Trainer anwesend. Die Jungs blieben stehen. Der Trainer drehte sich um, musterte die vier und rief Jun und Tsubasa zu sich „Kommt mit!“ Jun konnte sich denken, dass es jetzt ne Menge Ärger geben würde. Im Mannschaftshaus angekommen, knallte der Trainer einen Brief auf den Tisch mit den Worten „Lest durch und sagt mir, was das soll!“ Jun und Tsubasa lasen den Brief, in dem stand. Sehr geehrter Trainer, ich weiß, dass es ein wirklich schlechter Zeitpunkt ist, aber ich verreise für drei Wochen nach Deutschland zu meiner ehemaligen Mannschaft…. Ich habe Mist gebaut und habe damit eine Menge Ärger verursacht. Ich möchte das erstmal alles für ein paar Wochen ruhen lassen und dann werde ich mich dazu äußern. Ich habe der Mannschaft mit meinem Auftreten geschadet, das weiß ich, und das tut mir leid. Bitte geben Sie niemanden die Schuld dafür und erst recht nicht unserem Co-Trainer Jun. Ich möchte nicht noch mehr Ärger verursachen. Ich bitte weder um Verständnis noch möchte ich in den drei Wochen Kontakt mit der Mannschaft haben… Genzo Wakabayashi Jun und Tsubasa sahen sich erst fragend an, dann den Trainer. Dieser konnte nun seine Wut nicht unterdrücken: „Was ist hier los verdammt noch mal! Bin ich hier im Kindergarten oder was?“ Jun und Tsubasa erschraken. Beide wussten was vor vier Tagen los war, dass Genzo sich volllaufen lassen hat und sich echt daneben benahm. „Also was ist hier los??“ fragte der Trainer eindringlich. Keiner der beiden Jungs wollte antworten, da niemand Genzo, Ina oder auch Kojiro in die Pfanne hauen wollte. „Ich habe euch was gefragt! Tsubasa?“ … „Trainer, also, das war so…na ja, wie soll ich sagen…!“ „Lass sein Tsubasa.“ winkte Jun nun ein „Trainer, ich will dazu was sagen…!“ „Na dann sag, was du zu sagen hast!“ erwiderte der Trainer nun etwas beruhigter. Jun begann zu erzählen: „Genzo hat Probleme, persönliche Probleme…Er hat sich vor vier Tagen volllaufen lassen und hat sich danach echt daneben benommen. Ich weiß, dass ist nicht Genzo‘s Art und ich will ihn nicht in den Dreck ziehen, daher möchte ich auch nicht sagen, um was es ging…Aber das ändert nichts daran, dass er ein super Torwart ist und zwar der Beste und ich weiß, dass sein Verhalten einfach zu verschwinden, unfair und rücksichtlos ist! Ich will auch nicht abstreiten, dass er dafür eine Strafe zu bekommen hat, schließlich hat er uns im Stich gelassen. Ich will sie nur darum bitten, dass sie Genzo’s Wunsch kein Kontakt mit der Mannschaft für die nächsten drei Wochen zu haben, akzeptieren, bitte Trainer!“ Tsubasa nickte Jun stimmend zu. „Jungs, es ist ok, dass ihr zu einen Teamkameraden haltet, und ich werde Genzos Bitte akzeptieren, aber…das wird enorme Konsequenzen haben. Es geht nicht, dass hier wilde Sau gespielt wird und dann einfach abgehauen wird, verstanden?“ erwiderte der Trainer nun sachlich. „Verstanden Trainer!“ antworteten beide. „Gut, dann geht trainieren!“ Tsubasa und Jun verschwanden aus das Zimmer des Trainers ohne ein Wort zu sagen. Vor dem Mannschaftshaus war nun die ganze Mannschaft versammelt und warten nun auf klare Anweisungen. Schließlich ergriff Tsubasa das Wort: „Genzo ist für die nächsten Wochen nicht hier, sondern in Deutschland. Ken, du wirst solange der erste Keeper der Mannschaft sein, ist das klar?“ Ken nickte. „Dann lasst uns jetzt trainieren!“ Tsubasa rannte zum Fußballplatz vor, die anderen raunten ihre Stirn und grummelten etwas herum, aber folgten dann ihren Kapitän. Das Training verlief nicht gut, alle spielten nicht gerade meisterhaft, außer Tsubasa und Kojiro. Tsubasa konnte Fußball vom Privaten trennen und Kojiro kümmerte sich eh nicht um andere Probleme. „Ich hab genau gewusst, dass das passieren würde!“ Jun erschrak, als der Trainer plötzlich hinter ihm stand. „Ich weiß, ohne Genzo sind alle total unkonzentriert…!“ entgegnete Jun. Aber was sollte er machen… Ina saß mit Sanae, Yajoi und Yoshiko am Spielfeldrand und jammerte „Es ist alles meine Schuld, aber ich wollte das doch nicht, das hab ich net gewollt, wirklich nicht!“. Die drei Mädels versuchten sie zu beruhigen. Ina wusste von Genzos Aussetzer, Sanae hatte es ihr erzählt. Ina war in dem Moment so froh, dass sie jetzt Kojiro hatte, denn er baute sie auf und brachte sie immer zum Lachen. Aber trotzdem fühlte sie sich von ihren Gewissen geplagt. „Cousinchen, es ist nicht deine Schuld. Jeder muss selber wissen, was er macht…!“ „Genau Sanae hat Recht, egal wie es gelaufen ist, du bist glücklich und das ist auch gut so. er wird sich wieder beruhigen!“ entgegnete Yoshiko. Yajoi stimmte den beiden zu. Ina wusste, dass die Mädels Recht hatten und trotzdem war das doch alles jetzt echt beschissen, zumal sie ja auch einen Brief von Genzo erhalten hatte, den sie noch nicht mal Kojiro zeigte, da dieser sonst bestimmt ausrasten würde. Der Brief: Liebe Ina! Ich will nicht lange drum rum erzählen, aber es tut mir Leid. Ich habe etwas getan, was ich nie hätte tun sollen. Ich habe mich damit zum Volltrottel gemacht, deshalb werde ich für die nächste Zeit verschwinden! Bitte sei mir nicht sauer, aber ich muss erstmal abschalten, alles verstehen. Ich bin ehrlich, ich komme nicht damit klar, dass du mit Kojiro zusammen bist und als ich euch dann gesehen habe, an diesem Abend, wusste ich was los war. Ich habe mich volllaufen lassen und mich danach benommen wie ein Arsch! Es tut mir leid! Ich will jetzt nicht sagen, was ich gemacht habe, weil das wirst du bestimmt von Sanae erfahren oder von den anderen. Eins will ich aber noch loswerden, nur eins: Ich liebe dich! Genzo *So das war mein nächstes Kappi, eigentlich wollte ich ja schon aufhören mit der FF, aber mir fällt immer wieder was ein und es wird immer verworrener! Und ich bin selber gespannt, was da noch kommen wird, natürlich habe ich schon wieder Ideen *g*! Also deshalb freu ich mich auf eure Kommis! LG eure Snoopy!* Kapitel 15: Freunde für's Leben! -------------------------------- *So, erst mal vielen Dank für eure lieben Kommis, hab mich total gefreut und fand das auch total supi!!! Und nur für euch, für meine Fans *grins dieses neue Kappi! Es war noch dunkel, als das Flugzeug in Hamburg landete. Genzo konnte sowieso nicht schlafen, einerseits wegen der Zeitumstellung und zweitens war es ihm immer noch peinlich, dass er seiner Mannschaft soviel Ärger verursacht hatte. Als das Flugzeug landete und Genzo ausstieg, regnete es wie aus Eimern. „Passt ja zu meiner Stimmung“ dachte er sich bloß. Als Genzo den Flughafen verließ, kam ihm ein gähnendes bekanntes Gesicht entgegen! „Hey Alter, schön dass du mich abholst, wäre doch nicht nötig gewesen!“ grinste Genzo den im laufen fast schlafenden Schneider an. „Haha...gähn...weißt du eigentlich...gähn...wie spät es ist?“ brummelte dieser. „Ja, es ist Zeit für Frühsport, ein bisschen joggen und dann dribbeln...!“ lachte Genzo. „Halt die Fresse...gähn...sonst lass ich dich hier im Regen stehn!“ grummelte Schneider nun mehr denn je. „Ich hab doch gesagt, du hättest mich nicht abholen brauchen!“ „Na toll Freund Blase! (mein Spruch immer!) Wer hat mich denn um 2.45 Uhr angerufen und mir erzählt, ich bin um vier da?“ „Ach nun hab dich nicht so Alter, los lass uns gehen, ich lad dich auch zum Frühstück ein!“ „Du bist ja ein Komiker...gähn...als ob um vier Uhr morgens irgendeine Bude aufhätte!“ Genzo musste trotzdem lachen, Schneider sah verpennt richtig trottelig aus, die Haare waren zersaust, die Augen klebten fast noch aneinander... „Wie wärs, wenn wir dir erst mal Streichhölzer besorgen!“ schmunzelte Genzo. „Für was?“ fragte Schneider im halben Tiefschlaf. „Damit du deine Augen wieder aufkriegst... die klemmen wir dir einfach hinter!“ lachte Genzo. „Willst du mich rollen oder was? Alter, du machst mich fertig!“ brubbelte Schneider so vor sich hin. Genzo war schon immer ein Frühaufsteher und machte damit Schneider das Leben fast zur Hölle. Bei Spiele auswärts mussten die beiden sich ein Zimmer teilen und jeden morgen das selbe... Wenn Genzo wenigsten leise sein würde beim Aufstehen, aber nein, er musste ihn ja gleich mitwecken, sei es indem er schrie „Feuer, Feuer, es brennt!“ oder ihm die Socken vom vorherigen Spiel unter der Nase hielt. Es war doch immer das selbe. Trotz all dem wurde Genzo ein wahrer Freund von Schneider, deshalb dachte er sich schon, das etwas schlimmes passiert sein musste, sonst wäre er nicht einfach mal so vorbeigestartet... „sag mal Genzo, was ist denn nun passiert?“ „Was meinst du?“ fragte Genzo „Frag nicht du Dödel, warum bist du hier hergekommen?“ knurrte Schneider Genzo überlegte, Schneider wusste genau, dass jetzt wieder irgendwas kommen musste, mit dem er ihn in Verlegenheit bringen würde. „Weil...ich dich soooooo vermisst habe und ich die Stunden ohne dich nicht mehr aushielt!“ schrie Genzo über den ganzen Flughafen und lachte kräftig. Schneider war das peinlich, denn alle drehten sich nun um und schauten komisch. „Du bist nen Arsch...!“ knurrte er und lief schneller und schneller. Genzo rannte ihn bloß lachend hinterher. „Nein, jetzt mal im Ernst, ich hab scheiße gebaut...!“ sagte Genzo. „Lass mich raten Weiber?“ Genzo nickte. „Erzähls mir, wenn wir zu Hause sind...!“ Beide stiegen ins Taxi ein. -Schnitt- „Kojiro, jetzt sei mir nicht mehr böse, ich habe dir den Brief nicht gezeigt, weil ich wusste, wie du reagieren würdest!“ flehte Ina ihn bald an. Seit drei Stunden ging es schon so...Kojiro hatte den Brief gelesen, den Genzo Ina vor seiner Abreise gegeben hatte, bzw. Ina hatte ihm den Brief gezeigt. „Achso, wie reagiere ich denn?“ knurrte Kojiro. „Na du bist sauer auf mich!“ seufzte Ina. „Nein bin ich nicht, nicht auf dich nur auf den Möchtegern ...!“ grummelte er weiter. „DU BIST EIFERSÜCHTIG, das ist dein Problem!“ grinste Ina. Irgendwie fand sie es echt niedlich wenn Kojiro sich aufregte und er sah verdammt heiß aus, wenn er eifersüchtig war. „Und wenn schon... Hab ja auch guten Grund dazu...Wo gibt es denn so was...Erst schreibt er dir so nen Mist wie Ich liebe dich und dann haut er ab und lässt alle im Stich... Ich sag doch ein Penner!“ schimpfte Kojiro weiter „Und wie er sich auf der Straße benommen hatte in seinem Suff war ja wohl unter aller Sau, der absolute Knaller!“ Ina wusste, dass Kojiro damit Recht hatte, Genzo hatte sich wie ein Depp benommen aber das war ja nicht das Schlimmste, das Schlimmste war, das sie sich von allen komisch ankucken lassen musste und sich von den anderen zweideutige Sprüche anhören musste, z. B. von Ryo...der ja ein wahrer Spezialist in diesem Gebiet war! „Aber Prinzessin du bist mein und wirst es bleiben und ich kann mächtig stolz darauf sein, dass ich so ne heiße Puppe wie dich hab!“ Kojiro streichelte ihr Gesicht. Ina umarmte ihn stürmisch und war auch stolz ihn zu haben. Sie wollte sich gerade küssen, da klingelte ihr Handy... „Wer stört?“ fragte Ina leicht genervt, schließlich war sie ja beschäftigt mit wichtigeren Dingen... „Entschuldigen Sie junge Frau....!“ kam es vom anderen Ende. Ina lief rot an. „Oh hallo Schwesterchen, das war natürlich so gemeint!“ stotterte sie nun verlegen „Kein Problem...Ina...ich muss dir was erzählen....Ich kann es nicht mehr für mich behalten...Ich bin schwanger, ich bekomme ein Kind, ist das nicht toll?“ Kojiro sah zu Ina und zum Handy, denn der Freudenschrei ihrer Schwester war nicht zu überhören... „Das ist ja toll...Du mein Akku ist gleich platt...!“ piep,piep,piep! Ina machte ihr Handy aus! „Häh, was war das denn jetzt?“ fragte Kojiro total verdattert. „Dein Akku ist doch gar nicht leer! Und außerdem wirst du Tante, freu dich doch...!“ „Ich weiß...ich sollte...aber...!“ Ina begann zu weinen. Kojiro der nicht wusste, was los war umarmte sie schnell und versuchte zu trösten. „Na was ist denn Prinzessin? Ist es weil sie schwanger ist und du den Stecher nicht magst oder was?“ Kojiro wusste das das nicht gerade taktvoll war, aber er war schon immer nicht gut im Trösten. Ina weinte jetzt noch schlimmer. „Es ist so gemein, einfach nur gemein, warum ich, warum nur ich!“ schrie sie. „Was ist gemein Prinzessin, was? Rede mit mir. Du machst mir Angst!“ Kojiro bekam es nun wirklich mit der Angst zu tun. „Das alle Kinder kriegen können, nur ich vielleicht nicht!“ platzte es aus Ina raus. „WAS? Was hast du gerade gesagt?“ Kojiro verstand nun die Welt nicht mehr. „Prinzessin, Ich liebe dich, ich liebe dich über alles, aber um Himmels Willen, was redest du da?“ „Ich...ich...habe...nein hatte...!“ Ina versuchte sich jetzt zu beherrschen „Ich hatte Krebs, Gebärmutterhalskrebs...!“ flüsterte sie leise. „Und deshalb kann ich vielleicht nie Kinder bekommen!“ fügte sie hinzu und fing wieder bitterlich an zu weinen! Kojro saß nun neben ihr wie ein Trottel. Was sollte er denn nun machen? Was Tröstendes sagen? Nee, das würde wieder in die Hose gehen aber was dann? Er konnte Ina nicht leiden sehen, beim besten Willen nicht. Er umarmte sie jetzt noch fester, drückte sie an sich und streichelte ihr Haar. Nach einer halben Stunde beruhigte sie sich langsam. „Danke...danke...!“ flüsterte sie „Für was?“ fragte Kojiro. Warum fragte er? Er war wirklich ein Trottel! Das war ja mal wieder typisch er... „Das du da bist...das du bei mir bist...Ich liebe dich!“ erwiderte Ina. „Ich liebe dich auch!“ Kojiro küsste ihre Stirn. Kurze Zeit später war Ina eingeschlafen. Kojiro trug sie zum Bett und deckte sie zu. Er ging auf den Balkon. „Ich werde vielleicht nie Kinder kriegen!“ Diesen Satz hörte er immer und immer wieder. Er war noch nicht lange mit Ina zusammen, daher hatte er auch nicht einen Gedanken an Kinder verschwendet. Für ihn waren es meistens sowieso nur kleine Monster, Schreihälse, einfach nur Gören, die einen die Nerven rauben könnten... Aber trotzdem, eine Familie haben, ist doch auch was Schönes. Er sah es an seiner Familie, die er über alles liebte. Trotzdem, er könnte verzichten, für Ina ja, vielleicht für jemanden anderes nicht, aber für Ina ja! Er liebte sie zu sehr...obwohl das was sie sagte, ihm auch weh tat... (Einwurf vom Autor: Oh Gott!!!! So langsam wird es hier dramatisch *schluck! Hoffe, es gefällt euch trotzdem!!! Aber jetzt erst mal wider –schnitt-) „Oh, das habe ich jetzt gebraucht, ein richtiges Frühstück!“ sagte Genzo und biss mampfte das Brötchen weiter in sich rein. „Das ist jetzt schon dein fünftes Brötchen, wenn du weiter so machst und nach Japan zurückkommst, verteidigst du dein Tor nicht mit Sprüngen, sondern einfach im Stehen, weil du dann genauso breit bist, wie das Tor!“ tadelte Schneider. „Ach, laber nicht! So extrem wird’s schon nicht...!“ erwiderte Genzo und nahm sich das nächste Brötchen vor. „Deine Worte in Gottes Ohren...!“ grinste Schneider „Aber jetzt mal wieder zu den wichtigeren Dingen im Leben, welches Weib hat dich so außer Rand und Band gebracht, dass du mir jetzt auf die Nerven gehst???“ fragte er nun. Genzo schluckte den letzten Happen runter und sagte nun kleinlaut „Ina!“ Schneider, der gerade an seiner Tasse mit Kaffee nippte, verschluckte sich. „Was hat denn Ina damit zu tun?“ fragte er nun erschrocken. Er kannte Ina seit der Krippe. Beide gingen in den selben Kindergarten, die gleiche Schule... also er kannte Ina richtig gut. Sie war wie ein Schwester für Schneider, deshalb verstand er nun gar nichts mehr... „Das erklär mir jetzt mal genauer!“ fauchte er nun Genzo fast an. „Na ja, ich hab mit ihr geschlafen...!“ sagte Genzo. Nun fing Schneider an zu lachen. „Du Witzbold, verarschen kann ich mich selber!“ lachte er noch lauter... Genzo fand das nun etwas beleidigend „Doch ist so, und außerdem, was soll das heißen Witzbold?“ fragte er nun trotzig und schmollte vor sich hin. „Na ja, Ina und du? Das ist wie Tag und Nacht! Sie ist doch was besseres gewöhnt als dich!“ lachte Schneider herzlich. Genzo wusste, das er es nicht ernst meinte, also grinste er und schoss die andere Hälfte seines Marmeladenbrötchens mitten in Schneiders Gesicht. „Hey, das war jetzt nicht fair!“ Schneider lachte jetzt nicht mehr, er mochte alles, aber keine Marmelade. „Das hast de nun davon!“ antwortete Genzo stolz. Nachdem sich Schneider die Marmelade aus dem Gesicht wusch und irgendwas fluchte, kam er auf das eigentliche Thema zurück! „So und was ist nun das Problem? Du hast mit ihr geschlafen und nun? Nein Genzo, das ist jetzt nicht dein Ernst! Du hast dich doch nicht in sie verknallt oder???“ Genzo schaute nur zum Boden. „Das ist übel...Aber was will man machen, Shit happens...Sieh es nicht so tragig!“ versuchte Schneider die heikle Situation zu retten „Schlimmer kannst doch nicht werden oder Genzo altes Haus?“ Schneider klopfte ihn auf die Schulter. „Doch es kam noch schlimmer! Sie ist jetzt mit Kojiro zusammen!“ fügte Genzo hinzu. „Alter mach kein Scheiß, echt jetzt? Ich fass es nicht. Na ja, Ina mochte schon immer was extravagantes, aber das sie deshalb mit diesem Eisblock geht, ist mir nicht verständlich!“ fügte Schneider jetzt nachdenklich hinzu „So jetzt noch mal ganz ruhig und du erzählst mir die ganze Geschichte, ok?“ Genzo begann zu erzählen.... Nachdem Genzo ihm alles erzählt hatte, überlegte Schneider kurz. Das war ja wirklich ein Happen, den man erst mal verdauen musste. „Weißt du was Genzo, wir gehen die alten Leute zusammentrommeln und machen uns dann einen geilen Abend in der Disko...Ein Nein wird nicht akzeptiert, du kommst mit!“ „Na gut...!“ antwortete Genzo, obwohl er nun darauf keine Lust hatte... Kapitel 16: Mach die Augen zu! ------------------------------ Die Disco war voll…Genzo und Kalle mussten sich durch eine Menge von Leuten quetschen um zur Bühne zu gelangen. „Na toll, war ja wieder klar!“ sagte Schneider als die beiden auf der einen Seite der Disco waren, als er sah, dass die anderen Jungs genau auf der anderen Seite waren. „Also, das heißt Genzo, nochmal Gruppen kuscheln. Und ab jeht da!“ Genzo und Kalle drängelten sich jetzt wiede durch die Menge… „Hey Genzo, du alter Ganove, was machst du denn hier? Lange nicht mehr gesehen…!“ antworteten die Jungs. „Ihr wisst ja, keine Zeit und Geschäfte.“ antwortete Genzo schnippig. „Aber wenn du schon mal da bist, dann können wa ja einen Saufen…!“ grinste Kalle „…und zwar Tequila!“ grinste er noch mehr. Genzo war das alles nicht geheuer, eigentlich hatte er darauf ja keine Lust, aber wie nennt man das? Gruppenzwang. Also trank Genzo immer brav mit und die Wirkung setzte auch bald ein… Die Stimmung war ausgelassen, Genzo scherzte nun und lachte und begann sogar zu flirten… „Hey Genzo, das ist ja eine ganz schön heiße Schnitte, verbrenn dir nicht…!“ lachte Kalle „Ach lass mich in Ruhe, ich weiß, wie man das macht!“ scherzte Genzo mit. Genzo nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging zu der attraktiven Frau hinüber. Die Frau reagierte und beide lachten und redeten die ganze Zeit. Die Jungs und insbesondere Kalle wetteten, das Genzo die heiße Frau noch knallen würde. Kalle musterte die Frau noch einmal und musste feststellen, dass sie sehr viel Ähnlichkeit mit Ina hat. „Na tolle Scheiße, das geht nicht gut aus!“ brummelte Karl in sich herein. Und so sollte es auch kommen…. Genzo verschwand mit der Frau hinter die Disco. Ohne Umschweife nahm er sie in die Arme und küsste sie wild… „Da geht aber einer ganz schön schnell ran…!“ lachte die junge Frau. Genzo reagierte nicht und machte weiter. Er schob die eine Hand unter ihr T-Shirt und die andere unter ihren Rock. Sie stöhnte auf. Er öffnete seine Hose, zog ihr den String herunter und drang in sie ein. Die Frau stöhnte immer weiter, Genzo schloss die Augen und auf einmal platzte es aus ihn heraus „Ina!“. Genzo erschrak, schubste sie zur Seite und machte seine Hose wieder zu. „Scheiße, scheiße, verflucht nochmal, das darf doch nicht wahr sein…!“ platzte es aus ihm heraus. Die Frau, die immer noch an der discowand lehnte und nicht verstand was das jetzt sollte wurde nun zornig und fluchte: „Ich bin zwar nicht Ina oder wie die heißt, aber ich bin eine attraktive junge Frau und ich lass mich hier nicht für doof verkaufen oder fiel dir ein, dass du impotent bist, oder was??“ sie fluchte immer weiter. Genzo hörte nicht hin, was hatte er gerade getan? Ja, die Frau hatte viel Ähnlichkeit mit Ina und er musste auch an Ina denken, die ganze Zeit…Er vermisste sie und er liebte sie mehr als zuvor…Warum tat er dann das hier, mit einer Frau vögeln, die er gar nicht kannte, geschweige denn liebte…Es war zum kotzen. Die Frau merkte nun, dass Genzo sie gar nicht beachtete und wurde noch wütender „Dann werd doch glücklich mit deiner Ina-Bitsch!“ Das war der Tropfen auf den heißen Stein…Genzo packte die Frau am Kragen und zischte „noch ein Wort über Ina und es passiert was Fräulein, haben wir uns verstanden?“ Die Frau nickte verängstigt. Genzo ließ sie los. Er wollte ihr eigentlich nicht weh tun, aber Ina, schon der Name sorgte bei ihm für ungewohnte Gefühlsausbrüche. Er schoss in die Disco, packte Schneider am Arm und ehe dieser etwas erwidern konnte, waren sie schon aus der Disco raus und auf den Weg nach Hause. „Hast du nen Schatten, Alter? Wieso hauen wir denn jetzt ab? War die Alte nicht gut genug!“ fragte Schneider beleidigt. „Halt die Fresse!“ knurrte Genzo. „Was hast du denn jetzt für ein Problem? Kannst du mir das jetzt mal erklären?“ erwiderte nun Schneider ungehalten. „Ich werde morgen nach Japan zurückfliegen! Ich habe was zu klären…!“ gab Genzo nun zum Besten. „Hey Alter, mach kein Scheiß, überleg dir gut, was du machst! Mach dir keinen unnötigen Ärger!“ versuchte Schneider ihn zu beruhigen. „Ich muss endlich abschließen! Es geht nicht mehr weiter so…!“ flüsterte Genzo nun. Ersetzte sich auf eine Bank und zog das Cappy ins Gesicht. „Genzo, alles klar bei dir? Was ist den nun mit dir? Sag doch was!“ Kalle war nun echt besorgt. Er setzte sich zu Genzo und sah das dieser weinte… Es ging ihm echt schlecht und Kalle hätte nie gedacht, dass das alles nur wegen einer Frau sein konnte. Aber es stimmte schon, Ina war schon immer anders, als andere Frauen in dem Alter. Sie ist bildhübsch, klug und kann verdammt schön lachen…und das hatte Genzo wohl das Genick gebrochen! „Dann fahre morgen, aber überlege dir was du machst und was du sagst! Du weißt, mit Kojiro ist nicht zu spaßen!“ sagte Kalle und legte seine Hand auf Genzo’s Schulter. Genzo nickte nur. Ja, das sind wahre Freunde, dachte er sich nur noch. Früh am morgen nahm Genzo den erst besten Flieger und flog zurück…Ja, er musste sich Ina stellen, es musste sein, egal was kommen würde. Er würde sonst sein Leben nie wieder im Griff kriegen, soviel stand fest! In Japan angekommen machte er auch keine langen Anstalten und begab sich sofort auf den Weg zu Ina. Doch bis zu ihr kam er nicht… er ging durch den Park, es dämmerte schon, als wie durch Zufall Ina ihm fast in die Arme rannte… „Genzo…was machst du hier? Ich dachte….du bist bei Schneider…?“ Ina war total verdutzt und erschrocken zugleich an, sie war kreidebleich. „Ja, war ich auch…aber ich bin zurückgekommen…ich muss mit dir reden!“ erwiderte er liebevoll. „Jetzt oder was?“ fragte Ina, die nun langsam wieder Farbe bekam… „Ja, jetzt!“ flüsterte er jetzt beinahe. Warum tut er mir das gerade jetzt an? Dachte sich Ina. Warum schaut er mich so an? Er soll mich nicht so anschauen… Ina bekam ein schlechtes Gewissen, sie wusste, wie es um Genzos Gefühle stand und ihr tat es leid, dass er so leiden musste… „Ok, dann lass uns reden, es ist vielleicht besser so…!“ sagte sie nun. „Weißt du Ina, es ist so, ich muss abschließen mit uns…überall wo ich bin, bist auch du. Ich kann machen was ich will, du bist einfach immer da!“ begann er nun das Gespräch und erzählte nun die ganze Geschichte, was an dem Abend passiert war, als er zuviel getrunken hatte und was in Deutschland passiert war. Ina hörte ihm zu, ohne einen Ton von sich zu geben. „Ich bin einerseits hier, um mich dafür aufrichtig zu entschuldigen! Bitte, nehm die Entschuldigung an!“ flehte er sie an. Ina lächelte. „Natürlich nehme ich die Entschuldigung an, wir kennen uns doch schon so lange… Ich weiß, du würdest es nie böse meinen! Und warum bist du noch hier, du sagtest einerseits…und das Zweite?“ fragte Ina ihn neugierig. Genzo sah ihr tief in die Augen „um dich um einen Gefallen zu bitten, nur diesen einen letzten Gefallen, dann werde ich nie mehr etwas von dir verlangen, bitte! Erst dann, kann ich abschließen mit uns beiden!“ Ina pochte das Herz bis zum Hals, Genzo sah sie so eindringlich an, sie hatte ein komisches Gefühl. „Und der wäre???“ fragte sie ihn leise… (Kommentar vom Autor: So, jetzt kommt eine Song (von den Ärzten), der wie ich finde, dort absolut reinpasst! Diesmal wird er nicht gesungen, sondern von Genzo gesprochen, es sprechen abwechselnd Genzo und dann Ina…also dann viel Spaß beim weiterlesen!) Mach die Augen zu und küß mich Und dann sag daß du mich liebst ich weiß genau es ist nicht wahr Doch ich spüre keinen Unterschied Wenn du dich mir hingibst Genzo…das ist nicht dein Ernst, bitte nicht! Ich muss mich verhört haben, bitte sag das nochmal! Ist da wirklich dein letzter Gefallen? Kann es wirklich das sein? Ich will es nicht glauben. Ich würde vieles für dich tun, aber… Genzo, bitte nicht. Mach die Augen zu und küß mich Mach mir ruhig etwas vor Ich vergesse was passiert ist Und ich hoffe und ich träume Ich hätt' dich noch nicht verlorn Warum willst du nicht wahr haben, was ist? Warum kannst du die Vergangenheit nicht ruhen lassen? Warum tust du das? Musst du mich so in Verlegenheit bringen? Was soll ich denn jetzt tun? Siehst du, jetzt weine ich! Wolltest du das? Ist es dir absolut egal, was ich fühle? Es ist mir total egal Ob du wirklich etwas fühlst Tu was du willst Genzo, bist du wirklich so egoistisch? Wie kannst du nur so sein. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass weißt du? Musst du mich damit quälen? Und bitte, schau mich nicht so an, bitte schau mich nicht so an! Was gewesen ist, ist vorbei, bitte versteh doch. Bitte, nimm Abschied von mir, bitte und quäle dich nicht so… Mach die Augen zu und küß mich Ist es auch das letzte Mal Laß uns den Moment Des Abschieds noch verzögern Laß mich jetzt Noch nicht allein mit meiner Qual Du verlangst zu viel von mir, Genzo, zu viel! Damit würde ich dich noch mehr quälen, das muss dir doch bewusst sein. Bitte tue mir das nicht an, bitte verletze mich nicht! Ich kann das nicht. Du weißt, ich würde dir nur etwas vormachen! Mach die Augen zu und küß mich Mach mir ruhig etwas vor Wenn du willst kannst du dann gehn Aber denk dran Ohne dich - Ohne dich bin ich verlorn Hör auf, hör auf damit! Ich will dich nicht als Freund verlieren! Warum tust du mir so weh? Du wolltest mir doch nicht weh tun oder? Du hast es mir versprochen! Und was machst du nun? Ich fühle mich für dein Leid verantwortlich, wolltest du das? Es ist mir absolut egal Ob du nur noch mit mir spielst Tu was du willst Hör auf, ich kann nicht mehr, bitte hör auf!!!! Mach die Augen zu ... Und küß mich ... Genzo streichelte Ina über ihr Gesicht, sie weinte bitterlich, es war ihm nun auch egal, er wollte sie jetzt küssen, er beugte sich näher zu ihr, aber in diesem Moment ertönte eine Stimme „Was ist denn hier los? Lass sie sofort los!“ schrie jemand. Kojiro stand mit geballten Fäusten jetzt vor Genzo… Kapitel 17: Gib uns nicht auf! ------------------------------ „Hey du Schwachmat, ich sage es nicht nochmal! Lass meine Frau in Ruhe!“ schrie Kojiro wütend „Jetzt habe ich die Faxen dicke…“ Ohne, das Genzo reagieren konnte, wurde er schon am Kragen gepackt und zu Boden geschleudert. Genzo versuchte sich aufzuraffen, doch da spürte er schon eine Faust in seinem Gesicht und das war ein Volltreffer. Seine Nase knackste und das Blut schoss nur so heraus… „Wärst du mal bei deinem Schwuchtelfreund Schneider in Deutschland geblieben!“ höhnte Kojiro, während er Genzo mit seiner Faust ein Veilchen verpasste. „Schneider ist bestimmt keine Schwuchtel, dass muss mir gerade einer sagen, der immer der ewige Zweite ist!“ Stichelte nun Genzo und während Kojiro überlegte, was er damit meinte, hatte er nun selber ein Ding in der Fresse zu sitzen. „Was hast du denn bisher erreicht?“ schrie Genzo, als er Kojiro zu Boden riss „Im Fußball kannst du Tsubasa nicht das Wasser reichen und bei Ina, wer hat sie denn zuerst gevögelt?“ lachte nun Genzo. Das war für Kojiro zu viel…Er riss sich von Genzo los, riss diesen an seinen Armen hoch und schlug ihn die Magengrube. Genzo kniete jetzt, hustete und hielt sich den Bauch fest. „Willst du noch mehr du verwöhnter Arsch!“ schrie Kojiro. Doch Kojiro konnte nicht mehr zu hauen, da Ina dazwischen ging… Sie nahm tief Luft und schrie dann beide an: „Seit ihr denn verrückt geworden? Was soll der Scheiß? Ihr benehmt euch wie zwei primitive Neandertaler! Geht zurück in eurer Höhle evolutionieren, dann macht ihr beide wenigsten mal was sinnvolles! Und ich möchte jetzt nichts mehr hören von euch beiden, wir sind hier nicht im Kindergarten. Also Ruhe jetzt! Ihr wisst ganz genau, dass das hier Konsequenzen haben kann für euch beiden, sei es ein Spielverbot oder das ihr aus der Mannschaft fliegt, wenn ihr aus euch gegenseitig Hackfleisch machen tut! Und dann könnt ihr die nächsten Spiele von der Tribüne anschauen und euch die Plätze teilen mit pubertierenden Schulmädchen“ Ina war froh, dass sie oft genug beim Training dabei war und somit viel aufgeschnappt hatte vom Trainer und von Jun. Genzo und Kojiro standen nun beide da wie die Volltrottel. Ina hörte sich an wie der Trainer oder wie Jun, aber sie hatte Recht, vollkommen Recht! „Aber…!“ Genzo und Kojiro wollten sich jetzt rechtfertigen… „Kein aber, wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel den Mund zu halten. Und ich habe hier das letzte Wort, Basta, Aus, Schluss vorbei!“ erwiderte Ina zornig, sie war nun in vollkommener Rage! „Das hätte ich nicht besser sagen können!“ erklang eine bekannte Stimme, es war Jun! Er stand nun hinter Ina. Er hatte alles mitbekommen und sah nun auch zornig auf beide. „Lass uns nach Hause gehen, Prinzessin…!“ flüsterte Kojiro Ina zu. Ina nickte bloß und wollten gerade gehen, als Ina sich noch einmal zu Genzo umdrehte, seufzte und meinte: „Genzo, ich hätte nie gedacht, dass du so ein Arsch sein kannst. Schade… ich dachte immer, du wärst ein Freund auf den man zählen könnte…aber…naja!“ Ina nahm Kojiros Hände und beide machten sich auf den Heimweg. Genzo wollte Ina hinter her rennen, aber Jun hielt ihn zurück „Lass es sein Genzo, das bringt nichts, geh lieber zum Arzt, deine Nase sieht echt übel aus!“ Bevor Genzo etwas erwidern konnte, schleifte Jun ihn nun regelrecht zum Krankenhaus… „Na, da hat aber einer ganz schön zugehauen!“ sagte der Arzt zu Genzo, als er die Wunden reinigte. „Ja, und die Nase ist gebrochen, ist wohl erstmal nichts mit Fußbällen halten!“ mahnte der Arzt. Genzo hörte ihm gar nicht zu, er war geistig ganz woanders…nämlich bei Ina. Hätter er bloß auf Schneider gehört, und wäre in Deutschland geblieben. Dann wäre das alles nicht passiert. Das mit Kojiro war ihm ja egal, aber das mit Ina…er erinnerte sich an ihre Worte. Die Freundschaft mit Ina konnte er jetzt dementsprechend knicken. „Sie weinen ja, sie müssen große Schmerzen haben! Ich gebe Ihnen noch ein Schmerzmittel!“ sagte der Arzt. Doch Genzo weinte nicht wegen den Schmerzen, sondern wegen Ina… „Aua....du musst mich ja nicht gleich massakrieren...Autsch!“ Kojiro zuckte immer wieder zusammen, als Ina ihn die Schürfwunden reinigte. „Wer schön sein will, muss leiden!“ gab sie ihm patzig zur Antwort. „Bist du immer noch sauer auf mich wegen vorhin, Prinzessin?“ gab Kojiro kleinlaut von sich. Er wusste, dass das eigentlich eine dumme Frage von ihm war. Ina sah ihn. „Nein, wie kommst du denn darauf....Ihr habt euch nur wie die Urzeitmenschen aufgeführt, habt euch geprügelt, euch drohen nun Strafen im Fußballverein, wieso sollte ich sauer sein?“ erwiderte Ina beleidigt und trotzig. „Es tut mir ja Leid, aber...!“ doch Kojiro verkniff sich den Rest des Satzes, Ina’s Blick war eindeutig. „Kannst du mich denn nicht ein bisschen verstehen? Er wollte dich küssen und da hab ich Schwarz gesehen. Du bist mein Mädchen...!“ versuchte er sich nun doch zu rechtfertigen. „Ach meinst du, das habe ich nicht mitbekommen??? Ich dachte, er wollte mir bloß nen Pickel ausdrücken! Und außerdem, hätte ich ihn ja wohl nicht geküsst...!“ erwiderte Ina immer noch beleidigt. Kojiro seufzte, er wusste jedes weitere Wort würde ihn dazu verdammen auf der Couch zu schlafen. „Trotzdem bin ich total enttäuscht...!“ platzte es aus Ina raus. „Ja, ich weiß, und es tut mir auch leid.“ Zischte Kojiro. „Nein, nicht wegen dich, sondern wegen Genzo. Ich hätte nie gedacht, dass er so...so...!“ „So ein Arsch sein kann!“ platzte es aus Kojiro heraus. „Ja, so kann man es auch nennen. Ich kenn ihn nun schon ziemlich lange und er war immer einer meiner besten Freunde und nun...nun ist er so gemein und ihm ist alles egal. So kenn ich ihn gar nicht!“ seufzte Ina. „Ach Prinzessin, man kann nicht in einen Menschen hineinschauen und der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich meistens erst viel später!“ gab Kojiro zum Besten in der Hoffnung, Ina damit zu trösten, aber irgendwie war das wohl wieder der falsche Satz zur falschen Zeit. Jedenfalls sah Ina ihn zornig an und zischte nur „Pass auf, dass ich dir nicht mal meinen wahren Charakter zeige!“ und ging einfach aus dem Badezimmer. „Hey...Das...das kannst du jetzt nicht machen, was ist mit meinem Gesicht und den Wunden?“ schrie Kojiro ihr hinterher. „Du bist doch schon ein großer Junge und da drüben hängt ein Spiegel, kannst das jawohl allein!“ kam prompt als Antwort auf seine Frage. Ja, jetzt war Kojiro sicher, dass er diese Nacht die Couch sein eigen nennen dürfte. Und selber verarzten musste er sich jetzt auch noch. Ina stand auf dem Balkon, rauchte eine und ließ den ganzen Tag noch mal an sich vorbeiziehen, sie war gerade in Gedanken als ein gewaltiges „Aua“ sie aus den Gedanken riss. Ina seufzte und machte sich auf den Weg ins Bad und grummelte vor sich hin „Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen!“ Im Bad angekommen sah sie das Elend. Kojiro, der versuchte sich jetzt selber zu verarzten, hatte zum reinigen der Wunden die falsche Salbe genommen und nun brannte es höllig...“Je älter, desto dümmer!“ hörte sich Ina sagen. „Sofort deinen Kopf unter Wasser!“ schrie Ina und half ihn. Nach 5 Minuten war dieses Prozedere vorbei und nun musste Ina lachen, einmal weil Kojiro wie ein begossener Pudel aussah und zum anderen hatte er jetzt einen schönen roten Streifen im Gesicht. Sie umarmte ihn. Kojiro streichelte ihr Haar und sagte lieber nichts, denn diesen Moment wollte er sich nicht versauen. Umso verwunderter war er, als sie Ina sagt „Danke, danke das du mich beschützt hast und für mich da bist. Ich liebe dich!“ „Ich dich auch Prinzessin!“ entgegnete Kojiro, Ina sah ihn an und grinste „Und ich weiß auch schon, wie ich meinen Beschützer die Schmerzen nehmen kann!“ Ina küsste ihn und zog ihn mit ins Schlafzimmer... Ina sah ihn genau an, er sah so sexy aus, sein muskulöser Oberkörper, seine starken Arme. Sie näherte sich ihm und streichelte seine Brust und den Sixpack, ja in dem Moment wusste Ina, dass sie den geilsten Kerl der Welt hatte. Sie küsste seine Brust und spielte mit ihrer Zunge an seinen Brustwarzen und es gefiel ihm, denn er stöhnte leicht auf. Ja, wenn sie ihn schon hatte, dann wollte sie ihn auch glücklich machen in allen Beziehungen! Sie schmiegte sich enger an Kojiro heran und merkte, wie etwas hartes in seiner Hose sich an ihren Unterleib schmiegte. Ina lächelte, ja und gut benannt war er zu dem auch. Kojiro hob sie hoch und drückte sie zärtlich gegen die Wand. Er zog ihr das T-Shirt aus und massierte ihre Brüste und mit zwei Fingern ganz langsam ihre Brustwarzen. Ina stöhnte vor Erregung, es war alles so, wie sie es sich immer gewünscht hatte. Sie löste sich von ihm und kniete sich nieder. Sie öffnete Kojiros Hose und das was ihr da fast entgegen sprang, war einfach nur geil. Sie massierte seine Hoden und küsste diese, dann arbeitete sie sich weiter vor bis zur Eichel. Ina küsste, knabberte und leckte die Eichel, Kojiro stöhnte und vergrub seine Hände in Inas Haaren und stöhnte nur „Mach weiter Baby, bitte hör nicht auf!“ Ina erfüllte ihm nur zu sehr diesen Wunsch! Sie nahm nun seinen ganzen Penis in den Mund und bewegte dieses hin und her und das von mal zu mal schneller. Kojiro schloss die Augen und stöhnte nun noch lauter und keuchte schon fast „Du bist so gut, bitte hör nicht Baby!“ Ina erregte es, so was zu hören, also legte sie noch einen Zahn zu und keine 10 Sekunden später kam er in ihrem Mund. Ina schloss die Augen und schluckte. Kojiro hielt sich an der Wand fest und zitterte immer noch vor Erregung. Ina stand auf und sah ihn in seine wunderschönen Augen! Sie küsste ihn leidenschaftlich und Kojiro zog sie ins Bett. Er küsste ihren Hals, ihre steifen Brustwarzen und leckte sich weiter vor nach unten. Inas Unterleib wurde wohlig warm, sie war jetzt diejenige die stöhnte und mehr wollte „Mach weiter, bitte mach weiter, schneller Baby, schneller!“ Kojiro leckte ihre Klitoris, während sich Ina rhythmisch dazu bewegte. Er nahm seine Finger und führte sie in Inas Scheide ein und bewegte sie. Das Zusammenspiel zwischen Kojiro’s Zunge und seinen Händen machte Ina fast wahnsinnig und sie kam, es war das schönste Gefühl überhaupt und gerade bei ihm. Ina merkte schnell, dass auch Kojiro wieder Lust bekam. Ina schubste ihn ins Bett, sodass er nun auf den Rücken lag, sie setzte sich auf ihn und er drang ein. Ina war nun nicht mehr zu bremsen, sie bewegte sich auf und ab, Kojiro hielt sich mit seinen Händen an ihren Hüften fest und regelte somit das Tempo. Ina stöhnte und ihr Gesicht bekam eine rötliche Farbe. Sekunden später krallten sich Kojiro’s Hände in ihre Hüften und er kam noch mal, diesmal in der Frau, die er liebte. Nun keuchten beide um die Wette, sie sahen sich an und lachten. Nach kurzer Zeit lagen beide nebeneinander und kuschelten. Es war wunderschön und der Stress war wie vergessen, als es plötzlich an der Tür klingelte. „Mach nicht auf Prinzessin!“ sagte Kojiro und streichelte Ina’s zarte Haut. Ina nickte. Doch das Klingeln hörte nicht auf bis Ina aufsprang, sich was überzog und Kojiro schwur „Das ist ja belastend. Ich schwöre dir, derjenige bekommt was von mir zu hören. Ina ging zur Tür, nahm den Hörer ab und fragte: „Wer nervt?“ „Ich bin es Ryo!“ keuchte dieser und rang nach Luft. „Ich schwöre dir, wenn das jetzt nichts wichtiges ist, schneid ich dir die Eier ab!“ knurrte Ina. „Es ist was schreckliches passiert....Genzo...Genzo liegt im Krankenhaus!“ sagte Ryo mit zitternder Stimme... Kapitel 18: Gib uns nicht auf (ohne adult) ------------------------------------------ „Hey du Schwachmat, ich sage es nicht nochmal! Lass meine Frau in Ruhe!“ schrie Kojiro wütend „Jetzt habe ich die Faxen dicke…“ Ohne, das Genzo reagieren konnte, wurde er schon am Kragen gepackt und zu Boden geschleudert. Genzo versuchte sich aufzuraffen, doch da spürte er schon eine Faust in seinem Gesicht und das war ein Volltreffer. Seine Nase knackste und das Blut schoss nur so heraus… „Wärst du mal bei deinem Schwuchtelfreund Schneider in Deutschland geblieben!“ höhnte Kojiro, während er Genzo mit seiner Faust ein Veilchen verpasste. „Schneider ist bestimmt keine Schwuchtel, dass muss mir gerade einer sagen, der immer der ewige Zweite ist!“ Stichelte nun Genzo und während Kojiro überlegte, was er damit meinte, hatte er nun selber ein Ding in der Fresse zu sitzen. „Was hast du denn bisher erreicht?“ schrie Genzo, als er Kojiro zu Boden riss „Im Fußball kannst du Tsubasa nicht das Wasser reichen und bei Ina, wer hat sie denn zuerst gevögelt?“ lachte nun Genzo. Das war für Kojiro zu viel…Er riss sich von Genzo los, riss diesen an seinen Armen hoch und schlug ihn die Magengrube. Genzo kniete jetzt, hustete und hielt sich den Bauch fest. „Willst du noch mehr du verwöhnter Arsch!“ schrie Kojiro. Doch Kojiro konnte nicht mehr zu hauen, da Ina dazwischen ging… Sie nahm tief Luft und schrie dann beide an: „Seit ihr denn verrückt geworden? Was soll der Scheiß? Ihr benehmt euch wie zwei primitive Neandertaler! Geht zurück in eurer Höhle evolutionieren, dann macht ihr beide wenigsten mal was sinnvolles! Und ich möchte jetzt nichts mehr hören von euch beiden, wir sind hier nicht im Kindergarten. Also Ruhe jetzt! Ihr wisst ganz genau, dass das hier Konsequenzen haben kann für euch beiden, sei es ein Spielverbot oder das ihr aus der Mannschaft fliegt, wenn ihr aus euch gegenseitig Hackfleisch machen tut! Und dann könnt ihr die nächsten Spiele von der Tribüne anschauen und euch die Plätze teilen mit pubertierenden Schulmädchen“ Ina war froh, dass sie oft genug beim Training dabei war und somit viel aufgeschnappt hatte vom Trainer und von Jun. Genzo und Kojiro standen nun beide da wie die Volltrottel. Ina hörte sich an wie der Trainer oder wie Jun, aber sie hatte Recht, vollkommen Recht! „Aber…!“ Genzo und Kojiro wollten sich jetzt rechtfertigen… „Kein aber, wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel den Mund zu halten. Und ich habe hier das letzte Wort, Basta, Aus, Schluss vorbei!“ erwiderte Ina zornig, sie war nun in vollkommener Rage! „Das hätte ich nicht besser sagen können!“ erklang eine bekannte Stimme, es war Jun! Er stand nun hinter Ina. Er hatte alles mitbekommen und sah nun auch zornig auf beide. „Lass uns nach Hause gehen, Prinzessin…!“ flüsterte Kojiro Ina zu. Ina nickte bloß und wollten gerade gehen, als Ina sich noch einmal zu Genzo umdrehte, seufzte und meinte: „Genzo, ich hätte nie gedacht, dass du so ein Arsch sein kannst. Schade… ich dachte immer, du wärst ein Freund auf den man zählen könnte…aber…naja!“ Ina nahm Kojiros Hände und beide machten sich auf den Heimweg. Genzo wollte Ina hinter her rennen, aber Jun hielt ihn zurück „Lass es sein Genzo, das bringt nichts, geh lieber zum Arzt, deine Nase sieht echt übel aus!“ Bevor Genzo etwas erwidern konnte, schleifte Jun ihn nun regelrecht zum Krankenhaus… „na, da hat aber einer ganz schön zugehauen!“ sagte der Arzt zu Genzo, als er die Wunden reinigte. „Ja, und die Nase ist gebrochen, ist wohl erstmal nichts mit Fußbällen halten!“ mahnte der Arzt. Genzo hörte ihm gar nicht zu, er war geistig ganz woanders…nämlich bei Ina. Hätter er bloß auf Schneider gehört, und wäre in Deutschland geblieben. Dann wäre das alles nicht passiert. Das mit Kojiro war ihm ja egal, aber das mit Ina…er erinnerte sich an ihre Worte. Die Freundschaft mit Ina konnte er jetzt dementsprechend knicken. „Sie weinen ja, sie müssen große Schmerzen haben! Ich gebe Ihnen noch ein Schmerzmittel!“ sagte der Arzt. Doch Genzo weinte nicht wegen den Schmerzen, sondern wegen Ina… „Aua....du musst mich ja nicht gleich massakrieren...Autsch!“ Kojiro zuckte immer wieder zusammen, als Ina ihn die Schürfwunden reinigte. „Wer schön sein will, muss leiden!“ gab sie ihm patzig zur Antwort. „Bist du immer noch sauer auf mich wegen vorhin, Prinzessin?“ gab Kojiro kleinlaut von sich. Er wusste, dass das eigentlich eine dumme Frage von ihm war. Ina sah ihn. „Nein, wie kommst du denn darauf....Ihr habt euch nur wie die Urzeitmenschen aufgeführt, habt euch geprügelt, euch drohen nun Strafen im Fußballverein, wieso sollte ich sauer sein?“ erwiderte Ina beleidigt und trotzig. „Es tut mir ja Leid, aber...!“ doch Kojiro verkniff sich den Rest des Satzes, Ina’s Blick war eindeutig. „Kannst du mich denn nicht ein bisschen verstehen? Er wollte dich küssen und da hab ich Schwarz gesehen. Du bist mein Mädchen...!“ versuchte er sich nun doch zu rechtfertigen. „Ach meinst du, das habe ich nicht mitbekommen??? Ich dachte, er wollte mir bloß nen Pickel ausdrücken! Und außerdem, hätte ich ihn ja wohl nicht geküsst...!“ erwiderte Ina immer noch beleidigt. Kojiro seufzte, er wusste jedes weitere Wort würde ihn dazu verdammen auf der Couch zu schlafen. „Trotzdem bin ich total enttäuscht...!“ platzte es aus Ina raus. „Ja, ich weiß, und es tut mir auch leid.“ Zischte Kojiro. „Nein, nicht wegen dich, sondern wegen Genzo. Ich hätte nie gedacht, dass er so...so...!“ „So ein Arsch sein kann!“ platzte es aus Kojiro heraus. „Ja, so kann man es auch nennen. Ich kenn ihn nun schon ziemlich lange und er war immer einer meiner besten Freunde und nun...nun ist er so gemein und ihm ist alles egal. So kenn ich ihn gar nicht!“ seufzte Ina. „Ach Prinzessin, man kann nicht in einen Menschen hineinschauen und der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich meistens erst viel später!“ gab Kojiro zum Besten in der Hoffnung, Ina damit zu trösten, aber irgendwie war das wohl wieder der falsche Satz zur falschen Zeit. Jedenfalls sah Ina ihn zornig an und zischte nur „Pass auf, dass ich dir nicht mal meinen wahren Charakter zeige!“ und ging einfach aus dem Badezimmer. „Hey...Das...das kannst du jetzt nicht machen, was ist mit meinem Gesicht und den Wunden?“ schrie Kojiro ihr hinterher. „Du bist doch schon ein großer Junge und da drüben hängt ein Spiegel, kannst das jawohl allein!“ kam prompt als Antwort auf seine Frage. Ja, jetzt war Kojiro sicher, dass er diese Nacht die Couch sein eigen nennen dürfte. Und selber verarzten musste er sich jetzt auch noch. Ina stand auf dem Balkon, rauchte eine und ließ den ganzen Tag noch mal an sich vorbeiziehen, sie war gerade in Gedanken als ein gewaltiges „Aua“ sie aus den Gedanken riss. Ina seufzte und machte sich auf den Weg ins Bad und grummelte vor sich hin „Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen!“ Im Bad angekommen sah sie das Elend. Kojiro, der versuchte sich jetzt selber zu verarzten, hatte zum reinigen der Wunden die falsche Salbe genommen und nun brannte es höllig...“Je älter, desto dümmer!“ hörte sich Ina sagen. „Sofort deinen Kopf unter Wasser!“ schrie Ina und half ihn. Nach 5 Minuten war dieses Prozedere vorbei und nun musste Ina lachen, einmal weil Kojiro wie ein begossener Pudel aussah und zum anderen hatte er jetzt einen schönen roten Streifen im Gesicht. Sie umarmte ihn. Kojiro streichelte ihr Haar und sagte lieber nichts, denn diesen Moment wollte er sich nicht versauen. Umso verwunderter war er, als sie Ina sagt „Danke, danke das du mich beschützt hast und für mich da bist. Ich liebe dich!“ „Ich dich auch Prinzessin!“ entgegnete Kojiro, Ina sah ihn an und grinste „Und ich weiß auch schon, wie ich meinen Beschützer die Schmerzen nehmen kann!“ Ina küsste ihn und zog ihn mit ins Schlafzimmer... Ina sah ihn genau an, er sah so sexy aus, sein muskulöser Oberkörper, seine starken Arme. Sie näherte sich ihm und streichelte seine Brust und den Sixpack, ja in dem Moment wusste Ina, dass sie den geilsten Kerl der Welt hatte. Beide liebten sich... Nach kurzer Zeit lagen beide nebeneinander und kuschelten. Es war wunderschön und der Stress war wie vergessen, als es plötzlich an der Tür klingelte. „Mach nicht auf Prinzessin!“ sagte Kojiro und streichelte Ina’s zarte Haut. Ina nickte. Doch das Klingeln hörte nicht auf bis Ina aufsprang, sich was überzog und Kojiro schwur „Das ist ja belastend. Ich schwöre dir, derjenige bekommt was von mir zu hören. Ina ging zur Tür, nahm den Hörer ab und fragte: „Wer nervt?“ „Ich bin es Ryo!“ keuchte dieser und rang nach Luft. „Ich schwöre dir, wenn das jetzt nichts wichtiges ist, schneid ich dir die Eier ab!“ knurrte Ina. „Es ist was schreckliches passiert....Genzo...Genzo liegt im Krankenhaus!“ sagte Ryo mit zitternder Stimme... Kapitel 19: Abschied nehmen! ---------------------------- *Hallo^^, ich bin es die Snoopy! Erstmal danke für die vielen lieben Kommis, DANKE hab mich voll gefreut! Jetzt ein paar Worte zu diesem Kapi. Ich weiß, dass mich dafür viele am liebsten killen würden und ich sollte mich ein paar Wochen dann nicht mehr auf mexx blicken lassen. Alle die gute Laune haben oder glücklich sind, sollte dieses Kapi nicht lesen, aber ich kenn euch, ihr seid ja neugierig… Also bitte hasst mich nicht dafür und an alle Genzo-Liebhaber: Es tut mir wahnsinnig Leid!* „Kojiro, wir müssen sofort los!“ Ina stand völlig verwirrt im Schlafzimmer und war kreidebleich. „Prinzessin, was ist denn passiert?“ entgegnete Kojiro völlig besorgt. „Genzo…er…liegt im Krankenhaus!“ jetzt fing Ina an zu weinen. „Wie Krankenhaus? Was ist denn passiert?“ fragte Kojiro, auch wenn er nicht viel von Genzo hielt, war er trotzdem geschockt und auch etwas besorgt. „Ryo wartet unten auf uns, wir fahren sofort ins Krankenhaus!“ Ina rannte von einer Ecke zur anderen, ohne wirklich zu wissen, wo sie eigentlich hinwollte. Kojiro hielt sie fest und umarmte sie… „Es ist bestimmt…alles…meine Schuld!“ platzte es aus Ina heraus. „Nein, ist es nicht Prinzesin, wenn dann bin ich es, der ein schlechtes Gewissen haben sollte, eigentlich…“ versuchte Kojiro sie zu trösten. Er war nicht gut in solchen Sachen, seitdem sein Vater tot war, hatte er nie wieder jemand an sich heran gelassen, geschweige denn Gefühle gezeigt. Er wusste, wie schmerzlich es war, jemanden zu verlieren, den man liebt. Er konnte sich gut vorstellen, wie es Ina ging. Genzo ist ihr bester Freund, ja eigentlich sowas wie ein Bruder… „Lass uns fahren!“ flüsterte er Ina ins Ohr. Sie nickte und Kojiro wischte ihr eine Träne aus dem Gesicht. „Da seit ihr ja endlich! Jetzt lasst uns fahren, es sieht gar nicht gut aus Leute!“ sagte Ryo völlig aufgekratzt. „Was ist denn nun eigentlich passiert?“ fragte Kojiro und versuchte cool zu bleiben, doch innerlich herrschte bei ihm eine Unruhe, er hatte eine schlimme Vorahnung… „Genzo kam vom Krankenhaus…Ich habe ihn auf der Straße getroffen…Er sah völlig fertig aus und ich fragte, was los sei, er wollte erzählen aber brach dann ab und sagte nur noch etwas von…Es ist alles meine Schuld, sorry, aber ich muss weiter…Er rannte wie ein Irrer los und dann sah ich nur noch…“ Ryo musste schlucken und die Tränen standen ihm in den Augen. „Jetzt erzähl schon weiter oder hast du dein Gedächtnis verloren?“ schrie Ina Ryo an. Sie wollte das nicht, aber ihre Nerven lagen blank. „Er rannte auf die Straße…er sah das Auto nicht…Ich rief noch, Genzo pass auf, aber es war zu spät…das Auto…Genzo…“ nun liefen Ryo die Tränen hinunter. „Soll das etwas heißen, er wurde von einem Auto überfahren?“ Ina musste sich an Kojiro festhalten, um nict ohnmächtig zu werden. Ryo nickt nur, unfähig etwas zu sagen. Es herrschte Totenstille im wahrsten Sinne des Wortes. Kojiro versuchte Ina zu beruhigen, sie zitterte am ganzen Körper und sie war eiskalt. Kojiro wusste auch nicht, was er machen sollte. Ihm ging das mit Genzo auch ganz schön an den Nieren, denn schließlich war er ein Super-Keeper und eigentlich auch ein netter Kerl und was war jetzt? „Ryo, was sagen denn die Ärzte?“ damit brach Kojiro das Schweigen. „Ich hatte sofort den Krankenwagen gerufen und habe versucht, Genzo wach zu halten…Er flüsterte die ganze Zeit immer wieder, dass es ihm Leid täte, dass er alles versaut hätte…Ich weiß nicht, was er damit gemeint hat...Ich fragte ihn, ob er Schmerzen hätte, ich glaube, er nahm das alles gar nicht mehr wahr…“ nun schluckte Ryo wieder. „Verdammt nochmal, was sagen die Ärzte? Jetzt rede doch mal!“ Ina verlor die Fassung. „Die Ärzte haben gesagt, dass…dass…es sehr schlecht aussieht. Er sohl wohl schwere innere Verletzungen haben…Not-OP, aber…aber er soll wohl keine Schmerzen haben, angeblich.“ schluchzte Ryo nun. Am Krankenhaus angekommen, wagte sich irgendwie keiner hineinzugehen, da niemand wusste, was einem dort erwartete… In der Intensivstation angekommen, saßen auch schon alle da, Tsubasa, Sanae, Ken, Takeshi, Jun und alle anderen der National-Elf. Jetzt konnte Ina sich nicht mehr zusammenreißen, sie rannte zur Tür und wollte sie gerade aufmachen, als Jun sie zurückhielt… „Lass mich durch, ich muss zu Genzo!“ schrie sie Jun an. „Geh da nicht rein, tue dir das nicht an Ina…!“ flüsterte Jun mit Tränen in den Augen. „Du hast mir gar nichts zu sagen! Ich muss ihm etwas sagen, er ist mein bester Freund!“ schrie sie nun noch lauter und wollte Jun zur Seite schubsen. In diesem Moment fingen Sanae und die anderen Mädchen an bitterlich zu weinen. „Ina, du brauchst, du kannst ihm nichts mehr sagen…es geht nicht mehr…“ seufzte Jun und fing auch an zu weinen. „Was…was…soll…das heißen?“ stotterte Ina und sie spürte, wie ihr das Herz bis zum Hals schlug. „Ina, Genzo ist vor einer halben Stunde gestorben!“ das waren Jun’s letzte Worte, bevor er weinend zusammenbrach. Ina stand da wie versteinert, bis sie realisierte, was Jun gesagt hatte. „Nein du lügst, dass kann nichts ein…“ Ina sah sich hilfesuchend um, aber alle weinten und nickten…“Nein, ihr lügt, ihr lügt alle!“ platzte es aus ihr heraus. „Doch es ist wahr, es tut mir Leid, aber wir haben alles versucht, die inneren Verletzungen waren zu stark.“ Erwiderte der Arzt, der nun hinter Ina stand. Ina drehte sich um, sah den Arzt an, holte tief Luft und fragte ihn: „Darf ich ihn sehen?“ Alle drehten sich jetzt zu Ina um, einige völlig verdutzt und andere wollten sie aufhalten. Ina winkte ab. „Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist.“ sagte der Arzt. „Bitte, ich bin seine beste Freundin!“ flehte sie nun den Arzt an. „Sie sind Ina, nicht wahr?“ fragte der Arzt. Ina nickte…“Nun gut…!“ seufzte der Arzt. Ina betrat das Zimmer, sie spürte wie sie eine Gänsehaut am ganzen Körper bekam und ihr war eisig kalt. Ihre Tränen verschleierten ihr die Sicht. Ina trat ans Bett. Da lag er, da lag Genzo, ihr bester Freund, der wie ein Bruder für sie war. Die Augen waren geschlossen, er sah aus, als ob er schlief. Sie trat näher ans Bett heran und setzte sich. Ina nahm seine Hand in ihre, seine Hand war so kalt. Sie sah ihn lange an, sein Gesicht, es sah aus wie immer, an seinem Gesicht war nicht zu erkennen, dass er einen Unfall gehabt haben muss. Sie streichelte mit ihrer anderen Hand seine Stirn, auch diese war kalt, kalt wie das Eis. „Es muss ein Irrtum sein, ein schrecklicher Irrtum!“ sagte sie zu sich selbst, während ihr eine Träne ihr Gesicht runter kullerte. Und Gestern drang die Nachricht dann zu mir Ich weiss nicht, aber es zerriss mich schier Denn keiner kann mir sagen wie es geschah Keiner unserer Leute war noch da. Es ist jetzt 1:00 Uhr, ich stehe vor deinem Bett. Gestern um 23:30 Uhr sagte mir Jun, dass du nicht mehr da wärst. Seit zwei Stunden bist du nicht mehr da. Ich kann es nicht verstehen. Keiner von uns war da, als du deinen letzten Atemzug gemacht hast, nicht mal ich, ich deine beste Freundin. Was war passiert, was hatte den Ryo genau gesehen? Ich glaube, Ryo weiß es nicht mehr. Es tut so weh, mein Herz fühlt sich so zerrissen an… Du lagst ganz gut, dass hat man mir gesagt Warum hab ich dich nie selbst danach gefragt Du hättest ein Grosser werden können Und irgendwie wollte ich dir das nicht gönnen Ja, warum hab ich dich nie gefragt, wie dein letztes Fußballspiel war? Warum hat mich das nie interessiert? Ich bin doch deine beste Freundin, ich hätte es wissen sollen. Es tut mir Leid. Ja, ich schäme mich dafür, ich wollte es dir nicht gönnen, weil Fußball in meinen Augen nichts anderes als ein bescheuertes Spiel war und nun? Und nun? Und ich wollte noch Abschied nehmen Das werd ich mir nie vergeben Man, wie konntest du von uns gehen Jetzt soll ich dich nie mehr sehen Ich werde es mir nie vergeben, dass ich nicht da war für dich, dass ich nicht mit dir über alles gesprochen habe, dass wir im Streit auseinandergegangen sind. Doch jetzt ist es zu spät, für immer… Verzeih mir all die Dinge, die ich sagte Nur weil mich wieder irgend etwas plagte Verzeih mir und den Jungs, dass wir nicht da warn Vergib mir, dass ich nicht mit all dem klar kam Bitte, verzeih mir, dass ich dich ausgenutzt habe, dass ich mit dir im Streit auseinander gegangen bin. Das wollte ich nicht, bitte glaube mir. Es tut mir Leid, dass ich mit deiner Liebe nicht klar kam und dich deshalb vernachlässigt habe, verzeih mir! Und ich wollte noch Abschied nehmen Das werd ich mir nie vergeben Man, wie konntest du von uns gehen Jetzt soll ich dich nie mehr sehen Was machen wir jetzt ohne unseren Held Wir vermissen Dich und ich scheiss aufs grosse Geld Du bist weg, was nützt der ganze Mist Mein kleiner Bruder wird für immer vermisst Ja Genzo, du warst wie ein Bruder für mich, ich war froh gewesen, dass du da warst, du warst immer für mich da, egal wann und wo. Warum habe ich das nicht so geschätzt, wie ich es eigentlich sollte. Nun ist es zu spät, für immer… Warum?????? Und ich wollte noch Abschied nehmen Das werd ich mir nie vergeben Man wie konntest du von uns gehen Jetzt werd ich Dich nie mehr sehen Wir vermissen dich... Was machen wir jetzt... Oho wir vermissen dich... Oho wir vermissen dich... Oho wir vermissen dich..., ich vermisse dich Nun wurde Ina endgültig klar, dass Genzo für immer von ihr gegangen war. Sie fing an zu weinen und immer wieder schrie sie „Nein, tue mir das nicht an!“… Kapitel 20: Ich kenne nichts, was so schön ist wie du! ------------------------------------------------------ *So hier bin ich wieder mit dem neuen Kappi. Ich habe lange überlegt und bin zu dem Entschluss gekommen, einen Zeitsprung zu machen… Der Grund ist einfach, ich kann nicht noch mal so ein trauriges Kappi schreiben, weil heul sonst selber mit und das zieht mich mit runter... Aber vorab ein Gedicht, ein Gedicht welches Ina’s Gefühle noch mal zeigt. Dieses Gedicht finde ich wunderschön, es ist von meiner Knuddelmaus Misugi… Misugi, ich habe dich amokst doll lieb, ich geb dich nie wieder her und ich bin froh, dass du meine Freundin bist!!! Viel Spaß beim Lesen. Eure Snoopy* Der Blick in Deine leeren Augen, zu keinem Ausdruck mehr im Stande.... Dein fades Lächeln, zerriss mir das Herz... Zu wissen Dich für immer verloren zu haben, macht mich verrückt doch Dich beim lieben Gott zu wissen, macht mich wiederum glücklich... Die ganzen Jahre hattest Du Kraft, Du warst stark und dafür bewunderte ich Dich doch irgendwann musste der Zeitpunkt kommen, Du scheinst diesen Kampf verloren zu haben... deine letzten Worte " ich werde dich immer lieben", werden mich ein Leben lang verfolgen… Du hast Abschied von mir genommen... Deine letzte Umarmung, deine letzte Frage nach einem Kuss, waren wie ein Stich in mein Herz… Jetzt bist du fort und ich merk mit jedem neuen Tag, wie sehr ich dich noch immer brauche und vermisse… dich Genzo… meinen besten Freund… 5 Jahre später: „Mutti, Mutti, komm schnell!“ rief die Stimme eines kleinen Mädchens. „Was hast du denn mein Schatz?“ fragte eine liebevolle Stimme und streichelte dem kleinem Mädchen über den Kopf. „Wer ist denn das da im Tor? Den Papa erkenn ich, aber den Mann da im Tor nicht!“ fragte die Kleine und drehte sich zu ihrer Mutter um… „Mama, warum weinst du denn?“ fragte das kleine Mädchen mit großen Augen. Ina konnte ihrer Tochter nicht antworten, es war Genzo der im Tor stand. Ihre Tochter Isabell schaute sich DVD’s von früheren Fußballspielen an. Sie war so vernarrt in diesem Sport, das lag wahrscheinlich am Papa. Ja, für Isabell war ihr Papa der Größte und der beste Fußballspieler den es gab. Und nun sah Ina Genzo… Es waren nun schon 5 Jahre vergangen, 5 Jahre seitdem Genzo nicht mehr am Leben war, ganze 5 Jahre… „Mama, höre bitte auf zu weinen, bitte!“ flehte die 4-jährige Isabell nun fast. Ina nahm ihre Tochter fest in den Arm. Isabell erwiderte die Umarmung. „Weißt du mein kleiner Schatz, das ist Genzo Wakabayashi… Er war der beste Keeper des Landes und gehörte zu den ganz Großen!“ gab sie ihrer Tochter zur Antwort. „Und wo ist er jetzt, Mama!“ fragte Isabell neugierig. „Er ist … er ist nicht mehr hier… er ist ganz weit weg… seit 5 Jahren…!“ schluchzte Ina. „Mama, heißt das er lebt nicht mehr?“ fragte die Kleine. Ina nickte nur und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Und warum?“ fragte die Kleine weiter… „Ein Unfall mein Schatz, ein Unfall… aber das ist eine lange Geschichte…!“ seufzte Ina. Isabell wollte gerade etwas fragen, aber da ging auch schon die Tür auf und Kojiro kam herein… „Papa, Papa, da bist du ja endlich!“ rief Isabell und rannte so schnell es ging auf ihren Papa zu. Kojiro nahm sie hoch, drückte sie, gab ihr einen Kuss und fragte „Und wie geht es meiner kleinen Prinzessin?“ „Mir geht es gut, aber Mama…aber Mama…ist total traurig, sie weint, wegen so einen Genzo…“ gab sie ihrem Papa zur Antwort. Kojiro lies seine Tochter wieder runter, streichelte ihr über den Kopf und sagte liebevoll: „Geh schon mal in dein Zimmer spielen, ich komme dann nach und dann spielen wir…!“ Isabell nickte und rannte die Treppen hoch… Ina saß immer noch auf der Couch und sah sich die DVD an… Die Tränen liefen ihr nur so herunter… Vielleicht lag es ja an den Hormonen, schließlich war sie ja im dritten Monat schwanger… „Schatz, geht es dir gut?“ fragte Kojiro und setzte sich besorgt zu ihr. Er nahm sie in den Arm und flüsterte: „ Reg dich nicht auf, du weißt, dass kann gefährlich werden!“ Ina nickte, denn schließlich hatte sie Isabell auch fast verloren… -------------------------------------------Rückblick----------------------------------------- Der 1. Mai war ein schöner Frühlingstag, es war warm und der Himmel blau… Für Ina war es aber der schwärzeste Tag ihres Lebens… Genzo wurde gerade beerdigt… Wenn sie Kojiro nicht hätte, hätte sie nicht mal mehr gewusst, wo sie wohnte… Zu Hause angekommen, setzte sie sich auf die Couch und fing bitterlich an zu weinen. „Warum, warum… was habe ich nur getan?? Es ist meine Schuld… Es tut mir so leid!“ schrie sie. Kojiro sagte nichts, denn kein Wort hätte sie trösten können, er nahm sie in den Arm und tröstete sie einfach nur… Auf einmal riss Ina die Augen auf, hielt sich am Bauch und krampfte zusammen. „Was hast du denn mein Engel? Was ist denn passiert?“ fragte Kojiro erschrocken. Ina krampfte weiter und schrie nun vor Schmerzen „Mein Bauch, mein Bauch!“ Kojiro sah sie an und wurde kreidebleich… „Du blutest!“ schrie er nun. Doch bevor Ina etwas sagen konnte, fiel sie in Ohnmacht… „Was hat sie denn? Mensch reden sie doch endlich!“ schrie Kojiro den Arzt an. „Ihre Freundin ist schwanger…!“ sagte der Arzt. Am Gesichtsausdruck von Kojiro war zu erkennen, dass er davon nichts wusste… „Aber ich dachte sie kann keine Kinder bekommen…!“ stotterte er. „Trotz ihrer Krankheit, die ihre Freundin hatte, ist die Möglichkeit ein Kind zu bekommen gering, aber nicht ausgeschlossen!“ sagte der Arzt und versuchte Kojiro zu beruhigen. „Was ist mit dem Kind? Mit meinem Kind!“ fragte Kojiro nun total erschrocken… „Sie hatte starke Blutungen, wenn sie diese Nacht noch eine bekommt, dann verliert sie das Kind. Es tut mir Leid, wir können nur abwarten!“ erwiderte der Arzt. Kojiro standen nun die Tränen in den Augen… „Darf ich zu ihr?“ Der Arzt nickte. Kojiro betrat das Zimmer. Ina lag da und schlief. Kojiro setzte sich neben ihr und fing an zu weinen… „Bitte, bitte, werde schnell gesund und bitte, bitte verliere das Kind nicht!“ sagte er immer und immer wieder. Es vergingen Stunden um Stunden, Kojiro saß neben ihr und sah sich Ina an. „Sie ist verdammt schön, wunderschön…!“ dachte er bei sich und fing an zu summen… You know they say and everywhere is Life there comes a time when you get stroked by the arrow of cupid, by the love of god, or the beauty of a woman and sometimes this love brings thunder into your life and it brings a storm - sing about it There is more to love than this Love is more than just a kiss Will we take you to that step Will we do more than just connect And will you bring the thunder in my life and the fire in my eyes cause then there will be days of pleasure where everything far will be so near I have never felt thunder (thunder) a lightning (lightning) like this I have never been stroked by (stroked by) a wonder (a wonder) like this Ich könnte tagelang von Dir erzählen ohne deinen Namen auch nur einmal zu erwähnen Unter Schmerzen oder unter Tränen würde dein Name als meine Linderung dienen jede deiner Bewegungen sind erstrebenswert und jede Stunde mit dir ist so lebenswert Nichts ist vergleichbar mit dem was du gibst Mit dem was zeigst, und wie du lebst, wie du liebst Ich kenne nichts, Ich kenne nichts, dass so schön ist wie du Schöne Tage mit dir sind kostbar, so kostbar wie der Weg zum Morgenstern Ich zelebriere sie wie einen Festtag an dem ich immer wieder neues von dir lern Im Moment ist es das Schönste dich zu kennen Dich zu kennen ist wie das Beste das ich hab Verzeih mir, aber dieses sag ich nochmal deinen Namen zu nennen ist wohl das Schönste was ich sag Ich kenne nichts, Ich kenne nichts, dass so schön ist wie du Kojiro schlief ein und wurde erst wieder wach, als der Arzt ihn weckte: „Herr Hyuga, Herr Hyuga, bitte stehen sie auf!“ Kojiro schreckte auf und sah sich verwirrt um…“Ina, das Baby, was…“ stotterte er zusammen. „Alles in Ordnung Herr Hyuga, es war zwar knapp, aber ihr Baby lebt, sie hatte keine Zwischenblutung!“ sagte der Arzt. Kojiro sah den Arzt an, ihn stiegen die Tränen in den Augen, er stand auf und umarmte den Arzt und bedankte sich bei ihm. „Kojiro… !“ flüsterte Ina. Kojiro drehte sich um und ging zu Ina. „Wir werden Eltern, stimmt das?“ fragte Ina und lächelte. Kojiro nickte… Und so vergingen die Monate und Isabell wurde geboren… Und zum ersten Mal fühlte sich Ina wieder gut und vergaß ihr Schuldgefühl… Bis zum heutigen Tage, als die ihn wieder sah. „Bitte Genzo, bitte pass auf mich und auf den Kleinen auf, bitte!“ dachte Ina bei sich… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)