Embryo von KyOs_DiE ([[wird überarbeitet]]) ================================================================================ Kapitel 1: *~Chapter one~* -------------------------- HuHu!!!! Leute, das ist meine erste FF also bitte nicht so streng mit mir sein. *lieb guck* Bitte Bitte lasst ein paar Kommis da...Büddöööö!!! Danke schon im Vorraus^^ und jetzt LESENNNN!!!!^^ *_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_* Embryo Blaulicht. Leute standen um das kleine Einfamilienhaus herum. Schaulustige und zutiefst geschockte Nachbarn sahen mit Trauer in ihren Augen auf die Sanitäter, die den leblosen Körper einer Frau, eingehüllt in einem weißen Leichentuch, in den Krankenwagen trugen. Unter den Anwesenden stand ein Junge. Er starrte auf das Geschehen, starrte und starrte und nahm es doch nicht wahr. Ein Mann neben ihm zischte einer Frau etwas ins Ohr. Der Junge horschte interessiert auf als er etwas Abwertendes in der Stimme ausmachen konnte. "...weiß, pah. Die Farbe, der Unschuld. Womit hat diese Frau verdient in weiß gelegt zu werden? Elende Selbstmörderin." Der Blonde zitterte vor Zorn und seine Fingernägel bohrten sich schmerzhaft in seine zu Fäusten geballten Händen. Schweigend sah er zu seinem Vater, der weinend neben dem Krankenwagen hockte. "Elender Heulchen.", dachte Kyo. Er war der einzige unter den Anwesenden, der das wahre Gesicht seines Vaters kannte. Er kannte diesen Mann von einer anderen Seite und hasste ihn abgrundtief. Seine Hand wanderte in seine Hosentasche. Im Inneren befand sich ein zusammengeknülltes Papier. Der Abschiedsbrief einer Frau, die es nicht mehr unter der Hand ihres Mannes ausgealten hatte, es beendet hatte. Seiner Mutter. Die Frau, die man im Garten vorgefunden hatte, mit einem Strick um den Hals, an einem Baum hängend. Vor ihr hatte auf der Erde ihr Sohn gesessen. ER hatte in das kreidebleiche Gesicht über ihm gestarrt und leise geweint. Den Brief hatte Kyo in seinem Zimmer gefunden. Der erste Satz ließ es ihm eiskalt den Rücken runter laufen, beim zweiten stiegen kleine Tränen in seine Augen, dann wandelte sich seine Trauer in Hass. In Hass auf seinen Vater, wenn es nach biologischer Sicht ging, denn diesen Mann konnte und wollte er nicht als Vater akzeptieren. Welcher Vater schlug schon regelmäßig seine Familie? Wie oft hatte Kyo schon zu Hause bleiben müssen, damit man seine Wunden nicht sah? In der Schule war er eh Außenseiter, also machte sich auch niemand Sorgen, wenn er mal ein, zwei Tage oder auch ganze Wochen fehlte. Und jemanden etwas erzählen ließ sein Stolz nicht zu. Er war kein Weichei. Er würde das schon durchstehen...und irgendwann, ja irgendwann würde der Tag kommen, an dem er sich rächen würde, da war er sich sicher. Der kleine Vorgarten leerte sich mt dem davon fahrenden Krankenwagen. Kyo ging ins Haus, sein Vater folgte ihm. Noch immer rannen gefälschte Tränen seine Wangen hinab, doch sobald die Tür hinter den beiden schloss, wischte dieser sie mit einer wirschen Handbewegung aus dem Gesicht. "Das fehlte mir noch, dass ich wegen so einem billigen Stück Dreck anfange zu heulen." Kyo´s Vater lachte leise auf, doch dann änderte sich sein Gesicht auf einen Schlag. Eine wutverzerrte Grimasse tauchte nun dort auf. "Dieses feige Miststück! Sie denkt wohl damit schadet sie mir!?" Er stürmte in die Küche, riss sämtliche Schränke auf und schmiss den gesamten Inhalt auf den Boden. Kyo betrachtete das Durcheinander der Scherben wortlos. Doch als sein Vater begann herum zu schreien, was für eine Frau seine Mutter doch gewesen sein, wobei Worte wie Schlampe oder Miststück noch harmlos waren, platzte ihm der Kragen. Mit gleicher Lautstärke wie sein Vater schrie er:" Halt dein verdammtes Maul, du Dreckskerl!!!" Seine Stimme zitterte vor Zorn. " Was hast du gesagt?", sagte sein Vater ruhig, doch man konnte heraushören, dass er zornig war. Er ging auf den Blonden zu. Kyo blickte ihm, trotz aufkommender Angst, starr in die Augen. " Du weißt, dass ich dich dafür bestrafen muss, hai?" Sein Vater lächelte und Kyo wusste was jetzt kommen würde. Der etwas größere hob die Hand und streichelte dem andren über die Wange."Kyo wich zurück. " Wo willst du denn hin, Tooru-chan? Du kommst hier nicht weg..." Kyo wurde hart am Arm gepackt und zu dem Mann gezogen. Sein Vater öffnete seine Hose. Kyo blickte starr vor Angst auf den Boden, als sein Vater sich wieder an ihm vergang. Er schluckte die stummen Tränen herunter und hoffte das alles bald vorbei war. *_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_* So das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat gefallen..^^ Fortsetzung folgt wenn ihr wollt ^-~ Kapitel 2: *~Chapter two~* -------------------------- Sooooo Leute!!! Danke für die lieben Kommis ^^ *sich freut* Ich hoffe doch ihr bleibt mir treu ^-~ so nun aber los hier ^^ *_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_* Er saß in seinem Bett, die Arme um die angewinkelten Beine geschlungen, zitternd. Salzige Tränen vermischten sich mit dem Blut, welches vo seiner Lippe ausging, und setzten ihren Weg zum Hals des Blonden fort. Er schluchzte leise. Wieder hatte er sich nicht gewehrt, wieder alles geschehen lassen. Einfach so... Übelkeit stiegin ihm auf. Schnellen Schrittes ging er ins Badezimmer, schloss die Tür ab, hängte sich über die Kloschüssel. Er würgte und würgte. Immer noch unentweg weinend, richtete er sich wieder auf und ging zu Waschbecken, über dem ein kleiner Spiegel hing. Er sah hinein, sah seine vom Weinen geschwollenen, roten Augen und das kleine Rinnsal Blut an seiner Lippe. Erneut musste er sich übergeben. Der widerliche Geruch spornte ihn nur noch mehr an und so kotzte er alles heraus Bald war es nur noch die gelbliche Gallenflüssigkeit, die er herausbrachte. Schweratmend stützte er sich am Waschbecken ab. Ihm war schwindlig und um ihn herum wurde es langsam dunkler. "Nein, reiß dich zusammen, baka!!!", zischte er, kniff die Augen zusammen und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Taumelnd lief er zur kleinen Dusche und stellte sich in die Kabine. Er wollte sich waschen. Den ganzen Ekel und den Hass wegspülen, ertränken in dem klaren Wasser. Er duschte ewig. Als heraus trat, musste er unwillkürlich in den Spiegel gucken. Reflexartig griff er sich an die dunkle Stelle an seinem Hals. Erneute Übelkeit, erneutes Erbrechen der Galle..... *_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_* Sorry, dass das so kurz ist aber sonst passt das mit dem nächsten Kappi nicht.. Kommt bald on ^^ Bitte lasstn Kommi da...*bettel* mfg dat daifan^^ Kapitel 3: *~Chapter three~* ---------------------------- öhm ja dasSüßer...<, schoss es ihm sofort ins Gedächtniss. So nannte ihn sein Vater oft und er schluckte. "Ich bin nicht süß...", wisperte er dann kaum hörbar und sah auf seine Hände. Dai lachte leise. "Gut, dann nicht süß, aber ich mag dich trotzdem...", hauchte er und sah den Blonden weiterhin unverändet an. Kyo schwieg. Sein herz schlug wieder unnatürlich schnell gegen seinen Brustkorb, als würde es jeden Moment aus diesem herausbrechen wollen. Er nickte nur, lächelte dann schüchtern. Er mochte ihn. ER mochte IHN? .~.~.~.~.~.~.~.~.~. Am Abend lagen sie gemeinsam auf dem Bett und lehnten an dem jeweils Anderen. Dai sah auf den Fernseher, während Kyo ihn die ganze Zeit betrachtete, sich versuchte die einzelnen Merkmale Dais einzuprägen, in seinem Kopf abzuspeichern. Er ignorierte das stille Verlangen Dais Wange zu berühren, die haut zu streicheln, zu fühlen wie weich sie war. Doch dieses Verlangen keimte immer wieder in ihm auf, wollte seine Befriedigung. Alles in Kyo schrie danach den Rotschopf anzufassen, ihn zu streicheln. Zaghaft hob er seine Hand und fuhr mit den Fingerkuppen über Dais Wange, dieser ließ es geschehen und lächelte leicht, drehte dann langsam den Kopf, worauf Kyo seine Hand ruckartig wegzog. Dai lächelte ihn ermutigend an, nahm die Hand , legte sie erneut auf seine Wange und streichelte über Kyos Handrücken. Auch Kyo begann nun zu lächeln und presste dann schüchtern seine Lippen auf die des Anderen. Dai schmunzelte leicht und fing nun an seine Lippen leicht gegen Kyos zu bewegen. Kyo ließ ihn machen und schloss seine Augen, zuckte dann aber etwas zusammen als er Dais Zunge an seiner Lippe spürte, wie sie sanft darüber leckte und immer wieder kurz zwichen seine Lippen glitt. Wohlig seufzend teilte Kyo sie und empfing Dais feuchte Zunge, welche auch sofort vorsichtig in die fremde Mundhöhle vorgedrungen war, dort nun erst zaghaft den Gegenpart anstupste und diesen dann anfing zu umspielen. Kyo zitterte etwas vor Aufregung, was auch Dai spürte, da Kyos Hand ja immer noch auf seiner Wange ruhte. Sofort wurde er etwas vorsichtiger und strich Kyo wieder über den handrücken, wartete auf ein Signal des Kleineren, dass er bereit war. Kyo gewann nun an Mut und streichelte schüchtern über die andere Zunge, was Dai zu einem kleinen Lächeln veranlasste. Er fand den Jüngeren einfach nur süß. Langsam und sanft löste Dai en Kuss nach einer Weile. Etwas schneller atmend und mit geöffneten, vom küssen etwas geröteten Lippen sah er Kyo an, welcher den Blick erwiderte und ebenfalls etwas schneller atmete. Die dezente Röte, die sich auf dessen Wangen gelgt hatte, ließ ihn gleich noch hübscher aussehen. Zärtlich glitt seine Hand nun wieder über die wange des Rothaarigen, bis hin zu seiner Lippe und strich mit einem Finger sanft darüber. Diese Lipen hatte er küssen dürfen, diese Lippen würde er wieder küssen dürfen, dessen war er sich schon fast sicher... Der Fernseher, die einzige Lichtquelle im Raum, ließ Kyo und Dai Schatten an die Wand werfen. An ihnen konnte man erkennen, dass sich Dai nach vorne gebeugt hatte und Kyo nun erneut küsste, ihn sanft in die Kissen drückte. Und Kyo ließ es geschehen, zu überwältigt war er von dem kuss, als dass er hätte anders reagieren können.Dai lag nun halb auf ihn und löste den Kuss erneut, nur um seine Lippen dann über die zarte haut des Blonden gleiten zu lassen. Er hauchte kleine Küsse auf Hals und Schlüsselbein, fuhr dann mit der Hand unter Kyos Shirt und schob es ein Stück nach oben, ließ seine Lippen nun die dort freigelegte haut streicheln. Kyo bedachte dies mit leisem Keuchen. Er schloss die Augen und sofort spürte er wieder die Hände seines Peinigers auf sich, sah das gesicht seines Vaters vor seinem inneren Auge. Erschrocken öffnete er die Augen, in welche nun Tränen gestiegen waren, und sah Dai an, welcher inne gehalten hatte und Kyo nun besorgt musterte. Als sich nun einzelne glitzerne Perlen aus den braunen Tiefen lösten, krabbelte er nach oben und streichelte ihm über die Wange. "Ist gut...", hauchte Dai und küsste behutsam die Tränen weg. Hatte er etwas falsch gemacht? IHm vielleicht wehgetan? Doch an Dai schien es nicht zu liegen, denn Kyo krallte sich nun an dem Rotschopf und drückte ihn an sich, schluchzte dabei leise. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Nachdem Kyo sich wieder berhigt hatte, saßen sie Beide nun mehr oder weniger wieder auf dem Bett und sahen fern. Daisuke hatte es aufgegeben den Grund für Kyos plötzliches Weinen zu hinterfragen, hatte der Blonde doch bei jedem Mal heftiger geschluchzt, so dass Dai schon seine Probleme hatte ihn überhaupt zu beruhigen. Er machte sich Sorgen, große Sorgen, da Kyo nun schon zwei Mal einfach so angefangen hatte zu Weinen. Kyos Kopf lag nun auf Dais Beinen. Abwesend kraulte er ihn, bis der Blonde eingeschlafen war. Als Dai das bemerkte, hob er ihn, darauf bedacht ihn nicht zu wecken, hoch und legte seinen Kopf auf ein Kissen. Kyo grummelte leise, schlief aber weiter. Vorsichtig legte er sich neben ihn, machte das TV-Gerät aus und kuschelte sich an Kyo ´ran. Kurze Zeit später war auch er eingeschlafen.... .............................................. Sou~ Icvh hoffe ihr seid mit der länge diesmal ein bisschen zufriedener ^-^und Kommis? Kapitel 10: *~Chapter ten~* --------------------------- Sou...also damit das hier mal weiter geht ^^" Also das Kapitel ist mehr so als Überleiteung und eigentlich auch langweilig wie ich finde O.O Aber gut, macht euch selbst ein Bild..Ich geb mir Mühe schnell das nächste zu schreiben.... ........................................ Erschrocken fuhr er zusammen, schaute sich panisch im Zimmer um, weckte so den Rotschopf neben sich. Dieser grummelte etwas verschlafen, schließlich war es Samstag und da konnte er normalerweise richtig ausschlafen. Ein Blick auf den zitternden Jungen neben sich, ließ ihn dann aber erschaudern. Er setzte sich auf und legte einen Arm um die Schultern des Jüngeren, zog ihn zu sich. Kyo wehrte sich nicht, dachte die ganze Zeit an seinen Traum. Dai…und sein Vater...und sie beide... Er zitterte wieder, mehr als vorher, starrte dabei vor sich hin. Dai bekam er gar nicht wirklich mit, erst als dieser leise auf ihn einsprach, ihn fragte was denn passiert sein. Kyo schüttelte nur mit dem Kopf, sah den Rotschopf mit großen Augen an und brachte ein gestottertes "Nur ein Traum...", zustande, was von Dai mit einem Nicken quittiert wurde. "War es denn so schlimm?", fragte er dann leise nach, legte den Kopf schief und sah dem Blonden in die braunen Tiefen. Doch dieser sagte nichts weiter, schüttelte sich kurz und stand dann auf. "I-Ich glaub ich muss nach Hause...", setzte Kyo an, wollte schon zur Tür hinaus, aber Dia hielt ihn fest, zog ihn so zurück und schloss seine Arme um den zierlichen Körper, hielt ihn so bei sich. "Geh noch nicht, okay? Lass uns noch ein bisschen was zusammen machen...", hauchte er leise, jagte so eine Gänsehaut über Kyos Körper, ehe dieser nickte. Zu etwas Anderem wäre er auch nicht im Stande gewesen. Sein Herz raste, sein Puls beschleunigte sich und er fing vor Aufregung noch mehr an zu zittern, was Dai natürlich bemerkte und den Blonden losließ, da er dachte, dieser hätte Angst gehabt. Zwar wusste der Ältere nicht, warum Kyo denn Angst vor ihm haben sollte, aber manchmal verstand er diesen ohnehin nicht. Aber Kyo blieb, ging noch nicht und frühstückte noch mit Dai, wessen Eltern auf Arbeit waren. Kyo hatte nach ihnen gefragt, als er sie nicht vorgefunden hatte. Am Nachmittag schritt Kyo immer noch etwas zitternd in seinem Zimmer herum, war von dem Roten nach Hause gebracht wurden und verweilte nun schon seit zwei Stunden im Zimmer, hatte sich noch nicht rausgetraut. Als er angekommen war, hatte er seinen Vater schlafend vorgefunden, doch wusste er nicht, wie lange dieser Zustand anhalten würde und riskieren wollte er nichts. Bis zum Abend hatte er sich dann etwas beruhigt, sich auf sein Bett gelegt und versucht etwas zu schlafen, wollte die Stille in seinem Zimmer nicht haben, wollte nicht nachdenken. Nicht über seinen Vater und nicht über Dai, welcher ihm seit geraumer Zeit einfach in jeder Minute durch den Kopf ging. Und dieses verdammte Bauchkribbeln, als wäre eine Kolonie von Ameisen in seinem Magen unterwegs. Oft hatte er den Ausdruck „Schmetterlinge im Bauch“ Gehört, konnte sich aber nie etwas darunter vorstellen und hatte diese Aussage sogar verlacht, als lächerlich erklärt. Wer hatte schon Schmetterlinge im Bauch? Doch nun…nun glaubte er dieses Gefühl zu kennen… Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er schloss erneut die Augen, welcher er geöffnet hatte und mit denen er mit melancholischen Blicken die Decke traktiert hatte. Dai…., war das letzte was er dachte, ehe er einschlief. Das nächste was er spürte, war, dass er an den Haaren von jemanden nach oben gezogen wurde und er zog schmerzvoll die Luft durch die Zähne ein. „Wer ist dieser Typ?“, fragte der Mann und Kyo kam sofort eine Wolke von Alkoholgeruch in die Nase, weshalb er sich sofort am Liebsten übergeben hätte. „Daisuke Andou..…“, zischte Kyo und kniff die Augen zusammen, und versuchte sich irgendwo abstützen zu können, damit nicht sein ganzes Gewicht an seinen Haaren hing, welche sich in der Hand seines Vaters zu einem Knäuel zusammenfanden. „Bitte…lass mich runter…“, winselte er und presste die Augen noch ein wenig mehr zusammen, wurde dann in die Ecke seines Bettes geworfen, als wäre er eine leblose Puppe. Kyo hielt sich sofort schützend die Hände vor den Körper, doch nichts geschah, sein Vater ging nur mit einem breiten Grinsen aus dem Zimmer, schloss die Tür hinter sich mit einem lauten Knall. Er hatte die Information, die er wollte. Kyo jedoch ahnte nichts davon und rollte sich etwas zusammen, die Hände auf die schmerzenden Stellen auf der Kopfhaut gepresst. Nach einer Weile, in der Ruhe herrschte, schlief er dann ein. Er wollte am nächsten Tag zur Schule, wollte den Rotschopf sehen, dessen Grinsen erblicken und selber schmunzeln müssen…. Der nächste Tag in der Schule verlief relativ normal, war langweilig. Allerdings hatte Kyo nun jemanden gefunden, der sein Gemüt Stück für Stück aufhellte. Er wusste nicht, warum er immer grinsen musste, war der Andere in der Nähe. Vielleicht steckte ein Grinsen ja an? Und so gut gelaunt wie der Rotschopf immer zur Stunde kam, fragte Kyo sich doch tatsächlich, warum er ihn nie für voll genommen hatte, ihn ständig gekonnt ignoriert hatte, wie den Rest der Klasse auch. Vermutlich hatte er gedacht, Dai wäre genau wie der Rest seiner Klasse gewesen, aber dem war nicht so. Der Blondschopf wurde nun Tag für Tag eines besseren belehrt. Seit zwei Wochen ging Kyo nun täglich zur Schule, sah den Größeren und freute sich innerlich immer wieder, wenn sie auch außerhalb der Schule Zeit miteinander verbrachten. Sein Vater hatte ihn in diesen zwei Wochen nicht angerührt, worüber der Blonde mehr als froh war. Er wollte keine dieser Schmerzen mehr spüren, wollte sich nicht fühlen, als würde er entzwei gerissen…. Er schüttelte den Kopf, wollte nicht daran denken. Er war auf dem Weg nach Hause. Sonst hatte ihn der Rote immer begleitet, doch dieser hatte heute eine Stunde früher Schluss als normal. Irgendein Kurs war bei ihm ausgefallen. Er seufzte leise. ................................. Joah.Kommis? *lieb guck* *bestechungskekse hinstell* Kapitel 11: *~Chapter eleven~* ------------------------------ Sou...da is das letzte Kapitel von Embryo...Viel Spass ^^ *mal nicht so viel quatschen wird* Ach und danke für die Kommis ^^ ...................................................... Vor der Tür des Hauses, in welchem der Blonde mit seinem Erzeuger lebte, stand ein großer Rothaariger mit einem schiefen Grinsen im Gesicht und zitternden Händen. In eben diesen Händen hielt er einen Briefumschlag, in dem sich ein Brief befand, sowie zwei Karten für einen Freizeitpark. Kyo hatte ihm einmal erzählt, wie sehr er Riesenräder mochte, aber lange auf keinem mehr gewesen war. Ein leichtes Lächeln zierte nun das Gesicht Dais, der sich immer noch nicht rührte und auf den Umschlag in seiner Hand schielte. In dem Brief, welcher sich darin befand, war am Vorabend von dem Rothaarigen nach zig Versuchen verfasst wurden. Er enthielt seine Gefühle für den Blonden, die er schon ziemlich lang hegte. Immer hatte er ihn beobacht, war fasziniert von dem Kleineren gewesen, auch wenn er nicht wusste was ihn am dem Anderen so fasziniert hatte. Vielleicht seine Augen? Seine Art wie er sprach, wenn er denn redete? Sein viel zu seltenes Lächeln? Vielleicht war es auch die Tatsache gewesen, dass er ihn eigentlich nie hatte erreichen können, denn Kyo ließ einfach niemanden an sich ran, bis zu dem Tag im Park. Daisuke hatte auf einer Bank gesessen, Löcher in die Luft gestarrt und nachgedacht. Er hatte gehört, was mit Kyos Mutter passiert war, hatte sich Sorgen um den Jungen gemacht und überlegt, was er denn machen konnte um dem Anderen zu helfen. Dann hatte er Kyo gesehen, wie er lief, zwischen den Bäumen entlang. Da Dai wusste, dass sich dahinter ein See befand war er ihm gefolgt, war neugierig gewesen. Denn Tränen hatte er nicht gesehen, überhaupt keine Regung im Gesicht des Jüngeren. Und das hatte ihn doch ein wenig stutzig gemacht. Doch dann hatte er ihn weinen gesehen, hatte das starke Bedürfnis gehabt ihn zu trösten, doch wie?? Und so nahm die Geschichte seinen Lauf. Nie hätte sich der Rothaarige erhofft mit Kyo Freundschaft zu schließen, ihn sogar zu küssen und zu berühren. Allerdings war es bei dem einen Mal geblieben, weil Dai Angst hatte, dem Blonden zu nahe getreten zu sein, wollte nicht riskieren, dass dieser sich von ihm abwandte und wieder alleine durchs Leben ging… Leise seufzend steckte er den Umschlag in die Innentasche seiner Jacke, wollte ihn nun doch überreichen, wenn er ging. Er hoffte, dass Kyo mit ihm zusammen in den Park gehen würde, doch wenn dieser zu geschockt war von dem Geständnis des Rothaarigen, konnte er ja immer noch mit seinem Vater fahren, Spaß haben. Er war ja so ein Feigling, schoss es ihm durch den Kopf als er mit zittrigen Fingern die Klingel betätigte….. Kyo war indessen langsamer gegangen, genoss die Ruhe um sich herum. Er dachte nichts mehr, nicht an Dai und nicht an seinen Vater, hatte einfach abgeschaltet und wusste ja nicht, dass der Rotschopf gerade von seinem Vater mit einem breiten Grinsen ins Haus gelassen wurde. Hintergedanken inklusive. Still setzte er sich auf eine Bank in der Bushaltestelle und sah gerade aus. Wenn er Dai heute nicht sehen würde, was sollte er dann zu Hause?, fragte er sich in Gedanken und kickte einen Stein weg, welcher vor seinem Fuß gelegen hatte. Dann erhob er sich wieder und setzte seinen Weg fort. Nicht das sein Erzeuger sich aufregte und sonst was mit ihm machte. Gut und gerne konnte und wollte er darauf verzichten. Schmerzen…nein…das wollte er ganz sicher nicht wieder haben, und das Gefühl einfach nur da zu sein um anderer Leute zu ihrer Befriedigung zu helfen, eine Puppe zu sein, die man aus dem Schrank holte, wenn man sie brauchte. Nein, er war nicht nur irgendein Gegenstand mit dem man spielte, wenn man Lust hatte. Er war kein niemand. Er war Kyo…ein Mensch mit Gefühlen, die man nicht einfach mit Füßen trat… Er seufzte leise. Aber was würde er schon machen können? Was konnte er schon gegen seinen Vater ausrichten, wenn er ihn einmal gepackt hatte? Ihn getreten hatte oder geschlagen? Was sollte er dann machen? Einfach treten? Noch mehr schmerzen, körperlich und auch seelisch, ertragen müssen, wenn er ihn wieder verprügelte ihn vergewaltigte und missbrauchte? Wieder seufzte er und schritt voran. Bald würde er zu Hause sein, schlafen, seine Ruhe haben und hoffen, dass sein Vater irgendwo bei seiner Sauftour verreckt war, wie er es schon sooft getan hatte. Doch bis jetzt war sein Beten und Hoffen unerhört geblieben. Langsam setzte er einen Fuß vor den Andern, wollte nicht nach Hause, viel lieber war er bei dem Rotschopf, wollte mit ihm reden und lachen. „Mhh….“, machte der Blonde und schlug den Weg zu seinem Haus ein, nicht mehr lange und er würde vor der Tür stehen, sie öffnen und seinen Vater inmitten von Bierdosen und Schnapsgläsern sitzen sehen, hören, wie er nach ihm schrie und spüren wie er ihn packte. Zwar waren nun zwei Wochen vergangen ohne Berührungen, aber irgendwann musste es so kommen. Kyo wusste das, ahnte das uns zog etwas ängstlich seinen Schlüssel aus der Tasche, steckte ihn ins Schloss und drehte bis ein leises Klicken zu hören war. Einen kleinen Spalt öffnete er die Türe, schaute hinein und erschrak, lies seine Tasche fallen und starrte mit offenem Mund zu der Wand ihm gegenüber. Da stand Dai mit dem Rücken an der Wand, davor sein Vater, lachend und Dai berührend. „Dann lass mich mal sehen, was die Missgeburt, die leider auch mein Sohn ist, an dir findet…“, raunte die Stimme und jagte Daisuke eine Gänsehaut über den Körper. Die pure Angst stand in seinem Blick, aber sein Gesichtsausdruck hatte etwas Trotziges an sich. Als ob sich Dai von dem Vater seinen Geliebten vögeln lassen würde, worauf das ganze wohl hinauslaufen sollte. Kyo stand wie versteinert im Türrahmen, unbemerkt von den Anderen und mit weit aufgerissenen Augen in denen sich das Entsetzen über die Szene widerspiegelte. Unwillkürlich kam ihm sein Traum in den Sinn, den er vor ein paar Tagen gehabt hatte, als er bei Dai geschlafen hatte. Sein Vater…und Dai, den Menschen den er mochte, gar liebte. Und nun schien sich dieser Traum zu erfüllen und drohte ihn in ein tiefes Loch zu reißen. Doch als die Hand des Älteren unter das Shirt des Rotschopfes wanderte und dieser die Hand wegzudrücken versuchte, leise „Nein“ hauchte, wurde Kyo klar, dass dies nicht nach so lief wie er anfangs geglaubt hatte. „Verdammt nun lassen sie mich los!“, schrie Daisuke plötzlich und Kyo zuckte zusammen, sah auf das geschehen und nahm es dennoch nicht wirklich wahr. Erst als ein Schmerzensschrei des Anderen ertönte, Kyos Vater hatte ihm das Knie in den Bauch gerammt, wurde er wütend, hasste wie er noch nie gehasst hatte und griff in seiner blinden Wut zu einem Messer, welches neben ihm auf einem Schrank gelegen hatte. Wie es dort hinkam, wusste er nicht und es interessierte ihn kein bisschen, schließlich war es da und das war was zählte. Als ein weiterer Schrei folgte, schrie er irgendwelche Beschimpfungen gegen seinen Vater und sprang auf dessen Rücken, rammte ihm das Messer in den Rücken, einmal, zweimal, dreimal… Dai sah ihn währenddessen etwas verstört an, der alte Mann schrie vor Schmerzen und sackte schließlich in sich zusammen, blieb ruhig liegen bis einzig Kyos Schreien und Weinen durch den Raum hallte und dem Größeren eine Gänsehaut nach der Anderen bescherte. „Du…verdammter...Bastard…Ich hasse dich…Ich hasse dich…“, war das einzige was von Kyo noch zu hören war. Weinerliche Stimme. Dann rollten sich die Augenäpfel etwas nach hinten und er fiel in Ohnmacht, sah vor seinem inneren Auge Bilder seiner Vergangenheit vorbei ziehen. Seine Mutter, lachend. Dai, ebenfalls lachend. Dann sein Vater, der ihn berührte, dabei dreckig grinste. Der Kuss zwischen ihm und dem Rotschopf. Das Gesicht seiner toten Mutter, mit weit aufgerissenen Augen und bleich, einen Strick um den Hals. Dann wurde es schwarz und das nächste was er spürte, war ein Bett und eine warme Hand, die seine hielt. Und Kopfschmerzen. Schreckliche Kopfschmerzen, als würde jeden Moment die Schädeldecke zerbersten. Die Vergangenheit war für den Moment vergessen und er hielt auch die Augen geschlossen, wollte nicht wissen, wer seine Hand hielt, wer sich da unterhielt und seine Kopfschmerzen noch verstärkte. Einzig was er wollte war schlafen, doch das wurde ihm verwehrt und so setzte er sich auf, hielt sich sofort die freie Hand an die Stirn und blinzelte. Alles weiß. Erschreckend weiß und sauber, ein Krankenhaus, war das erste was Kyo damit verband und er hob erschrocken den schmerzenden Kopf, bekam dann von einer Schwester, noch ehe er sich hatte wehren können, Tabletten eingeworfen. „Gegen die Kopfschmerzen“, sagte sie noch und verließ sofort den Raum. Nun wagte Kyo doch ein Blick zu seiner Hand, verfolgte mit den Blicken den Arm, bis zur Schulter, sah dann in das Gesicht der Person. „Dai…“, stotterte Kyo nun und sah ihn verwirrt an. Dais Blick ruhte auf dem Jungen, der ihn verwirrt ansah und sich nun zum ersten Mal fragte, was er denn zur Hölle noch mal in einem Krankenhaus zu suchen hatte. Als hätte Daisuke die Gedanken des Jüngeren lesen könnten, erzählte er was vorgefallen war und, dass er schließlich als Kyo ohnmächtig geworden war, die Polizei und den Krankenwagen gerufen hatte. Die Schmerzen, in seinem Kopf, gingen und die Erinnerungen kamen zurück. So wie es immer war. Kyos Augen weiteten sich wieder ein Stück und er schloss diese daraufhin, sah die Bilder vom Vortag, wie Dai ihm erzählt hatte, vor sich und unterdrückte die Tränen. Dai würde ihn hassen. Er hatte seinen Vater umgebracht vor den Augen des Rothaarigen, wie sollte er ihn jetzt noch mögen können? Wie sollte er ihn noch bei sich haben wollen? Warum war er eigentlich hier? Um ihm zu sagen wie sehr er ihn jetzt hasste? Das er ihn nie wieder sehen wollte? Ihn verabscheute und das alles gewollt war? Kyo wusste nicht was er denken sollte, alles schlug in seinem Kopf durcheinander, verwirrte ihn und so merkte er auch nicht, dass Dai ihn ansah, verdutzt blinzelte. „Ich hasse dich nicht…“, hörte er eine Stimme flüstern, nah an seinem Ohr. Kyo, der ein wenig hin und her gewippt hatte hielt sofort in der Bewegung inne und spürte wie angenehme Schauer über seinen Rücken liefen. „Denk nicht so was…“, bat Dai im nächsten Moment, daraus schloss der Blonde, dass er mal wieder laut gedacht hatte. Das tat er oft, wenn er verwirrt war. Er spürte wie er in die Arme genommen wurde. „Die Polizei weiß, dass es eine Affekttat war, du musst trotzdem vor Gericht…“, hauchte Dai und drückte ihn fester an sich. Er hatte die Arme um den zierlichen Körper geschlungen, der begannen hatte zu zittern. Kyo nickte. Er wusste, dass er sich verantworten musste, auch wenn er nicht wollte, sich nicht erinnern wollte. Er seufzte leise, lehnte sich an den Rothaarigen. „Danke…“ Kyo sah ihn an, ernst. „Ich bin froh dich zu haben…“, sagte er zu Daisuke und dieser lächelte. "Ich liebe dich...", flüsterten dann beide gleichzeitig in das Ohr des jeweils Anderen... ............................................ Sou...hier ist nun der Schluss, aber irgendwie gefällt mir das Ende nicht...u.u *kekse verteilt* nyoa^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)