Drachenherz von Xanderle (Ein kleiner Zujin Roman) ================================================================================ Kapitel 8: Von Engeln, Teufeln und Pfirsichen --------------------------------------------- Ba Sing Se, heute Selbstverständlich ließ der kleine Beamte des Erdkönigreichs Seiner Lordschaft Zuko II den Vortritt, als sie die in Grün und Gold gehaltenen Gästezimmer betraten. Alles andere wäre ein himmelschreiender Affront gewesen!  Schließlich wollte man den Feuerspucker nicht verärgern. Zumindest nicht allzu sehr. „Ich darf doch hoffen, Euer Hoheit konvenieren diese Räumlichkeiten?“  Warum sagte der Trottel nicht `zusagen´, wenn er es meinte? Doch momentan war Seine Hoheit zu müde, um zu streiten. Seine Hoheit war sogar dermaßen müde, dass selbst eine simple Strohmatte konveniert hätte. „Gewiss.", erwiderte Zuko daher nur. Der Beamte des Erdkönigs schaffte es, in seiner Verbeugung Unterwürfigkeit mit Missachtung zu vereinen. Ein wahres Naturtalent der Diplomatie. „Falls Euer Hoheit noch etwas wünschen, so zögert bitte nicht, mich dies wissen zu lassen." Oh, und wie er zögern würde! „Nein, Wir haben alles, Danke!", schnarrte Zuko, nichts als pure Herablassung. Er benutzte den Pluralis Majestatis, das den Fürsten und Königen vorbehaltene `Wir´, nicht oft, aber diese Arroganz seitens eines niederen Beamten durfte er nicht dulden. Ein wahres Naturgesetzt der Diplomatie. Der Beamte honorierte dies, indem er endlich entfleuchte. Kaum war der Mann weg, betrat General Iroh das Zimmer. „Du meine Güte!", staunte er. „Was für ein Prunk." „Ja,", meinte sein Neffe trocken, „König Nuro hat recht nette Besenkammern." Iroh konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, als er sich an die spitze Bemerkung aus Tophs Brief erinnerte. „Zudem soll uns diese kleine Demonstration des Reichtums wohl einschüchtern." „Nun, Zuko, sie kennen Euch eben noch nicht." „Nein", seufzte der Feuerlord. „Offensichtlich nicht." Er wandte sich ab und rieb müde die Augen. Der Schlaf der letzten Nacht war nach nur drei Stunden seinem Albtraum zum Opfer gefallen. Verdammter Neumond! „Ihr habt nicht gut geschlafen." Scharfsichtiger Onkel Iroh. „Nicht besonders." Iroh warf seinem Neffen einen besorgten Blick zu. Manchmal - sehr selten - fragte er sich, ob er damals eventuell die falsche Entscheidung getroffen hatte. Vielleicht hätte er sich den Wünschen des Jungen beugen, und selbst Feuerlord werden sollen? War es denn wirklich sein Recht gewesen, Zuko in diese Position zu drängen? Die Antwort auf diese Frage war stets die selbe: Ja! Hier es ging nicht um persönliche Interessen oder Freiräume, sondern um das Wohl der Feuernation. Zuko akzeptierte dies auch, denn das Volk hatte, mit großer Mehrheit, ihn auf dem Thron sehen wollen. Nun gut, Iroh hatte bei dieser Meinungsbildung das ein oder andre Mal sanft die Hände im Spiel gehabt, aber er hatte eben gewusst, dass sein zäher, zielstrebiger Neffe genau das war, was das zerrissene Land brauchte. Und er hatte Recht behalten! Zuko hatte es tatsächlich geschafft, das Land und die Menschen wieder zu einen. Die unzähligen, zerstrittenen Parteien, die sich während des Krieges gebildet hatten und die Nation gespaltet hatten, hatten unter ihrem neuen Herrscher nach und nach Wege gefunden sich zu versöhnen. Das Volk verehrte ihn mittlerweile zutiefst. Und der Junge glaubte, er hätte kein Charisma. Ein Wermutstropfen verblieb jedoch in Irohs Freudenkelch. Der junge Feuerlord war zwar nun, da er seine Aufgabe und seinen Platz in der Welt gefunden hatte, zufriedener und ausgeglichener als man es dem unglücklichen, gehetzten Prinzen je zugetraut hätte, aber glücklich ... Glücklich war er nicht. Iroh konnte es beinahe täglich sehen, egal, wie sehr Zuko es zu verbergen suchte. Zum Beispiel, als er seine vier neugewonnenen Freunde nach der Krönung, nur wenige Monate nach Kriegsende, hatte verabschieden müssen. Endlos lange hatte er auf der Flugplattform gestanden und dem fliegenden Bison nachgesehen.  Allein. An seine Pflichten gebunden. Wieder einmal. Oder dieses alte, grüne Seidenband, das Zuko am Morgen nach seiner Verabredung mit diesem lebenssprühenden Mädchen vom Boden des Teehauses aufgelesen hatte? Immer wenn er es in scheinbar unbeobachteten Momenten hervorkramte, umgab ihn Einsamkeit wie eine Mauer.  Nein, der Junge war keinesfalls glücklich und Iroh hatte es satt, ihn so zu sehen. Zuko Tatzu hatte alles Recht der Welt auf sein Glück und sein Onkel würde es ihm verschaffen. Das Schicksal seines geliebten Neffen war in dieser der Stadt. Und mit etwas Geschick würde es seinen Lauf nehmen. „Du bist müde. Ich werde Fon schicken damit er Dir zur Hand geht." Wie immer, wenn ihm väterlich zumute war, erlaubte Iroh sich das vertraute `Du´. Vor allem, da er wusste, wie sehr es geschätzt wurde. Zuko drehte sich um, die Augen voll milden Spotts. „Das wird nicht nötig sein, Onkel. Ich bringe mich nun schon seit einigen Jahren erfolgreich selbst zu Bett." „Gut. Wie Ihr wünscht! Aber wenn Fon morgen wegen einem Haufen zerknüllter Kleider einen Anfall kriegt, kommt bitte nicht zu mir gerannt!" Zuko verdrehte die Augen. „Gute Nacht, Onkel!" „Gute Nacht, mein Junge." Als er allein war machte Zuko sich wie immer daran bequeme, schlichte Kleidung anzulegen und sein Haar in die bürgerlichere Form des Pferdeschwanzes zu binden. Eine kurze Meditation auf dem Balkon würde ihm sicher helfen, besser zu schlafen. Von hier konnte man beinahe ganz Ba Sing Se überblicken. Ein Meer an Lichtern. Manche flackernd, andere ruhig. Eine Wolke andersartiger, exotischer Aromen. Hatte er diesen Geruch wirklich als Gestank betrachtet, damals vor fünfeinhalb Jahren? Heute schien er ihn zu locken. Unaufhörlich. War er denn überhaupt müde? Eine halbe Stunde später pochte es heftig an der Tür zu General Irohs Unterkunft. „Herein!" Fon betrat betreten den Raum. „Er ist weg!" „Wer, Fon? Du musst mich schon erleuchten." „Dein Neffe, Hoheit." Iroh seufzte. Fon war bestimmt der einzige Mensch, der es schaffte den offiziellen Titel eines Mitglieds des Fürstenhauses mit einem `Du´ zu kombinieren.  „Weg? So richtig?" Fon schnalzte mit der Zunge. Iroh beschloss, sich die Sache anzusehen. Die Sache erwies sich als ein von der Balkonbrüstung baumelndes Seil. Iroh sah in die Tiefe. „Tja, er scheint wirklich fort zu sein." „Und was ist damit, dass ich eigentlich auf ihn aufpassen soll, Hoheit?" „Nun, sieht so aus, als sei er Dir entwischt, mein Freund." Er legte seinem alten Waffenbruder die Hand auf die Schulter. „Lass uns Tee trinken gehen!" Zuko streifte durch Ba Sing Se. Fasziniert, erstaunt und neugierig.  Die Stadt war schon immer geschäftig gewesen, aber seit Frieden herrschte, war sie es in einem nahezu überwältigenden Ausmass. Trotz der späten Stunde lag überall Summen und Lärmen in der Luft. Inmitten dieses Trubels schritt ruhig der Feuergesalbte und sog die Eindrücke in sich auf. Waren die Lampions über den Gassen schon damals so bunt gewesen? Die Marktstände, von denen die meisten noch geöffnet waren, boten eine schwindelerregende Auswahl an Naschwerk, Kuriositäten und Plunder an. Einen marmeladegefüllten Krapfen und Zwei Feuerrollen später (die Dinger waren unsagbar fade gewesen), besah sich Zuko eine Gruppe Artisten, deren menschliche Pyramide bedenklich nach Sake roch, und noch bedenklicher wankte. Er ertappte sich dabei, dass er, wie alle anderen auch, nur darauf wartete, dieses Kunstwerk zusammenbrechen zu sehen. Die `Gasse der Freuden´, die er danach wider besseren Wissens erforschte, erwies sich als so ziemlich das trostloseste, was die Stadt zu bieten hatte. Die hier vorherrschenden Düfte stammten ganz bestimmt nicht von Veilchen. Zwei Rempeleien klüger, beschloss Zuko, die Erkundung dieses Gebiets zu beenden, als plötzlich seine Nackenhaare in Aktion traten. Was denn nun? Hinter seinem Rücken huschte ein kleiner Schatten vorbei. Der Bengel hatte doch nicht ernsthaft vor ..? Geschickte, kleine Finger machten sich schon auf den Weg zu seiner Börse. Erschrocken quiekte Takeru auf. Obwohl er das bestimmt nicht sollte! Ein harte, unbarmherzige Hand hatten sein Handgelenk gepackt. Er sah auf, direkt in die Augen des Teufels, die flammendes Unheil verkündeten. Seine Oma hatte ihn ja gewarnt, nicht zu klauen. Aber sie hustete seit Tagen ganz erbärmlich und er? Er hatte einfach immer Hunger ... Takeru hörte, wie er schrie, fand das im Angesicht des drohenden Todes aber gar nicht mal so feige von sich. Der Teufel hatte eine schreckliche, verzerrte Fratze, und Höllenfeuer im Blick. Genauso, wie die Leute es erzählten. Der Knirps wimmerte und schloss die Augen. Dann konnte er sie hören, die Stimme. Sie redete auf ihn ein. Bestimmt war das sein Schutzengel, der nicht zulassen durfte, dass der Teufel seine Seele bekam. „Beruhige Dich doch endlich. Dir geschieht nichts! Das verspreche ich." Das war richtig nett, von dem Engel. „Ich werd Dir nichts tun."  Hä? Na klar würde der Engel ihm nichts tun. Dazu war er ja schließlich Engel, das war sein Job. Es war der Teufel, vor dem Takeru Angst hatte. „Jetzt mach die Augen auf." Der Engel hatte wirklich eine sehr schöne Stimme, also tat man ihm den Gefallen. Takeru schrie erneut auf und presste die Augen fest zusammen, denn der Teufel war noch immer da. Zum ersten Mal in seinem Leben wünschte sich der kleine Junge vollkommene Dunkelheit, statt dieses matten Lichtkegels, indem er den Höllendämon deutlich sehen konnte. „Ich sagte doch, dass ich Dir nichts tun würde." Durften Engel eigentlich ungeduldig klingen? Takeru war sich nicht sicher, immerhin war das hier sein erster. „Mach das Licht aus, dann muss ich den Teufel nicht mehr sehen!", stieß er mit zitternder Stimme aus. Zuko begriff das Dilemma des Kleinen und löschte ein Feuer, das unweit in einem alten Fass brannte. Ein weiterer Zwischenfall, für den er sich bei seinem Vater bedanken konnte. Dieses Kind hatte schreckliche Angst vor ihm. „So. Es ist aus. Du bist in Sicherheit. Hier ist auch kein Teufel." „Ja?" Das klang recht kläglich. „Bestimmt?" „Bestimmt. Niemand wird Dir etwas tun. Und jetzt mach die Augen auf, es ist dunkel." Das stimmte, der Engel hatte nicht gelogen.  Und statt des Teufels kniete dort jetzt der verschwommene, dunkle Umriss eines Menschen. „Siehst Du. Alles in Ordnung", sagte der Mann ruhig. Takeru riss die Augen auf. Das war die Stimme des Engels! „Bist Du der Engel?" Zuko begriff nicht ganz. „Nein, ich bin nur der, dem Du die Börse stibitzen wolltest." „Der Teufel?", quietschte das Kind. „Nein, auch nicht der Teufel. Ich bin ein ganz normaler Mensch. Du hattest nur Angst vor meiner Narbe." „Du hast eine Narbe? Gao hat auch eine!" Das klang bewundernd. Offensichtlich war dieser Gao ja ein richtig toller Kerl. „Ja? Aber bestimmt keine so große und hässliche wie ich." „Gibst Du immer so an?"  Zuko merkte, dass er tatsächlich Mühe hatte, sich das Lachen zu verkneifen. Angeben? Mit einer Narbe? „Äh, nicht immer." „Ich hab vor gar nix Angst!" Ach, und wer war jetzt der Angeber, hm? „So tapfer bist Du?" „... ja. Manchmal." „Dann kann ich ja jetzt wieder etwas Licht machen, was meinst Du?" „Mmm ... Na gut! Vielleicht ein bisschen." Zuko erzeugte Licht, nur ein wenig, an den Fingerspitzen. Er achtete darauf, nur seine rechte Gesichtshälfte zu erleuchten. „So, das ist besser, oder?" Das Kind nickte. „Wie alt bist Du?" „Wo ist denn nun die Narbe?", konterte der Bengel mit einer Gegenfrage. „Ich will sie sehen!" „Aber eben hattest Du noch Angst davor." „Quatsch!" Zuko wagte es, das Licht frontaler auf sein Gesicht fallen zu lassen. „Oh Mann!" Das klang nur noch ein ganz klein wenig ängstlich. Gut. „Die ist..." Kurzes Schlucken „Ziemlich groß." Zuko nickte. „Ja, das ist sie leider." „Machst Du heller?", fragte Takeru, der sich kein bisschen wunderte, dass der Große Licht machen konnte.  Engel konnten so was. Jetzt fiel das Licht vollständig auf Zukos Gesicht. Würde der Junge wieder anfangen zu brüllen? „Die ist ja ganz rot! Und warum ist Dein Auge so komisch?" Er fragte nur vorsichtshalber, falls das doch der Teufel war ... „Das Auge ist verformt, weil die Haut dort dicker ist.“ „Dicker?“ „Ja. Ähnlich wie Leder." „Ach so. Und warum hast du goldene Augen?" Man konnte ja nie sicher sein, wenn´s um Engelsteufel ging. Leises Lachen war zu hören. „Warum hast Du denn ... äh ... silbergraue?" „Weiß nich. Die hab ich von meinem Papa, sagt Mama. Dann heult sie immer. Hast Du Deine auch von Deinem Papa?" „Ja. Leider." Jetzt klang der Große seltsam. Plötzlich erinnerte sich Takeru an etwas. „Ich wollte Dich nicht beklauen. Ehrlich!" „Ach nein?" „Nein!" Irgendwie klang das unendlich aufrichtig. „Wie alt bist Du denn jetzt?" „Vier! Aber gar nich mehr lang bis fümpf!" „Bald fünf, soso." Der Mann stand auf - der war ja vielleicht riesig! - und streckte die Hand aus. „Dann werd ich Dich mal nach Hause bringen." „Du willst mich verpetzten!!" Der Miniatur-Taschendieb klang vorwurfsvoll. „Nein.Und jetzt lass uns gehn." Takeru ging lieber mit, denn jetzt klang der Riese wie Fräulein Mai Pe, wenn sie kurz davor war den Teppichklopfer zu holen. Auf dem Weg zum Zuhause des Knirpses sammelte Zuko alle relevanten Daten. Seinen Vater kannte der Junge nicht, doch es handelte sich trotzdem um den zweifelsfrei besten Papa des gesamten Erdenrunds.  Die Großmutter war schlimm krank, aber Takeru wohnte bei ihr, weil seine Mutter in der `stinkigen, ekligen Kohlemine´ arbeiten musste, um die Familie mehr schlecht als recht über Wasser zu halten. Ein Nachbar hatte dem Jungen beigebracht, wie man fremde Taschen leer räumte. Außerdem mochte das Kind weder Brotsuppe, noch Trockenfisch und liebte Pfirsiche. An einer fast auseinander fallenden Bretterbude hielt der Junge schließlich an. „Hier?“, fragte Seine Lordschaft und versuchte seinen Widerwillen zu verbergen. Er hatte schon Mülltonnen gesehen, die wohnlicher wirkten, als dieses verkommene Loch. „Ja.“ Zuko in die Hocke. Mal sehen, ob Master Langfinger seine Anweisungen verstanden hatte. „Also gut. Was passiert morgen?" „Morgen schickst Du wen!"   „Mhm."   „Der hat Arbeit für Mama! Bessere als in diesem Stinkeloch. Nämlich bei Dir!"   „Ja."   „Und für Oma Meduzin!"  „Medizin", berichtigte die Flamme des Volkes penibel. „Sag ich doch!" „Und?" „Essen schickst Du auch." „Ja." „Auch Pfirsiche?" „Ganz besonders Pfirsiche! Und was war noch?" „Noch? Äh..." „Du wirst nicht mehr klauen!" „Das wollt ich doch auch gar nie!" Jetzt klang der Kleine sehr kläglich. „Ich weiss ja. Und jetzt gehst Du da rein und wirst schlafen." Das Kind nickte. „Bist Du denn jetzt ein Engel?" „Nein, ich bin nur Zuko." Wieder ein Nicken. „Kommst Du mal wieder?" Agni. Konnten alle Kinderaugen zu flehenden Tümpeln werden? „Falls Deine Mama bei uns arbeiten wird, sehe ich Dich dort." „Das macht sie bestimmt! Ich sag ihr auch, dass sie vor Dir keine Angst haben muss." „Das machst du?" „Ja!" „Das ist gut. Jetzt geh schlafen!" Da dieser Tonfall nicht die geringste Widerrede duldete, tat Takeru genau das. Als der Dreikäsehoch endlich wieder sicher zu Hause bei seiner Oma war, konnte Zuko seine Erkundungstour fortsetzten. Sich wieder von der Strömung erfassen lassend, schlug er auf seinem Weg unzählige verlockende Angebote, vom fliegenden Teppich (`Der is aber fast neu, Herr!´) bis hin zur körperlichen Liebe (`Komm schon! Heut ist auch Extra-Bonustag, mein Süßer!´) dankend aus. Schaudernd versuchte er, nicht weiter darüber nachzudenken, was der Extra-Bonus wohl gewesen wäre. Die wahllose Aneinanderreihung von Gassen und Strassen führte ihn bald in ein weniger geschäftiges Viertel der Stadt. Ein Viertel, das er kannte. Recht gut, sogar.  Er stand vor einer Suppenküche. Eigentlich sollte hier ein Teehaus stehen ... Das war also das Ziel seiner Reise gewesen. Der Siebzehnjährige Kotzbrocken, der immer noch glaubte, Wohnrecht im fürstlichen Gehirn zu haben, beglückwünschte ihn zu seinem Scharfsinn! Dann trat Zuko II über die Schwelle der Vergangenheit und betrat den Ort seiner früheren Schande. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)