Final Fantasy VII - Ragnarök von KeksFrosch ================================================================================ Kapitel 6: Ragnarök ------------------- Sooooo das "letzte" Kapitel!!! (Epilog und Bonus Kapi folgen noch ;D) Jetzt wird das "Schicksal der Götter" entschieden: Cloud setzte sich ans Steuer seines Motorrades, hinter ihm nahm Kira platz, dieser setzte den immer noch bewusstlosen Denzel vor sich. Sie fuhren zurück. Unterwegs erwachte Denzel, er stöhnte und hielt sich den Kopf, dann bemerkte er, dass er hinter Cloud auf dessen Motorrad saß. „Was…?“, er war verwirrt. „Alles in Ordnung.“, hörte er eine Stimme hinter sich sagen. Er drehte sich um. Von seiner Reaktion, wäre Cloud beinahe mit der schweren Maschine ins Schleudern gekommen. „Was macht der denn hier?!“, Denzel hatte Kira wieder erkannt. Dieser versuchte zu lächeln. „Ich…“, setzte er an, doch Cloud kam ihm zuvor: „Er ist mit mir gekommen, um dich zu retten.“ „Aber!“ „Er ist nicht böse. Mehr musst du nicht wissen.“ Denzel schwieg einem Moment, dann fragte er Kira: „Was ist mit Marlene?“ „Ich habe sie zu euch nach Hause gebracht.“ Denzel war beruhigt, nur konnte er sich bei bestem Willen nicht mehr daran erinnern, was passiert war, nachdem Kira mit Marlene verschwunden war. Ist vielleicht auch besser so, dachte er... Vor dem [siebten Himmel] wurden sie bereits von Shelke erwartet. Denzel sprang vom Motorrad, grüße Shelke nur kurz und rannte nach drinnen, um Marlene zu sehen. Cloud und Kira stiegen ebenfalls ab. „Schön das ihr einigermaßen heil zurück seit…“, wurden sie empfangen, der merkwürdige Unterton in Shelkes Stimme war nicht zu überhören. „Was ist passiert?“ Shelke erzählte Cloud von Tifas überstürztem Aufbrechen und was danach geschehen war. Cloud ballte die Hände zu Fäusten und biss sich auf die Unterlippe. Verdammt! Wie konnte sie, wie konnte ich nur so naiv sein? „Ich fahre.“, sagte Cloud und schwang sich wieder auf sein Motorrad, Kira packte ihn am Arm. „Das ist doch genau das, was Jenova will!“ Cloud sah Kira tief in die Augen. Sein Entschluss stand fest. Kira stöhnte und meinte: „Aber ich begleite dich.“, dann setzte er sich hinter Cloud. Dieser wollte etwas erwidern, aber Kira war ebenfalls fest entschlossen. Sie verabschiedeten sich von Shelke und dann fuhren sie los… Cloud bretterte in einem atemberaubenden Tempo über die Straßen. Kira rief ihm durch den Fahrtwind zu: „Wenn wir sterben bevor wir ankommen sind, können wir Tifa auch nicht mehr helfen!“ Der Zeiger der Tachoanzeige ging ein wenig nach unten und Kira atmete erleichtert auf. „Beruhige dich Cloud. Wenn du deine Gefühle nicht in den Griff bekommst, hast du nicht den Hauch einer Chance gegen Jenova.“ Cloud hörte die Worte seines neuen Freundes und atmete tief durch, sein Herzschlag wurde wieder etwas langsamer. „Danke…“ Cloud stoppte seine Maschine. Sie waren am Ziel. Die beiden Männer stiegen ab, Cloud nahm ein Schwert aus seinem Motorrad und dann gingen sie die letzten Meter in Richtung Shinra- Villa. Auf der Treppe, die hinauf zum Eingang führte, entdeckten sie Tifa. Sie zitterte und starrte geistesabwesend auf den Boden vor ihr. Cloud lies alle Vorsicht fallen, steckte seine Waffe weg und rannte zu seiner Freundin. Kira wollte ihn aufhalten, doch es war zu spät. Bei Tifa angekommen, nahm Cloud sie in seine Arme. „Was ist passiert.“ Tifa antwortete nicht, sondern starrte nur weiter vor sich hin. Cloud ließ sie los und blickte in dieselbe Richtung wie Tifa. Auf dem Boden lag ein silberhaariger Mann. „Kai.“, sagte Kira, der zu Cloud und Tifa getreten war. Er kniete sich nieder und fühlte den Puls seines ehemaligen Kameraden. „Tot.“, sagte er knapp. Cloud nickte nur und wandte sich wieder an Tifa. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Sie lächelte. Cloud war verwirrt, doch hatte er keine Zeit nachzudenken. Tifa stieß ihn mit einer Hand von sich weg und richtete sich auf. Cloud stolperte zurück, Kira fing ihn auf und hielt ihn fest. Cloud traute seinen Augen nicht. In Tifas Hand erschien ein Schwert, sie erhob es und ließ die Klinge auf Cloud herabsausen. Dieser machte gerade noch rechtzeitig einen Schritt zurück, doch es war zu spät. Die Klinge streifte seine Brust und Blut lief aus der langen Schnittwunde über seinen Bauch. Cloud war wie zur Salzsäule erstarrt. Tifa machte einen Schritt auf ihn zu, packte ihn am Kinn, und flüsterte: „Du bist so naiv, Cloud.“ Dieser erwachte aus seiner Erstarrung und machte einige Schritte rückwärts. Das war nicht Tifas Stimme gewesen. Sie lächelte dämonisch. Sie breitete einladend die Arme aus und fragte: „Was ist denn Cloud? Plötzlich schüchtern geworden?“ Sie lachte und Cloud hatte das Gefühl Eisklumpen im Magen zu haben. Dann brachen aus Tifas Rücken zwei riesige schwarze Schwingen hervor. Sie lächelte zufrieden. Ihre Flügel legten sich sanft um sie und als sie sich wieder öffneten stand Jenova vor Cloud. Kira stand neben ihm, er hatte es schon befürchtet. „Wo ist Tifa?“, wollte er wissen. Jenova sah ihn voller Verachtung an. „Kleiner Verräter.“ Cloud machte einen Schritt auf sie zu, er hatte sein Schwert gezogen. „Wo ist sie?“, wiederholte er Kiras Frage. Sie blickte ihn belustigt an, dann stieß sich vom Erdboden ab, schlug einmal mit ihren Flügeln und landete elegant vor der Eingangstür der Shinra- Villa. Sie öffnete die Tür und verschwand kurz im Inneren, als sie zurückkam, hatte sie Tifa in Schlepptau. Sie hielt sie am Oberarm gepackt und sprang mit ihr zurück zu Cloud und Kira, im Flug ließ sie Tifa fallen. Cloud spurtete nach vorn und fing sie in seinen Armen auf. „Cloud…“, sagte sie schwach, sie schien am Rande der Bewusstlosigkeit. Jenova landete dicht neben Cloud und sagte: „Was hast du jetzt vor, großer Held?“ Cloud machte einen großen Satz nach hinten, er landete neben Kira. Er drückte ihm seine Freundin in die Hand. „Bring sie zurück.“ Kira nahm Tifa vorsichtig in seine Arme. „Pass bloß auf dich auf und bleib am leben. Ich komme zurück.“, dann wandte Kira sich ab, schwang sich mit der halbbewusstlosen Tifa auf Clouds Motorrad und fuhr davon. „Endlich sind wir allein.“, Jenova lächelte verschmitzt und deutete auf Cloud. „Wie hast du nur überlebt? Aber was soll’s, dann töte ich dich halt noch einmal.“ Sie stieß sich vom Boden ab und umrundete einmal den Platz auf dem Cloud stand, dann konzentrierte sie Energie in ihrer Hand und warf eine Reihe von Lichtbällen nach Cloud. Dieser wich ihnen geschickt aus und wünschte sich, dass Jenova endlich wieder landen würde, damit er sie endlich angreifen konnte. Jenova griff wieder zu ihrem Schwert, sie legte die Flügel an und machte einen Sturzflug, direkt auf Cloud zu. Er hob mit Schwung sein Schwert und konterte mit aller Kraft ihren Angriff. Jenova wurde zurückgeschlagen und machte einen Salto in der Luft, schnell fing sie sich wieder, indem sie ihre Schwingen ausbreitete. Cloud ärgerte sich. Er konnte nur auf ihren nächsten Angriff warten, solange sie in der Luft war, war sie für ihn unerreichbar. Jenova ließ eine weitere Angriffsserie auf ihren Feind niederprasseln, danach zog sie sich wieder in den Schutz des Himmels zurück. Cloud fluchte innerlich, wie konnte er sie nur erreichen? In seinem Inneren regte sich etwas, ein merkwürdiges Kribbeln machte sich auf seinem Rücken breit. Bevor er wusste was er tat, stieß er sich vom Boden ab und raste auf Jenova zu. Diese war überrascht. Noch überraschter war sie, als aus Clouds Schulterblättern riesige weiße Flügel hervorbrachen! „Was…?“, sie war so verwirrt, dass sie Clouds Angriff nicht mehr rechtzeitig abwehren, geschweige denn ausweichen konnte. Seine breite Klinge bohrte sich tief in ihre linke Schulter. Jenova schrie schmerzerfüllt auf. Sie packte sein Schwert mit ihrer linken Hand und hielt es fest, selbst als Cloud es heraus ziehen wollte. Obwohl sie Schmerzen zu haben schien begann sie zu lächeln. Bevor Cloud wusste wie ihm geschah, stieß Jenova ihm ihr Katana in die Schulter. Cloud schnappte laut nach Luft. Jenova drehte das Schwert in der Wunde um hundertachtzig Grad und drückte es nach oben. Cloud schrie auf, als das Schwert aus seiner Schulter austrat, er ließ sein Schwert los und stürzte zu Boden. Zufrieden aber ebenfalls schwer verletzt zog Jenova sich seine Waffe aus der Schulter und ließ sie fallen. Benommen trudelte sie auf den Boden zurück. Cloud war hart auf den Bauch gefallen, er lag auf dem Boden, inmitten weißer Federn und rang nach Luft. Er rappelte sich auf und überprüfe kurz seine Verletzungen. Seine Flügel, die er sich nach wie vor nicht erklären konnte, hatten ein paar Federn gelassen, sonst waren sie in Ordnung. Aber seine linke Schulter… *** Kira war noch keine drei Minuten unterwegs, als Tifa wieder zu sich kam. Sie drehte den Kopf und begann zu realisieren wo sie sich befand. „Halt! Wir müssen zurück!“ Kira hielt am Straßenrand und sah sie fragend an. „Bitte... Sofort!“ Ihr Begleiter nickte langsam und machte den Motor wieder an. Sie drehten um. „Warum willst du zurück?“, fragte Kira. Tifa schrie ihm durch den Fahrtwind zu: „Jenova hat mir alles erzählt…“Kira blicke überrascht über seine Schulter. „Ich weiß auch nicht warum, wahrscheinlich wollte sie mich nur quälen…“ „Was hat sie denn erzählt?“ Tifa schluckte. „Sie hat mir etwas von einer Materia erzählt, die sie aus dem Lebensstrom gewonnen hat…“ Ihr Zuhörer erinnerte sich nur zu gut, er war ja dabei gewesen, wie Jenova die Erde geöffnet und den Lebensstrom gerufen hatte. Er wusste aber nicht was sie damit plante. Tifa lieferte ihm die Antwort. „Sie hat gesagt, dass es nur noch ein paar Stunden dauern würde, aber das, wenn die Zeit vergangen ist, diese Materia mächtig genug sei, um diesen Planeten mit einem einzigen Schlag auszulöschen…“ Kiras Augen verengten sich zu Schlitzen, er hatte so etwas befürchtet. Sie erreichten die Auffahrt der Shinra- Villa. Kira hielt. „Warum halten wir schon hier?“ Kira legte ihr seinen Zeigefinger auf die Lippen. „Wir schleichen uns an. Es ist besser, wenn sie uns nicht bemerken.“ Tifa nickte. Langsam und vorsichtig gingen die beiden die letzten Meter. Tifa schlug die Hände vors Gesicht, bei dem Anblick der sich ihr bot. Cloud stürzte zu Boden. „Er hat Flügel?!“, stieß Tifa verwirrt aus, Kira blickte ebenso ratlos wie sie. Cloud traf hart auf dem Boden auf, während Jenova einigermaßen sanft landete. Tifa und Kira beobachteten wie Cloud sich mühsam aufrichtete, Tifa entdeckte die stark blutende Wunde an der Schulter ihres Freundes, dann wurde ihr schwarz vor Augen und sie brach in Kiras Armen zusammen. *** Cloud betrachtete seine linke Schulter. Sie sah übel aus. Blut rann in Strömen an seinem Arm herunter, doch er fühlte es nicht, er fühlte nichts mehr an seinem Arm. Dieser hing nur noch schlaf und nutzlos an seiner Seite. Cloud spürte, dass ihm schwindelig wurde, er verlor einfach zu viel Blut. Er blickte zu Jenova, auch ihr schien er nicht viel besser zu gehen als ihm, aber auch ihre Wunde hatte aufgehört zu Bluten. Er sah, wie Jenova ihre rechte Hand hob und wie etwas in ihrem Unterarm zu leuchten begann. „Bald…“, hörte er sie sagen. „Was ist bald?“, fragte er offen. Sie lächelte ihm dämonisch zu. „Bald wir von diesem Planeten nicht mehr übrig sein, als eine Hand voll Staub.“ Cloud fluchte. Was hatte er auch anderes erwartet? Er musste sich zusammen reißen, Clouds Blick verschwamm zunehmend. Er machte ein paar mühsame Schritte nach vorn und hob sein Schwert vom Boden auf. Es fühlte sich ungewöhnlich schwer an. Cloud konzentrierte all seine Gedanken auf diesen einen Angriff. Er musste es jetzt beenden, lange würde er nicht mehr durchhalten. So griff er an. Jenova lächelte, sie holte aus, um Cloud den finalen Schlag zu verpassen, doch ihre Bewegung stoppte unerwartet. Cloud sah seine Chance und stieß ihr sein Schwert in den Bauch. Ein Schwall Blut ergoss ich aus ihrem Mund und ihre Flügel lösten sich auf, die Schwarzen Federn wurden vom Wind davon getragen. Cloud zog seine Waffe mit letzter Kraft heraus und stolperte rückwärts, seine Schwingen verschwanden ebenfalls. Stöhnend ging Cloud in die Knie. Jenova hatte ihre Hände auf die große Wunde gepresst, ihre Beine zitterten und sie fiel nach hinten auf den Rücken, sie drehte den Kopf zu Cloud, seltsamerweise lächelte sie immer noch. Jenova streckte ihren Arm auf dem Boden aus, die Materia darin leuchtete hell. „Dieser Körper mag unbrauchbar geworden sein, aber noch habe ich nicht verloren…“ Cloud war wie versteinert. Sie hatte Recht, und er konnte sich nicht einmal mehr bewegen... Nur wenige Meter weiter weckte Kira Tifa. „Was ist passiert?“, fragte diese verwirrt. „Später. Geh zu Cloud…“ Sie sah ihren Freund vor sich auf dem Platz knien, er sah schrecklich aus, sie rannte zu ihm. „Cloud!“, sie nahm ihn in ihre Arme. Er blickte sie irritiert an, brachte aber keinen Ton hervor. Kira zog sein Schwert und ging zu Jenova, die am Boden lag, sie konnte sich ebenfalls nicht mehr bewegen. „Du!“, sie sah ihn hasserfüllt an, doch Kira blickte nur emotionslos auf sie herab. Er hob sein Schwert und stieß es durch ihren Arm, durch die Materia. Jenova schrie auf, nicht vor Schmerz, sondern vor Entrüstung und Enttäuschung, als sie spürte wie ihre “Waffe“ zersprang. Sie blickte ihn kalt an: „Ich werde immer wieder kommen. Ihr könnt mich nicht endgültig auslöschen.“ „Aber wir werden es immer wieder tun.“, antwortete er ihr emotionslos. Jenovas Augen begannen zu flimmern und plötzlich färbten sie sich blau. „Ragna?!“ Kira kniete sich neben seine Sandkastenfreundin. „Hallo…“ Es war tatsächlich Ragna. „Schön dich… noch einmal zusehen…“, sie bemühte sich zu lächeln. Mit einer Hand wischte sie sich über den Blutverschmierten Mund, dann füllten sich ihre Augen mit Tränen. „Es… tut… mir Leid…“ Kira nahm ihre Hand und lächelte sie an. „Du kannst nichts dafür.“ Sie hob ihren gesunden Arm und strich Kira durch die Haare. „Was haben… sie nur mit dir gemacht?“ Kira antwortete nicht, sondern lächelte nur weiter traurig, er wollte sie nicht verlieren. Ragna strich ihm über den Nacken, sie spürte die Narben, die er sich bei ihrer Rettung damals zugezogen hatte. Sie sah ihm in die Augen. „Erfüllst… du mir… einen letzten Wunsch?“ Wie hätte er nein sagen können? Er nickte. Ragna lächelte und zog sich mit letzter Kraft an ihm hoch und küsste ihn auf den Mund. Kira war total überrascht, damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Dann verlor Ragnas Körper alle Spannung und sie fiel zurück in seine Arme. Tifa hatte Cloud auf ihren Schoß gezogen, seine Verletzungen waren schlimm. Sie streichelte ihm sachte übers Gesicht. Sie wollte ihn nicht verlieren, nicht schon wieder. Cloud stand an der Schwelle zur Bewusstlosigkeit, sein Blick war trübe und sein Körper merkwürdig schwer. Er blickte zu Tifa hinauf und versuchte seine gesunde Hand zu heben, vergebens. Cloud versuchte zu lächeln, wenigstens das gelang ihm. „Ich liebe dich…“, sagte er schwach, Tifa stiegen die Tränen in die Augen. „Ich dich auch, du Idiot! Reiß dich gefälligst zusammen. Wir haben ein Kind großzuziehen. Glaube ja nicht, dass ich das alleine mache!“ Cloud musste Lachen, was ihm unheimlich wehtat. Er spürte wie die Dunkelheit nach ihm griff, ihn versuchte in die Tiefe zu ziehen, er konnte sich nicht mehr länger dagegen zu wehr setzen. Er ließ sich fallen… *** Marlene schleppte einen riesigen Pappkarton die Treppe in den [siebten Himmel] hinunter, dann verteilte sie die Gegenstände darin in der Bar. Als sie gerade fertig geworden war, klingelte es an der Tür. Schnell machte sie auf. „Cloud!“, sie viel ihm um den Hals. „Willkommen zu Hause!“, sie betrachtete ihn ausgiebig. „Du siehst gut aus!“ „Ich habe nicht umsonst über drei Wochen im Krankenhaus gelegen. Aua!“ Sie war an den Stumpf seiner linken Schulter gekommen, sein Arm war nicht mehr zu retten gewesen. „Sorry…“ „Darf ich auch endlich reinkommen?“ Tifa stand hinter Cloud und trug dessen schweren Taschen. Marlene lächelte. „Klar.“, sie machte platz und Cloud und Tifa traten ein. Cloud blickte sich in der Bar um, sie war hübsch dekoriert und über der Tür zum Wohnhaus hing ein Schild mit der Aufschrift: Willkommen zu Hause. „Das hättet ihr nicht machen müssen…“, nuschelte Cloud ein wenig verlegen. „Das ist doch noch gar nicht alles.“, grinste Marlene, rannte zu Tür und schrie die Treppe hinauf: „Ihr könnt runter kommen!“ Cloud hörte das Getrappel vieler Leute auf der Treppe, dann zwängten sich alle seine alten Freunde in den Raum. „Willkommen daheim!“, riefen alle in Chor. Er wusste nicht wie er reagieren sollte, aber er freute sich ungemein. Kurze Zeit später war eine relativ ausgelassene Willkommensparty in Gange. Bis es an der Tür klingelte. „Wer könnte das noch sein?“, fragte Tifa, Cloud zuckte mit den Schultern und öffnete die Tür, er traute seinen Augen kaum. „Reno?!“ Er hätte ihn um ein Haar nicht erkannt, Reno trug seine roten Haare kurz und sein Anzug war gebügelt und er trug ihn ordnungsgemäß. „Hallo Cloud, kann ich reinkommen?“ Dieser war überrascht, sagte aber: „Ja. Klar…“ Drinnen ging Reno auf Cloud zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Wirklich?“, Cloud musste lachen, doch Reno sprach unbeirrt weiter, die Miene seines Zuhörers wurde wieder ernster. „Was sagst du?“, fragte Reno dann laut. Cloud dachte einen Moment nach, dann schlug er in die Hand ein, die Reno ihm darbot. „Abgemacht.“ Es war ruhig im [siebten Himmel] geworden, alle wunderten, sich was Reno wohl wollte. „Was ist?“, fragte Tifa. Cloud legte ihr einen Finger auf die Lippen „Jetzt nicht.“ Er kniete sich vor sie hin, zog ein kleines Kästchen aus seiner Hose und klappte es auf, darin waren zwei silberne Ringe. „Willst du mich heiraten?“ Tifa spürte wie ihre Augen feucht würden, heulend fiel sie Cloud in den Arm. „Natürlich du Idiot! Ich dachte schon du fragst nie!“ Ende Achjaaaaa... *seufts* das war die Hauptstory, ein Epilog kommt noch und vll ein Bonuskapitel mit all den Fragen die ich nicht beantwortet habe.... Tausend Dank das ihr die Geschichte gelesen habt^^ eure Latishja!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)