Liebe ist wie eine Kirschblüte... von LadySerenity (...es braucht Zeit, bis sie in voller Pracht erblüht.) ================================================================================ Kapitel 21: …reicht völlig, wenn es der Richtige verwaltet. ----------------------------------------------------------- 21. …reicht völlig, wenn es der Richtige verwaltet. Ein neuer Tag brach an, Romero war erst gegen ein Uhr morgens eingetroffen, da die Maschine wegen schlechter Flugbedingungen nicht in Italien starten durfte. Es war schon fast Mittag, als sich die Familie nach dem Schrecken des vergangenen Abends am gemeinsamen Esstisch einfand, doch viele der Plätze waren leer. Seto war ehrlich überrascht, als er Sakuras Cousin sah, den kannte er nämlich schon… „Sakua, dein Cousin ist Romero Vincello, der Eigentümer von VinChips?“ Erkundigte er sich noch einmal bei seiner Verlobten, diese nickte. „Ja, genau der, er leitet die italienische Zweigfirma von IzuTech.“ Seto fasste sich an den Kopf, der Lieferant für seine Computerchips war der Cousin seiner Verlobten und natürlich hatte ihm mal wieder keiner was gesagt, immerhin hatte er ja nicht extra danach gefragt. „Tja, was für ein Zufall Signore Kaiba… reicht der Anlass aus, um uns von nun an zu duzen?“ Meinte Romero in seiner angeborenen Vitalität mit leicht italienischem Akzent. Seto nickte dem leicht gebräunten blauäugigen Halbitaliener mit dem kuren schwarzen, immer perfekt gestylten und gegelten Haaren zustimmend zu. „Ja, Romero, das tut es.“ Die beiden Zwillinge waren nun auch munter und kamen ins Zimmer, als sie jedoch den unbekannten Japaner (Gibt es ja so selten in Japan…. Aber Mokuba haben sie schon kennen gelernt, den fanden sie nett) sahen, versteckten sie sich hinter den ersten Menschen, den sie fanden. Es war Sakura, die Rika und Kari sanft anlächelte und sich zu ihnen kniete. „Na ihr zwei, vor Seto müsst ihr doch keine Angst haben, er ist wirklich sehr nett und tut euch ganz bestimmt nichts.“ „Ehrlich Saki?“ Fragten die beiden braunäugigen Mädchen mit den schulterlangen schwarzen Haaren, Sakura nickte. Die zwei tauschten noch einen letzten Blick aus, dann schienen sie sich sicher zu sein, dass Seto wirklich nett war. „Hallo Onkel, ich bin Rika…“ „… und ich Kari.“ Stellten sich die beiden vor, Seto beugte sich vor und strich ihnen kurz über den Kopf, dann meinte er lächelnd. „Schön euch kennen zu lernen, aber ihr braucht mich nicht Onkel nennen, Seto reicht völlig. Falls ihr es noch nicht wisst, ich bin der Verlobte eurer Cousine Sakura.“ Die beiden lachten übers ganze Gesicht. (Jetzt soll noch einer sagen, der kann nicht mit Kindern umgehen…) „Certo wissen wir das, Romero hat es uns schon gesagt, unser Bruder erzählt uns immer ganz viel. Und Erika redet auch immer so viel, wenn wir sie treffen…“ Bei dem Namen sah Sakura in die Richtung des violetten Haarschopfes, die auch aufgehorcht hatte. Etwas beschämt suchte sie mit ihren Augen einen Ausweichpunkt, damit sie nicht in Sakuras Augen sehen musste. „Sakileinchen, das wegen gestern…“ Begann sie, doch Sakura winkte ab, sie wusste schon, was ihre Cousine sagen wollte. „Zerbrich dir deshalb nicht den kopf Erika, vergeben und vergessen.“ Und schon hing Erika an ihrer Cousine um sie mal ganz herzlich zu umarmen, Sakura musste lächeln, Erika war wohl wirklich ziemlich erleichtert darüber. Kaum waren sie jedoch mit dem „Frühstück“ fertig, kam aber auch schon eine Bediensttete herein, um eine überraschende Ankunft zu melden und sie staunten nicht schlecht, als dann Shirou mit dem persönlichen Hausarzt der Familie im Schlepptau eintrat. „Vater, was machst du hier? Der Doktor meinte, dass du noch einige Tage in der Klink bleiben musst“ Wollte Sakura wissen, nachdem er sich gesetzt hatte. „Tja, so meinte er gestern noch, aber heute hat er sich dazu überwinden können, dass ich nach Hause darf, wenn ich mich an die Anweisungen des Hausarztes halte und ich sofort wieder in die Klink fahre, sobald es mir schlechter geht.“ Entgegnete Shirou schlicht, Salvia hatte schon eine Erklärung für die vorzeitige Entlassung ihres Onkels. „Du hast die Krankenschwestern verschreckt und den Arzt solange angestarrt, bis er nachgegeben hat. Diese einfache aber bis jetzt gut bewährte Methode ist effizient und du kriegst immer deinen Willen durch, weil diesen Blick fast keiner aushält.“ „Du sagst es, effizient und wenig energieaufwendig. Ich dachte mir, dass es vielleicht besser ist, wenn ich mich hier bei euch auskuriere, immerhin werden wir die nächsten paar Stunden und auch Tage viel Besuch bekommen. Wir haben viel zu klären… Sakura, wie sieht es mit dem Betriebssystem aus?“ „Glücklicherweise blieb es unversehrt, es hat zwar eine Weile gedauert, bis wir es auf einen geeigneten Server downloaden konnten, aber die Mühe hat sich gelohnt. Seto und ich haben dann nämlich noch mal den Hauptrechner durchforstet und sind auf ein paar verdächtige Befehle gestoßen, der Computer muss vollständig ersetzt werden, aber das ist sicherlich kein großes Übel.“ Erklärte sie ihrem Vater, der verstehend nickte. Er hatte sich schon gedacht, dass Sakura sich darum kümmern würde, da war sie zu hundert Prozent zuverlässig. Keine Stunde später trudelte auch schon der Rechtsanwalt der Firma ein, die Journalisten wurden noch hartnäckig abgehalten, da noch vieles im Unklaren war, vor allem die Frage, wie es nun weiter gehen sollte. Sie saßen alle bis auf Rika und Kari im großen Saß und warteten auf das, was ihnen Herr Umeda zu sagen hatte. „Verehrte Familie Izumi, ich bin zu Ihnen gekommen, weil aufgrund des gestrigen Anschlags die Zukunft Ihrer Firma als auch die der Familienführung im Unklaren liegt. Es bedarf eines neuen Präsidenten für IzuTech, um weitere Maßnahmen für den erhalt oder vielleicht auch der Schließung Ihrer Firma einzuleiten. Izumi – sama, also Hirai Izumi, hat für den Fall, dass er aufgrund einer plötzlichen Krankheit oder anderen unglücklichen Fügungen zumindest zeitweise nicht mehr in der Lage sei, die Firma zu leiten, eine Verfügung bei mir aufgesetzt, in der einer seines Erachtens fähige Person die gesamte Vollmacht sowohl über seine Position in der Firma als auch als Familienoberhaupt erhält. Diese fällt außer Kraft, sofern Sie bis dato schon ein neues Oberhaupt ernannt haben, oder die betreffende Person ablehnt…“ Führte Herr Umeda aus und sah in die Runde. Erika sah ihn etwas verwundert an. „Aber wenn Opa zurzeit verhindert ist, müsste dann nicht automatisch Oma das Familienoberhaupt sein? Das klingt doch logischer für mich als das andere.“ „Schwester, es scheint zwar auf den ersten Blick logisch, aber überleg mal, die Belastung wäre zu groß für Oma. Und um dem Fall vorzubeugen, dass dies jemand übernimmt, der dazu nicht geeignet ist oder wie in Omas Fall sich dadurch großen gesundheitlichen oder anderweitigen Schaden zufügen könnte, hat Opa vorgesorgt und jemanden ausgesucht, der in der Lage ist, das zu bewältigen. Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich könnte das nicht, meine Sparte sind Motoren und schnelle Maschinen, kein Bürokram…. Onkel Shirou, was hältst du davon?“ Meinte Haruka und sah zu ihrem Onkel rüber, der sich zuerst kurz seine Brille richtete und dann antwortete. „Ich vertraue auf Vaters Urteil, seine Menschenkenntnis übertrifft die meine bei Weitem, außerdem denke ich, ist es das Beste, wenn ich weiterhin in meiner Sparte tätig bleibe. Ich bin zwar sein ältester Sohn und damit auch nahe liegend, aber kein Mensch für den Bürosessel, das wäre noch eher was für seinen Enkelsohn…“ „Oh, no no Onkelchen, auch wenn ich selber eine Firma leite, ich kann den Platz als Familienoberhaupt nicht annehmen. Ich könnte meine Pflichten als Stammhalter nämlich nicht erfüllen und überhaupt bin ich auch der Meinung, dass Opa da bestimmt jemand besseren ausgewählt hat…“ Auch Makoto, Sakura, Shirou und Salvia stimmten Romeros Meinung zu,, Sakura wandte sich dann wieder an Herrn Umeda. „Bitte Umeda – san, fahren Sie fort, nennen Sie uns bitte den Namen desjenigen, den Großvater ausgewählt hat.“ Bat sie, der Rechtsanwalt nickte. >Erstaunlich, Hirai scheint eine wirkliche Respektsperson zu sein, jeder hier vertraut ihm und ich muss zugeben, ich täte es auch. Aber was ich noch erstaunlicher finde ist die Tatsache, dass hier alle so auf Sakura fixiert sind wenn ihr Großvater nicht da ist, jeder tut, was sie sagt und jeder will ihre Meinung hören und akzeptiert sie auch… ich wusste nicht, dass sie so großen Einfluss in ihrer Familie hat, sogar ihre Großmutter ist von ihr überzeugt…< Ging es Seto durch den Kopf, dann richtete er seine Aufmerksamkeit aber wieder auf Herrn Umeda, der gerade eine Mappe aus seiner Tasche genommen hatte und den Namen von Hirais Vertretung vorlas. „Izumi – sama schlägt folgende Person als neues Familienoberhaupt und somit Präsident von IzuTech vor…Sakura Usagi Izumi. Das sind Sie, nicht wahr? Wir hatten schon öfter das Vergnügen und wenn ich so sagen darf, hat Ihr Großvater damit eine sehr gute Wahl getroffen, Izumi – san. Was halten Sie davon?“ Herr Umeda sah abwartend zu Sakura, die das jetzt erst mal verdauen musste. „Großvater hat… mich vorgeschlagen?“ „Ja, er hat mir damals gesagt, dass Sie die einzig geeignete Person dafür wären, falls ihm wirklich etwas zustoßen sollte.“ Sakura wuste nicht so recht, was sie jetzt tun sollte, wenn sie zustimmte, würde sie damit eine große Bürde auf sich nehmen, lehnte sie ab, würde das wahrscheinlich den Untergang ihrer Familie bedeuten. Unweigerlich entwich ein Seufzen ihrer Kehle, ihr Vater meinte daraufhin. „Ich dachte mir doch, dass Vater Sakura für eine solche Aufgabe aus wählen würde, immerhin …“ Er machte eine Pause, Seto sah ihn etwas fragend an, wie konnte der sich da so sicher sein? „Immerhin ist unsere kleine Kirschblüte die Blume der Izumis, die alle neun Blüten unserer Familie in sich vereint… das wolltest du doch sagen, oder mein Sohn?“ Vervollständigte Makoto den Satz, Shirou nickte. Sakura erhob sich, alle Augen waren auf Sie gerichtet. „Herr Umeda, ich werde Ihnen gleich meine Antwort geben, ich möchte mich vorher nur kurz einer Sache vergewissern, ist das in Ordnung?“ Herr Umeda nickte, sie sah kurz zu ihrem Verlobten und fragte. „Kann ich dich mal kurz sprechen?“ Er nickte und erhob sich, dann verließen sie das Zimmer. Er wollte sie schon fragen, was sie besprechen wollte, doch sie bedeutete ihm, ihr einfach nur zu folgen. Sie führte Seto in die Halle nach dem Haupteingang, wo sich ein großes Banner befand, darauf war diese seltsame Blume, die Seto schon oft auf Sakuras Sachen gesehen hatte. „Das ist unserer Familienwappen Seto, diese Blume stellt die Eigenschaften dar, die unsere Familie zu dem gemacht haben, was sie ist, sie ist wie unter den vorangegangenen Familienoberhäuptern erblüht und gediehen. Die Anzahl der Blüten ist nicht ohne Grund gewählt, jede einzelne von ihnen repräsentiert eine Eigenschaft, die unserer Familie sehr wichtig ist…“ Begann sie zu erklären, Seto verstand das Gebilde schön langsam, doch warum erzählte sie ihn das gerade jetzt? „Und weiter Liebes, worauf willst du hinaus?“ „Ich kann die Familie nur leiten, wenn ich die Vorraussetzungen dafür habe, ich möchte, dass du mir ehrlich sagst, ob ich diese erfülle…. Die erste Blüte steht für Weisheit, die nächste für Entschlossenheit, Tapferkeit, Aufrichtigkeit, Verbundenheit, Herzlichkeit, Gelehrigkeit, Gewandtheit und zu guter Letzt Gewissenhaftigkeit. Denkst du, dass ich diese Eigenschaften besitze? Denn wenn dem nicht so wäre, dann wäre es unmöglich für mich, diese Aufgabe anzunehmen und wie du weißt, tue ich nichts, was unmöglich ist“ Sie sah in seine saphirblauen Augen, er schloss die kurz und nickte dann langsam. „Ja, ich denke, dass du all diese Eigenschaften besitzt, das kannst du mir ruhig glauben. Und mal abgesehen von der Tatsache, dass wie du sagtest für eine Izumi nichts unmöglich ist… noch etwas, wenn du wirklich annimmst, was ich ehrlich gesagt stark annehme, dann sei versichert, dass ich dir helfen werde wo ich nur kann. Du bist nicht allein und ich denke, dass du es schaffen kannst, auch wenn es bestimmt anstrengend wird.“ Sie lächelte, dann wandte sie sich noch einmal zum Banner und meinte. „Danke Seto, das bedeutet mir sehr viel …. Möchtest du auch wissen, was es ist, dass all diese einzelnen Blütenblätter über Generationen hinweg zusammenhält?“ Er gab seine Arme und sie. „Was denn meine Kleine?“ „Hoffnung…“ „Herr Umeda, ich werde die Aufgabe annehmen und meinen Großvater als Familienoberhaupt bis zu seiner Genesung vertreten, wenn meine Familie mich als solches akzeptiert.“ Verkündete Sakura, als sie mit Seto wieder zurückgekehrt war, Herr Umeda nickte und sah in die runde. „Haben Sie irgendwelche Einwände verehrte Familie Izumi?“ Er bekam nur einstimmiges Kopfschütteln als Antwort, also reichte er Sakura die Vollmachtserklärung, die sie mit ihrer zierlichen Unterschrift bereicherte. Kaum hatte sie den Füller aus der Hand gelegt, hing auch schon Romero an ihr dran. „Si, ich wusste, dass meine kleine Cousine annehmen würde, lass dich umarmen cara mia…“ Herr Umeda nahm sich das Original der Erklärung, während sich sakura die Kopie behielt und wollte noch eines wissen. „Izumi – san, oh entschuldigen Sie, von nun an Izumi – sama, was gedenken Sie jetzt mit izuTech zu machen? Denken Sie daran, aufzugeben?“ Über Sakuras Lippen huschte ein Lächeln, welches der Rechtsanwalt noch nie zuvor bei der Rosahaarigen gesehen hatte und sie erwiderte. „Herr Umeda, von den Optionen, die die Zukunft der Firma betreffen kann ich Ihnen eine nennen, die ganz sicher nicht angewendet wird und diese lautet „Aufgeben“, dieses Wort gibt es für unsere Familie nicht, dessen können Sie versichert sein. Jedoch hätte dies eins zur Vorraussetzung…“ Sie sah in die Runde, jeder konnte sich denken, was dies war und so sprach Makoto. „Ich denke, ich spreche hier für alle, wenn ich sage, dass du mit unserer vollsten Unterstützung rechnen kannst. Wir akzeptieren dich als Familienoberhaupt und als Präsidentin von IzuTech, also werden wir dir auch helfen, immerhin gehören wir alle zusammen und haben das gemeinsame Ziel, die Familie zu wahren“ Auch Salvia, Romero, Erika, Haruka und Shirou nickten zustimmend, das war alles, was sie hören und sehen wollte. Sie spürte Setos Hand auf ihrer Schulter und drehte sich in seine Richtung. „Sakura, ich habe es dir zwar schon gesagt, aber ich werde dich natürlich auch unterstützen wo ich kann, ein Kaiba steht zu seinem Wort.“ Sagte er, auch mokuba stimmte ihm zu. „Ja Sakilein, du kannst dich auf uns verlassen, Seto und ich sind für dich da… du packst das schon.“ Sie nickte dankbar und strich sanft über Mokubas Kopf, woraufhin auch er genau wie Romero an Sakura hing, in Gedanken atmete sie erleichtert auf. >Ich weiß zwar noch nicht, wie genau ich die Firma wieder aufbauen will und kann, aber mit ihnen an meiner Seite fühle ich mich stark und mich dazu fähig… Es ist unglaublich, aber dieses Ereignis scheint die Kluft zwischen unseren Familien zugeschüttet und eine neue Brücke zwischen Kaiba und Izumi geschlagen zu haben, eine Brücke der Hoffnung und der Verbundenheit… Großvater, eins sei dir versichert. Bis du wieder erwachst werde ich alles in meiner Macht stehende tun um unsere Familie zu schützen und erstarken zu lassen, dies ist mein Versprechen an dich, ich werde deinen Wunsch als Familienoberhaupt in mir tragen, weiterführen und wahr werden lassen….< „Ich danke euch meine Lieben…“ Meinte sie leise, dann verabschiedete sie sich von Herrn Umeda, für Sakura gab es nun viel o Organisatorisches zu regeln, vor allem eins sollte möglichst bald geschehen, den Schuldigen für dieses Attentat zu finden. „Ich bin mir sicher, dass es ein Strohmann innerhalb der Sicherheitsabteilung war, immerhin ist gerade zweiwöchiger Betriebsurlaub und bis auf ein paar Wachleute war niemand befugt, die Gebäude zu betreten, außerdem wird vor jeder Versammlung der Konferenzraum von Onkel Yuzos Leuten nach möglichen Gefahrenquellen abgesucht. Der Sprengsatz wäre entdeckt worden, er muss also während der Inspektion angebracht worden sein, denn sofort danach fand die Versammlung statt. Wer immer sich in das Sicherheitspersonal eingeschlichen hat, muss sehr raffiniert gewesen sein und es wird schwer werden, ihn zu fassen, da wir unsere Leute im Moment nicht einsetzen können. Wir wissen nicht, wie viele davon involviert waren, aber die Ermittlungen der Polizei gehen zu schleppend voran.“ Erklärte sie gerade den anderen, für dieses Problem hatte Seto bereits eine Lösung. „Ich denke, da könnte ich Abhilfe chaffen…“ Verkündete er, Sakura sah ihn aufmerksam an. „Ich höre?“ „Es ist für mich kein Problem, dir einige meiner Männer zur Verfügung zu stellen, sie sind zuverlässig und arbeiten sehr effizient. Roland soll ein Team zusammenstellen, er kennt seine Leute und weiß, wozu sie fähig sind, da vertraue ich ihm voll und ganz.“ Sakura dachte kurz darüber nach, sie kannte Roland nun schon eine ganze Weile und auch sie vertraute auf sein Urteil und seine Fähigkeiten, somit willigte sie ein. „Ich teile deine Meinung und bin einverstanden, du verfügst wirklich über hoch qualifiziertes Personal und die Chance, unseren Neider und Übeltäter zu finden ist demnach sehr hoch.“ „Sakura, solange die Männer deines Verlobten den Mistkerl verfolgen, brauchst du dennoch Schutz, den können dir meine Leibwächter geben, sie sind wahre Profis.“ Schlug nun auch Salvia vor, Sakura nickte. „Da magst du zwar Recht haben, aber ich bin nicht die Einzige, deren Leben jetzt in Gefahr ist. Momentan fühlt sich der Attentäter noch sicher, da er vermutlich denkt, dass er sein Ziel erreicht hat, aber sobald er sieht, dass wir nicht kampflos aufgegeben haben, ist auch euer aller Leben in Gefahr. Kannst du so viele Männer bereit stellen?“ Salvia schlug sich stolz auf den Oberkörper und meinte wie immer in unüberhörbarer Lautstärke. „Natürlich Cousinchen, ich werde sofort Bescheid geben, damit sie ihre Hinterteile in das nächste Flugzeug bewegen sollen.“ Und schon war sie auf dem Weg zum nächsten Telefon, auch die anderen waren gegangen und so blieben nur noch seto und Sakura im Zimmer, Letztere stütze ihre Arme auf der Tischplatte,, faltete die Hände und legte ihren Kopf darauf, dann seufzte sie leise. „Sakura was hast du denn? Bist du erschöpft?“ Fragte Seto besorgt und zog seine Verlobte an seinen Körper. „Nur etwas, doch das ist es nicht, was mir Kopfzerbrechen bereitet, das ist etwas anderes, was die anderen anscheinend noch nicht bedacht haben.“ Teilte sie ihm mit, er gab ihr einen sanften Kuss und fragte dann. „Was Liebes, es hat garantiert mit der Firma zu tun, oder?“ „Ja in erster Linie, immerhin wurde sie fast vollständig zerstört. Mit den Aufräumarbeiten wurde zwar bereits begonnen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass wir fast am Nullpunkt stehen… und das wiederum wird sich negativ auf unser Ansehen auswirken. Bis dato hat Großvater, ein überall geachteter und respektierter Mann das Unternehmen geleitet, doch nun stehe ich an der Spitze und bin mehr oder weniger unbedeutend, man wird unsere Stärke anzweifeln und unsere Überlebensfähigkeit. Viele Arbeiter werden kündigen und sich an die anderen starken Familienverbände in der Region zuwenden, was unsere Vormachtsstellung schwächen und die der anderen stärken wird, das könnte zum Konflikt zwischen unserer und den anderen Familien, wie zum Beispiel den Ashayas führen. Zudem kommt dann auch noch der finanzielle Verlust, der Wiederaufbau und zuerst einmal der Produktionsstopp werden sehr viel Zeit und Geld verschlingen, das Geld ist zwar vorhanden, aber die Zeit fehlt uns und wer weiß, wie viele potentiell wichtige Abnehmer uns verloren gehen werden….was ich brauche ist eine Stütze, die den anderen zeigt, dass IzuTech und auch die Izumis sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich stark sind, VinChips reicht da nicht aus fürchte ich…“ „Was du brauchst ist ein starker Verbündeter…“ „Genau…“ Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)