Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 8: Auf Spurensuche -------------------------- ^_^ Hallo alle zusammen! Gomen nasai, dass es soooooooooooooooo lange gedauert hat mit dem Kap... Ich hoffe ihr verzeiht mir... Ich möchte mich bei allen meinen Lesern für die tollen Kommis bedanken Arigatou Ich würde mich freuen wenn du Himiko-chan13 eine MSTing zu der Geschichte schreiben würdest... Kann es kaum abwarten... Und nun, viel Spass beim Lesen Sesshoumaru befand sich nun in seinem Arbeitszimmer. Er ging immer wieder auf und ab und kochte. Die Wut die er sonst nie zeigte, war jetzt ganz klar von seinem Gesicht abzulesen. *Na warte Sahnjona. Wenn ich dich erwische. Meine Familie greift niemand ungestraft an.* Nun hatte er sich ein wenig beruhigt und er rief: „Jaken!“ Aber Jaken kam nicht. „JAKEN!“, brüllte der DaiYokai nun. Jaken hörte die zornige Stimme des Lords, denn er befand sich unmittelbar in der Nähe von Sesshoumarus Arbeitszimmer. Er lief so schnell ihn seine Füße trugen zu der Quelle der Stimme. Als er bei Sesshoumaru ankam, steckte er den Kopf durch die Tür. „Ja wohl Lord Sesshoumaru?“ „Na endlich! Wieso hat das so lange gedauert?“ Sesshoumaru war richtig grantig. Jaken konnte vom Glück reden, dass der DaiYokai sich so gut im Griff hatte. „Bitte verzeiht, mein Lord. Aber ich wollte Euch nicht stören.“ „Red dich nicht raus. Ich möchte das du den Wolfsyoukai sofort hierher bringst.“ „Ja wohl Lord Sesshoumaru.“ Somit rannte Jaken aus dem Zimmer des Lord. Aber er verstand nicht, warum der Lord so wütend war. Was war denn eigentlich passiert? Na, das konnte Jaken ja egal sein, solange er seinen Kopf behalten durfte. Keine fünf Minuten später fand Jaken den Youkai den er suchte. Er rannte den jungen Leitwolf hinterher und sagte: „Kouga, warte!“ „Was ist den los, Jaken?“ „Lord Sesshoumaru erwartet dich umgehend in seinem Arbeitszimmer.“ „Was? Wieso denn das?“ „Ich hab keine Ahnung, aber der DaiYoukai ist richtig wütend, also bitte komm mit.“ *Er ist wütend? Dann geht es bestimmt um Kagome.* „Ist gut ich komme mit.“ Somit machten sich die beiden auf den Weg. Im Kinderzimmer dagegen ging gerade die Post ab. Sakura und Shinji erzählten Mia, wie die Wache zu dämlich war vom Baum zu springen. Mia lachte sich fasst kaputt. „…und als ich dann sagte, dass er runterkommen sollte, verhedderte er sich mit seinen Beinen und fiel mit der Nase im Dreck.“, erzählte Shinji. „Oh man wie kann man nur so dämlich sein.“, lachte Mia. „Prinz Shinji das ist erste Sahne. Habt Ihr das schon Eurem Onkel erzählt?“ „Ja und er hat sich fast schlapp gelacht. Der Wache droht jetzt ein hartes Training. Das will Onkel Sess selbst in die Hand nehmen.“ „Na das hat er aber auch verdient. Beim Versteckspiel vom Baum fallen. Wie kann man nur so dämlich sein.“ Mia bekam sich gar nicht mehr ein vor lachen. „Sag mal Mia ist dir so was auch schon mal passiert?“, fragte nun Sakura. „Ihr meint, dass ich von einem Baum gefallen bin?“ „Ja so was in der Art.“ „Das nicht aber Euer Vater hat mir mal einen Höllenschrecken eingejagt.“ „Echt und wie?“, fragte Shinji. Ihr und Eure Schwester wart noch Babys. Kantabein war krank und da hab ich mich um Euch gekümmert. „Echt? Du hast schon auf uns aufgepasst als wir noch Babys waren?“ „Ja, Prinzessin.“ „Das ist schön. Und passt du jetzt immer auf uns auf, wenn Mama und Papa keine Zeit haben?“, fragte nun Shinji. „Das weis ich leider nicht, Prinz Shinji. „Das wäre aber schön, denn wir mögen dich sehr.“, sagte nun Sakura. „Das ist nett von Ihnen.“ „Aber erzähl mal die Geschichte weiter.“ „Na schön.“ Ich war gerade dabei, Euch zu wickeln, mein Prinz. „Heißt das du hast mich nackt gesehen?“ „Ja wohl mein Prinz.“ „Oh je.“ „Ach hab dich nicht so Shinji. Mich hat sie doch auch schon nackt gesehen.“ „Das ist ja auch was ganz anderes Sakura. Du bist ja auch ein Mädchen.“ „Keine Angst, mein Prinz. Ich hab schon wieder vergessen, wie Ihr ohne Kleidung ausschaut.“ Das stimmte zwar nicht, aber das behielt Mia lieber für sich. „Na dann ist ja gut.“ Shinji war darüber sehr erleichtert. „Erzählst du jetzt weiter?“, fragte Sakura. „Sehr gerne.“ So ging die Geschichte weiter. Ich war gerade fertig und hab Euch in Euer Bettchen gebracht. Dann wollte ich mich um die kleine Prinzessin kümmern, als Euer Vater hinter mir stand und ‚Buh!’, sagte. Ich hab mich fürchterlich erschrocken. Zu diesem Zeitpunkt war ich froh, dass ich Sie nicht auf den Arm hatte, meine Prinzessin. Euer Vater hat sich ein Ast abgelacht und fragte, ob alles in Ordnung mit Ihnen sei. Ich benötigte erst Mal ein paar Augenblicke bis ich mich erholt hatte, bevor ich Eurem Vater antworten konnte. Nun lagen die Kinder sich kugelnd vor lachen auf den Boden. „Das Gesicht hätte ich gerne gesehen.“, lachte Shinji. „Ich auch. Das sah bestimmt lustig aus.“, lachte Sakura. Sogar Rin musste sich den Bauch halten, vor lachen. In den Privatgemächern von InuYasha und Kagome, wachte Kagome gerade erneut auf. InuYasha war die ganze Zeit bei Kagome am Bett geblieben, aber er musste seine Frau umbetten, da seine Beine eingeschlafen waren. „Inu…Yasha.“ „Kagome du sollst doch nicht reden.“ „San…“ „Scht, nicht reden. Wir wissen wer dich und unser Baby angegriffen hat. Sahnjona wird dir nichts mehr tun.“ Kagome war erleichtert. Hatte ihr Mann sie doch verstanden? Aber halt, WIR? „Wir?“, kam in einem schwachen Ton von ihr. Kagome hatte völlig vergessen, dass der DaiYoukai vor kurzem noch in ihrem Zimmer gewesen war. „Ja, Sess ist auch da und wir kümmern uns um diese Angelegenheit.“ Aber eine Angst blieb noch und diese Angst musste sie loswerden. „Kinder?“ „Sind in Sicherheit bei Mia. Und nun sprich nicht mehr und ruh dich aus.“ Jetzt war Kagome beruhigt, aber sie wollte nicht nur liegen, sondern sich aufsetzen. InuYasha der das gesehen hatte, drückte sie wieder sanft in die Kissen. „Kagome, du sollst dich nicht bewegen. Du und unser Baby habt großes Glück gehabt. Also bitte bleib liegen.“ Somit hatte Kagome wohl keine Wahl und musste liegen bleiben. Aber ihre Liebe zu InuYasha musste sie trotzdem ausdrücken. „…lieb dich!“ „Ich liebe dich auch mein Engel. Und nun versuch noch ein bisschen zu schlafen.“ Kagome tat was InuYasha sagte und schloss die Augen, aber einschlafen konnte sie nicht mehr. *Was soll´s, bleibe ich eben wach.* Nun klopfte es bei InuYasha und Kagome an der Tür. Bei Sesshoumaru war unter dessen Jaken mit Kouga angekommen. Jaken klopfte an und von innen war ein ‚Herein!’ zu hören. Jaken öffnete die Tür und trat mit Kouga im Schlepptau im Arbeitszimmer ein. Sesshoumaru war in seinem Arbeitszimmer und kochte immer noch vor Wut. Er verstand einfach nicht, warum InuYasha so ruhig bleiben konnte. *Nein, mein Bruder geht die Sache sogar näher als mir. Nur seine Wut hat sich in Sorge umgewandelt. Das konnte ich vorhin genau erkennen. Aber wie bringen wir den Kindern bei, dass sie momentan nicht zur Mutti dürfen? Heute ging es noch einfach, aber ab morgen wird es schwieriger.* So hing Sesshoumaru seinen Gedanken nach, bis er das Klopfzeichen vernahm. „Herein!“ „Lord Sesshoumaru ich bringe ihnen den Wolf.“, sagte Jaken. „Hey!“, kam es nur von Kouga. Sesshoumaru der das ‚Hey!’ überhörte, sagte nur: „Du kannst gehen, Jaken.“ Somit verbeugte sich der Krötenyoukai und ging. „Aber wage es nicht zu spionieren!“, vernahm er noch vom Lord. Nun wandte sich Sesshoumaru an Kouga. „Ich weis das wir zwei nicht gerade die besten Freunde sind, Kouga aber trotzdem bitte ich dich um ein Gefallen.“ „Na holla. Der große DaiYoukai erbittet ein Gefallen von mir?“ Am liebsten wäre der Inu no Taishou Kouga an die Gurgel gegangen, aber hier ging es um die Ehre einer ihm liebgewordenen Frau. Um es präzise zu sagen, ging es um die Ehre Kagomes und aus diesem Grund hielt er sich zurück. „Bilde dir nichts darauf ein, Kouga. Aber eine Youkai hat es gewagt, meine Schwägerin anzugreifen.“ „Ich weis. Ich und Ayame haben sie gefunden.“ „Das hat mir InuYasha auch schon gesagt. Aber worum ich dich bitten möchte ist folgendes. Zeige mir, wo du Kagome gefunden hast.“ „Wieso das? Ist das so wichtig?“ „Um Kagomes Attentäter zu finden ja.“ OK das war einleuchtend. „In Ordnung! Ich zeige dir, wo wir Kagome gefunden haben.“ Sesshoumaru würde jeden anderen jetzt Maßregeln, weil er einfach mit ‚DU’ angesprochen wurde, ließ es aber diesmal bleiben. Kouga stand auf und ging voraus. Der Inu no Taishou ging Kouga hinterher. Als er sah wo Kouga hinging, wunderte sich Sesshoumaru. Diese verwinkelten Gänge hatte Kagome doch immer gemieden und sie hatte auch den Kindern verboten hierher zugehen. Warum war sie ausgerechnet hier? „So Sesshoumaru, wir sind da! Hier habe ich Kagome gefunden.“ Der DaiYoukai rümpfte sich die Nase. Nicht nur das es hier nach Kagomes Blut roch, nein auch der Boden und die Wände wurden davon getränkt. Das musste er so schnell wie möglich beheben. *Ist meine Schwägerin hier überhaupt noch sicher?* „Ich hab dir die Stelle gezeigt und was willst du nun tun?“, fragte Kouga. „Als erstes gehen wir wieder in mein Büro. Hier scheinen mir die Wände Ohren zu haben.“ Auf den Weg zurück ins Büro, liefen die beiden Ayame in die Arme. „Lord Sesshoumaru. Ihr seid wieder da?“ „Wie du siehst.“ „Es ist mir eine Freude Sie begrüßen zu dürfen.“ „Ja. Wohin bist du unterwegs?“ „Ich bin auf der Suche nach Samir. Der Schlingel ist doch tatsächlich ausgebüxt.“ „Hier ist unser Sohn nicht, Ayame.“ „Dann gehe ich mal wo anders suchen.“ „Mach das, Ayame!“, kam von Kouga. Nun gingen die beiden Männer ins Büro und Ayame suchte ihren Sohn weiter. Im Büro angekommen, sagte Kouga: „Was machen wir jetzt?“ „Wir?“, kam vom DaiYoukai. „Ja wir.“ „Kagome gehört nicht zu deiner Familie, Kouga. Also geht es dich auch nichts an.“ „Sei nicht so arrogant, Sesshoumaru. Kagome ist eine Freundin, also ist es doch wohl selbstverständlich, dass ich mithelfe, den Attentäter zu finden.“ „Du nennst mich arrogant?“ „Aber wie!“ Dieser Streit hätte wohl ewig gedauert, wäre nicht eine heranwachsende junge Frau in Sesshoumarus Arbeitszimmer aufgetaucht. Rin fand es bei den Kinder langsam langweilig. Sie war ja nun aus dem Alter raus um mit den Kindern fangen oder ähnliches zu spielen. Und außerdem vermisste sie jemanden. Sie hatte IHN schon seit zwei Tagen nicht mehr gesehen und sie vermisste IHN. Somit entschied sie sich einfach zu IHM zu gehen. Als sie bei IHM am Zimmer ankam, konnte sie hören, dass ER sich mit jemandem stritt. Das konnte sie nicht zulassen. Was hatte derjenige gesagt? ER wäre arrogant? Das ging ja wohl zu weit. Sie öffnete die Tür und sagte: „Lord Sesshoumaru ist nicht arrogant.“ Die beiden Streithähne schreckten hoch. Sesshoumarus Augen fingen an zu strahlen, als er Rin in der Tür sah. Aber was machte sie hier? Wieso war sie nicht bei den Kindern? „Rin was machst du hier?“, kam vom DaiYoukai. „Ich habe Euch vermisst, Lord Sesshoumaru.“ „Aber du solltest doch bei den Kindern bleiben.“ „Da wurde es mir aber zu langweilig.“ Sesshoumaru konnte nur lächeln. Das war halt ‚seine’ Rin. Ihr wurde immer schnell langweilig. Wenn er sie zur Frau genommen hatte, musste er sich aber was einfallen lassen um sie bei Laune zu halten. „Dann komm rein und schließe die Tür.“ „Ja, Lord Sesshoumaru.“ Plötzlich fiel dem DaiYoukai etwas ein. „Rin komm mal mit.“ „Jawohl!“ Der DaiYoukai verließ mit Rin das Arbeitszimmer und ging mit ihr ins rote Wohnzimmer. Dort angekommen, konnte der DaiYoukai nicht anders und schloss sie erst einmal in seine Arme. „Sesshoumaru was…?“ Weiter kam Rin nicht den Sesshoumaru legte ihr einen Finger auf den Mund. „Rin ich möchte, dass du etwas für mich erledigst.“ „Und was?“ „Ich möchte dass du zu InuYasha gehst und ihm sagst, dass ich mit ihm reden muss.“ „Und darum lockst du mich aus deinem Arbeitszimmer? Das hättest du doch auch vor Kouga sagen können.“ „Ähm…“ Das war alles was der DaiYoukai raus brachte, denn er wollte ihr nicht sagen, dass er einfach mal für kurze Zeit alleine mit ihr sein wollte. Denn wenn er ehrlich war, hatte er Rin genauso, wenn nicht sogar noch mehr vermisst. „Was?“ „Nichts Rin! Alles in Ordnung.“ „Na dann.“ Rin wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als sie von Sesshoumaru festgehalten wurde. „Sesshoumaru, was hast du denn noch auf den Herzen.“ „Noch zwei Dinge.“ „Ja?“ „Wenn du zu InuYasha gehst, erschreck dich nicht.“ „Wieso?“ „Kagome hat schlimme Verletzungen.“ „WAS? Und von wem?“ „So wie es aussieht von Sahnjona. Also sei vorsichtig, solltest du ihr begegnen.“ „Ja klar.“ „Und dann noch etwas. Sage niemanden etwas davon. Wir wollen das Sahnjona sich selbst verrät.“ „In Ordnung!“ „Schön.“ Nun konnte der DaiYoukai nicht anders und hauchte ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Sei vorsichtig.“ Rin bekam einen leichten Rotschimmer. „Das bin ich!“ Somit ging Rin zu InuYasha und Kagome und Sesshoumaru zurück in sein Arbeitszimmer. Rin kam nun bei InuYasha und Kagome an und klopfte an. „Wer ist da?“, konnte Rin InuYasha sprechen hören. „Ich bin es, Rin! Ich wurde zu dir geschickt InuYasha-sama.“ „Na dann komm rein.“ Somit trat Rin ein. Sie stand stocksteif da. „Oh bei Kami“ „Schließ die Tür, Rin!“ Schnell schloss Rin die Tür. InuYasha staunte nicht schlecht, als er Rins Stimme hörte. Wer konnte sie denn zu ihnen geschickt haben? Sie war doch bei den Kindern. „Rin?“, kam nun von Kagome. „Kagome-sama!“ Rin brach fast in Tränen aus. Das war doch gar nicht möglich. Wie war denn das passiert? „Es tut mir so Leid!“ „Rin, wer hat dich hergeschickt?“, fragte nun InuYasha. „Sesshoumaru bat mich dir bescheid zusagen, dass er dich sprechen möchte.“ „Und warum?“ „Wegen San…“ „Ich komm gleich, sobald Mila da ist.“ InuYasha wollte nicht, dass Rin den Namen aussprach und unterbrach sie aus diesem Grund. „Soll ich sie suchen?“ „Das wäre nett!“ „Dann mach ich mal auf den Weg.“ Somit rannte Rin aus dem Zimmer und suchte Mila. Leider traf sie auf ihren Weg auf Sahnjona. „Ah, noch so ein Menschenweib!“ „Was?“, kam von Rin. „Ach nichts. Sag mal Rin wo willst du denn hin?“ „Nirgendwo hin. Ich lauf nur so durch die Gänge.“ „Ach ja?“ „Ja und wo willst du hin?“ „Zum Arbeitszimmer vom Prinzen. Du weist doch, dass ich seine Sekretärin bin.“ *Ach du Schreck!* „Ja das weis ich.“ „Rin?“ Wer rief sie denn jetzt? Rin drehte sich um und da stand genau die Person, nach der sie suchen wollte. „Mila!“ „Was machst du denn hier?“ *Wie sag ich ihr jetzt das ich auf der Suche nach ihr war und das sie zum Prinzen soll?* Da kam ihr eine Idee. „Ihre Schwester braucht ein bisschen Unterstützung. Sie weiß nämlich nicht wie sie mit der ganzen Situation umgehen soll.“ „Na dann gehen wir doch zu meiner Schwester.“ Mila wunderte sich ein wenig, da Mia sonst immer glänzend mit den Zwillingen zurechtkam. Als sie weiter weg von Sahnjona waren, fragte sie noch einmal nach: „Rin was ist wirklich los?“ „Inuyasha-sama benötigt deine Hilfe.“ „Das dachte ich mir schon fast. Dann gehe ich am besten Mal schnell zum Prinzen.“ Somit ging Mila zum Gemach des Prinzen und Rin ging zu Sesshoumaru um Bescheid zugeben. Bei Sesshoumaru und Kouga herrschte Funkstille. Keiner hatte dem andern etwas zu sagen. Als der DaiYoukai Rins Geruch wahrnahm, sagte er nur: „Rin komm rein!“ Dann öffnete sich die Tür und zum Vorschein kam wirklich Rin. „Was hat InuYasha gesagt?“ „Er ist sofort da. Er wartet nur noch auf Mila und dann kommt er.“ Der DaiYoukai ging zu Rin und beugte sich ein wenig runter. „Schön, aber du solltest jetzt wieder zu den Kindern gehen. Ich möchte nicht, dass du ins Kreuzfeuer gerätst.“ „Sesshoumaru noch etwas. Ich bin unterwegs Sahnjona begegnet und sie ist auf den Weg zu InuYasha-samas Arbeitszimmer.“ „Danke Rin, aber nun geh!“ „Ist gut.“ Rin lugte noch schnell über Sesshoumarus Schulter und hauchte dem DaiYoukai einen Kuss auf die Wange. „Bitte sei vorsichtig.“ „Das bin ich.“ Nun war Rin beruhigt und ging wieder zu den Kindern ins Zimmer. Der Arzt war gerade bei Kagome um die Verbände zu wechseln. Die Wunden bluteten immer noch. Zwar nicht mehr so stark wie vorher, aber es war immer noch gefährlich für die Prinzessin sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Kagome stöhnte immer wieder auf. Jede Berührung ihrer Wunden taten höllisch weh und die Kräutermixtur, die der Arzt auf ihre Wunden verteilte, brannte höllisch. InuYasha hasste es seine Frau so zu sehen und der Arzt schien seiner Meinung nach nicht gerade zimperlich mit ihr umzugehen. „Sei mal ein bisschen sanfter. Meine Frau ist ein Mensch und kein Dämon.“ „Verzeihen Sie Mylord, aber die Mixtur muss richtig in die Wunden einwirken können.“ „Das kann ja sein, aber trotzdem musst du nicht so grob sein.“ „Ich werde mein möglichstes versuchen.“ Somit verteilte der Arzt weiterhin die Mixtur, aber an seiner Grobheit änderte sich nichts. Kagome stöhnte immer noch bei jeder Berührung auf. InuYasha reichte es jetzt. „Ich sagte doch nicht so grob!“ InuYasha wurde richtig sauer. „Muss ich einem Arzt zeigen, wie er mit seinen Patienten umzugehen hat?“ Er nahm dem Arzt die Mixtur aus der Hand und verteilte sie eigenhändig auf Kagomes Wunden. Und tatsächlich wurde Kagome etwas entspannter. Das Brennen war zwar noch immer da, aber die Berührungen taten nicht mehr so weh. „So jetzt kannst du meine Frau verbinden, aber vorsichtig, sonst reiße ich dir eigenhändig den Kopf ab.“ Nun fürchtete Shibo um seine Sicherheit und verband Kagome vorsichtig ihre Wunden. Dann verbeugte sich der Arzt vor InuYasha und Kagome und ging. Wenig später klopfte es erneut an die Tür. „Wer ist da?“ „Mila, Mylord.“ „Komm rein!“ Nun öffnete sich die Tür und Mila trat ein. „Sie haben nach mir gerufen, Mylord?“ „Ja ich muss zu Sesshoumaru. Ich möchte dass du hier bleibst und auf Mylady aufpasst.“ „Sehr wohl, Mylord.“ InuYasha gab Kagome noch einen Kuss und sagte: „Ruh dich bitte aus, mein Schatz.“ „Ist gut.“ „Du sollst doch nicht reden.“ Somit gab InuYasha seiner Frau noch einen Kuss und ging zur Tür. „Mylord?“ „Ja Mila, was gibt es?“ „ich wollte sie nur vorwarnen, aber eine gewisse Youkai befindet sich auf der Suche nach Ihnen.“ Auch Mila ahnte nun, wer der Prinzessin diese Wunden zugefügt hatte. „Danke Mila.“ InuYasha wusste genau, wen Mila meinte und brauchte gar nicht weiter zu fragen. Nun ging InuYasha aus dem Zimmer. Kurze Zeit später kam er dann bei seinem Bruder an und klopfte. „Komm rein InuYasha.“ Als InuYasha eintrat, sah er seinen Bruder an seinem Schreibtisch und Kouga etwas weiter weg sitzen. „Hallo Sess. Da bin ich.“ „Sehr schön, InuYasha. Komm rein und schließ die Tür.“ InuYasha tat, was Sesshoumaru gesagt hatte und setzte sich zu seinem Bruder an den Schreibtisch. „Kouga warum bist du so weit weg? Komm näher.“, sagte InuYasha, während er sich setzte. „Dein Bruder mag mich nicht so besonders.“ „Ach komm er wird dich schon nicht beißen.“ Somit trat auch Kouga näher. Dann fing der DaiYoukai zu reden an. „InuYasha ich habe den Tat- und Fundort von Kagome gesehen.“ „Ja und? Was hast du da genau gesehen?“ „Tja wenn wir mit unserer Vermutung Recht haben und da bin ich mir sicher, dass wir sie haben, müssen wir in dem entsprechenden Zimmer einen Beweis finden.“ „Wie ihr habt schon einen Verdacht wer es war und habt noch nichts unternommen?“, kam nun von Kouga. „Was glaubst du wohl warum ich dich gefragt habe, wo du Kagome gefunden hast?“, schimpfte nun Sesshoumaru. „Damit ich mir den Ort genauer ansehen konnte.“ „Und wie sieht es da aus?“ „Tja weist du, es klebt überall das Blut von Kagome dran. An den Wänden und der Fußboden ist damit getränkt.“ In InuYasha loderte der Zorn wieder auf. Sollte er das Weibsbild zu fassen bekommen, würde er sie einen Kopf kürzer machen, das stand fest. Seine Frau, seine Kinder und das ungeboren Baby waren für ihn das wertvollste was es im Leben gab und er würde JEDEN aber auch JEDEN fertig machen, der es wagen würde, diese auch nur falsch anzugucken. Der DaiYoukai spürte wie in InuYasha der Zorn aufloderte. Er konnte ihn verstehen, denn ihn ging es nicht anders, aber sie mussten jetzt besonnen handeln. „InuYasha bleib ruhig! Sahnjona wird ihre Strafe erhalten, dass verspreche ich dir, aber wir dürfen jetzt nichts überstürzen.“ „Ich weis, aber wenn ich daran denke, was dieses Weibsstück mit meiner Frau und unserem ungeborenem Kind angestellt hat, könnte ich schreien.“ „Ich weis dass es nicht einfach ist für dich, aber bewahre Ruhe.“ „Ich versuche es.“ „Das ist schön. Hier also mein Plan. Einer von uns durchwühlt das Zimmer von Sahnjona. Er sollte Ausschau nach befleckter Kleidung halten und damit meine ich Blutflecken.“ „Das kann ich übernehmen.“, sagte Kouga sofort. „Einverstanden Kouga.“, sagte dann Sesshoumaru. „InuYasha du nimmst deine Frau in Schutz.“ „Ja in Ordnung, aber wieso?“ „Sollte Sahnjona herausfinden, dass Kagome noch lebt, schwebt sie in Gefahr.“ „Das ist einleuchtend. Gut ich nehme Kagome unter meinen Schutz.“ „Sehr schön. Die Kinder bekommen den Schutz von Mia und Mila.“ „Glaubst du wirklich, dass InuYashas Kinder in Gefahr sind?“, kam jetzt von Kouga. „Aber sicher sind sie das und Samir kommt auch unter diesen Schutz.“, kam überraschender weise von Sesshoumaru. „Wieso auch mein Sohn.“ „Wenn Sahnjona mitbekommt, dass du uns hilfst sie zu überführen, schwebt deine Familie genauso in Gefahr, wie meine.“, kam nun von InuYasha. „Genau.“ „Und was machst du Sesshoumaru?“ „Ich werde mich an Sahnjonas Fersen heften. Wenn ich Recht habe, wird sie sich sicher fühlen und an den Ort zurückkehren. Das tun Attentäter meistens.“ So war es abgemacht. Kouga ging in Sahnjonas Schlafraum, InuYasha zurück zu Kagome und Sesshoumaru heftete sich an Sahnjonas Fersen. Koga kam nun im Schlafraum von Sahnjona an. Er öffnete die Tür und durchsuchte alles ganz genau. Zuerst schaute er in den Schrank nach, aber da war nichts. Unterm Bett wurde er auch nicht fündig. Und im Kaminsims lag auch nichts, das nach verbrannter Kleidung aussah. *Mist! Hier ist aber auch gar nichts, das nach blutbefleckter Kleidung aussieht. Dann scheint sie doch Angst zu haben* Somit entschloss sich Kouga die Suche so unauffällig wie möglich auf das gesamte Schloss auszuweiten. InuYasha machte sich wieder auf den Weg nach Kagome. Unterwegs traf er dann ausgerechnet auf Sahnjona. Er konnte Kagomes Blutgeruch an ihr wahrnehmen. Also hatten sie Recht. Sahnjona war die Attentäterin. „Mylord!“, säuselte sie. „Ah Sahnjona. Dich hab ich gesucht.“ InuYasha war erstaunt wie gut er sich im Griff hatte. „Was kann ich denn für Sie tun?“ *Sofort tot umfallen.* „Ich kann meine Frau seit geraumer Zeit nicht finden. Es wäre nett, wenn du mir bescheid geben würdest, solltest du sie sehen.“ „Aber natürlich, Mylord!“ *Die ist doch schon lange verblutet. Bald wirst du mein sein InuYasha.* „Danke!“ Somit machte sich InuYasha auf den Weg zu seiner ‚angeblich vermissten’ Frau. *Sie ist verdammt gefährlich. Hoffentlich können wir sie bald stellen.* Nach kurzer Zeit, kam InuYasha in seinen Gemächern an. Er trat ein und er glaubte nicht was er da sah. Kagomes Wunden waren wieder aufgeplatzt. „Was ist passiert?“ „Verzeiht Mylord, aber als ich mich kurz umdrehte, versuchte Mylady sich aufzurichten.“ „Und ist der Arzt schon unterwegs?“ „Ich weis es nicht, Mylord. Ich habe schon vor einigen Minuten nach dem Arzt schicken lassen.“ „Geh du ihn bitte holen, Mila und danach gehst du bitte in das Zimmer unserer Kinder und unterstützt Mia ein wenig.“ „Jawohl Mylord.“ Als Mila das Zimmer verließ, legte sich InuYasha zu seiner Frau. „Schatz was sollte das?“ „Wollte…nur…etwas…trinken.“ „Das hättest du Mila doch sagen können.“ „Wollte…keine…Last…sein.“ Kagome fiel das Sprechen sehr schwer und musste immer wieder kleine Pausen einlegen. „Du bist doch keine Last, mein Schatz. Wenn du etwas möchtest, musst du dich nur bemerkbar machen.“ „Trinken?“ Somit befeuchtete InuYasha ein Tuch mit Wasser und strich sanft über Kagomes Lippen. Sie saugte das Wasser förmlich in sich auf und leckte immer wieder über ihre Lippen. Endlich kam dann auch der Arzt rein und sah das Unglück. Er rannte auf Kagome zu. Er entfernte die alten Verbände, strich eine Schicht von der Mixtur auf die Wunden und verband diese neu. „Warum bist du erst jetzt gekommen?“ „Verzeiht aber ich habe nicht geahnt, dass sich bei Mylady die Wunden geöffnet hatten.“ „Mila erzählte aber, dass sie nach dir schicken ließ.“ „Tut mir Leid, aber mich hat keine Nachricht erreicht.“ „Das glaube ich dir nicht. Noch einmal so ein Ding und du wirst den nächsten Tag nicht überleben. Und nun verschwinde.“ Sesshoumaru hatte die Spur von Sahnjona aufgenommen und verfolgte sie. Leider machte diese aber bis jetzt keine Anstalten auch nur in die Nähe des Tatortes zu gehen. Das würde wohl eine lange Nacht werden. Kouga hatte nun endlich gefunden wonach er gesucht hatte. Er durchkämmte das gesamte Schloss, konnte aber da nicht finden wonach er gesucht hatte. Also beschloss er in den Garten zu gehen und diesen genau zu durchforsten. In der Nähe eines Busches konnte er eine frisch gegrabene Stelle entdecken. *Das ist aber merkwürdig Wer buddelt denn hier ein Loch?* Das musste Kouga ja nun genau wissen und fing an dieser Stelle an zu buddeln. Und tatsächlich war er fündig geworden. Da lag ein blutverschmierter Kimono im Loch. Er nahm ihn an sich und schnüffelte daran. Aber leider konnte man Kagomes Geruch daran nicht mehr wahrnehmen. *Mist! Wir haben zulange gewartet. Der Kimono lag wohl schon zu lange in der Erde.* Kouga entschied sich aber trotzdem den Kimono an sich zu nehmen. Vielleicht konnte man ja ein bisschen bluffen. Seinen Zweck erfüllte es jedenfalls noch. Somit buddelte er das Loch wieder zu und ging wieder ins Schloss. Er hoffte eine Gelegenheit zu finden, mit dem DaiYoukai zu sprechen. Da es nun Schlafenszeit war, brachten Mila und Mia die Kinder ins Bett. Das Abendbrot durften die Kinder heute aus Sicherheitsgründen in ihr Kinderzimmer einnehmen. Mila war losgerannt um das Essen zu holen. Aber nun war es aber Zeit für das Bett. „Mia, warum kommen Mami und Papi heute nicht um uns eine Gute Nacht zu wünschen?“, fragte Sakura. „Die Mama braucht viel Ruhe.“ „Warum denn das?“ „Na wegen Euerem Geschwisterchen. Eure Mutter verbrauchte heute viel Kraft und aus diesem Grund kann sie heute nicht kommen und Euer Vater passt auf sie auf, damit sie sich auch ausruht.“ Das sahen die Zwillinge dann auch ein und sie gingen ins Bett. Mila und Mia verließ ihren Posten aber nicht und blieben bei den Zwillingen und Samir im Zimmer. Auch Rin und Ayame befanden sich im Zimmer. Es wurden Matratzen in das Zimmer gelegt, damit alle einigermaßen schlafen konnten. Den Zwillingen und auch Samir wurden erzählt, dass sie einen Geschichtsabend machen wollten und dass es dann sehr gut sein könnte, dass einige dabei einschliefen. InuYasha legte sich mit seiner Frau ins Bett, Ganz vorsichtig hatte er sie in seine Arme genommen. Aber im Gegensatz zu Kagome schlief er nicht. Er war zwar nicht die ganze Zeit wach, aber richtig schlafen würde er erst dann wieder, wenn Kagomes Sicherheit wieder hergestellt worden war. „Schlaf schön, mein Engel.“, waren die letzten Worte die Kagome noch wahrnahm, bevor sie ins Reich der Träume übersiedelte. Sesshoumaru war immer noch hinter Sahnjona her und unterwegs war er dann auf Kouga gestoßen. „Sesshoumaru ich hab den Kimono gefunden. Er lag im Garten, vergraben.“ „Ausgezeichnet!“ „Ja, aber man kann Kagomes Geruch nicht mehr wahrnehmen.“ „Dann müssen wir eben dafür Sorgen, dass Sahnjona sich verplappert.“ So ging die Verfolgungsjagd weiter und tatsächlich irgendwann in der Nacht begab sich die Youkai zu der Stelle wo sie Kagome hatte schwer verletzt liegen lassen. Sahnjona merkte nicht dass sie verfolgt wurde und ging ihrer täglichen Arbeit nach. Selbst als sie sich mit InuYasha unterhalten hatte, merkte sie es nicht. Aber nun wollte sie mal sehen, ob ihr Opfer schon gestorben war und machte sich auf den Weg in die Gänge. An ihrem Ziel angekommen, sah sie, dass Ihr Opfer nicht mehr da war. „Verdammt! Wo ist das Miststück hin?“ Nun war es Zeit für Sesshoumaru sich zu zeigen. „Suchst du etwas Sahnjona?“ So, hier beende ich jetzt das Kap. Wird Sahnjona sich verplappern??? Können Sesshoumaru und Kouga Sahnjona überführen??? Das werdet ihr nur erfahren, wenn ich Kommis bekomme. Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)