Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 4: Schreckliche Minuten oder doch Stunden??? ---------------------------------------------------- Weil es das letzte Mal soooooooooooooooooooooooooooo lange dauerte, bis das Kap hochgeladen wurde von mir, habe ich entschieden gleich das nächste nachzuschubsen Viel Spass beim lesen Doch ganz plötzlich war mitten in der Nacht ein fürchterlich er Schrei zu vernehmen. „AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH!“ InuYasha wurde sofort wach. „Kagome, was ist los?“ „Mei…mein Bauch…tut so…weh.“, keuchte Kagome. „WAS?“, kam beängstigend von InuYasha. Er nahm Kagome in seine Arme um sie zu beruhigen. „Hol Mama, bitte!“, flehte Kagome. Das war allerdings nicht mehr nötig, denn Hiromi stand schon in der Tür. Das Bild was sich ihr bot ließ sie für einen Augenblick starr werden. Ihre Tochter lag keuchend in InuYashas Armen und sie hatte große Schmerzen. Sie schrie sich die Seele aus dem Leib. *Oh bitte nicht.*, waren Hiromis Gedanken, als sie runter lief um einen Krankenwagen zu rufen. Was diese Krämpfe sein konnten, wusste Hiromi nur zu gut, denn sie musste das gleiche Schicksal durch machen, hatte es ihren Kindern aber nie erzählt. Auch Shinji und Sakura wurden von Mamas Schrei wach. Sie rannten zu ihrer Mama und bekamen eine riesige Angst. Mama hielt sich den Bauch, weinte und schrie. InuYasha hatte seine Kinder gesehen und sagte: „Geht wieder in euer Zimmer!“ „Was ist mit Mami los?“, fragte Sakura. „Ist es meine Schuld?“, kam nun von Shinji. InuYasha hatte jetzt nicht den Nerv seinen Kindern ‚blöde’ Fragen zu beantworten und wiederholte seine Anweisung aber diesmal mit mehr Nachdruck. „Ich sagte, geht wieder in euer Zimmer!“ Shinji und Sakra wollten ihre Mama nicht alleine lassen, egal was Papa sagte. Souta der direkt hinter den Zwillingen stand, nahm sich ihrer an. „Na kommt mit! Ich lese euch noch ein bisschen vor.“ Er machte sich zwar auch große Sorgen um seine Schwester, aber es brachte jetzt nichts, wenn alle in dem Zimmer standen. Währenddessen im Flur: „Hallo? Higurashi hier. Meine Tochter braucht dringend einen Krankenwagen. Sie ist im vierten Monat schwanger und hat starke Bauchschmerzen… Wie?... Ja sie ist schwanger… Wir wohnen im Higurashi-Schrein… Ja und bitte kommen sie schnell!“ Nach dem Telefonat rannte Hiromi wieder in Kagomes Zimmer. Zumindest wollte sie das, aber Opa Higurashi kam nun aus seinem Zimmer. „HIROMI WAS IST DENN LOS?“, brüllte dieser. „Kagome hat Krämpfe.“ „WAS HAST DU GESAGT?“ „OH MAN NIMM DIE OHROPAX RAUS!“, brüllte nun Hiromi, ging auf dem Opa zu und nahm ihm die Ohropax aus den Ohren. Nun konnte der Opa Kagomes Schreie hören. „Oh mein Gott, Kagome! Wieso schreit sie so?“ „Sie hat starke Bauchschmerzen.“ „WAS? Da müssen wir einen Krankenwagen rufen.“ „Das hab ich schon gemacht. Geh du bitte raus und pass auf das er nicht vorbeifährt.“, kam nun von Hiromi. Somit ging der Großvater raus und Hiromi ging wieder nach oben zu ihrer Tochter. Oben weinte sich Kagome die Augen aus. Sie hatte große Schmerzen und es setzen jetzt auch Blutungen ein. Sie hielt ihren Bauch fest. Sie wollte DAS was in ihr heranwuchs behalten. Sie liebte es doch. Was würde InuYasha sagen, wenn sie das Baby verlieren würde. Nein das durfte nicht passieren. InuYasha hatte Kagome noch immer in seinen Armen. Er versuchte sie zu beruhigen, aber das klappte nicht. Kagome schien für seine Worte taub zu sein. Nach nur zwei Minuten, was für alle wie Stunden vorkam, trafen dann auch der Krankenwagen und der Notarzt ein. Der Arzt untersuchte die junge Frau genauer und dann wurde es hektisch. „Schnell! Die Patientin muss sofort ins Krankenhaus!“, kam vom Arzt. Die Sanitäter legten Kagome vorsichtig auf die Trage und trugen sie runter. „Darf ich mitkommen?“, kam von InuYasha. „Und wer sind sie?“, kam vom Arzt. „Ich bin ihr Mann.“ „Dann kommen sie, aber schell! Es zählt jetzt jede Minute.“ Somit lief InuYasha den Sanitätern hinterher und stieg zu seiner Frau in den Krankenwagen. Dieser raste mit Nebelhorn und Blaulicht durch die Straßen zum nächst gelegenem Krankenhaus. Hiromi schnappte sich InuYashas Kappe und fuhr dem Krankenwagen hinterher. Souta und Opa Higurashi blieben bei den Kindern. „Was hat Mami? Warum hat sie so geweint?“, fragte Sakura. Diese Frage stellte sie jetzt bestimmt schon zum hundertsten Mal, aber Onkel Souta reagierte nicht auf diese Frage. Stattdessen versuchte er krampfhaft Sakuras Geschichte weiter zu lesen. Nun musste Souta aber darauf reagieren. Aber was sagt man zwei kleinen Kindern, die erst drei Jahre alt waren. ‚Mama scheint das Baby zu verlieren’? Das ging ja wohl nicht. Stattdessen sagte er: „Das Baby trampelt so doll, dass sich ein Doktor darum kümmern muss.“ „Ist es meine Schuld, dass das Baby so schlimm trampelt?“, kam nun von Shinji. „Nein natürlich nicht. Wie kommst du jetzt nur wieder darauf?“, kam nun von Opa Higurashi. „Ich hab Mama und auch die anderen so doll geärgert.“, kam wieder von Shinji. „Aber davon fängt das Baby nicht an zu trampeln.“, sagte jetzt Souta. „Und wovon dann?“, kam nun von Sakura. „Ähm…“ Jetzt war Souta in der Falle. Was sollte er darauf antworten. Er wusste es nicht, aber irgendetwas musste er sagen. „Na ja das kann verschiedene Ursachen haben.“ „Ja, aber welche?“, wollte Sakura wissen. Da kam Souta plötzlich eine Idee. „Wenn das Baby in eine unglückliche Position liegt und es sich anders legen will.“ „Hä?“, kam nur von Shinji. „Sieh mal so.“, kam jetzt vom Opa. Er schnappte sich Shinjis Kuscheltier und versuchte es zu zeigen. „Wenn das Baby mit den Füßen nach unten liegt und es sich aber umdrehen will…“ Jetzt drehte der Opa das Kuscheltier 45° nach links und redete weiter: „…dann kann es sein dass das Baby aushaut.“ Nun bewegte der Opa ein Fuß vom Kuscheltier heftigst hin und her. „Seht ihr? Und darum hat Mama die großen Schmerzen.“ „Wird Mami wieder gesund?“, fragte Sakura nun. „Natürlich!“, kam von Souta. Da waren Sakura und Shinji beruhigt. Sie wollten aber nicht eher ins Bett gehen, bevor Mama und Papa wieder nach Hause kamen. Währendessen kam der Krankenwagen beim Krankenhaus an und Kagome wurde sofort in die Gynäkologie gebracht. Der Papierkram konnte warten. Zuerst musste der jungen Frau und dem ungeborenem Baby geholfen werden. Den Namen der jungen Frau hatte der Arzt schon im Krankenwagen von ihrem Mann erfahren und das war nun einmal alles was in diesem Moment zählte. InuYasha durfte in das Behandlungszimmer nicht mit rein und musste draußen warten. Es war quälend für ihn. Obwohl er für den Moment ein Mensch war, konnte er Kagomes Schreie vernehmen und es schmerzte ihn sehr. Jetzt wo seine Frau ihm am dringendsten brauchte, konnte er nicht bei ihr sein. Was aber am schlimmsten für ihn war, war die Tatsache dass die Ärzte und Schwestern immer wieder aus Kagomes Zimmer rein und raushuschten. Was war da drin bloß los? Was machten die Ärzte da drin mit seiner Frau? Am liebsten würde er aufspringen und in das Zimmer laufen. In der Zeit wo Kagome behandelt wurde, kam auch Hiromi an und setzte sich neben ihren Schwiegersohn. „Das ist meine Schuld.“, kam nun von InuYasha. „Das darfst du nicht sagen, InuYasha. Daran hat keiner Schuld.“ „Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen. Mein Gott es ist doch nicht die erste Schwangerschaft.“ „So etwas kann man nicht voraussehen. Gib dir nicht die Schuld.“ „Aber…“, kam von InuYasha. Das Gespräch wurde abrupt abgebrochen, denn plötzlich war es still… Während sich InuYasha draußen das Hirn zermaterte und sich selbst die Schuld gab, spielten sich im Behandlungszimmer ganz andere Szenen ab. Kagome lag auf dem Behandlungsstuhl und schrie sich die Seele aus dem Leib. „Bitte retten sie das Baby.“, weinte Kagome. „Wir tun alles was wir können, Miss Taishou.“ Und das tat der Arzt auch. Aber er schaffte es einfach nicht Kagomes Blutung zu stoppen. Er konnte nur eins tun und das war den Fötus zu entfernen. „Es tut mir Leid, Miss Taishou, aber ich schaffe es einfach nicht die Blutungen zu stoppen. Ich habe leider nur die eine Wahl um sie von den Schmerzen und der Blutung zu befreien.“ Als Kagome, das hörte, schrie sie: „NEIN BLEIB BEI MIR, MEIN SCHATZ! TU DAS MAMA UND PAPA NICHT AN!“ Stille… Nun war der Arzt völlig verblüfft. Was war passiert? Die Blutungen haben aufgehört und die junge Frau schrie auch nicht mehr. Aber warum lächelte sie so? Das verstand der Arzt nicht. Das musste er jetzt genaustens überprüfen und es verschlug ihm den Atem. Das war ein Wunder. Was in dieser KURZEN Zeit der Stille passierte: Kagome schrei was das Zeug hielt. Sie wollte das Baby nicht verlieren. Wie konnte sie dem kleinen Wesen helfen? Sie wusste es nicht und die Schmerzen wurden immer stärker. Nun wurde es still. Kagome hörte nichts mehr. Sie hatte auch plötzlich keine Schmerzen mehr. Was war hier los? Plötzlich vernahm Kagome eine Stimme: „Hab keine Angst! Es wird alles wieder gut!“ „Wer ist das? Wer hat das gesagt?“ „Das war ich Kagome!“, kam nun von der Stimme und Kagome erkannte wer da vor ihr stand. Da standen drei Frauen. Zum einen Midoriko, ihre Schwiegermutter Izayoi und zu Kagomes erstaunen Kikyou. „Hallo Kagome!“, kam von Izayoi. „Es ist schön dich wieder zusehen.“ „Bitte helft mir. Ich will das Baby nicht verlieren.“, weinte Kagome. „Das wirst du auch nicht, Kagome!“, kam von Midoriko. Midoriko legte eine Hand auf Kagomes Bauch und konzentrierte sich. Dieser fing plötzlich an zu glühen. Was Kagome jetzt spürte, ließ sie strahlen. Das Baby rührte sich in ihrem Bauch und versetze ihr leichte Tritte. „Danke, Midoriko.“, sagte Kagome unter Glückstränen. „War halb so wild. Wir können doch nicht zulassen, dass Shinji und Sakura ihre Schwester nicht kennen lernen.“ „Es wird ein Mädchen?“ „Ja Kagome!“, kam zu Kagomes Überraschung von Kikyou. Aber es war nicht die Kikyou, die InuYasha und Kagome ständig nach dem Leben trachtete, sondern die liebenswerte Miko Kikyou. Nun sprach Kikyou weiter: „Warum ich auch mitgekommen bin, hat einen Grund, Kagome.“ „Und welchen Grund?“ „Eigentlich sind es zwei Gründe, Kagome. Zum einen möchte ich dir sagen wie unendlich Leid es mir tut, was die Kikyou - Puppe dir und InuYasha angetan haben.“ „Dann warst das nicht du?“ „Nein, ich war es nicht. Es wurden zwar meine Knochen und meine Graberde benutzt, aber mein Geist war die ganze Zeit im Reich der Toten.“ „Das ist die Wahrheit, Kagome!“, kam nun von Izayoi, die Kagomes unglaubwürdigen Blick sah. Wenn das Kagomes Schwiegermutter bestätigte, glaubte Kagome das und sie sagte dann: „Ist schon gut. Du konntest ja nichts dafür.“ „Danke Kagome.“, sagte dann Kikyou. „Aber ich möchte dir noch etwas mitgeben, bevor wir wieder ins Rech der Toten übersiedeln müssen.“ „Was möchtest du mir denn mitgeben.“ „Eine meiner Fähigkeiten. Es ist auch nicht nötig diese zu trainieren, weil du sie eigentlich schon in dir hast. Ich muss diese Fähigkeit nur in dir erwecken und ein wenig verstärken.“ Somit legte Kikyou eine Hand auf Kagomes Stirn und eine Hand… (Wo die andere Hand liegt wir jetzt noch nicht verraten, sonst ist der Überraschungseffekt dahin. Aber es wird für Kagome nur nützlich sein, keine Angst) Wieder glühten beide Hände und Kagome war nun fähig…(auch das wird noch nicht verraten. Das werdet ihr im Verlauf der Geschichte erfahren, welche Fähigkeiten Kagome von Kikyou erhalten hat.) „So mein Kind. Wir haben alles getan, was nötig war um dich und das Mädchen zu retten. Aber eine Frage habe ich noch. Wie wird denn die Kleine heißen?“ „Aiko. Den Namen hat sich deine Enkelin gewünscht, als ich ihr eine Geschichte vorgelesen habe.“ „Ein sehr schöner Name.“ „Kagome tu mir bitte ein Gefallen.“, kam nun von Kikyou. „Gerne! Welchen denn?“ „Grüße InuYasha ganz lieb von mir und sage ihm dass ich sehr froh darüber bin, dass er sein Glück mit dir gefunden hat.“ „Das mache ich, Kikyou.“, sagte nun Kagome. Somit verschwanden Kikyou und Midoriko. Zurück blieb nur noch ihre Schwiegermutter. Sie ging noch einmal auf ihre Schwiegertochter zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Mein Mann und ich sind sehr stolz auf dich und InuYasha.“ „Danke Schwiegermama. Für alles was du und auch die anderen für Aiko getan habt.“ „Das haben wir gerne gemacht. Und ich soll dir noch etwas von deinem Schwiegervater geben.“ „Und was?“, kam nun die Frage von Kagome. „Das hier!“ Sie gab ihrer Schwiegertochter noch einen Kuss auf die Stirn. „Ich hab jetzt auch noch eine Frage.“ „Hm…“, kam nur von Izayoi „Warum bewegt sich der Arzt nicht mehr?“ „Ach ein Schicksalsengel hat nur die Zeit angehalten.“ „Das geht?“ „Natürlich. Aber es darf nur bei besonderen Anlässen die Zeit angehalten werden. Und das war so einer. Aber ich muss jetzt auch gehen. Lebe wohl, Schwiegertochter.“ „Lebe wohl, Schwiegermama.“ Somit verschwand auch Izayoi. Kagome legte nun ihre Hand auf ihren Bauch und lächelte. InuYasha und Hiromi unterbrachen ihr Gespräch. Es war still geworden in Kagomes Zimmer. Was war passiert? Kagome schrie nicht mehr. Hatte sie es überstanden? Und was war mit dem Baby? Hatte sie es letztenendes doch verloren? Nun kamen wieder Schuldzuweisungen und Zweifel seitens InuYasha. *Es ist meine Schuld. Hätte ich besser…* Weiter kam er nicht, denn nun kam der Arzt raus. Sein Gesicht verriet nichts Gutes. *Ich muss zu Kagome.*, waren nun InuYashas Gedanken. Dass der Arzt plötzlich lächelte, sah er nicht. „Wie geht es meiner Frau?“ „Und was ist mit dem Baby?“, kam nun von Hiromi. „Ihrer Frau geht es sehr gut und auch dem Baby geht es gut.“ „Das heißt ich kann sie wieder mit nach Hause nehmen?“, kam nun hoffnungsvoll von InuYasha. „Ich möchte ihre Frau über Nacht hier behalten um sie zu beobachten. Es war knapp, Herr Taishou. Ihre Frau und ihr Kind hatten mehr als nur einen Schutzengel. (Wie wahr! Es waren drei *g*) Um ein Haar hätte sie das Baby verloren. Es grenzt an ein Wunder, dass dies nicht passierte.“ Der Arzt entschied sich das als Wunder abzustempeln und kümmerte sich nicht weiter darum. Nun wurde Kagome seelenruhig schlafend aus dem Behandlungszimmer geschoben. „InuYasha ich werde den Papierkram erledigen und rufe dann zu Hause an. So wie ich unsere Kleinen kenne, werden sie sich weigern ins Bett zu gehen, solange sie nicht wissen, was mit ihrer Mama und dem Baby ist.“, kam nun von Hiromi. „Ist gut. Danke Schwiegermama. Und sag den Kleinen sie sollen noch ein paar Stunden schlafen, wie ihre Mama.“ „Das mache ich.“ Somit ging Hiromi mit einer Schwester wegen dem Papierkram mit und InuYasha begleitete Kagome in ihr Zimmer. Er würde nicht mehr von ihrer Seite weichen. Zu Hause saßen die Kinder, Opa Higurashi und Souta im Wohnzimmer, denn die Kleinen wollten partout nicht schlafen gehen. Nicht ehe sie wussten, was mit ihrer Mama war. Das inzwischen die Sonne aufgegangen war und sie sich wieder in Hanyous verwandelten, bekamen beide nicht mit. Es lag wahrscheinlich daran, dass sie das Gefühl kannten, wie es ist ein Hanyou zu sein. Die Erwachsenen versuchten die Kinder abzulenken. Das war aber leider nicht so einfach, denn die Gedanken schweiften immer wieder zur Mama. *Ob es Mami wieder gut geht?* *Mami wann kommst du wieder nach Hause? Ich verspreche jetzt auch immer artig zu sein.* Nun war ein Geräusch zu hören, welches die Kinder nicht kannten und es war auch noch so laut. „Was ist denn das?“, kam von Shinji. „Das ist nur das Telefon, mein Kleiner. Vielleicht ist es ja Papa. Kommt lasst uns mal rangehen.“, sagte Souta. So gingen alle ans Telefon und Souta nahm ab. „Higurashi hier!“ Die Kinder hörten aus dem Telefon Omas Stimme. „Ja hallo Souta hier ist Mama.“ „Moment Mama ich stelle mal auf Lautsprecher, damit alle hören können was du sagst.“ Somit stellte Souta den Lautsprecher an und legte den Hörer daneben. „So Mama jetzt können dich alle hören.“ „Das ist schön.“, war nun aus den Lautsprechern zu hören. Wie kann das sein, dass man Omas Stimme so gut hören konnte? Sie war doch gar nicht hier. „Wieso können wir jetzt Omi hören?“, fragte Sakura. „Das erklären wir später.“, kam jetzt vom Opa. „Wie geht es denn Kagome?“ „Ihr geht es sehr gut und auch dem Baby ist nichts passiert.“ „Kommt Mama bald nach Hause?“, kam von Shinji. „Ja mein Kleiner. Aber sie schläft jetzt noch. Und das solltet ihr auch tun. Ihr wollt doch fit sein, wenn die Mama kommt, oder? „Ja Omi.“, kam von Sakura. „Gib Mami bitte einen Kuss von mir, wenn sie aufwacht.“ „Von mir auch!“, kam nun von Shinji. „Das mache ich, aber nur wenn ihr jetzt schlafen geht.“, kam aus dem komischen Apparat, der Omas Stimme hatte. „Ist gut Oma! Ich bin schon weg.“, sagte nun Shinji. „Ich auch!“, kam von Sakura. So gingen beide erleichtert ins Bett. Jetzt wussten sie, dass Mama und das Baby gesund waren und nun konnten sie auch noch ein wenig schlafen. „OK Hiromi die Kinder sind im Bett. Jetzt bitte die volle Wahrheit.“, kam vom Großvater. „So wie die Ärzte es sagten, war es wohl ziemlich knapp.“, begann Hiromi zu erzählen. „Wie ziemlich knapp?“, fragte Souta jetzt nach. „Sie hätte das Baby beinahe verloren. Es grenzt an ein Wunder, dass es nicht passiert ist.“ „Und was macht InuYasha? Wie geht es ihm?“ Der Opa hegte keinen Groll mehr gegen InuYasha. Ganz im Gegenteil. Als er sah, wie glücklich dieser Hanyou seine Enkeltochter machte, war InuYasha auch in Opas Augen ein volles Mitglied der Familie geworden. „Er hatte riesige Angst um Kagome. So habe ich ihn vorher noch nie gesehen. Er ist jetzt bei Kagome und passt auf sie auf. Er sollte zwar aus dem Zimmer gehen, aber er hatte sich geweigert. Na ihr kennt ihn ja.“, lachte Hiromi leicht zum Schluss ihres kleinen Vortrags. „Oh, ja das ist wohl wahr.“, kam nun von Souta. „Darf Kagome Besuch empfangen?“ „Ja aber ich denke ihr müsst nicht kommen. Ich denke sie darf heute schon wieder nach Hause kommen. Warten wir erst einmal die Visite ab und dann rufe ich euch wieder an.“ „Ist gut Mama. Dann bis nachher.“, sagte Souta. „Ja macht es gut.“ Somit war nur ein Klacken zu hören. Die Mutter hatte wohl aufgelegt und das gleiche machte auch Souta. „Lass uns auch noch ein bisschen schlafen, Souta.“ „Ich muss zur Schule, Opa.“ „Ach da rufe ich nachher an und melde dich krank.“ „OK! Danke Opa.“ Die seltsamen Krankheiten die Opa sich immer ausdachte, kümmerten Souta im Moment nicht. Er war erleichtert, dass mit Kagome und dem Baby alles in Ordnung war und wollte nur noch ein paar Stunden schlafen. In Kagomes Krankenzimmer platzte nun eine etwas ältere Krankenschwester rein. Sie machte einen solchen Höllenlärm, dass InuYasha befürchtete, dass seine Kagome aufwachen würde. „Würden Sie vielleicht ein wenig leiser sein? Meine Frau schläft noch.“ „Interessiert nicht. Es ist bald Visite und da muss sie sowie so wach sein.“ InuYasha war egal was eine Visite war, aber er würde nicht zulassen, dass dieses Trampeltier Kagome weckte. „Das ist mir Schnuppe. Meine Frau hatte eine schwere Nacht. Sie braucht jetzt ihren Schlaf.“ „Bin ich hier die Krankenschwester oder sie?“, kam nur patzig von der Schwester. „Wenn Sie Gott persönlich wären, ist es mir egal. Raus hier!“, schimpfte InuYasha. Nun kam der Arzt, der Kagome behandelt hatte, in das Krankenzimmer. „Schwester was machen Sie hier drinnen?“, kam vom Arzt. „Ich versuche nur die Patientin auf die Visite vorzubereiten.“, kam von der Krankenschwester. „Haben Sie die Krankenakte der Patientin gelesen?“ „Nein, wieso sollte ich? Ist doch immer die gleiche Prozedur.“ „Eben nicht. Diese Patientin kam mitten in der Nacht und hatte starke Krämpfe. Ich hatte in der Akte den Vermerk gemacht, dass die Patientin nicht zu wecken ist. Also raus hier!“ Somit stampfte die Krankenschwester aus dem Krankenzimmer. Der Arzt entschuldigte sich bei InuYasha für das Verhalten und fügte noch hinzu: „Wenn Ihre Frau aufgewacht ist, melden sie sich bitte bei den Schwestern. Dann komme ich vorbei und untersuche Ihre Frau noch einmal.“ „Vielen Dank, Doktor.“ InuYasha wunderte sich, dass den Arzt das andere Aussehen von InuYasha nicht störte. Oder hatte der Arzt das gar nicht mitbekommen? Gut er hatte nun die Kappe auf, die Hiromi mitgenommen hatte, aber die Haarfarbe und auch die Augenfarbe waren doch jetzt ganz anders. Aber ihm konnte das ja egal sein. Der Arzt machte eine Andeutung zur kurzen Verbeugung und ging aus dem Zimmer. Kurze Zeit später klopfte es an Kagomes Tür. Wer war denn das jetzt. Egal wer es war. InuYasha würde denjenigen sofort wieder rausschmeißen. Seine Frau brauchte jetzt Ruhe. Aber als Hiromi den Kopf durch die Tür steckte, sagte er nur: „Komm ruhig rein, Schwiegermutter.“ (Soviel zu seinem Vorsatz jeden rauszuschmeißen *g*) Hiromi trat ein und fragte: „Wie geht es ihr?“ „Sie schläft noch, aber es scheint alles in Ordnung zu sein.“ „Das ist schön!“ „Und was machen die Kinder?“, fragte InuYasha jetzt. „Sie sind solche Dickköpfe wie du und Kagome. Als ich vorhin anrief, waren beide noch wach. Aber als ich ihnen sagte, dass es Kagome und dem Baby gut geht, sind beide wieder ins Bett gegangen.“ InuYasha lächelte nur. Ja, das waren eben ihre Kinder. „Das ist schön.“ Es waren nun schon einige Stunden her, nachdem Kagome ins Krankenhaus eingeliefert wurde und sie war noch immer nicht zu Hause. „Warum sind Mami und Papi noch nicht zu Hause?“, fragte Sakura. „Ich weis es nicht mein kleiner Engel.“, kam vom Opa. „Aber du sagtest doch Oma würde anrufen, wenn diese…Wie hieß das?“, fragte nun Shinji. „Visite.“ Souta hatte ihnen fast alles erzählt, was Oma gesagt hatte, nachdem die Kinder im Bett waren. Neugierig wie Sakura nun einmal war, fragte sie auch nach was eine Visite war und Souta erklärte den Kindern was es damit auf sich hatte. „Genau!“, kam nun wieder von Shinji. „Oma wollte doch nach dieser Visite anrufen. Warum hat sie das noch nicht getan?“ „Vielleicht ist die Visite ja noch nicht vorbei. Mama ist ja nicht die einzige Patientin in diesem Krankenhaus.“ „Aber du sagtest doch, das es höchstens den Vormittag dauert und jetzt ist es schon Nachmittag.“, sagte nun Sakura. Und plötzlich klingelte das Telefon. Es war fast Mittag und Kagome schlief immer noch. InuYasha und Hiromi blieben die ganze Zeit an Kagomes Bett. Zumindest fast. Denn einmal ging Hiromi aus dem Zimmer um für sich und InuYasha Frühstück zu holen. InuYasha weigerte sich strikt zu essen. „Ich will nichts, Schwiegermama. Ich habe kein Hunger.“ „InuYasha sei nicht albern. Ich höre dein Magen bis hierher. Also iss was.“ „Ich werde erst essen, wenn Kagome aufgewacht ist.“ „Nichts da! Du isst jetzt und wenn ich es dir reindrängeln muss. Du bist ja genauso schlimm wie Kagome.“ Nun aß InuYasha sein Frühstück. Langsam öffnete Kagome nun ihre Augen. Sie sah nach links und konnte zwei honiggelbe Augen erkennen, die auf der einen Seite Sorge zeigten, aber auch unglaubliche Liebe. „InuYasha?“ „Ja, mein Engel ich bin hier!“ Mit diesen Worten legte InuYasha sich neben Kagome ins Bett und nahm sie vorsichtig in seine Arme. „Was ist passiert? Warum bin ich hier?“ „Du hattest letzte Nacht Krämpfe und daraufhin haben wir dich hierher gebracht.“, sagte InuYasha. Nun fiel Kagome die letzte Nacht wieder ein. Die Schmerzen, Midoriko, Izayoi, Kikyou. „Wenn sie nicht gewesen wären…“ „Was? Von wem sprichst du?“, fragte InuYasha ganz aufgeregt. Nun begann Kagome zu erzählen: „Gestern als ich schon dachte unser Baby verloren zu haben, kamen Midoriko, deine Mutter und Kikyou zu mir.“ „Was? Wie das? Und wieso Kikyou?“, sprudelten InuYasha die Fragen nur so raus. „Ein Schicksalsengel hatte die Zeit angehalten und so konnten sie gefahrlos zu mir kommen. Midoriko hatte ihre Miko - Kräfte eingesetzt und unserer Tochter das Leben gerettet.“ „Hast du gerade Tochter gesagt? Woher weist du das?“ „Von Kikyou und von Midoriko.“, lächelte Kagome. Das konnte InuYasha jetzt nicht glauben. Kikyou war bei Kagome um Kagome das zu sagen und ihr beizustehen? Wieso das auf einmal. Sie war doch sonst immer nur auf Rache aus. Das verstand InuYasha nicht. „Aber Kikyou hatte doch immer versucht dich zu töten und mich ins Höllenreich zu ziehen. Wieso war sie jetzt bei dir?“ „Die Kikyou die versucht hat uns zu töten, war nur eine Puppe.“ „Wie Puppe?“ „Das hat sie mir gesagt und deine Mutter hat es auch bestätigt. Kikyous Geist hatte das Reich der Toten nie verlassen.“ Nun war InuYasha vollends verwirrt. Aber das war jetzt egal. Seine Frau war endlich wach. Es schien ihr und seiner ungeborenen Tochter gut zu gehen. Das war die Hauptsache. Jetzt würde er besser auf die beiden aufpassen, damit so etwas nicht mehr passieren konnte. InuYasha merkte nicht einmal, dass Hiromi das Zimmer verlassen hatte und so wunderte er sich, dass sie mit dem Arzt im Schlepptau wieder ins Zimmer kam. Der Arzt untersuchte Kagome und stellte nichts fest, was einem Sorgen bereiten könnte. „Sie hatten sehr großes Glück, Miss Taishou. Wären sie später gekommen, hätte ich ihr Baby nicht mehr retten können.“ Was der Arzt erst als ein Wunder abgestempelt hatte, machte er jetzt zu einem Kunststück, welches er vollbracht hatte. Kagome die sein Spiel mitspielte, sagte: „Vielen Dank was sie für das Baby getan haben.“ „Aber nicht doch! Das ist mein Job. Ich bin sehr zu frieden. Ich denke sie können heute schon wieder nach Hause.“ „Wirklich?“, fragte Kagome. „Ja, aber ich möchte dass sie sich schonen. Keine anstrengenden Aktivitäten und ich meine alle Aktivitäten. Auch diese die sie mit ihrem Mann haben, müssen ausfallen.“ „Vielen Dank Doktor.“, kam von InuYasha. „Ich werde aufpassen, dass sie sich schont.“ „Dann ist gut. Auf wiedersehen, Miss Taishou. Ich hoffe sie bei der Geburt wieder zusehen.“ *Na ganz bestimmt nicht. Ihr nehmt mir mein Kind nur weg.*, dachte Kagome, aber sie sagte: „Mein Mann und ich haben uns noch für keine Klinik entschieden, aber vielleicht komme ich ja wieder her.“ „Das würde mich freuen.“, kam nun vom Arzt und dann ging er. „Na dann werde ich mal zu Hause anrufen und Souta sagen das er dir saubere Sachen bringen soll. Es sei denn du möchtest im Nachthemd nach Hause fahren.“ „Danke Mama! Es wäre lieb wenn Souta mir saubere Sachen bringen würde.“ Somit ging Hiromi aus dem Zimmer zum Telefonieren. Derweil nahm InuYasha seine Frau in die Arme. Er küsste sie und streichelte ihr über den Bauch. Sie hatte zwar Sexverbot vom Arzt bekommen, aber es bedeute ja nicht, dass er seine Frau nicht küssen oder streicheln durfte. Im Hause Higurashi herrschte nun Hektik, als das Telefon klingelte. Sakura war als erste im Flur. Sie kletterte auf den Stuhl und nahm, so wie die halbe Nacht Onkel Souta, den Hörer ab. „Omi bist du das?“ „Ja mein Schatz! Sind die anderen auch da?“ „Ja, Omi sie stehen neben mir.“ Als Souta raushörte, das seine Mutter an der anderen Seite war, drückte er auf den Lautsprecherknopf, nahm Sakura den Hörer aus der Hand und sagte: „Jetzt können dich alle hören, Mama.“ „Klasse, denn ich hab ein Auftrag für dich Souta.“ „Und welchen?“ „Kagome darf nach Hause und…“ „JUCHU MAMI KOMMT NACH HAUSE! SHINJI HAST DU DAS GEHÖRT?“, freute sich Sakura. „Ja das hab ich. Das ist soooooooooooo toll!“, fing der Kleine nun an zu weinen. Seine ganze Anspannung brach sich nun Bahnen und er konnte seine Tränen nicht stoppen. „Du musst nicht weinen, Shinji!“, kam nun aus dem Lautsprecher. Auch Hiromi hatte gehört das Shinji weinte. „Ich freu mich nur so, Oma.“, erzählte Shinji weiter. „Was soll ich nun machen?“, fragte nun Souta. „Pack ein Satz frischer Sachen zusammen und komme ins Krankenhaus.“, sagte nun Hiromi. „Dürfen wir auch mitkommen?“, fragte Sakura. „Wenn ihr artig seid, dürft ihr Onkel Souta begleiten.“, sagte Hiromi. Darauf sprang Sakura von ihrem Stuhl und lief Richtung Treppe. Mama brauchte ja saubere Wäsche. Als sie merkte, dass Onkel Souta immer noch am Telefon stand, sagte sie: „Komm in die Gänge, Onkel Souta! Mami braucht neue Sachen.“ Souta starrte nur Richtung Sakura, folgte ihr aber. Fünf Minuten später waren alle auf den Weg zur Klinik und wieder zehn Minuten später in der Klinik. „Wo finden wir Kagome Taishou?“, fragte Souta an der Information. Die Schwester sah in ihrem PC nach und sagte dann: „In der Gynäkologie. Dritter Stock, Zimmer 3.“ (Ich hab es irgendwie mit der 3, kann das sein???) „Danke!“, sagte Souta und ging mit den Kindern zur Gynäkologie. Dort angekommen, blieb Souta kurz stehen. Wir werden Mama jetzt überraschen.“ „Wie das?“, fragte Sakura. „Ich gehe jetzt rein und tue so als ob ich Mamas Sachen vergessen hätte. Und wenn ich die Tür wieder aufmache kommt ihr rein und gebt Mama den Beutel.“ Somit gab er Shinji den Beutel „Das ist schön.“, kam von Shinji. „Wir geben Mama den Beutel zusammen, Sakura. Hier!“ Er gab Sakura ein Henkel vom Beutel. Sakura nahm den Henkel und strahlte: „Ja, so machen wir das.“ Nun klopfte Souta an der Tür und als er Kagomes Stimme hörte, trat er ein. „Hallo Souta!“, kam von Kagome. „Hallo Schwesterherz. Wie geht es dir?“ „Gut. Wo sind denn meine Sachen?“ „ÄHM!“ „Souta? Sag mir nicht das du sie vergessen hast?“, regte sich Kagome auf. „Schatz bleib ruhig. Dann geht Souta eben noch mal nach Hause und holt sie.“, kam von InuYasha. Somit ging Souta zur Tür und öffnete sie. Zum Vorschein kamen Sakura und Shinji und sie hielten gemeinsam den Beutel, wo Kagomes Sachen drin waren. „Hallo Mama!“, kam von Shinji. „Shinji, Sakura? Was…?“, fragte Kagome. „Omi sagte wir dürften mitkommen, wenn wir brav sind.“, verteidigte sich Sakura. „Na dann kommt mal her!“ Shinji und Sakura trauten sich nicht. Sie hatten Angst Mama weh zutun. „Habt keine Angst Ihr dürft ruhig zu mir kommen.“ Ganz vorsichtig gingen die zwei zur Mama. Man konnte schon fast sagen, dass sie schlichen. „Was ist los mit euch beiden?“, fragte nun InuYasha. „Wir haben Angst Mama weh zutun“, kam von Shinji. Nun gingen Kagome und InuYasha auf ihre Kinder zu. Kagome nahm ihren kleinen Sohn in ihre Arme und drückte ihn. Ganz vorsichtig erwiderte der Kleine Mamas Umarmung. Nun weinte der Kleine wieder. „Es tut mir Leid Mama!“ „Was meinst du, Shinji.“ „Das wäre nicht passiert, wenn ich nicht immer auf Papas Bauch gesprungen wäre. Ich hab dich bestimmt getreten, ohne dass ich das gemerkt habe.“ „Du hast mich nicht getreten, Shinji.“, versuchte Kagome ihren Sohn zu beruhigen. „Doch ganz bestimmt. Ich war ja so ungezogen.“ „Das ist doch Unsinn, Shinji.“, kam nun von InuYasha. „Dich trifft keine Schuld. Niemand hat daran schuld, dass das Baby so doll gestrampelt hat.“ InuYasha hatte zwar keine Ahnung was Opa und Onkel Souta den beiden sagte, warum Mama solche Schmerzen hatte, aber er würde seinen Kindern jetzt nicht die volle Wahrheit sagen. Dafür waren sie einfach noch zu jung. Das beruhigte Shinji jetzt. Trotzdem setzte er jetzt hinterher: „Ab jetzt werde ich immer artig sein und nicht mehr auf Papas Bauch springen.“ „Das ist schön.“, kam von Kagome. Dann nahm Kagome auch ihre Tochter in den Arm. Auch diese erwiderte die Umarmung ganz vorsichtig. „Schön das es dir wieder gut geht.“, sagte Sakura. „Und dir tut auch nichts mehr weh?“ „Nein mein Schatz mir tut nichts mehr weh!“ „Das ist schön. Ich hatte soooooooooooo Angst um dich. Und wie geht es meinem Geschwisterchen?“ „Dem geht es gut.“ „Wirklich?“ „Na teste es doch aus.“ „Darf ich das auch austesten?“, kam nun von Shinji. „Natürlich komm her.“ Beide Kinder legten jeweils eine Hand auf Mamas Bauch und sie konnten genau spüren, wie es sich bewegte. „Bitte strample nicht mehr so doll in Mamas Bauch.“, flehte Shinji schon fast. „Das macht es bestimmt nicht mehr.“, kam jetzt von Kagome. „Versprichst du es?“, fragte Sakura. Oh je. Kann man so etwas denn versprechen? Kagome wusste es nicht. „Du kannst es ruhig versprechen.“, hörte Kagome Midorikos Stimme. „Du wirst das Baby bekommen, Kagome.“ Kagome lächelte und sagte: „Ich verspreche es euch. Das Baby wird sich vielleicht ein bisschen bemerkbar machen, aber es wird nicht mehr so schlimm strampeln.“ Das beruhigte die Kinder. Sie nahmen beide ihre Mama in den Arm. „Und wo sind jetzt meine Sachen?“, fragte nun Kagome. Sie wollte so schnell wie möglich raus aus der Klinik. „Hier!“, sagte nun Shinji der zum Beutel gelaufen war. Aber bevor er der Mama den Beutel gab, bot er Sakura einen Henkel des Beutels an. Diese nahm den Henkel und beide gaben nun zusammen den Beutel an der Mama weiter. „Das ist lieb von euch beiden. Danke ihr süßen!“ Kagome nahm den Beutel, schmiss Souta aus den Zimmer und zog sich an. Nun war sie fertig und sie verließen gemeinsam die Klinik. Vor der Klinik gab es ein neues Problem. Eigentlich waren es zwei Probleme. Problem Nummer eins hieß Platzmangel. Es waren sechs Personen anwesend und es war in dem Fahrzeug nur Platz für fünf. Problem Nummer zwei hieß Sicherheit. Für Sakura und Shinji waren keine Kindersitze im Auto. Aber halt! Hiromi hatte doch immer Kinderkissen hinten im Kofferraum. Einer ihrer Freundinnen hatte doch zwei Kinder in den ungefähren Alter. Der älteste war sechs und der zweite war vier. Dann war ja das Problem gelöst. Aber was war mit dem Platzmangel? „Kein Problem. Ich gehe zu Fuß.“ InuYasha glaubte sich verhört zu haben. Seine Frau wollte zu Fuß gehen? Das kam ja gar nicht in Frage. Für sie war sozusagen schon ein Patz, und zwar der vordere, reserviert. „Du gehst nicht zu Fuß, Schatz! Du fährst mit den Kindern und deiner Mutter mit.“, befahl InuYasha schon fast. Kagome passte zwar der Ton nicht, mit dem ihr Mann das sagte, blieb aber das eine Mal still. „Ist schon gut! Ich werde zu Fuß gehen.“, sagte nun Souta. Und so wurde es auch gemacht. Zu Hause angekommen wurde Kagome auch gleich stürmisch von dem Opa begrüßt. Er stürmte gerade zu auf Kagome zu. „Oh Kagome du bist wieder da!“ Hiromi aber stellte sich vor den Opa und sagte: „Nicht so stürmisch, Vater. Kagome soll sich schonen und sie soll auch jede Anstrengung und Aufregung vermeiden.“ „Oh entschuldige. Darf ich jetzt trotzdem zu meiner Enkeltochter?“ „Ja, aber vorsichtig!“ „Natürlich!“ Somit ging der Opa zu seiner Enkeltochter und begrüßte sie. Den Rest des Tages blieb die Familie noch in der Neuzeit. Kagome wurde auf die Couch verfrachtet und sollte auch ja artig liegen bleiben. Sakura kam mit ihrem Buch runter und fragte ob die Mama noch daraus vorlesen könnte, was sie dann auch tat. „Man war das spannend!“, kam von Shinji. „Du Mami? Gibt es so ein Unsterblichkeitstrank wirklich und kann man aus einem normalen Menschen einen Zauberer machen?“, kam nun von Sakura. „Nein mein Schatz! So etwas gibt es nicht. Es war ja auch nur eine Geschichte.“ „Achso. Aber sie war spannend. Können wir die Geschichte irgendwann noch mal lesen?“, wollte das kleine Mädchen nun wissen. „Natürlich können wir das.“ „Das ist toll.“, kam nun von Shinji. In der Zeit wo Kagome den Kindern die Geschichte vorlas, packte InuYasha zusammen mit Hiromi alle Sachen ein, denn morgen sollte es wieder nach Hause gehen. Am Abend dann brachte InuYasha die Kinder allein ins Bett und erzählte wie versprochen die Geschichte, wie Mama es geschafft hatte in die Quelle zu fallen. Seht ihr die Kette die Papa um den Hals trägt? „Ja und sie ist wunderschön.“, kam von Sakura. Ja jetzt finde ich sie auch schön aber früher hab ich sie gehasst. „Wieso denn das?“, kam nun von Shinji. Das war mal eine Bannkette und immer wenn Mama ‚Sitz’ gesagt hatte, zog mich diese Kette auf den Boden und glaubt mir, das passierte häufig. Beide Kinder fingen an zu lachen, denn nun zeigte InuYasha den Kindern freiwillig, wie er auf den Boden lag. Als er wieder aufstand, erzählte er weiter. Na ja und an dem einen Tag ist das auch passiert. Eure Mutter hatte mich regelrecht in den Boden gestampft. Shippou hatte mal gezählt gehabt und sagte es waren 14 Sitzkommandos. Als ich mich dann davon erholt hatte, sprintete ich euere Mutter hinterher. Aber nicht um sie in den Arm zu nehmen, oder ihr einen Kuss zu geben, sondern um sie anzubrüllen. Ich hatte eine solche Wut. Als ich dann an dem Ort ankam, an dem ich sie gewittert hatte, sah ich wie sie sich auszog und baden gehen wollte. Wisst ihr ich hatte mich schon damals in sie verliebt gehabt, aber sie wusste es noch nicht und sie weis es bis heute nicht. „Doch jetzt weis sie es.“, kam von Shinji. „Wie meinst du das?“ „Na sie steht hinter dir, Papi.“, kam jetzt von Sakura. InuYasha war so vertieft darin den Kindern die Geschichte zu erzählen, dass er gar nicht mitbekam, dass seine Frau hinter ihm stand. Er drehte sich um und da stand tatsächlich seine Frau in der Tür. Aber sie war nicht böse oder verärgert, nein ihr Blick zeigte Liebe, nichts weiter als unendliche Liebe, die in diesem Moment nur zu wachsen schien. „Ich hab dich zu diesem Zeitpunkt auch schon geliebt.“, kam von Kagome. „Kagome, wieso bist du her gekommen? Du solltest doch unten bleiben.“ InuYasha ging auf seine Frau zu und nahm sie in die Arme. „Ich wollte die Geschichte auch mal hören. Wolltest du sie nicht gerade weiter erzählen?“ „Wenn du nichts dagegen hast.“ „Wieso sollte ich? Diese Geschichte ist doch lustig. Erzähl ruhig weiter.“ Kagome löste sich aus der Umarmung und ging zu Sakuras Bett und hörte zu. Nun ging InuYasha zu Shinji ins Bett und erzählte weiter als ob er nie unterbrochen wurde. Ich hatte mich auf einem Baum verzogen um sie besser im Auge behalten zu können, falls ihr etwas passieren sollte. „Du meinst du hat Mami beim Baden beobachtet? Du hast zugeguckt?“, kam von Sakura „Nein ha…“ „Oh doch InuYasha. Glaubst du etwa ich hätte es nicht bemerkt? Ich hab mir nur nie etwas anmerken lassen.“, kam nun von Kagome. InuYasha tat so als ob er das nicht gehört hatte und erzählte weiter. Auf jeden Fall sprang plötzlich ein kleines Äffchen aus dem Gebüsch. Eure Mutter hatte sich so erschrocken dass sie rücklings in die Quelle gefallen war. Sie hatte noch die Bluse und ihre Unterwäsche an, den Rest hatte sie schon ordentlich auf einem Stapel gelegt, gehabt. Als sie wieder aus dem Wasser sprang, war sie pitschnass und die Haare hingen ihr im Gesicht. Ich musste aufpassen, dass ich nicht vor lachen vom Baum falle. Die Kinder lachten was das Zeug hielt. „Gibt es auch so lustige Geschichten von dir Papa?“, fragte Shinji. „Aber natürlich!“, kam nun von Kagome. „Aber die erzähle ich ein anderes Mal. Jetzt wird erst einmal geschlafen.“ „Oh…magst du nicht noch die Geschichte erzählen?“, fragte Shinji. „Morgen, ja Shinji? Für Mama war das heute ein sehr anstrengender Tag.“, sagte nun InuYasha. „In Ordnung!“, nahm Sakura ihrem Bruder die Antwort ab. Sie krabbelte auf ihre Mama zu und gab ihr einen Gute - Nacht - Kuss. Dann ging Kagome zu Shinji und als sie sich runter beugen wollte um ihren Sohn einen Gute - Nacht – Kuss zu geben, sagte dieser: „Nicht runter beugen. Ich komm hoch zu dir.“ Das machte der kleine Mann auch. Er stellte sich auf das Bett und hatte nun die ungefähre Größe, wie die Mama. Nun gab er seiner Mama einen Kuss. Auch von Papa verlangten die beiden einen Gute - Nacht - Kuss. Somit gingen die Eltern aus dem Zimmer und die Kinder schliefen auch schon bald ein. Auch die Eltern verzogen sich in ihr Zimmer. Sie zogen sich um und legten sich ins Bett. Aber anders als die Kinder schliefen sie nicht sofort ein, sondern unterhielten sich. „Hast du mich damals wirklich schon geliebt, InuYasha?“ „Ja aber ich war zu stolz um es dir zu sagen. Und wie sieht es mit dir aus?“ „Ich hatte dich damals auch schon geliebt, aber ich traute mich nicht dir das zu sagen, wegen Kikyou.“ „Da haben wir uns wohl zwei Jahre gestohlen.“ „Ja, wie wahr! Übrigens hast du vorhin das Ende der Geschichte ein wenig umgeändert.“ „Meinst du wirklich?“ „Natürlich! Du hast ihnen nicht gesagt, dass meine Bluse transparent war.“ „Sollte ich ihnen etwa erzählen, dass ich deine Rundungen gesehen hatte und dass es mir den Atem verschlagen hatte? Außerdem dachte ich damals, dass du die schönste Frau der Welt warst. Und das denke ich heute noch.“ „Meinst du das im ernst?“ „Sonst hätte ich das ja nicht gesagt.“ Nun küsste InuYasha seine Frau und fuhr mit seiner Hand unter Kagome Negligee und streichelte über ihren Bauch. Die kleinen Tritte die er spürte, versicherten ihn, dass mit dem Baby alles in Ordnung war und wenn sie nach Hause kommen würden, würde InuYasha aufpassen, dass sie sich nicht überanstrengte. Nach einer gewissen Zeit wurde der Kuss von InuYasha beendet und Kagome kuschelte sich in seine Arme. InuYasha nahm seine Frau in die Arme, behielt aber eine Hand auf Kagomes Bauch. Am nächsten Morgen wurden beide ganz sanft von den Kindern geweckt. Shinji ging zur Mama und Sakura weckte Papa. Als beide die Augen öffneten, kam nur im Chor: „Guten Morgen!“ „Guten Morgen!“, kam es fasst gleichzeitig von den Eltern. „Wie geht es dir heute, Mama?“, fragte Shinji „Mir geht es gut mein Schatz.“ „Das ist schön. Aber ihr müsst aufstehen. Oma hat das Frühstück fertig und dann wollten wir doch nach Hause gehen.“, kam von Shinji. „Na dann lasst uns aufstehen.“, sagte InuYasha. Nun standen die Eltern auf und zogen sich an. Zehn Minuten später frühstückten alle ausgiebig. Nach dem Frühstück verabschiedete sich die Familie Taishou von der Oma und den anderen und sie gingen wieder zurück in ihre Zeit… Und hier ist die Geschichte zu ende… Kleiner Scherz. Sie ist natürlich noch nicht zu ende. Wenn ihr wissen wollt wie es weitergeht, hinterlasst mir Kommis. Bis dann Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)