Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Stadtbummel -------------------------- Hallo alle zusammen... Da ich von euch wieder so tolle Kommis bekommen habe, dachte ich mir, lade ich das neue Kap mal gleich hoch. Ich wünsche euch viel Spass beim lesen Am Morgen nach der kleinen Geburtstagsnachfeier waren es ausnahmsweise mal nicht Sakura und Shinji, die als erstes wach waren, sondern deren Eltern. Sie wurden durch einen erneuten Tritt des Babys geweckt. Da die Sonne schon aufgegangen war, entschieden sich InuYasha und Kagome aufzustehen. Sie gingen ins Badezimmer und ließen sich ein schönes Bad ein. Noch während das Badewasser lief, zog InuYasha seine Kagome an sich und küsste sie. Während er das tat, öffnete er ihren Schlafanzugoberteil und streifte es von ihren Schultern. Auch Kagome war nicht untätig und begab sich gleich zur Hose, da InuYasha kein Oberteil trug. So entkleideten sie sich gegenseitig und stiegen dann in die voll gelaufene Badewanne. Erst stieg InuYasha in die Wanne und drehte den Hahn aus. Als dann auch noch Kagome dazu stieg, schwappte das Wasser über. „Oh Mist! Ich glaube die Wanne ist zu voll geworden.“, sagte Kagome. „Na und? Macht doch nichts.“, war daraufhin von InuYasha zu hören. So badeten die beiden eine geschlagene Stunde. Wenn das Wasser zu kalt wurde, ließen sie erst ein wenig Wasser ablaufen und drehten dann den Hahn auf um neues heißes Wasser einzulassen. (Was für eine Geldverschwendung). Nach dem Baden gingen beide nur mit einem Handtuch bekleidet in ihr Zimmer. InuYasha nahm Kagome in seine Arme und küsste sie. Dabei schob er eine von Kagomes Handtuchhälften zur Seite, damit er seine Hand besser auf Kagomes Bauch legen konnte. Er liebte es einfach die Kindbewegungen und leichten Tritte zu spüren. Die Faszination hatte trotz Sakuras und Shinjis Geburt nicht nachgelassen. Nun löste er auf Grund von Luftnot diesen Kuss. Er strahlte seine Frau regelrecht an. Er konnte es kaum abwarten, bis das Baby da war. Aber wenn er daran dachte, was das für Schmerzen waren, fühlte er sich regelrecht schuldig. Kagome genoss den Kuss aus vollen Zügen. Ihr Mann war ja so sanft. Als sie dann spürte wie InuYasha das Handtuch ein Stück zur Seite schob, lächelte sie in Gedanken. *Er hat sich nicht verändert. Er ist immer noch so fasziniert von meinem Babybauch.* Sie spürte regelrecht, wie ihr langsam die Luft ausging und war in diesem Moment froh, dass InuYasha den Kuss beendete. Sie war glücklich als sie InuYashas strahlen sah. Doch warum machte er plötzlich so ein Gesicht? „Was ist los, InuYasha?“, wollte nun Kagome wissen. „Warum machst du so ein ernstes Gesicht? Freust du dich plötzlich nicht mehr auf das Baby?“ Wie kam Kagome denn jetzt darauf? Natürlich freute er sich, aber sein schlechtes Gewissen, wegen den Schmerzen, die sie bei der Geburt verspüren würde, ließ ihn nicht mehr los. „Doch, natürlich freue ich mich auf das Baby. Es ist nur…“ „Was ist nur?“, hakte jetzt Kagome nach. „Es ist nur… Es tut mir Leid, was ich dir wieder zumuten muss.“ Nun verstand Kagome nur noch Bahnhof. Was um Himmelswillen mutete InuYasha ihr nur zu? Was meinte er damit? „InuYasha ich verstehe kein Wort. Was meinst du mit ‚zumuten’?“, fragte sie nach. „Ich meine die Geburt und die damit verbundenen Schmerzen.“, sagte InuYasha. Nun fiel bei Kagome der Groschen. Daher wehte der Wind. „Deshalb das lange Gesicht?“ InuYasha nickte nur. „Deswegen musst du dich doch nicht schuldig fühlen. Es war mein Wunsch dieses Baby zu bekommen. Ich wusste worauf ich mich einlasse. Also lass den Kopf nicht hängen.“, antwortete Kagome. Das überzeugte InuYasha zwar nicht, aber er entschied sich, dass für sich zu behalten. Es reichte ja aus, dass er sich noch immer schuldig fühlte. Da musste er Kagome ja nun nicht mit reinziehen. Stattdessen sagte er: „In Ordnung. Hast mich überzeugt.“ (Na so ein Lügner!!!) Nach dieser kleinen Diskussion, die ja eigentlich keine war, zogen sich die beiden an und gingen in das Zimmer von Shinji und Sakura. Im Zimmer angekommen, staunten die beiden über das Bild, was sich den beiden bot, nicht schlecht. Es standen zwei Betten im Zimmer, aber nur eines war besetzt. Sakura musste sich wohl in der Nacht bei Shinji rein geschlichen haben. „Guck dir die beiden Mal an. Nicht mal in der Nacht kann man sie trennen.“, sagte InuYasha. „Ich denke ich weis woran es gelegen hat. Sakura hat ziemliche Angst vor Gewitter und letzte Nacht hat es ordentlich gekracht.“ „Ja, richtig. Sie ist ja in dieser Hinsicht ein kleines Angsthäschen.“, sagte darauf InuYasha. Rückblick der letzten Nacht: InuYasha und Kagome brachten ihre Kinder ins Bett. Vor dem Schlafengehen erzählten InuYasha und Kagome ihren Kindern die Geschichte, wie sich die beiden kennen lernten. Das taten sie bestimmt schon zum hundertsten Mal, aber die Zwillinge liebten diese Geschichte. Dann gingen Kagome und InuYasha erst zu Shinji und dann zu Sakura ans Bett um ihnen eine gute Nacht zu wünschen. „Jetzt wird aber geschlafen!“, sagte Kagome noch bevor sie und InuYasha das Zimmer verließen. „Ja ist gut, Mami.“, sagte Sakura, drehte sich auf die linke Seite und schlief Augenblicke später ein. Auch Shinji sagte noch, bevor er einschlief: „Nacht Mama, Nacht Papa.“ Somit verließen InuYasha und Kagome das Zimmer. Beide Kinder schliefen sehr friedlich in ihren Betten, als ein kleiner Regenschauer auf das Dach niederging. Aber irgendwann wurde der Regen immer stärker und auch kleinere Donnergeräusche waren zu hören. Aber als dann der Donner lauter wurde, schreckte Sakura hoch. Sie hatte eine furchtbare Angst vor Gewitter. Sie legte sich zwar wieder hin, aber sie zog sich die Decke über den Kopf. Sie kniff die Augen zu und stopfte sich die Finger in die Ohren. *Ich habe Angst. Ob ich zu Mami und Papi gehe? Nein! Sie schlafen bestimmt!* Nun fing es richtig an zu krachen und die Blitze zogen nur so über die Wolken. Aber nicht nur der Donner und die Blitze hatten zugenommen, nein auch der Regen wurde stärker und der Wind peitschte nur so über das Dach. Shinji hatte das Gewitter zwar auch mitbekommen, aber ihn kratzte das wenig. Ganz im Gegenteil. Er drehte sich nur auf die andere Seite und schlief weiter. Was juckten ihn schon ein paar Blitze und das bisschen Donner. Das alles war ihm so ziemlich egal. Sakura dagegen hielt es in ihrem Bett nicht mehr aus. Sie war starr vor Angst und so ging sie zu Shinji rüber und weckte ihn. „Shinji!“ „Hm, ja was ist?“, fragte Shinji im Halbschlaf. ~KRAAAAAAAAAAAAAAAAACH~ „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“, kam es von Sakura. „Hast du Angst?“, fragte Shinji. „Ja!“, kam nur von Sakura. „Magst du dich zu mir legen?“ „Ja, bitte.“ „Na dann komm.“ Somit legte sich Sakura zu Shinji ins Bett. Aber auch hier verkroch sie sich unter die Decke. Shinji schmunzelte nur, entschied sich aber dennoch dafür Sakura in den Arm zu nehmen und sie zu trösten. (Komisch! Mein Bruder lacht mich immer nur aus. *heul*) Als das Gewitter dann nachließ schliefen beide in Shinjis Bett ein. Bei InuYasha und Kagome zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Kagome fuhr genauso hoch, wie Sakura, als sie den ersten Donner hörte. „Was? Ein Gewitter?“ „Was ist los, Süße?“, fragte InuYasha, als er merkte, das seine Frau aufgewacht war. Vom Gewitter hatte der Hanyou noch nichts bemerkt. „Nichts InuYasha.“, sagte Kagome. „Na dann leg dich wieder hin.“ ~KRAAAAAAAAAAAAAAAAAAACH~ „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“, kam es von Kagome. „Oh je! Ein Gewitter. Na komm her, Süße!“, sagte InuYasha und nahm Kagome in seine Arme. Kagome presste sich regelrecht an InuYasha und hoffte, dass das Gewitter bald vorbei war. Auch Kagome zitterte wie Espenlaub. Wenn sie eins hasste, dann waren es Gewitter. InuYasha der spürte, wie sie zitterte, drückte sie noch fester an sein Herz und sagte: „Scht ist ja gut. Hab keine Angst Ich bin doch da!“ Nun wunderte er sich, dass seine Tochter noch nicht angerannt kam. Als das Gewitter endlich vorbei war, schliefen auch die zwei wieder ein. Rückblick der letzten Nacht Ende. InuYasha nahm Kagome noch einmal in seine Arme und sagte: „Sie ist genauso wie du.“ „Du bist gemein. Ich kann auch nichts dafür, dass ich Angst vor Gewitter habe.“ „Das habe ich damit auch nicht gemeint.“, sagte InuYasha. „Ach nein? Und was dann?“ „Sie ist vom ganzen Wesen her so wie du.“ „Meinst du das ehrlich?“ „Natürlich! Sie ist genauso, wie ich es mir immer gewünscht habe.“ „Wie meinst du das?“ „Na sie ist genauso reizend wie du. Wenn sie älter wird muss ich sie wohl einsperren.“ Darüber musste Kagome nur schmunzeln und küsste ihren Mann noch einmal kurz. Danach gingen beide zu Shinji ans Bett. Kagome setzte sich auf die Bettkante und streichelte über Sakuras Wange. „Süße, aufwachen!“, sagte Kagome. Sakura regte sich und als sie ihre Augen öffnete, erblickte sie ihre Mama. Sie stand auf und kuschelte sich in Mamas Arme. „Guten Morgen Mami. Hast du das Gewitter gehört? Ich hatte solche Angst.“ „Bist du deswegen zu Shinji ins Bett gekrochen?“, fragte nun InuYasha. Diesmal gab es nur ein Nicken. Danach stieg sie aus dem Bett und ging dann auf InuYasha zu. „Guten Morgen Papi. Hattest du auch so eine Angst?“, wollte nun Sakura wissen. „Nein mein Schatz, hatte ich nicht.“, sagte InuYasha und flüsterte weiter: „Aber dafür deine Mama.“ Sakura war erstaunt. Sie wusste ja gar nicht, dass Mama auch so Angst vor Gewitter hatte. *Dann hätte ich ja doch zu Mami und Papi ins Bett krabbeln können ohne Shinji zu wecken.* Aber sie sagte nichts dazu. „Gehst du mal zur Mama, damit ich Shinji wecken kann?“ „Natürlich Papi.“ Sakura ging zur Mama um ausnahmsweise mal von Mama angezogen zu werden, denn normalerweise machte Sakura das selber. Dann machte Kagome Sakuras Haare. Sie entschied ihr einen verlängerten Zopf zu machen und verzierte Sakuras Zopf mit der neuen Haarspange. Kagome wusste was es mit diesem unscheinbaren Schmuckstück auf sich hatte. Die süßen Öhrchen versteckte Kagome mit einer Blumenverzierung. (Für alle die nicht wissen, was ein verlängerter Zopf ist eine kleine Erklärung. Man kann auch halber Zopf sagen, weil man nur das obere Deckhaar zu einem Zopf zusammenbindet. Der Rest bleibt offen) InuYasha grübelte. Wie sollte er jetzt Shinji wecken. Es sollte ja auch eine kleine Rache werden, für die ganzen Bauchsprungattacken. Da hatte er eine Idee. Er begab sich zu Shinji ins Bett, legte sich eng an ihm an. Bevor er aber seinen Sohn weckte, sagte er noch zu seiner Frau und seiner Tochter: „Erschreckt jetzt bitte nicht.“ „Wieso? Was hast du vor InuYasha?“ Der Angesprochene grinste nur und sagte: „Wirst du ja gleich sehen.“ Dann drehte InuYasha den Kopf zu Shinjis Ohr runter und brüllte: „AUFWACHEN!“ Shinji schreckte hoch und InuYasha lachte nur. Auch Sakura fing jetzt an zu lachen. Das war einfach zu lustig wie Shinji hoch schreckte. „Morgen Shinji.“, sagte InuYasha dann nur. Shinji der sich ziemlich ärgerte, auf diese Art geweckt zu werden, stand nur auf und sagte: „Keh!“ Dann stand er auf und ging zu seiner Mama. „Morgen Mama.“ „Guten Morgen Shinji.“ Sakura lachte immer noch. Sie kriegte sich gar nicht mehr ein. „Hör auf zu lachen!“, giftete Shinji seine Schwester an. „Ich kann nicht.“, lachte Sakura immer noch „Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen. Das war zu komisch.“ „Na dein Gesicht gestern Abend war ja wohl auch nicht besser. Wie kann man nur so eine Angst vor so ein kleines Gewitter haben? Mädchen!“, schrie Shinji jetzt schon fast. Sakura hörte aprubt auf zu lachen. „Ich kann doch nichts dafür, dass ich Angst hatte. Das nächste Mal gehe ich zu Mami und Papi. Die lachen mich deswegen wenigstens nicht aus.“ „Geh doch, Angsthase!“ „Shinji, das reicht jetzt!“, kam von Kagome, die Sakuras Angst mehr als nur verstand. „Ja Mama!“, kam nur und dann: „Ach übrigens, das war echt ein toller Weckruf, Papa.“, schmollte der Kleine. „Hör auf zu schmollen. Ich wollte dir nur mal zeigen, wie es ist unsanft aus dem Schlaf gerissen zu werden.“, sagte jetzt InuYasha. „Aber du hättest ja nicht schreien brauchen. Es hätte doch gereicht, wenn du mir die Decke weggezogen hättest.“, sagte Shinji. „Oh nein! Eine kleine Strafe musste es ja sein.“, grinste InuYasha, bevor er in einem ernsten Ton fort fuhr: „Und wenn du jetzt nicht aufhörst zu schmollen und zu schimpfen, bleibst du heute zu Hause. Dann gehen Mama, Sakura und ich allein einkaufen.“ Das hatte gesessen. Shinji wollte nicht zu Hause bleiben. Er wollte mit einkaufen gehen. Er hatte doch von Onkel Souta einen Gutschein bekommen und den wollte er auch einlösen. „Entschuldige Papa. Ich habe es verstanden.“, kam nun von Shinji. „Na dann ist ja gut. Und nun ziehe dich mal an, damit wir frühstücken können. Oma ist nämlich schon unten und macht Frühstück.“ Shinji zog sich an, wobei ihm die Mama half und dann ging die ganze Familie runter. Auf den Weg nach unten flog den Kindern und auch InuYasha ein herrlicher Duft entgegen. Es roch nach frischen Brötchen und Frühstückseiern. Unten angekommen, sahen die drei, dass ihre Nasen sie nicht getäuscht hatten. Der Frühstückstisch war gedeckt mit frischen Brötchen, einem Frühstücksei für jeden, Marmelade, Honig, Kaffe für die Erwachsenen und für die Kinder hatte die Oma einen Kakao gekocht. Außerdem stand auch noch frisches Obst auf den Tisch. Nun kamen auch Souta und Opa Higurashi dazu und es wurde nun ausgiebig gefrühstückt. Nach dem Frühstück machte sich nun Familie Taishou auf den Weg in die Stadt. (InuYasha hatte Kleidung aus der Neuzeit an und trug auch ein Basecap, genauso wie Shinji) „Wenn wir nachher in der Stadt sind, möchte ich, dass ihr immer in unserer Nähe bleibt. Habt ihr zwei mich verstanden?“, fragte Kagome. „Ja Mama.“, sagte Shinji ein bisschen gelangweilt. „Wenn du so anfängst, können wir auch zurückgehen und du bleibst wirklich bei Oma.“, schimpfte InuYasha. „Nein. Ich will mitkommen.“, sagte Shinji nun kleinlaut. „Dann benimm dich.“ „Ja, Papa.“ „Sakura das gleiche gilt auch für dich.“, sagte nun Kagome, als sie sah, dass Sakura sich ein Lachen verkniffen hatte. „Ja Mami. Ich hab verstanden. Ich bin artig und bleibe immer in deiner und Papis Nähe.“, erwiderte Sakura fröhlich. Sie hatte sowieso nicht vor Mama und Papa zu ärgern. Dafür liebte sie ihre Eltern zu sehr. Nun kamen sie in der Stadt an. Sakura und Shinji bekamen große Augen. Sie waren noch nie in der Stadt und alles war so neu und so aufregend. Sakura lief zwischen Mama und Papa und Shinji lief an Papas Hand. Shinji der alles genau sehen wollte, riss sich aus Papas Hand und rannte Richtung, nächstgelegenem Geschäft. „Shinji? Komm sofort wieder her!“, kam von InuYasha und hechtete hinter seinem Sohn hinterher. Er nahm Shinji wieder an die Hand und ging zurück zu Kagome und Sakura. „Mami und Papi hatten doch gesagt, dass wir nicht weglaufen dürfen.“, sagte nun Sakura. „Was geht dich das denn an.“, kam nur patzig von Shinji. „Noch einmal so ein Ding und du suchst dir heute nichts aus. Dann darf sich nur Sakura was aussuchen. Haben wir uns jetzt verstanden?“, schimpfte InuYasha. „Ja Papa!“, kam nun kleinlaut von Shinji. Die erste Station war nun das Spielzeuggeschäft, wo die Zwillinge ihre Gutscheine einlösen konnten. Kagome und InuYasha entschieden sich zu trennen, damit die Kinder sich gleichzeitig etwas aussuchen konnten. Kagome ging mit Shinji, was dem Kleinen in diesem Moment sowieso lieber war. InuYasha dagegen schlenderte mit Sakura durch die Gänge. Shinji bekam große Augen. Alles war voll mit Spielsachen. Autos, Fußbälle, Kuscheltiere, Brettspiele. Shinji konnte sich gar nicht entscheiden, was er nehmen sollte. Bei diesem Anblick verrauchte auch seine Wut auf Papa. „WOW!“ „Was ist wow, Shinji?“ „Ach weist du Mama, ich bin beeindruckt was es hier so alles gibt. Was soll ich denn da nehmen?“ „Tja keine Ahnung. Überleg in Ruhe. Sollte es etwas über die 50€ von Onkel Souta hinausgehen, legt Mama noch was zu. Aber übertreibe es nicht.“ „Ist gut Mama!“ So schlenderte Shinji durch die Gänge. (Ich weis, dass man in Japan mit Yen bezahlt, aber da kenne ich den Kurs nicht. Darum habe ich mich für den Euro entschieden. Außerdem müsste ich denn immer umrechnen und dazu bin ich zu faul=)) „Du Mama? Was ist das für ein Spiel?“ Kagome guckte sich das Spiel an, welches Shinji meinte und sagte: „Das Spiel heißt ‚Mensch ärgere dich nicht!’ Das ist ein Brettspiel mit kleinen Puppen und einem Würfel. Jeder Spieler muss versuchen seine Puppen ins Ziel zu bringen. Sollte sich auf seinem Weg eine andere Puppe in den Weg stellen, so darf der Spieler die Puppe schmeißen. Gewonnen hat derjenige, der seine Puppen als erstes ins Ziel gebracht hat.“ „Macht das Spass?“ „Oh ja und wie. Man kann es bis zu sechs Personen spielen. Manchmal entwickelt sich eine richtige Party daraus.“ „WOW! Nehmen wir das mit?“ „Ja, klar. Das bezahle ich aber so. Da es ein Familienspiel ist“ „Klasse! Dann kann ich mir ja ein Fußball, ein Auto und ein Kuscheltier mitnehmen. Geht das?“ „Na such dir das mal aus und dann sage ich dir, ob das geht.“ Das tat Shinji und Kagome rechnete zusammen. „Ja das ist in Ordnung. Das kannst du mitnehmen. Aber dann hast du auch dein ganzes Geld verbraucht.“. sagte sie. Dass er darüber lag, verschwieg Kagome ihren Sohn. „Oh, klasse!“, freute sich Shinji. Sakura war ein bisschen enttäuscht, als sie durch die Gänge schlenderte. Was sollte sie denn mit Puppen oder Kuscheltiere? Die hatte sie doch schon zu genüge zu Hause. Hier gab es nicht ein einziges schönes Geschichtenbuch. Nur Bücher für Babys, wo nur Bilder drin waren. Sakura konnte zwar noch nicht lesen, aber sie liebte es von Onkel Sesshoumaru, Papa oder Mama eine Geschichte vorgelesen zu bekommen. Aber hier gab es ja gar nichts in der Art. „Na Sakura. Was ist denn los? Du siehst so traurig aus.“ „Ich weis nicht, was ich nehmen soll.“ „Na wie wäre es mit einer schönen Puppe oder einem Kuscheltier?“ „Was soll ich denn damit? Ich hab doch schon soviel Spielzeug zu Hause.“ „Aber gestern hattest du dich doch über den Gutschein gefreut.“ „Da dachte ich ja auch noch, dass es hier schöne Geschichtenbücher gibt. Aber hier gibt es ja nur Bilderbücher.“ Doch plötzlich entdeckte selbst Sakura etwas, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Das kannte sie ja noch gar nicht. Was war denn das? Das gefiel ihr und aus diesem Grund nahm sie es auch mit. (Na was meint ihr, hat sich Sakura ausgesucht?) „Du was ist denn das, Papa?“ „Was meinst du?“ „Na dass da?“ Sie zog ein größeres Packet aus dem Regal. „Tja keine Ahnung.“ „Darf ich mir das mitnehmen?“ „Natürlich! Wenn es dir gefällt.“ Eine gute Stunde später trafen sich dann wieder alle in der Nähe der Kassen. Shinji war vollbepackt mit Spielzeug. InuYasha staunte nicht schlecht. Und er durfte natürlich wieder den Packesel spielen. „Sag mal Shinji. Mehr hast du nicht gefunden? Ist ja erstaunlich, dass du noch was im Laden lässt.“, sagte InuYasha darauf. „Mama hat gesagt, ich darf das alles mitnehmen.“, war nun von Shinji zu hören. „Ich sage ja auch nicht, dass du das nicht darfst, aber ich bin schon erstaunt.“ Sakura dagegen hatte sich entschieden ein Puzzle, wo ein schöner Sonnenaufgang drauf abgebildet war, mitzunehmen. Es bestand ja ‚nur’ aus 500 Puzzelteilen. Da war nun Kagome baff. Das füllte doch keine 50,00€ aus. Da musste sie doch nachhaken. „Hast du nichts für dich weiter gefunden, Sakura?“ „Nein Mami. Du kannst den Rest von meinem Gutschein für Shinji nehmen.“ „Nein das machen wir nicht. Wir lassen uns den Rest auszahlen und dann darfst du dir noch was Schönes aussuchen. Einverstanden?“, sagte nun InuYasha. Sakura nickte nur. An der Kasse bezahlte Kagome 95,00€. Das hieß Shinji hatte sein Geld verbraucht und Sakura durfte sich noch etwas für 35,00€ aussuchen, denn das Puzzle kostete nur 20,00€ und auch Sakura hatte nun ein Gesamtwert von 55,00€, wie Shinji. Das Brettspiel hatte Kagome aus ihrer eigenen Tasche bezahlt, da es ja für die ganze Familie war. Als sie die Sachen bezahlt und die Gutscheine eingelöst hatten, gingen sie aus dem Laden. Dann fing Kagome an zu erzählen: „So Shinji. Dein Geld ist verbraucht und Sakura darf sich noch etwas aussuchen.“ „Wirklich? Ich darf mir noch was aussuchen?“ „Natürlich. Dein Puzzle hat dein Gutschein ja nicht gesprengt.“, kam von Kagome. „Also? Was möchtest du noch schönes haben?“ Da brauchte Sakura nicht zu überlegen und InuYasha wusste, was jetzt kam und musste schmunzeln. „Ich möchte gerne ein Geschichtenbuch haben, Mami. Die gab es in diesem Geschäft nämlich nicht. Nur Bilderbücher.“ „Na dann gehen wir mal in einem Bücherladen.“, sagte nun InuYasha. „Ihr seid die besten!“, freute sich Sakura. „Muss das denn wirklich sein?“, meckerte Shinji. „Ja das muss sein. Sakura kann ja nun nichts dafür, dass du dein ganzes Geld auf den Kopf geklopft hast.“, schimpfte Kagome mit ihren Sohn. „Also los! Lasst uns gehen.“, sagte InuYasha. So machten sie sich auf um für Sakura ein schönes Buch auszusuchen. In dem Büchergeschäft angekommen, fingen Sakuras Augen an zu strahlen. Hier gab es ja mehr Bücher als in Onkel Sesshoumarus Bibliothek. Das war fantastisch. Hier würde sie bestimmt ein Buch für sich finden, dass sie interessierte. Vielleicht konnte sie sich ja auch zwei Bücher mitnehmen. Das musste sie gleich mal in Erfahrung bringen. „Wie viele Bücher darf ich denn mitnehmen?“ Sollte das jetzt ein Scherz sein oder meinte Sakura das jetzt wirklich ernst. Sie wollte für 35,00€ Bücher kaufen? Eins sollte doch ausreichen. „Such dir erst einmal ein Buch aus und dann können wir ja immer noch entscheiden, ob du noch eins kaufen kannst, oder ob du dann lieber noch etwas anderes haben möchtest.“, sagte InuYasha. So marschierte Sakura los und bog in die Horrorabteilung ab. „Da brauchst du gar nicht erst hingehen, Sakura.“, kam nun von Kagome. „Wieso nicht?“, fragte nun Sakura. Sie wollte sich doch nur ein Buch aussuchen. „Das sind Horrorbücher und die lesen wir dir bestimmt nicht vor.“, kam nun von InuYasha. „Na gut! Dann gehe ich eben wo anders hin.“ Somit bog Sakura nach rechts ab in die Fantasyabteilung. Das war eine Abteilung mit dem Kagome und InuYasha einverstanden waren. Denn mit Magie und Dämonen war Sakura ja nun mehr als nur vertraut. Shinji seufzte. Das konnte ja nun ewig dauern, bis sich seine Schwester was ausgesucht hätte. Warum konnte sie sich auch nicht eine Puppe oder ein Kuscheltier aussuchen? Nein, Madam musste ja ein Buch haben und dabei gab es bei Onkel Sesshoumaru genug davon. Aber vor allen, was war an Büchern bitteschön so interessant? Das würde Shinji wohl nie verstehen. Aber da musste er jetzt durch. Ob es ihm gefiel, oder nicht. Auch die Verkäuferin, welche die Familie beobachtete, war fasziniert von dem kleinem Mädchen. Sie hatte noch nie ein Kind gesehen, dass sich so für Bücher interessierte. Sie musste das Mädchen einfach kennen lernen. Aus diesem Grund entschied sie sich jetzt auch die Familie anzusprechen. „Guten Tag! Wie kann ich Ihnen denn helfen?“ „Ich suche ein schönes Geschichtenbuch!“, kam prompt von Sakura. „Magst du Bücher?“, fragte die Verkäuferin, als sie sich zum Mädchen runterbeugte. „Ja, ich liebe schöne Geschichten.“ „Wie alt bist du denn? Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam ein schönes Buch für dich zu finden.“ (OK. Quizfrage! Was macht die Verkäuferin hier falsch?) „Ich bin drei Jahre alt.“, kam von Sakura. „Na dann komm mal mit. Ich habe ein paar schöne Bücher für dich.“ Die Verkäuferin schnappte sich Sakuras Hand und zog sie von ihren Eltern weg und wollte mit ihr in die Babyabteilung verschwinden. (Und genau darin liegt der Fehler. Denn die Verkäuferin MUSS bei Kindern, wie Sakura, die Eltern in das Gespräch mit einbeziehen, da Sakura NICHT GESCHÄFTSFÄHIG ist. Es ist auch verboten den Eltern das Kind ohne dessen Erlaubnis zu entwenden) Sakura guckte nur erstaunt. Sie wollte nicht von Mama und Papa weg. „Mami? Papi?“, fragte Sakura nun verängstigt. „Du brauchst doch keine Angst zu haben. Ich will dir nur ein paar Bücher zeigen.“, kam nun von der Verkäuferin. (Und noch ein Fehler. Auch wenn die Verkäuferin dem Kind ein Buch zeigen will, MÜSSEN die Eltern dabei sein.) „Hey Moment!“, schrie jetzt InuYasha. „Ja, was gibt es denn?“, fragte die Verkäuferin. (Und schon wieder ein Fehler. Man sagt NIEMALS ‚Was gibt es denn?’) „Also als erstes lassen sie mal meine Tochter los und zum zweiten benötigen wir Ihre Hilfe nicht. Wir finden auch allein ein schönes Buch für meine Tochter.“, sagte InuYasha. Somit entzog er Sakura aus der Hand von der Verkäuferin und ging mit ihr wieder zur Mama. Während des ganzen Gesprächs zwischen der Verkäuferin und Sakura, kamen sich die Eltern vor wie Luft. Was hatte die Verkäuferin vor? Wollte sie Sakura ein Buch aufschwatzen? Und jetzt entzog die Verkäuferin Sakura auch noch aus Mamas Hand. Das konnte doch nicht wahr sein. Selbst Sakura war mit dieser ganzen Situation überfordert und völlig verängstigt. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah. Jetzt musste InuYasha einschreiten, was er auch tat und brachte Sakura wieder zurück zur Mama und zu Shinji. Dort drückte sich Sakura regelrecht an die Mama an. Nun trat die Chefin von diesem Geschäft auf die Familie zu und entschuldigte sich für das Verhalten, der Verkäuferin. Dann fragte sie: „Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ Sakura die Angst bekommen hatte, versteckte sich jetzt hinter der Mama. „Wir suchen nur ein Buch.“, sagte nun InuYasha. „Möchten sie das Buch für ihre kleine Tochter kaufen?“ (Im Normalfall fragt eine Verkäuferin, für wen das Buch bestimmt ist, aber sie hat das vorherige Gespräch mitbekommen und weis, dass das Buch für Sakura ist. Sie möchte nur auf Nummer sicher gehen, mit der Frage.) „Ja, aber sie ist ein bisschen eigen, was das angeht. Sie mag nämlich keine Kinderbücher.“, sagte nun Kagome. „Welches Genre sollte das Buch denn haben?“ „Na, es darf schon Fantasy sein, aber eins was mehr Fantasie enthält.“ „Darf ich ihrer Tochter eine Frage stellen?“ InuYasha nickte nur. Die Chefin beugte sich zu Sakura runter und fragte: „Kennst du das Buch ‚Hexenliebe’ schon?“ (Den Buchtitel habe ich mir ausgedacht) Sakura schüttelte nur mit den Kopf. Sie traute sich einfach nicht mehr zu reden. Jetzt hatte sie richtige Angst bekommen. „Worüber handelt das Buch?“, wollte InuYasha wissen. Nun stand die Verkäuferin wieder auf und sah abwechselnd zu Kagome und InuYasha. „Es geht um eine Hexe, die sich unsterblich in einem Menschen verliebt und umgekehrt. Das Problem ist nur, dass die Hexe unsterblich ist. Also lässt die Hexe sich etwas einfallen, damit diese Liebe auch eine Chance hat.“ Nun meldete sich Sakura doch noch zu Wort. „Das klingt interessant. Darf ich das Buch haben?“ „Wie sieht es mit Gewalt in diesem Buch aus?“, fragte InuYasha. „Das Buch ist absolut gewaltfrei. Es steht nur in dem Genre Fantasy, weil es eine Hexengeschichte ist.“ „Fantastisch! Dann nehmen wir es.“, sagte nun Kagome. Somit nahm die Verkäuferin das Buch aus dem Regal und gab es InuYasha. „Was kann ich noch für sie tun?“, fragte nun die Chefin. „Danke, das wär´s.“, sagte Kagome. Dann ging die Chefin mit der Familie zur Kasse. „Auf Grund der Unannehmlichkeiten die sie hatten, gebe ich ihnen einen kleinen Rabatt auf das Buch.“ (Anm: Da sie die Chefin ist, darf sie das auch ohne Probleme machen.) „Das ist sehr nett.“, sagte Kagome darauf. Die Verkäuferin zog vom ursprünglichen Preis von 21,20€ sechs Prozent ab und so kostete das Buch noch 20,00€. Nun hatte Sakura noch 15,00€. Nach den Verkaufsabschluss verabschiedete sich die Verkäuferin und begleitete alle nach draußen. Die Verkäuferin die sich falsch verhalten hatte, bekam eine Abmahnung. (Warum ich das gemacht habe ist leicht erklärt. Ich wollte euch mal zeigen, wie ein Verkaufsgespräch falsch und wie eins richtig gemacht wird. Vielleicht könnt ihr das im Alltag ja mal gebrauchen.) „So und was jetzt?“, fragte InuYasha. Kagome sah auf ihre Uhr und sah, dass es schon Mittag war. „Tja, jetzt gehen wir erst einmal Mittag essen. Dann darf sich Sakura noch was aussuchen. Und danach gehen wir dann nach Hause. Ich denke, dann wird es auch schon bald Abend sein.“ So machten sich alle auf den Weg zu einem Restaurant. Im Restaurant suchten sich alle etwas aus. Sakura wollte unbedingt Spinat mit Rühreiern essen. Shinji entschied sich für ein Gyrosteller mit Pommes. (halt ein Vielfraß wie der Vater) InuYasha nahm das gleiche wie sein Sohn, aber die doppelte Portion und Kagome entschied sich für ein Zigeunerschnitzel. Die Kinder tranken einen Saft dazu und die Erwachsenen bestellten sich eine Cola. Das Essen hätte so friedlich sein können, aber nein sie wurden gestört. „Hallo Higurashi!“, war eine gehässige Stimme zu hören. Kagome verschluckte sich an ihrem Schnitzel. Sie sah auf und da war doch tatsächlich… „Hojo? Was? Wie kommst du hier her?“ „Tja da staunst du. Ich wurde früher entlassen, wegen guter Führung.“ InuYasha fing leicht an zu knurren. Hatte der Typ den immer noch nichts gelernt? Auch nur eine falsche Bemerkung oder eine falsche Bewegung und der Typ wäre dran. Auch die Kinder wussten nicht wer das war. Darum fragte Sakura: „Wer ist denn das, Mami?“ „Aha. Mami also. Du hast dich also doch noch schwängern lassen.“ Dann beugte sich Hojo runter, zog an Sakuras Wange und setzte noch gehässig hinzu: „Ich bin ein Freund von deiner ach so tollen Mama.“ „Lass meine Schwester los!“, keifte jetzt Shinji, denn Sakura verzog ziemlich das Gesicht. Ohne auf Shinji zu achten sprach Hojo weiter: „Wie hat dein Vater es geschafft, sie zu schwängern, hm. Weil sonst wärst du ja nicht da.“ Das war jetzt zu viel. InuYasha stand auf, nahm Hojos Hand von Sakuras Wange und scheuerte ihn eine. „Halt endlich dein dreckiges Mundwerk, du elender Lügner. Kagome ist nicht deine Freundin. Eines sag ich dir. Fasst du meine Frau oder eines meiner Kinder noch einmal an, dann gibt es Hojoschaschlik.“ Nun wurden auch die anderen Gäste auf das Schauspiel aufmerksam. Wie durch ein Zufall, saß auch die Staatsanwältin mit ihrer Tochter und dem kleinen Nachwuchsdetektiv *g* in diesem Restaurant. Sie ging auf den Tisch zu, von wo der Lärm kam und sah dort Kagome mit InuYasha und zwei kleinen Kindern. Das kleine Mädchen weinte sich die Augen aus. Kagome und der kleine Junge versuchten das Mädchen zu trösten. (Anm: Shinji st so taff, das er nicht so schnell anfängt zu weinen. Kommt halt mehr nach dem Vater) „Was ist denn hier los? InuYasha, warum machst du…?“ Weiter sprach Eri nicht, denn sie sah Hojo. „Was willst du hier Hojo? Du solltest dich Kagome doch nicht nähern. Du weist, dass du gegen deine Bewährungsauflagen verstoßen hast. Da muss ich dich wohl der Polizei übergeben. Du weist was das heißt? Die restlichen Jahre darfst du im Gefängnis verbringen.“ (Keine Angst, es gibt nicht wieder eine Gerichtsverhandlung. Wäre ja dann langweilig.) Somit rief Eri die Polizei, die dann auch gleich kam und führte Hojo in Handschellen ab. Nun wandte sich Eri an Kagome. „Ist alles in Ordnung, Kagome?“ „Ja, danke Eri. Und wieder hast du mir aus der Patsche geholfen.“ „Ist schon in Ordnung. Aber sag mal was sind das für reizende Kinder?“ „Das sind InuYashas und meine Kinder. Sakura und Shinji.“ „Und wie alt sind die zwei?“, wollte Eri jetzt wissen. „Sie sind drei Jahre alt.“, sagte InuYasha, der sich wieder an den Tisch gesetzt hatte. „Drei? Das ist ja toll.“ Sie beugte sich runter zu Sakura. „Hallo, ich bin Eri. Eine gute Freundin von deiner Mama und deinem Papa.“ Sakura sah bloß zu ihrer Mama und als diese nickte, sagte Sakura: „Es freut mich dich kennen zulernen. Ich bin Sakura.“ „Na das ist mir doch eine Ehre. Ist wieder alles in Ordnung mit dir?“ Sakura nickte nur, denn sie hatte sich wieder beruhigt. Dann ging Eri zu Shinji und fragte: „Und du bist bestimmt Shinji?“ „Ja der bin ich. Freut mich, Tante Eri.“ „Es freut mich auch. Sagt mal, was habt ihr heute denn schönes gemacht?“ „Wir waren mit Mami und Papi einkaufen und nun wollten wir Mittag essen.“, sagte nun Sakura. „Na, dann esst mal weiter und genießt den Tag.“ Danach flüsterte sie Shinji ins Ohr: „Hier in der Nähe gibt es eine tolle Eisdiele. Das Eis dort müsst ihr probieren.“ „Ehrlich? Danke, Tante Eri.“ (In dieser Hinsicht ist Shinji denn doch noch ein kleiner Junge) „Bitte!“, sagte Eri. „Ach InuYasha?“ „Ja!“ „Lasst euch den Tag nicht verderben. Er ist so schön. Ich werde dafür sorgen, dass Hojo deiner Familie nicht zu nahe kommt, versprochen.“ „Ist gut. Danke Eri. Damit ging Eri wieder an ihren Tisch und InuYasha, Kagome und die Kinder aßen weiter. Nach dem Mittagessen gingen alle noch in ein Kinderbekleidungsgeschäft, denn Sakura hatte ja noch 15,00 € übrig und Kagome hatte auch schon eine Idee, was sie ihrer Tochter kaufen würde, nur um ihren Mann ein bisschen zu ärgern. „Was hälst du davon Papa ein bisschen zu ärgern.“ „Wie meinst du das, Mami?“ „Na pass mal auf.“ Kagome suchte für Sakura ein Top und eine knappe Jeans aus. „Probier das mal an, mein Schatz!“ Das tat Sakura auch und als sie mit ihrer Mama raus kam, war nicht nur Sakura Feuer und Flamme, sondern auch Kagome. Das Top war in knallrot und ging ungelogen gerade mal bis zu Sakuras Bauchansatz. Die Jeans war in beige gehalten und lag eng an. Der kleine Kinderpo kam gut zur Geltung. InuYasha dachte ihm trifft der Schlag, als er seine Tochter aus der Kabine rauskommen sah. Das war ja wohl nicht Kagomes ernst. So würde Sakura nicht rumlaufen. Ihm war es schnuppe, ob andere Kinder so rum liefen, aber nicht seine Tochter. „Oh nein. Sakura das trägst du nicht!“ „Warum nicht Papi. Das sieht doch schön aus.“ „Es zeigt zuviel Haut. Zieh das aus.“ Sakura fing an zu weinen. Sie wollte das aber behalten. Ihre Mama hatte es ihr doch zum anprobieren gegeben. Warum durfte sie es nicht tragen? Sie sah ihre Mama nur an. „Ach komm schon InuYasha. Das sieht doch süß aus.“ „Es ist zu aufreizend. Für Sakura unpassend.“, sagte InuYasha. „Nun komm. Sie ist noch ein kleines Mädchen. Sie darf das tragen. Wäre sie älter, würde ich das ja einsehen.“ „Nein!“ „Oh, bitte!“, kam von Kagome. Dabei legte sie eines ihrer Blicke auf, die InuYasha einfach nicht widerstehen konnte. „Also gut, von mir aus.“, ließ sich jetzt InuYasha breitschlagen. „Ha, du bist ein Schatz“, kam von Kagome. „Oh, danke Papi!“, freute sich jetzt Sakura nun. Sie wusste, wenn Mama ihre Überzeugungsarbeit leistete, würde Papa nicht widerstehen können. Die beiden Damen begaben sich zur Umkleide, damit Sakura die Sachen erst einmal ausziehen konnte. Dann ging Kagome zur Kasse um die Sachen zu bezahlen und dann wieder zurück zur Ankleide, damit sich Sakura die Sachen wieder anziehen konnte. Währenddessen waren die Herren in ein Gespräch verwickelt. „Du warst zu nachgiebig, Papa.“, sagte jetzt Shinji. „Was soll ich denn machen? Eure Mutter beherrscht den ~ich krieg dich~ Blick genauso gut wie ihr.“ „Na wie wäre es mal mit standhaft bleiben.“, sagte nun Shinji und grinste seinen Papa nur an. Seine Mama schaffte es doch immer wieder Papa einzuwickeln „Ich werde dich daran erinnern, wenn du mal nachgibst, weil du nicht anders kannst.“, sagte InuYasha als er das Gesicht von seinem Sohn sah. Darauf musste Shinji nur lachen. Nun kamen auch die Damen wieder und alle gingen aus dem Geschäft. „Mama? Können wir noch ein Eis essen? Tante Eri sagte, es gebe hier eine tolle Eisdiele.“ „Na von mir aus, aber danach gehen wir nach Hause. Ich bin so erledigt.“ „Dann sollten wir gleich nach Hause gehen.“, sagte InuYasha. „Na für ein Eis hab ich ja noch Kraft. Und das Baby war ja auch erstaunlich ruhig, heute. Also lasst uns ein Eis essen gehen.“ So ging dann die Familie zur Eisdiele. Dort studierten die Vier die Eiskarte, wobei Sakura und Shinji nur nach den Bildern gingen. Sakura hatte ein Bild gesehen das sie sehr ansprach. Darauf war eine Kugel Eis zu sehen und an den Seiten war jeweils eine Pfirsichhälfte an dem Eis angelegt. Das Eis hatte sogar ein Gesicht. Am lustigsten war die Tatsache, dass die Nase eine Waffel war. „Mami, darf ich das Eis essen?“ Kagome sah sich das Eis an und stellte fest, dass es ein MickyMouse- Eis war. „Das darfst du essen.“ Shinji hatte ein Bild von einem Eis gesehen, wo drei Kugeln Eis drin waren und mit Früchten verziert waren. Oben drauf waren dann noch Sahne und eine rote Soße. Dazu gab es dann noch eine Waffel. In dem Eisbecher steckte eine Palme. „Das nehme ich.“, kam nur von Shinji. Wieder sah sich Kagome das Bild an. Das war ein riesen Früchteeisbecher. „Bist du sicher, dass du das schaffst?“ „Na locker. Das ist doch nicht groß.“, kam noch von Shinji. Auch InuYasha sah sich das Bild an. Genau für den gleichen Eisbecher hatte er sich entschieden. „Na lass ihm doch, Kagome. So groß ist das doch nicht. Ich nehme den gleichen.“ Kagome bekam nur große Augen. Ihre Männer waren und blieben Vielfraße. „Von mir aus. Ich nehme ein Eiskaffe.“, kam nun von Kagome. Kagome bestellte die Eisbecher und alle aßen das Eis. Traurig stellte Sakura fest, dass ihr Eis anscheinend keine Sahne hatte. „Ich hab ja keine Sahne. Mami darf ich mal von dir naschen?“ „Schatz deine Sahne ist unter dem Eis.“ „Ich kann aber keine entdecken.“ Somit führte Sakura ihren Löffel zu Mamas Eiskaffe und naschte die Sahne runter. Diese Aktion hatte zur Folge, dass Sakura nun ihr eigenes Eis nicht schaffte und der Schluckspecht von Shinji das Eis auch noch aufaß. Dieser war nun pappsatt. Nun bezahlte Kagome das Eis und die Familie ging wieder nach Hause. Zu Hause angekommen, wunderte sich Hiromi erst einmal über Sakuras neuem Outfit. „Wow, das sieht süß aus, was du da trägst Sakura.“ „Danke Oma. Das hat Mami mir gekauft.“ „Das ist toll. Aber kommt erst einmal ins Wohnzimmer und dann könnt ihr mir ja mal zeigen, was ihr schönes gekauft habt.“ So gingen alle ins Wohnzimmer und die Kinder präsentierten der Oma ihre Ausbeute. „Das ist aber sehr schön. Dann hattet ihr ja einen schönen Ausflug.“ „Bis auf die Tatsache mit diesem Homo, ja.“, sagte InuYasha. „Wieso? Was ist denn passiert?“ „Hojo wurde entlassen, Mama. Er hatte die letzten Zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt bekommen, wegen guter Führung. Wir sind ihm im Restaurant begegnet. Er ist Sakura gegenüber sehr fies gewesen. Hat ihr an die Wange gezogen und sehr gemeine Dinge gesagt.“, schloss Kagome ihren Vortrag. „Hojo ist frei?“ „Nein, nun nicht mehr.“, sagte darauf InuYasha. „Wie? Jetzt bin ich verwirrt.“ „Eri war da und hat die Polizei gerufen. Nun wird er wohl wieder hinter schwedischen Gardinen landen.“, kam nun von Kagome. „Ihr seid Eri begegnet?“ „Ja Omi und sie ist sehr nett.“, sagte nun Sakura. „Du Mami?“ „Ja was ist denn mein Schatz!“ „Darf ich das Puzzle aufmachen?“ „Du kannst es doch auch zu Hause aufmachen.“ „Oh schade! Ich wollte es aber auch aufkleben, wenn es fertig ist.“ „Ich sag dir was. Wir nehmen alles mit nach Hause, was wir dafür benötigen und dann kannst du es da aufkleben. Das wird sonst so umständlich das zu transportieren.“, sagte Kagome. Damit war Sakura dann auch einverstanden. „Ist gut Mami. Lesen du und Papi mir dann nachher aus dem Buch vor?“ „Natürlich machen wir, aber lass mich erst Mal zur Ruhe kommen. Ich bin Fix und Foxi“ „Hä?“, kam nun von Shinji. „Fix und Foxi? Was meinst du damit?“ „Das ich total erledigt bin.“ „Ach so.“ So spielten die Kinder mit ihren Sachen. Sakura hatte entdeckt, dass es in ihrem Buch auch schöne Zeichnungen von einem Mann und einer Frau gab. *Das ist bestimmt die Hexe. Ich kann es kaum abwarten, bis Mami und Papi mir daraus vorlesen.* Die Kleine blätterte immer wieder in ihrem Buch. Sie war so fasziniert, dass sie nicht mitbekam, was um sie rum passierte. Shinji war mit seinem neuen Auto beschäftigt und später weihte er dann auch noch seinen neuen Fußball mit Onkel Souta ein. Sogar Sakura kam dazu und so spielten sie zu dritt Fußball. (fragt mich nicht, wie das funktioniert. Ich hab keine Ahnung.) Plötzlich fiel Kagome etwas ein. Aber zuerst wollte sie einen Kuss von InuYasha haben. InuYasha verstand ihre unausgesprochenen Worte und küsste sie. „Das sollte ein Kuss sein?“, kam ein bisschen beleidigt von Kagome „Das war nichts! Noch ein. Ein ga…“ Weiter kam Kagome nicht, denn nun küsste InuYasha sie richtig. „Hmmm mehr.“, sagte Kagome nur. Das ließ sich InuYasha ja nicht zweimal sagen und küsste sie wieder leidenschaftlich. Das konnte er ja nun leicht machen, da seine Kinder mit Onkel Souta draußen spielten. Aus Luftnot trennten sie sich wieder. „Noch mehr!“, kam von Kagome. „Aber dann stellst du deine eigentliche Frage. Ich weis das du eine hast.“, sagte InuYasha und küsste sie erneut. Kagome bekam heute irgendwie nicht genug und verlangte nach mehr. „Deine Frage, Kagome.“, sagte nun InuYasha. „Was für eine Frage?“, kam nun von Kagome. Sie hatte eine Frage aber diese rückte in den Hintergrund. Sie wollte einfach nur von InuYasha geliebt werden, was in diesem Fall aber nicht ging, wegen den Kindern. Küssen war ja drin, aber mit der Liebe mussten sie warten, bis die Kinder im Bett waren. So verging auch der restliche Tag und der Abend brach herein. Alle saßen um den Abendbrottisch und wollten essen. Genau in diesem Moment ging die Sonne unter. Es sollte eine sternenklare Nacht werden. Plötzlich waren ängstliche Stimmen zu hören. „Was ist das für ein komisches Gefühl?“ „Bei mir krabbelt alles.“ „Mir tut alles weh!“ „Mein Herz rast so.“, kann von beiden gleichzeitig. „Mama, Papa was ist das?“ „Kagome!“, kam nur von InuYasha „Was…?“, fragte eines der Kinder. „Was ist das? Hilf mir Mami!“ Kagome eilte zu ihrer Tochter und nahm sie in ihre Arme und InuYasha ging zu seinem Sohn und beruhigte ihn. „Scht Sakura! Ruhig atmen. Das geht bald vorbei.“ „Mami was ist das? Warum fühlt sich das so komisch an?“ „Papa, was passiert mit mir? Hilf mir Papa.“, kam jetzt von Shinji. „Ganz ruhig. Bleib ruhig mein Sohn. Es ist bald überstanden.“ Na was meint ihr passiert mit den Kindern??? Hat jemand Ideen??? Wenn ja, dann immer raus mit der Sprache. HEAGDL Kagome 0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)