Protect me, Yami! von Ryou-chan (Ryou x Bakura; Malik x Mariku) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 – Du wirst ihm nicht wehtun! ------------------------------------------------- Kapitel 7 – Du wirst ihm nicht wehtun! Ryou und sein Freund Malik saßen bereits in ihrem Klassenraum, welcher heute wunderschön geschmückt wurde, anlässlich einer großen Feier. Doch natürlich hatten die Neulinge keine Ahnung, um was für einen Tag es sich handelte, außer sie hätten sich früher informieren können. Malik sah sich jedes einzelne Plakat genau an und schüttelte nur den Kopf. „Ryou, ist dir aufgefallen, dass auf jedem Plakat der gleiche Typ drauf ist? Der Gute ist irgendwie eingebildet.“, murrte er genervt und drehte sich nach Rechts, um sich ein Glas Cola zunehmen. „Möchtest du auch?“ Ryou schüttelte nur den Kopf und schlenderte zu einem Professor und blieb kurz vor diesem stehen. „Also .. ich hätte eine Frage.“, begann Ryou seinen Satz und fuhr schließlich fort. „Was ist denn heute los? Wieso ist alles so hübsch dekoriert?“ Der Lehrer hob genervt eine Augenbraue und schüttelte nur den Kopf. „Diese Neulinge! Von nichts haben sie eine Ahnung!“ Diesen Satz konnte man kaum überhören, doch schließlich beantwortete er Ryous Frage doch. „Heute ist ein besonderer Tag! Heute um 14 Uhr werden die Zwischenzeugnisse ausgeteilt! Ich erkenne an deinem verwunderten Gesicht, dass du das nicht verstehst. Bei uns ist es Tradition, dass die Zwischenzeugnisse bereits nach den ersten 2 Wochen ausgeteilt werden. Denn jeder, der einen Partner hat, welcher auch anwesend ist, bekommt sein Zeugnis. Diejenigen mit Zeugnis werden im Festsaal auf der rechten Seite stehen und die, welche kein Zeugnis in Händen halten, natürlich auf der anderen Seite. Natürlich erwartet diesen Schüler eine nicht so erfreuliche ‚Nachricht’!“, bei diesem Satz musste der Professor breit grinsen und hob schließlich Ryous Kinn an. „Ich hoffe für dich, dass du einen Partner hast, sonst könnte es ... wie soll ich sagen? Unbequem für dich werden.“ Malik, welcher sich schließlich zu seinem Freund gesellte, konnte es nicht fassen. Was waren das denn für behinderte Regeln! Er wollte schon etwas darauf antworten, als sein Freund ihn schließlich daran hinderte. „Nicht! Sonst, werden die noch auf uns aufmerksam! Dann wird es nie ein gutes Ende geben!“, flüsterte er Malik zu und drückte diesen von dem Lehrer weg. „Und? Was machen wir nun?“, fragte Malik etwas verunsichert und zuckte gleichzeitig mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung. Komm, lass uns in die Kantine gehen, wie es scheint, haben wir bis heute 14 Uhr keinen Unterricht.“ Der kleine Ägypter willigte ein und somit schlichen sich die Beiden unbemerkt an den Lehrern vorbei und ab in die Kantine. ~ „Natürlich ist er das! Wer sollte er denn sonst sein?!“, murrte er genervt und schüttelte dabei verächtlich den Kopf. „Schon gut, Mariku. Nur weil du deine Störung nicht im Griff hast, brauchst du mich noch lange nicht anfauchen, klar?!“ Bakura hob das Kinn des Anderen leicht an und blickte ihm tief in die Augen. „Shotaru, Shotaru! Wie gut, dass wir erkannt haben, dass du dich nur in diese Klasse geschlichen hast, um uns zu schaden. Schämen solltest du dich, solange du noch Zeit hast, kleiner Shotaru.“ Bakuras Stimme war eiskalt, aber es schlich sich ein amüsierter Ton mit. Bakura war genau in seinem Element! Er liebte es, wenn er so richtig gemein werden konnte und tun und lassen konnte, wie es ihm beliebte. „Bitte, lasst mich wieder gehen. Ich weiß wirklich nicht wovon ihr redet!“ Doch das war schon zu viel von Seiten Shotarus und dies bemerkte er, als er Marikus Hand an seiner Kehle spürte. Bakura musste laut auflachen. „Du spielt deine Rolle wirklich hervorragend! Gib es doch zu, dass du hinter unseren Hikaris her bist. Du bist neidisch, dass wir dich früher abserviert haben! Keiner von uns wollte dich als Hikari annehmen. Und nun bist du verbittert wegen dieser kleinen Lappalie. Ich wusste, dass ich dein Gesicht schon einmal irgendwo gesehen hatte.“ Shotarus Augen weiteten sich schlagartig. Er wusste, dass die Yamis früher oder später dahinter kommen würden. Aber so schnell? Es verging nicht einmal ein Tag und nun kannten sie bereits seinen Plan? Er wollte Ryou und Malik leiden lassen! Ihnen am eigenen Leibe zeigen, was es heißt, versetzt zu werden! Bei Malik hätte es beinahe geklappt, ihm diesen Schmerz zuzeigen, doch irgendwie hatte Mariku ihn wieder erkannt. „Ihr könnt mir nichts antun! Sonst würden Malik und Ryou euch nie wieder Vertrauen schenken! Wäre das nicht besonders traurig? Dann wäret ihr zwei von euren Hikaris im Stich gelassen worden!“ Bakura lachte auf. „Was geht nur in deinem kranken Hirn vor? Das ist ja noch schlimmer, als ich befürchtet hatte! Wir hätten dir wohl noch Manieren beibringen sollen. Was bist du so sehr in deiner Ehre verletzt? Wir haben dich lediglich abgewiesen, weil du es einfach nicht Wert bist, unser Hikari zu sein!“ Mariku schüttelte nur den Kopf und ließ so langsam wieder von Shotarus Hals ab. „Was machen wir nun mit dem Kleinen? Lassen wir ihn hier? Oder wollen wir noch etwas Spaß mit ihm haben, Bakura?“ Um die Lippen des Ringgeistes schlich sich ein breites und fieses Grinsen. „Das wäre doch eine gute Idee, nicht wahr, Shotaru?“ Der Angesprochene sah die beiden Yamis nur entsetzt an und fuchtelte, wie wild um sich. „Das hilft dir auch nichts, Kleiner.“ – „Lasst mich gehen! Macht keinen Scheiß! Bakura .. Malik! Bitte..!“ „Ach? Nun beginnst du also zu flehen? Ich habe mich schon gewundert, wie lange du das aushalten würdest.“, meinte Mariku amüsiert und spielte ein wenig mit Shotarus Haar. Bakura beugte sich zu dem Schwarzhaarigen und leckte ihm über den Hals. „Das hast du dir doch immer gewünscht, oder nicht?“ Mit seiner Hand fuhr er über Shotarus offenes Hemd und entkleidete ihn daraufhin noch mehr. „Sieh mal einer an. Du hast ja doch noch etwas aus dir gemacht! Ich bin beeindruckt. Doch das hilft dir auch nichts mehr.“ Mit einem Satz biss er Shotaru in die Lippe, bis er Blut schmecken konnte. Er mochte es, wenn er einmal brutal sein konnte, jedoch nicht zu seinem Hikari. Mariku blickte seinen Freund bei dieser Aktion gespannt zu und musste frech grinsen. Doch würden die Zwei es wirklich mit dem kleinen Shotaru zum Äußersten treiben? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)