This song is for you von Izusu-chan (SasuxSaku) ================================================================================ Prolog: Seine Augen ------------------- Prolog: Seine Augen Worte sind etwas sehr machtvolles. Mit ihnen kann man verletzten, trösten, bedrohen oder auch Liebe spenden. Ein Wort kann dich dazu bringen zu lachen, aber auch dazu beitragen dein ganzes Leben zu zerstören. Warum gerade in diesem Moment diese Worte in meinem Kopf umherschwirrten wusste ich nicht. Worte, die einst meine Großmutter an mich weitergegeben hatte… Wörter können Emotionen auslösen, doch ich fühlte diese starken Emotionen nicht aufgrund von gesprochenen Wörtern. Glück, Trauer, Angst vor vergangenen Tagen, Leidenschaft und Begehren…. Begehren nach etwas das nicht erreichbar war. Leise klänge erfüllten den Saal und ich, die ich in einer der mittleren Reihen saß lauschte mit geschlossenen Augen den sanften Klängen des Flügels. ich liebte seine Musik. Die Musik des momentan berühmtesten Pianisten der Zeit und es kostet mich nahezu meine ganze Selbstkontrolle mich nicht in den Sitz sinken zu lassen und zu seufzten, zu seufzten vor Wohlbefinden. Ich war hierher gekommen um seine Musik zuhören, nicht auf CD wie ich es sonst immer tat, sondern so wie sie wirklich war, direkt aus dem Flügel der diese Klänge durch den sanften Druck seiner Fingen von sich gab. Jede einzelne Note die er spiele brannte sich in meine Seele und ich konnte vor meinem inneren Auge schon fast sehen wie seine weichen Finger über meinen Arm glitten. Seine Finger strichen sanft über meine Haut und ich konnte spüren wie sich eine wohlige Gänsehaut über meinen ganzen Körper ausbreitete. Ich konnte seinen heißen Atem in meinem Nacken spüren und fühlte wie seine Hand weiter nach oben wanderte und vorsichtig über meine Wange strich. Seine Berührungen brannten wie Feuer auf meiner Haut und ich wünschte mir, dass es nie enden würde. Wieder spürte ich seinen Atem in meinem Nacken, doch dieses mal hörte ich auch seine wohlklingenden tiefe Stimme die mir leise einige Wörter ins Ohr murmelte. „Dieses Lied ist nur für dich.“ Erneut überzog eine Gänsehaut meinen Körper und das Feuer in meinem Inneren wurde aufs Neue entfacht. Verlangen, unglaublich Freude und Wohlbefinden durchströmten jede Faser meines Körpers. Plötzlicher lauter Applaus brachte mich jedoch dazu erschrocken die Augen aufzureißen nur um festzustellen das der Zauber schon vorüber war. Meine Augen wanderten zu dem Flügel der in der Mitte der Bühne stand und mein Blick heftet sich auf den jungen Mann der sich gerade von seinem Hocker erhob und sich kurz dem Publikum zu wand. Der Blick aus seinen schwarzen Augen, die mich an den dunklen Nachthimmel erinnerten, wanderte kurz über die Männer und Frauen die aufgestanden waren und begeister applaudierten. Und einen Moment kam es mir so vor als würden sich unsere Blicke treffen und er würde dickt in meine smaragdgrünen Augen sehen. Doch dann verbeugte er sich knapp, seine schwarzen Harre verdeckten seine Augen und kurze Zeit verschwand er von der Bühne. Mein Blick wanderte erneut zu dem Flügel der jetzt wie tot in der Mitte der großen Bühne stand und ich konnte einen leisen Seufzer nicht unterdrücken. Der Abend war wunderschön gewesen und ich wünschte mir, dass er noch weiterspielen würde, doch ich wusste, dass das Konzert nun vorbei war weshalb ich mich aus meinem Stuhl erhob und langsam in Richtung Ausgang schritt. Dieses Konzert würde wahrscheinlich ein einmaliges Erlebnis in meinem Leben bleiben, schon dieses Mal hatte ich mein Taschengeld monatelang sparen müssen um an eine der Karten zu kommen. Auf wie viel hatte ich in den letzten Monaten verzichten müssen? Doch es hatte sich gelohnt, ein Lächeln umspielte meine Lippen, gelohnt weil ich in einmal hatte live spielen hören und ich mussten den Redakteuren recht geben, die einmal geschrieben hatten, dass es etwas ganz anderes war seine Musik von der CD zu hören als wenn man sich mit ihm im gleichen Raum befand und beinahe die Schwingungen spüren konnte die von seinem Flügel ausgingen. Mit ruhigen Schritten verließ ich die große Konzerthalle und trat in die kalte Nacht. Kalt doch wunderschön, so wie er… Heute war der 24 Dezember, und da ich keinen hatte mit dem ich Weihnachten hätte feiern können, meine Eltern waren auf Geschäftsreise, hatte sie sich um sehr mehr auf diesen Abend gefreut. Mein Blick wanderte hoch zu dem dunklen Himmel und den Sternen die über mir funkelten und ich seufzte leise. Der Himmel war seinen Augen wirklich sehr ähnlich, unerreichbar fern. Wie sehr wünschte ich mir, dass diese Augen nur mich sehen würden, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick. Mit vorsichtigen Schritten ging ich durch die noch recht vollen Straßen und achtete auf jeden meiner Schritte, darauf bedacht nicht auszurutschen. Jedoch stellte sich dieses Unterfangen als mehr als nur schwer heraus, denn jedes mal wenn ich mich auf den Weg vor mir konzentrieren wollte sah ich wieder seinen Blick, den Blick mit dem er das Publikum angeschaut hatte und nicht zum ersten mal an diesem Abend zog sich ein angenehmer Schauer über meinen Rücken. Auch die Klänge der Noten die er so voll Leidenschaft gespielt hatte klangen noch immer in meinen Ohren, die Weihnachtsmusik um mich herum nahm sie gar nicht wirklich war. In Erinnerungen versunken hatte ich schließlich alles um mich herum vergessen, doch trotzdem setzte ich sicher einen Schritt vor dem anderen, seine Musik in den Ohren, es war als würde sie meinen Schritten den Weg vorgeben. Erst als jemand in mich hineinlief und ich das Gleichgewicht verlor und Richtung Boden stürze öffnete ich meine bis dahin geschlossenen Augen. Mir kam es so vor als würde alles ganz langsam passieren, wie in den Filmen die man so oft im Kino sah. Nachdem ich jedoch hart auf dem Boden aufgeschlagen war drehte ich verwirrt meinen Kopf zur Seite und schaut in ein paar Augen, dass mich angsterfühlt ansahen weit aufgerissen in purerem Horror. Auch meine Augen weiten sich als ich feststellte zu wem diese Augen gehörten. Es waren seine Augen, die Augen von keinem anderen als dem Pianisten den ich so sehr bewunderte, dessen Musik ich am heuteigen Abend gelauscht hatte. Es waren die Augen von Sasuke Uchiha. Mein Herz schlug noch schneller als ich sah wie ein weiteres Gefühl in seinem Augen zu tage trat… war es Überraschung? Doch lange konnte ich mir darüber keine Gedanken machen, denn eine unglaublich Welle von Schmerz jagte durch meinen Körper, ausgehen von meinem Hinterkopf. Reflexartig schloss ich die Augen. Das letzte was ich sah bevor ich das Bewusstsein verlor waren seine schwarzen Augen, die für diesen einen Moment wirklich nur mich sahen… Seine Augen waren nicht nur das letzte was ich an diesem Abend sah… sie waren das letzte überhaupt was ich sah bevor meine Welt, Sakura Harunos Welt, für immer in Finsternis versank. So! Das ist der prolog meiner neuen FF! Ich hoffe es hat euch gefallen! HEAL Izu Kapitel 1: Erinnerungen ----------------------- Kapitel 1: Erinnerungen Es waren mittlerweile Gut vier Jahre seit diesem Abed vergangen, diesem Abend der so schön begonnen hatte aber doch ein trauriges Ende nahm. Als ich wieder aufwacht befand ich mich im Krankenhaus, am meinem Bett stand meine beste Freundin weinend. Ich weiß noch genau wie ich versuchte mein Augen zu öffnen, es gelang mir nicht, weshalb ich vorsichtig mit der Hand zu meinem Augen fuhr und über die Verbände strich. Ja, ich hatte verbände um meine Augen und meine Freundin weinte nicht vor Freude darüber,d ass ich wieder aufgewacht war. Sie freute sich zwar, dass ich wieder bei Bewusstsein war, doch im Gegensatz zu mir wusste sie bereits was ich an jenem Abend für immer verloren hatte. Mein Augenlicht. Von jenem Abend an war ich Sakura Haruno blind. Es gab zwar Möglichkeiten die mir wieder ermöglicht hätten zu sehen, doch dafür fehlte mir das Geld. Meine Eltern hätten es gehabt, doch nachdem sie erfahren hatten was mit mir geschehen war, nachdem sie erfahren hatten, dass ihre einzige Tochter blind war brachten sie selbst das letzte bisschen Kontakt ab das sie zu mir gehabt hatten. Ich weiß noch genau was ich gefühlt hatte als man mir sagte, dass ich von nun an blind sei. Leere. Absolute Leere, ich wusste in diesem Moment einfach nicht was ich denken sollte, es war als hätte ich alles vergessen was ich in meinem Leben erlebt hatte. Ich aß immer weniger und wurde krank. Und auch dieses Mal saß meine beste Freundin Ino weinend an meinem Bett und ich erinnere mich noch genau an ihre Worte. Die Worte die sie sprach als sie dachte dass ich sie nicht hören würde. „Und dieser Idiot ist einfach verschwunden… hat den Krankenwagen gerufen und ist verschwunden… er ist Schuld wenn Sakura stirbt nur weil sie ihren Lebenswillen verloren hat… wenn sie sich selber umbringt... Ich will sie nicht verlieren, ich will nicht dass sie leidet, sie ist och meine beste Freundin…“ Sie wusste nicht, wer es war der mich angerempelt hatte und ich weiß heute noch nicht ob ich es ihr jemals erzählen werde. Aber dennoch… Diese Worte waren es die mich wachrüttelten. Die Worte die mir klarmachten, dass mein Leben noch nicht zu Ende war. Ich mag zwar große Verluste erlitten haben, doch ich hatte noch immer Menschen die zu mir stehen. Und da war auch noch etwas andres in den Worten Inos dass ich nicht für richtig hielt. Sie gab ihm die schuld dafür, dass ich leiden musste. Doch dabei war doch nicht nur er Schuld, er war in Eile gewesen und ich bin vor mich hin träumend durch die Straßen gegangen. Ich wusste, dass er mich nicht mit Absicht angerempelt hatte, ich wusste, dass er nicht wollte, dass ich mir wehtat. Zu klar sind noch die Emotionen die ich in seinen Augen sah als er auf mich herabblickte… Ich meinte zwar, dass Ions worte mich wachgerüttelt hatten, doch sie hatte es nicht geschafft mir meinen Lebenswillen zurückzugeben. Ich versuchte zwar nicht mehr mich umzubringen, doch ich vergaß was es heißt zu lachen. In all den Jahren habe ich nur gelächelt wenn ich seine Musik hörte. Auf Konzerte war ich nicht mehr gegangen, dazu fehlte mir das Geld, denn ich konnte mich nicht mehr wirklich allein versorgen und war auf die Hilfe andere Leute anwesend. Auf die Hilfe meiner freunde. Sie sagten zwar immer und immer wieder, dass es ihnen nichts ausmachte, doch ich wusste genau, dass ich ihnen viel zu häufig eine Last war. Was konnte man mit mir dann schon groß unternehmen? Ins Kino gehen? Eine lustige Vorstellung… was sollte ich dort? Früher, als ich noch sehen konnte war ich jeden Donnerstag mit Ino im Kino gewesen, doch auf diese Tradition mussten wir von da an verzichten. Es gab vieles auf das ich von da an verzichten musste. Zwar konnte ich meine Schulausbildung beenden, auch hier war ich jedoch auf die Hilfe meiner Freunde angewiesen gewesen. Und dass machte mich wieder krank, krank und traurig. Natürlich war ich meinen Freunden dankbar, doch ich wollte auf eigenen Füßen stehen, ich wollte meinen eigenen Weg gehen und von niemandem abhängig sein. Meine Eltern hatten mich früh allein gelassen und dafür gesorgt, dass ich eben dies früh lernte. Obwohl, gesorgt haben sie sich nie wirklich um mich und als ich sie am meisten brauchte haben sie mich komplett im Stich gelassen. Wie sollte ich, eine Blinde, alleine zurechtkommen? Jetzt vier Jahre später war ich dazu in der Lage, doch damals war allein der Gedanke daran schon ein Unding. Damals, als ich mehr als einmal versuchte mir das Leben zu nehmen… jedoch hab ich nur einmal den Mut dazu aufgebracht es wirklich zu versuchen, damals nachdem ich die Nachricht von der Entscheidung meiner Eltern erhielt. Schon davor hatte ich häufig mit dem Gedanken gespielt mir einfach das Leben zu nehmen, doch bis dahin hatte ich nicht dem Mut dazu. Wie oft hatte ich gehört, dass Selbstmörder schwache Menschen sind die Angst davor haben sich ihren Problemen zu stellen? Sehr oft! Und eigentlich war das auch meine Meinung, doch als ich dann selbst in der Situation war hatte ich nicht den Mut dazu mir nun wirklich das Leben zu nehmen. Ich hatte Angst, panische angst… Die Leute die sich dazu entschließen sich das Leben zu nehmen sind gar nicht so feige wie ich immer gedacht hatte… Ich selbst war zu feige diese kleine Bewegung zu machen die dazu geführt hätte dass ich mir die Pulsader aufgeschnitten hätte… Aber noch heute erinnere ich mich daran wie meine Hand gezittert hat und wie ich nicht wusste was ich tun sollte, ob es wirklich richtig war… Ich weiß dass es falsch ist sich dass Leben zu nehmen, doch ich bin heute nicht mehr der Meinung, dass Selbstmörder schwach sind, ich bemitleide sie… Wie schrecklich muss ihr Leben erst sein, wenn selbst ich, die ich mein ganzes Leben in Dunkelheit verbringen werde mich nicht dazu überwinden dem ganzen ein Ende zu machen… Mittlerweile war ich eigentlich über solche Gedanken hinweg, ich hatte schon lange nicht mehr mit dem Gedanken gespielte mir das Leben zu nehmen. Aber in meinem Fall traf der Spruch „Die Zeit heilt alle Wunden.“ wohl nicht zu. Die Wunde an meinem Handgelenk wird heilen, doch immer werde ich mich an das Gefühl erinnern wie es war als ich spürte wie das Blut mein Handgelenk herunterlief. Doch trotzdem wünschte ich mir heute noch, dass ich eines Morgens einfach aufwachen würde und ich nicht von der Finsternis begrüßt werde, sondern von den hellen Strahlen der Sonne, die mich an der Nase kitzeln undmichleicht blenden wenn ich meine noch müden Augen aufschlage. Ich wünschte es mir, ich träumte davon, doch die Hoffnung, dass es eines Tages wirklich so sein würde hatte ich schon lange aufgegeben. Ich war mein Leben lang ein sehr rationaler Mensch gewesen… nur bei seiner Musik hatte ich schon immer eine Ausnahmen gemacht. Und noch heute schweifen meine Gedanken ab und ich fange an zu träumen wenn ich auf meinem Bett liege und seine Musik höre. Ich weiß, dass Ino es nicht verstehen kann, ich weiß, dass sie sich fragt warum ich ihn nicht hasse, aber auf diese Frage kann ich ihr keine Antwort geben, ich weiß es einfach nicht. Ein Klopfen an meiner Zimmertür riss mich als meinen Gedanken und ich richtete mich auf und schaltete die Musik aus. Schon an der Art wie sie angeklopft hatte, sanft, vorsichtig und zurückhaltend, wusste ich dass es sich bei meinem Besuch um Hinata handeln musste. Das war eines der wenigen guten Dinge die ich durch meine Blindheit festgestellt hatte, man konnte Menschen allein an der Art wie sie sich bewegten oder atmeten unterscheiden. Etwas womit ich meine Freunde nach einiger zeit ziemlich überrascht hatte. Jeder von ihnen war einzigartig, das war mir noch einmal ganz klar vor Augen geführt werden. Inos Bewegungen waren energisch und bestimmend, sie zögerte nur selten und wich nicht gen zurück. Hinata war immer etwas zurückhaltender und sanft, sie sagte nicht immer was sie dachte, aber an ihrem Atem konnte ich mittlerweile feststellen ob sie mit dem Gesagten übereistimmte oder nicht… wenn ihr etwas nicht passte wurde ihr Atem nämlich leicht unruhig. Aber auch aus einem anderen Grund konnte ich sie am besten von den anderen unterscheiden… Shikamaru mein bester Freund seit Kindertagen bewegte sich immer langsam und ruhig, er hatte etwas Gelangweiltes an sich. Tenten meine Mitbewohnerin ohne die ich die letzten Jahre wohl nicht überstanden hätte, da Ino studierte und deshalb wenig zeit für mich hatte, aber jede freie Minute bei mir verbrachte. Die Brünette war ein sehr energiegeladener Mensch der jedoch nie unüberlegt handelte und immer genau wusste was sie tat. Sie bewegte sich sehr leichtfüßig fort, was wohl an ihrer langjährigen Kampfsportausbildung lag, das war zumindest meine Vermutung. Hinata kam in mein Zimmer und ich wusste, dass sie freundlich lächelte, das tat sie immer wen sie mich besuchen kam. „Hallo Saku! Wie geht es dir?“ Ich lächelte ebenfalls, auch wenn mir im inneren nicht danach zu Mute war. Früher hätten meine Augen mich verraten, doch heute waren sie immer gleich, leer und tot. „Gut Hina und dir?“ Ich wusste nicht warum ich ihr diese Antwort gab, denn Hinata gehörte zu den Menschend die wussten was wirklich in mir vorging, sie durchschaute mich immer wieder. Sie wusste das ich mich nach früher sehnte… Früher war jeder Tag in meinem Leben ein Abenteuer und keine war so wie der andere… heute war das anders, manchmal kam es mir so vor als würde ich einfach vor mich hin leben, ohne Sinn und ohne verstand. Ich war einfach da ohne das es einen Grund für meine Existenz gab. Nur mein Studium brachte Abwechslung in mein Leben. Ja, ich studiere auch wenn ich blind bin, etwas das mich zu der wohl ungewöhnlichsten Studentin meiner Universität macht. Und was ich studiere ist für viel noch verwirrender ich studiere Medizin. Meinen Traum eine Ärztin zu werde hatte ich nicht aufgegeben, auch wenn ich immer wieder aufs Neue vor Hindernisse gestellt wurde, diesen Traum hatte ich nie aufgegeben. Mittlerweile hatte ich mein Studium schon fast beendet, ich brauchte nur noch auf die Ergebnisse meiner Prüfung zu warten. „Bist du schon gespannt auf die Ergebnisse?“ Ich nickte. Ja ich war nervös, und ich wusste, dass ich selbst wenn ich es schaffen sollte und die Prüfung bestanden hätte immer wieder auf neue Probleme treffen würde, genau wie Hinata. Von meinen Freundinnen war Hinata, die mit mir zusammen Medizin studierte, die einzige die das wusste, sie war neben Ino meine bester Freundin und ich verstand mich mit ihr manchmal noch besser als mit der Blondine, was daran lag das sie das Leid einer menschliches Seele kannte. Auch Hinata hatte es nicht besonders leicht und genau wie ich war auch sie körperlich eingeschränkt, die weißäugige war seit einem Unfall in ihrem sechsten Lebensjahr Querschnittsgelähmt. Ich wusste als einzige aus unserem Freundeskreis was damals genau passiert war und ich verstand warum sie nicht darüber reden wollte, aus dem gleichen Grund aus dem auch ich nicht über meinen Unfall reden wollte, es tat weh. Sie war also nicht nur eine Freundin, sie war auch eine Leidensgenossin und vielleicht war das auch der Grund warum ich mich getraut hatte ihr Vertrauen entgegen zu bringen. Nachdem Verrat meiner Eltern hatte ich mich nämlich nicht mehr getraut anderen Menschen Vertrauen entgegenzubringen andere Menschen an mich heranzulassen. Menschen die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt hatte ließ ich nicht an mich heran und auch meinen Freunden gelang es nur schwer an mich heranzukommen. Hinata war anders. Ich hatte sie bei einem meiner besuche im Krankenhaus kennen gelernt und wir waren während wir darauf gewartet hatten endlich untersucht zu werden ins Gespräch gekommen. Sie hatte es in nur wenigen Minuten geschafft eine Band mit mir zu knüpfen das uns miteinander verband. Von meinen Freunden war Hinata auch der einzige Mensch der verstand warum ich noch immer an der Musik Sasukes hing, nach allem was ich verloren hatte… „Gibt es einen Grund für deinen Besuch?“ Die Blauhaarige lachte. „Ja den gibt es! Tsunade-sama möchte uns sprechen!“ Ich stutze und fragte mich was die Direktorin der Universität wohl von uns wollte, doch ich wusste das es keinen Sinn haben würde Hinata zu fragen, an der Art wie sie es mir Verkündet hatte, hatte ich bereits festgestellt, dass auch sie keine Ahnung hatte. So hier ist auch schon das erste kapi! ich hoffe es hat euch gefallen! Bisher steht nur das pairing SasxSaku fest^^ bin für vorschläge offen^^ Heal Izu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)