Desperation von abgemeldet (YoshXhide) ================================================================================ Kapitel 7: Pretending is easier ------------------------------- 7. Kapitel – Pretending is easier Disclaimer: ;_; Yosh, Heath, Pata, Toshi, und leider auch hide gehören net mir und nur sich Selbst und bla und blubb -.-“ Länge: 7/? Genre: Darkfic (? O.o) / Shounen-ai / Romantik (^^°) nach ewigkeiten..xxxD° starte ich jetz mal einen versuch mit dem nächsten kapitel...was URalt ist xD falsl hier nach noch ds nächste kommen sollte...ich arbeite dran...dann wird ds so ein umschwung sein von meinem schreibstyl..xD°~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Yoshiki sein Auto vor dem riesigen Haus seines kleinen Gitarristen parkte, war er selbst nicht mehr so sicher, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, nach dem Rothaarigen zu sehen. Immerhin hatte dieser ja auch einfach bloß unter Dusche stehen können. Oder er war halt anderweitig beschäftigt gewesen, sodass er das Telefon nicht gehört hatte… Langsam stieg der Leader aus, schloss kurz das Fahrzeug ab und kramte in seiner Jackentasche nach dem Zweitschlüssel, welcher sein Freund ihm natürlich vor einiger Zeit anvertraut hatte… Wenn er jetzt schon mal hier war, konnte er ja auch nach hide sehen…nur um sich zu vergewissern, dass wirklich nichts passiert war. Irgendwie war diese Stille wirklich beängstigend… Yoshiki warf einen flüchtigen Blick in Richtung Küchenfenster und stellte mit mulmigem Gefühl fest, dass nur schwächliches Licht aus dem Raum drang…Und auch sonst war nirgendwo der Lichtschalter betätigt worden…alles dunkel. Hastig schloss er die Tür auf, stolperte in den abgedunkelten Eingangsbereich und schob die Tür auf, welche direkt ins Wohnzimmer führte~ auch hier war es stockduster. Fast panisch sah er sich um. Durch den kleinen Spalt, der leicht offen stehenden Küchentür drang etwas Licht. Bloß ganz schwach. Zögernd schlich Yoshiki auf diese Tür zu. Wo war hide? Warum war es hier so verdammt still…? Der blonde Drummer schob die Tür ein kleines Stück weiter auf und betrat schließlich die Küche…irgendwie…roch es hier drin seltsam…blinzelnd sah er sich um…und erschrak, als er plötzlich etwas tropfen hörte. Blitzschnell drehte er sich zur Anrichte um. Augenblicklich stolperte Yoshiki ein Stück zurück, schlug sich die Hand vor den Mund und unterdrückte ein Aufschrei. Die geweiteten Augen geschockt auf dem aufgehängten Frettchen gerichtet schluckte der Leader leicht. Mit Mühe widerstand er dem leichten Kotzreiz, welcher langsam aber sicher in ihm hoch kroch. Sein Blick wanderte ungläubig von dem Frettchen, hin zur weißen, kahlen Wand – welche im Moment gar nicht so kahl war. Die riesige, rote zwei, offenbar mit dem Blut des Frettchens geschrieben war zu viel für Yoshiki. Auf dem Absatz drehte er sich um…wo war hide? Wo war sein Freund??? Wer hatte das Frettchen aufgehängt?? War dieser Stalker wirklich so weit gegangen? Und WAS hatte die zwei zu bedeuten. „HIDE???“ Verzweifelt schrie Yoshiki den Namen des Rothaarigen und unterdrückte Tränen der Angst um den Gitarristen. Was, wenn dieser Verrückte hide etwas angetan hatte?? Warum hatte er hide auch bloß allein gelassen?? „HIDE WO BIST DU???“ Der Leader rannte rauf, in hides Zimmer, knipste das Licht an, fand den Älteren aber nicht. //hide…bitte….du musst doch irgendwo hier sein….bitte…lass es ihm gut gehen….// Jetzt wirklich halb am schluchzen rannte Yoshiki die Stufen wieder runter, wischte sich energisch die Tränen weg und sah sich wieder gehetzt um…Das Badezimmer! Da hatte er noch nicht nachgesehen… Innerlich am flehen, dass der Rothaarige dort sein musste, stieß er die Tür auf. Dort lag sein Freund, auf den Fliesen, offenbar bewusstlos. Teils erleichtert, teils besorgt ließ sich Yoshiki neben hide auf die Knie fallen… Da im ersten Moment die Erleichterung überwog, den Gitarristen überhaupt gefunden zu haben, zog Yoshiki den Rothaarigen zittrig lächelnd zu sich rauf. „hide…? HIDE!! Wach auf…bitte…“ Dem Gitarristen schien nichts Schlimmes passiert zu sein…jedenfalls blutete er nicht, war nur einfach aschfahl im Gesicht…atmete aber noch relativ gleichmäßig. Vorsichtig schüttelte Yoshiki seinen Freund etwas und sah ihn flehend an, und drückte ihn dann ganz nah an sich ran. Ein leiser, kaum hörbarer Laut drang über hides Lippen und er zog die Augenbrauen leicht zusammen, regte sich nun kaum spürbar. Dann blinzelte hide etwas und hob langsam einen Arm an, blickte den Leader an und krallte seine Hand schwach in Yoshikis Oberteil, wimmerte leise auf und schloss seine Augen wieder. Den Kopf an die Brust des jüngeren lehnend versuchte er seinen stockenden Atmen zu regulieren. „D~da war Blut…da war……so viel Blut….und Chu ist….Chu ist…“ Der kleinere brach in haltloses Schluchzen aus, was seinen ohnehin schon geschwächten Körper beben und zittern ließ. Der Drummer schluckte leise, wollte zum reden ansetzen, entschied sich dann aber doch dafür, nichts zu sagen und seinem Freund einfach bloß stumm über den Rücken zu streichen und an sich zu drücken. Er zuckte leicht zusammen, als ihn etwas anstupste. Blinzelnd schaute er in zwei weit geöffnete, braune Augen, die zweifellos einem der noch lebenden Frettchen gehörten. Etwas zittrig ließ er hide nun zaghaft los. „Ich…ich ruf bloß kurz die Polizei, hide…ich bin gleich wieder da…“ Er sah den Gitarristen noch einmal an, mit dem Versuch ein bisschen zu lächeln und wischte ihm zärtlich mit den Fingerkuppen eine Träne von der Wange. Der Angesprochene nickte bloß, lehnte sich zurück an die Wand und blinzelte Lili an, die gerade sein Bein hoch gekrabbelt war und sich auf seine Knie setzte, den Kopf etwas schief legte und hide ansah. Und dieser nahm das Frettchen auch sofort in den Arm und drückte es an sich, knuddelte es leicht, blieb einfach mit dem Frettchen im Arm so sitzen… Zum hundertsten Mal fragte er sich, wer so etwas Grausames tat. „Also, sie sind nach Hause gekommen und da haben sie alles so in der Küche vorgefunden, wie es noch aussah, als wir angekommen sind?“ hide saß auf dem Sofa, neben Yoshiki und blickte zu Boden. In eine dicke Wolldecke eingemümmelt nickte er bloß. Konnten die Typen von der Polizei ihn nicht endlich allein lassen….? Unauffällig ließ hide sich etwas nach links, zurücksinken, gegen Yoshikis Schulter. Er wollte schlafen… Der Polizist, der das nun wohl sah lächelte milde~ War natürlich irgendwie zu verstehen. „Na gut, wir sperren die Küche bis morgen ab, könnten sie-“ „Ich nehme ihn mit zu mir…“, warf Yoshiki ein und strich dem müden Rothaarigen geistesabwesend mit einer Hand durch die langen Haare, sah dann rauf und stand auf, zog hide vorsichtig mit sich hoch. Dieser blinkerte und nickte dann~ „Was ist mit Lili und Kiki?“, fragte er leise und reckte seinen Kopf etwas in Richtung Käfig. Der Leader überlegte kurz und sah hide an. „Wenn…du willst, können wir sie mitnehmen.“ hide nickte sofort. „Hai…“ Er löste sich von Yoshiki und tappste zum Käfig. Lili und Kiki waren beide am schlafen gewesen und blickte ihn vorwurfsvoll an, als er sie in den kleineren Käfig beförderte, um sie mitzunehmen. hide lächelte matt. „Tut mir Leid, aber wir fahren jetzt zu Yosh und ich..~…kann euch ja schlecht hier lassen…“, erklärte er seinen Tieren mit einem flüchtigen Blick in Richtung Küchentür. Bei dem Leader zu Hause angekommen stellte hide den Käfig mit den Frettchen im Wohnzimmer ab. Yoshiki blickte den Älteren etwas unsicher an und schob die Küchentür auf. „Soll ich uns vielleicht erst noch einen Kaffee machen…? Oder willst du Tee…?“ hide hatte sich vor den Käfig gehockt und schüttelte den Kopf ohne aufzusehen. „Nein, nicht nötig…das heißt…wenn du für dich einen Tee aufbrühen willst, kannst du mir auch einen machen…“, murmelte er und wühlte dann in seiner Tasche rum um die fast leere Cracker Packung hervorzuholen. Der Drummer seufzte leise und machte sich dann aber daran hide einen Tee aufzubrühen~…er selbst trank so gut wie nie Tee und machte sich deshalb einfach noch einen Kaffee. Konnte er es nach dieser Sache eigentlich verantworten hide wieder bei sich zu Hause schlafen zu lassen…? Übermorgen konnte der Gitarrist wieder seine Küche betreten, aber Yoshiki wollte den Rothaarigen nicht allein lassen müssen…nicht, bevor dieser Verrückte geschnappt werden würde~ Inzwischen hatte hide drei Cracker in den Käfig fallen lassen und blinzelte dann kurz, schüttelte geistesabwesend den Kopf. Einen Moment blieb sein Blick an dem dritten Cracker hängen~ Die Macht der Gewohnheit~…. Die beiden Frettchen noch einen Moment beobachtend stand er nun wieder auf und tappste dann langsam zu Yoshiki in die Küche. Er sagte kein Wort, schaute den Drummer auch nicht an, sondern setzte sich stumm auf einen der Küchenstühle~ Ein schwaches Lächeln flog über seine Lippen, als er die Tischdecke sah…das grässliche, alte Teil hatte Yoshiki also immer noch? Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als sein Freund sich dazu, an den Tisch setzte und ihm eine Tasse vor die Nase stellte. „Hier~ dein Zitronentee…“ hide lächelte kurz zu Yoshiki bevor er die Tasse zur Hand nahm, um kurz an dem noch brühend heißen Tee zu nippen. „Arigatou…“ Der Blick des kleineren war auf irgendeinen imaginären Punkt in der Luft gerichtet und Yoshiki entschied sich dafür lieber nichts zu sagen… Sicher stand hide noch unter einem ziemlich großen Schock. … „Sag mal…hide…“, fing er dann schließlich doch nach knappen fünf Minuten an und hide schaute mit fragendem Blick auf. „Ich…also, fändest du es nicht auch…besser, wenn du vorerst einfach hier bleiben würdest…ich mein…bis dieser verrückte Typ gefasst wird halt…“ Auf hides Lippen breitete sich ein kleines Lächeln aus~ Er nickte nach kurzem Zögern. Warum eigentlich nicht…? Bei Yoshiki würde er auch nicht so viel Panik haben, sollte er wieder seltsame SMS bekommen. Dass diese ganze SMS- und Hassbriefe-geschichte mit dem heutigen Vorfall zusammenhingen war ihm irgendwie klar. „Ich würd gerne eine Zeit lang hier bleiben“, stimmte er daher zu. hide hatte Yoshiki mit Mühe und Not dazu überredet, den anderen Bandmembers nichts von der ganzen Stalkergeschichte zu erzählen, damit es nicht zu noch mehr Unruhe kam. Und auch wenn der Leader eigentlich vorgehabt hatte, den anderen alles so schnell wie möglich zu erzählen, ließ er sich diesmal von hide breitschlagen. Immerhin erhofften beide sich, dass der Spuk jetzt, da hide eine Zeit lang bei Yoshiki wohnen würde, ein Ende hatte, und warum sollten sie dann die anderen Bandmembers noch zusätzlich in Unruhe versetzen? Zwar wurde hide immer ein wenig traurig, wenn er seine Frettchen fütterte, oder wenn er manchmal, völlig in Gedanken, aus Gewohnheit nach einem dritten Tier sah, was nirgendwo aufzufinden war, aber auch an den Gedanken musste er sich mit der Zeit gewöhnen. Das Kiki und Lili ab sofort seine einzigen beiden Frettchen waren wollte gar nicht so richtig in seinen Kopf rein…auch wenn Chu nun schon seit vier Tagen nicht mehr da war~ Ob die beiden ihre Spielkameradin und Schwester auch vermissten~? „hideeeee, was machst du da denn schon wieder?“ Demonstrativ hatte Yoshiki sich dicht hinter den Rothaarigen aufs Sofa fallen lassen und zog den kleineren zu sich hin, blinkerte seinen Freund fragend an, welcher so geistesabwesend auf den Käfig seiner Haustiere geschaut hatte. „Ich vermiss Chu~“, murrte dieser leise, bevor er diesen irgendwie auch sehr kindisch wirkenden Satz runterschlucken konnte. Der Leader lachte nicht, schaute nun nur an hide vorbei, auch auf den Käfig. Lili und Kiki, die sich gerade noch um ein Stückchen Brot gekabbelt hatten, schauten nun aus großen Augen zu Yoshiki und hide hoch. Sie waren so viel Aufmerksamkeit gar nicht gewohnt. Lili, die diese Situation aber nun blitzschnell ausnutzte, schnappte dem anderen Frettchen kurzerhand das Brotstückchen vor der Nase weg und verkroch sich damit in das große Holzhäuschen, in dem sie immer schliefen. „Magst du…ein neues Frettchen haben?“, fragte Yoshiki vorsichtig, leise in hides Ohr flüsternd. Dieser blinkerte und überlegte eine Weile. Dann schüttelte er den Kopf und lehnte sich zurück, an den blonden Drummer. „Nein…nein, im Moment nicht…“ Dieser glaubte zu verstehen, warum der Gitarrist seine Frage verneinte und gab sich damit zufrieden, strich hide fürsorglich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Na komm…gehen wir schlafen, ich bin müde…“ Zärtlich stupste Yoshiki den Rothaarigen an. Und nun grinste hide tatsächlich ein bisschen und nickte, verdrehte den Kopf ein bisschen, sodass er seinen Freund ansehen konnte. „Ist okay, ich komm gleich~“, nickte er und drückte Yoshiki einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. Der blonde Drummer verzog seine Nase kurz, lächelte dann aber glücklich, als er feststellte, dass hide wieder grinste~ „Gut~“, nickte er und stand auf, wuschelte hide noch mal kurz durchs Haar, verzog sich dann ins Schlafzimmer, und erstmal ins Bad. hide betrachtete seine beiden Frettchen einen Moment noch kurz, bevor er sich dann von dem Sofa erhob und sich gähnend einmal streckte. So sehr hide auch traurig, wegen der Sache mit Chu war, er konnte nicht leugnen, dass die Erleichterung größer war, dass in den letzten Tagen nichts Außergewöhnliches passiert war. Keine Briefe, SMS oder komische Zwischenfälle… Rein gar nichts. Und irgendwie glaubte er ja mittlerweile schon fast daran, dass der Stalker wohl aufgegeben hatte... Oder… er wollte es glauben…? Müde setzte sich der Gitarrist auf das große Doppelbett des Leaders, stützte seinen Kopf auf die Hände auf, lächelte aber zuversichtlich…so gut es ging. Jedenfalls musste er keine Angst haben, so lange er bei Yoshiki war. Bei Yoshiki fühlte der Rothaarige sich sicher. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ wie gesagt...ds nächste kapitel kommt bald oO..denk ich...ich arbeite dran...^.^ lg, _pinkuuu_ ach jah..mein schreibstyl..wird wohl einiges an kitschigkeit abnehmen...O_O°° das is jah...was ich da so fabriziert habe....O_O°°°~~ ich bin sprachlos O_o xD°°° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)