Kingdom Hearts Kurama´s Story von kidkaito ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Lange bevor die Herzlosen über die Welten hereinbrachen und die Herzen stahlen und auch lange bevor sich König Micky das Schlüsselschwert zum ersten Mal offenbarte. In einer Welt, die seit langer Zeit nur den Frieden kannte, das Land, . Hier lebten Kurama, die halb Fuchs und halb Mensch waren und ihre Freunde. Niemand konnte sich vorstellen, was hier passieren sollte. Kapitel 1: Kapitel 1 Die letzten glücklichen Tage ------------------------------------------------- Es war ein schöner und sonniger Tag, Kurama genoss den Tag damit, faul auf der Wiese zu liegen und die Sonne zu genießen. Sie hatte schon lange nicht mehr die Gelegenheit gehabt, die Sonne so richtig zu genießen, die Tage zuvor musste sie ihrer Mutter im Haushalt helfen, da für sie alles in ihrem Alter schwerer geworden ist. Aber an diesem Tag hatte sie endlich etwas Zeit für sich. Ein paar andere Frauen aus ihrem Dorf halfen an diesem Tag ihrer Mutter im Haushalt. Nun konnte sie sich endlich auf das große Event am Wochenende vorbereiten. Das erste Mal seit fast 200 Jahren ist in ihrem Land eine Sonnenfinsternis zu sehen. Das war für alle ein großes Erlebnis bei der letzten Sonnenfinsternis endete Krieg, der damals zwischen den verschiedenen Ländern herrschte. Deswegen wurde damals beschlossen, die nächste Sonnenfinsternis als Zeichen des Friedens zu feiern. Doch Kurama war das erstmal egal, sie wollte einfach nur entspannen. Sie blieb noch etwa eine Stunde im Gras liegen, als sie dann von einen ihrer Freunde geweckt wurde. „Aufstehen Kurama! Du hast genug geschlafen!“, flüsterte ihr eine Stimme ins Ohr. Sofort öffnete sie ihre Augen und blickte in das Gesicht von Kaito. Kaito war ein guter Freund von Kurama, er war zwar noch nicht lange im Dorf, er kam erst vor zehn Jahren hierher und wurde von allen vorerst gemieden, Kurama war die Erste, die mit ihm sprach. Kurama stand auf und stellte sich zu ihm, Kaito war nur knapp fünf Zentimeter größer als Kurama und, was der gravirenste Unterschied war, er war ein normaler Mensch. Das war etwas, was in ihrem Dorf mehr als selten war. Fasst die gesamten Bewohner des Dorfes waren Tiermenschen. Nur eine geringe Anzahl der Dorfbewohner waren reine Menschen, Kaito und ungefähr ein halbes Dutzend andere. „Wollten wir heute nicht noch zur alten Mühle Kurama?“, fragte Kaito sie. Darauf Kurama: „Ja, du hast recht, hab das bei dem schönen Wetter total vergessen.“ Sie fing an sich verlegen am Kopf zu kratzen. „Na los gehen wir!“, sagte Kurama plötzlich ermuntert und zog Kaito an seinem rechten Arm hinter sich her. Ihre Ohren wehten etwas im Wind, der aufkam. Sie zog Kaito mit sich zur der alten Mühle. Sie war schon seit Jahrzehnten Leer, als damals der Fluss, an dem die Mühle lag, austrocknete, konnte man die Mühle nicht mehr benutz werden. Da es in dem Dorf das Gesetz gibt, das man ein Haus nur abreißen darf, wenn es durch Mutter Natur irreparabel beschädigt wird. Deswegen steht die Mühle seit Jahrzehnten leer. „So, da sind wir“, sagte Kurama fröhlich und ließ Kaito los, der darauf hin umfiel, da Kurama ihn bis zur Mühle hin nur gezogen hatte. Kaito drückte sich vom Boden ab und stellte sich wieder hin. „Das ist sie also“, sagte er dann „darf ich dann bitten euer Madam, nach euch“ Kurama trat durch die kaputte Tür ins Innere der Mühle, gefolgt von Kaito. Sie wussten nicht, was sie dort drinnen erwarten würde. Kapitel 2: Kapitel 2 Das merkwürdige Schwert in der Erde -------------------------------------------------------- Im Inneren der Mühle war es unheimlich, lose Dielenbretter am Boden, Löcher in der Wand, die Fenster waren mit Brettern vernagelt worden, so dass nur wenig Licht in die Mühle von außen hinein strahlte. Kurama blickte durch den Vorraum der Mühle, es dauerte etwas, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewohnten hatten. Kaito schien sich gleich an die Dunkelheit gewohnt zu haben, denn er kick zielstrebig auf die einzige Tür im Raum zu, dabei umging er einen alten Tisch, an dem nur noch drei Stühle standen. Auf dem Tisch standen noch alte Teller und Gabel vom letzten Essen, das in diesem Hause gegessen worden war, der Staub auf den Teller war schon dicker als die Teller selbst. „Sag mal Kaito, bist sicher, das du nicht doch ein Tiermensch bist?“, fragte Kurama Kaito. „Denn ich kenne nur Katzenmenschen mit so einem gutem Auge im Dunkeln“ „Natürlich bin ich keiner“, sagte er dann mit etwas erzürnter Stimme. „Schon vergessen, das ich weder einen Tierschwanz noch Tierohren“ „Hast ja recht, wollte dich ja nur etwas ärgern“, Kurama begann fies zu grinsen. Sie wusste natürlich, dass Kaito, auch wenn er kein Tiermensch war, sehr gut im Dunkeln sehen konnte. Kurama neckte ihn gerne mal damit. „Gehen wir nun weiter, oder willst du noch warten, bis das Grinsen von allein von deinem Gesicht verschwindet?“, fragte Kaito mit einem scherzhaften Unterton und hielt Ihr seine Hand hin. Kurama hörte auf zu grinsen und tastete nach Kaito´s Hand. Kaito öffnete die Tür, hinter der Tür war ein kleiner Flur mit einer Treppe, die nach oben auf den Dachboden und nach unten in den Keller führte. „Nach oben oder unten?“, fragte Kaito. Kurama überlegte. Also wenn wir jetzt nach oben gehen, was sehen wir dann da? Obwohl so brüchig wie das eben im Vorraum war könnte es auch oben sein, vielleicht bricht eine Latte oder so und dann werden wir uns einiges brechen. Und unten im Keller? Vielleicht haben die Vorbesitzer ja was Interessantes im Keller vergessen. OK, dann sagen ich.... „Wir gehen in den Keller“, sagte Kurama. „Gut, gehen wir in den Keller“, antwortete Kaito darauf, „und ich muss wohl wieder vorgehen, was?“ „Genau!“, antworte Kurama frech und begann wieder zu grinsen. Sie gingen gemeinsam am Gellender entlang bis zum Fuss der Treppe, dort hielt Kaito noch einmal kurz inne und drehte sich wieder um zu Kurama und ließ ihre Hand los. „Bist du dir ganz sicher?“, fragte er nochmal Kurama. Darauf Kurama: „Ja, ich hab´s gründlich überlegt.“ „Nun gut, dann gehen wir“, antwortete Kaito darauf. Er griff wieder nach Kurama´s Hand und schritt langsam die Treppen herunter. Kurama folgte ihm langsam, obwohl sich ihre Augen schon an die Dunkelheit gewöhnt hatten, war sie trotzdem vorsichtig. Kaito war nun am unteren Ende der Treppe angelangt, er hielt Kurama´s Hand fest und passte auf, dass sie nicht ins Leere trat. Nun war auch Kurama unten angekommen. „Nichts passiert, siehst du?“, sagte Kurama wieder frech. „Ist ja schon gut“, entgegnete er ihr. Im Keller war es noch dunkler als im Erdgeschoss, zwar drang Licht durch kaputte Dielen nach unten in den Keller, jedoch war es nicht viel. Kurama glaubte sie würde etwas Merkwürdiges riechen. Sie neigte ihren Kopf in die Richtung, von wo der Geruch herkam, wie sie dachte. Kaito bemerkte ebenfalls den komischen Geruch und sah in die gleiche Richtung wie Kurama. „Da liegen nur ein paar tote Ratten“, sagte er dann schließlich, „die haben wohl was vergiftetes gefressen und sind dann dran verstorben“ Kurama schauderte bei dem Gedanken an die toten Ratten. „Na los, lass uns nachsehen, ob´s da vorne was Interessantes gibt“, Kurama dann, um von den Ratten abzulenken. „Na gut, kucken wir mal“, antwortete Kaito. Sie gingen beide in die Richtung, die Kurama meinte sie nahm wieder Kaito´s Hand. Entlang an noch lebenden Ratten und einigen vor sich hin gammelnden Kisten, sahen sie nichts Interessantes, dann bemerkte Kaito etwas an der Wand. Es war eine Art von Zugang, der mit Brettern verschlossen worden war. Bei dem Verschließen hatten die Leute es wohl eilig und haben nicht darauf geachtet, dass der Zugang wirklich nicht mehr geöffnet werden kann. Kurama konnte nun auch den verschlossenen Zugang erkennen. „Was ist das?“, fragte sie dann endlich Kaito. „Ich hab keine Ahnung, es muss einen Grund gegeben haben, warum dieser Zugang verschlossen worden ist“, antwortete Kaito mit einer ernsten Stimme. Wieder schauderte es Kurama, der Gedanke daran, was dich hinter diesem Zugang verbergen könnte. Kaito ging mit seiner rechten Hand über das Holz, womit der Zugang verschlossen worden war. Die Holzbretter schienen schon etwas länger hier zu sein, glaubte er. Er kam an einige der Nägel, womit das Holz festgeschlagen worden war. Die Nägel waren rostig und leicht verbogen, was seine Theorie der schnellen Flucht nur noch bestätigte. Was befindet sich wohl hinter diesem Zugang? Und warum wurde er Verschlossen? Ist vielleicht etwas Gefährliches dahinter? Aber wenn ich jetzt gehe, werde ich heute wohl nicht einschlafen können, wegen den Gedanken hier ran. Außerdem ist es wohl lange her das, das hier geschlossen worden war, vielleicht gibt´s ja keine Gefahr mehr. Aber egal, ich werde rein gehen, wo sind jetzt meine Streichhölzer? AH, da sind sie ja. Kaito holte eine Packung Streichhölzer aus einer seiner Taschen aus der Hose. Er zündete eins an und der Keller erstrahlte im hellen Licht der Flamme. „Warum hast du das nicht schon früher gemacht?“, fragte Kurama ihn darauf. „Ich hab nicht mehr viele die, die ich noch habe muss ich mir einteilen, damit wir nicht plötzlich ganz im Dunkeln stehen“, antwortete er. „Hast ja recht“, sagte Kurama und begann wieder an zu grinsen. „Ich finde, dass wir uns das mal ansehen sollten“, sagte Kaito, kurz bevor sein Streichholz ausging. Er griff nach dem ersten Brett und riss sie von der Wand. Beim lauten Aufprall des Brettes auf dem Boden, zuckte Kurama zusammen. Sie hatte etwas Angst hinein zu gehen, schließlich wurde das bestimmt nicht ohne Grund verschlossen worden, dachte sie. Dann griff Kaito nach einem weiteren Brett und riss es ebenfalls von der Wand, mit einem lauten Knall schlug das Brett ebenfalls auf den Boden. Er ließ seine Hand nochmal über die Bretter gleiten. Es sind noch sieben Kaito riss noch alle sieben Bretter von der Wand, siebenmal knallte es noch einmal im dunkeln Keller, dann war der Zugang endlich frei. Wieder zog Kaito eins seiner Streichhölzer und zündete es an. Er leuchtete mit dem Streichholz in den Zugang. Es war eine Art unterirdischer Höhle. Kaito vermutete, dass wohl damals bei einem Erdbeben oder so dieser Zugang plötzlich da war. Das Licht flackerte in die dunkle Höhle, sie schien nicht besonders lang zu sein. Vom hinteren Ende glaubte Kaito ein schwaches Licht sehen zu können. Er drehte sich wieder zu Kurama um und fragte sie: „Kommst du noch mit?“ Kurama überlegte wieder kurz. Natürlich will ich auch gern wissen, was sich dahinten verbirgt, aber was ist, wenn die Hölle einstürzt? Aber eigentlich sieht die Hölle doch recht stabil aus. Und Kaito ist doch eigentlich nicht gerade schwach, also falls die Hölle einstürzen sollte könnte er uns im Handumdrehen wieder da raus holen. Vielleicht gibt´s aber auch einen anderen Ausgang, durch den wir dann rausgehen könnten, falls die Hölle einstürzen sollte. Na gut, wenn Kaito mit ist, hab ich nicht ganz so viel Angst. Also gut gehen wir. „Lass und gehen!“, sagte Kurama Prompt. Sie gingen die dunkle Höhle entlang, beim betreten der Mühle hätte sie sich nicht gedacht, das es hier so etwas wie einen geheimen Zugang gab. Natürlich hatte Kurama Angst, aber solange Kaito dabei war, hatte sie nicht mehr allzu viel Angst. Kaito schritt langsam mit Kurama an der Hand die Höhle entlang, bis zu dem Ende des Hölle kamen. Sie standen nun in einer größeren Höhle, von irgendwelchen Ritzen drang ein wenig Licht nach unten. Genug um die Umgebung gerade noch zu erkennen aber zu wenig um genaueres zu erkennen. Aber dann sah er etwas in der Mitte des Raumes stehen, erst konnte er nicht ganz erkennen, was es war, aber dann gewöhnten sich seine Augen langsam an die Dunkelheit und er erkannte was das vor ihm war. Es war ein Schwert, das mit der Spitze nach unten in den Boden gerammt worden war. Kaito zog wieder ein Streichholz aus seiner Tasche und zündete es an; sie war immer noch an seiner Hand und sah ebenfalls das Schwert. Als das Streichholz sich entzündete blickten sie beiden auf das Schwert, es war ein Schwert, das sie noch nie zuvor gesehen hatten. Der Griff war mit einer Art goldenen Ring als Schutz versehen, am Ende des Schwertes hing eine Kette an dem etwas hing, das beide an das Gesicht einer Maus erinnerten, die Klinge schien nicht scharf zu sein, sie war mehr Rund und errinnte mehr an eine Eisenstange oder einen Stahlrohr. Kaito griff nach dem Schwertgriff, kurz bevor sein Streichholz ausging und versuchte es heraus zu ziehen. Aber es bewegte sich nicht einen Millimeter, er zog so fest daran, das als er abrutschte, nach hinten fiel und sich den Kopf stieß. Schmerz durchströmte seinen Kopf, er kam sich ziemlich blöd vor. Sie fing an zu grinsen, dann griff sie selbst nach dem Schwert. "Du kannst auch nichts richtig machen", sagte sie dann scherzhaft zu ihm. Dann berührte Kurama´s Hand den Schwertgriff, sie setze an das Schwert heraus zu ziehen. Aber dann geschah etwas, womit sie nicht gerechnet hatten, ein Erdbeben begann die Höhle zu erschüttern... Kapitel 3: Kapitel 3 Der andere Ausgang --------------------------------------- Das Erdbeben erschütterte die ganze Höhle, Felsen fielen von der Wand und Decke der Höhle, ein kleiner Stein traf Kurama am Kopf, worauf hin sie nach hinten fiel und das Schwert ruckartig losließ. Als Kurama das Schwert losließ, hörte es kurz darauf auf zu beben. Kaito stand langsam vom Boden auf, er lies seinen Blick durch die Höhle schweifen. Durch das Beben war einiges an Staub aufgewirbelt worden, so dass es dunkler in der Höhle war als vorher. Zwar konnte er nicht gut erkennen, aber er versuchten in der Höhle nach Kurama zu suchen. Langsam kroch er am Boden entlang, um nicht Kurama versehendlich zu treten oder anderweitig zu verletzen. Es dauerte etwas, aber dann fand er sie, sie lang unmächtig am Boden. Kaito schlug ihr leicht ins Gesicht und flüsterte ihr ins Ohr: „Kurama, steh bitte aus.“ Sie schlug langsam die Augen auf und sah in das Gesicht Kaitos. „Was ist passiert?“, fragte sie mit schwacher Stimme. „Ich hab keine Ahnung, aber Plötzlich hat es angefangen zu Beben und die ganze Höhle vibrierte“, antwortete er, „Wir sollten kucken, ob nicht der Zugang verschüttet worden ist“ Er half ihr auf die Beine. Sie schauten sich und sahen das, was wohl unvermeidlich gewesen ist. Der Zugang war verschüttet worden. Verdammt, was sollen wir nun tun fragte sich Kaito im Gedanken. Er hatte natürlich nicht damit gerechnet, dass der Zugang wirklich verschüttet werden würde, zwar hatte er mit dem Gedanken gespielt, dass es vielleicht passieren könnte, aber er ging nicht davon aus, dass es wirklich geschehen würde. „Wir sitzen hier unten Fest, aber ich werde eine Weg finden“, sagte er mit sanfter und ernster Stimme. Doch wie? So wie dieser Tunnel aussieht, wurde er wahrscheinlich vor langer Zeit hier unten angelegt. Na ja, kann ja auch egal sein, wir sollten erstmal hier raus, danach können wir uns hier unten ja nochmal umsehen. Moment, ich spüre etwas, scheint ein Windzug zu sein. „Ich habe eben einen Windzug gespürt, wenn wir den folgen, kommen wir vielleicht hier raus“, sagte Kaito kurz darauf. „Ja wahrscheinlich“, stimmte ihm Kurama zu, sie war immer noch etwas leicht benommen von dem Stein, der sie am Kopf getroffen hatte. Sie konnte sich nicht mehr ganz daran erinnern was vor dem kleinen Erdbeben passiert ist. Kaito nahm Kurama wieder an die Hand, um sich nicht zu verlieren und sie sicher hinter sich her zu führen. Gemeinsam gingen sie in die Richtung von der Kaito den Windzug wahrnehmen konnte. Direkt gegenüber von da, wo sie rein gekommen sind, war weiterer Gang, den sie beim betreten der Höhle nicht bemerkt hatten. Kaito tastete sich mit der Hand an der Wand entlang, auch wenn er gut sehen konnte, wollte er lieber sicher gehen, es könnte schließlich noch einmal ein Erdbeben geben. Kurama konnte förmlich spüren das Kaito etwas unsicher war, da sie es auch merkwürdig fand, das Kaito sich an der Wand entlang tastete, da er doch eigentlich so gute Auge hatte. Sie waren ebenfalls etwas nervös, der Weg, den sie gekommen sind, ist verschüttet worden und jetzt müssen sie hoffen, das der Windzug, den Kaito folgt nicht aus einem Mauseloch oder so kommt. Sie gingen etwa zwanzig Meter leicht bergauf, bis es langsam etwas heller im Tunnel wurde. Wahrscheinlich näherten sie sich langsam den Ausgang. Der Windzug, der sie hierher geführt hatte, wurde ebenfalls stärker, Kaito hatte nun große Hoffnung, dass sie es noch raus schaffen würden. Dann sahen sie es, des Ausgang. „Na endlich!“, schrie Kaito auf, Kurama´s Hand immer noch fest in der Hand. Er rannte nun auf den Ausgang zu und war nur noch wenige Meter entfernt. Dann bemerkte er es, aber zu spät. Kaito fiel ins Leere.... Kapitel 4: Kapitel 4 Rettung in letzter Sekunde ----------------------------------------------- Kaito fiel ins Leere, da sich der andere Ausgang an der Küste befand, direkt in der Mitte der Steinwand. Als sie noch kleiner waren spielten sie immer auf der Wiese über der Steilwand, aber diesmal war die Situation eine andere, Kaito hing an der Kante der Höhle. Kurama hielt ihn fest, sie hatte ihn die ganze Zeit nicht los gelassen, auch als er ins Leere lief hielt sie ihn noch fest. „Komm bloß nicht auf den Gedanken runter zu fallen“, scherzte sie leicht, aber in ihrer Stimme war die Anstrengung zu hören, da sie immer noch versuchte Kaito festzuhalten, aber da sie nicht ganz so stark war wie er rutschte sie langsam ab und würde wohl auch in einigen Minuten in die Tiefe fallen. „Was soll das denn werden?“, fragte plötzlich eine männliche Stimme, die Kurama sehr vertraut war. Sie drehte ihren Kopf nach oben und sah Zabuza, einen Wolfsmenschen aus dem Dorf. Er war so etwas wie ein Vater für Kurama, nachdem ihr Vater als verschollen galt, kümmerte sich Zabuza liebevoll um Kurama wie ein Vater und half ihr und ihrer Mutter auch oft im Haushalt. Irgendwas ließ Zabuza an der Wand stehen, als wenn er leicht schweben konnte. Als Kurama etwas genauer hinsah, erkannte sie den Trick, Zabuza hatte Spikes an seinen Schuhen, die dafür sorgten, dass er mühelos an der Wand hoch und runter klettern konnte, ohne sich an einem Fels festhalten zu müssen. Er sah runter zu den beiden und fragte noch einmal: „was soll das denn werden wenn´s fertig ist?“ „Ach nichts, wir hängen hier nur etwas so zum Spaß rum und warten nur darauf unten auf die Felsen zu schlagen, wo wir dann beide einen schmerzhaften Tot sterben werden, falls es dich interessieren sollte!“, antworte Kaito mit einem mehr als deutlichen sarkastischen Unterton. „Na gut“, antwortete Zabuza darauf und bewegte sich auf die Klippenspitzen zu. „Halt, das war doch nur ein Spaß!“, sagte da Kaito prompt. Zwar war Kurama noch etwas benommen aber das hielt sie nicht davon ab, ebenfalls zu Zabuza zu sprechen: „Hilf uns bitte Zabu“ Zabuza drehte sich wieder um und ein leichtes Grinsen war auf seinen Gesicht zu sehen und seine grauen Wolfsohren sahen spitzer aus als sonst. „Dachtet ihr wirklich, ich würde euch da hängen lassen?“, sagte er dann und kletterte mit seinen Schuhen näher an die Beiden heran. Er umging vorsichtig die Öffnung der Felswand hinunter zu Kaito, der noch immer fest von Kurama festgehalten wurde. Langsam beugte er sich herunter zu Kaito, der sich immer mehr in die Tiefe senkte, Kurama konnte seine Gewicht wohl nicht mehr sehr lange halten, das merkte auch Zabuza und erhöhte sein Vorhaben etwas, denn er wollte am wenigsten, das den Beiden etwas passierte. Fasst hatte er schon Kaito, dann passierte es, Kurama verlor ihren Halt und wurde von Kaito´s Gewicht nach unten gezogen. Sekunden vergingen wie Minuten, Beide rasten in die Tiefe und jetzt konnte sie nur noch ein Wunder retten, aber Zabuza schaffte es noch rechtzeitig, Kurama an ihrem Fußknöchel zu Packen. Er hielt sie fest und zu seinem Wundern schien sie schwerer zu sein, als sonst, aber dann bemerkte er, dass Kurama Kaito immer noch festhielt. „Du hättest mich loslassen sollen, als du die Möglichkeit dazu hattest“, sagte Kaito zu Kurama, als sie wieder festen Boden unter den Füssen hatten. Zabuza hatte sie beide wieder nach oben getragen, kein Wunder, er war schließlich einer der Stärksten im Dorf, wenn er los ging um Holz zu holen, kam er meistens mit zwei großen Holzstämmen zurück. Er war nicht nur einer der Stärksten, sondern auch einer der Mutigsten und schnellsten im Dorf, deswegen machte er nie an sportlichen Aktivitäten im Dorf mit, da er den Kleinen und auch denen, die nicht so schnell waren wie er eine Chance auf einen Sieg geben wollte. „Da hätte mir schon die Hand abbrechen müssen!“, erwiderte Kurama. „Na na, hört auf!“, sagte Zabuza und ging dazwischen. Die Beiden wussten natürlich, dass der jemals Andere alles für ihn tun würde. Zabuza schauten beiden zu, langsam wurden sie rot im Gesicht und senkten die Blicke zum Boden, es war ihnen beiden peinlich gewesen, erst stürzte der Zugang zur Höhle zusammen und dann mussten sie beide auch noch von Zabuza wie Kätzchen vom Baum gerettet werden. „Na kommt schon ihr beiden, ich werde natürlich niemanden erzählen, was da eben passiert ist, aber dafür müsst ihr mir versprechen das ihr aufhört so zu kucken!“, sagte Zabuza dann endlich und schaute beide mit einem halb ernsten, halb lächelnden Gesicht an. Auch wenn er es nicht gerne zu gab, Zabuza sorgte sich immer sehr um Kurama und er hatte eine kleine Abneigung gegen Kaito, was an etwas lag, das vor langer Zeit passiert ist. Als er noch ein Kind war, wuchs Zabuza in einer anderen Region des Landes auf, in einer Stadt wo die Tiermenschen nicht besonders willkommen waren. Obwohl es frieden zwischen den beiden Völkern gab, gab es trotzdem auch Leute, die gegen den Frieden waren, da sie sich von den „Anderen“ bedroht fühlten, weil sie eben nicht so waren wie sie. Und auch hier in diesem Dorf, wo sich Zabuza niedergelassen hatte, gab es Leute die, die „Anderen“ verachteten, zwar war Zabuza aus dem Grund, was früher mit ihm passiert war etwas rücksichtsvoller deswegen, aber trotzdem war er den Menschen gegenüber etwas vorsichtig. Kaito war da keine Ausnahme, auch wenn er gut mit Kurama befreundet war, war er ihm gegenüber sehr skeptisch, auch wenn er sich nichts anmerken ließ. Sie waren alle drei nun gemeinsam wieder zurück ins Dorf, die Klippen lagen westlich vom Dorf etwa fünf Minuten zu Fuss. Kaito kam es nicht so vor, dass sie wirklich so weit gegangen waren, es kam ihn auch nicht so vor, das sie in die Richtung der Klippen gegangen waren, es kam ihn mehr so vor, dass sie mehr ins Zentrum des Dorfes unterwegs waren. Aber na ja, wahrscheinlich hatte er sich nur geirrt, weil es in der Mühle so dunkel war und das Beben in der Höhle hatte ihn wohl etwas zu sehr durchgeschüttelt geworden, hatte er selbst beschlossen. Und Kurama war selbst noch etwas durcheinander, wegen den paar Ereignissen, die sich überschlagen haben. Sie wussten nicht mehr ganz was eigentlich passiert war. Sie erinnerte sich noch, wie sie und Kaito die Mühle betreten hatten, an das dunkle Vorzimmer an die Treppe, an den Gang nach unten in den dunklen Keller, während Kaito sie an der Hand hielt und die toten Ratten, die sie gerochen hatte, Kurama schauderte wieder leicht bei den Gedanken an die Ratten. Der Rest war für in Erinnerung wie ein Traum, als hätte sie das alles nur geträumt, aber es war nicht geträumt, das wusste sie. Was wohl aus der Mühle geworden ist? „Warum hingst du da eigentlich rum Zabu?“, fragte Kurama ihn, „bei dem Erdbeben vorhin war das doch ziemlich dumm, oder?“ „Was denn für ein Beben?“ Kapitel 5: Kapitel 5 Legenden ----------------------------- Sie gingen gemeinsam zur alten Mühle zurück, Kurama wollte unbedingt sehen, ob was mit der Mühle passiert ist. Sie waren schon am ausgetrocknete Flussbett, der zur Mühle führte, als dieser Fluss noch voll war mit Wasser, worden in der alten Mühle noch Mehl und Weizen gemahlen, die zur Herstellung von Brot und anderen Backwaren diente. Doch als das Flussbett austrocknete, musste die Mühle leider geschlossen werden, zwar wurde sie dann noch bewohnt, aber merkwürdiges Ließ die Familie überstürzt ausziehen und aus dem Dorf verschwinden. Niemand wusste, was für merkwürdige Ereignisse sich in der Mühle abgespielt haben sollen. Aber man ließ die Mühle vor sich vergammeln und erklärte es zum Geisterhaus. Langsam näherten sich den Ort, wo die Mühle stand, sie konnten schon die Hügel hinter der Mühle sehen. Kurama wollte nicht so lange warten und begann zu laufen, sie wollte unbedingt sehen, ob die Mühle dem Erdbeben standgehalten hatten, da Zabuza ja sagte, das es kein Erdbeben gab, hätte die zerstörte Mühle dann bewiesen, das es doch ein Erdbeben gab. Es waren nur noch etwa fünfundzwanzig Meter bis zur Mühle Kaito und Zabuza liefen nun auch, da sie sich nicht von Kurama abhängen lassen wollten, sie hatte schon einen großen Vorsprung, aber Kaito holte langsam auf, auch wenn Zabuza zu den schnellsten und stärksten des Dorfes zählte, war Kaito für sein alter doch schneller als er und das war recht ungewöhnlich, da er ja ein Mensch war und kein Tiermensch. Kurama lief jetzt schneller, sie lief so schnell, das sie ihre Augen schließen musste. Sie lief, bis sie schließlich außer Atem war, sie blieb stehen und holte tief Luft, dann hatte sie auch schon Kaito erreicht, er war ebenfalls außer Puste, aber nicht so wie Kurama, Zabuza erreichte die Beiden schließlich als letzter, auf Grund seiner großen Ausdauer war er nicht wirklich außer Puste, er holte nur einmal kurz Luft und konnte dann schon wieder. Kurama schaute wieder auf, sie hatte nun lange genug durchgeatmet, sie stellte fest, das sie nun direkt von der Mühle standen, langsam schaute sie auf und sah das, was sie sich schon gedacht hatte. Die alte Mühle war wie ein Kartenhäuschen in sich zusammen gefallen. Das Hauptgebäude der Mühle war in sich zusammen gefallen, das Mühlrad lag im Flussbett, Fenster und Türen waren total zerborsten und lagen auf und neben den großen Holzhaufen, der einmal die alte Mühle war, rum. „Ah, scheint so, als ob es hier vielleicht doch etwas gebebt hat, aber wohl gerade nur so stark, das die alte Mühle darunter zusammenbrach“, sagte Zabuza, als er auf die kümmerlichen Reste der Mühle sah. Kurama fühlte sich nun bestätigt und auch Kaito wusste, dass das Beben keine Einbildung war, also gingen sie nun nach Hause, es war doch schnell spät geworden. Auf den Weg zu Kurama fiel Zabuza auf einmal etwas ein. „Kennt ihr eigentlich die Legenden, die man sich über unser Dorf erzählt?“, fragte er Kurama und Kaito. Die beiden schüttelten den Kopf. „Erzähl“, sagt Kurama, mit einer aufgemunterten Stimme. „Nun gut“, begann er „von Anbeginn der Zeit existierten nur die Menschen auf dieser Welt, doch eines Tages kamen die Tiergötter vom Himmel herab ließen sich hier nieder. Die Menschen bauten ihnen einen Schrein zur Verehrung, aber es waren tausende von Götter, männliche wie auch weibliche, sie brachten den Menschen ein Geschenk mit und auch eine schlechte Nachricht, die Tiergötter waren davor auszusterben, aber ihr Blut musste weiter fließen um das Gleichgewicht der Natur aufrecht zu erhalten. Sie waren dazu gezwungen mit den Menschen Kinder zu machen, die halb Mensch und halb Tier waren, so entstanden die Tiermenschen, aber viele der Menschen, die nicht als Partner für die Götter auserkoren waren, wurden von Eifersucht und Neid geplagt, einige von ihnen töteten die Auserkorenen und auch ihre Kinder, aber sie alle worden von den Göttern verflucht und mussten ihr da sein von da an in der Dunkelheit dieser Welt fristen. Man sagt, das sie bis zum jüngsten Tag in der Dunkelheit gefangen sein werden und keinem mehr schaden werden.“ Kurama war sichtlich begeistert von dieser Legende, sie drehte sich mit einem Grinsen im Gesicht zu Kaito und sagte scherzhaft zu ihm: „Siehst du, ich bin besser als du“ Kaito ließ das kalt, schließlich war er so was von Kurama ja gewohnt, dann schaute er zu Zabuza und fragte: „Und was ist mit den andern Legenden?“ „Es gibt nur noch eine“, antwortete er, „sie ist allerdings nicht so alt, wie die Andere vorhin. Es geht um den Krieg, der vor zwei hundert Jahren zwischen den Tiermenschen und den Menschen tobte. In der Geschichte wird von einem Mann erzählt, der von Machtgier besessen war und die Legende über die Tiergötter ließ ihn glauben, dass die Tiermenschen eine geheime Macht hier verbargen, er selbst wollte sie besitzen, aber da die Menschen in Frieden mit uns lebten, half er mit einer List nach. Er ließ Krieger als Tiermenschen verkleidet ein paar Stätte überfallen und Männer, Frauen, Senioren und Kinder töten. Von ihrem eigenen Mann hinters Licht geführt, begannen die Menschen damit die Tiermenschen anzugreifen. Der machgierige Mann war ein hochrangiger Offizier, er verließ seine Frau und seinen Sohn, weil er von der Macht geblendet war. Als er dann sich schließlich am Ziel sah, verwandelte er sich, die Gier nach Macht hatte ihn sein Herz immer mehr an die Dunkelheit verlieren Lassen, bis er schließlich keins mehr hatte und zu einem Geschöpf der Dunkelheit wurde. Er worden zu einem „herzlosen“ Geschöpf und mit der Macht der Dunkelheit beraubte er auch seinen getreuen Gefolgsleuten der Herzen und erschuf somit eine Armee der „Herzlosen“. Mit dieser Armee war er kurz davor die Macht zu finden, die er ja so sehnsüchtig suchte, aber ihm stellte sich ein Mann in den Weg. Es war ein weißer Fuchsmann, der ein mächtiges Schwert besaß, mit seinem Schwert kämpfte er gegen die Armee. Von einem reinen Herzen angetrieben kämpfte er gegen sie und erst schien es so, als würde er sie alle besiegen, aber dann mischte sich der machgierige Mann ein, die Dunkelheit hatte ihn um ein vielfaches stärker werden lassen. In einem mächtigen Kampf konnte keiner der Kontrahenten gewinnen und der weiße Fuchs wurde immer schwächer, also griff er zu einer List und lockte die „Herzlosen“ in eine unterirdische Höhle dort sperrte er sie alle mit der Kraft seines Schwertes ein, tief unter unserem Dorf und er versiegelte auch die Höhle, so das niemand mehr hinein gelangen könnte. Aber er zahlte einen großen Preis dafür er ließ sein Leben dafür, aber sein Schwert, so heißt es wacht noch heute über diese Geschöpfe und auch niemand kann sie von ihrem Dasein befreien, nur der rechtmäßige Besitzer des Schwertes könnte das.“ Kaito und Kurama erinnerten sich an das komische Schwert, das sie in der unterirdischen Höhle gefunden hatten, aber Kaito glaubte mehr, das es vielleicht nur jemand da hin gebracht hatte, damit sein Märchen glaubhafter werden würde, falls jemand nach diesem Schwert suchen sollte. Und Kurama war fest davon überzeugt, dass das Schwert wirklich das aus der Legende war, sie wollte Zabuza gerade davon erzählen, aber Kaito hielt sie zurück mit einem leichten Schütteln seines Kopfes, er wusste, dass Kurama es ihm gerne erzählen würde, aber das klang zu verrückt, als das er ihnen glauben würde. „Und am Abend der Sonnenfinsternis erkannten die Menschen, dass sie reingelegt worden sind und legten ihre Waffen nieder, sie gaben offiziell zu, das sie reingelegt worden sind und machten zusammen mit den Tiermenschen ein neues Abkommen und das, die nächste Sonnenfinsternis als Tag des Friedens gefeiert werden sollte“, erzählte er dann zu ende. „Aber man sagt, das eines Tages der weiße Fuchs zurückkehren wird um das Dunkle ein für alle mal zu vernichten“ Kapitel 6: Kapitel 6 Die Verabredung ------------------------------------ An diesem Abend hatte Kurama eine ruhige und traumlose Nacht. Zwar dachte sie noch lange über das, was in der Höhle passiert ist und auch was mit der Mühle passiert ist, aber nach einer halben Stunde schlief sie sofort ein. Der Morgen dämmerte schon und Kurama war schon wach, sie blinzelte etwas, als die Sonne durch ihr Fenster in ihr Gesicht schien. Schon so früh? Sie streckte sich in die Luft und schüttelte den Rest Schlaf aus ihrem Körper, dann schaute sie mit müdem Blick hinaus zum Fenster und sah einen, wie sie fand, der besten Sonnenaufgänge, die sie je gesehen hatte. Nun waren es nur noch drei Tage bis zum großen Event. Kurama erhob sich aus ihrem Bett und zog sich an, dann ging sie herunter, wo ihre Mutter schon das Frühstück fertig gemacht hatte, auch Zabuza war da, er hatte ihrer Mutter beim Frühstück geholfen. „Na, schon wach?“, fragte er sie höflich, während er das Besteck aus den Schubladen holte und auf den Tisch lag. Teller, Brot, Wurst, Käse und Butter lagen schon auf dem Tisch, während Kurama´s Mutter noch damit beschäftig war den Saft ein zuschenken. Kurama setzte sich an den Tisch, nahm sich ein Glas mit Saft und ein Brot. Sie strich sich etwas Butter auf ihr Brot und dann nahm sie sich etwas Wurst und legte es sich auf ihr Brot. Sie biss kräftig vom Brot ab, aber sie hatte wohl ein zu großes Stück abgebissen und nahm danach einen Schluck von ihrem Saft. Sie saßen noch zwanzig Minuten so zusammen, dann räumte Zabuza das restliche B4rot und die anderen Sachen vom Tisch und stellte sie zurück, wo er sie her genommen hatte, die Teller, die Gläser und das Besteck legte er in ein Waschbecken und begann damit sie abzuspülen, abzutrocknen und weg zu stellen. Kurama ging währenddessen wieder hoch in ihr Zimmer, wo sie sich Schuhe anzog und dann wieder nach unten ging, da verabschiedete sich von ihrer Mutter und Zabuza und ging hinaus, sie war heute mit einer Freundin verabredet. Eine halbe Stunde später war Kurama am Brunnen vor dem Ratshaus des Dorfes angekommen, wo ihre Verabredung schon auf sie wartete. Edo, so nannten sie alle, sie war wie alle Anderen ebenfalls ein Tiermensch, allerdings war sie ein Mausmensch, sie war dadurch etwas kleiner als andere und ihre Ohren war rund und ihr Schwanz lang und ohne Fell, was sie aber nicht davon abhielt gut aus zu teilen. Jedes Mal, wenn jemand sie wegen ihrer Größe veralbern wollte schrie sie auf „ICH BIN NICHT KLEIN“ und verpasste ihnen einen kräftigen Tritt auf die Füße. Aber trotzdem war Edo sehr beliebt im Dorf und hatte natürlich kein Problem Freunde zu finden. Heute traf sie sich allerdings aus einem bestimmten Grund mit Kurama, da das große Event vor der Tür stand, bat Edo Kurama darum ihr zu helfen sich für das Event ein zu kleiden. Denn Edo wollte versuchen während er Sonnenfinsternis endlich ihr großes Liebesglück zu finden. Edo vertraute Kurama zu, ihr dass richtige Outfit aus zu suchen. „Können wir nun?“, fragte Kurama und grinste Edo an. „Na, dann komm!“, antworte Edo und zog Kurama an ihrem linken Arm ihr hinter her. Zwanzig Minuten später waren sie schon mit mehreren Taschen mit Kleidern bepackt und auf den Weg zu Edo´s Haus. Sie waren zirka zehn Minuten unterwegs, bis sie vor der Eingangstür standen, dann öffnete Edo die Tür und sie und Kurama gingen gemeinsam hinein. Sie gingen den langen Flur entlang, der hinter der Tür war, am Ende des Flurs war die Tür zu Edo´s Zimmer, sie gingen hinein. Innen war es sehr chaotisch, Klamotten lagen auf den Boden, die Schränke waren durch wühlt worden und das Bett war wohl tage nicht gemacht, geschweige den benutzt worden. Edo und Kurama legten die Taschen neben das Bett, dann stand Kurama auf und sagte: „Bevor wir dir das Richtige aussuchen, sollten wir hier aber erstmal gründlich aufräumen!“ Edo stimmte dem mit einem Kopfnicken zu. Sie machten sich daran, das Zimmer auf zu räumen, sie räumten die Klamotten wieder anständig in die Schränke die, die dreckig waren, legten sie in einem Korb, als sie damit fertig waren, nahmen sie den Korb und stellten ihn erstmal auf den Flur, wo er ihnen nicht mehr im Weg stand. Anschließend machte sie das Bett ordentlich und packen die Taschen auf es aus. Verschiedenster Kleider, schmuck und Schuhe fielen auf das Bett und Edo konnte kaum glauben, so viele schöne Kleider ihr „Eigen“ nennen zu dürfen. „Nun gut Edo, am besten nimmst du dir erstmal die Kleider, die dir am besten gefallen und probierst sie aus und dann kucken wir, was dir davon am besten steht“, sagte Kurama und war schon dabei Edo aus ihren Klamotten zu helfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)