Deep Black von Treeflower (Vorgeschichte der Wishmaster) ================================================================================ Kapitel 26: Ein Bündel voller Verwirrung… ----------------------------------------- Aufgewacht, bemerkte Saya die Tür. //Die ist doch offen... Super//, dachte sie, stand auf und schlich sich nach vorne. Umgesehen, war niemand da. //Hatte der Typ die Tür offen gelassen oder was?//… Saya schlich sich raus und bewegte sich langsam voran. Irgendwie roch das nach einer Falle, aber sie war wenigstens aus dem Zimmer raus. Gerade um die Ecke gegan-gen, stieß sie gleich in einer der drei „Lehrlinge“ „Nanu? Wo willst du denn hin hm?“ „Wer… bist du`?“ „Hm… Die Frage ist… was du gleich bist“ Die Person schnappte Saya s Arme, blickte gierig und eher er noch was machen konnte. „Chao! Lass deine Finger von Ihr! Sofort!“ „Warum? Sie ist doch außerhalb des Raumes und somit…“ „Du willst Ärger?“ Der Sammler schnappte den Arm von Chao und Saya konnte erkennen wie Chao fast vor Schmerz in die Knie ging. Saya war gelöst von dem Griff und blickte kurz zu den zwei. //Bin ich blöd und seh hier zu?? Ich muss weg//, dachte sie und schlich sich langsam zurück, bekam nebenbei das Gespräch mit. „Du hast die Tür aufgemacht damit sie raus kann… nur damit du“ „Wenn du nur nicht so besitz ergreifend wärst mit deiner Psychomagie“ Sofort knallte es und Saya lief los. //Ich muss hier weg…//. Doch schon kam das nächste Un-glück… sie stieß in zwei weitere. „Nanu? Wen haben wir denn da?“ „Frauenbesuch hehe…“ „Na wartet… Lasst mich los oder…“ Saya kreiste ihre Arme, wollte eine Attacke starten, als die Stimme hinten lauter wurde. „Lasst meine Trophäe nicht entkommen Jungs…“ „Ach… Sie gehört dir? Wie gemein“ „Aber hübsch“ „Tja… Eben meins“ „Hey Chao…. Hast du schon… Ach du Schande… Chao!“ Die zwei „Lehrlinge“ liefen hin zu Chao, der eine „kleine“ Wunde abbekommen hatte. „Ich sagte doch… wer sich gegen mich stellt oder mein Besitz angreift, wird bezahlen… lass dir das für nächstes Mal eine Lehre sein… Es sei denn du überlebst es“, begann der Sammler, schnappte Saya und schleppte sie ins Zimmer zurück. Saya kam nicht los. Noch geschwächt von wenig Essen, wenig Magie und nun das…. Im Zimmer sperrte der Sammler zu, sah sie an. „So was…. Einfach so davon zu schleichen“ „Wenn die Tür offen ist, so nütze ich die Gelegenheit…“ „Das passiert nicht noch mal… Solche Fehler kommen nicht mehr vor“ „Was… Hast du Angst das deine Türwächter mich befreien?“ „Das geht dich wohl kaum etwas an…“ „Ach… Aber so brutal vor zu gehen wie? Du vergreifst dich echt an Schwächere nur um..“ Saya bekam plötzlich eine Klatsche ins Gesicht, ballte ihre Faust. „Sei ja nicht so frech zu mir… Du befindest dich nicht in der Lage mir das so ins Gesicht zu sagen… Chao mag zwar schwach erscheinen, kann aber stärker sein als sonst wer…. Er weiß es noch nicht… genau wie du und deiner Abstammung“ „Tss… Warte nur bis ich wieder bei Kräften bin… Dann bist DU fällig…“ „Hm.. Darauf freue ich mich…Aber… Zum Essen heute trägst du ein Kleid“ Der Sammler wandte sich um, ging zur Tür, wobei sie wieder offen war. Saya lief nach. „Das denkst du… ich trage sicher keine…“. Als sie draußen war, streckte der Sammler seinen Arm aus und ließ eine kleine Energiewelle los. Saya stand schützend vor sich… machte die Augen wieder auf und… ihre Kleidung war zerstört. Fast nackt stand sie da, hochrot, die drei Jungs von weiten und einen fetten Grinser vom Sammler. „Ach wirklich nicht?“. Er ließ seine Hand kurz kreisen und es erschien ein Kleid. Er reichte es ihr, Saya schnappte es und verdeckte sich damit. „Du Mistkerl…“ „Was ist? Ich biete dir nur… meine Gastfreundschaft an“ „Dann kann ich ja gehen“ „Hm… Du wirst bereits heute Abend mein sein… und deine Magie“ „Woher willst du das wissen? Glaubst du ich lasse das zu?“ „Nun ja…“ Er wandte sich um, drang sie wieder mit großen Schritten in das Zimmer und sah sie an. Von der Seite schnappte er sich etwas von seinen Gurt und pustete ein rosa Pulver in Saya s Ge-sicht und grinste breit. „Spätestens heute Abend denkst du anders darüber“, lachte er, schnappte sich noch die Beintasche von ihr und ging aus dem Raum, sperrte daraufhin dies-mal zu. Saya hustete und kniff die Augen zu. //Was sollte das sein?//… Draußen grinste der Sammler und lachte sich einen ab. Saya sah das Kleid an und seufzte aus, //Na toll…// Inzwischen hatte sich die Gruppe ausgesprochen…. Sasa war abgelenkt und stellte keine Fra-gen mehr. Sie schlief, genau wie die Anderen auch. Kean musste sich noch von seiner Wun-den erholen, Cameron und Mitchell schliefen das Ereignis durch und Copy Cat? Tja… Der war inzwischen längst auf dem Weg zum Sammler. Dazu hatte er seine eigene Methode hin zu kommen. //Wozu was mit denen ausmachen? Ich hole sie da alleine raus…//. Als Cameron aufwachte, wollte er ja losstarten, merkte das Copy Cat nicht da war. „Die-ser…“, begann er und war sauer. Durch das Aufregen, öffnete Kean seine Augen und sah verwundert zur Tür. Cameron stand davor als er sich aufregte. „Was ist denn los?“ „Oh… Entschuldige Kean… Es ist nur dieser…Copy…. Er ist ohne mich losgegangen“ „Wahrscheinlich wollte er alleine los… hm“ „Denke ich auch… Da sitzen wir wohl ne´ Weile hier fest…. Wie geht es deine Wunden?“ „Hm… Könnte besser sein“ „Zumindest hast du es überlebt… Wir hatten schon Angst das du es nicht schaffst“ „So hat es sich auch angefühlt…“ „Dank Saya hast du es durch… Hätte sie nicht Soul Share gemacht dann….“ //Upps.. ich sollte ja nichts sagen….// „Soul was?“ „Ach… Tut es dir sonst noch weh? Ich mach die Verbände neu“ Kean schloss die Augen leicht zusammen und wusste das Cameron ablenken wollte… Er setz-te sich etwas schmerzend auf, während Cameron die Verbände machte. „Also… Wie hat sie…“ „Eigentlich sollte ich das nicht sagen… am besten du redest mit Saya darüber…Fest steht, das sie dich sehr mag… Sonst hätte sie so etwas Riskantes nicht gemacht“ „Wieso riskant??“ „Rede einfach mit ihr“ Cameron verband Kean fertig, blickte zur Seite und ließ nichts anmerken das er jedoch Sor-gen machte. „Was ist mit dir? ... Du wirkst betrübt… ist das wegen ihr?“ „wegen Saya? Klar… Mache ich mir meist…“ „Hm…“ Kean merkte den Blick an Cameron. Er schmunzelte als er ihn ansah. Irgendwie war Cameron doch etwas besorgter als man dachte. „Sie schafft es schon“, sagte eine Stimme bei der Tür. Robert stand da und lächelte. „Saya hat es bisher alles geschafft… sie wird das auch schaffen“ „Hm… Stellt euch vor, sie würde uns zuhören… Uns erwachsene Männer“ „Wie geht’s ihm?“ „Danke… Mir gut… und du bist?“ „Ich bin Robert…“ Die drei setzten sich zusammen und redeten. Kean erfuhr viel von Robert und den Kindern--- dafür erfuhr Robert viel von Kean. Kean griff sich an die Wunde auf der rechten Seite. „Robert also. Ich bin Kean.“ sagte Kean und reichte Robert die rechte Hand. Dieser erwiderte die Geste und hab sie ihm auch. Nach-dem er sich auch zu den beiden gesetzt hatte fing er an zu reden: „Du hast ganz schön schlimm ausgesehen wie du hier mit Cameron gelandet bist. Du hast mit dem Sammler ge-kämpft oder?“ , fragte Robert und sah gespannt auf Kean. Kean blickte hinunter auf den Tisch und gab nur ein „Hm.“ von sich. Nach ein paar Sekunden begann er weiter zu sprechen. „Ja, wie der Typ bei Cameron aufgetaucht ist hat er uns drei überrascht. Cameron und ich konnten noch rechtzeitig zu meinem Schiff kommen aber Mitchell war zu langsam oder hat das verpasst oder verschlafen oder so was. Auf jeden fall war er nicht dabei wie wir starten wollten“ „Und dann?“ „Ich gab Cameron das Schiff, damit der Sammler glaubte er ist entkommen. In Wirklichkeit wollte ich nur, dass der Mitchell aufsammelt und dazu musste ich den Sammler lange genug ablenken.“ Kean wandte darauf den Kopf zu Cameron. „Hast du ihn aufgegabelt? Alles, an was ich mich noch erinnern kann ist das hinter ein paar Bäumen versteckte Schiff.“ Cameron setzte ein zu-friedenes Gesicht auf. „Ja, wie ich ihn gefunden habe ist immer noch in der Küche gestanden und wusste nicht was er machen sollte. Er hat dich dann in die Wakinyan getragen und erste Hilfe geleistet. Ich hab ihn aber schon eine Weile jetzt nicht mehr gesehen, vielleicht ist er in die Stadt gegangen sich zu wieder zu besaufen oder so.“ „Nein ist er nicht“ Sagte Robert und ergriff das Wort. „Er ist in die Stadt gegangen aber nur, weil ich ihn gebeten hatte ein paar Sachen zu kaufen. Er hat eigentlich einen sehr ruhigen Eindruck gemacht.“ Kean und Cameron schauten Robert überrascht an. Eine kurze Stille brach ein. Als es zu pein-lich wurde bei der Stille…. „Echt jetzt?“ „Ja wirklich. Ist das so etwas Besonderes weil ihr mich so anseht?“ Kean setzte einen Grinser auf und Cameron fing an zu lachen. „Haha, ja eigentlich schon. Aber es ist gut wenn er ein bisschen hilft. da kommt er auf andere Gedanken“ „Hm…^^“ „Ach ja und noch was, redet mit ihm nicht über Saya, ok?“ „Wieso das??“ „Weil er... na ja... er glaubt sie heißt Rebekka. Wenn du also ihm gegenüber von Saya redest nenne sie nur Rebekka. Und wundere dich nicht darüber, dass er glaubt sie ist rothaarig, er hat Saya nur so gesehen, ok?“ „Ach so… Klar… Kein Problem“ Anscheinend kannte Robert die Situation, denn er reagierte völlig ruhig als Kean ihm das sag-te. Nachdem Robert den beiden und sich selbst jeweils eine Tasse Tee gemacht hatte, fragte er weiter aus. Die Neugier wuchs in ihm weiter. „Du Kean, wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass du Saya getroffen hast?“ „Ja… Sag es uns….“ Sagte Jessica, die etwas jüngere und lauschte mit den anderen vier Kindern. Kean wurde bei der Frage rot im Gesicht und schien ein wenig verlegen zu sein. Zumindest hatte er sich fast an seine Tee verschluckt als Robert die Frage stellte. „Naja, eigentlich will ich das nicht sagen weil das nur sie und mich etwas angeht“ „Ach komm schon…“ „Sagen wir es so, ich habe erst geglaubt, dass sie ganz anders ist aber nachdem ich sie kennen gelernt habe, habe ich meine Meinung geändert.“ „Und wieso begleitest du sie nun noch weiter?“ Fragte Robert und blickte Kean an. Jessica lächelte. //Süß… Als ob er verknallt wäre… hihi// Kean lächelte leicht und antwortete: „Sie hat mir etwas versprochen. Außerdem bin ich gera-de auf Urlaub und da hab ich mir gedacht, dass ich einmal etwas anderes erleben will als das ewige Herumhängen in den Bars und das Warten auf einen guten Auftrag.“ „Und das ist alles?“ „Nein…“ „Xavier… hör auf“ „Was aufhören? Der Junge hat doch nichts gemacht…“ „Xavier, weißt du… liest manchmal Gedanken… Wenn Saya nicht hier ist, dann beson-ders….Was lästig ist“ „Tss,.. So aufregend ist es auch nicht…. Er macht sich wie wir eben Sorgen…“ „Ja…ich mache mir auch noch Sorgen um Saya. Sie mag zwar starke Magie haben aber du hast den Sammler noch nicht in Aktion gesehen. Der ist sogar für sie ein harter Brocken und solange ich Zeit habe werde ich ihr gegen ihm helfen.“ Cameron schlürfte von seinem Tee und schien besorgt zu sein. „Ich hoffe es geht ihr gut, wo immer sie auch gerade ist.“ „Ach was, Copy Cat scheint eigentlich ganz ok zu sein und ich kann mir gut vorstellen, dass er ihr helfen kann mit der Verwandlungsnummer die er da drauf hat.“ „Ja, das schon, aber wer sagt dir, dass du Copy Cat trauen kannst Robert?“ Robert blickte zu Kean, der einen ernsten Blick aufgesetzt hatte. „Mir wäre wesentlich wohler gewesen wenn ich mitkommen hätte können, auch wenn ich keine große Hilfe gewesen wäre. Ich kann kein bisschen Magie und stehe neben euch wie ein Anfänger da aber trotzde...“ „Was, du kannst keine Magie?“ Sagte Robert. Cameron trank seinen Tee weiter und blickte zu den Kindern. „Ich kann auch keine Magie… und?“ „Sogar ich kann ein bisschen etwas, wenn auch nicht viel. Aber du kannst wirklich überhaupt nichts?“ „Moana… es reicht“ Cameron fauchte fast den etwas Älteren an, der etwas mit seiner Wasserkraft eher rumspielte und sich nicht gerade für Andere interessiert schien. „Sag mal, wie hast du dann den Sammler so lange aufhalten können? Ich hab sogar schon geglaubt du bist so gut in Magie, dass ihr zwei euch einen echt harten Kampf geliefert habt und du irgendwie gewonnen hast wenn auch schwer verletzt“ „Ja… Wie hast du das ganze ohne….“ „Magie geschafft`?“ Sagte Kean als die Kinder ihn verblüfft ansahen. Sie hatten schon Schwierigkeiten mit Magie umzugehen, auch wenn sie es konnten und ein einfacher Mensch…Die Kinder sahen Kean an, als hätte er was Unpassendes gesagt… „Ähhhmm... ja. Hab ich was Falsches gesagt? Ihr schaut mich so komisch an.“ „Ist normal bei ihnen Kean… Sie verstehen es ohne Magie nicht… Bei mir war es auch so“ „Ja… wir kennen quasi niemanden, der keine Magie einsetzen kann,… bis eben auf die Dorf-bewohner und Cameron hier…“ Sagte Robert. Die Kinder sprachen mit. „Na ja, Zumindest ein bisschen etwas wie ein kleines schwaches Licht in der Hand erscheinen lassen oder so kann eigentlich jeder, erst recht mit den richtigen Hilfsmitteln“, fügte Moana hinzu. „Das heißt also auch, dass du da magische Handschuhe an hast und du weißt nicht wie du sie verwenden sollst?“, sagte Jessica und blickte den jungen Mann an. „Öhm, ja... also nein eigentlich. Ich habe Magie noch nie verwendet und es hat sich auch nie ergeben, dass ich sie so unbedingt gebraucht hätte. Gegen den Sammler hat es auch gereicht. Ich hätte ihn da hinter Camerons Haus sogar töten können aber es hätte sowieso nichts ge-bracht.“. Die Kinder staunten zu ihm. „Wow…Du hast keine Magie, hältst gegen den Sammler stand und wir ….“ „Er hatte Glück“ „Moana! Halt mal deine Klappe… Wenigstens lebt er noch“ Eine kurze Stille brach ein, Kean wandte den Kopf zu Cameron, als dieser ihn ansah. „Sag mal Kean… Wie hast du dann den Sammler beim ersten Mal.…“ „Das erste Mal als der Sammler dich und Saya erwischt und auf sein Schiff gebracht hatte, habe ich eine Bombe neben ihm am Boden in seinem Gleiter gezündet und trotzdem ist er wieder gekommen, da hätte eine Kugel aus meinem alten Revolver an dem Abend hinter dei-nem Haus dann auch nichts gebracht. Ich habe gegen ihn kein einziges Mal irgendetwas Ma-gisches eingesetzt... wirklich.“ Die Kinder hörten bei all dem aufmerksam zu. Moana, leicht skeptisch, sah Kean an. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass…“ „Was zum…“ Der Gleiter von Saya begann von draußen zu erscheinen (von seiner Tarnung) und die zwei blickten nach draußen. „Sag bloß….Aha… Saya du kluges Kind“ „Was ist?“ „Saya hat ihren Gleiter aktiviert… der wird gleich zu ihr fliegen“ Cameron stand auf und wollte loslaufen. Kean stand noch etwas beschmerzt auf und folgte. „Sag bloß du willst mit….Egal… Wir müssen uns beeilen wenn wir…“ Von Fragen und Antworten eine Bereicherung, war es für Saya Zeit zum Essen. Sie hatte sich einen Plan ausgedacht, wie sie am Besten entkommen konnte. Bereits das Kleid angezogen (weil ihr nichts Anderes übrig blieb) und sich in den großen Spiegel angesehen. //Ich hasse Kleider… Aber was Besseres habe ich nicht…//, dachte Saya und kreuzte ihre Arme. „Nun muss ich nur noch...“ „Essen kommen“ Sagte der Sammler, der inzwischen bei der Tür stand. Er musterte sie und nickte. „Ja… Das Kleid steht dir gut…. Sogar mit offenen Haaren“ „Mir blieb auch nichts übrig, da du meine Kleidung ja zerfetzt hast“ „Kommst du nun essen? Oder willst du hungern?“ „Tss..“ Saya ging nach, wurde aber sicher im Auge behalten und vom Sammler gut bewacht. //Wenn ich hier rauskomme…// Wenig später beim Essen auf einen großen langen Tisch, saß der Sammler, Saya und gut in der Nähe seine drei Schüler. //Wie kann ich hier nur weg… Komm schon Magie… Die drei tage sind um…. Komm schon//, dachte sie, aß so viel sie konnte und ließ nebenbei den Sammler nicht aus den Augen. „Wie schön dass es dir schmeckt… Hehe… Ich freue mich auf heute Nacht…“ „Du meinst wo ich dich für alles zermahlen werde?“ „Hm… Je stärker, desto besser ist es für mich…. Deine Magie und du…“ „Sind nicht deine Sache“ „Wunderst du dich nicht über meinen Zauber?“ „Du meinst das merkwürdige pink Pulver?“ „Genau“ „Gehst du neuerdings in die Kosmetik Abteilung? Dann hast du Pech… Das Zeug ist…“ „Wunderbar….“ „Vergiss es… Ich bleibe sicher nicht lange hier…“ „Hm… Denkst du,...“ Eher er das sagte, kam von draußen der Alarm. „Was soll das? Keine Unterbrechung!“, sagte er. Seine Lehrlinge schienen aufgebracht zu sein und er stand auf, grummelig wie man merk-te. Saya nutzte die Gelegenheit und schlich sich leise nach hinten. //Dann auf in meine Flucht//… dachte sie und eilte sich, langsam nach hinten. Gleich bei der nächsten Tür kam sie hinein und sah dort ihre Beintasche liegen. „Na bitte“. Die Beintasche geschnappt, wollte sie noch ihren Handschuh schnappen, doch hörte bereits den Sammler. „WO BIST DU!!“ „Na klar… als ob ich das sage“ Sagte sie leise zu sich und schon knallte die Tür auf. Der Sammler blickte sauer hinein, an-scheinend hatte er Dreck abbekommen, denn er war mit Staub bedeckt. „Du bleibst gefälligst hier…. Ich lass dich sicher nicht nochmals…“ „Wieso? Ich bin doch schon längst weg“ Sagte eine zweite Stimme. Nach rechts blickend, stand eine zweite Saya. Der Sammler lachte. „Du glaubst du kannst mich da täuschen? Du nutzloser Wicht…. Ich hätte dich bereits besser verbannen sollen in deiner nutzlosen Höhle“ „Das gleiche könnte ich dir auch sagen“ Sagte die echte Saya, ballte ihre Faust und spürte wie die Magie wieder aktiv wurde. //Geht doch//. Sie grinste, wehte ihre Hand und eine Rauchwolke erschien. Eher der Sammler sehen konnte, waren beide weg. Er ballte seine Faust. //So was… zuerst kommt dieser Nichtsnutz und beschmutzt mich und nun das… na warte…//. Ab die Treppen hinab des großen Sommerschlosses, liefen Saya und wer anders sonst als Co-py Cat. Zur normalen Gestalt gewandelt. „Danke für die kleine Ablenkung... Nun komm ich hier weg…“ „Glaubst du, der Sammler lässt sich so ablenken? Außerdem… wenn wir draußen sind, wie willst du da…“ „Ich habe mein Gleiter vor knapp einer Stunde gerufen… Er müsste bald hier sein…“ „Ja… und was machen wir mit dem?“ Beide überlegten als sie liefen. Copy Cat grinste, wandelte sich in die momentane Saya. „Was wird das?“. Ein fetter Grinser tauchte auf und er sah sie an. „Versprichst du mir dass ich ein Kuss bekomme wenn ich dich hier raushole?“ „Was hast du vor?“ „Ich werde etwas tun, was mir ein Kuss einbringt…“ Sagte er und sprang hoch. „Lauf nach draußen… Die nächste Spalttür rechts und du bist drau-ßen… Verwende aber bis dahin keine Magie…Wir sehen uns gleich wieder…“, sagte er und verschwand. //Was hat der Typ vor?//, dachte Saya und lief weiter. Der Sammler versuchte inzwischen die Magie auf zu spüren. //Komisch… Sonst verwendet sie die Magie und nun… Ah//… Von weiten sah er sie laufen, teleportierte sich vor sie und grinste breit. „Aus dem Weg“ „Nicht so schnell“ Sagte er und hielt sie an den Armen fest. „Du dachtest du könntest durch den Untergrund durch… Tja… so ein Fehler aber auch“ „Verdammt… lass los oder ich grill dich“ „Du willst dein Phönixfeuer hier starten?? Das ich nicht lache… So wie du aussiehst, könntest du ja kaum in den Kleid gehen“ Seine rechte Hand striff ihre teils freigelegte Wade und sie verzerrte den Blick. „Hm… Dein Blick zu urteilen… Beginnt mein Pulver ja schon zu wirken“ „P… Pulver?“ „Ja… Das was ich dir gegeben habe… hehe… ist dass du denjenigen hingibst, den du ansiehst sobald der Pulver wirkt…“ „Du… lügst“ „Würde ich?“ Seine Hand glitt langsam von der Seite ihrer rechten Wade, bis zwischen die Beine. Ein hoch-roter Kopf war die Folge. „Du bist mein“, sagte er als ein Kuss darauf folgte. Große Augen machte Saya und ballte die Faust. Plötzlich spürte der Sammler eine starke Energie von drau-ßen. Er stoppte in seiner Bewegung und sah Saya verwundert an. „Moment Mal!! Hier stimmt was nicht… Wenn du Saya bist, wieso spüre ich draußen ihre…. Nein…“ „Oh doch“ Gestalt verändert (noch im Kleid) war Copy Cat, der sich den Mund abwischte. „Das ist ja eckelhaft… Nicht mal küssen kannst du“. Der Sammler dachte er würde spinnen, wurde leicht bleich im Gesicht. „Du verdammter…“ „Gefalle ich dir etwa nicht?“ Sagte C.C und stand da in einer leicht verführerischen Pose, rechter Arm vorgestreckt, linker Arm hinter den Kopf, Knie leicht gebeugt, rechtes Auge zu und einen Kussmund geformt, verkniff der Sammler die Augen. „Tja Jack… Zwar wollte ich ein Kuss, aber doch nicht gleich so stürmisch… Saya wäre mir da lieber…“ Der Sammler ballte die Faust und schlug erstmals kräftig zu. Er wandte sich um und ging nach draußen. Dort war inzwischen Saya, die sich die drei Lehrlinge gestellt hatte. Zwei da-von hatte sie etwas angesengt, der Dritte stand noch da. „Was ist? Schon außer Puste`? Hehe“ „Ok Rothaarige… Nun bist du dran!“ „Rothaarige?“ Sagte der Sammler und erblickte nun Rebekka. //So ist das also… Der Dämon den ich schon gehört hatte…//. Eine dunkle Energiekugel erzeugte die Rothaarige und ließ es auf Chao zu-fliegen. Dieser wich aus und grinste fies. „Sieh einer an... Fast so fies wie ich… Hast du schon einen Freund?“ „Willst du flirten oder soll ich dein Grab bestellen“ „So macht es mir aber Spaß… Noch dazu gefällt mir deine Aufmachung“ „Jetzt reicht es…“ Saya kehrte im normalen Zustand und breitete die Arme aus. „Ach… was soll das? Hol die zurück…“ „Pech gehabt… Ich will nun endlich meine Ruhe“ „Tss.. Du bist nur ein Mensch… Mit dir kämpfe ich nicht!“ Er wandte sich um, verachtungslos und Saya ballte ihre Faust. „Dafür wirst du büßen“, sagte sie und bereitete sich auf eine Attacke vor. Die Zeige und Mittelfinger eng aneinander, zu sich (wie beim Schutzschild) gebeugt und weit ausgestreckt, begann eine merkwürdige Aura, Sie zu umgeben. Ein Kreis aus Feuer bildete sich am Boden. Von einem Augenblick zum Ande-ren schoss Feuer hoch und umgab Saya. Chao wandte sich um, machte große Augen. „Sieh einer an… Das sieht nach einer starken Attacke aus…“ „Wenn du sterben willst, gerne“ Die Flammen wurden stärker, der Sammler blickte leicht weg und spürte die starke Hitze von ihr ausgehen. //Ihre Magie wird stärker… Sie hat echt die Stärke ihres Vaters…hm//. Saya s Augen wurden von blau zu Phönixrot und ihre Erscheinung kam recht heftig rüber. Chao war sogar beeindruckt und griff an. Durch gezielte Bewegungen, wich sie ihm aus, behielt ihre Hände in einer geraden Position… Sie wollte noch etwas aufpowern eher sie startete. Chao wandte sich um. //Ich habe sie verfehlt? Na warte…//. Erneut griff er an, sie wich aus und es schien wie ein Tanz. Doch Saya ladete sich weiter auf, die Flammen stachen direkt auf die Kleidung von Chao, der wie besessen versuchte sie an zu greifen. Yonda und Basho blickten die zwei an. „Unglaublich… Diese Kraft“ „Das soll ein Mensch sein?“ „Nein…. Eher ein Gegner für Chao… Der ist schon sauer…“ Von weiten landete Saya s Gleiter, der Sammler hob eine Augenbraue… „Nanu?? Wer besucht mich denn da?“ „Geschafft“ Kam eine Stimme und die Lucke öffnete sich. Cameron und Kean stiegen aus und sahen gleich von weiten die Feuerenergie. „Scheint als sei Saya wieder auf der Höhe“ „Tja… Sieht so aus… Ist das ein Kleid was sie da anhat?“ „Sieht so aus ja…“ „Und noch dazu knapp…“ Eine Stimme war hörbar die anscheinenden hinter einem Erdhügel in einigen dutzend Metern Entfernung zu kommen schien als die beiden sich da über Saya s neues Outfit unterhielten. „Sieh einer an wer mir da ein Besuch beschert“ Die zwei blickten zum Sammler. Cameron war noch immer innerlich erschüttert und starrte ihn an. Kean verzog die Augen und ballte die Faust. „Sieh an, sieh an… Und ich dachte du wärst tot“ „Es braucht schon mehr um Kean Tarian zu töten“ „Hm… Ich habe mich über dich erkundigt… Tarian…“ Er kam näher, begann zu erzählen…“21 Jahre alt und bereits ein Söldner, Kopfgeldjäger und Schmuggler der teilweise gerne Aufträge von der Elite Jäger annimmt nur um über die Run-den zu kommen. Du wohnst in deinen verkommenen Wakinyan, was übrigens ein bescheuer-ter Name für ein Schiff ist und wie du es bekommen hast ist nur Glück gewesen… Ansonsten bist du in Bars an zu treffen, hast Freunde im Untergrund und kannst dir keinen Fehler leis-ten… Deine einzige schwache Lebensversicherung ist deine altmodische Feuerwaffe, mit den du dich nicht mal selbst beschützen kannst hehe…“. Kean verzog den Blick. „Na und? Das kann jeder bei den Dateien lesen. Was ist schon so großartig daran nach sol-chen Informationen zu suchen?“ „Ach so? Glaubst du? Dann sag ich dir mal was, was nicht alle wissen…“ Kean zog nun blitzschnell seine Waffe mit der rechten und hielt die linke Hand wieder hinter seinem Rücken unter dem Mantel versteckt. „Ach… Und das wäre?“, versuchte er möglichst gleichgültig klingen zu lassen was aber nicht ganz funktionierte wie Cameron bemerkte. Der Sammler fuhr fort mit seiner Rede und machte anscheinend keine Anstalten irgendetwas wegen Kean s Waffe zu unternehmen. „Mit 16 liefst du von daheim weg um bei den Elite Jägern aufgenommen zu werden, wurdest aber ein Jahr später wegen eines illegalen Kartenspiels von dort wieder rausgeworfen. Der Grund aber, warum du weggelaufen bist und dich Ihnen angeschlossen hast war … und jetzt kommt der Clou… Rache!“ Kean s Blick wurde weich und überrascht, er ließ die Waffe sogar vor Überraschung leicht senken. „...woher weißt du das..“ sagte er ganz leise. Der Sammler hatte ein diabolisches Grinsen aufgesetzt, starrte Kean an. „Woher weißt du das, verdammt noch mal!“, schrie Kean, dieses mal wesentlich lauter dem Sammler noch einmal entgegen und richtete dabei seine Waffe wieder auf ihn. Da er dabei leicht zitterte war er entweder sehr aufgeregt oder hatte dabei noch Schmerzen, wahrscheinlich aber traf beides zu. Der Sammler lachte laut auf und antwortet langsam und betonend: „Wenn ich etwas herausfinden will, dann bekomme ich die Informationen… nicht umsonst werde ich der Sammler genannt“ Kean s Blick und seine Körperhaltung verrieten eine rasende Wut. „Du dreckiger elender...“ Der Sammler unterbrach ihn und deutete mit dem Finger. „Ah, ah… Nicht fluchen hehe… Nun denn…. Ich biete es dir nur erneut an… Komm zu mir, schließe dich an und du bekommst mehr als nur ein paar lausige Credits um über Wasser zu bleiben…. Ich könnte dir sogar bei deiner Rache helfen… Ich weiß wer es war..“ Man konnte erkennen wie Kean bei seinem noch immer von Hass erfüllten Blick eine einzelne Träne über die Wange glitt. „Wahrscheinlich du selbst du Mistkerl!“ „Ich sagte doch… nicht Fluchen… Ich weiß mehr über dich als du denkst und könnte dir mehr Macht geben, als du momentan selbst in dir schlummern hast und wenn ich...“ Dieses Mal war es Kean der den Sammler unterbrach. „Bullshit, ich bin nicht magisch, ich war es noch nie und habe noch nie Magie eingesetzt. Woher willst du wissen was für eine Macht ich haben könnte.“ Der Sammler stand da und breitete die Arme aus als ob er sich auf etwas konzentrieren würde. Kean sah zu dem Samm-ler, sich fragend was er da tat. Als er die Arme senkte, grinste der Sammler breit. „Wahrlich... du besitzt große Macht... weit mehr als meine anderen Schüler und das, was ich spüre ist noch nicht einmal alles was du in dir verbirgst. Du hast anscheinend wirklich keine Ahnung davon, oder? Nur weil du es noch nie verwendet hast oder es verkennst heißt das nicht, dass es nicht da ist, dein Potenzial.“ Mittlerweile hatte sich Yonda in Hörweite begeben und alles mitbekommen was der Sammler da zu Kean gesagt hatte. „Wie? Sag bloß er ist einer von…“ bevor Yonda weiterreden konnte schrie der Sammler ihm entgegen: „Sei still Yonda! Er muss selbst entscheiden.“ Der Sammler blickte Kean wieder an, ernst wie sein Blick war. „Komm zu mir, schließe dich mir an und ich gebe dir alles, was dein Herz sich erträumt. Ich entfessle deine innere Kraft, eine Macht die in dir schlummert wie du sie noch nie gesehen hast, gebe dir ein ZuHause, Geld, und vor allem bekommst du endlich deine Rache. Du musst es nur sagen... ich verlange nur von dir, dass du dich mir an-schließt.“ Kean blickte noch immer verhasst auf den Sammler aber war schon deutlich verun-sichert. Niemand wusste soviel von ihm. Wirklich absolut niemand. „Hör nicht auf ihn! Der ist doch der Feind“, schrie Cameron von hinten. Aber der Sammler gab nur ein „Ach halt dein Mund Bürschchen...“ und hielt seinen Blick weiter auf Kean ge-richtet. Cameron ließ sich nicht einschüchtern und redete weiter: „Egal was er dir erzählt, vertrau ihm nicht... Er manipuliert dich, damit du...“ „Ich sagte es reicht!“ schrie der Sammler und ließ eine kleine Energiewelle in Richtung Cameron los die ihn gegen den Gleiter von Saya schleuderte. Selbst bei dieser Aktion waren seine Augen immer noch auf Kean gerichtet. Ernst und jedoch vertraut. Kean warf einen schnellen Blick hinter sich und sah, dass Cameron schon wieder am Aufstehen war. Der Sammler versuchte nun in einem beruhigenden Ton mit Kean zu sprechen. „Nun sieh nicht so sauer… Er hält mich für den Feind… nur weil ich Dinge anders sehe, als er… Ich stelle mir nur eine andere, eine bessere Welt vor… und wenn ich mein Ziel erreichen will….“ „Aber auf welcher Weise?!. Nein, du hast nicht das Recht so zu handeln, nur weil du stärker bist und wenn du versuchst die Welt so zu verändern wird dir das nicht gelingen.“ Kean schüttelte dabei den Kopf als würde er versuchen wieder einen klaren Gedanken zu fas-sen und versuchte sich wieder zu konzentrieren. Voll Hohn in der Stimme lächelte er Kean an. „Du bist noch zu verletzt um gegen mich antreten zu können.“ Er wurde wieder ernster. „Ich sage nicht einmal, dass du die letzten beiden Male gewonnen hast weil du Glück hattest oder sonst was, nein, es war Schicksal. Ich gebe dir eine Welt ohne Schmerzen, ohne Verlust von der Familie oder Liebenden. Ich könnte sogar deine Schwester herholen wenn es das ist was du dir am meisten wünschst.“ Bei diesem letzten Satz verlor sich Kean s Blick und er starte zu Boden als ob er sich nicht mehr um die Gefahr, die von dem Feind vor ihn ausging scheren würde. Der Sammler grinste als ob er voll ins Schwarze getroffen hätte und streckte Kean die rechte Hand entgegen.. „Was sagst du dazu?“ Es war ein verlockendes Angebot… Schwer zu widerstehen, vor allem wenn es auf das Herz ging. Kean atmete aus. Plötzlich flog eine Energiescheibe und striff die Hand vom Sammler. Dieser zuckte zurück und hielt seine Hand. Von weiten hatte Saya eine Attacke gestartet, schützte sich als sie sprach. „Vertrau kein Wort von ihm… Er ist nicht umsonst so stark und gefürchtet… Wenn du gese-hen hättest was er mit seinen Gefolgsleuten tut, wärst du nicht so begeistert“ Chao stoppte, griff sich auf die Wange und ballte die Faust. „Er ist kein guter Mensch… Egal was er dir sagt, er geht immer auf die Gefühle… Hört nicht auf ihn“, sagte sie und stoppte ihre Energie, als sie merkte das Chao aufgehört hatte und Saya ebenfalls zuhörte. Sie sah sauer hinein, zügelte ihre Energie und ging auf den Sammler zu. „Dieser Kerl ist nichts Weiteres als eine Saat des Bösen, der die Macht für sich nutzen will und nicht davor zurückschreckt Schwächere mit ein zu beziehen!“ „Ach komm schon meine Kleine… Du wirst auch bald an meiner Seite sein…. Vertrau mir“ „Oder auch nicht“ Ertönte eine dunkle, tiefe Stimme. Der Himmel verdunkelte sich und zwei Rote Augen er-schienen. „Wer zum…“ „Was zum…“ „Wer ist das?“ „Wer ich bin? Interessiert keinen, was ich bin, ist fraglich… Fest steht… dass die Macht die ich hier rieche, eine bekannte ist…“ Die Augen blickten zu Saya. „Diese Markierung…Diese Energie… Eine Abstammung der Busariks…Endlich …. Bald wird der Zeitpunkt da sein wo wir uns stellen werden…Für den Moment zumindest… Wir sehen uns bald… Busarik!“. So schnell die Stimme kam, so schnell verschwand sie. Saya kratzte sich den Kopf. „Was sollte DAS sein??“ „Keine Ahnung….“ Die Gruppe starrte noch eine Weile hoch, sah sich dann an. „Stimmt ja…Wir waren ja…“, doch der Sammler hatte bereits eine Attacke vorbereitet. „ZU Langsam… Nun werde ich euch alle…“. Von weiten waren Maschinenmotoren zu hören, alle starrten hoch und Saya schwebte schnell weg, schnappte Kean, der weiter vorne stand und schaffte es zum Gleiter. Auf den vier prallte ein Raumschiff ab. Saya kniff die Augen zusammen. „Ouch… Das hat sicher wehgetan“, sagte sie und grinste. „Das hat er nicht kommen sehen“. Sie spürte was auf ihren Schoss, blickte Kean an und hob ihn hoch. „Tut mir Leid… War das zu fest?“. Kean sagte kurz „Ouch“ und hielt sich seinen Arm. Saya sah ihn bekümmert an, dann zu Cameron und stand auf. Ihr Blick veränderte sich. „Oh Nein… Es ist noch nicht vorbei“ „Was ist…“ „Das ist die Tantei… Als ob ich nicht genug Probleme hätte“ Sagte sie, ging in Position und ballte die Faust. Kean stand etwas unter Saya, der Wind blies noch dazu von dem Aufprall der Tantei und ließ den Rock wehen. Cameron wachte in den Moment auf, lief rot an. //Definitiv zu ausgefallen//. Die Lucke öffnete sich, Saya stand be-reits und… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)