Deep Black von Treeflower (Vorgeschichte der Wishmaster) ================================================================================ Kapitel 25: Wenn Probleme aufkommen… ------------------------------------ Als Saya hinkam, merkte sie wie die Lucke aufging. // Da bin ich aber gespannt…. Wenn er…//, begann sie und sah das Mitchell mit Müh den Verletzen trug. Torak und Brim kamen hinausgerannt und Saya gleich dazu. „Was zum… Was ist passiert?“ „Kean… er ist dem Sammler begegnet…“ „Ist der Beschugge? Sich gegen ihn zu stellen? Verdammt.. er sieht übel aus…“ Torak nahm den jungen Mann von Mitchell ab. „Hier… Ich trage ihn…“, sagte er und Mit-chell nickte. Cameron bangte und wollte Saya erzählen was passiert ist, doch sie schnitt ihm das Wort ab. „Torak.. bring ihn mit und folge mir… Kinder… Ihr holte den Erste Hilfe Koffer und beeilt euch!“, sagte sie. Cameron konnte sehen wie Saya drauf war. //Solche Sorgen hat sie sich lange nicht mehr…//. Im Zimmer gebracht, legte Torak Kean auf das Bett. Saya war leicht nervös, nahm den Koffer von den Kindern entgegen und stellte es auf das kleine Nachtkäst-chen. Torak sah sich die Wunden an. „Er hat große Verletzungen abbekommen…Streifschüsse an den linken Oberarm… rechten Seite des Brustkorbes und rechten Oberarm…. Ein paar Prellungen und innere Blutungen… anscheinend von einen heftigen Schlag… und ein glatter Durchschuss bei seiner rechten Wa-de….“ „Ach du Schande…“ „Saya…. Wird es dem Mann bad besser gehen?“ „Sasa… geh mit den Anderen nach draußen ja? Ich muss das klären…“ Sie sah wie die kleine Gruppe im Raum versammelt hatten… Als es ihr reichte, wedelte sie mit den Händen. „Macht das ihr raus kommt… na los!“. Sie verscheuchte die Gruppe raus, schloss die Tür und Torak saß noch am Hocker. „Kennst du dich mit den Verletzungen überhaupt aus?“ „Ja… Ich bin da geübt… Also…“ Torak bekam dann von draußen eine Meldung von Brimlore. „Hey Torak… Es gibt Ärger… Wir müssen los“, rief er von draußen. Torak stand auf und sah Saya an. „Tut mir Leid… Ich muss los… Es ist wichtig….“ „Schon gut… Danke für deine Hilfe..“ Torak nickte, lief aus dem Zimmer und wenig später flog der kleine Gleiter von den zwei und weg waren sie. Saya widmete sich wieder dem Verletzen. Sie begann die Wunden zu versor-gen, sah zu das die Blutungen stoppte und blickte den inzwischen blassen Kean an. „Was machst du für Sachen du Idiot… Nur Sorgen hat man da“, sagte sie besorgt. //Wenn ich nicht so ein Tag hätte, dann könnte ich im Nu…. Das ist doch die Idee…. Aber… Seram sagte es sei…//. Sie sah Kean an, der Blut hoch spuckte während er noch in Ohnmacht war. //Verdammt… Was soll s…//. Sie beugte sich vor. „Ok… Nimm das nicht persönlich… Aber ich muss das tun… sonst stirbst du hier noch ab…“, sagte sie, wischte den Mund ab und legte ihre Zeigefinger gekreuzt vor ihren Mund. Schloss die Augen… konzentrierte sich. //Ich mag zwar keine Magie im Moment zur Verfügung haben… Aber besser als nichts…//. Sie atmete auf, sprach leise: „Soul Share“ und beugte sich vor. Sie vergaß für den Augenblick an sich und berührte seine Lippen etwas. Ein weißer, kristallfarbene Fluss ging in den Mund von Kean, Saya beugte sich zurück, öffnete die Augen und atmete auf. //Verdammt…//, sie keuch-te stark auf, sah aber das Kean s Körper etwas leuchtete und sich normalisierte. //Wenigstens… ist er über den Berg…Zwar war die Aktion gefährlich… aber etwas Magie steckt auch in ihm….das war zu viel…//. Sie saß noch da, wachte über Kean und ließ ihn nicht aus den Augen. Noch leicht zittrig, stützte sie sich ab und atmete aus. Sie musste ihren Atemrythmus wieder bekommen, auch wenn es schwierig war. Draußen bemerkte sie ein Donnern…. Es hatte inzwischen angefangen zu Schütten. Sie hörte wie Sasa einen kurzen Schrei gab und kam ins Zimmer gelaufen. Saya nahm Sasa in den Armen. „Saya… der Donner“ „Schon gut… Der geht bald vorbei… Es ist schon etwas spät… Sagst du den Anderen es ist alles ok? Und das sie….“ „Ich sage es bescheid Saya“ „Danke Xavier…Sie sollen sich nicht Sorgen machen…“ „Auch wenn du es schon tust“ „Hey… Nicht Gedanken lesen… Nun geh…“ Xavier ging wieder raus, sagte bescheid und schloss die Tür. Ein kurzes Seufzen und Sasa zog an Saya s Haar. „Was gibt’s?“ „Machst du dir Sorgen?“ „Na klar… Der Kerl macht vielleicht Sachen… Da muss man ja doch Sorgen haben wenn er sich nicht gleich umbringt“ Ein Donner und Sasa klammerte sich erneut an sie. „Schon gut… Du bist hier sicher…“, sagte sie, blickte zu Kean. //So ein Idiot… stellt sich den Sammler ohne etwas und bringt sich fast um…tss… Männer//. Der Sammler, inzwischen sein Augenlicht wiedererlangt mit ein paar Brandspuren, blickte sich in den zerbrochenen Spiegel von Cameron s Haus. „Tss… Dieser Kean… Ich weiß nicht ob ich ihn umbringen oder aufnehmen soll…. So was… Aber mit den Verletzungen kommt er nicht weit… Also muss er hier in der Nähe sein”. Eine Handbewegung vom Sammler und seine Augen erlangten etwas wieder zurück, nur ein kleiner Rand seines Auges war weiß. „Tss… Das wird er mir büßen… Ich finde ihn… ich finde Busarik….Grrr“ Eine Weile verging, Sasa war bereits eingeschlafen und Saya hatte sie inzwischen auf das zweite Bett gelegt. Sie stand da, blickte Sasa an und wandte sich zu Kean. Es war etwas küh-ler geworden und besorgt deckte sie Kean zu. Sie sah den, noch etwas blassen Mann an, schüttelte den Kopf und setzte sich hin. //Du schaffst es… Es sind nur kleine Verletzungen jetzt…. Warum mache ich mir nur solche Sorgen…//…. Ein Klopfen war an der Tür zu hören und rein kam Cameron. „Saya? Alles in Ordnung?“. Sie nickte und er brachte ein Teller rein. „Hier… Du musst auch essen..“ „Hab kein Hunger“ „Ich weiß du machst dir Sorgen, aber bitte iss etwas“ „Sorgen? Wie kommst du darauf?“ „Weil du das immer bei deinen Freunden machst“ Sagte Cameron, setzte sich hin und gab ihr den Teller mit Essen. „Hm.. Glaubst du?“ „Ich weiß es… du sorgst dich immer um Freunde… Und anscheinend ist er doch nicht so ein übler…“ „Ich weiß was du sagen willst… dennoch ist er Beschugge einfach so…Was wollte er eigent-lich? Was hat er davon sich einen verrückten zu stellen, ohne Erfahrung?“ „Er hat uns in Sicherheit gebracht und ihn abgelenkt…“ „das schon… Aber würde er so was eingehen? ...“ „Nun ja… Ich hab den Kampf nicht gesehen aber…. Sag mal… Wie hast du ihn geheilt?“ „Wie immer… wieso?“ „Du siehst aus, als hättest du mit dem Tod gekämpft“ „Sehr witzig…“ „Du hast starke Magie eingesetzt… oder?“ „Das geht dich gar nichts an…“ „Saya! Du sollst doch mit deiner Magie umgehen… Bald hast du für drei Tage keine Magie wegen….. Saya… ich kenne diesen Blick… Du hast doch nicht…“ „ Cameron merkte den Blick von Saya…. Es verriet sie gleich dass sie bereits jetzt schon keine Magie einsetzen konnte. „Was soll das? Du hast ihn geheilt, obwohl du keine Magie einsetzen kannst? Wie hast du…“ „Sage es niemanden ok? .... Ich habe Soul Share verwendet“ „gerade von der Technik solltest du die Finger lassen… es geht auch auf deine Energie Saya! Ich habe noch nie erlebt…“ „Dann halte einfach den Mund ok? Ich entscheide darüber und ich lasse niemanden sterben… nicht mehr…“ „Ist klar dass du sein Leben retten willst… bzw. schon getan hast, aber …“ „Wenn du fertig wärst… geh raus“ „Aber Saya“ „Geh raus…“ Er merkte den ernsten und direkten Blick von Saya. Cameron machte sich Sorgen, war klar, aber wenn sie so drauf war, ist nichts garantiert…Er stand auf, sah sie an. „Versprich mir das du auf dich aufpasst…“ und ging raus. Die Tür schloss sich und sie atmete auf. //Er hat Recht, aber ich will nicht das noch jemand stirbt…//… Sie wachte weiter über Kean, hoffte darauf dass es ihm besser gehen würde und hörte wie der Regen niederprasselte. Irgendwann schlief sie dann doch ein. Am nächsten Morgen, spürte Saya eine Hand auf ihrer Schulter und sah… „Copy Cat? Was machst du hier!“ „Shht… Nicht so laut… Ich sehe nur wie es dir geht“ „Wie rührend… Nun hau ab!“ „Ach.. Sei doch nicht gleich so gemein…Du siehst fertig aus… Kaum geschlafen?“ Saya hielt ihren Kopf und war schon gereizt… und das am Morgen. „Ah… Du hast jemand geholfen… Hm…“ „Du hast gesehen wie es mir geht, nun geh!“ „Wieso willst du mich loswerden?“ „Du nervst, du bist eine Qual und ich kann dich nicht mehr sehen“ „Du meinst kaum gesehen…Was man von dir nicht sagen kann… Ich spüre da eine Schwäche in deiner Aura… Hast du was Riskantes gemacht?“ „Geht dich gar nichts an… Wieso kannst du mich nicht einfach…“ „Das mir der Energie helfe ich gerne…“ Sagte C.C und kam Saya näher. Am Sessel nicht wegbewegend, spürte sie zwei Lippen auf ihre und machte große Augen. Mit einem Ruck stieß sie ihn weg und stand auf. „Du willst sterben? Dann…“ „Shht.. Nicht so laut.. die zwei schlafen ja noch… Aber fühlst du dich nicht besser?“ Saya sah ihn fragend an, fühlte sich aber etwas aufgeladen…. Leicht verlegen sah sie weg und dann etwas sauer hin. „Dank mir später… Ich muss dich schließlich ja umsorgen…“ „Umsorgen? Du nervst… Auch wenn ich zugeben muss das ich mich etwas besser fühle, für den Kuss wirst du…“ „das nennst du einen Kuss?? Ich habe nur etwas von meiner Energie rüber gegeben… Wenn du willst zeige ich dir…“ Saya hielt die Waffe von Kean an Copy Cat s Kopf. „Ich schwöre ich werde dich töten wenn du es wagen solltest“ „Uhhh… Eine Waffe… wie gemein… Aber wenigstens sterbe ich glücklich… Aber einen Kuss möchte ich dennoch“ „Vergiss es…“ „Verstehe… Wir reden wenn wir Zeit haben…“ So schnell wie er auftauchte, so schnell verschwand er auch und Saya legte die Waffe auf den Tisch. „Der Kerl macht mich noch fertig….Aber wenigstens… habe ich…“ Draußen sah sie dann einer Gestalt, vom Umriss her sehr bekannt. //Oh nein… Das kann ich nicht gebrau-chen//. Aus dem Fenster gleich gestiegen, auf dem Ast und dann auf den Boden (vom ersten Stock), blickte sie in die Augen vom Sammler. „Ah… Wie schön… Meine Beute“ „Mein Leid… Was willst du hier am Morgen…. Und wie hast du mich gefunden?“ „Nun… Logisch wenn ein Verletzter, der dich kennt zu dir kommt nicht?“ „Wen meinst du? Dein Ego?“ „Dummchen… Halte mich nicht für dumm… Ich sehe an deiner Kleidung das du einen ver-letzen Mann gepflegt hast“ „Ich bin gegen einen Gegner angetreten Idiot… Als ob ich ein Mann pflegen würde“ „Nun… das nicht, aber einen Freund“ „Wie kommst du darauf das Kean ein Freund von mir ist? Ich halte nichts von Männer… ich hasse sie…. Und ich hasse dich“ „Sei nicht so… Sag mir wo er ist… dann lasse ich deine Freunde in Ruhe“ „Du vergreifst dich wohl gern an Schwächere was? .... Schwache für deine Zwecke aus zu nutzen nur um mich zu bekommen… Oh nein…“ „Sarkasmus steht dir nicht meine Teure…. Wieso gibst du nicht gleich auf und kommst zu mir…“ „Weil ich dich nicht leiden kann…“ „Ach… erste Begegnungen darf man nicht einschätzen… Wir wiederholen es einfach…“ „Du hast es doch auf meine Magie abgesehen… dann suche doch diesen Wishmaster… der ist doch genug davon“ „Weil ich dich ausgesucht habe… Wie ein Sammlerstück, mit dem ich mich gerne vereinen möchte…“ „Lustmolch…“ „Nein… Logik… So bekomme ich etwas von deiner Macht ab… und ein nettes Sammler-stück“ „Ihr Männer seid da alle gleich… Das kotzt mich an...“ „Hm… Du willst ablenken was? Sag mir wo dein kleiner Freund hin ist… Blut lügt nicht..“ „Selbst wenn ich es wüsste, einen verrückten Magie- Junkie wie dir sage ich es nicht… Was willst du mit ihm tun hm?“ „Mich etwas an ihm rächen oder ein Angebot machen… je nachdem was kommt“ „Oh bitte… Du nervst… geh doch zurück zu Mami und lass dir Butterbrote machen“ Saya wandte sch um, wollte zum Haus als vor ihr der Sammler auftauchte. „Meine Mutter macht mir keine Butterbrote mehr…Die mache ich mir schon selbst…“. Saya blickte den hal-ben Kopf größeren Magier an und schluckte innerlich. Sie hatte wenig Magie, aber etwas dank Copy Cat hatte sie noch. Der Sammler packte sie am Arm und sah sie an. Breit grinsend! „Nun… Wie ich merke, hast du kaum Magie in dir… Was ist? Hast du es für den Kopfgeldjä-ger aufgebraucht?“ „Wenn du ihn suchst, dann suche nach dem Grab… Er hat es nicht überlebt…“ „Ich habe ihn doch getötet? Schade… Wenigstens habe ich einen Sieg…“ Sagte er, drückte fester zu. „Dich“. Er grinste breiter. „Und deine Freunde wenn du dich nicht ergibst…“ Saya ballte ihre rechte Faust, ihre Markierung leuchtete etwas auf und sie sah ihn wütend an. „Lass meine Freunde aus den Spiel sonst…“, Ihre Markierung leuchtete nicht mehr, sie spürte die Schwäche in ihr hochsteigen. Der Sammler zog ihren Ärmel hinab und sah die Markierung an. Sein Blick wurde größer. „Sieh einer an… hehe… Du bist ja doch mehr Wert“. Saya verstand es nicht mehr. Sie hatte keine Kraft, konnte keine Magie einsetzen und das Übelste… wenn sie nicht einwilligte, wären ihre Freunde dran. „Nun?? Kommst du freiwillig mit… oder…“ „Lass deine Finger weg von Saya! Oder du bekommst es mit uns zu tun“ „Oh.. wie furcht erregend… kleine Kinder und zwei hirnlose Idioten… Nein, ich fürchte mich“ //Verdammt.. Nicht die Kinder…// Der Sammler hielt Saya noch am Arm, blickte zu den Kinder und den zwei. Die Situation würde noch eskalieren… Sie musste ja was tun…. Aber was? „Haltet euch da raus! Geht ins Haus rein!“ „Wir lassen dich nicht in Stich!“ „Ich sagte geht…“ „Wie niedlich…. Verteidigung…Das nützt euch nichts… Ich fege euch weg wie…“ „Es reicht! Niemand fasst meine Freunde an“ Saya nahm noch die restliche Energie die sie hatte (zumindest vom Vorrat) und streckte ihren Arm aus. Sie war bereit für ihre starke Attacke, den Phönix Feuer… Doch eher sie den voll-führte, spürte sie einen stechenden Schmerz in der Magengegend. Als sie sah was das war, starrte sie schmerzerfüllt auf den Sammler. „Tut mir Leid… Aber eher du was riskierst, schnappe ich dich und verschwinde…“ „Du… verdammter…“ Saya sackte zusammen als der Sammler sie auffing. „Du Mistkerl! Einfach eine Frau in den Magen zu schlagen!“…. schrieen sie. Cameron merkte wie Kean die Treppen runter taumelte. //Verdammt.. Das darf nicht…//. Er rannte hinein, hielt Kean auf. „Was soll das?“ „Bleib drinnen!“ „Wieso?“ Der Sammler gab ein Lachen von sich und verschwand in einen Blitz. Die Freunde standen baff da. „Oh nein… Er hat Saya mitgenommen…“ „Dieser Mistkerl“ „Saya hat uns geschützt…“ „Was redest du da Xavier?!“ „Ja… red keinen Blödsinn“ „Nein… Sie hat uns geschützt…. Ihre Energie war fast weg und sie hat uns davor bewahrt getötet zu werden…“ „Dennoch hat der Typ sie mitgenommen…Verdammt!“ Cameron blickte Kean an, der seine Faust ballte. „Wir müssen Hilfe verständigen…“ „Ja… und weiter? Wir haben keine Ahnung wo sie ist“ „Aber ich…“ Die Gruppe blickte zu Copy Cat, der da stand. Erschrocken und Kampfbereit, standen die Gruppe und starrten ihn an. „Wer bist du!“ „Was willst du?“ „Ich? :… So was wie ein Freund…. Ich kann helfen sie zu finden..“ „Und wie du Schlaumeier?“ „Sagt euch… Energieortung und Teleportation was?“ Die Gruppe sah auf. Würde Copy Cat helfen? Oder verlangte er was dafür? .... Was wird aus Saya? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)