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Die Vergangenheit und Zukunft von Team 7

~abgeschlossen, wird überarbeitet~
von

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Geheime Versammlung ~überarbeitet~

Das Dorf das versteckt hinter den Blättern liegt war, trotz der späten Stunde, noch vereinzelt beleuchtet. Überall hörte man das betrunkene Gelächter von Bewohnern Konoha-gakures. Nur vereinzelt sah man missmutige Gesichter von Ninjas, die zur Wache eingeteilt waren oder im Laufe des Tages ihren Dienst schieben mussten. Grund für die ausgelassene Stimmung war ein Fest, welches jedes Jahr um diese Zeit stattfand. Die Menschen und Ninja feierten nicht nur die Gründung Konoha-gakures, sondern auch die gewonnenen Kriege und Kämpfe seit dieser. In dieser Zeit galt eine Art Waffenstillstand, der von allen Dörfern eingehalten wurde. Denn auch sie wollten in der Zeit ihres Festes nicht angegriffen werden.
 

***

Neun, in schwarze Umhänge gehüllte Personen liefen durch die Nacht, mit der sie zu verschwimmen schienen. In den Straßen waren, trotz des Festes, keine Menschen unterwegs. Die vorderste der Personen schien die Gruppe anzuführen und dabei instinktiv die Straßen mit Menschen zu vermeiden. Trotzdem schien die Gruppe mehrere Menschen, Ninjas, abzulaufen, um sie zu kontrollieren. Eben waren sie eine große Strecke außerhalb gewesen, die ein normaler Ninja wohl in mehreren Stunden bewältigt hätte, als der Anführer sie in der Nähe des Hokagefelsens halten ließ.

„Neun alte und fünfzehn neue Kurai. Interessantes Verhältnis.“ ,meinte eine der Frauen grinsend. Ein anderer schüttelte den Kopf: „Theoretisch liegt das Verhältnis bei zwölf zu zwölf. Die Drei sind schließlich etwa so alt wie wir… Warum haben wir sie eigentlich nicht schon vorher zu uns geholt?“ Die ruhige Stimme des Anführers Wolf mischte sich ein: „Es war noch nicht an der Zeit für sie.“

Ein Anderer fragte: „Sie sollen eine Vertrauensbasis für die Kinder sein, oder?“ Die aberwitzige Stimme des einen Zwillings ertönte: „Nur du würdest sie noch als Kinder bezeichnen, Fäden.“ Der Angesprochene zuckte mit den Schultern: „Für mich werden sie wohl immer die Kinder aus der Akademie sein.“

Einer der Männer kaute auf einem Senbon und murmelte: „Reichen wir als Vertrauensbasis nicht aus?“ Die ruhige und leicht belehrende Stimme der anderen Frau antwortete: „Du darfst nicht vergessen, Nadel, wir haben sie jahrelang belogen. Bei dir und uns anderen mag das ja nicht so schlimm sein, aber von Wolf und Fäden aus, ist das ein ziemlicher Vertrauensbruch.“ „Gift hat Recht, auch wenn ich sie so einschätze, dass sie das verstehen.“ ,die Stimme von Folter hat schon so manchen Ninja dazu gebracht sein Heimatdorf zu verraten. Obwohl er selbst unter den eigenen Ninja gefürchtet war, waren die vier Oberen der Kurai noch wesentlich gefährlicher und selbst die anderen Mitglieder der Kurai wollten sich von keinem der Vier verhören lassen.

Wolf fügte hinzu: „Außerdem sollen sie die Funktion von Beratern übernehmen. Es wäre für den Schein nicht weiter verwunderlich, wenn sie ihre ehemaligen Senseis öfter aufsuchen. Bei einigen von uns wäre das schon der Fall, schließlich hatten nicht alle von uns so viel Kontakt zu ihnen.“

Tod verzog das Gesicht: „Können wir jetzt los? Mir ist langweilig.“ Experiment betrachtete sie offen. Er vertraute der Partnerin von Wolf zwar, aber ihre spielerisch, gefährliche Art war ihm nicht immer ganz geheuer. Wolf lächelte leicht: „Ich hab uns Missionen von der Hokage besorgt. Vermutlich werde ich bald wieder offiziell zur Anbu gehören. Tsunade hat einen Plan ausgearbeitet, wie Orochimaru von den neuen Kurai getötet werden kann.“

Die Anderen nickten verstehend und verschwanden dann, um ihre Missionen zu erledigen. Wolf und Tod blieben zurück. „Ich denke Orochimaru sollte lieber von dir getötet werden. Nicht nur um deutlich zu machen, wie viel stärker wir gegenüber ihnen sind, sondern auch, weil es für sie noch wirklich gefährlich sein kann.“ Wolf lächelte, es gab schon Gründe, wieso Tod seine Partnerin war. Nicht nur in der Kurai, sondern, so hoffte er, auch im wirklichen Leben, wenn alles vorbei war. Zwar wussten sie Beide um die Gefühle des jeweils anderen, aber Wirklichkeit wurden sie erst, wenn sie es auch außerhalb ihres zweiten Lebens in der Kurai zeigten.

Wenn man in der Kurai, der Elite-Einheit Konoha-gakures diente hatte man zwei völlig unterschiedliche Leben. Das war das einzig wirklich Schwierige und er hoffte die Neuen würden das genauso schaffen, wie das alte Team.
 

***

Eine rosahaarige Frau saß auf dem Hokagefelsen und blickte auf das vereinzelt beleuchtete Konoha-gakure herab. Von überall hörte man fröhliche Stimmen und laute Musik. Sie seufzte leicht. Seit ihrer Kindheit hatte sie dieses Fest geliebt und es war auch der Grund warum sie damals Ninja werden wollte.

An diesem Tag wurden die Ninjas gefeiert und die Zivilisten gingen zu den, in der Nachbarschaft wohnenden, Ninjas, um sich bei ihnen mit kleinen Geschenken und leckeren Essen zu bedanken. Menschen, die sich sonst über die Ninjas in ihrer Umgebung ärgerten und zum Teil auch fürchteten, freuten sich plötzlich sie zu sehen.

Sie lächelte sanft. Viele glaubten immer noch, dass es die Liebe zu dem schwarzhaarigen Uchiha war, die sie dazu bewogen hatte, Ninja zu werden. Sie kicherte, wie sie damals versucht hatte seine Aufmerksamkeit zu erregen, es war einfach lächerlich.

Ihre Gedanken wanderten zurück zu dem Fest. Doch obwohl sie es liebte, hatte es in den letzten fünf Jahren seinen Reiz verloren. Die Menschen mit denen sie es feiern wollte waren nicht da. Ihr fehlte ihr chaotischer, kleiner Bruder und auch der Uchiha, den sie, trotz ihrer Amüsiertheit über ihre damalige Schwärmerei, immer noch liebte. Vielleicht sogar mehr als vorher. Sicher war sie sich erst, wenn er wieder da war.

Sie schüttelte den Gedanken an ihre Teamkameraden ab und dachte an den Einzigen, der noch hier bei ihr war. Ihr Sensei, den Mann, den sie wie einen Vater liebte. Er passte immer auf sie auf und tat mehr für sie, als es für einen Sensei nötig war. Doch obwohl er immer bei ihr war, wenn sie ihn brauchte, war er an dem Tag des Festes nie bei ihr. Sie nahm an, dass er es mit seinen Freunden feierte, obwohl sie ihn noch nie gefragt hatte.

Die Rosahaarige konnte ja nicht ahnen, dass ihr Lehrer diesen Tag nutzte, um weiterhin das Wohl des Dorfes zu gewährleisten. Auch wenn sie damit Recht hatte, dass er sich mit alten Freunden traf.

Lächelnd stand sie auf. Sie würde nach den Medic-nin sehen, welche sich um die betrunkenen Ninja und Zivilisten kümmern mussten. Eigentlich hatte sie keinen Dienst, aber sie wusste aus Erfahrung, dass jede Hilfe gebraucht wurde. Danach würde sie sich zu ihren Freunden gesellen und feiern. Irgendwann würden ihre Lieben schon zurückkehren.
 

***

Einige Meilen von Konoha-gakure entfernt, saßen zwei Gestalten am Lagerfeuer. Seit beinahe einem Jahr zogen sie schon gemeinsam durch das Land und lernten so die verschiedensten Kulturen und ihre Bräuche kennen. Doch nun, nach dieser langen Zeit, sehnten sie sich nach ihrem Zuhause und den Menschen, die sie von klein auf kannten. Dazu gehörte nicht nur ihr Team, sondern auch die Mädchen, inzwischen Frauen, die sie liebten oder, die sie zumindest glaubten zu Lieben. Wer konnte schon wissen, ob eine Schwärmerei, aufgrund von Erinnerungen, die schon fünf Jahre zurücklagen, wirklich real waren.

Der Schwarzhaarige des Duos seufzte genervt, während er seinen Freund beobachtete, der wie ein aufgescheuchtes Tier hin und her lief. „Wir kommen auch nicht schneller voran, wenn du mich jetzt wahnsinnig machst.“ „Ich freu mich aber so sie wiederzusehen. Können wir nicht jetzt schon los?“

„Es bringt dir nichts, wenn du morgen völlig übermüdet ankommst. Wir sind jetzt schon schneller als geplant, da kannst du dich jetzt nochmal ausruhen.“

Der Blonde ließ sich nach dieser liebevollen Standpauke neben dem Lagerfeuer nieder, während sein Freund ihn beobachtete. Das schnelle Wechseln des Verhaltens seines Freundes machte ihm deutlich, dass er mit ihm geredet haben musste.

Sein chaotischer Freund hatte sich in letzter Zeit sehr verändert, doch nicht so sehr wie es den Anschein hatte. Hauptsächlich war er es, der den Blonden manchmal zu einem veränderten Verhalten brachte. Der Schwarzhaarigen lächelte leicht: „Lass uns schlafen.“ ,die beide freuten sich auf den kommenden Tag und ihre Freunde, die sie schon so lange nicht mehr gesehen hatten.

Die Rückkehr ~überarbeitet~

Die Sonne schien warm auf das Dorf Konoha-gakure, dem Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt. Trotz dieses schönen Tages, es war weder zu warm, noch zu kalt, liefen nur wenige Menschen durch die Straßen. Es schien, als würde an diesem Tag alles ein wenig langsamer ablaufen, als es sonst der Fall war. Auch auf dem Marktplatz und an den anderen Ständen war es ruhig, keine der sonstigen Aufrufe etwas zu kaufen war zu hören. Einige der Menschen, die auf den Straßen waren, Ninja wie Zivilisten, gingen mit einem grimmigen Ausdruck im Gesicht durch das Dorf. Andere hingegen grinsten jedes Mal ein bisschen Schadenfroh, wenn ihnen einer von Diesen begegnete. Es war der Tag nach dem großen Fest.
 

Trotzdem stand eine junge, rosahaarige Frau am Trainingsplatz mit den drei Pfählen und wartete scheinbar auf jemanden. Lächelnd schüttelte sie den Kopf und ließ sich, im Schneidersitz, auf dem Boden nieder. Sie war für acht Uhr mit ihrem ehemaligen Sensei verabredet gewesen. Extra ein bisschen später als sonst, um - zumindest ein wenig - die Möglichkeit zu haben den Kater vom Vortag loszuwerden. Eigentlich hatte sie ihren Sensei noch nie betrunken gesehen, darum glaubte sie nicht, dass dies für ihn wichtig gewesen wäre. Er kam einfach, wie immer, zu spät. Warum, hatte sie, und auch ihre ehemaligen Teamkameraden, nie herausgefunden.
 

Sakura spürte, wie ihr Herz sich zusammenzog, als sie sich erinnerte:

Vor fünf Jahren war sie auf einer Bank aufgewacht, nahe dem Tor, welches weg von Konoha-gakure führte. Wie hatte sie gebangt, nachdem Shikamaru, Choji, Kiba und Naruto aufgebrochen waren, um Sasuke zurückzuholen. Er hatte sie zurückgelassen und verraten. Trotzdem hoffte sie so sehr, dass Naruto ihn zurückholen würde. Als Naruto dann von Sasuke so zugerichtet worden war, hatte sie eine Zeit lang nicht gewusst, was sie tun sollte. Dann hatte sie begonnen ihren ehemaligen Schwarm zu hassen. Heute wusste sie, dass dies nur die verletzten Gefühle eines kleinen Mädchens waren. Sie kicherte leise.
 

Kurze Zeit später war dann auch Naruto, gemeinsam mit Jiraiya auf Trainingsreise gegangen und sie hatte sich so verloren gefühlt. Mehrere Wochen lang war sie regelrecht dahinvegetiert, dann hatte Kakashi sie sich, im wahrsten Sinne des Wortes, gepackt und hatte sie zu der Hokage gebracht. Sakura erinnerte sich noch genau an die Worte, die er zu der blonden Frau gesagt hatte: „Tsunade, du willst doch immer, dass Kunoichi sich nicht hinter den Shinobi verstecken. Also tu was dafür. Ein Mädchen mit besserer Chakrakontrolle wirst du nicht finden. Mach was draus.“ Dann war er gegangen. Erst hatte sie geglaubt, dass Tsunade Kakashi für diesen unverschämten Ton bestrafen würde, doch dann hatte die Medic-nin sie einfach mit ins Krankenhaus mitgenommen. Es war hart gewesen, aber nun konnte sie sich mit Recht als Jo-nin und Medic-nin bezeichnen. Oft hatte sie, gemeinsam mit Kakashi, auf dem Trainingsplatz gesessen und sich an ihre alten Abenteuer erinnert. Wie überstürzt Naruto manches Mal gehandelt hatte und sich deshalb oft in Schwierigkeiten verstrickte.
 

„Tut mir leid für die Verspätung, ich ..“ Sakura winkte lachend ab. Früher hatten sie seine Ausreden immer zur Weißglut getrieben, doch inzwischen wusste sie, dass diese einfach zu ihm gehörten.

Jeder Ninja hatte ein paar Macken, die sie brauchten, um mit dem Ninja-Alltag zurecht zu kommen.
 

Es war hart als Shinobi zu leben, auch wenn sich viele Menschen das nicht vorstellen konnten. Sie erinnerte sich noch daran, wie Team 7 in ein großes Dorf gekommen waren, welches schon beinahe eine Stadt gewesen war. Als sie durch das Dorf gingen waren die Menschen ihnen ausgewichen. Ängstliche und manchmal sogar wütende Blicke hatten sie gestreift. Sie waren ohne Kakashi unterwegs gewesen, als sie verstanden hatte, dass viele Menschen sie so sehr fürchteten, dass sie die Ninja sogar hassten:
 

Flashback Anfang

Ein kleines Mädchen war hingefallen und weinte. Bevor irgendjemand reagieren konnte, kniete sich Sakura zu dem Mädchen und half ihr vorsichtig auf. Plötzlich tauchte ein Mann vor ihr auf und fuhr sie wütend an: „Was erlaubst du dir, meine Tochter anzufassen. Du Monster!“ Dann holte er aus, um der überraschten Sakura eine Ohrfeige zu geben. Erschrocken kniff sie ihre Augen zu und war nicht in der Lage auszuweichen. Als der Schmerz dann nicht kam, öffnete sie vorsichtig die Augen. Kakashi stand vor ihr und hielt den Arm des Mannes am Handgelenk fest. Der Mann starrte ihn unglaublich entsetzt an und stammelte nur noch ein Entschuldigung, um dann mit seiner Tochter auf dem Arm wegzurennen.
 

Dann Kakashi legte ihr sanft eine Hand auf den Kopf. Erst als sie alleine in ihrem Hotelzimmer waren, traute sie sich zu fragen, warum die Menschen so reagiert hatten. Der Jonin sah sie freundlich an und sagte dann: „Weißt du, die Menschen hier sind Ninja nicht gewohnt. Sie haben vergessen, dass viele Ninja ihnen im letzten Krieg geholfen haben. Sie erinnern sich nur noch daran, wie viele Tote es gegeben hat und viele sind der Meinung, dass es ohne Ninja keinen Krieg gegeben hätte.“ „Aber..“ Kakashi unterbrach sie sanft: „Sie haben Angst vor uns. Selbst Schüler der Akademie könnten einen erwachsenen Mann töten.“
 

Für eine Weile war es still, dann fragte Sasuke langsam: „Warum haben den dann die Zivilisten in Konoha-gakure keine Angst vor uns? Wir sind doch auch deutlich stärker als sie.“ Der Grauhaarige lächelte leicht unter seiner Maske: „Obwohl wir sie Zivilisten nennen, waren doch die meisten von ihnen ebenfalls auf der Akademie. Sie sind mit uns aufgewachsen und in jeder Familie gibt es meist auch einen Ninja. Sakura, deine Eltern sind doch auch beide keine Ninja.“ Sie nickte langsam.
 

Die drei Genin waren in ihren Gedanken versunken, ehe Naruto plötzlich ausrief: „Dann beweisen wir ihnen, dass sie keine Angst vor uns haben brauchen.“ Strahlend stimmte Sakura ihm zu und auch Sasuke wirkte nun glücklicher.
 

Ruhig betrachtete Kakashi die Drei. Er würde ihnen jetzt nicht sagen, dass das vermutlich nie passieren würde. Menschen hatten schon immer Angst vor dem gehabt, was stärker als sie war. Ob es nun wilde Tiere oder Ninja waren. So etwas würde nur passieren, wenn alle Lebewesen gleich wären und dazu würde es, Kami sei Dank, nie kommen.

Flashback Ende
 

Auf einmal schreckte sie aus ihren Gedanken: „Was hast du gesagt?“ Kakashi musste grinsen, immer wenn sie nicht ausrastete weil er zu spät gekommen war, hing sie gerade in ihren Erinnerungen. „Wir sollen zu Tsunade kommen.“ Sakura war überrascht: Tsunade hatte ihnen doch eine Woche frei gegeben, um sich von den letzten Missionen auszuruhen. Auf ihren fragenden Blick konnte Kakashi nur mit den Schultern zucken. „Na dann los!“ Schnell sprangen die beiden über die Dächer Konoha-gakures und klopften an der Tür des Hokagebüros.
 

Als die beiden eintraten sahen sie eine ziemlich müde Tsunade hinter ihrem Schreibtisch sitzen. „Was gibt es Tsunade-sama?“, fragte Sakura. Auch wenn Sakura das selbe Temperament wie Tsunade hatte, musste sie sich nicht unbedingt mit ihr anlegen.
 

Auf einmal lächelte Tsunade, wie sie das letzte Mal gelächelt hatte, als Naruto noch in Konoha-gakure war. „Sie sind wieder da.“ Sakura sagte gar nichts während sie fröhlich vor sich hin lächelte. Endlich ist ihr bester Freund wieder da. „Sie meinen mit „Sie“ doch bestimmt nicht Naruto und Jiraiya, oder? fragte Kakashi nach, während Sakuras Lächeln einfror. „Stimmt, ich meine nicht Naruto und Jiraiya, sondern… Naruto und Sasuke.“

Das Wiedersehen

Also, jetzt geht es weiter. Hoffe es gefällt euch.
 

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Kapitel 2: Das Wiedersehen
 

Sakuras Gesicht strahlt Freude aus, während sie unfähig ist etwas zu sagen. „Naruto hat es also geschafft Sasuke zurückzuholen.“, bemerkt Kakashi, während seine Miene ausdruckslos bleibt. „Wo sind sie?“ haucht Sakura. „Was glaubst du wo Naruto als erstes hingeht, wenn er wieder in Konoha ist?“ Kaum hatte Tsunade die Frage zu Ende gesprochen, als Sakura auch schon aus dem Büro stürmt. Kakashi hingegen verabschiedet sich ordnungsgemäß, bis auch er das Büro verlässt und sich langsam auf den Weg zu Narutos Lieblings-rahmenbar macht. Auch Sakura macht sich auf den Weg dorthin, allerdings in einer etwas schnelleren Gangart. Schon von weitem sieht sie Naruto, wie er sich Rahmen in den Mund stopft und Sasuke der scheinbar schon fertig ist oder gar nicht angefangen hat. „Naruto!“ Sakura umarmt Naruto freudig und gibt Sasuke freundlich die Hand. Sasuke ist verwirrt, das soll Sakura sein? Sie die das oberste seiner Fangirls war? Sie hatte ihn immer nur genervt und war ihm ein Klotz am Bein gewesen. Auch hatte sich ihr äußeres verändert. Sie war fraulicher geworden und ihre Haare trug sie so kurz wie nach der Chu-nin Prüfung. Sie trug ein Oberteil, dass ihrem vorherigen Outfit ähnelte und ein eng anliegende, schwarze Hose die bis zum Knie ging dazu noch die übliche Ninjaausrüstung. Auch Sakura musterte Naruto und Sasuke. Naruto sah, obwohl sie es kaum glauben konnte erwachsener aus. Allerdings trug er wie Sasuke einen weiten schwarzen Umhang, der sich so um denn Körper schmiegt, dass man darunter nichts mehr erkennt. Besonders verändert haben sich ihre Augen. Narutos Augen die früher nur Fröhlichkeit ausgestrahlt haben, sahen nun ernst aus. Sasukes Augen strahlten noch mehr Kälte aus als früher, dennoch einen Unterschied gab es, früher strahlten seine Augen nur Kälte aus, jetzt war ein Fünkchen Hoffnung und Wärme vorhanden. Alle drei hatten während sie sich musterten nicht mitgekriegt, dass Kakashi bei ihnen aufgetaucht war. „Herzlich Willkommen zu Hause ihr beide.“, sagte Kakashi bis er sich Sakura zuwandte und sagte: „Du möchtest sicher lieber mit den beiden Plaudern als zu trainieren, ich schlage dir daher vor, dass wir das Training auf Morgen verschieben.“ Sakura schüttelte den Kopf. „Geh schon mal vor, ich komme gleich nach.“ Kakashi nickt und verschwindet in Richtung Trainingsplatz. „Sasuke, wieso bist du eigentlich nach Konoha zurückgekehrt?“ Naruto antwortet statt Sasuke: „Das erzählen wir dir vielleicht ein anderes Mal. Können wir dir beim Training zusehen?“ Sie meinte: “Wenn es euch Spaß macht, gerne.“ Die Jungs nicken und nachdem Naruto bezahlt hat folgen sie Kakashi zum Trainingsplatz, der schon auf sie wartet, aber nicht allein. Außer Kakashi stehen noch Hinata, Kiba(mit Akamaru), Shino, Lee, Neji, Tenten, Ino, Shikamaru und Choji(mit Chipstüte). Sasuke murmelt: „Ich dachte nur du und Kakashi trainieren zusammen.“ „Eigentlich schon“ meint Sakura erstaunt „Was macht ihr alle hier?“ fragt Naruto. „Na was wohl? Wir gucken, ob es stimmt dass ihr beide wieder da seid.“ Erklärt Kiba während er versucht Naruto eine runter zu hauen. „Ich wusste ja dass sich Neuigkeiten schnell verbreiten, aber so schnell!“ murmelt Sakura. Ruhig fragt Sasuke: „Und woher wisst ihr davon?“, während alle ihn erstaunt angucken. „Also das war so, “ erklärt Lee „Sensei Gai hat Sensei Kakashi gesucht und ist deswegen zu eurem Trainingsplatz gegangen. Da war er nicht. Dann ist Sensei Iruka vorbeigegangen und hat gesagt, dass er mit Sakura zu Tsunade musste. Also ist er zu Tsunade gegangen, aber ihr wart schon weg. Tsunade hat gesagt, dass Kakashi wahrscheinlich mit Sakura dich und Naruto begrüßt. Dann hat er uns gesucht und davon erzählt. Wir sind gleich zum Trainingsplatz, weil uns klar war, dass Sakura trotz Zwischenfälle nicht aufs Training verzichtet. Auf dem Weg dorthin haben wir die anderen Teams getroffen und ihnen davon erzählt. Die Senseis wollten eigentlich auch kommen, müssen aber zu dritt eine Mission erfüllen.“ Sasuke ist erstaunt, was die anderen jedoch nicht sehen, Sakura verzichtet nicht freiwillig aufs Training. Früher hat sie sich gefreut, wenn das Training ausgefallen ist. Sie hat sich wohl mehr geändert als er gedacht hat.
 


 

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Ich glaube für meine erste FF geht das oder?

Ich bitte um Kommis, damit ich weiß ob ich überhaupt weiter schreiben sollte, denn wenn sie grottenschlecht wäre was würde das denn bringen?

Jetzt dauert es ein bisschen bis es weiter geht.

Schonmal danke für eure Kommis,

eure Tonja

Das Training

Kapitel 3: Das Training
 

„Sakura, könnten wir jetzt anfangen?, :fragte Kakashi, „Ihr könnt euch ja danach weiter unterhalten.“

„Klar!“ „Gut, nur Taijutsu, ohne Waffen. Na dann los!“ Beide stellten sich in die Mitte der Trainingsplatzes. Beide schauten aufmerksam, um nicht zu verpassen, wann der andere angreift. Die Zuschauer schauten gespannt auf die beiden bald Kämpfenden. Besonders Naruto und Sasuke waren gespannt, wie gut Sakura geworden war. Plötzlich ging es los. Beide stürmten mit einem hohen Tempo aufeinander zu und es begann ein kurzer aber schneller Schlagaustausch. Naruto und Sasuke sahen sich erstaunt an. Sakura war wirklich schnell geworden. Die anderen denen Sakuras Schnelligkeit nicht unbekannt war, achteten nicht auf die beiden. Schon begann der richtige Kampf. Kakashi und Sakura schienen gleich stark und schnell zu sein. Währenddessen fragte Naruto: „Welche Ränge habt ihr jetzt eigentlich?“ Zum Erstaunen Narutos fing Neji an zu erzählen: „Also, es sind alle ,bis auf Choji, Jo-nin, dem reicht es Chu-nin zu sein. außerdem hat er ein Restaurant aufgemacht, frag mich nicht wieso, er isst meistens die Speisekarte alleine leer, außer wenn irgendwelche Bekannte im Restaurant sind. Zusätzlich sind Sakura und Hinata Medic-nin. In einem halben Jahr machen alle bis auf Ino die ANBU-Prüfung, sie möchte lieber in einem halben Jahr ein Ge-nin-Team übernehmen.“ Plötzlich schaffte es Kakashi Sakura einen Schlag auf den Rücken zu verpassen so das sie auf den Boden schlug. Sie rappelt sich auf und holte aus “MIST“ der Boden erschütterte und ein großes Loch war auf dem Trainingsplatz zu sehen. Sasuke und Naruto konnten es kaum fassen, Sakura war fast so stark wie Tsunade. Auf einmal tauchte Kakashi neben ihr auf: „Jetzt müssen wir wieder jemanden fragen, ob er uns das Loch wieder zu macht.“ Sakura erklärte heiter: „Aber Gaara ist doch gerade zu Besuch, dass wird also schnell gehen,“ Auf einmal ertönte eine Stimme: „Mein Bruder ist der Kazekage, er hat für so was keine Zeit!“ Da tauchte Temari auf und lächelte allen zu. „Ihr wisst schon, dass ihr jetzt eigentlich bei der Vorprüfung zum ANBU sein solltet?“ Schon fingen alle an sich zu zerstreuen und schnellstmöglich zum Prüfungsraum zu kommen. Schnell sagte noch Choji: „Um 22.00 bei mir im Restaurant, wir feiern dann eure bestandene Vorprüfung und die Rückkehr von Sasuke und Naruto. Es gibt auch essen.“ Zustimmendes Gemurmel ertönte. Als fast alle weg waren sagte Temari zum ehemaligen Team 7: „Tsunade möchte, dass ihr schnellstmöglich zu ihr kommt.“ und verschwand. „Na dann wollen wir sie mal nicht warten lassen.“, meinte Kakashi mit seinem typischen grinsen und sie machten sich auf den Weg. Naruto fragte Sakura: „Was ist noch so passiert?“ Sakura antwortete: „Tenten ist, ihr werdet es mir kaum glauben, mit Neji zusammen und Shikamaru mit Temari. Sie wohnt jetzt halb bei uns in Konoha. Außerdem ist sie Jo-nin und so was wie eine Vermittlungshilfe der beiden Seiten, sie kann immer ganz gut das erreichen, was beiden Dörfern nutzt. Das liegt nicht nur daran, dass ihr Bruder der Kazekage ist, sondern auch daran, dass sie durch Shikamaru beide Seiten sehr gut kennt. Ino ist mit Sai zusammen.“ Auf den fragenden Blick der beiden der beiden antwortete sie: „Das ist der Typ, der uns damals als Sasuke ging zum helfen zugeteilt wurde.“ „Kakashi unterbrach Sakura: „Wir sind da.“ Er klopfte. „Herein“ Alle Vier traten ein.

Bei Tsunade

Kapitel 4: Bei Tsunade
 

„Gut, dass ihr so schnell gekommen seid.“, begrüßte Tsunade sie. Die Vier nickten nur. „Ihr fragt euch sicherlich warum ich euch schon wieder gerufen habe, obwohl ihr gerade erst gegangen seid. Der Grund ist: ich möchte, dass ihr ebenso wie die meisten eurer Freunde ANBU werdet. Allerdings werdet ihr schon heute zu ANBU ernannt…“ „Und wieso?“, platze Naruto dazwischen. Tsunade schaut ihn wütend an und faucht: „Dazu wollte ich gerade kommen. Also, wo war ich stehen geblieben? Ach ja! Ihr werdet schon heute zum ANBU ernannt, weil wir dringend fähige ANBU brauchen. Ich weiß, dass Sakura dazu fähig ist, schließlich habe ich sie trainiert und ihr habt sicher auch nicht auf der faulen Haut gelegen.“ Sie sah mit einem lächeln zu denn beiden Jungs. „Wenn die wüsste.“, dachte Naruto vor sich hin. Tsunade fuhr fort: „Die Prüfungen müsst ihr nicht mitmachen, ich möchte aber, dass ihr die Kurse trotzdem belegt. Zwischen durchmal müssen ein paar Kurse ausfallen, wenn ihr eine Mission habt. So das war alles zum Thema ANBU. Jetzt möchte ich gerne von dir wissen Naruto, wo du Jiraja gelassen hast?“ Naruto fragte erstaunt: „Ist er nicht im Dorf? Er müsste schon vor uns in Dorf angekommen sein.“, auf den fragenden Blick Tsunades erklärte er: „Vor einem Jahr haben wir uns getrennt, da ich versuchen wollte Sasuke zurückzuholen, was mir auch gelungen ist. Danach habe ich ihn nicht mehr gesehen.“ Jetzt mischte sich Sasuke ein: „Wahrscheinlich treibt er sich irgendwo in den Dörfern rum und sucht nach Informationsmaterial für sein Buch, da ja während des Jahres mehrere Exemplare des Buches raus gekommen sind.“ Dabei sah er auf Kakashi der sein Flirt-Paradiese rausgeholt hatte und nun las. „Woher weißt du, dass mehrere Exemplare raus gekommen sind“, fragt Sakura erstaunt, da sie Sasukes Blick nicht bemerkt hatte. „Tse, steht auf dem Buch.“ ,sagt Sasuke lässig, während er auf das Buch deutet. Sakura wird leicht rot: „Oh!“, schnell versucht sie vom Thema abzulenken, „Was habt ihr denn die ganze Zeit gemacht, wenn du Sasuke schon vor einem Jahr zurück geholt hast?“ „Trainiert“, erklärt Naruto knapp. Es ist klar, dass die beiden nicht darüber reden wollen. Um die plötzlich eingetretene Stille zu überbrücken sagt Tsunade: „Jiraja wird also auch noch auftauchen. Shizune wird euch jetzt das ANBU-Zeichen auf den Oberarm tätowieren und dann solltet ihr irgendwo eure ANBU-Sachen in Auftrag geben. Kakashi, bleib bitte noch kurz hier, ich möchte noch kurz mit dir reden.“ Alle Vier nicken. Shizune kommt rein: „Wir gehen in den Raum der mehrere Türen weiter ist.“ Die drei folgen Shizune. Als sie verschwunden sind legt Kakashi sein Buch weg. Tsunade sieht Kakashi ernst an und sagt: „Kakashi, ich möchte, dass du wieder ANBU wirst und ehe du mich unterbrichst hör mir bitte zu. Du hast vor 11 Jahren zum letzten Mal deine ganze Kraft eingesetzt und danach nie wieder, weil du glaubst, dass es deine Schuld war, was Obito und Rin passiert ist. Der 3. und 4. Hokage haben dir damals gesagt, dass du nicht Schuld hast und das sage ich dir heute auch wieder. Wie viel Kraft setzt du seitdem bei deinen Kämpfen ein? Antworte mir bitte!“

Kakashi dessen Miene sich nicht verändert hat sagt: "Ich setze bei meinen Kämpfen genau die Kraft und Jutsus ein die ich vor 11 Jahren hatte und beherrsche. Nur bei Jutsus, die ich kopiert habe mach ich manchmal eine Ausnahme.“ Tsunade muss sich zusammenreißen um nicht erstaunt auszusehen. Kakashi war damals wirklich schon so stark? Er hat zwar jetzt das Sharingan, aber sagt, dass er bei kopierten Jutsus nur selten eine Ausnahme macht. Bedeutet das, dass Kakashi die meisten Jutsus die so aussehen als wären sie kopiert schon damals kannte? Jetzt weiß ich warum er so früh zum… Kakashi stört ihre Gedankengänge indem er sagt: „Könnten wir jetzt weiter mache, ich möchte nicht den ganzen Tag hier stehen.“ Tsunade merkt, dass sie unbewusst viel länger nachgedacht hat, als sie eigentlich wollte. Sie fährt fort: „Ich weiß, dass es schwer ist, aber das Dorf braucht dich. Würdest du wieder ANBU werden und eine wichtige und geheime Aufgabe annehmen?“ Während Kakashi überlegt hängt Tsunade wieder ihren Gedanken nach. Wenn er wieder ANBU wird, bedeutet das, dass er wieder alle Kraft in seine Missionen steckt. Er wird wieder zu der Person, die er vor 11 Jahren war, als er endlich verstanden hat, was Teamgeist und Freundschaft bedeuten. „Ja“ Wieder mal schreckt Tsunade aus ihren Gedanken. Ich sollte aufhöre dauernd so viel nachzudenken.„Ich werde wieder als ANBU arbeiten, dass liegt aber nicht nur an ihrer Überredungskunst, Tsunade-sama.“, wiederholt Kakashi. Tsunade ist erfreut: „Gut, du wirst eine wichtige und geheime Aufgabe übernehmen. Ich sage den Leuten, auch den Ninjas, dass du umherreist und Informationen über die Dörfer der Reiche sammelst. Ich schicke Anko los. Sie wird in deiner Gestalt diese Informationen besorgen. Sie weiß von der wichtigen, geheimen Mission, weiß aber nicht worum es genau geht. Du wirst ihr deine Hunde mitgeben, damit auch wirklich jeder denkt, dass sie du wäre und außerdem sind die Hunde bei dieser Mission für sie sehr nützlich. Zwei Hunde, Pakkun und noch einen werde ich hier behalten, damit ich Anko, falls du verschwinden solltest, eine Nachricht schicken kann, dass sie so tun kann als wärst du verschwunden. Hier, in dieser Schriftrolle sind weitere Informationen über deine Mission. Jetzt solltest du dir deine ANBU-Kleidung zulegen.“ Kakashi lächelt unter seine Maske: „Ich werde mich Übermorgen auf den Weg machen. Auf Wiedersehen Hokage-sama!“ Nach mehreren, schnellen Fingerzeichen löst sich Kakashi in Rauch auf. Wenige Minuten später springt ein Schatten auf die Fensterbank des Hokagenbüros und klopft an. Die Hokage öffnet das Fenster und sagt frech lächelnd: „Ich habe die Wette, die wir vor 5 Jahren gewettet haben gewonnen. Jetzt nachdem Sasuke wieder da ist, macht Kakashi bei der ANBU mit UND macht die wichtige, geheime Mission.“ Der Schatten murmelt: „Immerhin wusste ich, dass Naruto es schafft Sasuke zurückzuholen.“ Sie lächelt noch mehr: „Klar, aber darum haben wir nicht gewettet. Ich wusste, dass Naruto es schafft, sonst hätte ich wegen der Mission gar nicht wetten müssen. Sake, Jiraja?“
 

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Was das wohl für ein "wichtiger und geheimer Auftrag" ist, denn Kakashi übernommen hat?

eure Tonja

ANBU

Kapitel 5: ANBU
 

Sakura, Sasuke und Naruto sind auf den Weg zum Kleiderladen „Nach Wahl“. Dort wollen sie ihre neue ANBU-Kleidung kaufen, da man die Kleidung dort in Auftrag geben kann und die Kleidung nach 24 Stunden fertig abholen kann. Als die drei den Laden betreten werden sie von Ino begrüßt:“ Wollt ihr euch jetzt auch neue Klamotten zulegen? Aber Sakura du warst doch letztens erst hier und hast neue Kleidung in Auftrag gegeben.“ Sakura lächelt: „Neue Aufgaben erfordern neue Klamotten.“ Gleichzeitig bemerken die drei, dass auch die anderen und Sai im Laden sind. Die meisten von ihnen scheinen schon fertig zu sein.

„Machst du jetzt doch die ANBU-Prüfung? Wäre logisch schließlich wolltest du warten bis Naruto und Sasuke zurückkommen.“, meint Tenten, die sich an den letzten Mädchenabend erinnert. Ino schaut beleidigt: „Jetzt bin ich doch tatsächlich das einzige Mädchen aus unserer Gruppe die nicht zum ANBU wird.“ Hinata platzt dazwischen: „INO, lass Sakura doch erst mal antworten, bevor du rummeckerst, etwas ruhiger fährt sie fort, außerdem wolltest du doch Jo-nin bleiben und ein Team übernehmen.“

Ino nickt erschrocken, Hinata ist zwar in den letzten Jahren Selbstbewusster geworden, aber sie war noch lange nicht so selbstbewusst oder launisch, wie sie, Sakura oder Tsunade. Sakura zieht als Antwort auf Tentens Frage ihren linken Ärmel hoch so dass man ihre ANBU-Tätowierung sehen kann: „Ich bin mit Naruto und Sasuke in einem Team.“ Dann geht sie mit schnellen Schritten auf die freie Verkäuferin zu und erklärt ihr wie sie ihre ANBU-Kleidung haben möchte. Als sie fertig ist, winkt sie Naruto und Sasuke zu, die sofort zu ihr kommen. Naruto fängt an: „Wir brauchen 2-mal alles, also Alltagskleidung, ANBU-Kleidung und Kleidung für besondere Tage:“ Alle sehen die beiden erstaunt an: „Glaubt ihr, dass wir in den letzten Jahren Zeit hatten ordentlich Klamotten zu kaufen? Mehr als zwischen durchmal ein paar Klamotten konnten wir nicht kaufen.“, meinte Naruto und erklärt der Verkäuferin wie er seine Sachen haben will. Er nahm nicht nur bei der ANBU-Kleidung dunkle Farben, sondern auch bei seiner normalen Kleidung. Sasuke nimmt natürlich die Farben des Uchiha-Clans. Schließlich sind alle fertig und sie gehen aus dem Laden. Sie sind alle ruhig, bis Lee fragt: „Nur mal zur Nachfrage: Ihr kommt doch zur Feier?“ Dabei macht Lee ein so komisches Gesicht, dass Naruto Knallrot wird. Tenten fragt besorgt: „Naruto, geht es dir gut?“ Sasuke schüttelt ungläubig den Kopf, ist doch klar, dass…hahahahahahahahaha…. Naruto fängt an zu lachen und nacheinander lachen alle mit. Neji, Sai & Shino grinsen nur vor sich hin, was man ihn Shinos Fall allerdings nicht sieht. „Tse“, dieses kleine Wort von Sasuke hatte dazu geführt, dass alle noch mehr lachen müssen und sogar Neji, Sai & Shino mussten sich anstrengen, um nicht gleich loszulachen. Weil alle mit Lachen beschäftigt sind, merkt keiner, dass eine Person in den Laden schleicht, aus dem sie gerade gekommen sind. Als sich alle wieder einigermaßen wieder eingekriegt haben sagt Naruto: „Um auf deine Frage zurückzukommen Lee: Wir kommen.“ Sakura ist erstaunt, sie hätte erwartet, dass sich Sasuke dagegen sträubt. Schließlich meint Choji: „Dann muss ich wohl los, sonst wird alles essen bevor ihr kommt aufgegessen.“ Wieder fangen alle an zu lachen, verstreuen sich aber, da sie noch andere Sachen zu tun haben. Am Ende stehen nur noch Naruto, Sasuke und Sakura da wobei letztere fragte: „Was macht ihr jetzt noch?“ Naruto überlegte kurz: „Wir gehen erstmal Klamotten kaufen, da wir ja heute Abend ordentliche Sachen brauchen, und dann nach unseren Wohnungen gucken.“ Ach so, dann werde ich euch mal nicht stören.“ , meinte Sakura. Naruto und Sasuke nickten ihr noch kurz zu, dann machten sie sich auf den Weg und ließen eine nachdenkliche Sakura zurück: Seit wann sagt Naruto die Sachen für Sasuke? Er schien noch nicht mal nachfragen zu brauchen. Naruto ist viel stiller geworden, auch mit dem Lachanfall vorhin. Wahrscheinlich haben sie viele Sachen gesehen, als sie gemeinsam unterwegs waren. Sakura seufzte, sie sollte sich langsam auf den Weg machen, sie musste noch zum Krankenhaus und den Papierkram erledigen.

Party

Kapitel 6: Party
 

Naruto und Sasuke sind auf den Weg zu Chojis Restaurant als sie auf Sakura und Hinata treffen. Sie begrüßen sich und Hinata bemerkt, dass die beiden immer noch die schwarzen Umhänge tragen. Sakura merkt sich nichts an und fragt: „Und wie gehts euren Wohnungen?“ „Abgerissen“ ist Narutos Antwort. Auf Hinatas ungläubigen Blick meint er: „Ich wohne bei Sasuke bis ich mich nach was neuem umgeschaut habe.“ Hinata nickt nur verstehend und sie schweigen bis sie vor der Tür von Chojis Restaurant stehen. Naruto murmelt: „Ich dachte Choji isst das ganze Restaurant leer, woher hat der den das Geld so einen Schuppen zu bauen wenn nicht vom Restaurant? Oder macht er zwischendurch so viele Missionen? Aber als Chu-nin bekommt man doch nicht so viel Geld für Missionen.“ Hinata lächelt: „Stimmt nicht so ganz, dass er alles wegisst. Außerdem kocht Choji sehr gut, da bezahlt man für ein Gericht schon mal ein bisschen mehr. Das Startkapital hat er von Shikamaru bekommen und dann ziemlich schnell zurückgezahlt.“ Naruto nickt verstehend und geht zur Tür die anderen folgen ihm. Schon öffnet sich die Tür und Choji geleitet sie in den Saal. Dort war eine lange Tafel aufgebaut an der schon alle saßen. Die Vier setzten sich an die letzten freien Plätze.

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Tischordnung:

Kiba / Shino / Ino / Sai / Lee / Sakura / Sasuke

Choji / Neji / Tenten / Shikamaru / Temari / Hinata / Naruto

(Stellte euch einfach vor das wäre ne lange Tafel und Kiba und Choji, Shino und Neji, ... sitzen gegenüber)

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Choji fragte, der Reihe nach, nach den Bestellungen. Gleichzeitig bemerkte Sasuke, dass sich wirklich viel verändert hat. Neji und Tenten unterhielt sich freundschaftlich oder eher verliebt miteinander, Shino und Kiba unterhielten sich ganz normal über die Teams, Ino plapperte wie früher vor sich hin nur das Sai ihr unermüdlich zuhörte und zwischen durchmal einen Kommentar abgab, Shikamaru und Temari schrieen sich leise an, Lee versuchte Sakuras Aufmerksamkeit auf sich zu lenken was diese aber gekonnt ignorierte und Hinata und Naruto unterhielten normal sich über die verschiedenen Städte was ihn ein wenig wunderte. Langsam wanderten Sasukes Gedankengänge wieder zu Sakura und bemerkte, dass sein Herz ungewöhnlich schnell schlug. Sollte er vielleicht… Nein, ein Uchiha verliebt sich nicht…oder doch? Sakura überlegte währenddessen ob sie den Uchiha in ein Gespräch verwickelt sollte oder das vielleicht doch zu anhänglich wäre. Ja ihre Gefühle für den Uchiha hatten sich nicht verändert, eher noch verstärkt, aber sich so wie damals an ihn ranschmeißen wollte sie sich nicht. Sie wurde leicht rot als sie daran dachte was für bescheuerte Dinge sie damals gesagt und getan hatte. Schließlich entschied sie sich ein Gespräch anzufangen, sie musste dabei ja nicht anhänglich sein. Zu ihrer Überraschung fing gerade der Uchiha an zu sprechen und wenig später unterhielten sie sich über die verschiedenen Kage. Am anderen Ende des Tisches fragte Shino flüsternd zu Kiba; „Findest du nicht auch, dass Naruto…“ „Hier ist euer Essen“, unterbrach ihn Choji. Sofort stellten sich die Gespräche/Streite ein und eine hungrige Stille breitete sich aus. Als alle ihr essen bekommen hatten und sich Choji dazu gesetzt hatte fragte Naruto an Shino gewandt: „Was ist mit mir?“ RUMS!!! Shino war Rücklings vom Stuhl gefallen und auch Kiba schaute entsetzt. Die Personen die auf Narutos Seite schauten fragend drein: Hatte Shino heute überhaupt schon was gesagt? Neji dachte hingegen: Wie konnte er das nur verstehen? Ich sitze den beiden fast gegenüber und habe nur ihre Bewegungen bemerkt. Wie konnte Naruto das auf der anderen Seite verstehen? Schließlich meinte Naruto der Wirkung seiner Worte einfach ignorierte: „Ist ja nicht so wichtig.“ Und wandte sich wieder dem Gespräch mit Hinata zu. Kiba half Shino aufzustehen und die beiden entschieden sich in der Gegenwart Narutos nicht mehr zu flüstern, da er es anscheinend wunderbar hören kann. Sasuke wusste natürlich wieso Naruto das Gespräch verstanden hatte obwohl er davon nichts mitgekriegt hatte. Das lag an der Verbindung und der Einigung mit IHM. Durch diese Einigung konnte Naruto viel besser sehen, hören und riechen als Ninjas oder Tiere. Seine Sinne sind so geschärft wie die eines sehr mächtigen Dämons. Schließlich war es Zeit zu gehen und Team 7 verabredete sich um 8.00Uhr bei der Hokage um ihre erste Mission zu erhalten.

Weiße Lilien

Kapitel 7: Weiße Lilien
 

Langsam schritt er durch die Straßen Konohas.

Er freute sich wieder hier zu sein. Hier in Konoha, wo alle seine Freunde lebten. Naja, fast alle. Gaara und Kankuro leben in Suna und auf seinen Reisen hatte er viele neue Freunde gefunden.

Kurz lächelte Naruto.

Er hatte wirklich ungewöhnliche Freunde, allen voran ein Freund, denn er niemals wieder loswird. Diesen Freund hatte er von seinem Vater bekommen. Anfangs war er wütend auf diesen Freund gewesen, als er von ihm erfahren hatte. Wegen ihm waren die Dorfbewohner ihm Misstrauisch und Gehässig gegenüber. Zum Glück war er in das Team 7 gekommen. Er wusste nicht, was passiert wäre, wenn er zu einem anderen Team gekommen wäre. Iruka hatte die Teams wirklich gut ausgewählt. Kaum zu Glauben, was einem Lehrer auffählt, obwohl es noch nicht mal den Schülern auffällt. Nie hätte er damals gedacht, dass Ino und Shikamaru Sandkastenfreunde sind. Er könnte wohl niemals eine klasse unterrichten. Es wäre ihm viel zu anstrengend außerdem könnte er niemals Chaoten wie sich oder Kiba unter Kontrolle halten.

Auf einmal schreckte er auf. Er hatte in seinen Gedankengängen nicht gemerkt, wohin er gegangen war. Er stand vor einem wunderschönen Garten…
 

Lächelnd stand sie im Hyuuga-Garten. Sie dachte an den gestrigen Abend und besonders an ihn.

Wie er sich verändert hatte. Fast die ganze Zeit über, hatte sie sich mit ihm unterhalten. Normal. Und dann kam dieser Zwischenfall.

Sie grinste, als sie an die Gesichter dachte.

Besonders Kibas Gesicht war gold wert gewesen. Und Shino war sogar vom Stuhl gefallen. Ok, sie hatte sich auch gewundert, was Naruto plötzlich wollte, aber sie verstand denn Zusammenhang eben nicht. Lächelnd blickte sie in den Himmel…
 

…in dem Garten stand ein wunderschöner großer Kirschbaum. Mit seinen rosanen Blüten lenkte er alle aufmerksam auf sich. Jeder, der den Kirschbaum sah, fand, dass der Kirchbaum dem Garten die Schönheit brachte.

Auch er hatte bis vor einigen Jahren so gedacht. Bis er etwas entdeckt hatte, was seine Meinung gründlich änderte.

Etwas hinter dem Kirschbaum stand eine wunderschöne Weiße Lilie. Sie stand da alleine, ohne sie hätte der Garten anders gewirkt, obwohl kaum einem aufgefallen wäre, was fehlt.

Er kannte sie und wusste, wenn sie weg wäre würde sie nicht nur ihm fehlen. Diese Lilie bemerkte nur wenige, aber wenn sie von ihr wussten, wollten sie sie nicht missen. Auch Sakura hatte diese Lilie entdeckt. Er hatte ihr diesen Garten bevor er Reisen ging gezeigt und gleich als sie ihn gesehen hatte, hatte sie die kleine Weiße Lilie entdeckt. Er wusste, dass auch seine anderen Freunde die kleine weiße Lilie entdeckt hatten, obwohl sie den Garten noch nie gesehen hatten. Aber sie kannten den Menschen, der wie diese Weiße Lilie wirkte. Einige von ihnen hatten vorher den Kirschbaum entdeckt und andere hatte weder das eine noch das anderen entdeckt, sondern einen anderen Garten. Aber jetzt kannten alle seine Freunde die Weiße Lilie oder zumindest die Person die ihr ähnelte. Hinata Hyuuga.
 

…er ähnelte den Augen eines Menschen den sie kannte und schon so lange liebte. Dieser Mensch hatte sie kaum beachtet, aber trotzdem hatte er ihr beigebracht was Mut war. Er hatte ihr geholfen, obwohl er es noch nicht mal bemerkte. Als er damals vor fast fünf Jahren auf Trainingsreise ging war sie unendlich traurig, aber alle ihre Freunde hatten versucht sie zu trösten. Doch nur eine hatte sie verstanden ohne, dass sie ihr etwas gesagt hätte. Sie verglich diese Person gerne mit dem großen mächtigen Kirschbaum der in einem Garten Konohas stand. Jeder beachtete diesen Kirschbaum und fand seine Schönheit unvergesslich. Die Person erzählte ihr einmal von diesem Garten. Dass Er ihn ihr gezeigt hatte und sie gefragt hatte, was das schönste im Garte sei. Sie hatte ihm geantwortet, dass es die kleine Weiße Lilie sei, die etwas weiter hinten stand. Hinata war erstaunt gewesen, dass nicht nur sie die Lilie entdeckt hatte, sondern auch er. Das hatte ihr die Kirschblüte erzählt.

Sie lächelte als sie wieder an ihn dachte.

Er, bei dessen Anblick sie an den unendlichen Himmel dachte, denn seine Augen wirkten genau wie er. Sie kannte denn Spruch, dass manche Augen wie weite Ozeane wirken, aber der Ozean war dunkel und geheimnisvoll, während der Himmel fröhlich und hell, aber bei genauem Anblick auch geheimnisvoll wirkte. Genau wie er. Naruto Uzumaki
 

Ruhig schritt er zum Hyuuga-Anmwesen.

Er wusste, dass jetzt die beste Zeit gekommen war, es ihr zu sagen

Er suchte nach ihrem Chakra und fand es im Garten. Lächelnd sprang er über die Mauer und ging auf sie zu. Sie sah in den Himmel und schien in Gedanken zu sein, aber einige Meter bevor sie ihn erreichte drehte sie sich um und lächelte ihm zu.

Sie hatte ein wunderschönes lächeln, besonders dann, wenn sie nicht schüchtern wirkte. Sie strahlte eine Ruhe aus, die der von Kakashi ähnelte, aber dennoch anders war.
 

Als er auf sie zu kam lächelte sie.

Sie wusste, dass sie sich nicht suchen brauchen. Sie hatten sich schon gefunden.
 

Er wusste es, sie brauchten sich nicht suchen. Gefunden hatten sie sich schon länger, sie hatten es nur nicht bemerkt.

Er trat an sie heran und umarmte sie. Kurze Zeit später küsste er sie und sie erwiderte denn Kuss. Seine Zunge bat um einlass und sie wurde ihm gewährt. Als sie Luft holen mussten, flüsterten sie gleichzeitig: „Ich liebe dich“

Rosane Kirschblüten

Kapitel 8: Rosane Kirschblüten
 

Langsam schritt er durch den Wald. Wenig später trat er auf eine Wiese auf der drei Holzpfeiler standen.

Er lächelt.

Auf den mittleren Pfeiler war damals Naruto festgebunden, weil er ohne seine Teamkameraden Mittagessen wollte. Deshalb durften Sakura und er alleine essen und Naruto musste zugucken. Irgendwann hatten sie sich erbarmt und ihm etwas abgegeben. Dann war Kakashi herausgetreten und sie alle hatten gedacht, dass sie wieder zur Akademie gehen müssten. Aber Kakashi hatte sie bestehen lassen. Das war nur eins der Abenteuer die sie als Team bestanden hatten. Kurz darauf hatten sie die Mission, den Brückenbauer Tazuna sicher ins Wellenreich zu bringen. Die Mission war schwieriger als gedacht und sie wären beinahe dabei gestorben. Allerdings hatte sie bei dieser Mission wahren Teamgeist gezeigt.

Ruhig setzte er sich auf einen der Pfeiler.

Nach der Chunin-Prüfung hatte er den größten Fehler seines Lebens begangen. Er war zu Orochimaru gegangen, der ihm die Kraft versprochen hatte, die er brauchte um Itachi zu besiegen. Wie dumm er damals war. Die Schlange konnte ihm zwar viele Künste beibringen, aber keine war stark genug um Itachi zu besiegen. Naruto und die anderen hatten damals versucht ihn zurückzuholen und er hatte es abgelehnt. Schlimmer noch, er hätte beinahe seinen besten Freund getötet. Zum Glück hatten ihn seine Freunde, allen voran seine ehemaligen und jetzt wieder Teamkameraden, nicht aufgegeben. Vor einem Jahr hatte Naruto ihm geholfen sich von der Schlange loszusagen…
 

Ruhig saß sie auf einem der Dächer Konohas und blickte in die klare Sommernacht.

Sie hatte es zwar nicht gezeigt, aber sie freute sich riesig darüber, dass ihre beiden Freunde wieder da waren. Am liebste wäre sie um die beiden herumgetanzt. Dass wäre ihr aber doch ziemlich peinlich gewesen. Stattdessen hatte sie ihren Fastbruder umarmt und ihrer großen Liebe einfach die Hand gegeben. Ja, sie liebte ihn immer noch, trotz allem, was er ihr angetan hat. Es war einfach seine Art. Sie war ziemlich einsam gewesen ohne die beiden. Zum Glück war Kakashi immer an ihrer Seite und wenn mal nicht, hatte sie ja noch Tsunade. Kurz nachdem Naruto aufgebrochen war, hatte sie angefangen mit Tsunade zu trainieren und sich von ihr ausbilden zu lassen. Für ihre Teamkameraden war sie stark geworden. Und da die beiden jetzt wieder da waren würde sie sie nicht mehr hergeben…
 

…Ja er hatte schnell gemerkt, dass Orochimaru ihn nur ausnutzen wollte und er hatte immer wieder an Konoha, seine Freunde und besonders an Sie gedacht. Die Leute verglichen sie mit dem mächtigen Kirschbaum ihn einen der Gärten. Für sie war sie die Kirschblüte Konohas. Stark und schön, so wie der Kirschbaum. Für ihn war sie, wie ein strahlendes Licht in seiner Einsamkeit. Er hatte sie nicht beachtet, weil sie immer da war und er nicht wusste, wie viel sie wirklich für ihn tat. Erst als er ohne sie war, hatte er ihre Bedeutung erkannt. Sie ist für ihn nicht nur wie der mächtige Kirschbaum, sonder wie ein strahlendes Licht in der Dunkelheit, die er geschaffen hatte. Wenn er genau hinsah, konnte er einen mächtigen Kirschbaum mit rosanen Kirschblüten in dem Licht erkennen.
 

Jeder verglich ihn mit der kalten Winternacht, die die Grausamkeit längst vergessener Tage verhüllt und alles zum erfrieren bringt. So dachte sie nicht. Früher vielleicht, als sie ihn noch nicht richtig kannte. Jetzt verglich sie ihn mit der kühlen Sommernacht. Die Kühle und die Dunkelheit ist nach dem heißen, grellen Sommertag angenehm. Man muss sie nur zu schätzen wissen. Sie wusste, dass ihr Freund mit den himmelsblauen Augen, diese kühle Sommernacht auch zu schätzen weiß. Dass hatte er ihr erzählt, bevor er zur Trainingsreise aufbrach. In den letzt fünf Jahren, war die Sommernacht nicht schön gewesen. Irgendetwas hatte gefehlt. Jetzt wo er wieder da war, strahlte die Sommernacht wieder das aus, was sie früher immer ausgestrahlt hatte. Das Geheimnisvolle, die Kühle nach dem Sommertag und die Dunkelheit, die sie einfach nur schön findet, genau so, wie sie ist.
 

Mit geschmeidigen Sprüngen war er auf dem Weg zu ihr.

Er wusste wo sie um diese Zeit meist war, auf einem der Dächer Konohas um sich die Sommernacht anzusehen. Er würde ihr sage, was er gedacht hatte, als er bei Orochimaru war. Seine ganzen Gefühle zu ihr.

Er war bei ihr angekommen. Sie stand auf, als sie ihn bemerkte. Er trat zu ihr und wollte etwas sagen, sie aber legten einen Finger auf seine Lippen und flüsterte: „Du brauchst es nicht zu sagen. Ich weiß es schon.“ Sie legte ihre Lippen auf seine und wenig später waren sie in einen heißen Kampf verstrickt. Als sie Luft holen mussten nahm er ihre Hand und zog sie mit zu sich nach Hause. Sie brauchten diese drei Wörter nicht aussprechen, weil ihre Herzen sie schon vor langer Zeit ausgesprochen hatten.

Erste Mission

Kapitel 9:Erste Mission
 

Mit einer Geschwindigkeit, bei der selbst Jonin Schwierigkeiten haben, die Personen zu erkennen, sprang das Wiedervereinte Team 7 von Baum zu Baum. Sakura lächelte vor sich hin, ihre erste gemeinsame Mission. Sie sollte ein Team Nuke-nins aus Ame-gakure ausschalten. Normalerweise hätten sie sich nicht um sie gekümmert, doch da sie einige Händler aus Konoha überfallen und getötet hatten, hatte Tsunade beschlossen ein Team auf sie anzusetzen und die Nuke-nins gegebenenfalls an Ame auszuliefern. Plötzlich blieben alle drei auf einem Ast stehen. Einige Meter weiter standen die drei gesuchten. Wenn sie die Bilder nicht gesehen hätten, wäre es ihnen nie in den Sinn gekommen, dass die drei Nuke-nins sind. Eine Zeitlang beobachtete Team 7 die drei und als sie sicher waren, dass sie nicht mit einem Angriff rechneten, verschwanden sie. Kurz zuvor hatten sie sich mit Blicken geeinigt, wer welchen ausschalten würde. Plötzlich spürten die Nuke-nins ein Kunai an ihrer Kehle. Sie blickten zu ihren Partnern und erkannten in den Anbus Konoha-nins von denen eine von ihnen auffallend rosanes Haar hatte. Die Anbus waren das letzte, was die ehemaligen Ame-nins sahen. Jeder der drei Anbus nahm eine der Leichen und mit der gleichen Geschwindigkeit mit der sie vor drei Stunden in Konoha aufgebrochen waren. Normalerweise hätten sie die Leiche an Ort und Stelle untersucht und ihre Leichen dann vernichtet. Aber Ame-gakure, das zurzeit in Frieden mit Konoha lebt, hätte dies sicher als eine Aufforderung zum Krieg angesehen. Darum hatte Tsunade dem Oberhaupt der Ame-ninjas Meldung darüber gegeben, so dass er die Geheimnisse Ames weiterhin geheim halten kann. Nach drei Stunden kamen sie in Konoha an, wo bereits einige Anbus aus Ame darauf warteten die Leichen in Gewahrsam zunehmen. Sasuke und Sakura verabschiedeten sich von Naruto, der noch zum Hyuuga Anwesen und damit zu Hinata wollte. Sasuke und Sakura würde sich einen schönen Abend und vielleicht auch eine schöne Nacht machen.

Ein halbes Jahr später

Kapitel 10: Ein halbes Jahr später
 

Team 7 tritt durch das Haupttor Konohas. Wieder einmal hatten sie eine Mission erfolgreich beendet. Ein halbes Jahr seid ihrer Ernennung zur Anbu vergangen und die drei kennen den jeweils anderen mit ihren Stärken und Schwächen in- und auswendig. Den anderen war dieses Team allerdings ein Rätsel. Schon nach mehreren Missionen war klar, dass sie das beste Anbu-Team Konohas seit der Zeit des Weißen Reißzahns waren. Naruto wollte sich gerade von Sakura und Sasuke verabschieden, als Shizune auf sie zugelaufen kam. „Ihr sollt sofort zur Hokage kommen.“ Die drei blickten sich an und machten sich auf den Weg. Sie sprangen durch das Fenster in Tsunades Büro und landeten geschmeidig vor ihrem Schreibtisch. Tsunade blickte sie ernst an. „Ich muss euch etwas wichtiges beichten.“, sie hielt kurz inne, dann fuhr sie fort, „Kakashi ist nicht auf einer Informationsreise, sondern… in Oto, um in Gestalt Sasukes, Orochimaru auszuspionieren.“ Naruto und Sasuke blickten sie ungläubig und entsetzt an. „Aber...“, Sakura sucht Worte, „dafür ist er doch gar nicht qualifiziert und ….“ „Stark genug.“, unterbricht Tsunade sie, „Doch. Kakashi war einmal der fähigste Anbu den Konoha je gesehen hat und das ist schon Elfeinhalb Jahre her. Was glaubt ihr, wie stark er jetzt ist? Ihr habt keine Ahnung wie stark er in Wirklichkeit ist.“ Sakura fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen. Sie hatte nicht gewusst, dass Kakashi mal Anbu war. Um ehrlich zu sein, trotz der Zeit, die sie die letzten Jahre mit ihm verbracht hatte wusste sie fast gar nichts über ihn. Gar nichts über seine Vergangenheit, nur über das hier und jetzt. Auch Naruto und Sasuke dachten über ihren ehemaligen Sensei nach, aber bevor sie zu einem Schluss kamen, unterbrach Tsunade ihre Gedankengänge: „Aber egal, Kakashi ist eh verschwunden. Wir haben den Kontakt zu ihm verloren. Anko, die Kakashis Rolle eingenommen hat, wird morgen zurückkehren und so tun als wäre er gestorben.“ Mit diesen Worten schickte sie Team 7 raus. Die drei wussten gar nicht was sie sagen sollten und gingen in stiller Übereinkunft zu dem Trainingsplatz, wo sie früher immer Trainiert hatten. Tsunade sah ihnen nach. Das war ganz schön hart, aber wie sollte ich ihnen dass sonst sagen. Orochimaru muss denken, dass Kakashi tot ist. Leider hatte Kabuto mitgekriegt, dass Sasuke wieder für Konoha arbeitet und gedacht, dass Sasuke sie weiter spioniert. Sasuke konnte nichts dafür, woher sollte er wissen, dass jemand in seiner Gestalt bei Orochimaru spionierte. Hätte er es gewusst, wäre er selber nach Oto gegangen und das musste sie verhindern. Irgendwann würden sie es verstehen.

Ein Fünkchen Hoffnung

Kapitel 11: Ein Fünkchen Hoffnung
 

Naruto und Sasuke standen vor dem Gedenkstein und ließen ihre Blicke über ihn schweifen. Neben ihnen, ihre Verlobten Hinata und Sakura. Ein halbes Jahr war es nun her, dass der Name ihres Senseis und Freundes auf den Stein gemeißelt wurde. Vor einem Jahr hatten sie noch geglaubt, dass alles gut werden würde. Als Naruto und Sasuke nach Hause kamen und sie ihre erfolgreiche Karriere begannen. Am selben Tag allerdings, wurde Kakashi auf die Mission geschickt, von der er nie zurückkehrte. Vielen der damaligen Senseis, Jonin und Chunin, war erst jetzt aufgefallen, dass der Kopierninja einfach zu ihnen gehörte. Obwohl er eigentlich ein Einzelgänger war, hatte er ihre Sorgen gekannt und sie in Hintergrund eliminiert. Seine ruhige lässige Art wollte eigentlich keiner von ihnen missen.
 

Tsunade stand auf den Hokagefelsen und blickte auf das Dorf herab. Wenn sie die Stimmung des letzten halben Jahres im Dorf, unter Kakashis Bekannten, betrachtete fragte sie sich, ob ihr gesamter Plan um Kakashis Mission wirklich so gut gewesen war. Im Nachhinein war sie sich sicher, dass sie einen anderen Weg gefunden hätte. Aber nun war es zu spät. Sie drehte sich zu der, den Weg hochkommenden Shizune um und meinte: „Bring mir bitte die Teams um Naruto, Sakura uns Sasuke.“ Shizune blickte sie fragend an. „Hol sie mir Persönlich her. Das ist keine Arbeit für die Falken.“ Shizune wollte ihr erst widersprechen, überlegte es sich aber anders und machte sich auf den Weg zu ihrer ersten Etappe, dem Trainingsplatz von Team 10. Als sie dort ankam brüllte Ino Shikamaru an, er seihe jetzt bei der Anbu und müsse ein wenig motivierter sein. Ja, Ino hatte sich schlussendlich auch dafür entschieden der Anbu beizutreten. Jedes der Teams hatte sich für ein bestimmtes Spezialgebiet entschieden. Auch die jeweiligen Senseis waren der Anbu beigetreten und machten mit ihren ehemaligen Genin-Teams als gleichgestellte Teammitglieder Aufträge. Das Team von Asuma machte Spionageaufträge, Team Kurenai gehört zur Leichenvernichtungstruppe von Konoha, Gais Team machte Geleit-, Personen-, und Gegentandsschutz der großen klasse und Team 7 machte alle Aufträge, hauptsächlich solche, die in fremde oder feindlich Gebiete führten. Während ihrer Gedanke hatte Shizune allen Teams bescheid gesagt und war zu Tsunade, die nun in ihrem Büro saß zurückgekehrt.
 

Die Teams blickten Tsunade gespannt an, wurden sie doch normalerweise von den Falken gerufen. Tsunade blickte jeden einzelnen ernst an, dann fing die an zu sprechen: „Die Informationen, die euch jetzt geben werde sind streng vertraulich, wenn ihr auch nur den kleinsten Hinweis weitergebt, werdet ihr mit dem Tode bestraft. Ebenso die Personen, die den Hinweis erhalten haben. Dabei wird keine Ausnahme gemacht, weder zwischen Kind und Erwachsenen, noch zwischen Zivilist und Ninja. Ich möchte, dass ihr euch im klaren darüber seit, was die Mission bedeutet. Ihr könntet nie mehr zurückkehren, oder so verstümmelt, dass ihr nie wieder als Ninja arbeiten könnt. Würde die Mission aber erfolgreich sein, könntet ihr als die Helden der gesamten Ninja-Mächte nach Hause kommen.“
 

Ein wenig unsicher blickten sich die Teams an. Einzig und allein Team 7 wechselte ein paar Blicke und stimmte der Mission zu. Tsunade nickte ihnen kurz zu und sprach weiter: „Sai und seine Team werden. Ihr seid zwar alle erstklassige Ninja, aber es sollten doch ein paar alte Hasen dabei sein. Ich gebe euch jetzt noch eine halbe Stund, dann müsst ihr euch entschieden haben.“ Nach diesen Worten trat Tsunade aus dem Büro und ließ die Teams allein.
 

Kurze Zeit später sah das Gesamtbild im Büro schon ganz anders aus. Kiba redete wild auf Hinata ein, die scheinbar gar nicht mit dem, was ihr Teamkamerad von sich gab einverstanden war und ständig entschlossen den Kopf schüttelte. Shino warf zwischendurch etwas ein, was scheinbar zugunsten Hinatas war, dein Kiba warf ihm immer einen wütenden Blick zu. Kurenai unterhielt sich leise mit Asuma, der ihr immer wieder besorgte Blicke zuwarf. Neji und Tenten waren ihrem Charakter entsprechend ziemlich ruhig Kurz nachdem Tsunade raus gegangen war, hatte Tenten Neji angesprochen und mit ihm ein paar Worte gewechselt. Lee schien zwischen dem glorreichen Sieg und der verheerenden Niederlage hin und her zu wechseln, den entweder strahlte er über das ganze Gesicht und hampelte fröhlich herum oder er blickte betrübt zu Boden und ließ seine Arme hängen. Eigentlich sah das ziemlich lustig aus, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre. Gai saß auf einem Stuhl und blickte aus dem Fenster. Seit sein Rivale für Tod erklärt wurde, war er sehr ruhig geworden. Sein Team hatte das besonders gemerkt, aber auch einige, die das grüne Biest nicht so gut kannten hatten die Veränderung bemerkt. Gai schien mit sich selbst zu ringen, schließlich war Kakashi auf einer solchen Mission umgekommen. Er hatte es zwar nie zugegeben, aber Kakashi war ein sehr guter Kumpel von ihm gewesen. Bei Team 10 ging es ziemlich ruhig zu, Ino schien sehr blass zu sein und Shikamaru hatte einen Arm um sie gelegt. Das ungewöhnlichste war, Choji statt der üblichen Chips an einem Apfel knabberte, den er aus seiner Hosentasche gezogen hatte. Plötzlich ging Hinata mit schnellen Schritten auf naruto zu und sagte leicht gereizt: „Naruto, sag uns ehrlich, darf ich an der Mission teilnehmen oder nicht?“ Ruhig antwortete Naruto: „ Tsunade hätte uns nicht alle vor die Wahl gestellt, wenn sie später irgendwen nach Hause schicken würde. Außerdem kann Hinata selbst entscheiden, was sie machen möchte und was nicht. Und wenn sie möchte kann sie ruhig an der Mission teilnehmen.“ Kiba wollte widersprechen: „Aber...“ Doch Naruto wandte sich ab und blickte zu Tsunade, die gerade hereinkam. Sie blickte die verschieden Teams an: „Ich rufe jetzt nacheinander die noch unentschlossenen Teams auf und erwarte eine Antwort. Eins noch, ich habe euch ausgewählt, weil ihr als Team kämpft. Ich nehme nur das ganze Team, wenn einer nicht mitmacht wird das ganze Team nicht antreten.“ Alle nickten verstehend. „Gut, Team 8?“ Gerade wollte sich Hinata an Kiba wenden, als er auch schon antwortete: „Hai.“ „Team Gai?“ Neji nickte. „Team 10?“ „Hai“ Tsunade setzte sich und bedeutete den noch stehenden sich ebenfalls zu setzen. Dann fing sie an zu erzählen: „Wie ihr ja wisst. ist Oto-gakure eine Bedrohung für unser Dorf. In einem direkten Krieg würden wir verlieren, was hauptsächlich daran liegt, dass Orochimaru auch Genin in den Kampf schicken würde. Daher habe ich beschlossen Oto von innen heraus zu zerstören. Das heißt, wir müssen Orochimaru, Kabuto und noch andere wichtige Personen Otos töten. Um das zu schaffen werdet ihr in Team nach Oto geschickt. Sais Team wird zusammen mit Temari außerhalb von Oto an verschieden Punkten stationiert sein, um euch bei Problemen zu Hilfe zu eilen und außenaktive Handlungen Otos zu melden. Sie sind nur für den absoluten Notfall. Da Sasuke schon zwei Jahre lang nicht mehr in Oto war, wird unser Spion euch den Weg weisen und ebenso mitkämpfen. Stößt er zu uns, wird er mit Team 7 weiter reisen, da sie nur zu dritt sind.“ Asuma fragte: "Glauben sie, dass das eine so gute Idee ist? Schließlich haben sie noch nie im Team zusammengearbeitet.“ Tsunade schüttelte den Kopf: „Ihr kennt de Spion sehr gut.“ Sakura wollte etwas sagen, doch Tsunade unterbrach sie: „Wir treffen uns morgen um 5Uhr. Ich werde ebenfalls mitkommen. Shizune wird sich solange um den Hokageposten kümmern. Und jetzt geht, ich habe noch viel zu tun.“
 

Die Teams verabschiedeten sich und gingen nach draußen. Sakura war Sasuke und Naruto einen bedeutenden Blick zu. Sie blickte in den strahlend blauen Himmel uns wusste, dass ihre Hoffnung wieder erwacht war. „Hoffentlich werden wir sie wieder sehen, Sensei.“

Der Spion

Kapitel 12: Der Spion
 

Am nächsten Morgen trafen sich alle Teams am Haupttor. Auch Sai und Temari mit jeweils drei weiteren Anbus waren dort. Außer den sechs zusätzlichen Anbus und Team 7 trugen alle ihre gewohnte Kleidung. Wenig später traten Die beiden Sannin mit Shizune und Anko hinzu. Die Special-Jonin schien ebenfalls auf eine Mission zu gehen, da sie mehr als sonst bewaffnet war. Schließlich hob Tsunade ihre Stimme: „Anko wird uns ebenfalls begleiten und mit mir außerhalb Oto-gakures das Geschehen überwachen.“ Sakura lächelte, sie hatte gewusst, dass Anko früher oder später zu ihnen stoßen würde, schließlich hatte sie unter dem angeblichen Tod Kakashis ebenso gelitten wie sie. Auf einmal gab Tsunade den Befehl zum Aufbruch, sie hatte von den Gesprächen nichts mitbekommen.
 

Wenig später sprangen sie schon über die Bäume in Richtung Orochimarus Festung. Alle hofften, dass die Mission Erfolg haben würde, damit Konoha endlich von der angespannten Atmosphäre befreit wäre, die seit dem ersten Angriff auf ihr Dorf entstanden war. Anko allerdings hoffte ebenso wie Team 7, dass sie Kakashi wieder finden würden. Sie erinnerte sich noch gut daran, wie Tsunade sie auf die Mission geschickt hatte, verwandelt als Kakashi Informationen über die Dörfer zu sammeln. Es war für sie nicht schwierig gewesen Kakashis Charakter zu übernehmen, schließlich kannte sie ihn schon ewig und sie waren, obwohl es nicht so aussah, sehr gute Freunde gewesen. Vielleicht hatte sie noch etwas mehr als Freundschaft für ihn empfunden, doch ob er genau so dachte wie sie hatte sie nie erfahren. Mit Grauen erinnerte sie sich daran, als Pakuun ihr die Nachricht übergab, dass Kakashi Tod war.
 

*Flashback*

Anko lief gerade mit dem Firt-paradies in der Hand durch Kumo-gakure, als Pakuun auftauchte. Innerlich erstarrte sie und verschwand mit ihm in dem Hotelzimmer, dass sie gemietet hatte. Sie wusste schon, was Pakuun wollte, doch wollte sie es nicht wahrhaben und fragte: „Ich soll also Kakashis Tod inszenieren?“ Pakuun schüttelte den Kopf und sagte mit einer gewissen Traurigkeit in der Stimme: „Konoha weiß, dass Kakashi bei Orochimaru war… Nicht genau wieso, aber sie wissen, dass du nicht Kakashi bist, auch wenn einige sehr überrascht waren, weil sie den Unterschied nicht gemerkt hatten. Tsunade bittet dich trotzdem Kakashis Tod zu inszenieren, da die Dörfer nicht unbedingt von der Mission hören sollten, die Kakashi gehabt hat.“ Anko nickte, sie wusste schon wie sie es tun könnte, verfolgten sie doch seit Kiri-gakure einige Ninjas, darunter auch einer der Sieben Schwertkämpfer aus Kiri. Normalerweise würde Kakashi nicht gegen solche Ninjas verlieren, doch sie konnte dafür Sorgen, dass sie vorher schon angegriffen wurde. Dann wäre es nicht mehr ganz so auffällig. Sie nickte Pakuun zu, welcher in einer Rauchwolke verschwand und fing an ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Was der Tod Kakashis für Folge hatte, würde sie bis sie in Konoha war, verdrängen.

*Flashback ende*
 

Plötzlich landeten die anderen auf dem Boden und sahen sich aufmerksam um. Sie waren sich sicher, kurz ein Aufflackern von Chakra gespürt zu haben. Während die Anderen sichtlich beunruhigt waren, lächelte Tsunade, und auch Team 7 war sicher das Chakra erkannte zu haben. Sie räusperte sich und alle drehten sich zu ihr um: „Es ist alles in Ordnung, es ist nur der Spion. Zeig dich ruhig.“ Aus den Baumwipfeln kam ein grauer schatten und landete vor ihnen. Alle starrten ihn erschrocken an, auch die Anbus waren leicht erstaunt. Tsunade grinste: „So behandelt man doch nicht einen Freund. Nicht war Kakashi?“

Gefühle

Kapitel 13: Gefühle
 

Stellt euch vor, ihr seid auf dem Weg um eine Mission zu erfüllen. Eine Mission, die von größter Wichtigkeit ist.

Ihr seit angespannt, achtet auf die Chakrasignaturen um euch herum, auch wenn sie nur von Tieren stammen. Außer die eurer Kameraden.

Ihr seid mehr Personen als sonst. Mächtige Chakren begleiten euch. Natürlich unterdrückt jeder von euch sein Chakra, ihr seit schließlich auf Mission.

Doch plötzlich, mitten in eurer Aufmerksamkeit, spürt ihr ein Chakra aufflackern und ihr wisst, ihr hättet es nie bemerkt, wenn die Person, dessen Chakra es ist nicht, gewollt hätte, dass ihr sie bemerkt. Ihr wisst, ohne dass ihr sie je habt kämpfen sehen, dass sie euch überlegen ist.

Wenn die Person ein Feind wäre, hättet ihr keine Chance gegen sie und ihr hofft, dass sie ein Freund ist, auch wenn ihr in einem feindlichen Gebiet seid, auch wenn ihr diese Person nicht kennt.

Doch als die Person vor euch steht, seid ihr überrascht, denn ihr kennt die Person doch. Eine Tot geglaubte Person, die für alle von Bedeutung ist.

Wenn ihr euch das vorstellen könnt, dann wisst ihr, wie sie sich fühlen. Sie, die Charaktere dieser Geschichte:

Tsunade, die die ganze Zeit wusste wer die Person ist und das sie ihr überlegen ist. Die wusste, dass ihre Entscheidung es war, dass die Trauer überall zu spüren war.

Naruto, Sasuke & Sakura, die nie die Hoffnung aufgegeben haben, dass sie Person noch lebt und die sie gleich an ihrem Chakra erkannt haben, auch wenn es sich verändert hatte.

Anko, die diese Person geliebt hat, es ihr aber noch nicht gesagt hat, es selber erst zu spät herausgefunden hat.

Gai, der mit dem Tot dieser Person einen Rivalen verloren hatte, einen Rivalen, der zugleich ein Freund war, vielleicht sein bester Freund.

Asuma & Kurenai, die in ihm ebenfalls einen Freund verloren haben und die, viel zu spät bemerkt haben, dass sie ihnen wichtig ist.

Neji, Tenten, Lee, Ino Shikamaru, Choji, Hinata, Kiba & Shino, die alle die Person kaum gekannt haben, aber durch die Trauer ihrer Freunde mit gelitten haben.

Temari und Sai, die zwar das Wissen und die Stärke dieser Person gekannt haben, aber glaubten, sie wären ihr nun überlegen.

Die Anbus, die sich mit dem Tot dieser Person sicher waren, einen wichtigen Ninja verloren zu haben, der einmal ihr Kamerad war und später vielleicht wieder sein würde.
 

Wenn ihr mit jeder dieser Person fühlen könnt, dann brauche ich es nicht mehr zu beschreiben, weil diese Gefühle durch meine Wörter niemals so rüber gekommen wären.

Erinnert euch an diese Gefühle, wenn ihr die nächsten Zeilen liest
 

Schnell bewegten sich die Ninjas durch das feindliche Gebiet, Ta no Kunis. Seid ihrem Treffen auf Kakashi war eine Stunde vergangen. Jeder hing seinen Gedanken nach. Die Reaktionen der einzelnen Personen waren ziemlich gleich. Sie alle konnten es nicht fassen und hatten seit dem kein Wort herausgebracht, außer Tsunade und Team 7. Letztere hatten sich einfach damit abgefunden und liefen gemeinsam mit Kakashi an der Spitze. Vereinzelt hörte man undeutliche Sprachfetzen, doch kaum mehr als ein paar Sätze.
 

Wenig später hielten sie an. Tsunade nickte Kakashi zu und dieser meinte: „Es wäre am besten, wenn Temari und Sai mit ihren Anbus in etwa dieser Entfernung zu Versteck patrouillieren.“ Die Angesprochen nickten. Kakashi reichte ihnen noch zwei Schriftrollen, auf denen die Eingänge zu Orochimarus Versteck eingezeichnet war.
 

Gai ballte die Fäuste. Wie konnte dieser Mistkerl so tun, als wäre nichts gewesen? Dann dachte er wieder an Kakashis angeblichen Tod und die Wut auf seinen Freund verschwand. Er achtet mehr auf ihn und bemerkte seine mehr als mühelosen Bewegungen. Wenn man genau hinsah, erkannte man das, was Kakashi zu verbergen versuchte, die unglaubliche Stärke in jeder seiner Bewegungen. Nur jemand, der Kakashi wirklich kannte, bemerkte dies. Das war auch schon damals so, als sie noch alle gewöhnliche Jonin waren, die nur an dem vorankommen ihrer Schüler interessiert waren. Aber was dachte er da Kakashi war nie gewöhnlich gewesen. „Du aber auch nicht.“ Gai zuckte leicht erschrocken zusammen. Was war das für eine Stimme, die er so plötzlich in seinem Kopf hörte? Und warum hatte sie Ähnlichkeit mit Kakashis? Er würde Kakashi fragen, wenn er wieder in Konoha war.
 

Wieder hielt die Gruppe an. Kakashi zeigte auf eine von Pflanzen verdeckte Höhle und sagte: „Ich würde sagen, dass ist der am besten geeignete Eingang für unseren Aufgabe. Er liegt genau in der Mitte von Orochimarus Versteck und man von hier aus überall hin.“ Tsunade nickte zustimmend: „Anko und ich werden hier bleiben. Ihr trennt euch an der nächsten Kreuzung.“ Zustimmend sahen alle die Hokage an und verschwanden in dem Eingang.
 

Kein Laut erklang in dem Gang, doch wusste jeder, der Personen, dass er nicht allein war. Schnell erreichten sie eine große Höhle von der noch vier weitere Abzweigungen abgingen. Man sah sich kurz an und dann waren alle Teams in einem Gang verschwunden.
 

Tenten hörte das kaum Wahrzunehmende Atmen ihren Kameraden. Sie war überrasch gewesen, dass Kakashi der Spion war. Aber am meisten hatte sie seine Stärke überrascht. Trotzdem machte sie sich Sorgen, um ihren Sensei, welcher, das ganze mehr mitnahm als er ihnen zeigen lies. Ihr war das zusammenballe seiner Fäuste aufgefallen und sie war sicher, den anderen ihres Teams auch. Gleichzeitig mit den anderen ihres Teams bemerkte sie, dass der Gang ebenfalls in eine Höhle führte und wie sie an den Beschaffenheit der Höhle erkennen konnte, war diese zu Kämpfen geradezu geeignet. Hier musste ihr Gegner warten, auch wenn sie noch nichts von einem Chakra gespürt hatte. Sie blieben in der Mitte der Höhle stehen. Rücken an Rücken. Dann hörten sie ein Lachen und eine Stimme sagte: „Ihr wisst also, dass ich hier bin. Dann kann der Kampf ja beginnen, auch wenn ihr keine Chance haben werdet.“
 

Hinata spürte das Wasser, bevor sie es hörte oder sah. Ihr Gegner würde also mit Wasserjutsus kämpfen. Ein kurzes Zeichen und ihre Kameraden nickten verstehend. Es würde noch ein bisschen dauern, bis sie in der Höhle ankamen in der sie das Wasser spürte. Kurz erinnerte sie sich an den kleinen Zwischenfall. Sie war glücklich, dass Kakashi noch lebte. Für Naruto. Dann spürte sie wie etwas auf sie zusauste. Geschmeidig sprang sie vollends in die Höhle hinein. Dann hörte sie eine Stimme: „War ja klar, dass ihr nicht gleich draufgeht.“
 

Ino war nervös. Was nicht daran lag, dass sie nicht wusste wann ihr Gegner auftauchte. Sie wäre froh darüber, wenn es so wäre. Ihr Gegner allerdings legte keinen Wert darauf unentdeckt zu bleiben oder seine Stärke zu verstecken. Als sie eine Höhle betraten, wusste sie, dass es soweit war. Die Stimme verstärkte ihr wissen nur: „Endlich mal wieder ein Kampf.“
 

Sakura strahlte Sie spürte die ebenfalls gute Laune ihrer Teamkameraden. Ein kleiner Jauchzer entwich ihr. Ihre Freunde blickten sie verdutzt an. Sie war glücklich und daran konnte auch Orochimaru nichts ändern, der in einer Höhle auf sie wartete. Gemeinsam mit Kabuto. Irgendwie hatte sie jetzt Lust auf einen Kampf. Eine Herausforderung, die sie sicher gemeinsam mit ihren Teamkameraden lösen kann. Dann traten sie in die Höhle. Sogleich ertönte die Stimme der Schlange: „Du hast es also geschafft mich auszuspionieren.“

Die Kämpfe, Teil 1

Kapitel 14: Die Kämpfe, Teil 1
 

Eine junge Frau trat aus dem Schatten, ihre dunklen Augen strahlten, Tenten musste schlucken, irgendwie strahlte die Frau Finsternis aus. Eine gefährliche Finsternis.

Die Frau sprach weiter: „Ich bin Karin, die erste Untergebene Orochimarus nach Kabuto.“ Sie schien auf eine Reaktion zu warten, als jedoch nichts geschah zog sie einen Regenschirm hinter sich vor und warf ihn in den Himmel. Mit einem Grinsen sprach sie: „Joro Senbon.“ Tausende Nadeln rasten auf sie zu.

Tenten wusste, dass sie sie locker abwehren konnte, doch sie tat es nicht.

Neji sprang vor, während sich der Rest des Teams nicht rührte. „Hakkesho Kaiten.“ Neji drehte sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit und blockte die Nadeln so ab.

Karin, die scheinbar gelangweilt ihre Fingernägel betrachtete, meinte: „Wäre ja auch ziemlich dumm von euch gewesen bei so einem leichten Jutsu draufzugehen.“ Scheinbar glücklich sagte Karin: „Dann kann ich ja endlich mal wieder kämpfen. Leider hat mir Orochimaru-san verboten mit den Oto-nins zu trainieren.“, seufzend fuhr sie fort: „Die sind danach nämlich nicht mehr zu gebrauchen.“

Dann plötzlich rasten mehrere Senbon aus unterschiedlicher Richtung auf sie zu. Als sie ihnen auswichen verloren sie für kurze Zeit Karin aus den Augen.

„Kokuangyou no Jutsu.“…
 

Ein blauhaariger Mann stand auf dem Wasser, das die gesamte Höhle füllte. Hinata spürte das Chakra ihres Gegners im Wasser, genau so wie die Überreste seiner vorherigen Gegner.

Der Mann sprach weiter: „Ich bin Suigetsu, der zweite Untergebene Orochimarus nach Kabuto.“ Er grinste, wartete auf eine verängstigte Reaktion ihrerseits, als sie jedoch nicht kam, zog er ein riesiges Schwert hinter sich hervor und ließ es auf Hinata zurasen.

Hinata wusste, dass sie das Schwert locker mit einem Kunai abwehren könnte, da Suigetsu es nicht besonders gut beherrschte, aber sie tat es nicht.

Shino sprang vor, formte in einer unglaublichen Geschwindigkeit Fingerzeichen: „Mushi Kabe no Jutsu“, unzählige Insekten strömen aus seinem Körper und drehen sich um das Team. Sie bilden eine schützende Mauer und als der erste Schlag des Schwertes erfolgreich abgewehrt ist, wird das Schwert von ihnen weggeschleudert. Das Schwert bleibt tief in der Höhlenwand stecken.

Suigetsu betrachtet das Team mit einem wütenden Blick und knurrt: „Ihr habt es gewagt mein Schwert zu zerstören…“

Das Wasser beginnt sich unruhig zu bewegen.

„Suiton Suigadan.“…
 

Ein rothaariger Mann steht inmitten der Höhle. Ino läuft eine Gänsehaut über den Rücken. Sie spürt, dass der Mann zwei Persönlichkeiten hat, ähnlich wie Sakura, jedoch sind die Persönlichkeiten anders als die der Haruno.

Der Mann spricht weiter: „Ich bin Juugo, der zweite Untergebene Orochimarus nach Kabuto, auch wenn Suigetsu etwas anderes behauptet. Er kichert, als er merkt, dass seine Worte nicht besonders anschlagen und raste auf Ino zu.

Ino wusste, dass sie ausweichen könnte, da Juugo nicht besonders schnell war, doch sie tat es nicht.

Choji trat vor sie: „Baika no Jutsu.“, sein Körper dehnte aus und Juugo wird, als er auf Choji trifft gegen die Wand geschleudert.

Langsam steht Juugo auf, sein Kopf gesenkt und hebt den Kopf. Ino keucht erschrocken auf. In seinen Augen sieht man das pure Wahnsinn aufleuchten, leicht kichert er: „Das hättet ihr vielleicht nicht machen dürfen.“

Schwarze Male wandern über seinen Körper…
 

Orochimaru stand in der Mitte der Höhle, Kabuto an seiner Seite. Sakuras Fröhlichkeit verschwindet sofort. Dieses Mistvieh hatte Sasuke aus ihrer Mitte geholt. Am liebsten würde sie sofort angreifen, doch sie tat es nicht.

Die Schlange sprach weiter: „Das war sehr schlau von dir, aber sehr dumm hierher zu kommen. Du hast schließlich keine Chance gegen mich.“

Hätte Sakura nicht eine so immense Selbstbeherrschung hätte sie jetzt eine Augenbraue hochgehoben. Der Typ hatte echt keine Ahnung davon, wie stark Kakashi wirklich war und der Hatake schien es ihm auch nicht zeigen zu wollen, den bevor vie in die Nähe des Versteckes gekommen waren hatte er seine Chakrasignatur so geändert, dass sie wie damals war. Eigentlich dumm von Orochimaru zu glauben, dass Kakashi in der Zeit nicht stärker geworden war.

Dann sprach Orochimaru weiter: „Lass uns doch in die nächste Höhle gehen Kakashi.“ Der Angesprochene nickte und kurze Zeit später waren sie in den versteckten Gang verschwunden.

Team 7 stand weiterhin Kabuto gegenüber…

Die Kämpfe, Teil 2

Kapitel 15: Die Kämpfe, Teil 2
 

…Kokuangyo no Jutsu.

Sofort breitet sich rasende Dunkelheit in der Höhle aus. Sekunden lang bewegte sich niemand aus dem Team, achten auf Schwingungen in der Luft oder noch so leise geflüsterte Jutsus.

Doch sie nehmen nichts war. Neji lässt seinen Blick durch den Raum wandern. Sieht, was seinen Teammitgliedern verborgen bleibt. „Fledermäuse.“, kurz nachdem er seine Worte geflüstert hat, greifen sie an.

Von allen Seiten umgeben sie das Team, versuchen mit ihren Spitzen Zähnen und Klauen Wunden zu erzeugen. Eine allein würde das Leben eines Menschen nicht gefährden. Hunderte von ihnen schon.

„Wie konnte sie die Fledermäuse beschwören, ohne, dass sie das Jutsu aussprach?“, Lee blickt Neji fragend an, während er versucht seine Haut vor den Werkzeugen der Fledermäuse zu verteidigen.

Neji sprach leicht hastig, da auch er sich vor zu vielen Verletzungen schützen musste: „Erinnert ihr euch noch daran, dass wir kein Chakra gespürt haben, als wir in die Höhle gekommen sind?“ , ein kurzes nicken von Gai ließ ihn fortfahren, „Sie muss eine herausragende Chakrakontrolle besitzen, ähnlich wie Sakura, wahrscheinlich sogar besser, wenn sie Jutsus nicht auszusprechen braucht.“

„Mist.“ Tenten bekam langsam Probleme sich vor den Fledermäusen zu schützen, schließlich konnte sie nichts sehen, während die Fledermäuse durch ihre Echo-Ortung keine Schwierigkeiten damit hatten. Oder sie sind einfach nicht von dem Genjutsu getroffen worden. Moment mal, Genjutsu?

„Neji, kann es sein, dass die Dunkelheit ein Genjutsu ist?“ Neji nickte kurz: „Sogar höchst wahrscheinlich.“ „Na toll und was machen wir jetzt? Wir haben doch alle keine Ahnung von Genjutsu.“, Lee klang ernsthaft geknickt. „Wir können ja mal versuchen es durch unser Chakra zu lösen, auch wenn es wahrscheinlich nicht sehr viel nutzen wird. So fern ich Sakura richtig verstanden habe müsste das hier ein hohes Genjutsu sein.“, Tenten klang nicht besonders überzeugt. Schnell formten sie Fingerzeichen „Kai.“

Nichts passierte. „War ja klar.“, murmelte Tenten, „Dafür ist es zu stark.“ „Kannst es ja mal mit einem Feuerjutsu probieren.“, schlug Lee vor. Tenten betrachtete ihn skeptisch.

„Das ist die Idee.“, alle Blicke richteten sich auf Neji, „Eine Combo aus einem Feuerjutsu von Tenten und meinem Chakra.“ Schnell nickte Tenten. Das konnten sie jetzt nicht mehr diskutieren, ob es funktionieren würde, denn die Fledermäuse hatte allen, wenn auch Neji durch „Hakkesho Kaiten“ und Gai durch seine „Konoha Wirbelwind“ Attacken weniger abbekommen haben als die anderen. Ununterbrochen können sie ihre Jutsus ja nicht einsetzen.

Blitzschnell formte Tenten Fingerzeichen, für diese paar Sekunden konnte sie die Fledermäuse nicht abwenden, was Gai für sie tat, ebenso wie Lee für Gai.

„Katon Housenka no Jutsu.“

Mehrer Feuerbälle schossen aus Tentens Mund hervor. Gemeinsam mit Nejis entfesseltem Chakra gab das ein eindrucksvolles Schauspiel ab.

Die Finsternis, nur erhellt von den Chakraverstärkten Fackeln. Neji presste unter zusammengebissenen Zähnen heraus: „Ihr müsst alleine weitermachen. Ich brauch die Konzentration um die Klammen aufrechtzuerhalten.“

„Eh, Leute. Schaut mal da.“, Tentens Stimme riss Gai und Lee aus den euphorischen Schreien. Sie drehten sich um und erstarrten. Dort stand Karin, doch nicht so, wie sie am Anfang ihres Kampfes ausgesehen hatte. Sie war eine riesige Fledermaus mit Rasiermesserscharfen Zähnen und Klauen.

Gai und Lee warfen sich einen Blick zu und rannten auf die Fledermaus zu. Ihre Schläge und Tritte prallten an dem mächtigen Wesen ab. Wurden nun selber attackiert und durch die Höhle geschleudert. Griffen aber immer wieder an.

Fieberhaft suchte Tenten nach einer Lösung. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Das Feuerjutsu, dass sie mit Hilfe von Sasuke gelernt hatte. Am Anfang konnte sie den Uchiha ja nicht besonders gut einschätzen, doch als ihre Liebe zu den Feuerjutsus erwacht war, hatte sie die Gelegenheit beim Schopf gepackt und Sasuke, nachdem er zurückgekommen war, gefragt.

„Haltet sie fest!“, schrie sie ihren Kameraden zu, welche auch prompt gehorchten. Schnell formte sie die, für sie noch recht unbekannte Fingerzeichen. Lange konnten die beiden das Riesenvieh schließlich nicht festhalten.

„Katon Nanatsu Kyuuten“…
 

…“Suiton Suigadan.“

Aus dem Wasser formten sich rotierende Stacheln, die sich in einer immensen Geschwindigkeit auf die Gruppe zu bewegte. Doch nicht schnell genug, denn Hinata sprang vor, formte Fingerzeichen und rief: „Suiton Suijinheki.“ Ein Wasserstrahl schießt aus ihrem Mund und hebt die Wirkung von Suigetsus Jutsu auf.

Ungläubig betrachtete Suigetsu Hinata, dann hatte er sich wieder unter Kontrolle und ein amüsiertes Grinsen liegt auf seine Lippen. „Du beherrscht also Wasserjutsus. Das wird dir allerdings nichts nützen.“ Bevor er allerdings ein neues Jutsu einsetzen konnte, setzte Kiba sein Jutsu ein: „Jujin Bunshin.“ Mit einem Knall verwandelt Akamaru sich in ein Ebenbild seines Herrchens.

„Damit willst du mir was anhaben? Mir, dem 2.Untergebenen nach Kabuto?.“ ,Suigetsu lachte. Kiba warf ihm einen wütenden Blick zu. Dann drehen er und Akamaru sich und rasen in einer mörderischen Geschwindigkeit auf Suigetsu zu. „Gatsuga.“

Kiba und Akamaru treffen den Oto-nin mit ihren Reißzähen, doch Suigetsu löst sich in Wasser auf. „Verdammt.“ Kiba und Akamaru springen zurück, während Akamaru sich wieder in sein wahres Wesen verwandelt.

Alle blicken sich nervös um. Wohin ist ihr Gegner verschwunden? Dann taucht er plötzlich wieder auf. Aus Wasser formt sich sein Körper. Er blickt sie herausfordernd an, dann lacht er: „Ihr könnt mich nicht töten, ich besitze die Fähigkeit mich in Wasser aufzulösen.“

Shino wirft Kurenai einen kurzen Blick zu, dann schwärmen tausende Insekten aus ihm raus und umschwärmen Suigetsu. „Hijutsu: Mushi Dama.“ Die Insekten fangen an Suigetsu das Chakra auszusaugen. Währenddessen formt Kurenai Fingerzeichen: „Magen: Narakumi no Jutsu.“ Tief im Inneren ist sie froh, dass Jutsu damals, also sie noch nicht einmal Jonin war, zusammen mit Kakashi geübt zu haben.

Schreie dringen an ihre Ohren entsetzt halten sich alle ihre Ohren zu. Was musste der Untergebene Orochimarus sehen, dass er solche Schreie ausstieß, die nicht menschlich waren. Kurenai wünschte sich das Jutsu auflösen zu können, doch hielt sie es weiter aufrecht.

Dann spürte sie, wie es aufgelöst wurde. Suigetsu hatte es geschafft sich in Wasser aufzulösen und so Shinos Insekten und Kurenais Genjutsu zu entkommen. Weit von ihnen entfernt tauchte er wieder auf. Er atmete schwer und ihm machte sowohl der Chakraverlust durch die Insekten, als auch das Genjutsu von Kurenai zu schaffen.

Doch obwohl es schlecht um ihren Gegner stand, wussten sie nicht, wie sie ihn besiegen konnten, den noch mal klappte es garantiert nicht, ihm Chakra auszusaugen.

Dann kam Hinata eine Idee. Normal benutzte sie ihr Jutsu nur zu Verteidigung, aber vielleicht sollte sie es jetzt mal mit Angriff probieren. Sie aktivierte ihr Byakugan, es konnte nur klappen, wenn Suigetsus Chakralevel niedrig genug war, erleichtert atmete sie auf. Es reichte gerade so.

„Shugohakke Rokujuyon Sho“ …
 

…schwarze Male wandern über seinen Körper.

Routiniert streifte Asuma die Knöchelmesser über. In Gedanken murmelte er „Hien.“. Sein Chakra verlängerte die Scheiden, dann griff er an. Seine Vorbereitungen hatten nur Sekunden gedauert. Die Knöchelmesser fanden ihr Ziel, rissen Wunden in den Körper. Asumas Sinne schlugen Alarm. Gerade noch rechtzeitig duckte er sich unter der Faust hindurch. Ein harter Kampf im Tai-jutsu begann. Kurz warf Asuma einen Blick zu seinen Teammitgliedern, die bis eben wie erstarrt waren.

Shikamaru formte die Fingerzeichen für sein Kage Mane no Jutsu. Ino stand direkt daneben, bereit ihr Kekkei Genkei einzusetzen, Choji dahinter um ihren bald wehrlosen Körper zu schützen.

Es war lange her, dass Ino die ursprüngliche Form des Kekkei Genkei eingesetzt hat. Sie musste sich sicher sein, ihren gesamten Verstand einsetzen zu müssen, um Juugo zu bewältigen.

Plötzlich schießt Shikamarus Schatten hervor, Asuma sprang zurück und der Schatten erreichte den von Juugo. Sofort beendete Ino ihre Fingerzeichen. „Shinranshin no Jutsu“.

Ino spürte wie ihr Geist in Juugos drang und bemerkte jene zweite Präsenz, die sie das letzte Mal gespürt hatte, als sie in Sakuras Geist eingedrungen war und mit derer zweiten Persönlichkeit gekämpft hatte. Dann sah sie die Gestalt, deren Präsenz sie gespürt hatte.

Es war Juugo, doch wirkte dieser hier viel freundlicher. „Wie er da sitzt, fehlen nur noch die Tiere, wie im Märchen.“ ,schoss es ihr durch den Kopf.

Dann trat sie auf ihn zu und sprach: „Hallo, ich bin Ino.“ Juugo blickte auf: „Du weißt schon wie ich heiße.“ Sie antwortete nicht darauf. Kurz herrschte Stille. Dann fragte er: „Er will schon wieder töten nicht wahr.“ Sie nickte, interessiert, was jetzt wohl kommen würde.

Darauf seufzte er resigniert: „Ich hasse das!“ Überrascht hob Ino die Augenbraue, „und was magst du?“ „Tiere.“ war Juugos knappe Antwort. Dann sprach er weiter: „Du willst, dass ich dir die Kontrolle über den Körper überlasse.“

Ino wagte nicht zu atmen. „Aber das kann ich nicht. Sonst tötet er als nächstes die Tiere. Besser ihr sterbt, als die Tiere.“ Ein Schauer lief ihr über den Rücken, „Glaubst du nicht, dass wir ihn töten können?“ „Nein!“ Kurz überlegte sie, dann wich sie aus seinem Geist.

Als sie die Augen in ihrem Körper öffnete, hielt Choji sie im Arm. Fragend blickten alle sie an. „Er hat zwei Persönlichkeiten. Ich hätte sie zwar trotzdem übernehmen können, aber…“, sie sprach nicht weiter. Die Anderen verstanden. Es gab einen leichteren Weg.

Choji ließ Ino los und zog aus seiner Tasche eine Chili-Kugel. Er steckte sie in den Mund und konzentrierte sein Chakra in der Hand. Dann raste er auf Juugo zu, welcher noch immer von Shikamarus Schatten festgehalten wurde. Mit einem Schlag entwich das Chakra. Es war, als ob sich riesige Schmetterlingsflügel um Choji bilden würden. Gleichzeitig ertönte Chojis Schrei: „Chodan Bakugeki.“

Kurz nachdem das Jutsu vorbei ist registrierte Ino, dass Juugo noch nicht tot war. Sie rannte auf ihn zu. Im Kopf flüsterte sie: „Gekka Bijin.“…
 

…Team 7 stand weiterhin Kabuto gegenüber.

Dieser grinste sie an. Dann begann er ihnen bekannte Fingerzeichen zu formen. Kabuto presste seine Hand auf den Boden. „Kuchiyose no Jutsu.“ Die braune Schlange Orochimarus tauchte auf.

#Kyodaija#, dachte Team 7 gleichzeitig.

#Dann muss Orochimaru Manda beschworen haben.# ,fügte Sasuke an. Die beiden anderen nickten.

#Ich sollte mir dringend einen andern Vertrauten Geist suchen. Mit meinen Schnecken komme ich nicht weit. Ich mag sie ja und Katsuyu ist manchmal echt hilfreich und außerdem besitzt sie ein enormes Wissen, aber sie passen einfach nicht zu mir.#, erklärte Sakura ihren Teammitgliedern.

Sasuke nickte verstehend, #Schlangen sind ja ganz nützlich, aber wenn sowohl Orochimaru, als auch Kabuto welche beschwören, bleiben für mich keine besonders starken mehr übrig. Aber sobald die Beiden tot sind hat sich das Problem ja erledigt.#

#Ihr benehmt euch echt wie zwei Waschweiber. Wenn das die andern wüssten.# , knurrte Naruto die beiden lächelnd an.

#Wissen sie nicht und werden sie nie erfahren. Kannst du jetzt mal anfangen?#, gab Sakura schnippisch zurück.

Naruto lächelte nur und formte die gleichen Fingerzeichen wie Kabuto zuvor. Aber statt einer grauen Rauchwolke trat orangenes Chakra aus, dass sich in Kyuubi verwandelte.

Kabuto grinste bloß: „Was willst du den mit dem verwandelten Frosch?“

#Ist der Lebensmüde?, fragte Sakura entgeistert.

#Scheinbar schon.#, gab Sasuke zurück, #oder es hat sich noch nicht bis nach Oto-gakure rum gesprochen, dass Naruto ein Bündnis mit Kyuubi hat.

Sakura nickte bloß.

Kyuubi spannte sich an, bereit Kabuto mit einem Satz zu töten. Doch dazu kam es nicht. Plötzlich kamen von überall Oto-nins, welche das Team umzingelten. Währenddessen verschwand Kabuto in einem kleinen Tunnel.

Kyuubi knurrte: „Der Tunnel ist zu klein, da komme ich nicht durch, es sei den ihr wollt allen mitteilen, dass ihr hier seit.“ Sakura schnaubte: „Es wissen doch sowie so alle.“

Der Fuchs grinste: „Oh das sind Tote. Von diesem Möchtegern Medic-nin gesteuert.“ Auch Sakuras Augen blitzten: „Also, dann teilen wir gerecht auf. Ich opfere mich und nehme Kabuto.“ Schon war sie verschwunden.

Die Jungs grinsten sich an und begannen den Kampf, indem Kyuubi mit einem Schwanzhieb Kyodaija tötete.

Sakura schlich Kabuto hinterher. Dieser grinste und murmelt: „Das überleben die nicht.“ Sakura lachte lautlos auf: „Wie gut, dass wir nie zeigen, wie stark wir wirklich sind.“

Dann sprach sie laut: „Das denkst aber nur du.“ Sie formte Fingerzeichen und murmelte: „Sakura no Jutsu.“ …

Die Kämpfe, Teil 3

…"Katon Nanatsu Kyuuten“.

Flammen schossen in Richtung der Fledermaus, die von Gai und Lee festgehalten wurde. Explosionsartig breiteten sich die Flammen aus. Bevor sie bei Karin ankamen, teilten sie sich in lange Feuerspeere. Karin versuchte sich mit ihren Schwingen zu schützen, doch die Feuerspeere durchbrachen die ledrige Haut. Mit einem Schrei, bei dem allen beteiligten eine Gänsehaut über den Rücken lief, sank die Fledermaus zu Boden und verwandelte sich in den toten Körper Karins. Völlig erledigt ließen sich die Teammitglieder auf den Boden fallen. Lange hatte der Kampf nicht gedauert, trotzdem waren sie erschöpft. Dann stemmte Gai sich hoch: „Lasst uns die Anderen suchen.“ Ergeben nickten die Anderen und folgten ihrem ehemaligen Sensei…
 

…"Shugohakke Rokujuyon Sho“.

Urplötzlich tauchte Hinata vor Suigetsu auf. Die bogenförmigen Chakrastrahlen an ihren Händen trafen Suigetsu dutzende Male, bevor dieser sie überhaupt bemerkte. Ihre Bewegungen wirkten eher wie ein Tanz. Mit offenem Mund beobachteten sie die männlichen Teammitglieder. Kurenai grinste amüsiert. Hinata beendete ihren Angriff innerhalb weniger Sekunden. Für wenige Momente starrte Suigetsu sie entsetzt an, dann ging er röchelnd und blut spuckend zu Boden. Nicht mehr von seinem Chakra getragen sank der Leichnam auf den Grund der Halle. Das Wasser hatte sich blutrot verfärbt. Team 8 wechselte einige traurige Blicke. Schon wieder hatte ein guter Ninja sein Leben lassen müssen. Wer von ihnen wusste schon, warum dieser bei Orochimaru war. Dann machten sie sich auf den Weg die Anderen zu suchen…
 

…"Gekka Bijin“.

Bevor Ino bei Juugo ankam, sprang sie in die Luft. Mit einem Fingerzeichen erscheinen unzählige Blütenblätter, welche Juugo einhüllten. Gebannt beobachtete das restliche Team das beeindruckende Schauspiel. Dann krachte Ino mit unglaublicher Wucht auf den hilflosen Juugo herab. Shikamaru und Choji hatten die Augen geschlossen. Leise murmelte Shikamaru: „Der kann einem fast leid tun.“ Choji nickte nur. Aus der Staubwolke kam plötzlich ein Schatten geschossen und für einen Moment glaubten die Jungs, dass Juugo doch überlebt hatte, aber dann erkannten sie Ino, welche Beiden eine Kopfnuss gab. „Autsch.“, mit schmerzverzerrten Gesicht rieben sie sich den Kopf. Die Zigarette anzündend trat Asuma auf sie zu: „Wir sollten jetzt die Anderen suchen.“ …
 

…"Sakura no Jutsu.“

Kirschblüten wirbelten durch den gesamten Raum. Gemütlich zog sie eine Schriftrolle aus ihrer Waffentasche. Mit einem teuflischen Grinsen beschwor sie eine zweischneidige Axt. „Deine Blätter können mir nichts anhaben.“, Kabutos Stimme hatte einen wahnsinnigen Klang. Sakura konnte nicht anders, als Grinsen: „Sollen sie auch nicht.“ Dann begann sie ihr Werk.

„Hey Sakura.“, die anderen Teams kamen auf sie zu. Sie sahen nur Sakura, umgeben von tausenden Kirschblüten. Die Kischblüten begannen sich zu legen und bedeckten Sakuras blutiges Werk. Perplex betrachteten die Teams die blutige Axt in Sakuras Hand. Aus den Schatten traten Naruto und Sasuke. Alle drei wirkten nicht so, als hätten sie einen schweren Kampf hinter sich. „Vielleicht sollten wir jetzt Kakashi und Orochimaru suchen.“, bevor irgendjemand auf Gais Worte reagieren konnte, ertönte ein ohrenbetäubendes Krachen und durch eine Wand brach ein Körper, den sie als Orochimaru erkannten. Kurz darauf sprang Kakashi durch das entstandene Loch. Die Tomoe, in Kakashis Sharingan, begannen im Kreis zu wirbeln und zu verschmelzen. Leicht erschrocken starrten alle auf das Mangekyo Sharingan. „Kamui.“, Kakashis Stimme klang leicht drohend. Ein schwarzes Loch entstand und saugte den Körper Orochimarus ein. Dann verschwand es wieder. Sekunden später kam Tsunade in Begleitung der Anderen bei ihnen an. Die Anbus wirkten ungläubig, einzig Tsunade und Anko wirkten nicht überrascht. „Ich denke, wir sollten nach Hause gehen.“, Tsunade sah nacheinander alle an. Dann machten sie sich auf den Weg.

Die Heimkehr

Kapitel 17: Die Heimkehr
 

Die Wachen Kotetsu und Izumo lehnten sich leicht gegen die Wand des Haupttores von

Konoha-gakure und starrten auf einen dunklen Fleck, der sich ihnen näherte. Plötzlich wechselten sie ihre lässige Haltung gegen eine Wachende. Tsunade und die anderen Teams traten auf sie zu.

Bevor die Beiden sie begrüßen konnten, schritten die Dorfältesten an ihnen vorbei und auf Tsunade zu. Dann begann Koharu zu sprechen: „Tsunade wie konntest du nur so verantwortungslos sein und Orochimaru alleine besiegen wollen.“

Tsunade sah aus, als wollte sie der Ältesten am liebsten die Faust ins Gesicht schlagen, dann hellte sich ihr Gesicht auf. Ihre Stimme klang scheinheilig als sie sagte: Aber Koharu, ich habe doch gar nichts gemacht. Die Anbus haben sich um die Anführer gekümmert und Kakashi hat Orochimaru getötet.“

Interessiert musterten die Ältesten Kakashi, welcher am Ende des Zuges, gemeinsam mit Sakura, Sasuke, Naruto und Anko stand.

Vom Dorf hörte man aufgeregte Stimmen und Jiraiya, Shizune und Iruka liefen zu ihnen. Dann wandte sich Koharu an Kakashi: „Möchtest du der neue Hokage werden?“

Tsunade begann zu husten. Was viel dieser Möchtegern-Ältesten ein, einfach einen neuen Hokage zu bestimmen

Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, lachte Iruka: „Was will Kakashi den mit dem Hokage-Titel?“ Naruto funkelte Iruka wütend an, ehe dieser weitersprach: „Es reicht doch schon, dass er unser Anbu-Führer ist.“

Irritiert runzelte Koharu die Stirn: „Anbu-Führer?“ Zum ersten Mal begann Homura zu sprechen: „Ich wusste gar nicht, dass wir einen Anbu-Führer haben.“ „Schon seit 17 Jahren.“, mischte sich Iruka wieder ein.

Naruto sah Kakashi bewundert an: „Dann waren sie ja schon mit 14 Jahren Anbu-Führer.“ Sakura betrachtete Iruka skeptisch: „Woher wissen sie das eigentlich, Iruka-sensei?“ Auch die Anderen betrachteten ihn interessiert.

„Die wichtigsten Anbu Konohas wissen das.“ Perplex sahen sie ihn an: „Die wichtigsten…“

Iruka blickt sie grinsend an und schiebt seinen Ärmel hoch. Das schwarze Anbu-Zeichen sticht kaum auf seiner dunklen Haut heraus. Nur die Flammen, die das Zeichen zu verbrennen drohen, zeichnen sich deutlich hervor.

Mit großen Augen stotterte Gai hervor: „Du gehörst zur Kurai. Der Spezialeinheit Konoha, in der es jeder mit einem Sannin aufnehmen kann. Shizune kichert leicht: „So gut sind wir nun auch wieder nicht, aber mit unserem Partner können wir es schaffen.“

Kurenai sah ihre Freundin an: „Du gehörst auch dazu?“ „Jap.“

Shikamaru verdrehte die Augen: „Wer gehört noch alles dazu?“ Zur Überraschung aller antwortete Kotetsu: „Kakashi &Anko, Iruka & Shizune, Genma & Yamato, eben unsere Außenposten, von denen man weiß, dass sie wichtige Rollen haben.“

Izumo grinste: „Wenn man Akademielehrer als wichtige Rolle ansieht.“ Iruka knurrte: „Hüte du doch mal eine ganze Klasse.“ Izumo schüttelte sich: „Nein, bloß nicht.“

Kotetsu verdrehte die Augen: „ Also wo war ich stehengeblieben? Ach ja, dann Ibiki für die Verhöre und Izumo & ich.“

Die Yamanaka sah Kotetsu ungläubig an: „Wofür seit bitteschön ihr zuständig?“ „Als Trottel vom Dienst.“, kam die prompte Antwort. „Nein, ernsthaft. Es gibt keinen, der die Bibliothek Konohas besser kennt, als wir.“, erklärte Kotetsu.

Izumo blickte sie grinsend an: „Ihr wisst gar nicht, wo man überall Infos erhält und was für welche.“ Der Schwarzhaarige schüttelte sich: „Und einiges wollt ihr gar nicht wissen.“

Bevor die Beiden weitersprachen erklang Kakashi ruhige Stimme: „Ich denke es ist besser, wenn wir das später weiterklären.“ Er durchbohrte die beiden Ältesten mit seinem Blick: „Ich hoffe es ist klar, dass diese Informationen außerhalb jeder Kategorie sind und die Weitergabe dementsprechend bestraft wird.“

Allen anwesenden lief ein Schauer über den Rücken. Auf Weitergabe einer S-Information stand die Todesstrafe mit Auslöschung der gesamten Identität, wie mochte es erst bei einer Information außerhalb jeder Kategorie sein.

„Lasst uns weitergehen.“, Shizunes ruhige Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Tsunade klatschte in die Hände: „So, es gilt ein Fest vorzubereiten.“ Mit diesen Worten scheuchte sie die Anwesenden auseinander.
 

Die Nachricht vom Tod Orochimarus machte in einer unglaublichen Geschwindigkeit die Runde. Sämtliche Missionen waren bis auf weiteres verschoben worden. Die Marktstände waren aufgebaut worden und es gab Sake und, zu Narutos Freude, Ramen umsonst. Ganz Konoha feierte ausgelassen.

Einige Stunden später waren die Ninja wider versammelt. Sakura wandte sich an Anko: „Was ich nicht verstehe ist, warum du nicht wusstest, on Kakashi noch lebt.“ Die Angesprochene lächelte kurz: „Ich wusste nicht, ob Kakashi als Kurai-Anführer oder als Jonin auf Mission geschickt worden ist.“

Auf die fragenden Blicke erklärte sie: „Um es zu verdeutlichen: Iruka ist in Konoha als Chunin eingetragen, der es, wenn er wollte, ohne weiteres zum Jonin bringen würde. Wird er auf eine Mission als Chunin geschickt ist er so stark, wie s öffentlich bekannt ist. Das heißt: Er müsste sich von Ninjas töten lassen, die er sonst mit Leichtigkeit ausschalten würde.“

Schweigen senkte sich über die Gruppe, dann fragte Hinata: „Warum habt nicht ihr Orochimaru viel früher getötet?“

Die Kurai

Kapitel 18: Die Kurai
 

…„Warum habt nicht ihr Orochimaru viel früher getötet?“

Die Kurai warfen sich schnelle Blicke zu: „Meint ihr nicht es wäre auffällig, wenn sich die Probleme Konoha-gakures immer in Luft auflösen würden? Irgendwann würden sich die anderen Großmächte und viele Andere bedroht fühlen und sich gegen uns verschwören.“

Stille senkte sich über die Gruppe herab, während sie das Treiben auf Konohas Straßen beobachteten. Dann fragte Shikamaru, was sie alle bewegte: „Und warum wurden wir auf die Mission geschickt?“ Anko meinte leichthin: „Wir brauchen irgendwann eine neue Kurai.“
 

Auf dem Trainingsplatz hatten sich alle vier Anbu-Truppen versammelt, um über die Geschehnisse der letzten Zeit zu reden. Plötzlich tauchte ein Anbu in einem schwarzen Umhang auf. Wenn man genau hinsah, sah man die Flammen, die am Saum des Umhangs zu lodern schienen.

Sofort gingen alle in Angriffsstellung. Keiner hatte bemerkt, wie der Anbu nähergekommen war. Mit steinernen Gesichtsausdruck trat Sasuke vor: „Was wollen Sie?“ Ein bekanntes Lachen ertönte: „Ich soll euch zum Training abholen.“

Schweigend folgten sie dem Anbu. Er führte sie den Wald. Den Ninjas wurde mulmig zu mute. Keiner von ihnen kannte diesen Teil des Waldes und ohne ihren Führer hätten sie ihn wohl auch nicht gefunden.

Dann traten sie auf eine Lichtung und ihr Begleiter zog die Anbu-Maske herunter. Shizune lächelte sie an. Dann sahen sie auch Kakashi, Anko und Iruka. Jeder von ihnen trug eine Anbu-Uniform, nur war Kakashis Anbu-Zeichen rot mit schwarzen Flammen.

Ruhig trat Kakashi auf sie zu: „Tsunade und ich haben beschlossen, dass ihr mehr über unsere Einheit erfahren sollt. Iruka und Shizune werden euch jetzt gleich demonstrieren, was für ein Niveau hier herrscht.

Während Kakashi sprach hatte Shizune den Umhang zur Seite gelegt und war mit Iruka in die Mitte der Lichtung gegangen und hatte sich ihm gegenüber aufgestellt. Einen Moment sahen sie sich noch an, dann waren sie verschwunden.

Nur verschwommen sahen die Teams die beiden kämpfen, dann wurden sie langsamer und Shizune warf Nadeln in Richtung Iruka. Dann entfuhr es Sasuke: „Sie sind gar nicht langsamer geworden.“ „Stimmt.“, Kakashi begann zu erklären: „Sie bewegen sich immer noch schneller, als jeder normale Ninja. Dennoch kehren sie immer wieder zu einem bestimmten Punkt zurück, so dass es aussieht, als wären sie viel langsamer.“

Jeder von ihnen wusste wie gefährlich es war gegen so jemanden zu kämpfen. Man hatte niemals eine Chance zu gewinnen.

Dann blieben Shizune und Iruka stehen: „Die Geschwindigkeit ist das erste, was wir trainieren wollen. Ihr werdet in Teams aufgeteilt, die ihr auch auf Missionen begleiten könnt.“ Anko sprach weiter: „Wir haben euch so eingeteilt, dass wir eure Fähigkeiten weiter ausbauen werden. Zusätzlich bekommt ihr noch nützliche, allgemeine Fähigkeiten.

Naruto, Sasuke und Sakura, ihr seit mir und Kakashi zugeteilt. Wir werden euch in Führungsqualitäten weiterbilden.

Shikamaru, Choji und Ino, ihr werdet von Izumo und Kotetsu in der Kunst der Spionage weitergebildet.

Neji, Lee und Tenten, für euch sind Genma und Yamato zuständig. Sie werden euch den Personenschutz so beibringen, dass euer Schutz gar nicht bemerkt wird.

Kiba, Shino und Hinata, Shizune und Iruka helfen euch bei euren Fähigkeiten zur Erstvernichtung. Ohne sie wäre Konoha schon ein paar Mal überrannt worden.“

Iruka mischte sich ein: „Wir werden euch abholen, wenn wir mit dem Training beginnen. Ihr könnt jetzt gehen“, dann trat er zu den ehemaligen Sensei: „Ihr wisst, dass ihr trotz Training niemals so stark wie eure Schüler werden würdet, trotzdem seit ihr ihnen in mehreren Dingen überlegen, darum geht ihr mit Ibiki.“ Sie nickten.

Die vier Kurai blickten ihnen nach. Ihre Entscheidung war richtig gewesen. Dann war die Lichtung leer.
 

Im Büro der Hokage stand Tsunade am Fenster und blickte in Richtung der Lichtung, auf der die Anbus gerade trainierten. Ein Schatten wandte sich an Tsunade: „Gib zu, als du Kakashi auf die Mission schicktest, wusstest du noch gar nicht, dass er Anbu-Führer ist.“

Tsunade nickte: „Stimmt, aber ich wusste, dass Minato etwas vorgehabt hat.“ Jiraiya trat aus dem Schatten: „Minato?“

„Minato hat das Potential seines Teams erkannt und wollte aus ihnen eine Eliteeinheit machen, wie es sie das letzte Mal zu Zeiten des ersten Hokage gab. Dann allerdings geschahen diese Vorkommnisse und nur noch Kakashi blieb übrig. Dennoch machte Minato ihn zum Truppenführer. Minato hatte wohl geglaubt, dass sich in Kakashis Verhalten nichts ändern würde. Aber Kakashi trat offiziell aus der Anbu aus und kümmerte sich dennoch mehr denn je um die Anbu Konohas. Er änderte das Training, ordnete neue Gruppen an und tat wohl auch noch mehr. Alles für den Großteil der Bevölkerung unauffällig. Ich glaube aber, die Anbu bemerkten es. Jeder von ihnen würde für ihn sterben, auch wenn sie nicht wissen, wer er ist.“

Jiraiya schwieg, dann begann Tsunade weiterzusprechen: „Minato hatte ihm den Vorschlag gemacht Shizune und Iruka weiter zu beobachten und vielleicht ins Team zu holen. Stattdessen begann Kakashi sie unauffällig zu trainieren. Dasselbe geschah, als Minato Ibiki und Genma vorschlug. Damals hielt Minato Anko und Yamato für nicht vertrauenswürdig. Trotzdem holte Kakashi Anko zwei Jahre später in die Kurai und ein weiteres Jahr später Shizune, Iruka und Yamato. Die Anderen kamen wohl nach und nach dazu. Auf jeden Fall ist Kakashi der beste Anbu-Führer den Konoha je gehabt hat. Niemals hätte ich die gesamten Teams 7, 8, 10 und Gai zu Anbus oder gar der Kurai gemacht. Ich graue vor dem Tag, an dem Kakashi stirbt, denn Konoha wird dann verwundbarer den je sein.“

Vertrautes Glück

Kapitel 19: Vertrautes Glück
 

Ino hastete durch den Flur des Anwesens und verschwand in einem abzweigenden Gang. Keuchend lehnte sie sich an die Wand und spähte um die Ecke. Doch ihre Verfolger waren nicht zu erkennen. Sie schloss gequält die Augen.

Die Mission hatte in einem totalen Fiasko geendet. Dabei hatte sie noch gewöhnlich begonnen. Sie sollten bloß einen Adeligen ausspionieren, weil ihr Auftraggeber, ein Dorf in den Bergen des Feuerlandes, den Verdacht hatte, dass dieser den Auftrag zu einigen Überfällen gegeben hätte.

Eigentlich ziemlich einfach. So einfach, dass sie den Auftrag völlig unterschätzt hatten. Dabei hatte die Hokage den Auftrag garantiert nicht ihnen gegeben, weil sie so wenig zu tun hatten.

Die Blondhaarige biss sich leicht auf die Lippe. Stattdessen waren sie sobald sie in das Anwesen eingedrungen waren entdeckt worden und sie hatten es nicht mal bemerkt. Weder hatten sie sich gewundert, dass ihnen niemand begegnet war, noch hatten sie die Ninja bemerkt, die ihnen die ganze Zeit gefolgt waren.

Auf einmal zuckte sie zusammen und ließ sich fallen. Mehrere Shuriken bohrten sich in die Wand gegen die sie sich gelehnt hatte. Sofort sprang sie wieder auf und wirbelte herum. Dabei schlug sie einem der Ninja mit der Handkante ins Genick und dieser brach zusammen. Dann rannte sie weiter.

Drei Ninja hatte sie jetzt schon ausgeschaltet, seit sie sich von Shikamaru und Choji getrennt hatte. Ganz am Anfang hatte sie noch nur Zwei verfolgt und jetzt waren immer noch Drei hinter ihr her. Sie hoffte, dass das nichts schlechtes für ihre männliche Teamkameraden bedeutete.

Die Blonde verscheuchte ihre Gedanken, sie musste trotzdem versuchen ihre Mission zu beenden. Als sie in den nächsten Gang eingebogen war, wusste sie, dass sie es nicht schaffen würde. Hier war sie schon einmal beinahe rein gerannt, hatte aber vorher die Falle gesehen, die ein weiterkommen verhinderte. Und hinter ihr waren die Verfolger, die sie nicht einfach ausschalten konnte, dafür waren sie zu gut. Sie drehte sich um und schloss die Augen. Sie wartete den nächsten Schlag ab.

„Du kannst die Augen wieder aufmachen.“, hörte sie die amüsierte Stimme Kotetsus. Ino öffnete die Augen und starrte den Braunhaarigen an. „Komm.“ Sie folgte ihm still an den Leichen der Ninja vorbei.

Wenig später trafen sie auf die Anderen. Dort hörte sie noch die letzten Sätze Izumos: „Du darfst nicht erwarten, dass Kotetsu und ich euch aus der Pfanne hauen, wenn du glaubst, dass es nur ein Test ist. Es hätte trotzdem sein können, dass wir Beide uns verschätzt haben und ebenfalls ausgeschaltet werden.“ Shikamaru nickte finster.

Choji hatte sich auf den Boden gesetzt und starrte dunkel auf den Boden.

Izumo wandte sich an Ino und diese erwartete eine weitere Standpauke, doch dieser sagte: „Gut gemacht.“ Verdutzt sah sie ihn an: „Aber ich habe doch völligen Mist gebaut.“ Kotetsu lachte: „Aber du hast wenigstens versucht noch etwas zu retten. Glaub mir, wenn du mit Kakashi auf Mission gehst, kommt so etwas ziemlich häufig vor.“ Er schwelgte grinsend in Erinnerungen.

„Gehen wir nach Hause.“ Die Gruppe setzte sich in Bewegung. „Was ist mit der Mission?“, Choji sah die beiden Kurai fragend an. „Wir haben uns schon darum gekümmert.“ Schweigend machten sie sich auf den Nachhauseweg.
 

***

Langsam schlenderten Asuma und Kurenai durch die Straßen Konoha-gakures. Der Braunhaarige hatte einen Arm um Kurenai gelegt und in der anderen Hand hielt er eine brennende Zigarette.

Plötzlich seufzte Kurenai. Asuma sah sie fragend an: „Was ist los?“ Sie lächelte: „Ich bin glücklich und zufrieden. Verdutzt sah er sie an. „Weißt du, es ist als ob es nach langer Zeit Winter endlich Frühling geworden wäre.“ ,sie kicherte: „Das muss sich für dich jetzt sehr kitschig anhören.“

Bevor Asuma antworten konnte rief eine Stimme: „Ich verstehe was du meinst.“ Gai kam grinsend auf sie zu: „Es ist jetzt einfach so, wie es sein sollte. Wir arbeiten zusammen mit unseren ehemaligen Schülern und abends setzen wir uns, alte Veteranen, zusammen hin und reden über die alten Zeiten. Das ist das Leben.“

Kurenai nickte zustimmend und Asuma brummte: „Ihr seid völlig übergeschnappt.“ „Hey!“ ,die beiden Anderen blieben empört stehen. Einige Meter weiter rief er zurück: „Kommt ihr beiden alten Veteranen, lasst uns was trinken und über alte Zeiten plaudern.“

Kichernd folgten die Beiden ihm.
 

***

Naruto schloss Hinata in seine Arme: „Und wie war eure Mission?“ Die Blauhaarige seufzte: „Schrecklich. Wir haben total versagt.“ Sie ließ den Kopf hängen. Der Chaosninja strich ihr sanft durch die Haare: „Das kann ich mir nicht vorstellen.“

Die Hyuuga-Erbin schüttelte heftig den Kopf: „Oh doch. Wir haben von der Hokage eine B-Mission bekommen. Kiba hat sich heftig darüber aufgeregt. Schließlich sind wir schon eine Weile Anbu und so schlecht sind wir ja gar nicht. Ich denke, auch wenn Shino und ich nichts gesagt haben, gestört hat es uns genauso. Tja, im Endeffekt hat sich die Mission doch als schwieriger herausgestellt. Wenn Shizune- und Iruka-san nicht gewesen wären…“ Sie sprach nicht weiter und blickte bekümmert zum Hokagefelsen.

Naruto lächelte: „Mach dir keine Sorgen. Auf unserer ersten Mission nach dem Training mit Anko und Kakashi haben wir auch großen Mist gebaut. So eine Standpauke hat uns Kakashi das letzte Mal als Genin gehalten.“ Er schüttelte sich.

Hinata lachte leicht, dann wurde sie wieder ruhiger: „Wie ist es für euch eigentlich mit Kakashi zu arbeiten, jetzt wo ihr wisst, dass er Anbu-Führer ist?“ Der Blonde schien für einige Sekunden zu überlegen: „Eigentlich ist es wie vorher auch… Am Anfang waren wir ganz schön angespannt, aber als dann Kakashi und Anko gekommen sind…“ Naruto lachte.

„Das hättest du sehen sollen. Sie waren auf die Sekunde pünktlich und Anko hat Kakashi beschimpft, warum er so langsam ist, während der nur mit den Schultern gezuckt hat.“

Hinata sah ihn sanft an und schmiegte sich an ihn. Sie war froh, dass Kakashi wieder da war. Auch wenn es kaum einer gemerkt hatte, in der Zeit in der Kakashi als Tod galt, war die Stimmung bei Team 7 einfach schlechter geworden. Sie hatten noch mehr als vorher zusammengehalten und die anderen Teams kaum merklich ausgeschlossen.

Der Grauhaarige Eliteninja war für sie wie ein Vater. Für Naruto und Sasuke sowieso, die ihre Eltern schon früh verloren hatten, aber auch für Sakura, deren Eltern während der Trainingsreise Narutos gestorben sind. Und nun, wo er wieder da ist, waren auch die drei wieder glücklicher.

Sie konnte nicht anders, als Naruto zu packen und ihm einen langen Kuss zu geben. „Ich liebe dich.“
 

***

Lächelnd beobachteten Genma und Yamato das ehemalige Team Gai. Neji hatte sich in der Mitte des Trainingsplatzes postiert und Tenten und Lee griffen ihn gemeinsam an, während Neji versuchte die Angriffe zu blocken ohne sich aus dem kleinen Kreis zu bewegen, den das Team am Anfang des Trainings abgemacht hatte.

Diese Übung war gut dafür geeignet den Personenschutz zu trainieren. Schließlich würde sich eine Prinzessin auch nicht von der Stelle bewegen.

„Das nächste Mal leihen wir uns Ino aus. Sie muss den Dreien mal eine gewisse Unscheinbarkeit beibringen. Sie sind einfach zu auffällig.“ Genma nickte zustimmend.

„Warum sollte wir euch Ino ausleihen?“ Izumo und Kotetsu kamen auf sie zu. Genma antwortete trocken: „Weil sie bei euren Übungen nichts mehr lernt… Ich glaube sie hat das Kakashis-Team-Prinzip schon verstanden.“ Izumo nickte bestätigend.

„Gehen wir was trinken?“, Kotetsu blickte die Anderen fragend an. Alle nickten und machten sich auf den Weg zur Stamm bar. Häufig leistete ihnen auch Tsunade Gesellschaft.
 

***

Sasuke und Sakura liefen stumm durch die Straßen Konoha-gakures. Viele Passanten blieben stehen, um das ungleiche Paar zu beobachten. Als sie zusammen gekommen waren hatten alle gesagt, dass ihre Beziehung nicht langen halten würde und nun waren sie auf dem Weg zu Tsunade, um ihr von ihren Plänen zu berichten.

Ihr und Kakashi wollten sie als erstes von der frohen Nachricht berichten. Dafür mussten sie Kakashi aber erst mal zu Tsunade lotsen. Von weitem sahen sie Anko an einem Stand mit ihren geliebten Dangos stehen. Sie stritt sich mit dem Ladenbesitzer, welcher sich scheinbar weigerte ihr weitere Dangos zu verkaufen.

Sakura lächelte leicht. Wenn der wüsste, wer Anko wirklich war, würde er ihr die Dangos sogar umsonst geben. Dann rief sie ihr zu: „Weißt du wo Kakashi ist?“ Die Lilahaarige drehte sich grinsend um, dann rief sie zurück: „Bei Tsunade.“ Sie winkte, dann sah sie sie lachend an: „Ich stoße mit den Anderen auf euch an.“ Dann schritt sie davon.

Verdutzt sahen die Beiden sich an. Sie zuckten mit den Schultern und gingen weiter. Am Hokageturm angekommen, gingen sie an den anderen Ninja, die einen weiten Bogen um das Büro machten vorbei und öffneten nach kurzem Klopfen. Aufgrund des Verhaltens traten sie vorsichtig ein.

Tsunade und Kakashi saßen am Schreibtisch und arbeitete mehrere Dokumente durch. Bevor sie etwas sagen konnte fragte Tsunade: „Welchen Tag soll ich denn in den Terminkalender schreiben?“ Wieder sahen Sakura und Sasuke sie irritiert an.

Die Blondhaarige lachte: „Also kommt her.“ Sie packte Sakura und umarmte sie: „Ich freu mich für euch.“ Auch Kakashi sah sie lächelnd an. Sasuke schüttelte den Kopf: „Eigentlich wollten wir euch ja nur mitteilen, dass ihr Trauzeugen seid, aber wenn ihr das ja schon wisst…“

Tsunade ließ Sakura geschockt los: „Aber ich dachte, Naruto…“ Sakura lachte: „Ne, Naruto nehm ich garantiert nicht als Trauzeuge. Außerdem muss ja irgendwer Pate werden…“ Geschockt sah Sasuke sie an: „Was…“

Sakura blickte ihn liebevoll an: „Tja, du weißt eben auch nicht alles. Außerdem dachte ich…“ ,sie blickte ihn an, „dass du deinen Clan wieder aufbauen wolltest…“ Der Schwarzhaarige keuchte und ließ sich auf einen Stuhl fallen.

„Das musst du deinem Verlobten wohl an einem ruhigeren Ort beibringen.“ Tsunade schob die Beiden zur Tür hinaus. Dann sah sie zu Kakashi: „Gehen wir zu Kurai.“ Er nickte. „Gut.“, dann verschwanden sie.
 

***

„Jiraija!“, Shizune zog den alten Eremiten am Ohr aus den heißen Quellen. Sie trug nur ein Handtuch um den Körper geschlungen. Das Blut quoll aus Jiraijas Nase. „So schön…“ ,der Weißhaarige sabberte. Die Braunhaarige funkelte ihn wütend an, plötzlich begann sie zu grinsen. „Weißt du Jiraija, ich möchte eigentlich nicht, dass du in die heißen Quellen gehst.“ Verdutzt sah er sie an: „Wa..“ Er schluckte. Die Kurai hielt ihm eine Nadel an die Kehle. Trotzdem lächelte sie. „Weißt du, was ich meine?“ ,ihre Stimme klang unschuldig.

Jiraija schluckte als er eine Ahnung ihres vollen Chakras spürte. Dann nickte er schnell. Sie ließ ihn los und schritt zurück in die Quellen. Im Gehen rief sie ihm zu: „Warte kurz, wir treffen uns gleich in der Bar.“

Jiraija sah ihr nachdenklich nach. Zwar wusste er, dass sie eine Kurai war und damit zu den stärksten und gefährlichsten dieses Landes gehörte, dennoch merkte man es ihr nicht an. Hier in Konoha-gakure war sie eine starke Ninja, eine der Schülerinnen Tsunades und eine gute Medic-nin und nicht die Kurai, die bekannt für ihre Gifte und Foltermethoden war.

„Können wir jetzt gehen?“ Erschrocken fuhr er auf. Shizune stand angezogen neben ihm. Er nickte und wollte anfangen zu reden, als eine andere Stimme ertönte:

„Konohamaru, du wirst dir jetzt sofort Eimer und Schwamm nehmen und den Hokagefelsen putzen.“

Instinktiv sah Jiraija zu dem Felsen und erkannte dutzende Figuren auf dem Stein.

„Aber Iruka-sensei, …“

„Nichts aber, jetzt sofort.“ ,Iruka sah die drei streng an, welche die Köpfe hängen ließen und davon trotteten. Iruka blickte ihnen nach, dann seufzte er: „Eins muss man ihnen lassen, sie sind eindeutig kreativer als Naruto.“

Mitten auf dem Gesicht der Godaime prangte das Bild einer vollbusigen Blondine, welche ein Kunai in der Hand hielt und es mit fragendem Gesicht ansah. Verdeutlicht durch die Fragezeichen, welche um ihren Kopf schwirrten.

„Glück für sie, dass Tsunade schon in der Bar ist.“, dann trat Iruka auf die beiden Anderen zu.

Shizune harkte sich bei ihm unter und gemeinsam traten sie in eine Bar, in der Kotetsu und Izumo schon betrunken auf einem Tisch tanzten, während Tsunade und Anko sie anfeuerten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (123)
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Von:  EL-CK
2010-06-22T10:54:55+00:00 22.06.2010 12:54
Der Prolog ist echt gut...
da freut man sich wirklich auf den Epilog ^^
Von:  -salira-eki-
2010-06-22T06:17:53+00:00 22.06.2010 08:17
Der Prolog ist toll ^^
ich will die geschicht gleich noch mal lesen ^v^

dickes ninja-knuddel
â la sali
Von:  fahnm
2010-06-20T17:50:50+00:00 20.06.2010 19:50
Der Prolog ist dir klasse gelungen.
Ich bin schon sehr auf den Epilog gespannt.

Von: abgemeldet
2010-06-20T16:20:16+00:00 20.06.2010 18:20
Ich kann moich zwar an das alte Protkoll nicht mehr genau erinnern, deshalb bin ich mir nicht sicher ob es auch so angefangen hat.
Aber ich denke mal das die überarbeite Fassung mir besser gefällt.
LG Steffiw
Von: abgemeldet
2010-05-11T11:47:31+00:00 11.05.2010 13:47
echt super kapi
freu mich schon sehr aufs nächste

danke wegen der ENS
Von:  xxx
2010-05-10T10:29:11+00:00 10.05.2010 12:29
hey
ein klasse kappi^^
danke für die ens

gruß xxx
Von:  EL-CK
2010-05-10T08:40:24+00:00 10.05.2010 10:40
stimmt schönes kapi....
Von:  fahnm
2010-05-09T22:58:10+00:00 10.05.2010 00:58
Klasse kapi!^^
Von: abgemeldet
2009-11-19T02:24:16+00:00 19.11.2009 03:24
Sasuke?
SASUKE IS BACK!

*Partymusik anmach*

^^
Von: abgemeldet
2009-11-01T19:00:12+00:00 01.11.2009 20:00
echt klasse kapi
freu mich schon sehr aufs nächste



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