Desires of a lonely heart von LadySerenity (Sehnsüchte eines einsamen Herzens....) ================================================================================ Kapitel 36: Was mich stark macht... ----------------------------------- 33. Was mich stark macht…. Natsuki legte langsam die Hand auf den Kartenstapel und schloss kuzr die augen, sie wusste genau, welche Karte sie nun brauchte, doch würde sie diese auch ziehen? „Na gut, draw!“, waren ihre Worte und sie zog, mi klopfenden Herzen sah sie auf die Karte in ihrerer Hand. „Ich setze ein Monster verdeckt in Verteidigungsposition und setzte eine verdeckte Karte, das ist alles. Sie sind wieder dran.“ „Deine Verteidigung hält nicht lange, ich spiele die Zauberkarte „Adliger der Auslöschung“, welches mir erlaubt, deine verdeckte Karte aus dem Spiel zu entfernen…“ „Nicht so schnell, ich aktiviere meinen abgelegten „Mystischen Raum – Taifun“, welche die Aktivierung Ihrer Zauberkarte annuliert!“ „Nun gut, dann lasse ich meinen „Nachschub“ dein Monster aus dem Weg räumen. Attacke, Monster!“, gab Suzuka den befehl zum Angriff, was natsuki aber nur Recht war, genau das hatte sie erwartet, denn wenn ihre Großmutter eines nicht konnte, dann war es Defensivhaltung, auch wenn die Falle noch so offensichtlich war. „Gut, dann aktiviert sich nämlich der Flipp – Effekt meines „Albtraumpinguins“ (ATK 900/DEF 1800), welcher er mir gestattet ein gegnerisches Monster wieder auf die Hand ihres Besitzers zurückzugeben und ich wähle „Totenkopfritter“, außerdem müssen Sie einen Schaden von 500 LP hinnehmen, weil mein pinguin höhere DER hatte“, erklärte die blonde, Suzuka sah ungläubig auf den kleinen Pinguin mit Frack und Zylinder, der gerade eines ihrer mächtigsten Monster wieder auf den Fusionsdeckstapel zurück geschickt hatte. (Suzuka LP 3300) „Ei – ein Pinguin? So ein schwaches, erbärmliches Ding trotzt meinem Ritter?“ Natsuki nickte heftig und schenkte ihrem monster einen warmen Blick, den hatte sie besonders gern, auch wenn er überhaupt nicht in ihr Deck passte. „Ja, mein kleiner süßer Pinguin…. Den hat mir Baku –chan schon vor Ewigkeiten geschenkt, weil ich Pinguine so mag und weil er der festen Überzeugung war, dass der kleine die bösen Träume von mir abwehrt…. Meine Freunde sind eben immer da, wenn ich sie brauche, wir halten zusammen!“, erzählte die Jünger, das hörte Suzuka wiederum überhaupt nicht gerne. „Freunde sind unnötig und machen einen schwach. Man darf niemanden außer sich selbst vertrauen, ich habe es deinem Vater wieder und wieder gesagt, doch anscheinend scheint er dir das nicht beigebracht zu haben…“ „Natürlich nicht, ist auch völliger Blödsinn! Freunde machen einen stark und geben sich gegenseitig Kraft, beschützen einander und lindern Seelenschmerzen. Neben der Familie sind Freunde das wichtigste was ein Mensch hat, ich könnte mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen, weil ich weiß, dass ich ohne sie ein völlig anderer, einsamer und vermutlich verbitterter mensch geworden wäre. „Albtraumpinguin“ habe ich von meinen Freund Bakura, den ich an meinem ersten Tag im Kindergarten getroffen habe und bei dem ich sofort gespürt habe, dass ich ihn sehr sehr mag, dass er für mich etwas ganz Besonderes ist. Wir sind Seelenverwandte und er kennt mich manchmal besser als ich mich selbst. Mein Häschen hat immer zu mir gestanden und ich auch zu ihm,.. Wenn man niemand anderem vertraut, ihm nicht vertrauen kann, dann ist das schwach, es ist ein Zeichen dafür,dass man nicht bereit ist, neue Wege zu erschließen. Sie scheinen keine wahren Freunde gehabt zu haben und das finde ich traurig, denn ich knn mich noch gut daran erinnern, wie es war, bevor ich Baku –chan getroffen habe. Ich war zwar glücklich, wenn ich mit meinen Eltern zusammen war, doch sie nicht da waren, fühlte ich mich schrecklich einsam, ich hatte angst und war unsicher. So etwas ähliches habe ich auch nach dem schrecklichen Unfall meiner Eltern gefühlt, als Mama starb und diese unfähigen Ärzte meinen Papa für fast neun Monate als tot erklärten, doch da war es mehr die Verzweiflung, denn ich war ja nicht wirlich allein und wenn sie nicht gewwesen wären, dann wäre nicht nur meine bis dahin so heile Welt zerbrochen, sondern auch meine Seele… aber das hat nichts mit dem Duell zu tun, ich bin am Zug und ich aktiviere die Fallenkarte „Ruf der Gefagten“. Sie erlaubt mir ein Monster von meinem Friedhof in offener Angriffsposition auf mein Feld spezial zu beschwören und ich wähle noch ein Monster eines sehr guten Freundes… Komm wieder zurück zu mir mein „Rückstoßdrache“ (ATK 2300/DEF 1200)“ „Unmöglich, wann hast du den auf den Friedhof gelgt?“ „Na als die Fähigkeit von „Verwandlungskrug“ aktiviert wurde, da musste ich ihn ablegen.“ „Dieser misratene Drache ist trozdem nicht stark gnug um mich in die Knie zu zweingen. Von welchem Vollidiot hast du nur so eine Karte angenommen? Solche Schwächline sind nur schädlcih für sein deck.“ „Joey – kun ist kein Vollidiot! Er gab mir die karte damals, weil er wusste, dass ich gut mit MASCHINEN und DRACHEN – Monstern umgehen konnte, dafür gab ich ihm „Gilford der Blitz“, weil ich kein Glück mit den KRIEGER – Monstern hatte… Wenn sie ihn oder meinen Drachen beleidigen, dann beleidigen Sie damit mich und das mögen die beiden wiederum nicht, wie Sie gleich merken werden… So, aber nun zurück zu „Rückstoßdrache“, denn einmal pro zug kann ich seine besondere Fähigkeit aktivieren und eine gegnerische Kare wählen, dann eine Münze dreimal werfen und wenn ich zweimal Zahl (Auf PC und PS2 ist es ein Auge… und Kopf stellt das Milleniumspuzzle dar) habe, dann wird die Karte automatisch zerstört. Und los geht´s!“ Doch das Glück schien Natsuki nichts so gnädig zu sein, also musste sie „Nachschub“ so zerstören, dann setzte sie noch ein Monster verdeckt in Verteidigungsposition und beendete ihren zug, nun war wieder ihre Großmutter an der Reihe. (Suzuka LP 2300) „Zuerst aktiviere ich die Zauberkarte „Schwerer Sturm“, wodurch alle Zauber – und Fallenkarten auf dem Spielfeld zerstört werden, auch dein „Ruf der Gejagten“ und dein „Rückstoßdrache“ gleich mit. Jetzt rufe ich „Machinen Scharfschütze“ (ATK 1800/ DEF 800) und greife dein verdecktes Monster an… Wie, eas ist das?“ Suzuka sah überrascht zu, wie sich die verdeckt Karte umdrehte und ein Krug – ähnliches Ding zum Vorschein kam, dass sich gleich mit ihren Scharfschützen zerstörte.“ „Ganz einfach, ich habe vorhin meine „Cyberdose“ (ATK 900/ DEF 900) gesetzt und wenn sie umgedreht wird, dann werden alle Monster auf dem Spielfeld zerstört und wir ziehen fünf neue Karten. Alle monster der Stufe 1 – 4 konnen spezialbeschwören werden, die anderen Karten wandern auf die Hand“, erklärte Natsuki, die schon geahnt hatte, dass ihr Drache nicht auf die länge auf dem Feld bleiben würde. Sie zogen neue Karten und Suzuka beschwor „Chiaunion – Soldat“ (ATK 1200/ DEF 400) und „Roboteritter“ (ATK 1600/ DEF 1800), Natsuki gelang es leider nicht, ein Monster dieser stufen zu ziehen und so bekam sie die volle Härte von Suzukas monstern ab, was ihre LP gewaltig schrumpfen ließ. (Natsuki LP 450) „Na kleine Natalie, siehst du es schön langsam ein, dass du dich gewaltig verschätzt hast? Wie kannst du nur auf die Idee kommen, dass du als Nachkomme einer solch niederen Frau auch nur den Hauch einer Chance gegen mich hat?“, verhöhnte Suzuka sie, Natsuki musste sich noch einige Momente vom Angriff erholen, denn das Duell schlauchte sie mehr, als sie erwartet hatte. Sie rappelte sich wieder auf und ihre hellen blauen Augen sahen genau in die erkalteten Ihrer Großmutter, die statt der Entschlossenheit, die sie sah eigentlich Resignation erwattet hatte. Hatte sie denn doch etwas von dem adligen Blut der von Schröders geerbt? Nein, das konnte nicht sein… „Na ganz einfach, weil eben der Kampfgeist dieser niederen Frau ist, den sie mir vererbt hat. Ich gebe nicht auf, weil ich nicht möchte, dass Papa nach Europa zurück geht, obwohl er es gar nicht will. Ich möchte, dass er hier bleibt, bei uns, bei Seto, Moki –chan, Baku –chan, Joey – kun und mir. Hier ist zwar in letzter zeit alles total chaotisch, aber wir sind glücklich, so wie es ist, eben weil wir eine Familie sind. Das ist es, warum ich nicht einfach aufgebe, das Wissen, dass ich nicht allein bin, macht mich stark, so stark, dass ich dieses Duell gewinnen werde und damit fange ich an, denn das wird der letzte Zug dieses Duells sein… Draw!“ Suzuka konnte nur verächtlich den Kopf schütteln, was dieses blonde Kind vor ihr nur für einen Unsinn redete. Außerdem hatte sie zwei Monster auf dem Feld und noch 2300 LP, Natalies Feld war leer und sie hatte noch mickrige 450 LP. Das Kind lebte ihn einer Wahnvorstellung. „Ha, genau die Karte hat mir noch gefehlt, ich aktiviere „Polymerisation“ und verschmelze „Cyberdrache“, „Pistolendrache“ und „Cyber Phoenix“ von meiner Hand um ihn hier zu rufen, meinen „Chimeratech Überdrachen“ (ATK ?/ DEF ?) Im moment hat er noch keine ATK, aber die ergeben sich aus der Anzahl der Fusionsmaterialmonster x 800. Bei drei Monstern sind das 2400 ATK und somit mehr als genug…“ „Das ist nicht richtig, ich verliere im schlimmsten Fall 1200 LP und da auch, wenn du „Chitaunion – Soldat“ angreifst, die hast du aber nicht mehr!“, war Suzuka ein, da musste Natsuki ihr aber widersprechen. „Noch nicht, denn ich aktivier „Don Keto – Meisterheiler“ und bekomme 1000 LP gut geschrieben… und noch etwas, mein „Chimeratech Überdrache“ kann genauso oft angreifen, wie die Anzahl der Monster, die ich zur Fusin benutzt habe… also der Mal und das ist mehr als genug. Attacke, mein Drache, beende das Duell!“ (Suzuka LP 0) (Anmerkung: Dachtet ihr denn wirklich, ich würde die alte Schachtel gewinnen lassen, wo es schon anstrengend genug war, überhaupt ein paar geeignete Karten für sie zu finden? Nö, da lass ich schon lieber den Hauptchara der FF gewinnen… *g*) Die Pideste der beiden fuhren wieder in die ursprüngliche Position, mit einem kleinen Sprung war eine überglückliche Natsuki wieder auf sicherem Boden und fand sich im nächsten Moment auch schon in Setos Armen wieder. Kurz traf sie ein musternder Blick, bis er sich sicher war, dass es seiner Verlobten gut ging, das Duell musste sie ziemlich geschafft haben. „Alles in Ordnung mit dir Liebes?“, war seine Frage, die auf das Gesicht der Angesprochenen ein glückliches Lächeln, auf das ihrer Großmutter jedoch nur noch mehr Verbittertheit huschen ließ. „Alles okay Seto, es geht uns gut, aber da ich weiß, dass du mir das ohnehin nie so richtig glaubst, werde ich mich dann ein Weilchen ausruhen“, erwiderte Natsuki, Suzuka rang nach Luft, das wurde ja immer schöner! „Wie bitte? Du bist ja eine noch größere Blutsverräterin als dein Vater, du bist mit einem Kaiba liiert? Wie konnte ich nur gegen dich verlieren?!, rief sie aufgebracht, während sie mit erhöhtem Atmen vom Podest stieg, Yusaku ahnte schon, dass seine „liebe“ Mutter wohl ihre Tabletten weder einmal nicht genommen hatte. „Erstens ist Natsuki keine Blutsverräterin, denn genau dieses Blut ist der Grund, warum ich meiner Tochter nie etwas von meiner Verwandtschaft erzählt habe. Selbst unsere Erbkrankheit haben wir eben diesen hoch erlesenem, blauem Blut zu verdanken, denn es war doch früher genauso wie in jeder adeligen europäischen Familie des Mittelalters? Man nahm lieber Inzest – Ehen ein, als dass man zugelassen hätte, dass sich fremdes Blut mit dem der „von Schröders“ vermischt, aber das ist ja jetzt nicht so wichtig…. Mutter, ich möchte, dass du Natsuki in Frieden lässt, sie hat dich fair im Duell geschlagen, somit habe ich keine Verpflichtung, mit dir in mein Geburtsland zurück zu kehren und deinen widerlichen Plan auszuführen, denn die Firma gehört ganz klar Heinrichs Söhnen, er hat sie ihnen vermacht und daran gibt es nichts zu rütteln. Außerdem will ich hier bei meiner Familie bleiben, denn wie es deine luchsgleichen Ohren vielleicht vernommen haben, werde ich Großvater und ich möchte, dass wir unsere Ruhe haben. Ist das klar, Mutter?“ Suzuka setzte schon wieder zu einem neuerlichen Schwall an Hasstiraden an, wurde jedoch jäh unterbrochen. „Meine liebe Großmutter, es reicht! Denkst du nicht, dass du für einen Tag nicht schon wieder genug Unfrieden gestiftet hast?“ Der Neuankömmling hatte lange, blassrosa Haare und helle, grüne Augen, vor ihnen stand nun Zigfried von Schröder samt Leon. „Tut uns Leid, dass Großmama euch solchen Ärger gemacht hat. Wir sind sofort nach geflogen, als wir erfahren haben, dass sie nach Japan ist. Ziggy und ich nehmen sie wieder mit, nicht wahr Ziggy?“ Er sah zu seinem großen Bruder, dieser nickte und wandte sich an Seto. „Kaiba mein lieber Freund, ich hoffe, du verzeihst diesen äußerst überflüssigen Zwischenfall, aber Leon und ich hatten ja keine Ahnung, dass unsere liebe Großmutter wieder solch infame Pläne schmiedet, vor allem, weil uns bis heute verheimlicht wurde, dass wir überhaupt noch lebende Verwandte haben und das noch dazu in diesem land.“ „Wenn du dafür sorgst, dass sie hier verschwindet und uns nicht mehr belästigt, dann will ich nachsichtig sein, aber eigentlich musst du dir das eher mit Yusaku und Natsuki ausmachen, sie sind mit dir verwandt“, gab der Firmenchef zurück, Zigfried nickte dankbar, sein einstiger Erzfeind schien heute gnädig gestimmt und er wollte den neu gewonnenen frieden nicht brechen. „Ihr seid echt eine Schande für den Namen von Schröder! Ihr, allesamt!“, keifte Suzuka, da meldete sich nun Natsuki zu Wort, „Was ist denn eigentlich so besonders daran, wenn man den Namen von Schröder trägt?“ Suzuka rang nach Luft, wie konnte ihre vermeintliche Enkelin nur so dermaßen dämlich fragen? „Eu einfältiges Ding, wenn du eine von uns wärst, dann würdest du das wissen! Wir tragen adeliges Blut in uns, man respektiert uns, wir tragen Jahrhunderte lange Macht mit uns, man fürchtet uns. Reicht dir das denn nicht?“ Natsuki lächelte auf diese Antwort nur sanft. „Dann bin ich ja froh, dass ich Toran heiße, ich will nicht gefürchtet werden und ich bin stark genug, so wie ich bin, da brauche ich keinen adligen Namen…“ „Du bist dumm und einfältig, genau wie deine Mutter…“ „Dann bin ich es eben, aber ich bin glücklich so wie ich bin, eben weil ich alles habe, was ich brauche…. Seien sie mal ehrlich, was bleibt Ihnen denn, wenn Sie den adligen Titel weggeben? Wenn Sie weiterhin so gemein zu Ihren Enkeln sind, dann werden Sie bald niemanden mehr haben und sind ganz allein… Wer einsam ist, ist schwach, die wahre Stärke liegt in der Verbundenheit mit den Menschen, denen man sein Herz gegeben hat…“ Einen Moment lang war es still in der Arena geworden, Suzukas Augen waren auf die Blonde fixiert, die in genau diesem Moment ihrem Vater wieder so ähnlich sah, doch dann wandte sie sich ab und sagte nur noch kurz angebunden: „Kommt ihr zwei, ich halte es in diesem Gott verfluchten Land keine Sekunde länger aus, das alles hier macht mich krank.“ Und weg war sie, würden sie die Frau jemals wieder sehen? Tja, wer weiß, was das Schicksal noch für sie bereithalten würde…. LadySerenity -chan ----------------------------- Ich bin jetzt mal vorsichtig und füge kein "Fortsetzung folgt" hinzu, da ich noch nicht weiß, ob noch weitere Kapitel folgen werden, ich hoffe aber schon.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)