Rache von Kachina (ItaSasu ~irgendwo Andeutungsweise...~) ================================================================================ Kapitel 1: one and only chapter ------------------------------- Mir ist wirklich nicht mehr zu helfen... anstatt dass ich die anderen Fanfics weiter schreibe, schreib ich einen One-shot fertig, auf den eigentlich niemand wartet... wo ich doch so viele geduldige Leser habe, die auf neue Kapitel von Seven Sins, Chaos der Gefühle, Tears are like dew on roses und/oder Time can change everything in your life warten... naja... ich hoffe, die Fic gefällt euch trotzdem und ihr sagt mir in einem kleinen Kommi, ob sie gut ist oder nicht... Disclaimer: Weder Itachi noch Sasuke noch die Lyrics dieses wunderbaren Liedes gehören mir... leider... folglich verdiene ich hiermit auch kein Geld, das ich eiegntlich gut gebrauchen könnte... Song: Rache - Samsas Traum Widmung: meiner Beta-chan Anuri, die sich kurzfristig bereit erklärt hat, den Job zu übernehmen *knuddel* danke^^ Kommentar: ich konnte meine Lieblingsstelle aus dem Lied leider nicht unterbringen, da sie nicht so gut zum Rest gepasst hat… ist also nicht das vollständige Lied… Rache Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase. Es ist noch früh, was hat mich um diese Zeit geweckt? Als ich verschlafen meine Augen öffne und zur Seite schaue, bist du nicht mehr da. Ich richte mich auf, schaue mich um. Du stehst neben dem Bett am Fenster, die Sonne ist noch nicht mal richtig aufgegangen. Aus leicht zusammengekniffenen Augen betrachte ich dich, wie das erste Licht deinen Körper sanft umspielt, nur deine Umrisse erkennen lässt. Was hast du jetzt vor? Willst du einfach so gehen? Mich hier ohne ein Wort zurücklassen? Hast du gehofft, ich schlafe lange genug, um nicht mitzubekommen, dass du verschwindest? Mich wieder einfach so allein lässt? So wie damals? Als es draußen langsam tagt Stehst du auf, ich hab dich gefragt Soll das wirklich alles sein Lässt du mich allein? Ich beobachte dich. Beobachte, wie du dich bückst, um deine Sachen aufzuheben. Beobachte, wie du dir deine Hose wieder anziehst, dein Shirt, deinen Mantel… Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, als würde die Zeit still stehen, einfach nicht mehr weiter laufen. Ich kann dich einfach nur anschauen, dir dabei zu sehen, wie du mich wieder verlässt. Mich wieder vollkommen allein zurücklässt. Ich betrachte dich immer noch, kann den Blick nicht von dir abwenden, bringe kein Wort heraus, obwohl ich dich anschreien will. Du scheinst schon längst bemerkt zu haben, dass ich wach bin. Nachdem du dir dein Stirnband umgebunden hast, bleibst du immer noch neben dem Fenster stehen, rührst dich nicht. Worauf wartest du? Was willst du noch hier, wenn du mich sowieso wieder im Stich lässt? Wenn du noch was zu sagen hast, dann sag es und verschwinde endlich. Ich glaube, wenn ich dich noch länger ansehen muss, fängt selbst meine Fassade an zu bröckeln. Du ziehst dich an Doch die Sekunden Woll’n das Zifferblatt nicht umrunden Einen Moment lang zögerst du noch Sag es, sag es doch! Endlich zeigst du eine Regung, drehst dich zu mir um, siehst mich an mit diesen kalten schwarzen Augen. Sie fangen an verdächtig rot zu flackern. Es ist seltsam die gleichen Emotionen in deinen Augen zu lesen, wie man sie sonst wohl in meinen lesen kann. Ich sehe den Hass, den du mir entgegenbringst. Ich sehe die Verachtung, mit der du auf das letzte Überbleibsel deines Clans hinunter siehst. Ich sehe die Überlegenheit, die du jeden anderen in deiner Umgebung spüren lässt. Ich sehe den Zorn, der sich in dir breit gemacht hat. Besonders deinen Zorn lässt du in deinen nun rot glühenden Augen erkennen. Alles, was ich dir gerade noch an den Kopf werfen wollte, steckt auf halbem Wege in meinem Hals fest. Ich bekomme kein Wort heraus, egal wie sehr ich mich anstrenge. In deinem Blick kann ich lesen, was du gerade denkst. Und wahrscheinlich stimmt es sogar. Du drehst dich auf der Stelle um Der Zorn in dir, er macht mich stumm Du willst mich niemals wieder sehn Glaub mir, das kann ich gut verstehn Heute Nacht hast du mir auch das Letzte genommen, was mir noch geblieben ist - meinen Stolz… und meine Selbstachtung. Du hast mich endlich da, wo du mich schon immer haben wolltest. Bis in den dunkelsten Winkel meiner Seele bist du vorgedrungen, hast mich von innen heraus zerstört. Ich liege vor dir auf dem Boden wie ein zerbrochener Spiegel. Und jetzt, wo du dein Ziel erreicht hast, wirst du mich endgültig verlassen und damit den letzten Funken eines Gefühls in mir erlöschen lassen. Ich hab dich einmal bewundert. Du warst einmal der wichtigste Mensch in meinem Leben. Auch nachdem du mich verlassen hast, warst du immer noch ein Bestandteil meines Lebens. Alles in meinem Leben war auf dich gerichtet, alles hatte mit dir zu tun. Ich hab dich damals abgöttisch geliebt, schon fast verehrt. Doch was hast du gemacht? Du hast meine Zuneigung zu dir immer nur ausgenutzt, missachtet und mit Füßen getreten. Ich stand immer hinter dir zurück, wurde immer mit dir verglichen, niemand sah mich wirklich. Alle sahen immer nur deinen Ototo. Niemanden sonst. Auge um Auge, Zahn um Zahn Ein jeder sticht, so tief er kann Liebe ist heute nur ein Wort Radier es aus und wirf mich fort Deshalb hatte ich es mir geschworen. Ich wollte dich umbringen, genauso kaltblütig wie du unsere Familie, unsere Eltern umgebracht hast. Ich wollte sie alle rächen und schließlich unseren - nein, meinen Clan wieder aufbauen. Doch ich war nicht in der Lage dazu. Ich hab es nie geschafft, dich so sehr zu hassen, dass es mir möglich geworden wäre, diese Rache zu bekommen. Alle Versuche meine Gefühle soweit abzutöten, dass nur noch blanker Hass, unbändigende Wut und purer Zorn vorhanden sind, scheiterten. Aber… ich hab es nicht geschafft. Ich war… zu schwach. Zu schwach, um die einstige Zuneigung zu meinem Nii-san zu verdrängen, die abgöttische Liebe zu vergessen. Ich habe es versucht, immer und immer wieder. Habe dabei so vielen Menschen, die mir eigentlich doch wichtig sind, wehgetan. Und das nur, weil ich dir schon damals verfallen war. Rache Ich will sie dafür, dass ich dir meine Seele gab Du bist die Rache Für alle Sünden, die ich jemals begangen hab Du bist die Rache Inzwischen bin ich nicht mal mehr besser als du. Ich bin selbst ein Abtrünniger. Hab jeden Preis in Kauf genommen, nur um stärker zu werden, damit ich endlich meine Rache bekommen konnte. Doch die Preise waren hoch. Ich hab mein altes Leben zurück gelassen. Habe meine Freunde verraten, sie enttäuscht. Wäre sogar fast deiner Aufforderung gefolgt, meinen besten Freund umzubringen. Und das alles nur, um dich endlich zu besiegen, um endlich mein Versprechen mir selbst gegenüber einzuhalten. Nur dafür hab ich das alles aufs Spiel gesetzt. In einem Spiel, das ich nur verlieren konnte. Ich richte mich auf, die Decke rutscht an meinem nackten, geschundenen Körper herunter, entblößt die unzähligen Wunden, die du mir letzte Nacht zugefügt hast. Aber die größte Wunde ist nicht sichtbar. Für alle, die ich hinter mir begraben hab Du bist die Rache Für all das, was ich wegen dir verloren hab Du bist die Rache Sie ist tief in mir verborgen. Rache, du bist die Rache Rache, du bist die Rache Die klaffende Wunde meiner Seele. Owari So, das war es auch schon wieder... hoffe es hat euch gefallen... und ihr musstet nicht zu sehr heulen... bei diesem Lied hat sich nur ein Sad End angeboten... auch wenn es eher ein sehr offenes Ende ist... hoffe ihr verzeiht mir das... *alle Leser und Kommischreiber knuff* Zhen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)