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A Panther's Heart

link der zu einer Fortsetzung der Uebersetzung fuehrt kann am Ende von Chapter 3 gefunden werden
von

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Where Letters Lead

Hallo Leuts^___^
 

Bin neulich über diese wunderbare Geschichte gestolpert, konnte nicht an

mich halten und bin jetzt- mit Copper Vixens Erlaubnis- dabei, sie für Euch

zu übersetzen^.^

Hoffe, die Story macht Euch ebensoviel Spaß wie mir^.~
 

Titel: A Panther's Heart

Autor: Copper Vixen

Archiv: Fanfiction.net
 

!!ACHTUNG!!

Diese Geschichte ist die erste, die Copper Vixen überhaupt geschrieben

hat und stellenweise(z.B. an den plötzlichen Übergängen) merkt man das

auch^^° Und das ist auch das erste Mal, dass ich etwas übersetzte- es ist

also eine Geschichte voller erster Male^.~

Allerdings finde ich die Interaktion zwischen den beiden Hauptcharas,

wenn die Geschichte erst mal an Schwung gewinnt, dermaßen... schön,

dass ich der Versuchung einfach nicht wiederstehen konnte...
 

Disclaimer(der übrigens auch für restlichen Kapitel gilt):

Nix meins. Aber absolut gar nichts^.^ Weder die Charas und die Welt des

Harry Potters, noch die Idee zu dieser Fanfiction(mir gehören lediglich das

Blut und der Schweiß den ich beim Übersetzen geschwitzt habe^.~)
 

Beta der Uebersetzerin: Kaos
 


 

Viel Spaß

mit
 


 

Chapter 1
 

Where Letters Lead
 

Dunkelheit umhüllte den Lingusterweg, als Harry das Haus seiner

Verwandten verließ. Der dumpfe Schlag der ins Schloss fallenden Tür

unterbrach seinen Onkel Vernon mitten in dessen Triade. Aber das war

egal. Denn es war nichts, was er nicht schon mal gehört hatte. Jedoch

krochen ihm, wie gewöhnlich, die Wörter, die ihm nachgeworfen wurden,

unter die Haut. Brachten ihn dazu mit zitternder Hand seine Narbe

nachzuzeichnen. Sie war ein Zeichen für alles, was er geworden war:

manchmal hasste und manchmal liebte er sie.

In Zeiten wie diesen war sie eine Erinnerung an alles, was er gelernt und

zu lieben begonnen hatte. Ein Wispern der Freiheit, von der er wusste,

dass er sie in ein paar Wochen wieder schmecken würde.
 

Der ganze Vorfall hatte mit der Ankunft von Rons Eule Pig angefangen.

Die kleine Eule war schrecklich aufgeregt gewesen und flatterte mit

schrillem Geschrei durch Harrys Zimmer, ehe sie ihm erlaubt hatte, ihr den

Brief abzunehmen.
 

Was Harry zu seiner gegenwärtigen Situation brachte; er brauchte einfach

ein paar Stunden um den Inhalt von Rons Brief zu vergessen.

So kurz und vage gehalten wie jeder Brief davor.

Er widmete sich ganz den unwichtigen Dingen, bevor er den Brief

beendete und Harry frustriert, ohne Antworten auf seine Fragen,

zurückließ.
 

Die letzten Monate waren angefüllt mit kurzen Briefen von Ron und

Hermione gewesen, die kaum etwas von Interesse oder

Wichtigkeit beinhaltet hatten.

Egal wie viele Briefe er gesandt hatte, sie weigerten sich auf seine Fragen

einzugehen oder ihn auf den neuesten Stand der Dinge in der Zauberwelt

zu bringen. Ihre Briefe enthielten kaum das nötigste an Höflichkeit, welche

man von einem Freund erwarten würde. Sie erschienen ihm mehr wie

Briefe von Bekannten, die nur zu besonderen Anlässen gesendet wurden.
 

Gegenwärtig steuerte er einen kleinen Platz mit Bäumen am Ende der

Straße an. Der einzige Ort, an dem er es geschafft hatte, ein wenig Trost

über die Sommermonate zu finden.

Er konnte gar nicht anders als zu lächeln, als er die willkommene

Umarmung des dunklen Waldes spürte.

Die kühle Luft wisperte gegen seine Haut, spielte mit seinem Haar und

verursachte eine Gänsehaut entlang seiner Arme.
 

Rons Brief entfaltend, erlaubte er seinen Augen über die Worte zu fliegen,

die er inzwischen in- und auswendig kannte, ehe er ihn zerfetzte und die

verbliebenden Schnipsel der nächtlichen Briese überließ.

Smaragdgrüne Augen blitzten auf, als er sich tiefer in das Herz des

Waldes zurückzog und begann seine Kleidung auszuziehen.

Nachdem er seine Brille abgesetzt hatte, legte er sie auf dem Stapel der

übergroßen Sachen ab, die sorgfältig in einem modrigen Baumstamm

verstaut waren.
 

Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich auf das Bild, welches er

fest in seinen Gedanken verankert hatte und als Schmerz durch seine

Nerven rauschte, hörte er das vertraute Krachen der Knochen.

Um sich vom schreien abzuhalten, biss er sich auf die Lippen und

fokussierte sich auf die letzten Details, bevor er scharf ausatmete.

Langsam öffnete er seine Augen und geschärft von dem Wechsel nahmen

sie jedes noch so kleine Detail wahr, ehe er woanders hinschaute.

Sich auf seine vier Pfoten erhebend, streckte er sich vorsichtig und fühlte

das kraftvolle Muskelspiel unter dem dünnen schwarzen Fell.

Klauen glitten geschmeidig aus ihrer Ruheposition, empfindliche Ohren

bewegten sich vor und zurück, während Nase und Schnurrhaare beim

Testen der Luft nach entscheidenden Informationen zusammenarbeiteten.
 

Er hatte viel über seine Animagusform nachgedacht, hatte aber niemals

einen schwarzen Panther in Erwägung gezogen.

Als Erinnerung an seinen Vater, hatte er auf einen Hirsch gehofft.

Aber nachdem er den Körper eines Jägers ausprobiert hatte, konnte er

nicht glauben, dass er jemals ein Beutetier in Erwähnung gezogen hatte.

Der Körper des Panthers hatte sich als äußerst kraftvoll herausgestellt.

Leise und beweglich.

Er erlaubte ihm, die Welt aus einem ganz anderen Winkel zu betrachten.
 

Harry hatte den ganzen Sommer an der Verwandlung gearbeitet.

Er war sogar versucht gewesen, seine Freunde über sein neuestes

Projekt zu informieren. Aber nach ein paar Tagen hatte er die Idee

fallengelassen. Ron würde voll dafür sein, wie ein Schwein im Dreck, aber

Hermione würde versuchen, es ihnen auszureden und damit drohen,

einen Erwachsenen zu informieren.

Natürlich hatten die vagen Antworten, die er erhalten hatte, bei dieser

Entscheidung geholfen.

Er hatte darüber nachgedacht, nachdem sein Pate gestorben war.

Den Rumtreibern zu Ehren hatte er den ganzen Sommer gearbeitet, um

die Fähigkeiten, die sie sich angeeignet hatten, zu meistern, in der

Hoffung, teure Erinnerungen an sie zu wecken.
 

Die störenden Gedanken abschüttelnd, bewegte er sich tiefer in den Wald.

Erlaubte sanften Pfoten ihn leise durchs Unterholz zu tragen.

Alle seine Sinne arbeiteten wie verrückt, um einer möglichen Entdeckung

oder Gefangennahme vorzubeugen.

Als er einen kleinen Bach erreichte, kauerte er sich nieder und erlaubte

seiner sandpapierrauhen Zunge, vorsichtig ins Wasser zu tauchen.

Mit einem kurzen Schlenker seines Schwanzes erhob er sich.

Einzig um zu erstarren, als leise Stimmen an sein Ohr drangen.

Schnell die Luft testend, wurde er mit dem Geruch von Männern, Stahl

und Blei belohnt.
 

Leise fluchend zog er sich tiefer in die Schatten zurück und begann sich

geduckt zu seinen Sachen zurückzuziehen.

Das plötzliche Knacken von trockenem Holz ließ ihn auf der Stelle

gefrieren.

Der donnernde Knall einer Pistole und der Biss von Metall in seiner Flanke

ließ ihn aufjaulen, bevor er zu flüchten begann.

Seine Gedanken begannen zu verschwimmen und der Körper des

Panthers wurde lahm und reagierte immer langsamer.

Plötzlich stolperte er und als der Schmerz von der Wunde wie glühende

Finger seine Wirbelsäule hinaufkroch, ging er knurrend zu Boden.
 

Als Harrys Welt in Schwärze überging, erreichten die Worte der Jäger

seine empfindlichen Ohren:

„... wollte etwas Ungewöhnliches... größter Panther... Augen wie

Smaragde... sollte uns einen guten Preis bringen..."
 


 


 

cu next??
 

kessM

*die Kaos an dieser Stelle noch mal niederknuddeln muss*^__^

Behind Bars

Hey Leuts!
 

Copper Vixen dankt Euch für Euer Interesse an Ihrer Geschichte und freut

sich, dass sie auch im Deutschen so viel Anklang findet.

Zur Erklärung, warum der „Verrat" seiner Freunde und das Missverhältnis

mit seinen Verwandten nicht weiter beschrieben wurde, meinte Copper,

dass diese beiden Begebenheiten lediglich dazu dienen sollten, den Stein

ins Rollen zu bringen...
 

Anmerkung von kessM:

Leuts ich freu mich ebenfalls, dass Euch die Geschichte so gut gefällt und

Ihr ungeduldig auf die Fortsetzung wartet. Leider werdet Ihr wohl- wie

immer bei mir^^°- mitunter eine Menge Geduld mitbringen müssen.

Vielen Dank dafür schon mal im voraus*sich artig vor ihrer Leserschaft

verbeug*
 

Beta der Übersetzerin: Kaos
 


 

Chapter 2
 

Behind Bars
 

Das helle Licht, welches er selbst durch seine geschlossenen Augen

spürte, brachte ihn zum winseln und er versuchte die störenden

Lichtstrahlen mit einer Hand abzuhalten, nur um weiches Fell an seiner

Nase zu spüren.

Mit einem unglücklichen Knurren öffnete er die Augen, einzig um sich auf

eine Steinwand starrend wieder zu finden.

Als ein stechender Schmerz durch sein Körper raste, gab er ein weiteres

„Panther"- Ächzen von sich und begann sich langsam in eine

komfortablere Position zu bringen.

Er spürte den kalten Biss von Stahl, als er seinen Kopf wendete.

Ein dickes Halsband umfasste seinen Hals, verlangsamte seine

Bewegungen und reizte das Fell.

Jemand hatte es gewagt, ihm ein Halsband anzulegen.

Ihm, dem Jungen- der- lebt.
 

Ein tiefes Knurren brachte ihn dazu sich nieder zu kauern und seine

Ohren eng an den Schädel zu legen.

Ein großer, grauer Wolf grollte im linken Käfig neben ihm, bevor er sich in

eine Ecke zurückzog und in den Schatten verschwand.

Alles was noch auf seine Anwesenheit schließen ließ, war das Aufblitzen

von goldenen Augen, die einzig Angst und Schmerz wiederspiegelten.

Verdammt, kein anderer Animagus.
 

Vorsichtig richtete er sich auf und begann die Grenzen seines Käfigs

abzuschreiten.

Die Gitterstäbe, gefertigt aus stabilem Stahl, waren fest im Betonboden

des Käfigs eingelassen.

Er konzentrierte sich, damit er seine Magie ausstrecken konnte, um so

nach anderen magischen Wesen in seinem Umfeld zu suchen.

Mit einem unglücklichen Seufzer entspannte er sich wieder.

In dem Gebäude war keine Magie zu finden. Selbst die Gitterstäbe

bestanden aus simplem Metall.
 

Seine Atmung vertiefend versuchte er seine einfacheren Panthersinne zu

nutzen, um irgendetwas von Interesse in der Luft zu erwischen. Aber alles

was ihn erreichte, war der scharfe Geruch von Urin und altem Blut.

Das letzte woran er sich bewusst erinnerte, war seine Flucht durch den

Wald und der plötzliche Schmerz: Jäger.

Er war in dem Tierkörper, mit dem er auf Raubzug gewesen war,

gefangen genommen worden.
 

Ärgerlich knurrend presste er sich in einem sinnlosen Versuch sich zu

befreien gegen die Gitterstäbe.

Der plötzliche Druck seines Gewichtes gegen die Stäbe, ließ sie leise

knirschen. Aber ebenso jagte ihm das eine Schmerzsalve durch seine

Flanke und ließ ihn zusammenfahren.

Und als wäre der Schmerz nicht schon genug, erinnerte ihn das

andauernde Wispern seines Gewissens, dass niemand wusste, wo er war.
 

Die einzigen Menschen, die er jemals als Freunde bezeichnet hat, hatten

sich langsam von ihm abgewandt.

Natürlich nicht mit Absicht.

Nur haben Hermine und Ron endlich herausgefunden, dass sie sich

mögen und hatten die letzten Monate versucht, die Beziehung vor ihm

geheim zu halten.

Den gesamten Sommer war er von ihnen isoliert, gezwungen in einem

Höllenloch zu leben und über Eule zu kommunizieren.

Im Moment waren sie wahrscheinlich zusammen, hatten eine schöne Zeit

und wurden über die Aktivitäten des Ordens informiert.

Einzig er, der Retter der Zaubererwelt, tappte im Dunkeln, nur damit er

schön Stück für Stück über die einzelnen Informationen stolpern konnte.

Gezwungen sich ohne die Unterstützung der Neuigkeiten, die sie ihm zur

Verfügung stellten könnten, neuen Feinden zu stellen.

Denn bis jetzt hatte er jedes Mal, wenn er ihnen geeult hat, lediglich wage

Antworten, aber keine neuen Fakten erhalten. Einzig das Gefühl der

Machtlosigkeit blieb zurück.
 

‚Es würde ihnen recht geschehen', dachte er. ‚ wenn ihr geschätzter Retter

ohne jede Spur verschwindet.

Vielleicht ist es das Beste, wenn Harry, der Zauberer, für eine Weile

verschwindet und Harry, der Panther, die Möglichkeit bekommt, eine Welt

zu sehen, in der niemand ständig um ihn herumscharwenzelt und versucht

ihn zu schützen.'

Er würde den rechten Augenblick abwarten und sehen, was genau diese

Jäger für ihn geplant hatten.
 

*******
 

Hermione Granger schaute von dem Buch auf, welches sie gerade las.

Sie konnte gar nicht anders als lächeln, als ihr Freund Ronald Weasley

den Raum betrat und schwerfällig auf dem Boden neben ihren Füssen

zusammenbrach.

Mit ihren Fingern fuhr sie durch das Durcheinander der roten Strähnen

und kicherte als er aufgrund des Titels des Buches, welches sie

umklammerte, mit den Augen rollte: „Topzwanzig der Heiltränke und

Sprüche"
 

„Mine?"
 

„Ja, Ron?", seufzte Hermine, wohlwissend dass er sie nicht in Ruhe

lassen würde, ehe sie, was auch immer ihn gerade plagte, ausdiskutiert

hatten.
 

„Ich denke, wir sollten es Harry sagen... über uns."
 

„Liebling, wir alle wissen, wie Harry seinen Sommer verbringt und ich

denke, es wird das Beste sein, wenn wir es ihm sagen, wenn wir zurück in

der Schule sind.

Es besteht kein Grund ihn während seiner Ferien mit unwichtigen

Problemen zu belästigen. Er kann darüber nachgrübeln, wenn wir nach

Hogwarts zurückkehren", lächelte sie traurig auf Rons Schopf schauend.

Er vermisste ganz offensichtlich seinen besten Freund.
 

„Ich weiß. Aber er tut mir leid, dass er ganz allein und gezwungen ist, den

Sommer mit diesen schrecklichen Verwandten zu verbringen."
 

„Hm... es ist das Beste...", murmelte Hermine, ihre Aufmerksamkeit

längst wieder auf das Buch gerichtet, welches aufgeschlagen in ihrem

Schoss lag.

Das beruhigende Streichen durch Rons Haar fortsetzend, lächelte sie, als

er aufseufzte und sich in die Liebkosung zurücklehnte.
 

*******
 

Das Geräusch von Stiefelabsätzen hallte durch das Lagerhaus und

brachte Harry dazu seinen Kopf zu wenden und entlockte dem Wolf,

welcher sich in den Schatten verborgen hielt, ein Knurren.

Instinktiv zog sich Harry in die Schatten des Käfigs zurück.

Er hatte keinen Zweifel, dass sie auf dem Weg zu ihm waren.

Beziehungsweise, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach ihr

Gesprächsthema war.

Seine Ohren spitzend versuchte er etwas von ihrem Gespräch zu

erhaschen, in der Hoffnung, dass er vielleicht herausfand, was sie mit ihm

vorhatten.
 

„Sie hatten uns gesagt, dass Sie nach etwas seltenem suchen.

Ungewöhnlich und originell waren, glaube ich, Ihre Worte.

Als einer meiner Männer das Gerücht über eine große Katze außerhalb

von Little Whinging aufschnappte, gingen sie dem schnell nach.

Ich bin sehr froh, dass sie sie einfingen, bevor andere Jäger sie in die

Finger bekamen.

Ein Tier wie dieses fängt man nur einmal im Leben."

Der Mann, der eben gesprochen hatte, wirkte auf Harry ein wenig

schmuddelig. So als ob er gerade aufgestanden wäre und sich nicht die

Mühe gemacht hatte, sich zu rasieren oder saubere Sachen anzuziehen.
 

„Sie hat besser das Beste zu sein", erklang eine kalte Stimme, die Harry

Schauer über den Rücken laufen und seine Nackenhaare aufstellen ließ.

Die zweite Person trat in sein Sichtfeld und er konnte den Mann, welcher

ihn aus mehreren Metern Entfernung stechend musterte, lediglich verblüfft

anstarren. Smaragdgrüne Augen folgten dem Schwung des schwarzen

Stoffes aufwärts und blieben an hellen Augen hängen:

„Denn wir Malfoys geben uns nur mit dem Besten zufrieden."
 

Harry zog sich tiefer in die Schatten zurück und starrte währenddessen

weiterhin zu Lucius Malfoy.

Und während der verloderte Mann über silberne Halsbänder und

Übergabe sprach, entspann sich ein Kampf um Dominanz zwischen

Zauberer und Panther.

Harry tat, was Panther in solchen Augenblicken tun würden: er fauchte

und knurrte ärgerlich.

Als Malfoy- Senior blieb, wo er war, wagte Harry einen Ausfall zwischen

die Gitterstäbe hindurch, in der Hoffnung, den Mann, welcher ihn

herausforderte zu treffen. Er erreichte lediglich, dass er mit dem

Spazierstock stark gegen die Seite seines Kopfes geschlagen wurde.
 

Nachdem er den Schlag abgeschüttelt hatte, schritt Harry unglücklich in

den Schatten auf und ab und beobachtete, wie die beiden Männer sich die

Hand gaben.

Er war soeben an einen Todesesser und bekannten Unterstützer

Voldemorts verkauft worden.
 


 


 

*lach*

Da ist unser Harry ja mal wieder in was hinein geschliddert- oder??
 

Interessiert wie's weitergeht?

Dann bis demnächst
 

kessM

*die Kaos erneut in Grund und Boden knuddeln tut*^__^

The Gift

Hey Leuts!
 

Ich weiß, langlang ist's her... Aber hier ist endlich der 3. Teil.

Sorry für die lange „Durststrecke"^^°
 

Erneut bedankt sich Copper Vixen bei allen, die hier lesen und

Kommentare zurücklassen. Sie freut sich ungemein, dass Ihr die Story so

gut annehmt^__^

Als Erklärung, warum die Jäger es nicht komisch fanden einen Panther in

England zu finden, hat sie angegeben:

Die Jäger haben gedacht, dass die Raubkatze aus einem Zoo

ausgebrochen ist. Und zum anderen meinte sie, hätten die Herrscher in

alten Zeiten sich die großen Raubkatzen als Zeichen ihrer Macht

einführen liessen. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn man hin und

wieder über einen Abkömmling stolpern würde.
 

Anmerkung der Übersetzerin:

„familiar" wird nach meinen Quellen in Verbindung mit Zauberern und

Hexen als „Schutzgeist" übersetzt. So wie ich dieses Wort interpretiere,

passt es aber nicht ganz auf die Situation. Deswegen habe ich es mit

„Vertrauter" übersetzt. Wenn Ihr damit nicht einverstanden seit, oder

andere Vorschläge habt, lasst es mich wissen^__^
 

Beta: Kaos (die wie immer eine Heidenarbeit gehabt hat-

DANKE*umknuddel*)
 


 

Chapter 3
 

The Gift
 

Draco Malfoy stand vor einem bodenlangen Spiegel.

Elegant in Schwarz und Silber gekleidet war er ein Bild an Perfektion, wie

der sprechende Spiegel ihn informiert hatte.

Das wurde von allen Malfoys erwartet: Perfektion.

Als solcher wurde von einem erwartet, immer bestens gekleidet zu sein

und nur mit den besten Manieren zu agieren. Genau darauf achtend,

welches Bild sie der Gesellschaft gegenüber projizierten.
 

Er wandte sich von seinem Spiegelbild ab und schritt langsam zu den

großen Fenstern, welche es dem Mondlicht erlaubte in den riesigen Raum

zu strömen.

Das Kingsize- Bett war in grüne und schwarze Seide gehüllt und war der

Mittelpunkt des Raumes. Es war ein Malfoy- Familienerbstück; eines von

vielen, die seinen Raum schmückten.

Sein Zimmer ließ fast alle Spuren von Leben vermissen.

Es mangelte an jeglichen Kleinkram und Schnickschnack, den man

normalerweise in einem Zimmer eines normalen Jugendlichen finden

würde.

Das war einfach eine andere Seite des Malfoy- Daseins.

Die Makellosigkeit und die Vollkommenheit des Raumes würde auf ein gut

diszipliniertes und gut erzogenes Kind schließen lassen.

Viele Leute schauten auf Draco und sahen dieses Bild; das eine, welches

sie sehen sollten.

Seine größte Freude im Leben war das angrenzende Bad.

Verkleidet mit schwarzem Marmor, welches von smaragdgrünen Linien

durchbrochen wurde, war es der einzige Raum im Haus, wo er in der Lage

war einigen Frieden zu finden, wenn er daheim war.
 

Ein lautes Krachen ließ ihn herumwirbeln, sodass seine Roben mit

anmutigem Schwung hinter ihm herzischten. Es hat Jahre gebraucht

dieses Manöver zu perfektionieren.

Sein Zauberstab glitt mit einer leichten Drehung des Gelenkes in seine

Hand, ruhte leicht in seiner Handfläche und vermittelte ihm das Wissen,

dass er in der Lage war sich selbst zu verteidigen, sollte es dazu nötig

sein.

Eine kleine Hauselfe, gekleidet in einen dreckigen Kissenbezug, kauerte

vor ihm und begann ihre Nachricht zu stottern, bis Draco sie wegen ihrer

Anwesenheit in seinen Räumen scharf anfuhr.
 

„Bifty entschuldigt sich, Master. Bifty soll den jungen Master informieren,

dass er seinen Vater in fünfzehn Minuten im Roten Zimmer zu treffen hat."

Draco verzog sein Gesicht vor Abscheu, verstaute seinen Zauberstab

wieder und steuerte die Tür von seinem Gemach an.

„Und?", knurrte er die Hauselfe, welche immer noch in der Mitte des

Raumes stand, die Lippen in wahrer Malfoy- Manie spöttisch gekräuselt,

an.

Bifty jaulte kurz auf und verbeugte sich, ehe sie sich in Luft auflöste.

Schnell verließ er seine Gemächer.

Es war fast unmöglich, das ausgedehnte Manor in 15 Minuten zu

durchqueren und er würde zu spät kommen, wenn er sich nicht beeilte.
 

*******
 

Hermine seufzte und drehte sich vom Fenster weg. Sie schaute zu Ron,

der mit glasigem Blick in die Luft starrte.
 

„Ron?", rief sie ihn leise.

Da sie jedoch keine Antwort erhielt, wechselte sie die Taktik:

„Ronald!"
 

„Was?", schreckte Ron auf, griff nach seinem Zauberstab und stolperte

dabei über sich selbst.
 

„Ich mache mir Sorgen. Harry hat nicht auf den letzten Brief geantwortet,

den du ihm geschickt hast. Vielleicht ist ihm was passiert...", wandte sie

sich wieder dem Fenster zu und spähte hinaus in die Dunkelheit.

Sie entspannte sich dann aber in der Umarmung Rons und lehnte ihren

Kopf gegen seine Schulter, als sie beide still in die Dunkelheit der Nacht

hinaus starrten.
 

„Mach dir keine Sorgen, Mine. Harry kann auf sich selbst aufpassen."

Der Mond hing feierlich am Himmel und hielt seine eigene stille Wacht in

der Nacht
 

*******
 

Draco betrat das RoteZimmer ein paar Minuten vor seinem Vater und saß

anmutig in einem Ohrensessel.

So wie er seinen Vater kannte, würde dieser etwas später kommen, damit

er einen dramatischeren Auftritt hinlegen konnte.

Lucuis Malfoy betrat den Raum, sein schwarzer Umhang umwehte

anmutig seine Gestalt.

Vor seinem Sohn auf und ab schreitend ignorierte er Draco, während er

seine Gedanken sammelte.
 

„Wie du weißt, müssen wir in Zeiten wie diesen so stark wie möglich sein.

Es ist also das Beste, sich einen Vertrauten zu nehmen, um Stärke zu

erhalten und eine permanente Quelle wilder Magie zu haben.

Ich habe es mit einigen anderen diskutiert und alle haben zugestimmt,

dass es wichtig ist, dass wir Vertraute dazu gewinnen.

Aber nicht irgendwelche Vertraute.

Sie müssen das Stärkste sein, was man für Geld kaufen kann."

Draco biss sich bei der Erklärung seines Vaters auf die Zunge.

Langsam wandte er sich dem enormen schwarzen Tuch zu, welches

dramatisch ein großes Objekt bedeckte.

Er hasste die Überraschungen seines Vaters.

Gewöhnlich stellten sie sich nämlich als ziemlich blutig heraus und er

hasste es, dreckig zu werden.

Von dort wanderte sein Blick zu der Masse grauen Fells, das an die nahe

gelegene Wand gekettet war.

Es war der Vertraute seines Vaters – ein Timberwolf, der den einfachen

Namen Steele trug.
 

Draco wollte keinen Vertrauten.

Er hatte einige der stolzesten Tiere von dem andauernden Gebrauch ihrer

magischen Lebensquelle in die Knie gehen sehen.

Viele Vertraute wurden verrückt von der großen Menge Magie, die sie

gezwungen waren, in ihren Körpern zu speichern.

Der Zauberer oder die Hexe konnte sich jederzeit an dieser Magie

bedienen.

Es war üblich geworden, dass man während eines Kampfes das Tier

mitnahm, damit man nicht nur Zugriff auf zusätzliche Magie hatte, sondern

auch ein Tier, dass ohne nachzudenken für seinen Herrn sterben würde.

Jedoch waren viele Vertraute verloren, wenn ein Magier zu hart an der

Magie zog, sie dem Tierkörper entriss, statt sie durch die Bindung zu sich

zu rufen.
 

„Ich habe entschieden, dass es das Beste für dich wäre, wenn du dir einen

Vertrauten nimmst. Wenn die Zeit kommt, wirst du alle Kräfte brauchen,

die du hast.

Die Bindungszeremonie wird morgen Abend stattfinden.

Von da an ist es in deinem eigenen Interesse, dass du über deinen

Vertrauten soviel Kontrolle erlangst, wie ich über meinen."

Mit einem Schnippen seiner Finger rief Lucius einige Hauselfen.

Eine kleine Geste mit dem Zauberstab und er schuf einen bequemen

Stuhl, während eine andere Steele befreite, der sofort an die Seite seines

Meisters eilte und sich folgsam hinsetzte.

Mit einer letzten Geste zerrten die Elfen das Tuch von dem Objekt.

Das leichte Rascheln des Stoffes stoppte und ließ den Raum in völliger

Stille zurück.

Jeder starrte auf den Inhalt des Käfigs.

Bevor er seinen Sohn ins Auge fasste, entließ Lucius mit einem Winken

die Hauselfen.

Er grinste, als er den fassungslosen Gesichtsausdruck Dracos entdeckte

und blickte zurück zum Käfig.
 

„Und?", fragte er, unverwandt in die schimmernden Smaragde starrend,

die vor Wut brannten.
 

„Danke, Vater. Er ist wunderschön. Aber ich glaube nicht, dass

Dumbledore mir erlaubt einen ausgewachsenen Panther mitzubringen",

murmelte Draco in den Käfig auf den wütenden Panther spähend.

Anmutig erhob Lucius sich vom Stuhl und lachte leise in sich hinein, als er

den Raum durchquerte, Steele loyal hinter ihm.
 

„Dumbledore, der alte Idiot hat bereits zugestimmt. Er glaubt, dass es

einigen Schülern dabei helfen wird, ein höheres Maß an Verantwortung zu

gewinnen."

Damit verließ er das Zimmer und ließ Draco allein mit seinem zukünftigen

Vertrauten zurück.
 

__________________________________________________________________________________
 

Wer interesse an der uebersetzten Fortsetzung hatm findet sie hier:
 

http://www.fanfiktion.de/s/4dfe31a400012a38067007d0
 

Lydia von ff.de hat sie die Erlaubnis von Copper Vixen fuer die weitere Uebersetzung geholt.
 

Viel Spass beim Lesen
 

kessM^__^



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  evil_dime
2008-07-30T22:02:49+00:00 31.07.2008 00:02
Hi!
Danke fürs Übersetzten... dadurch bin ich überhaupt erst auf die Fic aufmerksam geworden. Ich habe sie dann aber doch gleich auf Englisch verschlungen. Ups... Jedenfalls ist sie super und ich kann den Drang, sie einer größeren Leserschaft weiterzugeben, gut verstehen. (Ich wünschte nur, irgendwer würde meine fics übersetzen. ;D )
Naja, jedenfalls... Falls Kaos mal keine Zeit hat oder du zu irgendwas eine dritte Meinung gebrauchen kannst, sag Bescheid. Die Übersetzung gehört ganz fertiggeschrieben! ^^
- Dime
Von: abgemeldet
2007-11-26T19:56:03+00:00 26.11.2007 20:56
supi!
Ich hoffe das Harry noch eine gelegenheit findet sich zurück zu verwandeln.
SChreib bitte schnell weiter ,ja?
Kannst du mir dann ne ENS schicken?
Bb,
Engel333
Von:  mathi
2007-09-27T17:14:41+00:00 27.09.2007 19:14
cool...
schon krass das Harry nun bei den Malfoys ist, aber ich finds irgendwie spannend wies wieter geht!!

schreib schnell weiter^^
könntest du mir evtl. eine ENS schicken wenns weitergeht?

Von:  Allmacht
2007-09-16T17:26:51+00:00 16.09.2007 19:26
Armer Harry.
Ausgerechnet der Vertraute seines Erzfeindes soll er werden.
Und dann auch noch eine Bindungszeremonie.
Ob das gut geht.
Bitte übersetz schnell weiter.
lg
Von:  Artanaro
2007-08-27T18:19:16+00:00 27.08.2007 20:19
Super Klasse, aber so elendig kurz. Ich hoffe inständig, das es bald weiter geht. ich bin vllt gespannt, wie es weiter geht...
Von: abgemeldet
2007-08-25T17:14:03+00:00 25.08.2007 19:14
gahhhh wie geil *g*
der Panther alias Harry soll an Draco gebunden werden
das muss man sich mal vorstellen die zwei Erzfeinde sollen aneinander gebunden werden
aber ist Dumbledore denn eigentlich klar, das der Panther an Draco gebunden ist,oder geht er als normales Haustier durch?
Und die Frage stellt sich ob man diese Bindungszeromenie denn so einfach durchführen kann schließlich handelt es sich bei dem Panther um einen Animagus, ob das dann so einfach geht, ist denke ich fraglich

freu mich auf den nächsten Teil

byebye
Asagao
Von:  Ajashia
2007-08-23T13:17:46+00:00 23.08.2007 15:17
o.o
tollen kapitel, ^^
bin mal gespannt wie es weiter geht *gg*

danke für die ens ^^ ich freu mich schon auf die nächste
Atsuja
Von:  Lillypsilon
2007-08-23T02:01:07+00:00 23.08.2007 04:01
ich will mehr!!!^^ scherz beiseite, jetzt wirtz langsam aber sicher noch interesanter! freu mich schon wenns weiter geht, msfsg, deine

______lil-mi______
Von: abgemeldet
2007-08-22T20:09:41+00:00 22.08.2007 22:09
GEIL GEIL GEIL!!! vielegrüssean den macher und danke an den übersetzer :)
Von: abgemeldet
2007-08-22T19:42:38+00:00 22.08.2007 21:42
das kapitel war echt geil!!!
auch wenn es kurz war...
ich bin echt gespannt wie es weiter geht!!
schreib bitte schnell weiter!!!


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