Otherworld von Kimahri ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Über den Autor Der Autor dieser Geschichte, Andreas Kadleka, liefert hiermit sein Debütwerk. Hauptsächlich während seiner Ausbildung zum Bürokaufmann verfasst und aus einer Laune heraus entstanden, sah er in dieser Geschichte zunächst nur einen Zeitvertreib. Als er anfing zu schreiben, hatte er noch keinerlei schrift-stellerische Erfahrungen oder eine Idee, was und worüber er eigentlich schreiben sollte. Die nun folgende Geschichte ist demnach nicht durchdacht und basiert fast ausschließlich auf spontanen Ideen. Nun lasst euch aber nicht lange aufhalten und genießt die Geschichte… Und seit nicht ganz so kritisch, dass ist mein 1. mal^^ Otherworld Diese Geschichte ist frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit lebenden Personen, real existierenden Orten, Ereignissen, o. ä. ist rein zufällig!!!!!! Mittwoch 28. Februar 2007 23:46:55,85 Uhr Irgendwo zwischen Uedem und Goch, Kreis Kleve, Nordrheinwest-falen, Deutschland Prolog Einhundertvierzig… …Einhundertsechzig… Mein Auto erreichte fast seine Maximalleistung…Diese verdammte Schrottkarre, ein Corsa C, würde niemals reichen um meine Ver-folger, 2 Schwarze auffällig-unauffällige Alfa Romeo, abzuhän-gen, die mich schon verfolgten, seit ich meinen Arbeitsplatz in Düsseldorf verließ, nachdem ich dort gefunden hatte, wonach ich suchte. Besonders in anbetracht der Tatsache, dass sie mir vor einigen Kilometern ein paar Löcher ins Auto geschossen hatten wunderte ich mich, dass sie mir, nachdem sie ihr Feuer einstellten, einfach gemütlich weiter folgten. Erst verfolgten sie mich, dann schossen sie aus einer Laune heraus auf mich und dann lassen sie es plötzlich wieder sein… Ganz besonders störend war dabei das riesige Loch, das sie mir in die Wind-schutzscheibe geschossen hatten. Obwohl ich das schon fast nicht mehr als „Loch“ bezeichnen würde. (In anbetracht der Tatsache, dass die ganze Scheibe fast nicht mehr da war.) Wor-auf warten die? Nach allem was bereits geschehen war müssten sie eigentlich wissen, dass ich mich nicht einschüchtern lies! Ich erhaschte einen kurzen Blick auf die Radiouhr des Autos, Es war kurz vor Mitternacht – Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, sie wollen einfach nur Zeit schinden, was wiederum bedeuten würde… Oh mein Gott! Ich musste mich beeilen und bis nach Goch waren es noch 6 Ki-lometer. Zu meiner rechten erstreckten sich die Felder der an-sässigen Bauern an denen ich schon so viele male zuvor vorbei-fuhr und zu meiner linken der vom vor einigen Wochen zuvor stattgefundenen Sturm gezeichnete Wald, der sich fast die gan-ze Strecke über an der Straße entlang zog. Zum Glück hatte ich meine Googles dabei, sonst hätte der Fahrtwind, der mir durch das klaffende Loch in meiner Wind-schutzscheibe ins Gesicht blies mir wohl den Rest gegeben! Noch 5 Kilometer… Bei meinem Glück würde ich jetzt in eine Polizeikontrolle ge-raten oder ein Rehkitz totfahren das mir dann durch meine Scheibe direkt ins Gesicht fliegen würde… Bis auf das ich 75 Km/H zu schnell fuhr und ein gigantisches Loch in der Scheibe hatte, verhielt ich mich aber so unauffäl-lig wie möglich. Wie soll ich sagen? Das Leben hat mich ge-lehrt nicht aufs Glück zu hoffen. Ich wunderte mich über mich selbst mit meinen Gedanken in einer solchen Situation irgendwo zu sein, wo sie nicht sein sollten. Ich sollte mir lieber ü-berlegen was ich tun sollte, ich sollte… »Das ist es« schrie ich fast, was ich sofort bereute, als mir mehr Luft in die Lungen blies als gut für mich ist. (Die-ser verdammte Fahrtwind!) Ich zückte mein Handy und wählte die Vorgespeicherte Nummer von einem der wenigen, denen ich noch trauen konnte. Ein Freizeichen Piep… piep… »Verdammt! Geh’ ran« Schrie ich in mein Mobilte-lefon. Aber niemand nahm ab. Piep… piep… »Scheiße« Gerade wollte ich auflegen, als ein markerschütterndes, Stoß-artiges vibrieren durch mein ganzes Auto fuhr. Ich blickte in den Rückspiegel. »Verdammte scheiße noch mal!« Der Alfa hatte mich gerammt! Wieso tat er das plötzlich? Die letzten 90 Km fuhr er mir nur hinterher… Und jetzt das? Ist der Mann am Steuer vielleicht Schizophren oder so? Dann ein weiterer Stoß. Krrwwuumm!!! Ich verlor unwiderruflich die Kontrolle über den Wagen und ge-riet ins schleudern. Mein Auto brach hinten aus und ich kam links von der Straße ab. Ordentlich durchgeschüttelt endete meine Fahrt im Seitengraben. Bei 175 Km/H… Der Romeo fuhr weiter Richtung Goch, als wäre nichts gesche-hen. Er trug nicht einmal eine auffällige Beule davon. Mein Auto lag seitlich im Graben mit der Beifahreseite nach unten und durch die Windschutzscheibe konnte ich den klaren Sternenhimmel sehen. Stille. Dann ein Auto das achtlos vorbeifuhr und dessen Motorenge-räusch kurz darauf vom Wind verschluckt wurde. Mir wurde schwarz vor Augen… »Hallo??« ertönte es schließlich aus meinem Handy. Ich hörte es nicht. Ich muss es fallen gelassen haben und es lag nun ir-gendwo im Wagen. »Was ist los? Bist du es??? Hey?!?« Ich schmeckte Blut. Verlor langsam mein Bewusstsein. »Hoffentlich werden sie sie niemals finden« dachte ich noch. Dann war es aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)