Kira´s Geschichte von Iseki ================================================================================ Kapitel 1: 1.Kapitel: Vorgeschichte ----------------------------------- Als das Neunschwänzige das Dorf Konohagakure angreift, werden Kira´s Eltern, beide Jo-Nin im Kampf gegen das Ungerheuer getötet. Sie kommt bei ihrer Tante unter, ihrem einzigen, noch lebenden Verwandten. 5 Jahre später, kurz nach Kira´s 6.Geburtstag, stirbt ihre Tante an Krebs. Von da an war sie ein sehr zurückgezogenes Mädchen, mit nur einem Wunsch: Sie will die beste Ninjalady, in ganz Konohagakure, werden. Ihre Lehrer merken schnell, das Kira ein sehr talentiertes Mädchen und unterfordert ist, deshalb überspringt sie eine Klasse. Mit 11 Jahren besteht sie die Ge-Nin Prüfung. Als die Teams eingeteilt werden, Kommt sie in eine Gruppe mit Kail Yash(12) und Jun Sahito(12) ihre Lehrerin ist Sensei Hila. Kira, Keil und Jun fangen bald darauf an, selbständig zu trainieren. Kira stößt durch Zufall auf eine starke Version des Tai-Jutsu`s, die sie ziemlich schnell beherrscht. Als die Chu-Nin Auswahlprüfung beginnt, sind Kira, Kail und Jun auf alles gefasst. Im ersten und zweiten Teil der Prüfung sind sie eines der besten Teams. In der dritten Prüfung hatten sie trotz ihres guten Trainings Schwierigkeiten mit ihren Gegnern fertig zu werden. Kira´s Kampf dauert fast eine Stunde, bevor es ihr gelingt die Verteidigung ihres Gegners zu durchbrechen und ihn zu vernichtend schlagen. Auch Kail und Jun schlagen ihre Gegner. Dadurch, dass sie Geduld und Ausdauer gezeigt haben werden alle drei zu Chu-Nin ernannt. Doch Kira kann sich nicht so recht darüber freuen, denn muss wieder an ihre Eltern und ihre Tante denken. 3 Jahre später: Als Naruto bei der Chu-Nin Auswahl Prüfung teilnimmt merkt Kira, dass sie und Naruto eigentlich gar nicht so unterschiedlich sind. Als der Kohage der dritten Generation stirb, schwört Kira an seinem Grab, dass sie sich ein weinig um Naruto kümmern wird. Als Sasuke sich kurz darauf Orochimaru anschließt bricht für kira eine Welt zusammen, den keiner weiß, dass sie Sasuke´s Cousine 5.Grades ist. Doch Kira gibt nicht auf, sie glaubt nämlich, dass doch noch etwas von dem früheren Sasuke in ihm ist. Als sie Sasuke, scheinbar, zufällig auf einer Mission trifft, versucht Kira ihn zu überreden, dass er zurück, nach Konohagakure, kommt. Aller Dings hat Sasuke etwas anderes im Sinn. Er hat, von Orochimaru, den Auftrag Kira kampfunfähig zu machen, bzw. sie zu töten, damit sie ihre Mission nicht beenden kann. Ihm gelingt es aber nur sie mit einem Kunai schwer zu verletzten. Sasuke trägt, ebenfalls, von dem Kampf selbst eine schwere Verletzung von sich. Sasuke schwört, dass er sich dafür Rächen wird. Nachdem Kira Sasuke so erlebt hat gibt sie alle Hoffnung auf, die sie in ihn gesteckt hat. Kail, Jun und sie trainieren nun viel härter, damit sie eines Tages Sasuke besiegen können. Bei einem Training verliert sie, durch ihren Hass auf Sasuke, ihre Selbstbeherrschung und fügt Kail eine sehr große Wunde auf dem Rücken zu. Übrig blieb danach nur noch eine Narbe die ihn für immer an diesen “Vorfall“ erinnern sollte. 6 Monate danach ruft die Kohage die drei zu sich, um ihnen mitzuteilen, dass sie auf drei Teams mit Ge-Nin eingeteilt werden, damit sie ihre Jo-Nin Prüfung in zwei Jahren machen können. Kail wird Kurenai`s Team zugeteilt, Jun Guy`s und Kira zu Team 7. Kapitel 2: 2.Kapitel: Team 7 ---------------------------- Kira machte sich so schnell wie möglich auf den Weg zu Sensei Kakashi, denn sie war noch mit Kail und Jun zum Training verabredet. Als Kira ankam waren Sakura und Naruto gerade dabei eine neue Technik, von Sensei Kakashi, zu lernen. Erst als sie fast hinter Kakashi stand bemerkte er sie: „ Oh! Hallo Kira. Schön dich mal wieder zu sehen.“ „Sie auch Sensei.“ Naruto und Sakura sahen sich nach Kakashi um. „Kommt mal her ihr beiden.“ Sie unter brachen ihre Übung und kamen zu ihnen herüber. „Das ist Kira, sie wird Sasuke ersetzen und euch beiden ab und zu etwas beibringen, wenn ich mal nicht da bin oder kommen kann.“ Naruto gefiel das überhaupt nicht, wieso in aller Welt sollte ihm jemand was beibringen, der wahrscheinlich nur ein Jahr älter als er war. Sakura hingegen war neugierig geworden und fragte Kira: „Wie alt bist du eigentlich?“ „Ich bin 15.“ 15! Wie den das? Kira sah kaum älter aus all sie und Naruto und soll 15 sein? Das verstand sie nicht. Naruto allerdings platzte allmählich der Kragen: „Was soll das den? Warum soll sie uns was beibringen, Sensei Kakashi? Sie sind doch unser Lehrer und nicht sie!“ Er zeigte auf Kira. „Naruto, beherrsch dich…“ „Ist schon in Ordnung Sensei“, unterbrach ihn Kira. „Das ist ganz einfach, Naruto. Meine Teamkameraden und ich sollen in zwei Jahren die Jo-Nin Prüfung machen und damit wir uns daran gewöhnen andere zu unterrichten, wurden wir verschiedenen Teams zugeteilt.“ „Versteh ich aber immer noch nicht“, antwortete Naruto auf diese Erklärung. „Ich auch nicht Sensei, und warum dann ausgerechnet zu uns?“, fragte Sakura irritiert. „Warum sie zu uns geschickt wurde ist einfacher zu erklären.“ „Dann erklären sie es uns“, forderte Naruto Kakashi auf. „Na gut. Bevor Chu-Nin den Teams zugeteilt werden, wird vorher besprochen zu welchen Teams und ob die zu ständigen Jo-Nin damit einverstanden sind.“ „Ach so, jetzt versteh ich das“, sagte Sakura. Naruto wollte das aber nicht einsehen, und blickte beleidigt zu Boden. „Was schaust du denn die ganze Zeit auf die Uhr, Kira?“ „Was? Ach, ich treff mich noch mit Jun und Kail zum Training.“ „ Du trainierst wohl viel, hab ich recht?“ „Mhhhh, vielleicht.“ „Sag mal, wie lange bist du eigentlich schon Chu-Nin?“, fragte Sakura weiter. „ Seit 4 Jahren.“ „Aber du bist erst 15 wie, was,…“, Sakura war etwas verwirrt. „Sie ist eine Ausnahme. Kira hat nämlich eine Klasse übersprungen, weil sie unterfordert war und meistens schon, bevor etwas neues dran kam, schon konnte.“ „Ach so, “ Sakura war trotzdem noch etwas verwundert. „Mir reicht´s jetzt, ich hab keinen Bock mehr, “ schimpfte Naruto plötzlich los. „Du bist doch nur eine Ange…“ „Naruto hör sofort auf damit,“ Sensei Kakashi wurde allmählich wütend. „Nein, das tu ich nicht Sensei. Ich fordere dich zum Kampf, Kira.“ Sakura sah ihn entgeistert an, wie konnte er nur. „Wenn du willst,“ antwortete sie nur. „Sensei tun sie doch was.“ „Nein, das ist Narutos Angelegenheit.“ Naruto ging in Kampfstellung, Kira blieb einfach nur stehen. „Ich will dir nicht wehtun, Naruto.“ „Ist mir egal.“ „Na gut wenn du meinst, aber gib nachher nicht mir die Schuld.“ „Werd ich nicht,“ antwortete Naruto und griff an, doch plötzlich war Kira weg. Er sah sich um, fand sie aber nirgends. „Suchst du vielleicht mich“, fragte eine Stimme. Sie kam von hinten, aber bevor Naruto reagieren konnte spürte er einen stechenden Schmerz im Nacken, dann brach er zusammen. „Hast du ihn schwer verletzt,“ kam es von Sensei Kakashi. „Nein, aber bestimmt schwer genug für sein Ego. Er kommt gleich wieder zu sich,“ meinte Kira und zeigte auf Naruto. Und tatsächlich bewegte er sich und stand wieder auf. °Wie ging das? °, dachte Naruto sich. °Wie ging das, dass ich schon nach einer halben Minute verloren habe. Das war doch nicht normal, oder vielleicht doch?° „Geht´s dir gut,“ fragte Sakura vorsichtig. „Es geht schon, trotzdem danke,“ entgegnete Naruto. „Kannst du mir sagen wie du so schnell geworden bist, Kira?“ Sie sah ihn nur schweigend an. „Hallo, ich rede mit dir.“ „Ich hab viel und lang trainiert um so schnell zu werden, Naruto.“ „Wie kann man nur so viel trainieren? Das ist doch wirklich nicht normal. Mit was verbringst du denn deine Freizeit?“ „Meistens mit trainieren.“ „Naruto, hör endlich auf sie mit so vielen Fragen zu löchern. Ich hab dich noch nie so neugierig erlebt, “ Kakashi war erstaunt darüber. Naruto hat sich noch nie so für ein Thema interessiert, wie für Kira. „Darf ich dir mal beim trainieren zuschauen?“, Sakura war mindestens genauso neugierig, wie Naruto. „Natürlich, wenn du .willst, “ sagte Kira zu Sakura, ohne nach zu denken. „Kail und Jun werden sicher was dagegen haben.“, meinte Sensei Kakashi. „Nein, wir dachten uns schon, dass irgendjemand fragen wird, ob er mitkommen darf.“ „Ihr denkt wohl immer einen Schritt voraus.“ „Ja, im Kampf ist das ein großer Vorteil. Naruto, willst du auch mit kommen?“ Er war etwas verdutzt, über diese Frage, willigte aber ein. „Na gut, dann beenden wir das Training für heute.“ „Was schon, aber ich…“ „Hör endlich auf mir zu wieder sprechen, Naruto, und sei lieber froh darüber, sonst hätte ich dich noch drei Stunden weiter machen lassen.“ Naruto wurde blass. „In Ordnung.“ „Na dann, verschwindet mal.“ „Bis morgen, Sensei,“ sagte Kira, und sie, Sakura und Naruto verschwanden im Wald. Sie liefen etwa eine Viertelstunde, als sie an eine große Lichtung kamen. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Sakura. „Wir warten auf die anderen.“ „Wir sind nur mitgekommen um zu warten?“, Naruto war ungeduldig. „Ist ja blöd.“ „Dein größter Fehler, Naruto, ist deine Ungeduld“, meinte Kira und legte sich auf den Boden, um in den Himmel zu schauen. „Und du hast die Geduld wohl mit Löffeln gegessen.“ Kira entgegnete auf diese Anspielung nichts und blieb einfach stumm liegen. Nach etwa fünf Minuten kam ein schwarzhaariger Junge aus dem Gebüsch, mit Rock Lee im Schlepptau. „Hallo Jun, “ sagte Kira ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. „Hi“, entgegnete der Junge. „Ich dachte, ich komm als letzter.“ „Falsch gedacht.“ „Das sehe ich auch, Schlaumeier.“ „Sakura, Naruto, was macht ihr den hier?“. kam es von Lee. „Ich denke das gleiche wie du“, entgegnete Sakura nachdenklich, bevor Naruto auch nur einen Ton raus brachte. „Ach so.“ „Sag mal Kira, hast du schon was von Kail gehört?“ „Nein, aber er wird bestimmt gleich kommen.“ „Hast ja rech“, sagte Jun und legte sich neben sie. „Liegt sie schon die ganze Zeit so auf dem Boden?“, fragte Lee. Jetzt war Naruto an der Reihe darauf zu antworten: „Ja, seit wir hier sind.“ „Du verstehst das nicht Naruto“, kam Kira´s Stimme von unten. „Wir machen das nicht nur zu unserem Vergnügen, sondern auch um unser Chakra zu konzentrieren.“ „Häääää?“ „Du hast also nicht bemerkt, dass ich zwei Fingerbreit über dem Boden schwebe.“ „Was?“ „Er hat´s wirklich nicht gemerkt“, sagt Jun ohne den Blick von Himmel ab zu wenden. „Da merkt man mal wieder, dass einige Leute mehr trainieren sollten, sonst würden sie so etwas bemerken.“ „Jetzt wirst du aber allmählich richtig gemein.“ „Naruto, Naruto, Naruto, “ Kira schüttelte den Kopf. „Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du es nicht gemerkt hast.“ „Hab ich aber nicht.“ „Da hast du noch viel zu tun, Kira, “ sagte Jun und musste lachen. Da raschelte es im Gebüsch. Naruto drehte sich erschrocken um. „Auch schon da, Kail“, fragte Kira jemanden, den sie nicht sah. Da kam aus dem Unterholz ein weiterer Junge, der aber hatte Hinata, Kiba und Shino dabei. „Schade, du hast mich bemerkt“, sagte der zweite Junge an Kira gewand. „War ja auch nicht schwer“, antwortet Jun. „Stimmt.“ „Dann können wir ja anfangen“, sagte Kira und stand auf. „Na gut“, Kail schien das nicht zu gefallen. „Und ihr“, sagte Kira an die anderen gerichtet. „Stellt euch am besten auf die Bäume.“ „Warum denn?“, Kiba war Überrascht. Erst schlug Kail ihnen vor zum Training mitzukommen und dann würden sie nichts davon sehen. „Nur zu eurer eigenen Sicherheit, glaubt mir, bei unserem Training fassen wir uns nicht gerade mit Samthandschuhen an.“ Nach dieser Erklärung kamen keine Einwände mehr und sie stellten sich alle auf einen Baum in unmittelbarer Entfernung. „Also wie machen wir´s diesmal, alle gegen alle oder einer gegen die anderen, “ fragte Jun. „Wie wär´s, wenn ihr beiden gegen mich Kämpft, “ schlug Kira vor. „Wenn du willst. Ich hätte nichts dagegen. Und du Jun?“ „Ich auch nicht.“ „Wieso fangen wir dann nicht einfach an?“ Sie gingen in Kampfstellung, und schon ging es los. Kira, Kail und Jun waren so schnell, dass Kiba, Naruto und die anderen Schwierigkeiten hatten ihnen zu folgen. Nach etwa einer Stunde machten sie eine kurze Pause. „Kein schlechter Kampf bis jetzt, oder?, “ fragte Kira Kail und Jun. „Ja, vor allem für dich, weil du noch nicht so viele Treffer einstecken musstest,“ keuchte Kail. „So so, man trainiert mal wieder. Nicht schlecht, aber nicht gut genug um mich zu besiegen;“ sagte eine merkwürdige Stimme. Alle schauten erschrocken sich nach dem Besitzer der Stimme um. Kira fand ihn als Erste. Es war Sasuke. Kapitel 3: 3.Kapitel: Ein alter Feind ------------------------------------- Sasuke stand auf einem Baum, mitten auf der Lichtung. „Schön dich auch mal wieder zu sehen. Ich dachte du hättest vom letzten Mal schon genug, “ sagte Kira mit eisiger Stimme zu ihm. „Ich hoffe die Wunde vom letzten Mal schmerzt immer noch.“ „ Das gleich könnte ich zu dir sagen, du Mistgöre.“ Alle starrten Sasuke verständnislos an. Der sprang nur vom Baum runter, direkt vor Kira. „Warum bist du zurückgekommen, “ fragte sie ihn. „Das müsstest du doch am besten wissen. Wegen dir und um meinen Auftrag zu Ende zu bringen.“ „Du elender Mistkerl. Ich denke nicht, dass du mich angreifst, oder traust du dich etwa gegen uns alle gleichzeitig zu Kämpfen?“ „Das werde ich nicht tun müssen, denn deine beiden Freunde da“, sagte Sasuke und zeigt auf Jun und Kail. „Sind vom Training viel zu erschöpft um noch gegen mich Kämpfen zu können.“ °Er hat Recht.°, dachte Kira. °Und die Ge-Nin dort drüben sind nicht stark genug, um gegen ihn zu Kämpfen. Was mach ich jetzt nur?° „Du scheinst gerade begriffen zu haben, dass du alleine keine Chance gegen mich hast“, deutete Sasuke ihren Gesichtsausdruck „Das werden wir sehen Sasuke, “ Naruto war ganz leise vom Baum geklettert und hatte sich kampfbereit gemacht. „Gegen mich hast du keine Chance.“ Sasuke stand nur da und lachte: „Du glaubst doch nicht wirklich, Naruto, dass du mich alleine besiegen könntest.“ „Er nicht, aber wir alle zusammen bestimmt, “ das war Lee´s Stimme. Mittlerweile waren auch die anderen vom Baum geklettert und hatten sich hinter Kira aufgestellt. „Ihr habt so oder so keine Chance gegen mich, “ Sasuke wurde allmählich sauer. „Lasst es sein, er hat recht, “ Kira stellte sich vor die anderen und breitete die Arme aus. „Ihr würdet wahrscheinlich schon nach einer Minute auf dem Boden liegen.“ „Ja, beschütz sie schön, damit ihnen nichts passiert“, sagte Sasuke gehässig zu dem braunhaarigen Mädchen. „Mir reicht´s, “ Naruto rannte plötzlich auf ihn zu. Sasuke schien nicht sehr beeindruckt, von Naruto´s Action, zu sein. Er ging nur einen Schritt zur Seite und rammte Naruto seinen Ellenbogen in den Rücken. Der brach bewegungslos zusammen. „Naruto“, schrie Sakura. Ihr stand das entsetzten ins Gesicht geschrieben. Den anderen ging es nicht besser, auch sie waren darüber geschockt. Sasuke lachte nur. Wie konnte er jemanden nur so erbarmungslos niederschlagen und dann auch noch aus Spaß. Keiner verstand es. „Wer will als nächster dran kommen?“ Kiba wurde stink wütend und machte den gleichen Fehler wie Naruto, und landete ebenfalls bewusstlos am Boden. „So ein Vollidiot.“ Kira stand wie angewurzelt da und wusste nicht was sie tun sollte. Er war viel stärker als das letzte Mal, dass wusste sie und das sie keine Chance hatte. „Was sollen wir nur tun“, kam es leise von Hinata. „Ich weis es nicht.“ Alle waren sprachlos. Kira war eine der besten Kämpferinnen in Konohagakure und ausgerechnet sie wusste nicht was sie tun konnten. Das war schon ein starkes Stück. Kail und Jun anscheinend schon, denn Sekunden nach dem Kira das gesagt hat, stürmten die beiden auf Sasuke zu. Doch, genau wie Kiba und Naruto, wurden sie mit einem Schlag niedergestreckt. „Das glaub ich dir gerne, denn wen ihr jetzt verschwindet, dann sind Naruto, Kiba, Jun und Kail tot, oder ihr bleibt hier und nur Kira wird sterben. Entscheidet euch.“ „Ich würde lieber Kämpfen als so eine feige Entscheidung zu treffen“, sagte Lee zu Sasuke. „So du willst also unbedingt Kämpfen, Lee. Aber ich hab keine Lust dazu, ich muss noch was erledigen, bevor ich mich mit dir befasse.“ „Wie wär’s wenn du dich gleich mit mir befasst?“ Lee holte mit dem Fuß aus, aber bevor er Sasuke´s Schulter erreichte, blockte der den Tritt mit der Hand und schleuderte Lee gegen den nächst besten Baum. Lee sackte am Baum zusammen und blieb reglos liegen. „Lee!“ Jetzt wurde Sakura sauer, auch sie versuchte Sasuke an zu greifen, doch plötzlich war er verschwunden. Sekunden später tauchte er hinter ihr wieder auf und schlug auch sie bewusstlos. Hinata wurde angst und bange, denn jetzt waren nur noch sie, Shino und Kira da. „Ich glaube jetzt bin ich dran“, sagte Shino und ging nach vorne. „Nein, tu das nicht, mich will Sasuke haben, nicht dich oder Hinata“ Kira hatte ihre Courage wieder gewonnen. „Oh! Nun hat man wieder Mut, oder?“ Sasuke wich ein Stück zurück. „Lass gut sein“, antwortete Shino. „Gegen meine Freunde hinter ihm und mich hat er keine Chance.“ „Du glaubst wohl auch, wie die anderen, ich sei leicht zu besiegen, was Shino? Du und deine Insekten machen mir keine Angst.“ „ Das werden wir ja sehen“, sagte Shino. Er und die Insekten griffen gleichzeitig, von vorne und von hinten, an. Doch wieder war Sasuke, wie bei Sakura, verschwunden und, genau wie vorher, tauchte er Sekunden später hinter Shino auf und schlug auch ihn bewusstlos. Hinata sackte auf dem Boden zusammen. Nun hatte sie wirklich Angst. Kira war starr vor Schreck, wobei sie nicht merkte, dass sich Sasuke von hinten an Hinata ranschlich. Er packte sie und hielt ihr einen Kunai an den Hals. Hinata erschreckte so sehr, dass sie schrie. Kira drehte sich blitzschnell um. „Was soll das, Sasuke? Sie hat mit der Sache überhaupt nichts zu tun.“ „ Nun, ich möchte nur nicht, dass du auf dumme Gedanken kommst, wie zum Beispiel Hilfe holen.“ „Du Mistkerl. Du tust wohl alles um sicher zugehen, dass es dir gelingt mich zu töten, oder?“ „Ja, und außerdem stellst du mir zu viele Fragen.“ Währendessen, ein Stück von der Lichtung entfernt im Wald, treffen sich Kurenai, Kakashi und Guy ganz zufällig. „Was macht ihr den hier?“, fragte Kakashi. „Das gleiche könnte ich dich fragen“, entgegnete Kurenai. „Oder ich“, sagte Guy. „Ich wollte nur mal schauen, was Kira und die andern so machen“, antwortete Kakashi „Ich auch.“ „Und ich ebenfalls.“ „Dann können wir ja gemeinsam hingehen“, schlug Kurenai vor „Keine schlechte Idee.“ „Ich stimm dir zu, Kakashi.“ Sie hatten die Lichtung fast erreicht, als die drei Lehrer einen Schrei hörten. Sie rannten zur Lichtung. Da sahen Kurenai, Guy und Kakashi was passiert war, alle, außer Kira, lagen bewusstlos am Boden. Kira wurde von Sasuke am Hals in der Luft gehalten. Sie hatte eine stark blutende Wunde über dem rechten Auge und Blut tropfte ihr an den Fingern der linken Hand runter. Als Sasuke die Lehrer sah sagte er kaltblütig: „So so, sieht man sie auch mal wieder Sensei Kakashi.“ „Was hast du nur getan, Sasuke?“, fragte Kakashi entsetzt. „Ach, sie meinen was ich mit denen gemacht hab, die hier am Boden liegen? Sie waren mir im Weg, also musste ich sie außer Gefecht setzen.“ „Das ist ja bestialisch“, sagte Kurenai. „Finden sie?“ Kurenai wollte ihn angreifen, als sie hörte wie Kira röchelnd Luft holte. „Lassen sie es, Sensei. Er ist zu stark“, sagte sie mit halb erstickter Stimme, da sie kaum Luft bekam „Ach, du kannst ja immer noch sprechen, aber bald nicht mehr.“ Sasuke verstärkte den Druck auf ihre Kehle. „Lass das, Sasuke“, entgegnete Guy. „Warum denn? Das macht Spaß.“, sagte er mit einem lächeln auf den Lippen. „Willst du mich wirklich töten, Sasuke? Ich glaube du solltest das lieber lassen oder möchtest du deinen letzten noch lebenden Verwandten umbringen?“ „Was?“ Alle starrten sie an. „Das ist nicht dein ernst?“ „Doch, ist es sehr wohl, Sasuke. Ich bin deine Cousine 5.Grades.“ „Das ist nicht war! Meine Familie, mein Clan alle sind tot. Ich bin der Letzte.“ „Nein, bist du nicht.“ Sie hebte langsam den rechten Arm und löste den Knoten der ihr Stirnband, über ihrem rechten Auge, festhielt. Während es runter fiel veränderte sich Sasuke´s Gesichtsausdruck von blanker Wut, in blankes Entsetzten, denn was er da sah ging an die Grenzen seines Verstandes. Kira schaute ihn ausdruckslos an, dann sagte sie leise: „Ich hoffe, dass ist dir ein guter Beweis.“ Sasuke ließ sie fallen und sprang rückwärts auf einen Baum. „Wir werden uns wieder sehen, dass Verspreche ich dir.“ Mit diesen Worten verschwand er. Kurenai eilte zu Kira, denn nun lag auch sie mit geschlossenen Augen am Boden. „Wir müssen alle schnell ins Krankenhaus bringen“, sagte Guy. Kakashi und Kurenai nickten zustimmend. Jeder von ihnen hob vorsichtig drei vom Boden auf und trug sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus. Kapitel 4: 4.Kapitel: Vom erwachen und erzählen ----------------------------------------------- Zwei Tage nach dem Angriff von Sasuke im Krankenhaus. Naruto stand bedrückt vor Kira´s Zimmer und schaute durch ein Fenster hinein. Sie war immer noch bewusstlos und hatte sich auch so kein bisschen gerührt. „Was machst du denn hier, Naruto.“ Er schreckte zusammen. Es war Sensei Kakashi. „Hallo Sensei.“ „Wie geht es ihr?“ „Keine Ahnung.“ „Und warum stehst du hier rum?“, wiederholte Sensei Kakashi seine Frage- „Weil, weil…“ „Du machst dir Vorwürfe. Hab ich recht?“ „Ja Sensei. Es war meine Schuld, wär ich nicht als erster auf Sasuke losgegangen, hätten wir vielleicht durchgehalten bis sie kommen.“ Naruto war bedrückt. „Das passiert jedem mal. Mach dir keine Sorgen.“ „Sensei Kakashi hat recht Naruto.“ Er drehte sich um hinter ihm standen Sakura, Kiba, Lee, Jun, Kail und Hinata. „Und wenn überhaupt, dann ist es die Schuld von uns allen“, sagte Kail und schaute durchs Fenster. Die anderen nickten nur zustimmend. „Wenn du meinst.“ Eine Krankenschwester ging in Kira´s Zimmer, um nach ihr zuschauen, plötzlich rannte sie wieder raus und rief: „Herr Doktor, sie ist aufgewacht.“ Der Arzt ging an allen, die vor der Scheibe standen, vorbei ins Zimmer. Kira saß in ihrem Bett, als wär sie schon seit Stunden wach. Auf den Gesichtern von Naruto und Co breitete sich ein lächeln aus. „Was ist den hier los? Warum starrt ihr mich so an? Und vor allem, was ist passiert?“ Kira war etwas durcheinander. „Du, nun ja, bist im Krankenhaus und gerade eben auf gewacht“, antwortete Lee. Naruto musste grinsen. „So wie es aussieht geht es ihnen besser. Ich werde sie nachher noch mal nach ihnen schauen“, sagte der Arzt zu Kira und ging. Sie sagt nichts dazu und blieb nur stumm, und verdutzt, sitzen. „Schön, dass du endlich wach bist“, sagte Kakashi. „Wie lang war ich eigentlich bewusstlos?“ „Zwei Tage.“ „So lang.“ „Nach allem was du durch gemacht hast wundert es mich nicht, dass du so lange geschlafen hast.“ „Und du kannst dich an nichts erinnern“, fragte Naruto etwas schnell. „Nur noch daran, dass plötzlich Sensei Kakashi, Kurenai und Guy da waren.“ „Sonst an nichts“, Kakashi war neugierig. „Nein, nicht wirklich.“ „Trotzdem muss ich dir ein paar Fragen stellen, falls es dir nichts ausmacht.“ „Nein, es macht mir nichts aus.“ „Nun gut, dann würde ich gern wissen wie das passiert ist.“ „Das können sie doch nicht von ihr verlangen, Sensei“, sagte Sakura entrüstet. „Ist schon in Ordnung, Sakura. Es macht mir nichts aus Sensei Kakashi´s Fragen zu beantworten.“ Sakura schaute Kira an, als währe sie nicht von dieser Welt. „Nun Kail, Jun und ich hatten etwa eine Stunde lang gegeneinander gekämpft, als wir eine Stimme hörten.“ „Es war Sasuke richtig?“ „Ja. Er stand auf einem Baum und schien uns schon eine Weile zu Beobachten.“ „Ihr habt euch schlimmer beschimpft, als irgendjemand den ich kenne“, warf Naruto voreilig ein. „Naruto, lass Kira bitte in ruhe weiter erzählen.“ „Aber er hat recht. Sasuke und ich haben seit unserem letzten Kampf eine etwas gereizte Beziehung zueinander.“ „Was meinst du da mit?“ „Vor etwa neun Monaten, kurz nachdem Sasuke sich Orochimaru angeschlossen hat, waren wir auf einer Erkundungsmission. Wir sollten schauen, ob die Dörfer in der Umgebung Hilfe von Konoha brauchen. Am zweiten Tag, wir waren gerade eine Stunde gelaufen, als wir von Orochimaru´s Handlangern angegriffen wurden. Sie bildeten einen Kreis um Sensei Hila, Kail und Jun und trennten mich von den anderen. Sasuke griff mich an. Wir kämpften eine ganze Weile gegeneinander, als er einen Kunai warf. Er traf mich am linken Arm.“ „Weshalb du wohl seitdem den Verband trägst.“ „Ja, aber es geht noch weiter, denn Sasuke warf noch mehr Kunai und er traf auch ein zweites Mal. Ich zog einen aus meinem Arm und warf ihn zurück zu Sasuke. Er blieb bei ihm im rechten Arm stecken. Danach zog er sich zurück und schwor, dass er mich dafür irgendwann töten wird.“ „Und dann ist er vor zwei Tagen zurückgekommen, um sich an dir dafür zu rächen?“ „Aus diesem und einem anderen Grund.“ „Dacht ich´ s mir doch.“, sagte Kiba. „Er hatte schon damals den Auftrag von Orochimaru bekommen mich umzubringen.“ Alle schwiegen. Ein Schweigen, dass die Luft fast zu Eis werden ließ. Sensei Kakashi brach dieses Schweigen, nach ein paar Minuten als erster. „Warum?“ „Was meinen sie damit, Sensei“, fragte Kira etwas verwirrt. „Warum wollte dich Orochimaru umbringen lassen?“ „Weil ich eine Gefahr für ihn darstelle.“ „Und Warum stellst du eine Gefahr für ihn dar?“ „Sensei, haben sie sich nie gefragt warum ich eine Klasse übersprungen habe? Warum ich mit 11 Jahren sowohl die Prüfung zum Ge-Nin als auch die zum Chu-Nin fast problemlos bestanden habe? Haben sie sich, dass nie gefragt?“ „Nein..“ „Aber genau damit hat es was zu tun, denn bei meiner Chu-Nin Prüfung ist mir das gleiche passiert wie Sasuke. Mit einem Unterschied.“ „Und der wäre?“ „Keiner hat es bemerkt. Keiner, nicht einmal Kail und Jun.“ „Niemand hat also bemerk, dass Orochimaru sich im Wald des Schreckens herum getrieben und dir das Mal des Fluches hinterlassen hat.“ „Ja, Sensei:“ „Schön und gut, aber was hat das mit dem zutun, was sich vor zwei Tagen abgespielt hat.“ „Einfach weil ich genau deshalb eine Gefahr für ihn darstelle.“ „Nun gut, dann erzähl bitte weiter, was vor zwei Tagen passiert ist“, Sensei Kakashi schien ungeduldig zu werden. „In Ordnung. Sasuke fing an uns zu provozieren und Naruto war der Erste, der darauf rein fiel. Er versuchte Sasuke anzugreifen, doch Sasuke trat einen Schritt beiseite und rammte Naruto seinen Ellenbogen in den Rücken. Naruto blieb einfach bewusstlos liegen. Dann wurde Kiba sauer und auch er griff Sasuke an, aber er landete, direkt neben Naruto, bewusstlos am Boden.“ „Und was passierte dann?“ „Kail und Jun versuchten es mit einem Doppelangriff von vorne und hinten.“ Sie erzählte nun die ganze Geschichte mit allen Einzelheiten, die Ihr noch einfielen und alle hörten gespannt zu, da sie alle, mit Ausnahme von Hinata, nicht alles gesehen hatten. Nach einer dreiviertel Stunde war sie fertig. „Na gut“, sagte Sensei Kakashi. „Dann hab ich noch zwei Fragen. Was war so besonderes an den Kunai, mit denen Sasuke dich vor neun Monaten so schwer verletzt hat? Und warum hat er dich plötzlich fallen gelassen, als du dein Stirnband abgenommen hast?“ „Sie haben also bemerkt, dass ich ihnen was verschwiegen hab?“ „Nein, aber ich kann es mir vorstellen.“ „Nun, dann wird ich ihnen sagen, Sensei, was mit den Kunai nicht stimmte. Sie waren mit irgendeinem Gift oder Mittel eingeschmiert, das verhindert, dass sich die Wunde sich jemals schließt. Es bildet sich lediglich eine Kruste, aber mehr nicht.“ „So so, dann ist die Wunde an deinem Arm also eine alte Verletzung und keine von deinem letzten Kampf, richtig?“ Kira nickte. „Trotzdem hätte ich gerne auch eine Antwort auf meine zweite Frage.“ „Ich, ich“, stotterte Kira. Sie machte eine kurze Pause. „Ich hab ihm mein Sharingan gezeigt.“ Alle schienen gleichzeitig die Luft anzuhalten. „So ist das, dann gehörst du also wirklich zum Uchiha-Clan, so wie du es gesagt hast?“ Kira nickte. Sie war sich nicht sicher welche Auswirkungen, dass was sie gerade erzählt hat, haben würde, denn sie hatte es, wie so viele andere Dinge, keinem gesagt. „Sie werden alles, was ich ihnen gerade gesagt habe, Tsunade erzählen, richtig, Sensei.“ Kakashi schaute sie an: „So leid es mir für dich tut, Kira, ja.“ „Also ich muss jetzt gehen“, sagte Naruto plötzlich laut und wandte sich in Richtung Tür. Die anderen stimmten ihm zu und gingen nach und nach aus dem Zimmer, bis nur noch Hinata da war. Sie schaute betreten zu Boden. „Möchtest du noch was von mir?“, fragte Kira freundlich. Hinata wurde leicht rot im Gesicht. „Danke“, nuschelte sie nur und verschwand durch die Tür. Kapitel 5: 5. Kapitel: Eine neue Mission ---------------------------------------- Fünf Tage nach dem Gespräch mit Kakashi und den anderen, indem sie viele Sachen, die sie eigentlich für sich behalten hat wollen, erzählt hat, wurde Kira, nach einer letzten Untersuchung, aus dem Krankenhaus entlassen. Vor dem Krankenhaus wartete Kail auf sie. Er wollte Kira abholen und sie ein Stück begleiten. „Sag mal“, fing Kail plötzlich an. „Warum möchte Sasuke dich töten?“ „Keine Ahnung. Ich weis nur, dass es etwas mit meinen Eltern zu tun hat.“ „Mit deinen Eltern? Warum denn?“ „Du fragst zu viel, weist du das?“ „Ich bin nun mal neugierig.“ „Okay, Okay. Ist ja schon gut, jetzt wird nicht wieder gleich empfindlich.“ Kira hörte ein Geräusch hinter sich, doch als sie sich umdrehte standen da nur Sakura und Naruto. „Hi Kira“, sagte Naruto. „Wie geht´s dir?“ „Gut, wie du siehst, sonst wär ich nicht hier, oder?“ „Die Ironie in deiner Stimme sagt schon alles“, ärgerte sich Naruto „Wir sollen dir was von Sensei Kakashi ausrichten“, meldete sich Sakura. „Was denn?“ „Du sollst ihn morgen um 12.00 Uhr auf der Lichtung treffen.“ „Auf welcher Lichtung?“ „Er sagte, du würdest schon wissen welche er meint.“ „Ach so, jetzt weis ich welche Lichtung.“ „Sagst du uns, dann welche Lichtung er meint?“ „Nein!“ „Oh man“, protestierte Naruto. „Warum denn nicht?“ „Weil es dich nichts angeht.“ Naruto zog beleidigt eine Schnute. Auch Sakura sah beleidigt aus. Nur Kail schaute unbekümmert Löcher in die Luft. Er wusste, wenn Kira etwas nicht sagen wollte, da konnte man so hartnäckig sein wie man wollte, sie sagte es einfach nicht. „Bis später“, verabschiedete sich Kira plötzlich und verschwand um die nächste Hausecke. „Wo ist sie denn hin?“ Sakura schien nicht so recht zu verstehen, was hier abläuft. „Weis net“, sagte Kail. „Und es ist mir auch egal.“ „Warum denn?“ Naruto platzte fast vor Neugier. „Ist ihre Sache, dass geht mich nichts an, und euch auch nicht“, fügte er hinzu, als er ihre Gesichter sah. Unterdessen war Kira auf dem Weg zu Tsunade, der 5. Hokage. Sie wollte etwas über ihre Eltern von Tsunade erfahren, da sie Sie ja eigentlich gekannt haben müsste. Als sie ankam musste sie aber feststellen, dass Tsunade nicht da war. Kira wollte gerade wieder gehen, als ihr Sensei Kakashi entgegen kam. „Hallo Kira, wie geht´s dir denn heute?“ „Gut, Sensei, danke.“ „Und was machst du hier?“ „Ach, ich wollte nur Tsunade, äh ich meine, die Hokage etwas fragen. Und sie?“ „Nun, ich hab mich einbisschen Iruka unterhalten.“ „Lassen sie mich raten, Sensei. Wir haben eine neue Mission und sie wollte gerade zu mir, Naruto und Sakura um uns das mitzuteilen, richtig?“ „Richtig!“ bestätigte Kakashi. „Und wann geht es los, Sensei?“ „In zwei Tagen, so lange habt ihr, als du, Naruto und Sakura, Zeit euch vorzubereiten. Vor allem du.“ „Warum vor allem ich?“ „Weil du die letzte Woche nur im Bett lagst.“ „Ich hätte auch aus dem Krankenhaus verschwinden können, nur wollt ich dieses Mal meinen Dickkopf nicht durchsetzten, sondern dass tun was man mir sagt.“ „Na, wenn du meinst. Also bis später.“ „Ja, bis später, Sensei“, rief Kira Kakashi hinterher, dann ging sie nach Hause. Unterwegs traf sie auf Naruto, der irgendwie verloren durch die Gegend lief. „Hallo, Naruto.“ Der Angesprochene drehte sich um und sagte: „Oh, hi Kira. Wo warst du?” „Ich wollte Tsunade etwas fragen, aber sie war nicht da und dann hab ich Sensei Kakashi getroffen.” „Und?“ „Und was?“ „Na, was hat er gesagt?“ „Ach so, dass meinst du. Wir haben eine neue Mission.“ „Waaaas? Das wusste ich nicht.“ „Beginn ist in zwei Tagen. Wir sollen uns gründlich darauf vorbereiten.“ „Das ist mein zweiter Vornahme.“ „Von wegen, ich wette du gehst nur Ramen essen und dich mit den anderen treffen, aber garantiert nicht trainieren.“ „Musst du immer alles schlecht machen?“ „Nein.“ „Warum tust du es dann?“ „Ich bleib nur realistisch.“ „Aha, wenn du das tust, dann werde ich der 6.Hokage.“ „Gut möglich. Ich muss gehen. Tschau Naruto.“ Und weg war sie. Kira hatte die Angewohnheit, wie die Jo-Nin, sich einfach in Luft, oder besser in Rauch auf zu lösen. Naruto rätselte kurz rum wo sie hin gegangen sein könnte, dann ging er weiter. Doch so weit wie Naruto dachte, war Kira nicht weg. Sie stand nur im Schatten eines Hauses, in seiner Nähe, denn sie wollte wissen, was Naruto jetzt macht. Der lief eine ganze Weile durch Konoha, ohne zu merken, dass ihn jemand verfolgte. Als es Kira zu blöd wurde gab sie es auf und ging dieses mal wirklich nach Hause, wo sie sich was zu essen machte. Kurz darauf klingelte es an der Tür, sie machte auf. Es war Sakura und sie sah so aus, als wär sie durch ganz Konohagakure gerannt. „Hallo Sakura. Was ist den mit dir los?“ „Frag Ino, die kann´s dir beantworten.“ „Aha, du hast dich mal wieder mit ihr gestritten. Sag mal hast du hunger? Ich bin gerade am kochen.“ Da fing Sakura´s Magen laut an zu knurren. „Eine Kleinigkeit wäre nicht schlecht.“ Als die zwei am Tisch saßen, fragt Kira noch mal was: „Wolltest du eigentlich was von mir?“ „Ja“, sagte Sakura mit vollem Mund. „Ich soll dir sagen, dass ich das mit der Lichtung erledigt hat.“ „Ok.“ Die zwei aßen, ohne weitere Worte, fertig. „Stell das Geschirr einfach in die Spüle, dass mach ich dann nachher.“ „Warum? Musst du noch irgendwo hin?“ „Ja, ich möchte Tsunade noch etwas fragen.“ „Ach so. Na dann, bis morgen.“ „Ja, tschüss.“ Zwei Tage später stand Kira um genau 9.00 Uhr am Westtor von Konohagakure, eine halbe Stunde zu früh, doch das machte nichts. Sie war ein wenig aufgeregt, warum wusste sie selbst nicht. Da noch sonst niemand da war, setzte sich Kira auf einen Ast in der Trauerweide, die in der nähe vom Tor stand und wartete. Nach ca. 20 Minuten kamen auch die anderen nach und nach, erst Naruto, dann Sakura und, was Kira sehr überraschte, auch Kail. Kakashi kam, wie immer, viel zu spät und zu allem Überfluss hatte er auch noch was vergessen. Als Sensei Kakashi das, was auch immer es war, geholt hatte, schaute er sich in der Gruppe um. „Moment, weis einer wo Kira steckt?“ „Hier Sensei.“ Das kam von der Trauerweide. Kira sprang von dem Ast direkt vors Tor „Entschuldigung, ich bin kurz eingenickt.“ „Na dann sind wir ja vollzählig. Abmarsch.“ Naruto hatte da aber noch eine Frage: „Wo gehen wir überhaupt hin, Sensei? Wir können doch nicht einfach drauf los laufen.“ „Das Erkläre ich euch unterwegs.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging es los. Kira wunderte sich immer noch, warum Kail mit kam und mittlerweile wohl Sakura und Naruto auch. Nach einer Weile fragte Naruto: „Warum kommst du mit, Kail?“ „Weil Sensei Kakashi mich darum gebeten hat.“ „Kapier ich nicht.“ „Brauchst du auch nicht.“ Naruto´s Unwissenheit und Kail´s rätselhafte Ausdrucksform entlockten Kira ein kleines unscheinbares Lächeln, was keiner bemerkte. Sie gingen weiter, während Kakashi ihnen die Mission erklärte. Es war nur eine einfache. Sie sollten zu einem kleinen Dorf gehen, das nicht weit entfernt war, und versuchen herauszufinden, wer es angegriffen hatte Da die Leute in diesem Dorf nicht so gern mit Fremden sprachen, und Kira und Kail schon einmal dort gewesen sind, hatten sie gute Chancen. „Ach, jetzt versteh ich auch warum auch Kail mitkommt.“, sagte Sakura. „Genau Sakura, er kommt mit, weil die Leute in dem Dorf ihm und Kira vertrauen.“ „Aber warum eigentlich, Sensei?“ „Das solltest du besser die beiden fragen, Naruto, denn das weis ich nicht.“ „Na gut. Warum vertrauen sie euch?“, fragte Naruto ohne umschweife Kira „Sie vertrauen Kail und mir, weil wir ihnen mal geholfen, als sie ein Problem hatten.“ „Und was für ein Problem?“ „Sag ich dir nicht.“ „Du bist blöd, Kira. Immer verheimlichst du etwas.“ „Na und? Das ist meine Sache und nicht deine.“ „Da hat sie Recht.“ „Du bist immer auf ihrer Seite, Sakura.“ „Nein, aber ihre Angelegenheiten gehen uns nichts an:“ „Was?“ „Jetzt hör aber mal auf, dass weist du doch selber.“ „Ja schon, aber…“ „Naruto hör mal auf immer zu wieder sprechen, dass ist eine schlechte Angewohnheit von dir.“ „Kira hat Recht.“, pflichtete Kail bei. „Warum muss sie immer Recht haben?“ „So halt.“, war Kira´s antwort. „Das ist keine Antwort. Und außerdem hast du auch eine schlechte Angewohnheit, Kira:“ „Und welche Naruto?“ „Du Antwortest immer nur halb und das macht mich wahnsinnig.“ „Das ist keine schlecht Angewohnheit. Ich beantworte nur deine Fragen und wenn du sie nicht richtig stellst, dann kann ich auch nicht richtig darauf antworten.“ „Wo sie recht hat, hat sie recht.“ Kail sah so aus, als sei ihm schon wieder langweilig, denn er hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt und schaute zum Himmel. °Jetzt hat er schon den gleichen Blick wie Shikamaru, wenn der zum Himmel schaut.°, dachte Naruto und schaute wieder nach vorne. Keiner von ihnen, nicht mal Kira, bemerkte, dass jemand sie verfolgte, jemand denn sie alle gut kannten. Als die Dämmerung einsetzte machten sie Pause und zündeten ein Feuer an. Sie hatten alle schrecklichen Hunger, außer Kira. „Warum isst du nichts?“ „Ich habe keinen Hunger, Naruto.“ „Und warum?“ „Naruto, sie hat nie wirklich viel gegessen, wenn wir früher auf Missionen waren. Und bis heute hat sich das nicht geändert.“ „Und es wird sich auch nie ändern. Glaub mir.“ „Sag mal Kira.“ „Was ist, Sakura?“ „Als ich vorgestern bei dir war haben wir zusammen gegessen, da ist mir aufgefallen, dass kein Fleisch dabei war. Warum eigentlich?“ „Das liegt daran, dass ich kein Fleisch esse.“ „Wie, jetzt? Du ist kein Fleisch?“ „Genau, Naruto. Ich bin ein Vegetarier. Ich habe noch nie Fleisch gegessen und werde das auch nie tun.“ „Warum?“ „Keine Ahnung. Ich tu es einfach nicht.“ „Ist ja dämlich.“ „Nein ist es nicht, Naruto. Es gibt zwar nicht viele solcher Menschen, aber es gibt sie.“ „Ja, und ich bin auch ohne Fleisch glücklich.“ °Die hat doch einen Schaden.°, dachte Naruto und aß in ruhe seinen Fisch. Danach gab es nur noch eines zu klären: „Wer übernimmt die erste Wache?“ „Das mach ich, Sensei:“, meldete sich Kira, bevor irgendjemand etwas dazu sagen konnte. „Wenn du meinst. Und die zweite macht dann Naruto.“ Naruto wollte gerade anfangen zu protestieren, doch da sah er wie Kira ihm zu zwinkerte. Er wusste nicht, was das heißen sollte, aber es konnte nur etwas gutes sein. Während die anderen einschliefen setzte sich Kira auf einen nahe gelegenen Baum, von dem aus sie das ganze Lager sehen konnte. Kapitel 6: 6. Kapitel: Ein Gespräch mit Folgen ---------------------------------------------- Am nächsten Morgen, als alle erst nach und nach wach wurden, wunderte sich Kakashi über Naruto. Der schlief seelenruhig in seinem Schlafsack, wobei er doch eigentlich Wachdienst hatte. Da kam Kira von ihrem Baum runter um das Missverständnis auf zu klären. „Morgen, Sensei Kakashi.“ „Morgen, Kira. Warum schläft denn Naruto noch? Er sollte doch die zweite Wache übernehmen?“ „Ach, er hat geschlafen und da wollte ich ihn nicht wecken.“ „Alles wie früher.“, gähnte Kail. „Was meinst du damit?“ „Ach, Sensei, wenn wir früher immer auf Missionen gegangen sind und Kira Wachdienst hatte, hat sie immer die ganze Nacht wache gehalten, obwohl immer Jun oder ich die zweite Wache übernehmen sollten.“ „Na und?“ Kira zucke mit den Schultern. „Mir macht das nichts aus.“ „Das merkt man, vor allem, weil du dann trotzdem noch Kämpfen kannst. Also ich könnte nie die ganze Nacht wach bleiben.“ Kira zuckte wieder nur mit den Schultern. Naruto wachte nun auch endlich auf. „Was ist den los? Es ist ja schon hell.“ „Ich hab dich schlafen lassen.“ „Häääää?“ „Vergiss es einfach.“ „Wenn du meinst. Wann gibt es Frühstück?“ „Naruto!“; sagte Sakura empört. „Du bist verfressener, als eine Horde ausgehungerter Hunde.“ „Wenigstens hat er einen gesunden Appetit.“ „Warum?“, fragten Naruto und Sakura, wie aus einem Mund. Kail flüsterte: „Na, weil ihr Kira die nächsten 2-3 Tage nichts essen sehen werdet.“ „Wie kann man nur so lange nichts essen?“ „Frag mich nicht, Sakura. Ich hab Kira nur dann was essen sehen, wenn wir eine Woche oder länger unterwegs waren. Sonst nicht.“ „Was?“ „Kail, erzählst du wieder Geschichten von früher?“ „Erraten.“ „Woher wusste ich dass jetzt nur wieder?“ „Weil ich das ständig mache.“ „Genau.“„Wir gehen gleich weiter.“, verkündete Sensei Kakashi. „Wer noch was essen will macht das jetzt, unterwegs wird nur noch getrunken und wir machen bis Sonneuntergang keine Pause.“ Dann nahm Kakashi Kira noch mal zur Seite. „Ist dir heute Nacht etwas Ungewöhnliches aufgefallen?“ „Nein, Sensei, da war nichts. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass wir beobachtet werden.“ „Seit wann?“ „Seit gestern Abend, deswegen habe ich auch nicht Naruto geweckt. Ich wollte ihn nicht unnötig beunruhigen“ „In Ordnung, aber dann müssen wir jetzt besser aufpassen, damit wir unserm heimlichen Beobachter, keine Möglichkeit bieten uns Anzugreifen. Sakura und Naruto dürfen das auf keinen Fall bemerken, verstanden?“ „Ja, Sensei, aber wir sollten es wenigstens Kail sagen.“ „Okey.“ Unterwegs erzählte Kira Kail, das was sie schon Kakashi gesagt hatte, und Kakashi ihr. Kail nahm das viel lockerer auf, aber stimmte ihr zu, als sie sagte, dass sie vorsichtiger sein müssten. „Da hast du recht und Sensei Kakashi hat auch recht, wenn er sagt, dass Naruto und Sakura es besser nicht wissen.“ „Sei doch still.“, giftete Kira ihn an. „Die zwei laufen direkt hinter uns.“ „Ok, ok. Ist ja schon gut.“ „Über was redet ihr?“, fragte Naruto, der den letzten Satz gehört hat. „Nichts was dich angeht, du Naseweis.“ „Och, jetzt komm schon, Kira. Du kannst es mir doch sagen.“ „Ich sagte nein und dabei bleibt es.“ Naruto war wieder Mal beleidig. °Warum verschweigt sie so viele Dinge?°, dachte er noch, bevor Kira ein leises Summen hörte. Ein paar Sekunden später bohrten sich mehrere Kunai in den Baum neben Sakura. „Was?“, schrie sie. „Verdammt, dass ist eine Falle.“ „Oh, man ist ja ein Blitzmerker.“ Eine eiskalte Stimme sprach diese Worte aus. Kira hatte diese Stimme das letzte Mal vor einer Wochen gehört, bevor sie ohnmächtig geworden ist. „Sasuke, du bist also derjenige, der uns beobachtet und verfolgt hat.“ „Irgendwie musste ich euch ja später finden und in der Nähe von Konoha war es mir zu Gefährlich.“ „Du warst schon immer ein Narr, oder glaubst du wirklich ich hätte dich nicht bemerkt? Schon als wir los gelaufen sind, hatte ich da so ein merkwürdiges Gefühl.“ „Pah, Gefühle. Gefühle sind etwas für Schwächlinge, wie dich oder Naruto.“ „Das ist nicht war, und ich werde es dir beweisen. Komm raus aus deinem Versteck, Sasuke.“, forderte Kira ihn auf und gleich darauf stand er vor ihnen. Sasuke hat sich seit dem letzten Kampf vor einer Wochen, nicht verändert. Er war immer noch so Gefühllos und kalt. „Gegen mich kommst du nicht an, Miststück.“ „Sag mir eines, Sasuke.“ Kira sprach so, als würde sie einem Freund gegenüberstehen und nicht jemandem, der eigentlich vorhat sie zu töten. „Warum? Warum tust du mir das an? Mir, Naruto, Sakura und dir selber. Ist es immer noch derselbe Grund, wegen dem du Konoha verlassen hast, oder ist ein anderer? Willst du immer noch Itachi dafür töten, weil er deine Familie umgebracht hat? Willst du wirklich, dass so viele unschuldige Menschen leiden, nur weil du ihn töten möchtest? Er hat auch meine Familie umgebracht, denn vergiss das nicht, ich bin immer noch deine Cousine, aber ich möchte Itachi dafür nicht umbringen. Warum du dann? Sag es mir, denn selbst ich verstehe das nicht und ich verstehe fast alles.“ Kail starrte Kira an. °Warum stellt sie ihm diese Fragen? Sie ist zwar undurchschaubar, aber das verstehe ich nicht.° Da war er nicht der einzige, denn auch Kakashi, Naruto und Sakura verstanden nicht, was sie damit bezweckte. „Das geht dich nichts an, du Dreckstück. Du verstehst das eh nicht.“ Jetzt starrten alle Sasuke an. „Warum, Sasuke? Ich wiederhole meine Fragen nicht.“ Kira blieb immer noch gelassen, aber man merkte, dass dies nur eine Fassade war. „Du scheinst wütend zu sein, Cousinchen. Gegenfrage: Warum wusste ich nicht, dass du eine Uchiha bist und das Sharingan beherrschst?“ „Der Uchiha-Clan hat meine Mutter verbannt, weil sie den falschen Mann liebte. Das Oberhaupt war dagegen, dass sie meinen Vater heiratete, weil er ihn für ungeeignet hielt.“, sagte Kira verächtlich. „Ich lege auch keinen Wert darauf, dass ich eine Uchiha bin. Es ist für mich eher ein Fluch. Ich hasse es sogar und trotzdem habe ich keine Lust mit dir zu Kämpfen, Sasuke, denn du bist immer noch mein Cousin, mein einziger lebender Verwandter.“ „Gefühlsdusselei, wie ich das hasse.“, sagte er und griff an. Kurz vor Kira bremste er ab und holte mit dem Fuß aus, so wie Lee beim letzten Mal. Kira blockte den Kick ab, ohne Sasuke nur anzuschauen. „Du hast es immer noch nicht begriffen, oder? Verdammt antworte mir, Sasuke.“ Kira hatte Tränen in den Augen. °Was meint sie damit? Jetzt bin ich durcheinander, wegen einer Kunoichi, die ich töten soll. Aber will ich das wirklich? Will ich sie wirklich umbringen? Wenn ja, warum? Warum denn nur?° „Du denkst über das nach, was ich zu dir gesagt habe, oder? Ich sehe es in deinen Augen. Du hast einen inneren Konflikt, denn du nicht alleine beenden kannst, richtig?“ „Und wenn schon, was geht dich das an?“ „Ich will dir helfen, Sasuke, helfen wieder auf den richtigen Weg zu finden.“ °Was will sie von mir?° „Sasuke, willst du mich jetzt doch nicht etwa enttäuschen?“ Alle schauten sich reflexartig nach dem Besitzer der Stimme um. Dieser Stand im Schatten eines Baumes und schien das Schauspiel zu genießen. Es war… „Orochimaru.“ Sensei Kakashi sprach aus, was die anderen aus irgendeinem Grund nicht konnten. „Sensei.“ Sasuke war überrascht seinen Lehrmeister hier zu sehen. In Kira kochte, bei dem Anblick von Orochimaru, Wut hoch, von unvorstellbarem Ausmaß. (Sorry, glaub ich hab hier etwas übertrieben. ^^) Sie blieb, trotzdem, ganz ruhig und lies sich nichts anmerken, obwohl sie ihn (rein von den Gefühlen her) hätte umbringen können. Auch in Sakura und Naruto kochte blanke Wut hoch. Naruto ballte seine Hände zu Fäusten und Sakura starrte Orochimaru nur an, als sei er ein Auserirdischer. Kakashi und Kail zeigten allerdings keine Reaktion. „Was tust du hier, Orochimaru? Vertraust du deinen Untergebenen nicht mehr?“ ,Kira sprach dies mit einem Unterton von Häme aus. „Nein, ich will nur sicher gehen, dass Sasuke dies Mal seinen Auftrag auch ausführt.“ „Du willst also mit eigenen Augen sehen, wie er mich tötet, damit ich dir nicht mehr in die Quere komme, oder?“ „Ja und nein.“ „Was meinst du damit?“ Orochimaru lachte. „Sag schon, was du damit meinst.“ „Na, na. Man soll doch höflich sein.“ „Was meinst du?“, wiederholte Kira ihre Frage zum zweiten Mal. „Das ist nur ein Teil seines Auftrages, Sasuke soll sich noch Naruto schnappen.“ „Was willst du von ihm?“ „Ach, das kleine Fuchsungeheuer interessiert mich.“ Kapitel 7: 7.Kapitel: Wahrheit oder Lüge ---------------------------------------- °Fuchsungeheuer?°, Sakura verstand gar nichts. Naruto wurde blass. °Warum will er mich haben?° Kira zeigte nun auch ihre Gefühle, es war Hass. Hass auf Sasuke, der sich Orochimaru angeschlossen hatte. Hass auf Orochimaru, der ihren Cousin in ein Gefühls kaltes Monster verwandelt hatte. „Sakura, du kennst doch die Geschichte vom neunschwänzigen Fuchsungeheuer, richtig?“ „Ja, Kail, aber was hat das damit zu tun?“ „Das ist ganz einfach.“, sagte Naruto nun. „Es wurde gebändigt und versiegelt. Auch das weist du.“ „Ja, schon, aber was hat das damit zu tun, Naruto? Das verstehe ich nicht.“ „Es, es…“, Naruto fiel es schwer das aus zu sprechen. „Es wurde in mir versiegelt.“ Sakura war entsetzt. „In… in dir? Aber warum wusste ich das nicht?“ „Es wurde damals ein Abkommen geschlossen, dass niemand, der es weiß, etwas dazu sagen darf.“ Kira´s Gesichtsausdruck, hatte sich plötzlich geändert. Er war nicht mehr Hasserfüllt, sondern voll Mitgefühl und Wärme. „Aber warum? Warum darf niemand darüber sprechen und wer weiß es alles?“ „Man darf nicht darüber sprechen, damit Naruto noch die Chance hatte Freunde zu finden, aber die Abneigung, der Erwachsenen, ihm gegenüber hat sich unbewusst auf die Kinder ausgewirkt. Deine Eltern auch, sie wussten es, Sensei Iruka wusste, alle Erwachsenen wussten es.“ Sakura war entsetzt. „Niemand, von uns Kindern, weiß, dass in Naruto das Fuchsungeheuer eingeschlossen ist?“ „Ja.“ „Aber warum wisst ihr beiden es?“ „Das Neunschwänzige hat un… unsere Eltern getötet.“, sagte Kira zitternd. Sie senkte, bedrückt, den Blick. Auch Kail, der normalerweise mehr gelangweilt, als traurig war, senkte den Blick. Naruto war entsetzt. °Warum hab ich nur solche Dinge getan? Warum hab ich, damals, all diese Menschen getötet?° „Mach dir keine Sorgen, Naruto. Dich mache ich nicht dafür verantwortlich, außerdem kann ich mich an meine Eltern fast nicht mehr erinnern.“ Kira lächelt ihm zu und er spürte plötzlich eine unbekannte Wärme. Naruto spürte, dass sie ihm vertraute und ihn beschützen würde, egal was passiert. „So, und jetzt zu uns Orochimaru.“ Kira griff an. Unüberlegt wie es Kakashi schien, doch sie traf Orochimaru direkt in den Magen, worauf dieser jedoch nur anfing zu lachen. „Glaubst du ernsthaft, dass so ein lahmer Angriff mich juckt? Einfälltiges, dummes Mädchen.“ Doch auch Kira lachte. „Das weiß ich selber, aber das habe ich nicht beabsichtigt.“ „Was?“ Sie bündelte ihr Chakra in ihrer anderen Hand und stieß ihm diese nun nachträglich in den Magen. Orochimaru wurde rücklings gegen einen Baum geschleudert. „Sensei!“ Sasuke rannte zu seinem Meister, um ihm auf zu helfen. „Kein schlechter Trick. Trotzdem solltest du das nicht zu oft machen, sonst hast du bald kein Chakra mehr.“ Kira grinste. „Ich kann das öfters machen, als eine durchschnittliche Chu-Nin.“ °Verdammt.°, dachte Kira, während sie dass sagte. „Ich bin zu erschöpft, um das noch mehr als zwei Mal zu machen. Und warum bin ich so erschöpft? Ist egal, aber wenn dieser Kampf länger als eine Viertelstunde dauert, bin ich erledigt.° Orochimaru schien zu ahnen, was sie dachte, denn er sagte: „Ich glaube nicht, denn du scheinst erschöpft zu sein, aber keine Sorge in zehn Minuten ist alles aus.“ Angst breitete sich in Kira aus, wie Gift. Angst vor dem was er vorhatte. Dies Mal schien Orochimaru zu ahnen, was sie fühlte. „Deine Angst hält dich davon ab, von deinen Freunden weg zu gehen und mich anzugreifen. Es könnte ihnen etwas passieren. Nicht?“ °Was? Kira und Angst?° Kail war es fremd, dass Kira angst hat. Selbst bei Missionen, wo sie jemanden beschützen mussten, hat sie immer alleine gegen die meisten Gegner gekämpft, ohne auch nur ansatzweise Gefühle zu zeigen. Egal welches. Plötzlich hörten alle Anwesenden ein Rascheln im Gebüsch. Daraus hervor kam dann Kabuto. °Der Verräter.°, dachte Kira. „Was tust du denn hier?“, fragte sie verächtlich. „Ich dachte, dass Sasuke meine Hilfe braucht, aber ich habe mich geirrt.“ „Verschwinde, Kabuto, dass ist mein Kampf.“, sagte Sasuke, zu dem Neuankömmling. „Ach, weist du, ich bleibe hier und schaue dir und Orochimaru zu.“ „Na, wenn du meinst, aber komm mir nicht in die Quere.“ „Du meinst so wie ich jetzt?“ Kira kam mit unvorstellbarer Geschwindigkeit auf ihn zu gerannt und schlug zu. Sie traf Sasuke ins Gesicht, worauf Blut aus seinen Mundwinkeln floss. „So, du kann also noch kämpfen?“, meinte Orochimaru spöttisch. °Unglaublich.°, dachte Sensei Kakashi. °Obwohl sie Angst um uns hat, kann sie noch so einen Angriff, ohne mit der Wimper zu zucken, ausführen. Wirklich unglaublich dieses Mädchen.° „Wie konntest du noch angreifen, du hast doch angst um die anderen?“ „Angst, Sasuke, Angst macht einen nicht immer schwach, sondern auch stark. Wer seine Angst überwindet ist stark, wer sich ihr hingibt ist schwach. Das musste ich schon als kleines Kind feststellen. Früher hatte ich immer Angst, weil ich alleine war und weil mein Clan, meine Familie, nicht akzeptierte, dass es mich gab. Ich verbarg mich vor anderen, hab mich versteckt, aus Angst jemand würde mich aus lachen oder ausgrenzen. Ich habe mich meiner Angst hingegeben, ohne nachzudenken oder andere um Hilfe zu bitten. Ich hab einfach mit meiner Angst gelebt, ohne mich zu fragen warum ich sie überhaupt habe. Aber als ich Ge-Nin wurde, wurde mir auch klar, dass all meine Ängste um sonst waren. Ich hab einfach nur versucht mich von anderen abzugrenzen, wofür meine Ängste meine Ausrede waren Ich war damals schwach, weil ich mich meiner Angst hingegeben hab.“, erzählte Kira Sasuke und die anderen hörten zu. „Und du tust das gleiche, du hast Angst vor Itachi, weil er stärker ist, als du, weil er deine Eltern umgebracht hat. Du hast Angst gegen ihn noch einmal zu verlieren, deswegen hast du dich Orochimaru angeschlossen. Er hat dir versprochen, dich starker zu machen. Er nutzt deine Angst aus. Du bist leicht beeinflussbar, durch deine Angst. Mit mir hat er das gleiche versucht, aber er hat es nicht geschafft, weil ich meine Angst überwunden hab. Das solltest du auch tun, du solltest versuchen deinen eigenen Weg zu finden. Deinen eigenen Weg, Itachi zu besiegen.“, sie beendete ihren Vortrag. Sie hatte Sasuke´s Lebensgeist wieder geweckt. Er dacht darüber nach, was Kira gesagt hat, was sie ihm sagen wollte. Er war ratlos. °Soll ich weiter Orochimaru dienen, oder zurückkehren, zurück nach Konohagakure? Soll ich weiter Leute abschlachten, oder friedlich auf meine Rache warten?°; fragte Sasuke sich. Orochimaru dachte an etwas anderes: °Wenn er jetzt geht und mich verrät, dann ist er so gut wie tot, der kleine Bastard.° Auch sakura dachte nach: °, Wer seine Angst überwindet ist stark, wer sich ihr hingibt ist schwach.` Sie hat recht, auch ich musste das lernen. Ich hab es erst bei der Chu-Nin Auswahlprüfung verstanden.° °Meine Angst hab ich auch verdrängt, durch Späße oder Streiche. Ich hab mir nie eingestanden, dass ich Angst hab. Ich hab immer so getan als gäbe es sie nicht, als ob sie etwas wäre, was keiner braucht. Ich hab mich aber geirrt.°, gestand sich Naruto ein. Kail war nur sprachlos. Früher, in der Schule, war Kira immer allein, ohne Freunde. Sie saß immer in einer Ecke und las ein Buch. Niemand wusste, was in ihr vorging, was sie fühlte oder dachte. Kakashi hingegen dachte weder darüber nach, wann er seine Angst überwunde hat, noch daran, wie Kira früher war. Er dachte nur an das kleine Mädchen, das ihm damals begegnete, als er durch den Park lief. °Sie saß einfach auf diesem Baum und schaute in der Gegend rum, ohne Grund. Auch als ich Kira ansprach antwortete sie nur einsilbig und uninteressiert. Dass sie damit nur ihre Angst versteckt hat glaub ich nicht, da muss noch etwas anderes Gewesen sein. Aber was?° Kabuto blickte stumm in die Gesichter der Umstehenden. Alle, außer er und Orochimaru, hatten den Kopf gesenkt. „Ich frag dich noch mal das gleiche wie vor fast zehn Monaten, Sasuke. Willst du nicht zurück nach Konoha kommen? Wir vermissen dich dort, auch Naruto und Sakura, und ich glaube, dass Tsunade dir verzeihen wird. Auch ich verzeihe dir, wenn du jetzt mit kommst. Du könntest dein altes Leben wieder haben. Alles wäre wie früher.“ Kira hatte tränen in den Augen. Naruto, Sakura und Kakashi stimmten ihr, kopfnickend, zu. Kail wollte es aber nicht in den Kopf gehen, dass sie immer noch an ihn glaubte. An das Gute in Sasuke. Dieser ging langsam auf Kira zu und stellte sich vor sie. „Du hast Recht, ich habe Angst gegen Itachi zu verlieren, aber ich habe auch Angst meinen eigenen Bruder zu töten, egal wie schwer sein Verbrechen auch ist.“ „Das ist menschlich, Sasuke.“ Kira umarmte ihn, denn sie wusste er würde mit zurückkommen, zurück nach Hause. „Du stellst dich also gegen mich. Ich ab dir in diesem einen Jahr mehr beigebracht, als du jemals in Konoha gelernt hast.“ „Du hast mich nur gegen meine Freunde aus gespielt und mir süße Lügen erzähl, du Schlange. Aber jetzt weiß ich wo ich hin gehöre und zwar nach Konohagakure.“ „Damit hast du dein Todesurteil unterschrieben.“, giftete Orochimaru und schleuderte hunderte Kunai uns Shuriken auf Sasuke. °Nein!°, dachte Kira, schubste Sasuke zur Seite und fing sämtliche Waffen ab. Als der Hagelsturm aus Waffen endete, stand Kira, grad so, auf den Beinen. In ihr steckten mehrere Kunai und Shuriken. Sie blutete aus jeder einzelnen Wunde stark. °Das hat sie für mich getan? Obwohl ich sie zwei Mal beinahe umgebracht hab, rettet sie mein Leben?° „Sasuke.“, Kira sah ihn an und lächelte. „Wenn ich jetzt sterbe, weiß ich dass ich nicht vergebens gehofft habe, dass in dir noch was Gutes steckt. Sasuke, versprich mir, dass du nicht aufgibst und deine Träume verwirklichst, und dass du nie anfängst um mich zu weinen. Du hast genug gelitten.“ Dann brach sie zusammen und blieb liegen. Seelenruhig, als würde sie schlafe. „Dummes Mädchen, hat sie wirklich geglaubt so einen Angriff überleben zu können? Komm, Kabuto, wir gehen.“ „Ja, Sensei Orochimaru.“ Sie verschwanden im Wald. Sasuke war über Kira gebeugt und weinte. Kapitel 8: 8.Kapitel: Leben oder Tod ------------------------------------ Sasuke weinte, weil er zu spät eingesehen hatte, dass Orochimaru ihn benutzte. Weinte, weil er nun auch noch seine Cousine gestorben ist, und weil er so viel Mist gebaut hat. Kakashi, Sakura, Naruto und Kail gingen zu ihm und Kira. Kakashi nahm Sasuke in den Arm und tröstete ihn. Sakura, Kail und Naruto gingen zu Kira. Sie sah friedlich aus und hatte ein lächeln im Gesicht. Kail fasst ihr an die Backe. Sie war kalt. Sakura hoffte trotzdem, dass sie noch lebte und fühlte ihren Puls. Er war schwach, aber er war da. Als Sakura dies spürte, erhellte sich ihre Miene. Kira war nicht tot, nur zu schwach, um sich zu regen. Kail und Naruto verstanden gar nichts, bis… „Sie lebt!“ Alle schauten Sakura an und Sasuke hörte auf zu schluchzen. „Kira lebt!“, wiederholte Sakura. „Aber ihr Puls ist schwach, wenn sie nicht so schnell wie möglich ärztliche Hilfe bekommt, stirbt sie wirklich.“ Sensei Kakashi ließ Sasuke los und lief ebenfalls zu Kira. „Dann sollten wir ganz schnell nach Konoha zurück.“, sagte er und legte sich die Schwerverletzte vorsichtig auf die Schulter. „Und las.“ Sie sprangen von Baum zu Baum. Die Zeit schmolz unter ihren Füßen dahin, und je mehr davon verging, je geringer war die Chance Kira zu retten. Als es dämmerte, kamen sie ihn Konohagakure an. Kakashi und Sasuke gingen mit Kira ins Krankenhaus, während der Jo-Nin die anderen, nicht ohne Widersprüche, nach Hause schickte. Im Krankenhaus waren die Ärzte überrascht, denn eigentlich hätte Kira längst tot sein müssen und bezeichneten es deshalb als medizinisches Wunder. Sie versorgten sie so gut es ging. Keiner von ihnen bemerkte Sasuke, der bedrückt hinter dem Jo-Nin stand und kein Wort sagte. Nicht einmal, als ein Arzt kam und ihnen mitteilte, dass es Kira nun gut ginge und sie sich jetzt ausruhe. Danach ging Kakashi mit Sasuke zu Tsunade. Der gefiel es nicht, mitten in der Nacht geweckt zu werde, und noch weniger als sie Sasuke sah. „Was soll das, Kakashi? Du schmeißt mich mitten in der Nacht aus dem Bett und hast auch noch den Uchiha-Bengel dabei. Was bedeutet das?“ „Das bedeutet, dass ich bereue.“, kam Sasuke seinem ehemaligen Lehrer zu vor. „Es tut mir leid, was ich im vergangenen Jahr getan habe. Ich habe nur Unheil, über Konoha gebracht, und dass tut mir leid. Auch was ich den Menschen angetan habe, die mir helfen wollten. Ich bitte vielmals um Vergebung, auch wenn ich weiß, dass alle Worte dieser Welt nicht das Entschuldigen was ich getan habe.“ Tsunade war sprachlos. °Er hat also den Mut, sich hier blicken zulassen, nachdem er uns so viel leid gebracht hat. Mutig von ihm.° „Geh bitte, kurz vor die Tür und warte dort, bis ich dich wieder rufe“ „Ja.“, antwortete Sasuke und ging hinaus. „Woher kommt der Sinneswandel des Jungen, Kakashi?“ „Durch Kira.“ „Was?“ „Es klingt unglaublich, aber wahr. Sie hat es geschafft, dass Sasuke erkennt, dass er von Orochimaru nur ausgenutzt wurde. Er hat erkannt, dass es falsch ist, was er tut. Sasuke meinte es gerade ernst, als er sagte, dass es ihm Leid tut. Glauben sie mir.“ „Ich denke darüber nach. Vorher möchte ich aber mit Kira sprechen.“ „Das ist der Zeit unmöglich.“ „Warum?“ „Um Sasuke zu beschützen hat sie ihr Leben riskiert und Orochimaru´s Angriff mit ihrem Körper abgefangen. Sie liegt jetzt im Krankenhaus. Die Ärzte meinen, dass sie es überlebt..“ °nach einem Angriff von Orochimaru lebt Kira noch? Dieses Mädchen überrascht mich immer wieder.° „Ich gehe morgen persönlich zu ihr. Sasuke kann wieder reinkommen.“ Kakashi ging zu Tür und holte ihn wieder rein. „Du kannst für´s erste hier bleiben.“, sagte die Hokage kurz und bündig. Sasuke jubelte innerlich. „Aber es wird immer jemand bei dir sein, der dich im Auge behält.“ „Das können sie mir überlassen, Meisterin Hokage. Keine sorge.“ Tsunade nickte. „ihr könnt gehen.“ Kakashi und Sasuke gingen zum Uchiha-Anwesen. Es lag verweist am Rand des Dorfes. Seit einem Jahr hat dort niemand mehr gelebt. Sasuke ging, aus Gewohnheit, hoch in sein Zimmer. Es sah noch genauso aus, wie er es zurückgelassen und seine Heimat verlassen hat. Alles sah so aus, wie vor einem Jahr, als er den größten Fehler seines Lebens machte. Sasuke zog sich aus und ging schlafen. Unruhig, aber nach einem Jahr in diesem verfluchten Labyrinth, konnte er endlich schlafen. Kakashi beobachtete ihn von draußen, durchs Fenster. Er konnte immer noch nicht verstehen, wie Kira es geschafft hat, sein Herz zu berühren und ihn mit ein paar Sätzen so zu verändern. Gerade will er es nicht verstand, entlockte ihm, dieser Gedanke, ein kleines Lächeln. Kapitel 9: 9.Kapitel: Warten ---------------------------- Die Tage vergingen und Kira wachte nicht auf. Die Ärzte meinten aber, dass man sich keine Sorgen machen musste. Sasuke verbrachte, trotzdem, Tag und Nacht an ihrem Bett. Er wich ihr nicht von der Seite, nicht eine Sekunde. Zwischendurch kamen immer wieder Sakura, Naruto Kail, Jun und Kakashi vorbei und erkundigten sich, wie es Kira ging. °Sie leben einfach weiter.°, dachte sich Sasuke. °Einfach so, ohne daran zu denken, was passiert ist. Aber ich kann das nicht. Ich bin anders als sie.° Daran dachte Sasuke die ganze Zeit. Er dachte auch an das, was er getan hatte. An das, was er nicht getan hat, oder was er hätte tun sollen. Nicht entschuldigte sein Verhalten gegen über seinen Freunden. Doch sie hatten ihn wieder aufgenommen und schienen glücklich zu sein, dass er wieder da war. All dies war möglich, weil Kira ihm geholfen hatte. Kira dachte nicht nach, sie träumte. Sie erlebte in diesem Traum ihr ganzes Leben noch einmal. Noch einmal spürte sie ihre Ängste und die Einsamkeit in ihrem Herzen. Sie spürte noch einmal die Freuden in ihrem Leben und das Leid, dass so schmerzte Die Wunden nach einem Kampf, die Enttäuschung bei einer Niederlage und das Gefühl nutzlos zu sein. Das und noch mehr spürte Kira in diesem einen Traum, der nicht aufhören wollte. Immer wenn sie versuchte aufzuwachen, wurde alles intensiver, die Eindrücke und Gefühle. Und immer, wenn sich diesem Traum hingeben wollte, erinnerte sich daran wer sie war und was sie war. Kira musste dies alles über sich ergehen lassen. Es war der reinste Albtraum. Und dann hörte sie ein Geräusch, an das sie sich nicht erinnern konnte. Es war ein leises Schnarchen, kaum hörbar. Für Kira klang es nach Erlösung aus dem Albtraum. Sie folgte dem Schnarchen und schlug die Augen auf. °Wo bin ich? Was ist passiert?°, fragte sie sich und richtete sich in dem Bett auf. Jetzt merkte Kira, dass sie im Krankenhaus war. Sasuke saß immer noch an ihrem Bett, aber er schlief, wobei er leise Schnarchte. Kira musste lachen. Auf irgendeine Weise war es witzig, was sich hier abspielte. Sasuke ist nach Konoha zurückgekehrt, nur wegen ihrem großen Mundwerk. Sakura hat in dieser sehr kurzen Zeit, mehr Selbstvertrauen bekommen. Naruto hingegen hat… Tja, der hat sich fast gar nicht verändert. Außer dass er gelernt hat, niemanden voreilig zum Kampf herauszufordern. Kira wollte etwas trinken, als sie vor schmerzen zusammenzuckte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie fast überall am Körper Bandagen hatte. °Hat es mich so schwer erwischt?° Sie griff trotzdem zu der Karaffe und dem Glas, die neben ihrem Bett standen. Es tat Kira gut, als das kühle Wasser ihr dem Hals runter lief. Es fühlte sich an, als ob sie seit drei Monaten nichts getrunken hat. Nun ging es ihr besser und sie versuchte Sasuke zu wecken. Der schreckte hoch und schaute sich um. Als er Kira sah, die in ihrem Bett saß und ihn anschaute, umarmte er sie, ganz sanft. „Hey, nicht so stürmisch.“, sagte Kira zu ihrem Cousin. Doch auch sie war überglücklich und erwiderte seine Umarmung. „Bin ich froh, dass es dir gut geht, Kira.“, sagte Sasuke und ließ sie los. „Wie lange war ich, naja, weggetreten?“ Kira war das etwas peinlich. „Du warst… Du warst zwei Wochen bewusstlos.“, stotterte Sasuke. °Das wird ja immer länger. Aber ich bin froh, dass Sasuke wieder in Konoha ist° „Sag mal, Kira.“ „Was ist los? Was bedrückt dich?“ „Also die anderen sind zwischen durch auch mal vorbei gekommen und sahen immer so glücklich aus, als ob das vor zwei Wochen nie passiert wäre. Warum nur? Ich kann nicht aufhören, daran zu denken und sie, sie leben einfach weiter.“ „Sie verarbeiten, dass anders.“, sagte Kira und legte sich wieder hin. „Außerdem sind Naruto und Sakura froh, dass du wieder hier bist. Naruto versteckt seine Gefühle eh immer hinter einer Maske aus Fröhlichkeit und Sakura hat auch gelernt, ihre Gefühle zu verstecken. Die Zwei wollen dich nicht beunruhigen, dass ist alles.“ Sasuke schaute Kira ein wenig schief an. Irgendwie verstand er alles, wenn sie es erklärte, warum wusste er nicht. Und ich glaube, sie sind nicht nur wegen mir hergekommen, sondern auch wegen dir. Naruto und Sakura wollten auch wissen wie es dir geht.“ Jetzt war Sasuke sprachlos. Dass Sakura sich sorgen machte, dass verstand er, schließlich ist sie ihm früher immer hinterher gerannt, aber Naruto, so wie er ihn kannte, .achte sich doch keine Sorgen um ihn, seinen Rivalen. Er wollte doch immer nur stärker sein als Sasuke und das ohne Ausnahme. Da hörten die zwei Uchiha-Sprösslinge ein leises knacken Kapitel 10: 10.Kapitel: Besuch ------------------------------ Die Tür ging auf und Sakura kam, mit einer Blume in der Hand, rein. Ihr stiegen Tränen in die Augen, als sie sah, dass Kira wach war und sich mit Sasuke unterhielt. Sakura war so glücklich darüber, dass sie Kira, so wie Sasuke vor ihr, umarmte, doch etwas zu fest. „Sakura, ich find es auch schön dich zu sehen, aber du erdrückst mich.“, meinte Kira halberstickt. „Oh, Entschuldigung. Tut mir wahnsinnig leid.“ „Schon gut, ist ja nichts passiert.“ Die Verwundete rieb sich den Hals. °Sakura hat ganz schön Kraft.° „Über was habt ihr zwei eigentlich gerade geredet?“ Die Uchiha´s sahen sich an und dachte das gleiche. „Och, über nichts Besonderes.“, antwortete Sasuke. „Ach so.“ Innerlich fluchte Sakura. °Mist, beinahe hätte ich etwas herausgefunden.° Die Drei redeten noch eine Weile weiter, als die Tür wieder auf und zu ging. Diesmal war es Naruto. Auch er war so froh, dass Kira wach war, dass er sie umarmte. (Ganz schön viele Umarmungen, oder?) Da Kira noch überall verletzt war, durch Orochimarus Angriff, und Naruto nicht Auf passte was er tat, umarmte er sie so fest, dass es ziemlich schmerzte. „Naruto, könntest du mich bitte los lassen? Du tust mir weh.“ „Oh, sorry.“ „Macht nix, pass das nächste Mal bitte besser auf. Mich gibt´s nur einmal.“ Da fingen alle an zu lachen. Auch Sasuke lachte und Sakura fand es schön ihn Mal lachen zu hören. „Weiß einer von euch, wann ich hier raus komme?“, fragte Kira nachdenklich. Sakura, Sasuke und Naruto starrten sie an. „Nee, warum fragst du?“, meinte Naruto lauthals. „Ich hasse es im Krankenhaus zu sein.“ „Wieso denn?“ Jetzt verstand Sakura Gott und die Welt nicht mehr. „Einfach so.“ Kira machte die Augen zu und dachte an ihren ersten Krankenhausaufenthalt, oder besser ihre erste Flucht aus diesem. #Flashback# Kira hatte sich beim Training den Arm gebrochen und ein paar blutende Kratzer. „kira, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du es nicht übertreiben sollst?“, sagte eine große brauhaarige Frau zu ihrer Schülerin. „Ich hab nicht übertrieben, ich hab nur das gemacht, was sie zu und gesagt haben, Sensei Hila.“ „Ich sagte, ihr sollt die Bänder einsammeln, die ich im Wald versteckt hab.“ „Ja, und? Kail und ich haben eins gleichzeitig entdeckt und um das Band gekämpft. Was war daran so falsch?“ „Der Sinn der Übung war es friedliche Lösungen für so ein Problem zu finden.“ „Ach so, sagen sie das doch gleich.“ „Was soll ich nur mit dir machen?“ „Mich nicht unterschätzen und in ruhe lassen.“ „Du hast wohl auf alles eine Antwort.“ „Nein, aber auf fast alles.“ „Ich weiß, auf was du keine Antwort hast.“ „Und das wäre?“, meinte die 11-jährige gleichgültig. „Du bleibst über Nacht hier im Krankenhaus.“ Kira war perplex. „Das ist ein Befehl.“ Die Jo-Nin ging aus dem Zimmer. In der Nacht schlich sich Kira aus dem Krankenhaus. °Wollen wir doch mal sehen, was sie dagegen machen wollen, Sensei.°, dachte das kleine Mädchen und ging zum Trainingsplatz. Sie wollte schließlich die verlorene Zeit wieder einholen, die sie im Krankenhaus verloren hat. Am nächsten Morgen fand Kiras Sensei diese, völlig ausgepowert, auf dem Trainingsplatz. Sie hatte die ganze Nacht trainiert. „Hab ich dir nicht befohlen im Krankenhaus zu bleiben?“ „Doch das haben sie.“, sagte die Ge-Nin grinsend. „Aber nicht wie lange ich dort bleiben soll.“ Auch Kail und Jun kamen nun und als sie Kira auf dem Boden liegen sahen, fingen sie an zu lachen. „Kail.“ „Ja, Sensei?“, fragte der Angesprochene, während er versuchte das Lachen zu unterdrücken. „Bring unser kleine Miss Neunmalklug zurück ins Krankenhaus.“ „Hey!“, protestierte Kira. „Ich bin nicht klein und schon gar nicht Neunmalklug. Und warum soll ich zurück ins Krankenhaus?“ „Damit du dich mal richtig ausruhst.“, antwortete Hila auf die Frage ihrer Schülerin. „Falls du es nicht bemerkt hast, ich hab dich in den letzten Wochen beobachtet und es kein Tag an dem du nicht bis in die Nacht hinein trainiert hast.“ #Flashback ende# „Kira, ich rede mit dir.“, schrie Naruto die Verletzte an. „Was ist? Ups, sorry, war grad in Gedanken.“ „Das hat man gemerkt.“ „Was hast du noch gleich gesagt?“ „Dass Kail und Jun dich heute nicht besuchen kommen.“ „Schade.“, Kira war etwas enttäuscht. °Die Zwei haben sich doch noch nie die Zeit nehmen lassen, mich im Krankenhaus zu besuchen, Merkwürdig.° Und dann fingen Sakura und Naruto, im Wechsel und aufgeregt, an zu erzählen, was in den drei Wochen passiert ist, in denen Kira bewusstlos war. Kira und Sasuke hörten aufmerksam zu. Kapitel 11: 11.Kapitel: Alte Bekanntschaft ------------------------------------------ „Mist, wir haben sie verloren.“, fluchte Kail. „Tsunade reißt uns den Kopf ab.“ „Jetzt reg dich ab, wir dürfen nicht aufgeben. Irgendwo müssen sie ja sein. Denk mal nach, was sie hier überhaupt wollen.“, meinte Jun energisch. „ Keine Ahnung, das hat uns keiner gesagt, wir sollte Itachi und Kisame nur beschatten.“ „Hast ja Recht.“ Sie suchten ganz Konoha ab, von einem Ende zu anderen, doch die Gesuchten waren nirgends. „Scheiße, Jun. Hast du schon Mal darüber nachgedacht was passiert, wenn Sasuke oder Kira ihm über den Weg laufen?“ „Nein. Aber darum mach ich mir keine Sorgen.“ „Warum?“ „Kira liegt noch im Krankenhaus und Sasuke geht sich nicht von ihrem Bett weg.“ „Auch wahr.“ Nach diesem kurzen Gespräch ging die Suche weiter. Nach einer Stunde Fanden Kail und Jun die Akatsuki-Mitglieder in einem Teehaus. Sie gingen hinein und bestellten sich etwas zum trinken. Heimlich beobachteten die Chu-Nin Kisame und Itachi eine Weile, bis sie bezahlten und gingen. Ihre Beobachter taten es ihnen gleich. Als sie das Teehaus verließen versteckten sich Kail und Jun, hinter allem was als Versteck taugte. Nach zirka einer halben Stunde kamen Itachi und Kisame, mit ihren Verfolgern, an eine Stelle, an der es keine geeigneten Verstecke gab und so waren Kail und Jun gezwungen sich zu zeigen. „Hallo.“, sagte Kail, der die Situation nicht ernst nahm. „Ich hab dir doch gesagt, wir werden verfolgt, Kisame.“, meinte Itachi kühl. „Tja, dann wird ich die zwei Spaßvögel wohl platt machen.“ „Was machen wir jetzt, Jun?“, fragte Kail seinen Freund. „Na was wohl? Kämpfen du Vollidiot.“ „Ok, wenn du meinst, aber abhauen wär auch eine Möglichkeit.“ Er zuckte mit den Schultern, während Kisame nach seinem Schwert griff. „Ihr quatscht mit zu viel.“ Er schleuderte das Schwert nach vorne, so dass Kail und Jun aus weichen mussten. Das Schwert hinter ließ eine große Delle im Boden. „Ihr zwei seit nicht schlecht.“; gestand Kisame. „Das war noch gar nichts.“, sagten Kail und Jun wie aus einem Mund. Sie machten eine Doppelangriff auf Kisame und vergaßen Itachi dabei vollkommen. Der ihre Unachtsamkeit aus, stellte sich vor Kisame und schlug die Chu-Nin nieder. „Oh man, daran merk man, dass du Sasuke´s Bruder bist.“, sagte Jun. Von hinten kam ein Kunai geflogen, den der Uchiha einfach abfing. „Misch dich nicht ein, Kakashi.“ „Wieso sollte ich es nicht tun Itachi?“ „Es würde dir genauso wenig bekommen, wie das letzte Mal.“ „Mag sein, aber im Gegensatz zu mir haben die Zwei euch nichts getan.“ „Wir gehen, Kisame.“, sagte Itachi ruhig zu seinem Partner. „Warum? Ich möchte mich noch einbisschen mit den Spaßvögeln beschäftigen.“ „Wir gehen.“, wiederholte er. „Na gut, Itachi.“ Und weg waren sie. Kakashi ging zu Kail und Jun, die langsam wieder aufstanden. „Geht es euch gut?“ „Ja, Sensei, nur ein paar Kratzer.“ „Gut. Was wolltet ihr von Itachi und Kisame?“ „Wir sollten sie nur beschatten, aber dann sind sie hier her gegangen, wo es keine Verstecke gab, Folglich mussten wir kämpfen.“, erklärte Jun die Situation. „Wir hätten auch abhauen können.“, erwiderte Kail. „Na gut, gehen wir erst mal zu Tsunade und erklären ihr alles.“ Sie nickten und folgten dem Jo-Nin, der schon losgelaufen ist. Kira wachte plötzlich auf. Sie hatte etwas geschlafen, war aber schweißüberströmt. °Was war das für ein Gefühl? Irgendwie kommt es mir bekannt vor.“, dachte sie. Außer ihr war keiner im Zimmer. Naruto und Sakura waren mit Sasuke schon vor zwei Stunden gegangen. Sie müssten noch zum Training, hatte Sakura erklärt. °War da nicht was mit Naruto?° Jetzt ging Kira ein Licht auf und das gefiel ihr überhaupt nicht. Kira ging zum Schrank, neben ihrem Bett, tauschte das Krankenhaushemd gegen ihre normalen Klamotten, zog sich die Schuhe an und Ging zum Fenster. Als sie es öffnete kam die warme Frühlingsluft rein. °Herrlich.“, dachte Kira noch, bevor sie aus dem Fenster sprang und sich schnell auf den Weg zum Trainingsplatz machte. Einige, denen Kira unterwegs begegnete, schauten sie komisch an, da sie noch überall bandagiert war. Es dauerte eine Weile, bis die Chu-Nin die Stadtmauer sah. Ab da dauerte es nur noch fünf Minuten bis zu ihrem Ziel. Schon vom weitem konnte sie Kampfgeräusche wahrnehmen, die immer lauter wurden. Kira blieb am Rand des Trainingsplatzes stehen und holte erst Mal tief Luft. Da hatte sie wieder das gleiche Gefühl, wie im Krankenhaus. Es machte ihr solche angst, dass sie, wenn auch ungewollt, aus ihrem Versteck, direkt auf die Lichtung lief. „Kira, was machst du denn hier?“, rief Naruto unüberhörbar. Die Angesprochene sah ihn böse an und zischelte: „Sei leise, du Vollidiot.“ °Was ist denn plötzlich mit ihr los?°, fragte sich Sakura, die das Verhalten von Kira einfach nicht deuten konnte. Sensei Kakashi fragte sie: „Ist etwas passiert?“ „Könnte man so sagen. Itachi ist in Konohagakure.“ Sakura und Naruto schauten zu Sasuke. Der stand da, wie angewurzelt, und starrte seine Cousine an. „Woher weißt du das? Davon wusste bis grad eben nur Kail, Jun, Tsunade und ich.“, sagte Kakashi. „Ich spüre sein Chakra auf eine sehr große Entfernung.“ (Meint ihr ich übertreibe? *rumrätsel*) „Und jetzt…“ „Ist er auf dem Weg hier her.“, beendete Kira den Satz. Es war plötzlich Still, Totenstill. Kein Vogel, kein Tier, nichts machte ein Geräusch. Mann hörte nur Kira, die sich auf den Boden setzte und noch mal tief Luft holte. Drei Wochen ohne Training machten sich bemerkbar und in diesem Zustand konnte sie nicht sehr lange kämpfen, schon gar nicht mit dem Sharingan. Kakashi hörte Schritte, die sich schnell näherten. „Naruto, Sasuke, Sakura versteckt euch im Wald und kommt erst wieder raus, wenn ich es sage.“, befahl Kakashi seinen Schützlingen und diese verschwanden in den Bäumen. Kapitel 12: 12. Kapitel: Verstecken und Kämpfen ----------------------------------------------- Zwei Minuten später betraten Itachi und Kisame die Lichtung. „Willst du dich schon wieder mit mir messen, Kakashi?“, fragte Itachi, als er den Jo-Nin erblickte. „Aber diesmal ist er nicht allein.“, sagte Kira und stand wieder auf. „Was willst du kleines Würmchen schon gegen uns ausrichten?“, fragte Kisame belustigt. „Das.“ Sie nahm ihr Stirnband ab, warf es beiseite und zeigte den zwei Neuankömmlingen ihr Sharingan. „Noch jemand mit ´nem Sharingan, Itachi. Du bekommst allmählich richtig viel Konkurrenz.“ „Wer bist du, Mädchen?“ „Also wirklich, du erkennst nicht mal deine Cousine, wenn sie vor dir steht.“, meinte Kira bissig. Itachi und Kisame schauten sich ungläubig an. „Ich dachte du hättest deinen ganzen Clan ausgelöscht, Itachi.“ „Das dachte ich auch.“, entgegnete der Uchiha-Sprössling. „Wenn man nicht weiß, dass es jemanden gibt, kann man ihn nicht töten, oder?“ „Das ist wahr. Warum fragst du, wenn du die Antwort selber kennst.“ Kira lächelte. „Niemand wusste von mir, weil der Uchiha-Clan meine Mutter verstoßen hat.“ „Wie tragisch. Mich hat man aus Konohagakure verbannt, weil ich der Welt einen Gefallen getan hab.“ „Du hast einen ganzen Clan ausgelöscht, und dass nennst du einen gefallen?“ „Sie waren einfach zu schwach. Niemand brauch schwache Ninja´s.“ „Und niemand brauch Menschen, die denken sie könnten über andere richten und sie dann verurteilen..“ „Du bist schwach, Mädchen.“ „Willst du weiter quatschen, oder lieber kämpfen?“ „Weder das eine noch das andere.“, antwortete der Nuke-Nin kühl. Sasuke bewegte sich in dem Versteck, dass er und seine Kameraden gefunden hatten. Es befand sich ganz in der Nähe vom Trainingsplatz. Sakura und Naruto hielte ihn fest, damit er sie nicht verriet. Sakura schaute Sasuke wütend an. Naruto interessierte sich lieber für die Lichtung. Er wollte nichts verpassen. „Wo ist Naruto Uzumaki?“ Kira zückte einen Kunai. „Das sag ich dir nicht, Mistkerl.“ „Du hast eine ganz schön große Klappe, Mädchen. Es wird dir aber nicht bringen, früher oder später kriegen wir ihn.“ „Ich bin für später.“, sagte Kira, holte noch mehr Kunai aus ihrer Beintasche und griff Itachi an. „Hat Sensei Kakashi nicht gesagt, wir sollen nach dem Training zu ihm kommen?“, fragte Kail etwas verwirrt seinen Freund. „Er wusste aber nicht, dass wir vom Training freigesprochen werden.“, antwortete Jun. So ging das schon die ganze Zeit zwischen ihnen hin und her. Die Zwei konnten das Diskutieren einfach nicht lassen, egal in welcher Situation. „Ja, schon, aber Naruto, Sakura und Sasuke sind jetzt ja noch da und sollten von all dem nichts mitkriegen.“ „Hast ja recht, aber sonst verpassen wir ihn vielleicht.“ Kail stöhnte. Die Chu-Nin gingen weiter, in Richtung der Lichtung, bis sie Kämpfgeräusche hörten. „Die Trainieren aber fleißig.“, meinte Jun irritiert. An der Lichtung angekommen sahen sie, dass es kein Übungskampf war, und dass daran weder Sakura, noch Sasuke, noch Naruto daran beteiligt waren. Kira kämpfte verbissen gegen Itachi und Kakashi gegen Kisame. Als Kira ihre beiden Freunde sah, wurde sie kurz abgelenkt. Itachi nahm die Möglichkeit wahr und beförderte sie gegen den nächsten Baum. Das Mädchen sackte an den Wurzeln des Baumes zusammen. Kail und Jun rannten zu ihrer Freundin und auch Kakashi ließ von Kisame ab und ging zu ihr. Kira rappelte sich schnell wieder auf. „Geht es dir gut?“, fragte Kai sanft. „Nein, wärt ihr nicht gerade aufgetaucht, hätte Itachi nicht die Chance gehabt, mich gegen den Baum zu schleudern.“, fachte sie aufgebracht. „Sei nicht so hart zu ihnen, sie konnten es ja nicht wissen.“, versucht Kakashi Kira zu beruhigen. Itachi und Kisame traten dazu. „Wo ist Naruto Uzumaki?“, wiederholte Itachi seine Frage. °Das wollen sie hier also.°, dachte Jun. „Du kannst mich quälen und foltern, aber von mir erfährst du nichts.“ „Du bist unberechenbar, genau so wie ein kleines Kind, aber du solltest mich nicht unterschätzen.“ „Du mich aber auch nicht, Itachi.“, sagte Kira sauer. „Ich glaube eher, dass ich dich überschätzt habe, Mädchen. Sag mir sofort, wo Naruto ist, oder du und deine Freunde werden sterben.“ „Ich nehme es lieber mit ins Grab, als dir zu sagen, wo Naruto ist.“ Kira wurde wütend, schaute Itachi dabei aber nicht in die Augen. (Ratet mal warum. ^^) „Mutige Worte von einem kleinen schwachen Mädchen.“ Kail und Jun sahen sich, sie wussten, dass das hier kein gutes Ende nehmen würde. „Egal wie sehr du versuchst mich zu provozieren, so lange ich noch Kämpfen kann, werde ich nicht zu lassen, dass du Naruto etwas antust.“ „Dann wirst du jetzt für deinen Starrsinn bezahlen.“ Itachi zückte ein Kunai. °Hier endet also mein Leben. Wenigstens sterbe ich würdevoll.°, dachte Kira und schloss die Augen. °Sie erwartet den Tod, selbst wenn ihre Freunde ihr folgen werden.° Gerade, als Itachi aus holte, wurde er von hinten niedergeschlagen. Seinem Partner ging es nicht besser. „Du bringst sie nicht um.“, sagte Sasuke. Er war stink wütend, und das sah man ihm auch an. Naruto hatte Kisame niedergeschlagen, doch die Akatsuki-Mitglieder kamen gleich wieder auf die Beine. „So, so, du und Naruto, ihr wollt gegen uns kämpfen?“, fragte Itachi amüsiert seinen kleinen Bruder. „Wenn es sein muss.“ „Ihr habt zu zweit keine Chance.“ „Sie sind nicht zu zweit!“, kam es von hinten, aber bevor sich jemand umdrehen konnte, landeten die Angreifer wieder auf dem Boden. Diesmal war es Sakura, die Itachi und Kisame niedergeschlagen hat. „Ihr hattet also einen Plan?“, fragte Kira, die allmählich anfing zu schnaufen. Selbst einfaches rumstehen breitet ihr große Mühe. „Hast du etwas geglaubt, dass wir dich einfach sterben lassen?“, entgegnete Naruto. „Nein, aber ihr hättet dass nicht tun sollen.“ Kira hustete und spuckte Blut. „Du musst so schnell wie möglich ins Krankenhaus, sonst stirbst noch.“, sagte Sakura, als sie das sah. „Sakura hat recht, Kira. Manchmal bist du ganz schön dickköpfig.“, entgegnete Jun besorgt. „Ich gehe hier nicht weg und wir können auch nicht. Itachi und Kisame versperren uns den Weg nach Konoha.“ „Du bist genauso störrisch, wie Sasuke.“, sagte Kakashi bitter. „Das liegt in der Familie.“, sagten Kira und Sasuke wie aus einem Mund. „Schön, dass ihr eure letzten Minuten auf dieser Welt so genießt.“ Itachi und Kisame haben sich wieder aufgerappelt. „Euch stört der Tod anscheinend nicht, dann kann ich euch ja gleich alle umbringen. Naruto nehmen wir mit.“ „Du lässt ihn in ruhe, Itachi.“ Sasuke stellte sich zwischen seinen Bruder und Naruto. „Dann wirst du als erster sterben.“ Itachi schaute Sasuke direkt in die Augen. °Nein!°, dachte Kira und stellte sich blitzschnell vor ihren Cousin. Gerade noch rechzeitig, denn schon beförderte Itachi sie in das Reich des lesenden Mondes. „Du opferst dich für jemand anderen? Wie erbärmlich.“ Itachi hielt ein Schwert in den Händen und es gab ihn gleich zu hunderten. „Ich werde dich jetzt 48 Stunden mit diesem Schwert foltern.“ °So lange, wie soll ich das aushalten?°, fragte sich Kira, bevor Itachi das erste Mal zu stach. Nach einer Ewigkeit, wie es der Kunoichi vorkam, war sie wieder in der realen Welt und brach zusammen. Kira blieb reglos liegen. Sasuke fiel auf die Knie. °Warum hat sie das getan? Warum nur?° Auch fing er an zu weinen. Im Gegensatz zu seiner Cousine war er schwach. Selbst in aussichtslosen Situationen blieb sie ruhig und kämpfte weiter, ohne darüber nach zu denken, was mit ihr passiert. Sie wollte einfach nur die Menschen beschützen, die sie liebte und achtete, nichts anderes. „Kisame.“, sagte Itachi auffordernd zu seinem Begleiter. „Wir gehen.“ Aus irgendeinem Grund konnte er dieses Bild nicht zerschlagen. Es war ein Bild der Trauer. Auch Kisame konnte es nicht und so verschwanden die beiden. Kakashi ging zu Kira und nahm sie hoch. „Sie ist nicht tot, nur bewusstlos, wegen Blutmangel.“ Sasuke wischte sich die Tränen weg. Es gab also doch noch etwas wie Hoffnung. „Sakura, Naruto ihr kümmert euch um Sasuke. Sasuke du gehst nach Hause und ruhst dich aus. Kail, Jun ihr kommt mit mir.“ Keine Widersprüche, kein Ton kam über die Lippen der Chu- und Ge-Nin. Sie folgten einfach den Befehlen des Jo-Nin. Kapitel 13: 13. Kapitel: Schon wieder Krankenhaus ------------------------------------------------- Alle rannten noch gemeinsam zum Stadttor, erst dahinter trennten sie sich. Sakura, Sasuke und Naruto verschwanden in Richtung Uchiha-Anwesen, Kakashi, Kail und Jun gingen zum Krankenhaus. Dort angekommen wurde gleich der OP-Saal für Kira hergerichtet. Laut des Arztes hatte sie mehrer Innereblutungen, die aber nicht lebensgefährlich waren. Sorgen machten sich die Ärzte um etwas anderes. Die Kunoichi hatte einen kleinen Riss in der Lunge, weshalb sie Blutspuckte. Außer dem hat sie im Kampf viel Blut verloren. „Es wird schwer werden diesen Blutverlust aus zu gleichen.“, erklärte der Arzt. Kakashi, Kail und Jun wollten warten, bis die OP vorüber ist. Bei Sasuke sah es gesundheitlich besser aus, da er nur ein paar Schrammen hatte, aber der junge Shinobi machte sich die ganze Zeit Vorwürfe. Sakura und Naruto versuchten zwar ihn zu beruhigen, doch egal was sie taten, es half alles nichts. Im Gegenteil, er fühlte sich nur immer noch mieser. Nach zwei Stunden, den beiden Ge-Nin kam es wie eine Ewigkeit vor, hatten sie Sasuke, nach einem heftigen Streit mit Naruto, wenigstens dazu gebracht, dass er sich wieder eingekriegt hat. Er setzte sich stumm auf das Sofa und würdigte seine Kameraden keines Blickes. Keinen von beiden. Im Krankenhaus sah es, in der Zwischenzeit, auch besser aus. Kira hat die Operation gut überstanden und schlief. (Mal wieder!^^) Kakashi und Jun gingen heim, aber Kail wollte noch bei Ihr bleiben, bis Sasuke kam. Es wurde Nacht und Kail dachte über seine frühere Teamkameradin nach. °Sie hat sich in den letzten Wochen mehr verändert, als in den ganzen Jahren in denen ich sie schon kenne.° Der nächste Morgen kam schnell und gegen Mittag tauchte Sasuke auf. Er brummelte irgendetwas vor sich hin und bemerk Kail erst, als er neben Kira´s Bett stand. „Ich geh dann mal.“, sagte der Chu-Nin und tat es dann auch. °Kail macht sich wohl auch Sorgen um sie.° Sasuke setzte sich auf den Stuhl und wartete . Am darauf folgenden Morgen wachte Kira auf und wurde von Sasuke wieder umarmt, einfach aus Freude, dass es ihr gut ging. Nach dem Frühstück kam viele Leute, unteranderem Tsunade, Naruto, Kail, Jun und Sakura. Die Hokage fragte Kira ein bisschen über Sasuke aus und nahm ihr das Versprechen ab, dafür zu sogen, dass er nicht noch einmal auf solche Gedanken kam. Ihre ehemalige Sensei, Hila, kam auch kurz vor bei, mit der Ausrede, sie sei gerade in der Nähe gewesen. So verging nicht nur dieser Tag, sondern auch die darauf folgenden fünf. Am sechsten Tag kam zum Letzten Mal ein Arzt um sie zu untersuchen. „Sie können morgen nach dem Frühstück gehen.“ °Na endlich.°, dachte Kira. Dieser Tag verging, für Kira jedenfalls, sehr langsam, denn es kam keiner um mit ihr zu reden. Die Anderen hatten zwar einen sehr guten Grund, aber für Kira sollte es eine Überraschung werden. Nach dem Frühstück am nächsten Tag, zog sich die Chu-Nin an und verließ das verhasste Krankenhaus. Draußen vor dem Haupteingang wartete, wie immer, Kail auf sie. (Denkt mal nach, was das für ein Zeichen sein könnte. Tipp: Anspielung auf das nächste Kapitel. ^^) „Hi.“, wurde die Chu-Nin freundlich begrüßt. „Wo warst du?“, begann Kira eine regelrechte Schimpfkaskade, ohne auf die Begrüßung einzugehen. „Warum war gestern keiner da um mich zu besuchen, geschweige den mit mir zu reden? Ihr hab doch gesagt, dass ihr mich JEDEN Tag besucht. Du weist genau, dass ich es hasse allein zu sein, jedenfalls im Krankenhaus.“ Sie holte Luft und Kail nutzte die Gelegenheit. „Ich kann das erklären.“ „Na dann lass dir mal ´ne gute Erklärung einfallen.“ „Gestern haben Kurenai, Guy und Kakashi Gemeinschaftstraining angeordnet und danach waren wir alle so kaputt, dass wir es grad so nach Hause und ins Bett geschafft haben und dann bin ich jedenfalls gleich eingeschlafen.“ Kira glaubte das nicht wirklich, aber Kail hatte sie schließlich noch nie angelogen. Warum sollte es dieses Mal anders sein? Da es noch sehr früh war und Kira sich nicht gerade auf die Hausarbeiten, die jetzt nach dem Krankenhaus anfielen, freute, zog sie es vor mit ihrem Freund zusammen noch ein bisschen in Konohagakure rum zulaufen und mit ihm zu reden. °Hoffentlich haben es die Anderen noch rechzeitig geschafft fertig zu werden.°, dachte Kail, als die Brünette sagte, dass sie nach Hause gehen möchte. Kail begleitete sie natürlich. Vor Kira´s Haustür fing der Shinobi an zu grinsen und als Kira die Tür aufschloss kam ihr ein lauter „Überraschung!“-Schrei entgegen. „Was macht ihr den alle in meinem Haus? Wie kommt ihr hier überhaupt rein?“, Kira war ganz schön ratlos, und das sah man ihr auch an. Man sah aber auch, dass es sie freute. „Wir haben eine Party für dich organisiert. Wie wir hier rein gekommen sind frag ich mich allerdings auch.“, sagte Naruto. „Tja, dann sind wir schon zwei ratlose.“ Kail griff in die Hosentasche. „Hier mit.“, antwortete er und warf Kira etwas Kleines zu. „Mein Ersatzschlüssel, aber den verstecke ich doch immer.“ „Ich hab ihn gefunden, sonst hätten wir die Party auf dem Uchiha-Anwesen gefeiert.“ °Okay.°, dachte die Kunoichi. °Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr.° Da schlug sie Kail einfach auf den Kopf. „Autsch, für was war die den?“ „Dafür, dass du mich angelogen hast.“ Alle lachten. Kapitel 14: 14. Kapitel: Party und Geständnisse ----------------------------------------------- Nach dem Lachanfall ging die Party richtig los. Erst jetzt realisierte Kira wer alles da war. Natürlich Naruto, Sakura und ihr Cousin, Sasuke, aber auch Lee, Jun, Hinata, Kiba, Kakashi, Kurenai, Guy, ihre ehemalige Sensei, Hila, und noch ein paar andere, die sie noch aus ihrer Zeit an der Akademie kannte. Es war, kurz gesagte, eine riesen Fete. Kiba spielte DJ und legte ständig neue Musik auf, Sakura und Hinata hatten sich ums Essen gekümmert und Naruto und Sasuke hatten genug zu trinken besorgt. (Kein Alkohol, den würden die zwei eh nicht bekommen. ^^) Kira war es nicht gewohnt bei so vielen Leute zu sein und fühlte sich am Anfang etwas unwohl. Dieses Gefühl verflog spätestens beim tanzen. Es wurde auch viel geredet, und die meisten wollten etwas von der braunhaarigen Kunoichi hören, doch die blieb stur und erzählte nur wenig. Die Party dauerte lang, bis in die Nacht hinein. Vor lauter Freude hätte sich Kira einmal fast auf Akamaru drauf gesetzt, der es sich auf ihrem Sofa gemütlich gemacht hatte. (Alle Akamaru-Fans dürfen mich jetzt hassen. °Wo ist das nächste Versteck?° ^^) Das Tanzen machte ihr am meisten Spaß und so tanzte sie mit Naruto, der völlig überrascht war, mit Sasuke, der eigentlich nicht wollte, mit Kakashi, dem es einwenig peinlich war, und zuletzt mit Kai, der überhaupt nicht wusste wie ihm geschieht. Nach einer Weile ging Kira vor die Tür, um frische Luft zu schnappen. Die Nachtluft Kühlte ihr, etwas zu warm gewordenes Gemüt, ab, so das sie wenigstens ein bisschen klar denken konnte. „Suchst du die Feier? Die läuft drinnen.“, sagte jemand von hinten. „Nein, ich brauch eine kurze Pause, Kail.“ „Ach so, darf ich mich zu dir gesellen?“ „Türlich.“ Kail stellte sich neben Kira, lehnte sich auf´s Geländer und schaute zu den Sternen hoch. „Schöne Nacht heute.“, sagte er. „Du hast Recht, so klar hab ich die Sterne noch nie gesehen.“ „Sie sind wunderschön, genau wie du.“ „Wie war das? Kannst du das noch Mal wieder holen?“, fragte Kira verlegen, da ihr noch nie jemand ein Kompliment gemacht hatte, außer über ihre Kampfkünste. „Gar nichts, ist mir nur rausgerutscht.“, sagte Kail, auch er war verlegen. „Ach so.“, meinte die Kunoichi, glaubte ihm aber kein Wort. Hinter den Zweien ging die Tür auf und heraus kamen Naruto und Hinata, Hand in Hand. „Ups.“, sagte Naruto nur, als er Kira und Kail sah. „Sorry, wir dachten hier wär keiner.“ Schnell gingen sie zur nächsten Hausecke und verschwanden dahinter. °Was war das denn? Naruto und Hinata, allein, zusammen, in einer dunklen Ecke? Echt merkwürdig.° Nach zehn Minuten wollte Kira wieder rein gehen. „Warte.“, sagte Kail und hielt sie am Arm fest. „Ich…ich wollte dir noch etwas sagen.“ Kira sah ihm in die Augen. „Was denn?“ „Ich… ich… Ich liebe dich.“ Sie sah ihn erstaunt an. „Ist das wahr, oder sagst du es einfach so?“ „Es… es ist wahr.“ „Dann muss ich dir auch etwas sagen.“, meinte Kira wahrheitsgetreu. °Sie wird mich ab weißen, ich spüre es.°, dachte der Shinobi. Da spürte er, wie jemand sein Kinn hob und dann Kira´s Lippen auf seinen. Sie löste den Kuss wieder, bevor er ihn erwidern konnte. „Ich liebe dich auch.“, flüsterte Kira. Dieses Mal ergriff Kail die Initiative und küsste sie. Es dauerte eine Weile, bis die Zwei sich von einander lösten und zurück auf die Party gingen. Auf der Tanzfläche tanzte Kakashi mit Kurenai, Sasuke mit Sakura, Guy mit Hila und noch andere Pärchen. Auch sie fingen an zu tanzen und als Kiba merkte, dass sie, fast bei jedem Lied, zusammen zu kleben scheinen, legte er, mit voller Absicht, einen langsamen Song ein. Mittlerweile waren auch Naruto und Hinata zurückgekehrt und hatten sich zu den anderen auf der Tanzfläche gesellt. Irgendwann zwischen Mittenacht und ein Uhr alle nach Hause. Naruto, Sakura, Sakura, Jun und Kail halfen Kira noch beim aufräumen, dann gingen auch sie, außer Kail. Nachdem Sasuke die Tür hinter sich geschlossen hat, kuschelten sich die Chu-Nin auf´s Sofa. Nach vielen langen Küssen und ausgiebigem Schmusen, schliefen sie Arm in Arm ein. Ende ********************************** Ich liebe Happy Ends. Im klar Text: Hier ist Schluss. Ich schreib schon am zweiten Teil weiter, doch es kann noch ´ne Weile dauern biss ich die Veröffentliche. Also ich hoff jetzt Mal, dass euch diese FF gefallen hat. Ich wär natürlich froh, wenn ihr mir Kommis da lasst, dann wüsste ich, was ich in meinen anderen Geschichten besser machen kann. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)