Bleib bei mir von Keikoo (23te10te. new kappi) ================================================================================ Kapitel 14: 8. Kapitel: Noch einen Augenblick, bitte, noch einen. Halte inne, genieße, bevor du dies für immer missen musst- teil1 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 8. Kapitel: Noch einen Augenblick, bitte, noch einen. Halte inne, genieße, bevor du dies für immer missen musst- teil1 so, nach einer langen ungewollten pause melde ich mich mit diesem kap zurück^^ leider ist es nicht das ganze, da ich es noch nicht geschafft habe es zu beenden... habe grade n kleines kreatief. aber wird schon^^ tut mir leid das es nicht allzu lang ist, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen. ich widme dieses kap allen meinen kommischreibern! *euch knuddelz* kags pov.: Etwas lenkt seine Aufmerksamkeit auf mich, bringt mich dazu aus meinem Traum zu erwachen und meinen Mund zum Gähnen aufzureißen. In meinem Nacken ist irgendetwas, kitzelt mich unablässig, scheint ziemliche Ausdauer zu haben. Doch was ist es? Eine Mücke, die sich einen geeigneten Landeplatz sucht? Eine Spinne, die sich auf mein Bett verirrt hat? Oder irgendein anderes krabbelndes Etwas? Langsam bewege ich meine Hand, wandere in Richtung meines Nackens um herauszufinden, was die Ursache für dieses Kitzeln ist. Während ich dies tue, stelle ich fest, dass dieses Etwas ziemlich weich und sanft ist und sich sacht hin und her bewegt. Somit doch kein Insekt, dass sich hier mit mir einen Spaß erlaubt. Aber was dann? Näher und näher komme ich dem Nacken und, als ob es wüsste, was ich vorhabe, stoppt es in seiner Bewegung, liegt nun ruhig in meinem Nacken und wartet wohl darauf, dass ich es erreiche. Tastend komme ich an meinem Nacken an, bemerke, dass das Etwas eine Hand ist und sich augenblicklich mit meinen Fingern verhakt. “Morgen, Kagome”, spricht mich eine Stimme an und erst jetzt wird mir klar, wo ich mich eigentlich befinde. Abrupt öffnen sich meine Augen, lasse die Hand los und sitze innerhalb von Sekunden kerzengerade im Bett. “M… Morgen”, stottere ich und vermeide Blickkontakt. “Alles okay?”, fragt mich Inu Yasha, berührt sanft mein Knie und sieht mir ins Gesicht. Was soll ich schon sagen? Eine Antwort bleibt mir erspart, denn plötzlich klopft es an der Tür und eine weibliche Stimme ruft uns etwas zu. “Inu Yasha? Der Plan wird geändert. Hiratashi ist etwas dazwischen gekommen, er wird Morgen mit Kagome reden und er bittet euch, heute zur Schule zu gehen, um nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf euch zu lenken.” “Danke, Sango”, spricht er, hat für diesen einen Augenblick den Kopf erhoben und lässt ihn wieder in die Kissen sinken, als er Schritte hört, die vom Zimmer wegführen. “Nun?”, fragt er und starrt mir direkt in die Augen, scheint von irgendwoher ein unglaubliches Selbstbewusstsein bekommen zu haben. “Was?”, frage ich unschuldig zurück, obwohl ich genau weiß, was er will. “Ist alles okay bei dir? Ich meine… bist du bereit zur Schule zu gehen, obwohl du gestern so einiges erfahren hast?” Abwartend sieht er mich an, sucht mit seiner linken Hand nach der meinen, greift danach und hält sie fest, streift mit seinem Daumen hin und her. “Es geht schon, Inu-chan. Mach dir keine Sorgen”, antworte ich und riskiere einen Blick in seine Augen. Für einen Moment spiegelt sich ganz deutlich darin ab, dass er verletzt ist, da ich ihn nun wieder Inu-chan genannt habe. “Okay”, meint er nur, wendet sich von mir ab, steht auf, geht zum Schrank und sucht sich etwas zum Anziehen heraus. “Ist… ist das etwa dein Zimmer?”, möchte ich irritiert wissen, war schon ewig nicht mehr bei ihm zu Hause. “Ja, ich habe getauscht, aber das weißt du doch”, sagt er und lässt seinen Blick standhaft auf dem Schrank ruhen, vermeidet es nun mich anzusehen und das verletzt mich mehr, als wenn er mich anschreien und toben würde. Hastig wühlt er nach seiner Schuluniform, findet endlich das Oberteil und sucht noch nach der Hose. Ich stehe nun auf, setze meinen Fuß auf den Boden und seine Schultern zucken kurz auf, verraten mir, dass er mich gehört hat. “Weißt du noch, was ich dir gestern gesagt habe, Inu Yasha?”, will ich von ihm wissen, benutze nun wieder seinen richtigen Namen, um ihn nicht weiter zu verletzen und außerdem… die Freundschaft zwischen uns existiert eh nicht mehr. “Ich weiß nicht, was genau du meinst”, gibt er mir zu verstehen und kramt noch immer nach der Hose, versucht nicht allzu sehr auf mich zu achten. “Ich habe dir gesagt, dass ich dich mag”, lasse ich vom Stapel und dabei zuckt er so heftig zusammen, dass ihm das Oberteil auf den Boden fällt. Wir bücken uns beide gleichzeitig und greifen danach. Dabei berühren sich unsere Hände und Inu Yasha keucht überrascht auf, lässt, wie von der Tarantel gestochen, los und sieht zur Seite. “Tut mir Leid, wenn ich dich verletzt haben sollte, Inu Yasha. Das wollte ich nicht.” Deutlich betone ich seinen Namen und hoffe, dass er es versteht. “Schon gut”, meint er, schnappt sich das Oberteil erneut, steht auf und lässt es dabei durch meine Hand gleiten, da ich es ebenfalls noch berührt habe. “Aber wieso erinnerst du mich an das, was du gestern gesagt hast?”, hakt er nach, legt das Oberteil auf das Bett und begibt sich erneut auf die Suche nach der Hose. “Damit du weißt, dass es wahr ist”, antworte ich schlicht und hätte er etwas in der Hand, hätte er es sicher wieder fallen gelassen. Seine Selbstsicherheit ist dahin, stattdessen ist er ziemlich nervös. “Das… das weiß ich… auch so”, bringt er stotternd hervor, findet endlich die Hose und schließt den Kleiderschrank. “Deine Sachen habe ich zum Trocknen aufgehängt, ich hole sie dir gleich”, weicht er nun aus und will schon aus dem Zimmer verschwinden, doch ich halte ihn am Oberarm fest. “Danke, Inu Yasha”, flüstere ich, habe meinen Kopf gegen seinen Arm gelehnt und die andere Hand an seiner Hüfte platziert. “Wofür?”, fragt er nach, kann sich anscheinend keinen Millimeter bewegen, steht da wie eine Statue. “Für alles… und… den… Kuss”, murmele ich meine Antwort, lasse ihn los und werfe mich aufs Bett, mit dem Gesicht voran, will ihn jetzt nicht ansehen. “Jederzeit wieder”, höre ich ihn leise sagen, dann verlässt er das Zimmer. . . . . . forti folgt so bald es geht^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)