Ich lebe und tu es weiterhin von vroni1965 (alles nur wegen DIR du A....) ================================================================================ Kapitel 1: Ich will sterben oder doch nicht? -------------------------------------------- Vorwort: Stellt euch einen total deprimierten, wütenden und zugleich in Tränen aufgelösten 17-Jährigen Jungen mit einem Messer in der Hand im Badezimmer vor. Kap I (Ich will sterben... oder doch nicht??) °Warum bin ich... ausgerechnet ICH auf dieser verdammten Welt?!° er zitterte vor Zorn und ihm liefen dicke Tränen über die Wangen °Mich will doch keiner haben!!! Es ist doch alles so sinnlos.....!° der Junge setzte die Messerklinge auf seinen Arm und ließ sie darüber gleiten. Blut spritze. Im gleichen Augenblick kam Zorro, sein WG-Mitbewohner von der Arbeit zurück. „Hey! Bin wieder da! Wo bist du? Ich muss dir was wirklich lustiges erzählen!“ Rief Zorro während er seine Schuhe auszog. Plötzlich hörte er einen dumpfen Schlag aus Richtung Badezimmer. „Ruffy?!“ der grünhaarige ging auf die Badezimmertür zu und klopfte an. Kein Laut. Nichts. Er drückte die Türklinke nach unten. Verschlossen. „Ruffy!!!“ ließ sich Zorros Stimme besorgt vernehmen „mach die Tür auf!!!“ Wieder bekam er keine Antwort. „Ruffy... Ich komm jetzt rein!!!“ Zorro brach die Tür auf. Starr vor Schreck blieb Zorro im Türrahmen stehen. Dann ließ er sich auf die Knie fallen und fühlte reflexartig den Puls. Ganz schwach. Der grünhaarige eilte zum Telefon und rief den Notarzt. Als das erledigt war, lief er ins Wohnzimmer und holte Verbandszeug. °Wieso??? Wieso hat er das denn nur getan? Bin ich daran schuld?° während er in Gedanken war, legte er Ruffy einen Druckverband an. Kurz darauf trafen der Notarzt und der Sanitätswagen ein. Während die Sanitäter den verletzten behandelten sprach der Notarzt mit Zorro über Ruffy. „Wie haben Sie ihn denn gefunden?“ der NA zückte sein Notizheftchen. „Ich kam von der Arbeit heim und wollte ihm etwas lustiges erzählen. Ich rief nach ihm, aber er gab keine Antwort. Dann vernahm ich einen dumpfen Schlag aus Richtung Badezimmer und bin dort hin. Ich rief nochmals nach ihm. Aber wieder kam keine Antwort, dann brach ich die Tür auf und sah in so liegen...“ Zorro schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als er sie wieder aufschlug, wurde Ruffy gerade auf einer Trage an ihm vorbei aus dem Badezimmer getragen. „Ähm, Verzeihung, aber ich würde gerne mitkommen.“ „Aber natürlich können Sie mit.“ Zorro packte seine Jacke, zog schnell seine Birkenstock an, verschloss die Tür hinter sich und lief den anderen hinterher. Mit Blaulicht und Sirene ging es ins Krankenhaus. „Sie können aber nicht mit, Sie müssen die Personalien des Jungen angeben.“ Sagte ein Arzt höflich zu Zorro. Dieser seufzte schwer. „Na gut...“ murmelte er leise. Nun saß Zorro im Wartezimmer. °Wie lange dauert das denn noch???° fragte er sich immer wieder. Nach einer halben Stunde ca. kam eine Krankenschwester vorbei. „Sie können nun zu ihm. Aber ich muss Sie bitten leise zu sein. Ihr Freund schläft gerade.“ Sie lächelte freundlich und verschwand. Der Grünhaarige sprang auf und ging schnellen Schrittes in das Zimmer, indem Ruffy lag. „Mann... Alter.... wie konntest du nur.....“ murmelnd stellte Zorro sich einen Stuhl neben das Bett. „Ich versteh das nicht....“ er drückte sich fest an die Lehne des Stuhles und verschränkte die Arme vor der Brust. Zorro legte seine Stirn in Falten und dachte darüber nach, warum sein Kumpel das getan hat. Da fiel ihm plötzlich der Zeitungsartikel „Stummer Schrei nach Liebe“ wieder ein, den er erst kürzlich gelesen hatte. °Aber da stand doch drin, dass der Kerl sich nur umgebracht hat, weil sich niemand um ihn gekümmert hat, weil er alleine war, niemand zum lieben hatte.... er sich nach Zuwendung sehnte, sie aber nie bekam...° die Falten auf Zorro's Gesicht wurden steiler. °Ruffy.... ich habe Ruffy doch nie allein gelassen... oder?.... er war doch immer glücklich? Er hat doch immer gelacht... oder war das alles nur falsches Spiel....° der grünhaarige seufzte °Ruffy.... er hat doch Freunde, jemand den er gern hat oder? Er hat doch Sanji, Lysop und mich....° langsam fielen den Schwertkämpfer die Augen zu. „..uldigen Sie, es ist schon nach 21 Uhr. Die Besucherzeit ist längst vorbei.“ Der grünhaarige wachte auf und rieb sich verschlafen die Augen. „Ja.... Ich geh ja schon...“ er schaute noch einmal zu seinen Kumpel hinunter und verließ das Zimmer. „Ich finde schon heraus, warum du das getan hast!“ schwor er sich selbst. Zorro schlenderte die Straße entlang und besah sich den nächtlichen Himmel. Einzelne Sterne begannen schon zu funkeln. Er stolperte die Treppe zur Wohnung hoch und sperrte die Türe auf. „Zorro....?“ er gab keine Antwort „Ruffy....?“ Plötzlich tauchte ein blonder Kopf auf. „Was ist hier denn los?“ Sanji stemmte die Hände in die Hüften „Warum hast du keinen Zettel hingehängt? Wie abgemacht!“ er machte eine Pause „Wo sind eigentlich Lysop und Ruffy?“ „Ruffy ist im Krankenhaus.....“ murmelte der Grünhaarige vor sich hin. „WAS???!!!!“ der Mund des Blondhaarigen war sperrangelweit aufgerissen „Warum?“ Zorro zog die Jacke aus. „Warum?.... tze.... als ob ich das wissen würde!“ er ging an Sanji vorbei in sein Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Dort ließ er sich in seine Couch fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. >Klopf, klopf< „Hm...“ „Darf ich rein kommen?“ Sanji steckte den Kopf durch den Türspalt. „Hm... meinetwegen...“ „Ich denke du weißt was mit Ruffy ist...“ begann der blonde vorsichtig. „Na und wenn schon....“ gab Zorro von sich. „Ach komm Zorro, du kannst jeden was vormachen, aber doch nicht deinen Freunden.“ Sanji setzt sich aufs Bett. „Ich will aber nicht darüber reden....“ gab der grünhaarige mürrisch zurück. „Warum denn nicht, kann doch gar nicht so schlimm sein. Lass mich raten, er hat sich was gebrochen?“ Sanji war sich sicher, dass es nichts schlimmeres war. „Schön wärs.....“ seufzte Zorro. Der blondhaarige sah in konfus an. „Was ist denn dann los?“ „Warst du schon im Bad?“ der grünhaarige sah Sanji unverwandt mit leeren, ausdruckslosen Augen an. „W-Warum...?“ „Dann glaub ich, könntest dus dir denken, was los ist.“ Sanji wurde mulmig. „Was ist denn nun los?!“ fuhr Sanji sein Gegenüber ungeduldig an. „Er wollte sich umbringen....“ Aus dem Gesicht des Blondhaarigen verschwand jegliche Farbe. „A-a-aber warum denn....“ Sanji stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. „Keine Ahnung, ich geh jetzt das Badezimmer sauber machen.“ Der Schwertkämpfer stand auf und verließ sein Zimmer, holte Wischmob und Eimer und begann das Bad zu schrubben. Sanji ging ihm leise und unbemerkt hinterher um ihn zu beobachten. „...mein Messer...mein aller erstes Messer....“ Zorro nahm es in die Hand. „Ob es wohl geschliffen ist?“ um es zu testen, schnitt er sich in den Finger. Es blutete. „Rot... Schöne Farbe“ er murmelte es als wäre er hypnotisiert. „Soll ich dir helfen?“ wollte Sanji wissen. „Kannst wenn du willst!“ Beide schrubbten das kleine Badezimmer bis Sanji in der Badewanne einschlief. (So’n Blut spritzt ziemlich weit.... *lach* ich weiß das!!!) Zorro bemerkte dies, legte den Lappen in den Eimer zurück, nahm Sanji auf den Arm und trug ihn in sein Zimmer. Dort legte er ihn aufs Bett und deckte ihn zu. Der grünhaarige wandte sich zum Gehen. „Zorro...? Wo gehst du hin?“ hörte er eine Stimme hinter sich. „Ich geh noch mal auf Tour..“ „Kann ich mit?“ Zorro drehte sich um. „Klar kannst du mit!“ Dann gingen beide in die Stammkneipe von Zorro. „Servus, hab mich schon gefragt, wo du bleibst! Ah, wie ich sehe bist du heute in Begleitung!“ scherzte der Wirt. „Ja, das ist Sanji. Hast du was starkes zu trinken für mich da Serv?“ Zorro setzte sich auf den Hocker an der Theke. Sanji setzte sich auf den anderen neben Zorro „Was soll es denn sein?“ „Das stärkste!“ Der Wirt sah den grünhaarigen genau an. „Sicher?“ „JA“ dann wandte er sich an Sanji „Und du, was willst du zu trinken?“ „Das selbe!“ erwiderte dieser nur. „Prost!“ lachten beide nach ungefähr 6 Flaschen Wodka, 3 Flaschen Korn und 8 Bieren. „Euch geht’s heute aber sehr gut hm?“ der Wirt nahm auch einen kräftigen Schluck. „Nein, eigentlich nicht. Aber heute müssen wir uns die Kante geben!“ erwiderte Sanji total ernst im Rausch. „Warum denn?“ hakte der Wirt neugierig nach. „Ruffy... er wollte sich heute das Leben nehmen.“ Lallte Sanji. „Oh...!“ staunte der Wirt „dann nehmen wir lieber noch eine Flasche Rum.“ Alle drei knallten sich die Birne zu. Nach 5 Stunden. „Du Serv... wir müssen jetzt gehen.“ Zorro nahm noch einen kräftigen Schluck aus der Pulle. „Klar. Komm bald mal wieder! Bring dann deinen anderen Kumpel auch mit ja?“ Serv war ein guter Kumpel und freute sich über jeden Besuch. Es war aber nicht so, dass seine Bar „Zum Henker“ wenig besucht wurde, ganz im Gegenteil. „Mach ich! Komm San wir gehen.“ „Ich will aber nicht!“ wimmerte dieser. Kurzerhand packte Zorro Sanji und warf ihn sich über die Schulter. °Dieser Zorro... passt auf seine Freunde auf, wie ein Huhn auf seine Küken° bei diesem Gedanken musste der Wirt Serv lachen. ****+++ Autor ergreift das Wort+++*** Tja! Was soll man dazu sagen? Hoff mal euch hats gefallen und bitte schreibt mir Kommis was ich besser machen könnte! Gruß vroni ***+++ ENDE+++*** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)