Is it just a Battle? von Liuna (Rikku/Baralai) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Schlagartig machte die Blonde ihre Augen auf und stand auf. Sie schaute nach rechts und links, Paine und Yuna schliefen noch. Rikku regte sich einmal und verlies dann das Quartier. Auf der Brücke war es still, Brüderchen hatte den Autopiloten angestellt. Gähnend fuhr Rikku einmal mit der Hand über den Schalter und das Licht ging an. Sie tapste leise zu der Ausrichtung, wo Brüderchen sonst saß und hielt an. Das Schiff rüttelte etwas und kam dann zum stehen. Sie raffte ihre Handsicheln an sich und teleportierte sich dann nach unten. In Bevelle war es still. Die meisten Leute schliefen noch. Kurz erstrahlte das Licht des Spähroiden und Rikku sah sich um. Sie war lange nicht mehr dort gewesen, desto froher war sie, dass sie mal wieder hier war, hier bei ihm. Sie kicherte leise und lief dann los, um niemanden zu wecken. So leise wie sonst nie schlich sie durch die Straßen und hielt dann vor einem großem Gebäude an. Rikku atmete tief ein und ging dann zu einem kleinem Seiteneingang, da das Haupttor um diese Urzeit geschlossen war, der kleine Nebeneingang allerdings nicht. Leise öffnete sie die Türe und schloss sie wieder. Leise ging sie an de Priester Zimmern vorbei und blieb vor der letzten großen stehen. „Hallo..?“ murmelte sie und machte die Tür auf. Rikku betrat das Zimmer, es war recht dunkel, nur ein paar Kerzen spendeten Licht. Dann schaute sie auf das „Betreten verboten“ Schild und zuckte mit den Schultern. Sowas würde sie hier ganz sicher nicht aufhalten. Schließlich war Bevelle ein Ort voller Schätze und Reichtum, da würde sie so ein Schild niemals aufhalten. Sie grinste und rieb dann ihren Finger unter der Nase und öffnete dann eine weitere Tür. Allerdings fand sie es etwas merkwürdig, das sich niemand hier befand, immerhin musste hier ja etwas „gefährliches“ verborgen sein. Also ging sie weiter und befand sich bald in einer großen Halle. „Wouw...“ murmelte sie und drehte sich erschrocken um, als sie Schritte hinter sich vernahm und die Alarmsirenen losgingen. „Dacht’ ich’s mir doch!“ Rikku zuckte bei der Stimme zusammen, Nein! Das durfte doch nicht wahr sein. „Was machst du hier? Solltest du nicht auf deinem Schiff sein?!“ Wütend schaute die Blonde die ankommende Person an, „Nein, ich hab auch noch was anderes zu tun, Baralai!“ „Ach?“ Grinsend hob er die Augenbraue und schaute sich um, „Hier? An diesem Ort in Bevelle?!“ Rikku ballte ihre Hände zu Fäusten, „Das geht dich nichts an!“ „Oh, wenn du meinst,...“ Er drehte sich um, „obwohl doch, schlie0ßlich bin ich der Kanzler von New Yevon, dessen Sitz hier in Bevelle ist und in dessen Gebäude du dich gerade befindest...“ „Dann mach diese scheußlichen Sirenen aus!!“ Wütend hüpfte sie von dem einem Bein auf das andere und stampfte dann auf, „Verdammt!!“. Baralai grinste, „Also, was willst du mitten in der Nacht, das deine Kameraden nicht mitbekommen sollen?“ Was hatte der Typ eigentlich in sich, damit er alles wusste? Rikku seufzte und zuckte mit den Schultern, „Easy Going, Kanzler! Ich suche nur was, wofür ich ein paar Gils bekommen kann!“ Sie wirbelte mit ihren Sicheln, „und sei sicher, hier werde ich garantiert fündig!“. Baralai nickte, „Du willst kämpfen, um diese Zeit?“ Er schüttelte den Kopf, „Dazu bin ich mir jetzt zu Schade, ich glaube, ich überlasse dich den Wachen!“ „Arroganter...“ „Oh, pass auf!“ Er hob die Hand und schaute sie kalt an, „Ich kann auch anders, die Wachen sind schwächer als ich... Vielleicht erinnerst du dich?“ Rikku zuckte zusammen, Baralai hatte Recht. Sie wusste genau, wie schwer es war ihn zu besiegen, und damals waren sie zu dritt, doch jetzt war sie alleine. Sie seufzte, „Okay, du hast gewonnen...“ Sie schaute ihn wütend an, Baralai grinste. „Aber warte nur! Ich komme wieder, ganz sicher“. Baralai nickte, „Ich werde darauf warten....“ Na, wie hat’s euch gefallen? Das ist meine erste FF Story, also bitte net zu hart bewerten V_V Kapitel 2: Luca --------------- Rikku ging wütend zurück zum Flugschiff. Mittlerweile war schon mehr Trubel in Bevelle. Sie wollte ihn doch so gerne haben, aber Nein, Baralai musste sich ja einmischen. Scheiß Sicherheitsanlagen, Wütend trat sie gen den Sphäroiden der sie zurück teleportierte. Sie konnte Yuna und Paine schlecht für sich einspannen, sie müsste es alleine schaffen. Als sie oben war, setzte sie sich ihren Sessel an der Brücke und öffnete den Spira Kompass. Mit der Hand fuhr sie über Bevelle und öffnete somit einen Stadtplan. Überall blinkten einzelne Lichter, das größte musste wohl der Tempel sein. Rikku legte ihren Daumen an die Lippe, und versuchte einen Plan vom Tempel zu öffnen, doch jeder Zugriff wurde verweigert. Ihre Maschinen blickten und wütend machte Rikku es wieder aus. „Baralai...“ fluchte sie. Rikku wusste, alleine hätte sie keine Chance gehabt. Geistesabwesend flocht sie an ihrem Gürtel herum und bemerkte nicht, wie Brüderchen, Shinra und Kumpelchen herein kamen. „Hey“ murmelte Brüderchen, klopfte seiner Schwester auf die Schulter. „Seid wann bist du hier? Sonst schläfst du doch immer am längsten...!“. Rikku zuckte zusammen und lachte krampfhaft „Ach, hatte halt Lust dazu!“ „Hmm“. „Good Morning!“ rief Yuna plötzlich und sprang auf die Brücke, gefolgt von Paine. „Uhu, guten Morgen Yuna, gut geschlafen?“ Yuna nickte und kicherte. „yo!“ murmelte Paine und Brüderchen hob die Hand. Dann ging Yuna zu Rikku, „Hey, wie kommts? Sonst schläfst du doch so lange...“. Rikku zog einen Schmollmund, „Hast du dich mit Brüderchen abgesprochen?“. Fragend sah Yuna sie an und schaute dann zu Brüderchen, der gerade am Steuer saß. Paine grinste etwas, „Ich vermute, Brüderchen hat dir etwas ähnliches erzählt, nicht Rikku?“. Rikku verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf, „Allerdings!“ Nach einer Weile wurde der Blonden langweilig. Yuna besuchte Wakka und Lulu auf Besaid und Paine schaute mal im Djose Tempel bei Gippal vorbei. „Was ein Trostloser Tag...“ murmelte sie und hörte dann den anderen bei einem Gespräch zu, „Meint ihr nicht auch?... Ja, genau!“. Die Blonde seufzte und sprang auf. Sie befanden sich gerade über Luca in sie ging auf die Brücke, „Ich mache einen Abstecher nach Luca, bis später!“. Somit berührte sie den Sphäroiden und war weg. Fragend sahen ihr die anderen Drei hinterher. Rikku ging grummelnd die Brücke hinab und betrat dann den Markplatz, auf dem ein paar spielende Kinder rumrannten. Sie zog eine Schnute und kaufte sich aus Trotz bei einem Al Behd einen Luftballon. Sie band ihn sich ans Handgelenk und nachdem sie sich auch noch ein Eis gekauft hatte, machte sie sich auf in Richtung Theater. Dieses allerdings war für eine Privatvorstellung gesperrt worden und grummelnd lies sie sich auf einem der Kisten am Hafen fallen. Missmutig malte sie ein paar Smilies auf den Luftballon und lies ihn dann wieder etwas fliegen. „Rikku...?“ Sie zuckte zusammen und drehte sich um. Hinter ihr stand eine Person, allerdings erkannte sie nicht wer, denn sie trug recht viele Bücher über dem Kopf. Dann ging sie noch einen Schritt und sämtliche Bücher vielen hinunter. „Oh, nein...“ murmelte sie und Rikku sprang auf, „Baralai?! Was machst du hier in Luca?!“. Sie sah auf die Bücher, „Und warum schleppst du so viele Bücher?!“ Baralai legte die Bücher wieder aufeinander und stellte den Stapel auf eine der Kisten. „Ich war hier in der Bibliothek, musste ein paar Sachen durchlesen und so...“ Rikku grinste, „Bist scheinbar aber nicht fertig geworden?“. Baralai schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern, „Ich bin zwar Kanzler aber irgendwann möchte ich auch noch etwas anderes machen als Bücher wälzen...“. Rikku kicherte und wippte mit ihren Beinen hin und her. „Und?!“ grinste Baralai dann, als er sich neben sie gesetzt hatte, „Hast du schon einen Plan, wie du erneut in den Tempel kommen willst?!“. Rikku lies den Kopf hängen, „Daran denkst du noch?“ Baralai grinste, „Natürlich, es kommt nicht oft ein kleiner Wirbelwind in den Tempel gehüpft!“. „Hey!“ lachte Rikku und haute ihn sanft, „Ich bin nicht klein!“. Baralai lachte, „Nein, gar nicht!“ „Nein, echt nicht! Ich bin immerhin, 1, 60!“. Sie grinste ihn an, und stutzte als Baralai eine Augenbraue nach oben zog, „Ich bin zehn Zentimeter größer...“ grinste er dann. „Oh!“ rief Rikku, „Das ist gemein, mach dich nicht lustig über mich!“ Baralais Grinsen wurde größer, „Würde ich doch niemals machen!“ „Hey!“ Soo, endlich geht’s mal weiter, sorry, das es so lange gedauert hat >,< Kapitel 3: Bevelle ------------------ Auf dem Schiff herrschte nicht gerade Trubel. Brüderchen versank in Selbstmitleid, als Yuna freudestrahlend zurück gekommen war und von Tidus berichtete. Paine hatte wie immer nicht viel zu sagen, allerdings fiel Rikku etwas auf. Grinsend ging sie auf Paine zu, „Duuu?“ Paine hob fragend eine Augenbraue, „Was?!“ fragte sie barsch. Rikku kicherte, „Kann es sein, dass ihr etwas intimer geworden sein?!“ Paine wurde rot und sah zur Seite, „Wie... wie kommst du darauf?!“. Rikku hüpfte auf und ab, „Also hab ich Recht! Oh, das ist ja soo süß, unsere Paini-mausi ist verliebt!!“. “Halt’ die Klappe, Rikku!“ zischte Paine erneut und war kurz davor, die Blonde zu erwürgen, als ein Notruf ertönte. „Was ist los?“ rief Yuna schnell und sah zu Brüderchen, „Ein Notruf aus Bevelle! Es sind wieder Monster aufgetaucht!“. Yuna zog erschrocken die Luft ein, während Rikku ihre Arme hinter den Kopf legte, „Schafft Yevon das nicht alleine?!“ Schmollend sah Yuna sie an und Rikku gab auf. In Bevelle liefen die Menschen schreiend herum, Monster kamen von oben und unten, griffen an, machten viele Häuser zu Nichte. Die Wachen von New Yevon hatten schon ganze Arbeit geleistet, allerdings war von dem Kanzler nichts zu sehen. „Wo ist Baralai?!“ fragte Yuna und hielt eine Frau am Arm fest. „Ich weiß nicht, Lady Yuna. Ich habe ihn in den Tempel laufen sehen, mehr kann ich ihnen nicht sagen!“ Yuna nickte dankend und Rikku schaute auf, „Tempel?“ Sie erinnerte sich noch, dort hatten sie die erste Bestia bekämpft. Was wenn erneut? Paine griff nach ihrem Schwert, „Los geht’s! Wir sehen nach dem Kanzler“ Yuna und Rikku sprangen in die Höhe, „Auf geht’s Möwenpack!“, liefen los, hinein in den Tempel. Als sie innen waren, spürten sie schon die Aura der Monster. Es war still, man hörte nur das Röcheln von einzelnen Menschen. „My, My, My“ murmelte Paine, ging zu den einzelnen Menschen und prüfte ihre Verletzungen. „Nicht lebensgefährlich...“ Yuna nickte, „Wir kümmern uns nachher um sie!“ Sie lud ihre Pistolen und schritt weiter in das Innere des Tempels. Viele Monster stießen immer wieder auf den erleuchteten Gang, doch es gelang ihnen nicht vorzudringen. „Diese Macht“ murmelte Paine und sah Yuna an; diese nickte „Ja, es sind Priester und alte Media, die etwas zu schützen versuchen. Bedrückt sah sie auf den Boden; Rikku klopfte ihr auf die Schulter, „Kopf hoch, Yunie! Du kannst ihnen gleich helfen!“ Yuna sah zu Rikku, nickte und lief dann weiter. Rikku merkte, wie Yuna immer angespannter wurde, immerhin hatte sie gegen eine Bestia gekämpft, die sie kannte, dort, in dieser Halle. Und dort musste sich momentan auch Baralai befinden. Rikku wusste nicht warum, aber sie machte sich Sorgen, obwohl sie wusste, dass er stark war. Sie fasste sich an die Stirn, was dachte sie denn da? Rikku schüttelte den Kopf, doch Paine sah sie irritiert an, „Alles klar?!“ Rikku lachte und nickte schnell, folgte Yuna dann in einen großen Raum. „Ahh!!“ rief Yuna, als sie den geschlossenen Kreis sah. Rikku und Paine wollten sie aufhalten, doch se lief schon in den Kreis, gefolgt von Paine. „Rikku!“ rief Paine, als sie merkte, dass die Blonde draußen blieb. Rikku stand da, durchsuchte den Kreis nach seinem Gesicht, doch er war nicht hier. Rikku umrundete den Kreis, doch dann lief sie weiter in einen dunklen Gang. Noch einmal hörte sie ihren Namen, doch sie dachte nicht einmal daran, zurück zu laufen. Sie wollte ihn finden, nein, sie musste. Dann sah sie ihn. Er stand auf einer hell erleuchteten Plattform. „Baralai!!“ rief Rikku, dieser zuckte zusammen und schaute in die Richtung, aus der er seinen Namen vernommen hatte. Er weitete seine Augen, als er das Blonde Mädchen sah, „Rikku! Was machst du hier?! Verschwinde, du hast hier nichts zu suchen! Hier ist es zu gefährlich für dich!“ Rikku zuckte zusammen, sie wusste, dass er Recht hatte, aber... „Warum bist du hier?!“ rief sie und Baralai zuckte erneut zusammen, ehe er sich von ihr wegdrehte, „Das geht dich nichts an!“ „Sei nicht so stur!“ „Wer ist denn hier stur?!“ Rikku zog eine Schnute, „aber...“ Baralai schüttelte den Kopf, als plötzlich eine Erosion zu spüren war. „Uahh!“ rief Rikku, wackelte hin und her, bis sie spürte, wir sie durch kräftige Arme hochgehoben wurde. „Also echt!“ seufzte Baralai und schüttelte den Kopf, „Ich hab’s dir gesagt!“ Rikku zog erneut eine Schnute, ehe sie ein „Wow“ vernahm. Fragend sah sie zu dem Kanzler hinauf, „Du bist echt leicht...“ Er lies sie herunter. „Was war das gerade?“ fragte Rikku und Baralai zuckte mit den Schultern, „Nur eine alte Überlieferung New Yevons gegen Monster...“ „Deswegen die Barrieren!“ Baralai nickte, nahm dann ihre Hand und zog Rikku hinter sich her „Genau, deswegen die Barrieren! Nur du musstest mal wieder aus der Reihe tanzen!“ Rikku streckte ihm die Zunge entgegen. „Hey!“ rief der junge Mann und verpasste ihr eine leichte Kopfnuss. Schmollend legte die Blonde ihre Hand auf die Stirn und lief ihm dann weiter nach. Als sie anschließend nach draußen kamen, bzw. auf einem Balkon standen, hörten sie die Menschenmenge jubeln. Scheinbar war durch den Bannkreis nur die Monster zerstört worden. Rikku klatschte freudestrahlend in die Hände und Baralai lehnte sich über das Geländer. Die Menschen sprangen und tanzten vor Freude. Rikku ging zu ihm und klopfte ihm auf die Schulter, „Gut gemacht, Kanzler!“ Baralai drehte sich zu ihr und grinste dann, ehe sich Rikku umdrehte und ging. Für einen Moment blieb sie allerdings noch unter dem Torbogen stehen, „Thank you!“ Baralai schaute wieder auf die Straße, „No Problem“ Das letzte Kappi ist fast ein Jahr her, sorry >,< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)