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Akatsuki und ein Mädchen

Das kann nicht gut gehen!
von

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Boom! oder Verfolgung

"Bleib sofort stehen!", rief ein junger Anbu.

"Ich denk' ja gar nicht dran!", erwiderte Minara.

Sie hatte sich mal wieder ein Feuerwerk ansehen wollen und dabei den halben Park in die luft gejagt. Sie wollte doch nur ihren Spaß haben.

"Jetzt bleib stehen! Du wirst dich verantworten müssen!", schrie der Anbu.

"Ich werde nicht stehen bleiben, das kannst du vergessen!", weigerte sich Minara.

Und die Verfolgung ging weiter in Richtung Stadttor.
 

~Währenddessen bei Deidara~
 

"Sasori, ist das das Mädchen, das wir suchen, ja?"

"Wer?"

"Die, die da rennt, un!"

"Weißes Haar? Hmm... scheint so..."

"Gut, also los, yeah!", rief Deidara fröhlich und sprang aus dem gebüsch, hinterdem sie sich versteckten.

Der rothaarige Junge, den Deidara mit "Sasori" angesprochen hatte, packte seinen Partner am Mantel, um ihn zurückzuziehen.

"Du Trottel! Warte bis der Anbu weg ist und sie aus dem Drof kommt!"

Sie sahen, wie sich das Dorftor öffnete und das Mädchen Konohagakure verließ.

Der Mann, der sie verfolgte, war jedoch zu langsam und musste die Verfolgung abbrechen.

Plötzlich änderte das Mädchen die Richtung und lief jetzt genau auf die beiden zu.

"Sie kommt!", sagte Sasori gefasst, "wir werden ihr folgen!Keine Wiederrede!"

Deidara hatte den Mund geöffnet, um Sasori zu wiedersprechen.

>Das ist doch bescheuert, un! Sie kommt uns direkt in die Arme gelaufen und wir sollen warten! Ich will auch meinen Spaß haben! JA!<, dachte Deidara beleidigt.
 

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So, das wars fürs erste!

Dies ist meine erste Fanfic und ich hoffe auf viele Kommentare, und Tipps, wie ich es besser machen kann.

ich freue mich jetzt schon!
 

Nun zur Geschichte: Im nächsten Kappi (das wesentlich länger sein wird!!!) werden Deidara und Sasori die süße Minara entführen.
 

Bitte weiterlesen, es wird lustig!

Grüßchen, eure SasoriNoAkatskui (Minara-chan!)

Entführung? Nein, danke!

~Bei Minara~
 

»Puh! Den wäre ich los! Nanu? Was sind das für Auren? Sie kommen aus dem Wald. dort drüben!« dachte Minara und lief schneller um nachzusehen, wer da war.

Das ganze Gerenne hatte ihren Körper sehr geschwächt. Sie verlangsamte ihre Geschwindigkeit. Als sie bei den Sträuchern angelangt war, beugte sie sich vor, um zu sehen, woher die Auren kamen, doch sie fand nichts. Auf einmal verspürte sie einen starken Durst."Hier ist doch ein Fluss in der Nähe. Aber welche Richtung? Ja, richtig! dort entlang!", murmelte sie und machte sich auf den weg dorthin.
 

~Beim Fluss~
 

"Ahh... Das hat gut getan!", erfrischt wandte Minara sich um und stieß mit einem rothaarigen Jungen zusammen. Verwirrt sah sie ihn an und bemerkte die Person neben ihm.Sie hatte die beiden noch nie gesehen."Tut mir leid, ich hoffe, ich habe euch nich bei irgendwelchen Vorhaben gestört!", entschuldigte sich Minara.

"Was sollten wir denn deiner Meinung nach vorhaben?", fragte der Rothaarige mit einem geheimnisvollen Lächeln.

"Naja... ein Junge und ein Mädchen alleine im Wald..."

"Mädchen?, fragte der Rotschopf und sah Minara fragend an.

Irritiert zeigte sie auf die blonde Person neben dem Rotschopf, die verärgert das Gesicht verzog. "Quatsch! Das ist Deidara! Er ist kein Mädchen, auch wenn er so aussieht!"

"Das ist nicht lustig, Sasori, ja? Lass uns endlich unsere Mission beenden und nach Hause gehen, ja?", rief Deidara empört.

"Okay, hey, du! Komm mit!", befahl Sasoridem verwirrten Mädchen.

"Äh, wieso soll ich mitkommen? Was habt ihr vor?"

"Das erklären wir dir später, un!", sagte der Blonde ungeduldig.

"Und wenn ich mich weigere?", fragte Minara scharf.

"Dann müssen wir dich dazu zwingen!", erwiederte Sasori mit einem fiesen Gesichtsausdruck. Langsam gingen die beiden auf Minara zu. Geschockt stand Minara da und konnte sich nicht bewegen. Deidara versetzte ihr einen schlag ins Genick und Sasori fing das bewusstlose Mädchen auf.
 

@Nach ungefähr einer Stunde@
 

Langsam öffnete Minara die Augen. Sie spürte, dass sie bei jemandem in den Armen lag. "Na, endlich aufgewacht?", fragte ein junger Shinobi und sah zu ihr hinüber.

"Wo bin ich? Was wollt ihr von mir?", fragte Minara panisch. Sie sah den Typ an, in desseh Armen sie lag. Es war der Blonde, der sie angegriffen hatte.

"Wir sind gleich da, un! Wir sollten dich im Auftrag unseres Leaders entführen. Was er von dir will, wissen wir nicht, un! Du trägst ja keinen der Dämonen in dir, ja? Wie heißt du eigentlich?", fragte Deidara.

Verdutzt sah Minara ihn an und fragte:"Wer ist euer Leader? Ich weiß nicht, wovon du redest!"

Genervt sah Deidara zu Minara runter:"Wie lautet jetzt dein Name, un?"

"Das geht dich nichts an, du Idiot!" maulte sie schnippisch.

"Aha! Sag mal, das-geht-dich-nichts-an-du-Idiot, warum hat dich der Anbu verfolgt, un?", fragte Deidara mit einem gehässigen Grinsen.

Minara sah Deidara böse an und Sasori schüttelte den Kopf.

"Der Anbu war hinter mir her, weil ich den halben Park in die Luft fliegen ließ und dabei sieben Shinobi getötet habe. Warum erzähl ich euch das eigentlich?", maulte Minara wieder gereizt.

"Vielleicht, weil Deidara dich gefragt hat?", meinte Sasori jetzt gelassen, "bewundernswerte Leistung! Könnte man jemandem wie dir nicht zutrauen! Hätte ich zumindest nicht."

Minara sah den Rothaarigen an.
 

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So... ich hoffe mal, dieses Kapitel hat euch gefallen! es wird bald weitergehen, da ja jetzt Ferien sind!

Grüßle, eure Minara-chan!

Unerwartetes Verhalten

...Minara sah den Rothaarigen an.
 

*Minaras Sicht*
 

»Dieser Sasori hat eine schöne Stimme!«, dachte ich und sah in seine Augen. Sie hatten etwas Bezauberndes. Siene Augen waren rostbraun und seine Lider verdeckten einen Teil davon, was ihm einen recht desinteressierten und müden Ausdruck verlieh.

»Wie alt die beiden wohl sind?«, fragte ich mich undsah zu dem Blonden mit der großen Klappe. Was sollte ich jetzt nur machen? In mein Dorf konnte ich nicht zurück und wenn ich mich doch entschied, mit ihnen mitzukommen? Das war die einzige Möglichkeit.

Ich starrte auf den Boden.

Auf einmal merkte ich, dass wir auf einem riesen Lehmvogel flogen, der sich plötzlich richtung Boden auf einen Felsen zubegab.

Erschrocken rief ich: "Wir knallen gleich auf den Felsen!"

"Ist doch nicht schlimm, dann sind wir halt Matsch!", meinte Deidara mit einem fiesen Grinsen.

"BAKA!", schrie ich.

Sasori formte ein Fingerzeichen und der Felsen gab eine dunkle Höhle frei.

Der lehmvogel betrat die Höhle und blieb stehen.

Ein heftiger ruck durchfuhr mich, als der Vogel landete.

Ich seufzte erleichtert und spürte, wie Deidara meine Hüfte packte.

"Fass mich bloß nicht an!!", schrie ich laut, als ich merkte, dass ich plötzlich stand und schon wieder losgelassen wurde.

"Ist schon okay, un! Ich wollte dir nur aufhelfen, hmm!", versicherte Deidara gelassen.

"Tu doch nicht so! Erst schlägst du mich und entführst mich, versuchst mich zu begrabschen und behauptest dann, mir helfen zu wollen! Du hast doch echt nen Knall!", maulte ich ihn empört an.

"Ach denk doch was du willst, un! Weiber!", antgegnete Deidara genervt.

Er packte meinen ARm und zog mich von dem Vogel.

Sasori, der alles schweigend mitangesehen hatte, sprang nach uns ab und der Vogel verschwand.

Die Höhle war groß und dunkel.

Sasori gab ein weiteres Handzeichen und der eingang schloss sich wieder.

»Verdammt!«, dachte ich verzweifelt, »was wollen diese typen denn nur von mir! Ich besitze doch gar nichts oder wissen sie etwa....... von meinem Geheimnis?«

Ich schüttelte den Kopf.

Deidara ließ meinen Arm los und sagte: "So! wir bringen dich jetzt zu unserem Leader, un!"

"Nein, Deidara! Wir müssen ihm erst bescheid sagen und abwarten, was er mit ihr machen will. Und das geht nur ohne sie!"

"Na gut, un! Aber wo sollen wir sie vor den anderen verstecken, hm? Kakuzu würde sie verkaufen, Zetsu würde sie fressen, Hidan sie für ein Ritual missbrauchen, Kisame würde sie in Stückchen hacken und Itachi, der perverse Sack, würde sie flachlegen, un!"

Ich riss vor Schreck die Augen auf.

Nicht wegen den Möglichkeiten, die Deidara aufezählt, sondern wegen dem Namen, den er genannt hatte.

Hatte er wirklich Itachi gesagt?

Meinte der Blonde wirklich Itachi Uchiha?

Ich verwarf die gedanken an meinen alten Freund schnell wieder.

Wenn es wirklich er war, dann durfte er mich nicht erkennen.

Er würde mich wie ein kleines Kind behandeln.

"Kommst du endlich?", fragte Sasori sichtlich genervt.

"Hä? Ähm, ich meine ja!", sagte ich verlegen.

Ich lief ihm sofort hinterher.

Ich musterte die beiden Kerle neugierig.

"Hey, ähm...", sagte ich verlegen, während wir durch einen langen steinigen Gang gingen.

"Hm?"

"Ich, äh... ich wollte euch was fragen!"
 

*Deidaras Sicht*
 

"Was willst du wissen, un?", fragte ich etwas unfreundlich.

Ich tat allerdings nur so fies.

»Wirklich süß, die Kleine! Es tut mir schon fast leid, dass wir sie dem Leader überlassen müssen. Sie ist richtig hübsch. Ein Jammer, dass sie so ein loses Mundwerk hat!«, dachte ich und spürte, wie meine Wangen heiß wurden.

"Könntet ihr den anderen bitte verschweigen, dass ich ein Mädchen bin?!

"Ich denke nicht, dass die Jungs DIE übersehen, un!", sagte ich grinsend und wies mit einem Kopfnichek auf ihre Brust.

"Du blöder Idiot!", schrie sie und lief rot an.

Sie hatte genau gewusst, was ich meinte.

Ich verlangsamte meine Schritte, sodass ich nun neben ihr lief.

Ich sah sie von der seite an und konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden.

Sie war einfach zu schön.

Ich stellte mir vor, wie es wäre, sie zu küssen, ihren jungen Körper zu umarmen und ihre Nähe zu spüren.

Ich bekam ein warmes Kribbeln im Bauch und musste grinsen.

"Was glotzt du mich so blöd an?", holte mich die Stimme des Mädchens zurück in die Wirklichkeit.

Allerdings etwas zu spät, denn schon donnerte ich mit voller Wucht gegen einen Balken, sodass ich nach hinten fiel.

"Verdammte Höhle! Das ist echt nicht auszuhalten, un! Ich knalle wirklich jedes Mal gegen diesen verfluchten Balken, un! Bei der nächsten Sitzung schlage ich einen neuen Eingang vor und der soll ohne balken sein, yeah!", fluchte ich und rieb mir die Stirn.

Dank dem Stirnband war ich jedoch nicht verletzt.

Ich sah, wie mein Partner Sasori den Kopf schüttelte und das Mädchen versuchte, ein Grinsen zu unterdrücken.

Schmollend lief ich ohne ein wort zu sagen weiter.
 

°°5 Minuten später°°

*Im Haus der Akatsuki/keine Sichtperson*
 

Sie standen nun vor einer hölzernen Tür, durch die man zwei Männer schreien hören konnte.

Der Lärm wurde lauterund schien näher zu kommen.

Genervt verdrehte Sasori die Augen und maulte: "Sind die denn noch nicht fertig? Das geht jetzt schon seit heute morgen so!"

"Also ich geh mal rein, ja?", sagte Deidara und griff nach der Türklinke.

-BUMM!!!-

Die Tür wurde aufgeschlagen und kallte gegen deidara, der ohnehin schon eine Beule hatte. (*echt sorry, Deidara, aber ich konnte nicht anders*)

"Kisame! Bleib stehen und gib mir jetzt endlich das verdammte Vid-!", schrie ein schwarzhaariger Junge, der einen blauen Haidämon mit einem schwarzen Video in der Hand verfolgte, bis er Minara sah.

Das Mädchen schaute sich den Jungen an und wusste sofort, um wen es sich handelte.

Die schwarzen Augen, die markanten Striche darunter, der muskulöse Körper.

Alles deutete daraufhin, dass es sich um ihren alten freund Itachi Uchiha handeln musste.

Er blieb stehen und fragte:"Minara? Bist du es wirklich?"

"Itachi?", fragte Minara ungläubig und ihre Augen weiteten sich.

Itachi nickte und Minara fiel ihm um den Hals.

Er erwiederte die Umarmung und musste Lächeln, was Sasori und Deidara verdattert gucken lies.

"Du bist echt erwachsen geworden!", hauchte Itachi in Minaras Ohr, die daraufhin kicherte.

"Ähm... Itachi?", fragte Sasori verdutzt.

"Hm?", gab der Angesprochene grimmig zurück und löste sich aus der Umarmung.

Alles in Ordnung bei dir, ja?", fragte deidara vorsichtig.

"Was soll denn nicht in Ordnung sein?", knurrte Itachi und ging zurück in das Haus.

Der blaue Haidämon lugte neugierig um die Ecke, hinter der er verschwunden war und sah nach, ob Deidara von Itachi bereits erschlagen wurde, doch zu seinem Bedauern musste er mitansehen, wie der Blonde quietschlebendig das Haus betrat.

Dann sah er erst das weißhaarige Mädchen und fragte sich, wer diese wohl sein mochte.

"Na dann mal rein mit dir, äh.... Minara, un!", grinste Deidara und legte dem Mädchen die Hand auf den rücken, worauf er sich einen bösen "Fass-mich-nochmal- an-und-du-bist-tot"-Blick einhandelte.

Die Jungen und das Mädchenbetraten also das Haus der Akatsukis.

Minara kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

Es war ein ganz normales Haus, in dem "Mann" super wohnen konnte.

"Deidara, du bringst sie in unser Zimmer und ich rede mit dem Leader. Und noch etwas: Lass die finger von ihr!", sagte Sasori mit einem scharfen Unterton.

"Äh, ja, un!", gab Deidara gehorsam zurück und lief den gang entlang zu seinem Zimmer.

doch Minara blieb stehen und starrte den Haimensch Kisame, der nun auch das Haus betrat ungläubig an.

Ihr Blick verfinsterte sich.

Deidara blieb stehen und wandte sich um:"Kommst du denn bald, un? Heute noch, wenns geht!"

Beleidigt streckte Minara dem Jungen die Zunge raus, lief ihm aber mit einem letzten Blick auf Itachi hinterher.
 

-In Sasori und Deidaras Zimmer-
 

"So, un. Du wartest hier, ja? Ich lass dich dann mal alleine!"

"H-hey,... warte mal... bitte!", fier minara unsicher, als deidara das Zimmer verlassen wollte.

Er drehte sich überrascht um und blickte in das gesicht des Mädchens.

"Ich.... es tut mir leid, dass ich so gemein und aggressiv war.

Ich wusste nur nicht, was ich tun sollte."

Tränen rollten ihre Wangen hinunter.

"Schon gut, un! Leg dich schafen, ja? Du musst dich ausruhen!", tröstete Deidara das Mädchen, dass jetzt eher zerbrechlich und schwach wirkte und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

Minara nickte und warf sich auf ein Bett mit Funkenmuster, das offensichtlich Deidara gehörte.

"Schlaf schön!", murmelte Deidara kaum hörbar.
 


 

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Juhuu... das zweite Kappi ist fertig und das Dritte folgt in Kürze!

Es wird interessant, denn Minara schwelgt in Erinnerungen an ihre Vergangenheit mit Itachi und ihr Geheimnis wird dann nicht mehr so geheim sein....

Wünsche mir natürlich wieder viele Kommentare und rechtschreibfehler, die von euch gefunden werden, dürft ihr behalten, ich schenk sie euch!

Gruß SasoriNoAkatsuki

Memories

Jetzt gibts zum ersten Mal ein Vorwort!

Also: Es kann sein, dass ich das Kappi n bissel verkackt hab, weil ich keine Geschiten Ideen hatte und n bissel improvisieren musste.

Minara: Ach komm, das wird schon! So schlecht kanns nicht sein!

Deidara: Ich muss ihr recht geben, un!

Ich: Danke ihr seid voll lieb! *knuddel*

Deidara: *rotwerd* Übertreib mal nicht, ja?...

Ich: *räusper* Sorry, liebe Leser, jetzt kommt die eigentliche Story....
 

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"Schlaf schön!", murmelte Deidara kaum hörbar....
 

>Ich bin doch gar nicht müde. Aber ich frage mich, was das für ein komischer Verein ist. Wenn die Jungs mich so schnell ausschalten konnten und Itachi bei ihnen lebt, dann müssen diese kerle echt stark sein! Nur den Fischkopf ist mir nicht gerade sympathisch. Vielleicht liegt das daran, dass ich keinen Fisch mag... naja eigentlich ist dieser Deidara ganz nett. Aber Itachi mag ich trotzdem viel mehr! Jaja Itachi...<, dachte Minara und schwelgte in Erinnerungen.

Sie dachte an ihre Vergangenheit und an das, was ihr wiederfahren war.
 

Minara hatte nich immer in Konoha gelebt.

Nein, sie war in Sunagakure geboren.

Ihr Clan, der Uryho-Clan, war der angesehenste Clan in Suna doch niemand aus diesem Clan wollte Kazekage werden.

Der Sechzehnjährige Tohito Uryho, der Vater von Minara, lernte eine junge Kunoichi aus Konoha kennen und verliebte sich in sie.

Auch sie war in den Shinobi aus Suna verliebt und nach einem Jahr wurde sie schwanger.

Manche aus dem Clan meinten, sie wären zu jung, um ein Kind zu bekommen und sollten das Baby nicht austragen.

Doch Tohito und Kira wollten das Kind und entschieden sich, zu einer Wahrsagerin zu gehen.

Diese erzählten ihnen eine Legende, die den Uryho-Clan betraf.
 

"Wenn der siebenschwänzige Drachendämon mit dem Auserwählten vereint wird, ersteigt ein Krieger, der alles Böse auslöscht und ewigen Frieden über das Land bringen wird. Der Auserwählte wir schneeweißes Haar haben. Der Siebenschwänzige, Schutzpatron der Uryhos, muss am Tag der Geburt in dem Auserwärhlten versiegelt werden!"

Tohito fragte: "Aber was hat das mit unserem Kind zu tun?"

"Euer Kind ist der Auserwählte."

"Dann heißt das, wir müssen es zur Welt bringen."

"So ist es."
 

Also entschieden sich die beiden für das Kind, doch sie ahnten nicht, dass die Wahrsagerin böses im Schilde führte.
 

Am Tag der Geburt von Minara hatte Kira ein schlechtes Gefühl.

Tohito fürhte die Versiegelung durch und Kira gab dem Baby den Namen Minara.

Sie hatte tatsächlich weiße Harre.
 

Friedlich lag Minara in den Armen ihrer Mutter, als die Tür aufgebrochen wurde und feindliche Ninja in den Raum eindrangen und alle, die dem Uryho-Clan angehörten auslöschten. Sie hatten den Schutz verloren, indem der Siebenschwänzige versiegelt wurde.

Nur Minara überlebte und wurde ohne Eltern zurückgelassen.
 

Der Kazekage nahm das Kind bei sich auf und brachte ihr alles bei, was sie können musste.

Minara war sehr lernfähig und beherrschte bereits mit drei Jahren Jutsus, die eine Achtjährige lernte.
 

Minara wurde jedoch im Alter von vier Jahren aus Suna verbannt, da sie immer wieder Schaden durch Explosionen von verunglückten Jutsus verursachte.

Der Kazekage lies sie von drei Anbu nach Konohagakure bringen, wo sie von nun an leben sollte.

Aber sie wurde von niemandem aufgenommen und musste so selbst überleben.

Als sie acht wurde, wurde sie in die Ninjaakademie aufgenommen.

Sie kam recht gut mit den anderen aus, doch das dauerte eine Weile.

Zunächst wollte sie mit niemandem reden und antwortete nichtmal auf die Fragen der Lehrer.

Doch das legte sich mit der Zeit und sie wurde mutiger.

Schon bald fand sie viele Freunde und war auch sehr beliebt.

Aber trotzdem war sie anders als die meisten Mädchen.

Diese standen zum Beispiel auf den den Klassenbesten, Sasuke Uchiha, doch Minara interessierte sich kein bisschen für ihn.

Sie fand ihn arrogant und selbstverliebt.
 

Als die Schule wieder einmal endete, lief Minara in den Wald, um zu trainieren.

Sie konnte ihr Kekkeigenkai bereits voll einsetzen.

Ihr Kekkeigenkai war das Tomokagan, mit dem man das, was um einen herum geschieht früher sieht und blitzschnell ein Jutsu erfinden kann.

Somit hatte sie immer einen Vorteil, anderen gegenüber.
 

Im Wald angekommen erstellte Minara Ziele aus Eisfiguren und versuchte, diese mit Shuriken abzuwerfen.

Als sie die Figuren so bearbeitet hatte, dass sie unnütz geworden waren, lies sie die Reste schmelzen und legte eine kleine Pause ein.

Auf einmal hörte sie ein Rascheln hinter dem Gebüsch und stand auf.

Ein Kunai flitzte an ihrem Ohr vorbei und Minara erschrak.

Ihr Tomokagan konnte sie nicht einsetzen, da sie noch zu schwach war.

"Verdammt!", hörte Minara jemanden fluchen.

Ein junger Ninja trat aus dem Gebüsch hervor und sah das geschockte Mädchen an.

"Hast du dich verletzt?", fragte der Shinobi.

Minara schüttelte nur den Kopf und sah dem Jungen in die Augen.

Sie waren rot und hatten drei schwarze Flecken.

>Das Sharingan! Ein Uchiha!<, dachte Minara und riss vor Schreck die Augen auf.

Im selben Moment wurden die Augen des Jungen wieder schwarz und musterten das Mädchen genau.

"Du bist Minara, oder?", fragte der Uchiha und legte den Kopf schief.

Verwirrt blickte sie ihn an und wurde rot.

"Aha! Also stimmt es. Mein kleiner Bruder Sasuke hat mir viel von dir erzählt. Er sagte, du seist eine sehr begabte Kunoichi. Und er hat auch erzählt, dass du keine Eltern hast.", sagte der Junge und sah sie mitleidig an.

Ein Nicken kam als Antwort.

Der Junge verriet Minara seinen Namen.

"Hm... Itachi....", murmelte Minara.

"Hm? Du siehst hungrig aus. Komm, wir beide gehen jetzt essen!", sagte Itachi und packte Minaras Arm und zog sie mit sich.
 

Als die beiden bei ihm zu Hause angekommen waren, schob Itachi Minara in das haus und rief: "Mutter, ich habe einen Gast mitgebracht! Sie braucht unbedingt was zu Essen!"

Er lief in die Küche zu seiner Mutter und Minara ihm hinterher.

Itachis Mutter drehte sich um und als sie Minara erblickte sah sie sehr geschockt aus.

"Ist alles in Ordnung?", fragte Itachi und sah seine Mutter an.

"Ja, Itachi, es ist alles in bester Ordnung. Sie ist nur... so unglaublich mager. Sag, meine Kleine, kriegst du zu Hause denn nichts zu essen?"

"Ich habe kein Zuhause.", sagte Minara trocken, worauf sie nur ein "du Arme" als Antwort bekam.
 

Nachdem Itachis Mutter gekocht hatte und der Tisch gedeckt war, ging Itachi seinen Bruder holen.

Als Sasuke in den Raum trat, blieb er stehen und starrte Minara an.

Diese starrte nur mit hochrotem Kopf auf ihren Teller und schwieg.

Ohne auch nur ein Wort zu verlieren aßen alle gemeinsam.

Am Ende des Tages, sagte Itachi zu Minara: "Warte, ich geh mit dir mit."

Sie verließen das Haus wieder und Itachi brachte Minara zu ihrem Schlafplatz, der in einem alten, halb zerfallenen Haus lag.
 

Von diesem Tag an trafen sie sich immer öfter und Minara war bald wie eine kleine Schwester für Itachi.

Sie kam immer öfter zu dem uchihas und blieb manchmal sogar über Nacht.

Bis Itachi den Clan auslöschte.

Minara erfuhr in der Schule davon, dass ihr neue Familie nicht mehr existierte und der einzige Mensch, dem sie richtig vertraute verschwunden war.

Seitdem hatte Minara Itachi nie wieder gesehen.
 

Eine Träne lief über Minaras Wange.

Diese Erinnerungen machten ihr ganz schön zu schaffen.

Itachi war für sie immer wie ein großer Bruder gewesen und jetzt hatte sie ihn endlich wieder.

Plötzlich ging die Zimmertüre auf und Sasori kam ins Zimmer.
 

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So, das wars bisher.

Ab sofort gibt es jeden Samstag ein neues Kapitel.

Das heißt, sie werden nicht sehr lang sein, aber dafür werden sie euch ziemlich überraschen.
 

Deidara: *Autorin ne Kopfnuss geb*

Ich: Autsch! Was soll das denn???

Deidara: Für die Szene mit dem Balken, un!

Ich: Sorry, musste doch auch was Lustiges bringen. T~T
 

Bitte wieder um Kommis!^^ bei 20 gibts n Extra Bild!^^

Unangenehme Fragen- überleg es dir gut!

Sasori betrat das Zimmer.
 

Minara sah den Rotschopf mit Tränen in den Augen an.

Sasori blieb stehen und musterte das Mädchen überrascht.

Seine Miene verfinsterte sich und er schrie: "DEIDARA!!!"

Der Gerufene stand nach wenigen sekunden perplex in der Tür und sah seinen Zimmergenossen fragend an.

"Deidara, hab ich dir nicht gesagt, du sollst die Finger von ihr lassen?"

Der Angesprochene blickte verwirrt zu Minara, dann wieder zu Sasori.

"Es ist nicht wegen Deidara!", meldete sich nun Minara zu wort.

"Wieso ziehst du dann so ein Gesicht?", wollte Sasori wissen.

"Ich hatte nur über etwas nachgedacht. Es ist alles in Ordnung!", antwortete das Mädchen mit einem Lächeln.

"Gut, ich soll dir ausrichten, dass der Leader dich sehen will. deidara, du bringst sie zu ihm. Ich muss arbeiten."

"Hai, un!", gab Deidara zurück, ohne wütend zu werden, obwohl Sasori ihn mal wieder angemault, herumkommandiert und ihn zu Unrecht beschuldigt hatte.

Minara sprang sofort auf und lief zu den beiden Jungen.

Sie spürte Sasoris Blicke auf ihrer Haut, was sie erröten lies.

Damit die beiden nichts davon mitbekamen, senkte Minara ihren Kopf und sagte leise: "Es ist wirklich alles in Ordnung, Sasori. Mach dir bitte keine Sorgen."

Sasoris Gesicht nahm die Farbe einer überreifen Tomate an.

"G-Geht jetzt...", stotterte er und die Angesprochenen taten, wie geheißen.
 

*Deidaras Sicht*
 

Wir verließen das Zimmer und gingen den langen Gang entlang, bis wir vor der Tür des Leaders standen. Minara und ich hatten kein Wort gewechselt.

»Wie lieb sie ist, wenn sie nichts sagt.«, dachte ich und stellte mir wieder vor, sie im Arm zu halten.

Ein warmes Kribbeln überfiel mich und dieses Mal kamen mir die Berührungen überraschend echt vor.

"D-Deidara...", hauchte Minara.

Meine Gedanken verfielen, doch das Gefühl blieb.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich das Mädchen nut nur in meiner Fantasie umarmt hatte.

Ihr Kopf lag tatsächlich an meiner Schulter und meine Arme hatten ihren zarten Körper fest umschlungen.

Ich sah sie erschrocken an und spürte jetzt mehr als nur ihren Kopf an meiner Schulter und den Rücken in meinen Armen und als mir klar wurde, was das war, meldete sich mein "kleiner Freund".

Geschockt ließ ich sie los, taumelte nach hinten und stammelte mit hochrotem Gesicht:"Go...Gomen, ich wollte nicht, un, ich... es t-tut mir leid, un. Wir nicht wieder vorkommen."

Ohne weiter nachzudenken rannte ich ins Badezimmer, um "klein Dei" zu beruhigen.
 

*Minaras Sicht*
 

Nun stand ich also da.

Ich hatte jetzt erst registriert, was eigentlich geschehen war.

Deidara hatte mich gerade ohne Vorwarnung umarmt.

»Deidara...«, dachte ich wie in Trance.

Bisher wurde ich nur von Itachi umarmt.

Doch ich musste zugeben, es hatte mir gefallen, so nah bei deidara zu sein.

Oder gefiel es mir nur, ein gefühl der Zuneigung zu erfahren?

Schlagartig fiel mir ein, dass ich ja zum Leader musste. Also betrat ich das dunkle Zimmer.

Ich konnte nichts erkennen, weil es so dunkel war.

Nervös sah ich mich um und erblickte zwei leuchtende Augen, was mich zusammenzucken ließ.

Eine Stimme ertönte: "Du bist also Minara. Ich bin der Leader, der Akatsuki und ich muss dir ein paar wichtige Fragen stellen."

Ich nickte und die Fragen, die er mir stellte, waren mir sehr unangenehm, aber dennoch beantwortete ich sie, auch wenn ich manchmal etwas log.

Es waren schließlich Fragen über meine Vergangenheit.

"Nun würde ich gerne etwas über deine Fähigkeiten wissen. Hast du ein Kekkeigenkai?"

»Verdammt! Ich kann ihm nicht von dem Tomokagan erzählen, nachdem er von der Legende erfahren hat! Gut, dass ich ein wenig gelogen habe. Aber was jetzt?«, überlegte ich angespannt und antwortete:"Ich weiß es nicht."

Ich bemerkte, dass er meine Gedanken las und er meinte nur: "Keine Sorge, niemand wird es erfahren. Nun eine letzte Frage: Willst du dich Akatsuki anschließen?"

Darauf war ich jetzt nicht vorbereitet. diese Frage war noch schlimmer, als die davor.

Sollte ich mich weigern und getötet werden oder sollte ich selbst zur Mörderin werden und mich mit den Jungs anfreunden, aber mein Leben riskieren?

Ich entschied mich für Letzteres und sagte mit sicherer Stimme: "Ja!"

Der Leader entgegnete: "Dachte ich mir! Du wirst zu Sasori und Deidara ins Team gehen! Sie sollen dir alles zeigen und nun geh!"
 

Ich konnte es nicht fassen, ich war jetzt eine Akatsuki, bei Deidara und Sasori im Team und das einzige Mädchen.

Ich war ziemlich froh, dass ich nicht die Partnerin von diesem Fischgesicht werden sollte.

Ich schloß die Tür hinter mir und sah Itachi den gang entlang laufen.

Er sah auf den Boden und erst als ich ihn ansprach, sah er auf.

Stolz erzählte ich ihm von meinem Gespräch mit dem Leader, worauf er lächelte und mir anbot, mir mein neues Zimmer zu zeigen.

Ich nickte glücklich und lief ihm hinterher.

Als ich das Zimmer betrat, staunte ich sehr.

Es war mehr als nur geeignet für ein Mädchen wie mich.

Ich ließ mich auf das schwarze Bett fallen und rief Itachi zu: "Hey, Itachi, komm mal bitte her, ich muss mit dir reden!"
 

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So, das wars wieder fürs erste!

Ich muss allerdings noch was loswerden:
 

Wenn ich keine Kommis mehr kriege, schreib ich auch nicht weiter!
 

Deidara: Schreibt Kommis!!!! Ich jag euch in die Luft!!! X(

Ich: <.< Oh, Deidara, die haben doch keine Agnst vor dir!

Deidara: T.T

Die erste Mission

So! Endlich ist das neue Kapitel da!

Ich entschuldige mich dafür, dass es so lange gedauert hat, denn ich war zuerst in Büsum, da konte ich nicht schreiben, dann gingen mir die Ideen aus und dann noch der trainings und Prüfungsstress.....v.v°

Jedenfalls gehts jetzt weiter!
 


 

BOOM!!!!

Ein lauter Knall ließ Minara aus dem Schlaf schrecken.

"Uhmmm..."

Sie öffnete die Augen.

Sie war schon drei tage hier und hatte bereits viel über die anderen gelernt.

Minara mochte die Jungs und ihre Abnormalitäten.

Alle waren Massenmörder und Auftragskiller, doch privat waren sie liebenswürdig und lustig.
 

Minara sprang aus dem bett und zog sich ihr Netzshirt und ihren selbstgemachten Akatsukirock an.

Die hohen Stiefel durfte sie auf keinen Fall vergessen!

Nachdem sie sich angezogen hatte, verließ sie ihr Zimmer und betrat das von nebenan.

Die eine Hälfte davon war total schwarz.

Offenbar hatte sich Deidara wieder mit seiner "Kunst" beschäftigt.

"Was soll das?" ,rief Minara beleidigt.

"Hä? Was meinst du, un?", fragte ein rußgeschwärztes Wesen.

"Wieso hast du mich nicht geweckt?"

"Wieso? Hätte ich das sollen?"

"Ich hätte die Explosion auch gerne gesehen!"

Deidara sah sie verdutzt an.

Er wollte gerade etwas sagen, doch sie war schon verschwunden.
 

*Im Wohnzimmer*
 

Der Leader saß alleine auf dem großen Sofa, als Minara den Raum betrat.

"Guten Morgen, Leader-sama! Wie geht es ihnen?", fragte Minara fröhlich.

"Gut, danke der Nachfrage. Bist du bereit für deine erste Mission?", erwiederte der Leader höflich.

"Eine Mission?", rief Minara begeistert.

"Ja!", gab der Leader zurück.

Minara sprang vor Freude in die Luft.

"Du und Deidara, ihr müsst in ein Mädcheninternat und Informationen über einen Jinchiruuki sammeln. Ihr brecht heute Mittag nach dem Essen auf."

"hai!", erwiederte Minara glücklich und sprang gut gelaunt aus dem Raum.

Sie rannte durch die Gänge zu Deidaras und Sasoris Zimmer.

"Deidara?", schrie sie, als sie die Tür aufriss.

Doch sie bekam keine Antwort.

Also schloss sie die Tür wieder und überlegte, wo der Blonde stecken könnte.

//Hm. Im Wohnzimmer ist er nicht und in seinem Zimmer ist er auch nicht. Ob er im Bad ist?//, dachte sie nach.

Sie beschloss kurzerhand einfach nachzusehen.

Sie mussten schließlich noch packen und hatten dafür nicht viel Zeit.

Sie lief in den nächsten Gang und sprang ins Badezimmer.

Die Tür ging lautlos auf und Minara konnte hören, wie die Dusche lief.

An dem Stirnband, das auf dem Boden lag, konnte sie erkennen, dass es sich wirklich um deidara handelte.

Da das wasser noch immer lief, musste sie schreien: "DEIDARA?"

Sofort ging das Wasser aus.

"M-minara? was.... was ist? Ich dusche gerade!", sagte Deidara überrascht.

Minara blickte auf die Boxershorts, die auf dem Klamottenhaufen lagen und sagte grinsend: "Ja, das sehe ich!"

Deidaras Kopf erschien zwischen den Duschvorhängen.

"Wie bitte? was hast du gesehen, un?"

Sein Kopf war mehr als nur errötet.

Er schien zu glühen.

"Glaubst du, das binde ich dir jetzt auf die Nase?"

"Du bist doch sicher nicht ohne Grund hier, un!"

Sein Kopf war wieder verschwunden.

"Nein. Wir müssen auf eine Mission! Informationen sammeln."

"Aha, un! Ich bin gleich fertig mit duschen, un Bitte warte draußen vor der Tür."

Das Wasser lief wieder und Minara verließ das Bad.

Sie konnte durch die Tür hören, dass Deidara fertig war.

Mittlerweile wusste sie, dass er ziemlich Tollpatschig war und zählte abwärts.

"3....2....1...."

Und Bumm!

Mit einem Grinsen im Gesicht öffnete sie die Tür.

"na, alles klar?", fragte sie ihn.

Deidara lag nur mit einem Handtuch um die Hüften auf dem Boden und sah sie beleidigt an.

"Ich finde das nicht lustig, un!", nuschelte er.

"warte ich helf dir!", grinste das Mädchen und zog ihn hoch, "wir müssen zum Leader! Komm!"

Nachdem Deidara sich angezogen hatte (aber ohne Minara!XDDD) , gingen sie zusammen zum leader.

Als deidara hörte, worum es ging, wollte er protestieren, doch Minara hielt ihm den Mund zu.
 

*vor dem Internat*
 

"Ich geh da nicht rein! Nicht so, un!", meckerte Deidara laut, der nicht wie sonst eine Hose trug, sondern einen kurzen Rock anhatte und dazu die Beine rasiert hatte.

"Sei doch leise! Als erstes musst du wissen, wie man sich als Mädchen verhält!", flüsterte Minara.

Deidaras Gesichtsausdruck zufolge, war er von der Idee gar nicht begeistert.
 

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Nein, es ist noch nicht vorbei..... an dieser stelle wollte ich nur erwähnen, dass es jetzt bei euch liegt, ob ich diese Szene in einem Spezial Kapitel bringen soll!

Bitte schreibt mir nen Kommi oder ne ENS und sagt mir eure Meinung und vllt auch ein paar vorschläge!

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"Hast du alles verstanden?", fragte Minara nach ungefähr einer stunde, "Dann lass uns gehen."

Schnell lief sie zu dem großen gebäude.

"Warte!", rief Deidara ihr hinterher.

Zusammen betraten sie das Internat und begaben sich zum Serketeriat.

Minara klopfte und auf ein gedämpftes "Ja?" betraten sie den raum.

"Guten Tag!", sagte Minara mit einem gespielten lächeln.

"Aaah, guten Tag! Ihr müsst wohl die neuen Mädchen sein!", sagte eine alte Frau freundlich.

Minara nickte und ließ sich genau erklären, wo sie hin mussten.

Zum Glück kam eine Lehrerin herein, die sie dann zu dem Klassenzimmer brachte.
 

Vor dem Klassenzimmer bleiben die drei stehen.

Die Lehrerin betrat das Zimmer und deutete ihnen, zu warten.

Minara und deidara taten, wie geheißen und bleiben stehen.

"Ich will da nicht rein! Ich geh, un!", beschwerte sich deidara flüstern und wollte weglaufen, als Minara ihn am Arm packte.

"Ich möchte euch zwei neue Schülerinnen an unserem Internat vorstellen. Kommt doch bitte herein!", hörte Minara die Frau sagen.

Sofort betrat sie mit Deidara das Zimmer.
 

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So.... jetzt ist das Kapitel zu ende!

Dei: Du bist sowas von gemeint!!!!

Ich: Hey! Wieso das denn jetzt schon wieder?

Dei: Weil du mich mal wieder ärgerst!!!!

Ich: jetzt stell dich doch net so an!

Dei: *beleidigt ist* Pah!!!!

Ich: *ihn von hinten knuddelt* Och komm schon, deidei....

.......

Minara: Naaah..... ich glaub es wäre besser, wenn wir die Szene nicht weiter vertiefen! Also, ciao Leute! Bitte schreibt wieder fleißig Kommentare und schickt bitte viele ENS mit Ideen!

Special: Die Verhaltensschulung

So.. als Dank, dass ihr so liebe Kommis geschrieben habt, bekommt ihr ein Spezial-Kapitel von mir geschenkt! Wie immer wird der arme Dei ein wenig gefoltert....^^'

Viel spaß beim lesen!
 

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"Also, hör gut zu!", flüsterte Minara und zog ihn hinter ein paar Bäume.

Sie waren zu früh da, das hieß, sie hatten genügend Zeit, um alles vorzubereiten.
 

Deidara lehnte mit dem Rücken gegen einen der Bäume und sah Minara genau zu.

"Stell dich hier hin!", murmelte Minara bestimmend und zerrte ihn neben sich.

"Halt still... es wird dir zwar nicht besonders gefallen, aber es muss sein...Es wäre schlecht, wenn die Tarnung auffliegt."

Minara formte ein paar Fingerzeichen und wendete das "Jutsu der Körperänderung" an.

Deidara sah an sich herunter, doch zwei große Wölbungen unter seinem Shirt versperrten seine Sicht.

Prüfend betastete er die Wölbungen und stellte erstaunt fest, dass er ein Mädchen war.

Minara grinste und Deidaras Blick verfinsterte sich.

Wieder formte Minara ein paar Fingerzeichen.

//Keine Sorge, ich kann es wieder rückgängig machen! Ich werde dir öfters durch dieses Jutsu Tipps geben, okay?//, ertönte Minaras Stimme in Deidaras Kopf.

Sie sprach per Telepathie mit ihm.

Er nickte und die Lehrstunde begann.
 

Minara näherte sich Deidara und blieb direkt vor ihm stehen.

"Hmm..." ,überlegte Minara und ging in die Hocke.

"Wa... was machst du da?", fragte Deidara nervös und wurde rot.

Minara legte ihre Hände an seine Beine und drückte sie zusammen.

"Die Beine immer geschlossen halten. Egal ob im Sitzen, Stehen, Liegen, Hüpfen oder Knien. Vergiss das nicht!"

Mit diesen Worten erhob sich Minara.

Sie kramte in ihrer Tasche und zog ein kleines Beutelchen heraus.

"Ein Mädchen ist die meiste Zeit über geschminkt. Allerdings solltest du das mir überlassen, bevor du noch aussiehst, als wärst du im Farbeimer gelandet!", sagte Minara und puderte das Gesicht ihres Gegenübers.

Nachdem sie das erledigt hatte, kamen Eyeliner, Lidschatten und Lipgloss dran.

Für Deidara war das die reinste Folter.

"Nun zu den Haaren!", grinste Minara und wollte gerade Deidaras Zopf lösen, als er (oder sie XD) ihre Hand festhielt und ihr Vorhaben verhinderte.

"Nicht die Haare, un!"

Seufzend ließ Minara die Hand sinken und sagte: "Na schön. Denk daran, du bist jetzt ein Mädchen und musst dich auch so verhalten. das heißt kein Rülpsen, Schmatzen, Schlürfen oder sonstige ekelhaften Geräusche beim Essen... oder überhaupt. Es werden immer Shirts, Tops oder Hemden getragen und niemals der nackte Oberkörper gezeigt. Keine perversen Fantasien, keine Anmachsrüche und vor allem KEINE EXPLOSIONEN!"

Die letzten Worte sprach sie besonders deutlich aus.

Deidaras Gesicht zufolge war er von den Regeln überhaupt nicht begeistert.

"Ihr Mädchen seid doch langweilig!", meinte er nur, worauf er sich einen bösen Blick einhandelte.

"Jetzt üben wir das Gehen!", meinte die Weißhaarige bestimmt.

Deidara seufzte und ging ein paar Schritte.

"Halt, halt, halt halt!", unterbrach Minara, "das sieht total unecht aus! Hör auf, deinen Arsch so zusammen zu kneifen und sei nicht so steif!"

Der zweite Versuch war zwar besser, aber immer noch nicht weiblich genug.

"Versuch mehr auf einer Linie zu gehen. Den kopf hoch und den Rücken gerade! Ja! genau so. Lass den Kopf oben! Och, Dei, stell dich nicht so an...."

Nachdem Deidara endlich den Bogen raus (und über zwanzig Gehversuche) hatte, setzte er sich erschöpft auf den Boden.
 

"Ich weiß schon, warum ich als Mann geboren wurde und nicht als Mädchen, un!" ,beschwerte sich der nun 'vollkommen weibliche' Deidara.

"Aha, dann warst du also schon immer so doof!", gab Minara frech grinsend zurück.

Statt lautstark zu protestieren, gab Deidara nur ein müdes Seufzen von sich.

Minara ging wieder auf ihn zu und reichte ihm die Hand.

"Komm, gehen wir." ,sagte sie freundlich und zog ihn hoch.

Zusammen liefen sie zum Internat.
 


 

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Das war das Spezial-Kapitel.... Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich wünsche mir wieder viiiiele Kommis^^
 

Grüßle, Saso-chan

Gespräche unter "Frauen"

Sooo.... endlich ist das heißersehnte Kapitel da!

Allerdings mit einer guten und einer schlechten Nachricht....
 

Zuerst die Gute:
 

Das Kapitel ist etwas länger geworden^^

*stolz ist*

Dafür ist es auch ein bisschen anders vom Stil her...
 

Und nun zu der Schlechten:
 

Ich werde diese FF höchstwahrscheinlich nicht fortsetzen können...

Die Gründe muss ich euch nicht sagen, die sind streng privat...

Es tut mir wirklich leid, aber noch ist nichts entschieden...bitte habt Nachsicht... wenn es doch soweit kommen sollte, dann könnt ihr euch noch auf ein weiteres Kapitel freuen, das dann aber sehr dramatisch enden wird...
 


 

Ich weiß, ihr werdet jetzt (mehr oder weniger) sauer sein, aber ich kann da leider nichts machen....
 

Nun zu der FF.....
 

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Gespräch unter „Frauen“
 

Nachdem man Minara und Deidara genau erklärt hatte, wie es auf dem Internat ablief, wurde den beiden das Zimmer zugewiesen.

Sie wurden zu Kasumi Matsuo in ein Dreierzimmer gesteckt.

„Ob diese Kasumi der Jinchuuriki ist?“, überlegte Minara laut.

Deidara, der neben ihr lief, schwieg.

Er war noch immer wütend auf den Leader für diese Missionseinteilung und auf Minara, weil sie ihm seine Männlichkeit genommen und in diesen Körper gesteckt hatte.

Während die beiden Akatsuki ihr Zimmer suchten, liefen sie durch einen hellen Gang, an dessen Wänden bezaubernde Bilder hingen.

Mit großen Augen blieb Minara vor einem Gemälde stehen, das einen dunklen Engel zeigte, der in der Finsternis versank und schwarze Tränen weinte.

//Wow! DAS ist echte Kunst!//, dachte Minara begeistert.

„Deidara, sieh nur!“, rief sie ihm zu, doch er reagierte nicht.

Beleidigt ging Minara weiter und hielt Ausschau nach dem Zimmer, in dem die beiden wohnen sollten.

//Woran Deidara wohl gerade denkt?//, fragte sich das Mädchen und warf einen Blick zu ihm hinüber.

„Dei?“, sagte Minara und wedelte mit der Hand vor seiner Nase herum.

„...verdammter Leader...verdammte Mission...verdammt, Minara lass das!“, sagte er schließlich und blieb stehen.

„Du lebst ja!“, rief Minara übertrieben fröhlich und fiel ihm um den Hals.

„Ja, ne, un!“, sagte er gereizt und versuchte, sich von der Umarmung zu befreien.

Grinsend ließ Minara ihn los und lief weiter.

//Mädchen...//; dachte der leicht errötete Deidara und schüttelte den Kopf.

Seufzend ging er weiter und versank wieder in seinen Gedanken.

//Wie kann mir der Leader nur so etwas antun? Er weiß genau, dass ich es nich mag, wenn man mich für ein Mädchen hält, un!“

Er war so sehr damit beschäftig, die Welt zu verfluchen, dass er nicht bemerkte, dass Minara das Zimmer bereits gefunden hatte.

„Deidara! Hier ist unser Zimmer!“, freute sie sich und öffnete die Tür.

Automatisch folgte Deidara der Weißhaarigen und als er das Zimmer betrat, schlug ihm ein zarter, blumiger Duft entgegen, der seine Sinne benebelte.

Der Geruch war so betörend, dass er erst einmal alles um sich herum vergaß.

Er mochte diesen Duft, denn er war so angenehm und hauchzart.

Ein lautes „He! Nicht einschlafen!“ riss ihn jedoch aus seiner Trance.

Als er wieder zu sich kam, sah er in zwei schöne, blaue Augen, die ihn fragend musterten.

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Deidaras Wangen.

Er sah sich das Mädchen, das vor ihm stand genauer an.

Plötzlich sagte sie:“ Ich bin Kasumi und ab heute deine Zimmerpartnerin!“

„D-deidara...“, gab der Angesprochene zurück und konnte seinen Blick nicht von der schwarzhaarigen Schönheit wenden.

„Reiß dich bloß zusammen!“, ertönte Minaras Stimme in seinem Kopf, was ihn zusammenzucken ließ.

Sofort sah Deidara zu Minara, die sich auf eines der drei Betten gesetzt und mit Auspacken begonnen hatte.

Deidara ließ seinen Blick durch das große Zimmer schweifen.

Er fand es nicht sonderlich schön.

Die ganzen Blümchen und Dekorationen, die an den Wänden und auf zwei großen Tischen verteilt waren, waren für ihn zu weiblich.

Die drei Betten mit rose Bettwäsche waren an drei Wände aufgeteilt.

Daneben standen jeweils ein Nachttischchen und ein Kleiderschrank.

Ohne weiter auf die Mädchen zu achten, steuerte Deidara auf das leere Bett an der linken Seite zu, das neben Minaras Bett stand.

Er stellte seine Tasche ab und packte ebenfalls seine Sachen aus.

Niemand sagte auch nur ein Wort, bis Kasumi den beiden anbot, ihnen alles zu zeigen.

Minara sah zu Deidara, der aufgesprungen war und fröhlich „Gerne!“ rief.

„Okay!“, lächelte Minara künstlich und stand auf.

Schweigend lief sie Kasumi und ihrem Teampartner hinterher.

„Habt ihr eigentlich schon eure Uniformen?“, fragte Kasumi.

Deidara warf einen verzweifelten Blick zu Minara, doch diese grinste frech:“ Nein, noch nicht!“

Kasumi nickte und fragte: „Sollen wir sie gleich holen?“

Minara bejahte dies immer noch grinsend.

Die Schwarzhaarige führte sie durch viele Gänge, bis sie bei einer Waschküche stehen blieben.

Sie klopften kurz und traten dann ein.

In dem Waschraum befanden sich mehrere Kleiderständer, Waschmaschinen und Trockner.

Eine etwas ältere Frau mit Brille ging auf die drei zu.

Sofort nahm sie sich ein Maßband und hob es Minara an die wichtigsten Stellen, um die Größe zu bestimmen.

Irgendwelche Maßeinheiten murmelnd, verschwand die Dame zwischen den Kleiderständern und es dauerte nicht lange, bis sie mit einem Kleiderstapel auf dem Arm zurückkehrte.

Nachdem sie Minara einen Dreiersatz an Uniform gegeben hatte, nahm die Dame Deidaras Größe, worauf sie wieder murmelnd verschwand und kurze Zeit später mit den passenden Uniformen zurückkam.

Nachdem das erledigt war, und Kasumi den beiden alles gezeigt hatte, gingen die zwei Akatsuki in ihr Zimmer zurück, um die Uniformen anzuprobieren.

Kasumi jedoch hatte etwas anderes vor und so waren Deidara und Minara alleine.
 

Minara betrat das Zimmer nach Deidara und schloss die Tür ab.

Danach ging sie zu ihrem Kleiderschrank und räumte zwei der drei Uniformen auf.

Die dritte legte sie auf ihr Bett.

Langsam knöpfte sie ihre neue Bluse auf und legte sie zurecht, woraufhin sie ihr Shirt auszog.

Dass Deidara sie dabei beobachtete störte sie nicht.

Gelassen zog sie sich ihre weiße Bluse an.

Deidara beobachtete Minara, wie sie den roten, karierten Faltenrock anzog.

Als er sah, wie kurz der Rock war, entwich ihm die Farbe aus dem zuvor noch roten Gesicht.

//Der verdeckt ja gerade mal das Nötigste und DAS soll ich tragen?//, dachte er empört.

Nachdem sich Minara vollends angezogen und im Spiegel betrachtet hatte, wandte sie sich an den noch normal gekleideten Deidara: „Und? Wie sieht es aus?“

Deidara sah ihr in die Augen und wieder legte sich ein Rotschimmer auf seine Wangen.

„Du... es...es sieht toll aus!“, stammelte er.

„Gut. Warum ziehst du deine nicht auch an?“, wollte Minara wissen.

„I-ich probier sie später an, un!“

„Okay!“, gab das Mädchen zurück und ging zur Tür, „ich geh dann mal!“

„Halt, warte, un!“, rief Deidara und hielt sie am Arm fest.

Fragend blickte Minara in sein gesicht.

„ich... ich möchte mit dir reden, un.... wegen... der Mission, yeah!“, sagte er hektisch.

Man konnte seine Unsicherheit hören.

Nickend ging die Angesprochene zu ihrem Bett zurück und nahm Platz.

Deidara, der nicht wusste, was er sagen sollte, setzte sich neben sie.

„Also?“, gab Minara neugierig von sich.

„Ähm.. hast du... glaubst du Kasumi ist der Jinchuuriki, un?“

„Ich weiß es nicht.“

„Aha...un...“

„Welcher Dämon soll es denn sein, den wir suchen?“

„Der Siebenschwänzige, un!“

Geschockt sah Minara auf den Boden.

//Der ist in mir versiegelt...oh nein!//, dachte sie verzweifelt.

„Ich werde es gleich herausfinden!“, log Minara und formte ein paar Fingerzeichen.

„Jutsu der Enttarnung!“, sagte sie und tat so, als würde sie es wirklich anwenden.

Erwartungsvoll sah Deidara sie an.

„Fehlanzeige...sie ist es nicht!“, gab Minara von sich.

„Schade, un!“

„Wieso schade?“

„Nur so, un!“

„Sag schon! Willst du etwa was von ihr?“

„N-nein, wieso fragst du, un?“

„Du verhältst dich so komisch!“

„Das b-bildest du dir ein, un!“

„Ja, klar! Und dass du nur vor dich hin stammelst, das bilde ich mir auch ein. Ich bin ja dumm, ich bilde mir alles nur ein!“

„So war das nicht gemeint, un!“

„Wie war es denn dann gemeint?“

Minara war ziemlich beleidigt.

„Ach, egal, un!“

„Nein, sag es einfach!“

„Wie... wie stehst du zu Itachi, un?“

„Hä? Itachi? Wie kommst du jetzt auf den?“

//Er versucht abzulenken...aber wieso?//, dachte Minara misstrauisch.

„Ich wollte es nur wissen, weil du ihn vor ein paar Tagen umarmt hast und du dich immer mit ihm beschäftigst, un.“, meinte Deidara leise und klang dabei etwas traurig.

Verdutzt sah Minara den Blonden an und lächelte: „Bist du etwa eifersüchtig?“

Deidara sah sie mit einem überraschten Blick an, der ihr sofort verriet, was er dachte.

„Ich wusste es! Du magst ihn!“, grinste Minara vergnügt und piekste ihm in die Seite.

Deidara protestierte empört: „Ach was, un! Ich bin ein Kerl und ganz bestimmt nicht schwul!, yeah! Und erst recht nicht wegen einem wie Itachi, un!“

Minara legte einen Arm um ihn und sagte: „Das weiß ich doch!“

„Du bist gemein, un!“

„Wieso denn?“

„Ich hab es satt, yeah.“

„Was denn?“

„Immer bin ich der Dumme, der leiden muss, un!“

Genervt gab Minara dem jammernden Deidara eine Kopfnuss.

„Aua, was soll das, un?“

„Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder, du sagst mir jetzt, was du meinst oder du hörst auf, zu Jammern!“

Seufzend nickte Deidara und erzählte: „Ich werde immer von den anderen verarscht, egal, wegen was und jetzt fängst du auch noch damit an, un! Ich weiß, eigentlich müsste ich es ja gewohnt sein und es mir nichts mehr ausmachen, aber bei dir, un....“

„Was ist bei mir?“

„Bei dir tut es halt besonders weh, un.“

Minara wurde rot.

Hatte sie das gerade richtig verstanden?

Mochte er sie wirklich so sehr?

„Warum tut es bei mir besonders weh?“

„Nun, ja, du bist ein Mädchen , un. Und ich mag dich...irgendwie....un. Ich finde es eben gemein, wenn sich jetzt auch noch Mädchen über mich lustig machen, un!“

„Wie machen sich denn die anderen über mich lustig?“

„Itachi zum Beispiel verspricht mir immer, einen Bediensteten für mich mitzubringen, mit dem man auch seinen Spaß haben kann, yeah. Du weißt, was ich meine, un...Jedes mal hat er ein junges Mädchen für sich und einen Jungen dabei. Wenn ich ihn dann darauf anspreche, dass sagt er immer, es täte ihm leid und er habe wegen meinem Aussehen total vergessen, dass ich ein Mann bin und mir deswegen einen Jungen mitgebracht hatte, un.“

„Ich wusste gar nicht, dass Itachi so fies sein kann!“

„Und als ich gesehen habe, dass er dich umarmt hat, habe ich mich gewundert, wie so ein gemeiner Idiot so freundlich sein kann, un.“

Minara schwieg.

Hatte Itachi sich wirklich so geändert?

Sie konnte es nicht glauben.

Oder war er nur zu Deidara so gemein?

Eins war klar: Deidara tat ihr leid!

„Tut mir leid, Deidara!“, sagte sie und zog ihn in eine Umarmung.

„M-minara....“, war das einzige, was der Blonde rausbrachte.

Deidara glaubte Minaras Herzschläge zu hören oder war es nur das Blut, das in seinem Gesicht pulsierte und ihm einen kräftigen roten Farbton verlieh?

Er entspannte sich und Minara ließ ihn los.

Beide hatten ein seltsames Gefühl im Bauch, das sich wie Raketen und Explosionen anfühlte.

Die leicht rot gewordene Minara stand auf und rannte zur Tür.

Sie wollte endlich diese Mission beenden, denn soeben wurde ihr klar, dass sie ganz dringend mit dem Leader bereden musste.

„Wo willst du hin?“

„Ich will diese Mission endlich beenden, damit wir dich vol dieser gestalt erlösen können!“

Minara wirkte ziemlich fröhlich.

Schnell öffnete sie die Tür.

Doch was sie sah, ließ sie vor Schreck erstarren.
 

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Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Bitte wieder und viele liebe Kommis....

Gruß, Saso-chan

Erster Kampf als Akatsuki

Tut mir leid, dass es so ewig lange gedauert hat, das neue Kapitel fertigzuschreiben...

Wird bestimmt nicht wieder vorkommen...

Okay, keine langen Reden: ES GEHT WEITER!
 

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*Kasumis Sicht*
 

Ich mochte die beiden Mädchen gleich.

Doch die mit den blonden Haaren kam mir ein wenig eigenartig vor.

So überhaupt nicht mädchenhaft!

Nachdem ich den beiden alles gezeigt hatte, ging ich in die Schulkantine, um dort mit meinen Freundinnen zu Mittag zu Essen.
 

"Hey, Kasumi! Da bist du ja endlich!", rief Lyra sofort.

"Tut mir leid, Mädels, aber ich musste den neuen Mädchen noch alles zeigen..."

"Wie? Du hast die neuen im Zimmer?", meldete sich Mizuki neugierig.

"Ja, Mizu-chan."

"Wie sind die so?", wollte sie gleich wissen.

"Also Minara- die mit den weißen Haaren- ist total nett! Obwohl sie nicht sehr viel geredet hatte..."

"Und die andere?"

"Naja, Deidara ist ein bisschen komisch...aber ich denke, das ist nur die Aufregung, da sie neu hier sind..."
 

Wir unterhielten uns weiterhin über die Neuen, bis Chiako, die auch bei uns am Tisch saß, auf einmal zusammenbrach.

"CHIAKO! Was... was ist mit dir?"

Geschockt sprangen wir auf, um nach ihr zu sehen.

Sie zitterte am ganzen Körper und auf einmal fing ihre Hand an, sich lila zu färben.

Lyra schrie auf.

Chiako erhob sich und ihre Augen hatten einen seltsamen Ausdruck.

Jetzt begann sich ihr gesammter Körper zu verformen.

Die Beine wurden länger und breiter, die Arme wurden schuppig und ihr Gesicht wurde vogelartig.

Chiakos Lippen bogen sich immer weiter nach vorne, bis sie einen orange farbenen Schnabel darstellten.

Ihre lange, schwarze Haarpracht schien sich in ihren Kopf einzuziehen und durch Federn ersetzt zu werden.

Angst überkam mich.

Es war grausam, mitanzusehen, sie ihr Körper die Gestalt eines Greifs mit 3 Schweifen annahm und immer größer wurde.
 

"KASUMI! GEH DA WEG!"

Ich wollte sehen, aus welcher Richtung der schrei kam, als mich plötzlich eine riesige Pranke davonschleuderte.

Mit einem Knacksen schlug ich einige Meter entfernt auf dem Boden auf.

Schmerzen machten mir klar, dass ich mir den Arm und mindestens zwei Rippen gebrochen hatte.

Verschwommen sah ich, wie dieses Monster die anwesenden Schülerinnen und Lehrer tötete.

Der Geruch von Blut verbreitete sich.

Tische, Stühle und auch einige Wände brachen zusammen.

Der Greif setzte sich nun in Bewegung.

//Die Schlafzimmer!!!// schoss es durch meinen Kopf.

Trotz den Schmerzen stand ich auf und rannte zu den Schlafzimmern.

Doch das war schwerer, als ich dachte, denn ich musste zusehen, dass ich vor dem Greif und zudem lebendig ankommen musste.

Ich konnte das Zimmer schon sehen, also rannte ich schneller.

Ich drehte mich kurz um, um sicher zu gehen, dass ich weit genug entfernt von dem Monster war, und klopfte.

Blut lief mir am ganzen Körper herunter und ich wusste, dass ich nicht mehr lange zu Leben hatte.
 

*Minaras Sicht*
 

Als ich Kasumi sah erstarrte ich vor Schreck.

"Was ist passiert?"

Doch ich bekam keine Antwort mehr.

Ihr lebloser Körper fiel in meine Arme.

Ich sah nach draußen, um den Grund für dieses Geschehnis und als ich es sah, stand mir der Mund offen.

"Der Jinchuuriki!", rief ich laut.

Deidara sprang auf.

"WAS, un?"

Sofort stürmte er los und erschuf Tonvögel, die er auf das Monster zufliegen lies.

Ich formte ein paar Fingerzeichen, doch Deidara schrie: "Versteck dich! Bring dich in Sicherheit!"

Verdutzt sah ich zu, wie er von dem Biju weggeschleudert wurde.

Ohnmächtig blieb er liegen.
 

Wut stieg in mir auf.

Ich wusste nicht warum, aber ihn so zu sehen, tat mir weh.

Ohne nachzudenken, was ich tat, aktivierte ich mein Tomokagan, mit dem ich sofort sehen konnte, was das Monster vorhatte.

Eiskalter Zorn überkam mich und ich wendete mein Lieblingsjutsu an.

"Jutsu der roten Kristalle!"

Kaum hatte ich zuende gesprochen, erstarrte das Monster und das Blut des Biju gefror und rote Kristalle schossen aus seinem Körper.

//Das ging schnell//

Ich musste grinsen.

Dieses Jutsu war die schönste Kunst, die ich je gesehen hatte.

Doch leider kostete es mich jedes Mal über die Hälfte meines Chakras.

Erschöpft ging ich zu Deidara und sah nach, wie es ihm ging.

//Er ist bewusstlos. Und einige Brüche hat er auch. Einfach...//

Zum Glück kannte ich einige Heiljutsus, die ihm sofort halfen.

Ich nahm den noch bewusstlosen Deidara auf meinen Rücken und legte eine Hand an den Biju.

Mit einem weiteren Jutsu erschienen wir in dem riesigen Raum des Hauptquartiers, in dem der Prozess durchgezogen wird.
 

Ich hatte es wieder übertrieben.

Völlig außer Atem legte ich Deidara ab und ging in das Haus.
 

*Deidaras Sicht*
 

Als ich wieder zu mir kam, lag ich bereits in meinem Bett.

//Wo bin ich hier?//

Ich richtete mich auf, um mich umzusehen.

"Na, auch wieder wach?" , hörte ich jemanden sagen.

Die Stimme kam mir bekannt vor.

"S-sasori-danna?"

"Wer denn sonst?", gab er zurück.

Ich seufzte.

"Was ist passiert?", fragte Sasori.

Doch ich schüttelte nur den Kopf.

Ich wusste es nicht.

Ich wusste ja nicht einmal, wie ich hierher kam.

Mir wurde klar, dass Minara es geschafft haben musste.

Der Gedanke an Minara brachte mich zum Lächeln.

"Mina-chan..."

"Was?", hörte ich Sasori sagen.

Ich zuckte zusammen, als er das sagte.

"Ach nichts...."

Ich spürte, wie mir das Blut in den Kopf schoss.

//Ich darf jetzt nicht rot werden!//

"Deidara? Du bist doch nicht etwa-?"

"So ein Quatsch!", unterbrach ich ihn sofort.

Ich durfte nichts für sie empfinden.

Nicht einmal heimlich!
 

Ich richtete mich auf und stieg aus dem Bett.

"Ich geh duschen!", sagte ich knapp, ohne meinen Danna anzusehen.

Ohne überhaupt auf eine Antwort zu warten, verließ ich das Zimmer und machte mich auf den Weg zum Badezimmer.

Doch zu meiner Verwunderung war das Bad abgeschlossen.

//Das Bad ist doch sonst nie abgeschlossen...//

Als ich gerade anklopfen wollte, hörte ich ein Klicken und ich wusste, dass gleich das Bad frei sein würde.

Die Badtür ging wie erwartet auf und Minara stand vor mir.

Ihr Haar war noch nass und feine Tröpfchen fielen auf ihr neues Netzshirt.

Mit einem freundlichen Lächeln sah ich sie an.

"Schön, dass es dir gut geht, Deidara-kun." ,sagte sie freundlich und ich wurde rot.

//Nicht schon wieder//, schmipfte ich in Gedanken.

"Da-danke...", stammelte ich und wollte schon ins Bad, als Minara mich am Arm festhielt.

"Warum wirst du rot?" ,wollte sie wissen, doch ich schwieg.

Nach wenigen Minuten, in denen wir beide kein Wort sagten, ließ sie meinen Arm los.

"Ich habe mit Pein-sama geredet. In zwei Stunden werden wir.... ich meine... ihr werdet den Biju einsperren."

Ich sah sie entgeistert an.

"Was meinst du damit, un?"

Durfte sie jetzt etwa doch keine Akatsuki werden?

"Ich muss erst lernen, wie das funktioniert...."

Mein Herz machte einen Freudensprung.

Sie gehörte als doch zu uns!

Ohne nachzudenken fiel ich ihr um den Hals.

"D-deid-a...ra... "

"OH! Gomenassai, un!"

Ich ließ sie sofort los.

Hustend rieb sie sich die schmerzende Brust.

Grinsend und mit rotem Gesicht entschuldigte ich mich bei ihr.

Dummerweise war ich so abgelenkt, dass ich nicht merkte, dass jemand ins Bad gehuscht war, in das ich eigentlich hinein wollte.

Also durfte ich noch eine Weile warten.
 

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Blöder Schluss, ich weiß...

Aber!

Ich hab ne gute Nachricht an euch!

ICH SCHREIBE WEITER!!!!

*fähnchen schwenk*

Und:

Das nächste Kapitel wird heiß!

Da kommt dann auch das Problem.

Es wird vermutlich unter adult stehen, weswegen ich euch bitten möchte, mir zu sagen, was ich tun soll:
 

1) zwei versionen schreiben....

2) kein Hentai-Kappi schreiben...

3) abgeflacht und total jugendfrei schreiben....
 

Entscheidet bitte....

Grüßle, die Saso-chan

Alkohol und heiße Folgen (unzensiert)

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der Abend nach der Rückkehr

~Deidaras Sicht~
 

Nachdem ich endlich geduscht und ich angezogen hatte, ging ich in die Küche.

Ich hatte einen mords Hunger!

Da es schon Mittag war, vermutete ich, dass keiner was zu Futtern hingerichtet hatte.

Als ich die Küche betrat, wurde ich vom Gegenteil überzeugt.

Auf dem Tisch standen elf Teller und daneben lagen jeweils Messer, Gabel und Löffel.

Verdutzt sah ich mich um uns sah Minara am Herd stehen.

Schon stieg mir ein gut riechender Duft in die Nase.

„Na, fertig mit duschen?“ ,fragte sie mich neckisch.

Als ich ihr ins Gesicht sah, grinste sie frech.

Anscheinend war ihre Freundlichkeit, die sie bei der Mission an sich hatte wieder verflogen.

Mit einem Seufzen setzte ich mich an den Tisch und wartete.

„Na dann eben nicht....“, meinte Minara dann.

Sie drehte mir den Rücken zu.

Natürlich betrachtete ich sie mir näher.

Ihr weißes Haar, ihre schmalen Schultern, ihr schlanker Rücken.

Doch eine Stelle hatte es mir besonders angetan.

//Ob ihr Arsch wirklich so knackig ist, wie er aussieht?//

Ein freches Grinsen zog sich über meine Lippen.
 

Ich stand auf und verließ die Küche.

„Hallo??? Jungs, es gibt gleich Essen, un!!!“, rief ich laut, doch ich bekam keine Antwort.

Stattdessen kam Minara aus der Küche und sagte: „Die sind nicht hier... alle auf Mission.“

„Warum kochst du dann für elf Leute, hm?“

„Weil sie bald kommen! Du und ich sind ja auch noch da und ich denke, du hast Hunger.“

Bestens!

Ich war also alleine mit ihr in einem riesigen Haus.

Wieder musste ich grinsen.

Minara ging wieder in die Küche um weiter zu kochen.

„Sag mal, Süße...“

„Ich bin nicht deine Süße!“ ,sagte sie scharf.

Ihr Unterton war so giftig, dass ich zusammenzuckte.

Schweigend drehte ich mich um und ging.

//Dann eben nicht... warten wir bis heute Abend...//

Beleidigt ging ich in mein Zimmer.
 

**~Am Abend~**
 

Nach dem Essen ging ich mit den anderen in das Wohnzimmer, in dem wir es uns gemütlich machten.

Sasori, Itachi, und Kisame saßen auf dem großen Sofa.

Pein saß in einem Sessel mit Konan auf seinem Schoß.

Wir wussten schon lange, dass zwischen den beiden was lief.

Kakuzu saß neben Tobi und Zetsu zusammengequetscht auf der kleinen Couch.

Es fehlten noch zwei Leute: Minara und Hidan!

//Na hoffentlich lässt dieser Penner die Finger von ihr!//, dachte ich genervt.

Jedoch kam Minara wenige Minuten nach mir ins Wohnzimmer und setzte sich auf Itachis Schoß.

Um nicht wütend zu werden sah ich demonstrativ weg.

Ich weiß nicht, warum, doch ich konnte es einfach nicht mit ansehen.

Ich war nicht verliebt!

Auf keinen Fall!

Dummerweise riskierte ich doch einen Blick hinüber und sah, wie Itachi die Arme um Minara legte und sie sich an ihn kuschelte.

Mein Blick verfinsterte sich.

//Jetzt fasst der Mistkerl ihr auch noch an den A****!//
 

~keine Sichtperson~
 

Grinsend fing Itachi Deidaras Blick ein und streichelte sanft über Minaras Rücken.

Sasori sah schweigend in den Fernseher und beachtete das Geschmuse neben sich nicht.

Nun kam auch Hidan dazu und er hatte zwei große Kisten mit Bier bei sich.

Er stellte das Bier auf dem Tisch ab und teilte jedem eins aus.

Als Minara gerade die Flasche nehmen wollte, rief Deidara laut: „Die ist doch noch nicht mal 16! Die kriegt noch kein Bier!“

Alle sahen zu Deidara hinüber.

Minara sah ziemlich beleidigt aus.

Dann mischte sich Hidan ein: „Seit wann kümmert dich dieses sch*** Jugendschutzgesetz? Lass sie trinken, was sie will, oder bist du ihr Babysitter?“

Jetzt sahen alle Hidan an.

Auf Deidaras Schweigen hin grinste er triumphierend und gab Minara die Flasche.

Mit einem bösen Blick zu Deidara öffnete diese die Flasche und nahm einen Schluck.

Itachi lächelte zufrieden und sah Minara an.

„Na, schmeckt es dir?“, fragte er sie freundlich, worauf Minara grinste: „Na klar!“

Deidara grummelte beleidigt und sah auf den Fernseher.
 

Nach kurzer Zeit jedoch war die schlechte Laune verflogen und alle waren ziemlich betrunken.

Itachi hatte Minara an Sasori weitergegeben und fing an, mit Kisame herumzuknutschen, was Minara nicht gerade prickelnd fand.

Pein und Konan waren bereits in Peins Zimmer verschwunden, aus dem man ab und zu ziemlich verdächtige Geräusche vernehmen konnte.

Nach Mitternacht waren die meisten bereits in tiefem Schlaf versunken, bis auf die, die sich anderweitig vergnügten.

Minara saß mittlerweile auf dem Boden und kicherte über die Witze, die Tobi erzählte.

Dieser war gerade damit beschäftigt, einen Witz mit übertrieben heftigen Gestikulationen zu erzählen und wedelte wild mit seinen Armen durch die Luft.

Plötzlich fiel er mit ausgestreckten Armen um und begann zu schnarchen.

Lachend ließ Minara sich nach hinten fallen und hielt sich den schmerzenden Bauch.

Deidara wollte seine Chance nutzen und hob sie auf.

Ihr Lachen verstummte und sie legte ihm die Arme um den Hals.

Süß lächelnd sah sie ihm in die Augen und küsste ihn auf die Wange.

„Mmh...du bis so...süß, Dei –hicks- dara....“

Mit einem Dankeschön hob der Angesprochene das Mädchen auf uns setzte sich mit ihr aufs Sofa.

Aber anstatt loszulassen, hielt sich Minara weiterhin an ihm fest.

Auf Deidaras fragenden Blick antwortete sie mit einem verführerischen Schnurren.

„Deidara... bidde... bidde... küss misch...“, lallte sie.

Das ließ der Blonde sich nicht zweimal sagen und legte seine Lippen auf die ihren.

Mit einem wohligen Seufzen erwiderte Minara den Kuss und zog Deidara näher zu sich.

Der Kuss wurde mit jeder Sekunde leidenschaftlicher.

Sasori, der ebenfalls noch im Raum saß, zog die Augenbraue hoch.

Langsam ließ Deidara seine Hand unter ihr Shirt gleiten und begann sanft ihre Brust zu streicheln.

Minara sah ihn kurz an und ließ ihn los.

Sofort nahm er die Hand von ihrer Brust weg und warf einen beschämten Blick zu Sasori hinüber.

„Tut mir leid, Minara, un...“

„Schon gut!“ , sagte sie nur und erhob sich von seinem Schoß.

Traurig sah Deidara zu, wie Minara sich neben Sasori auf das Sofa setzte.

//Na toll... bei dem macht sie es sich wieder gemütlich!//

Sasori legte einen Arm um Minara, die sich sofort an ihn kuschelte.

„Deidara, legst du bitte einen Film ein?“, fragte der Rotschopf und lächelte den Blonden an.

„Und welchen, hmpf?“, gab der Angesprochene genervt zurück.

„Irgendwas Romantisches... oder, Minara-chan?“, wandte sich Sasori mit einem hämischen Grinsen an das Mädchen.

Die ziemlich betrunkene Minara nickte und küsste Sasori kurz auf die Wange: „Alles, was du willst!“

Das wollte Deidara sich auf für nichts auf der Welt gefallen lassen und stapfte beleidigt aus dem Wohnzimmer.

Überrascht sahen die beiden anderen ihm nach und zuckten mit den Schultern.

„Was hat er denn?“

„Keine Ahnung...“

„Ist ja auch egal“

Mit einem Seufzen legte Minara wieder die Arme um Sasori und schloss die Augen.

„Danke, dass du immer so nett zu mir bist! Es freut mich, dass ich so einen guten Freund wie dich gefunden habe!“

Lächelnd drückte Sasori sie an sich und entgegnete: „Ich denke, manchmal ist es einfach wichtig, einen lieben Menschen zu haben, der für einen da ist! Ich hab dich auch lieb!“

Kichernd ließ sie ihn wieder los und fragte ihn mit süßem Lächeln.

„Bitte, Sasori-san, trägst du mich in mein Zimmer?“

Der Angesprochene nickte und hoch sie hoch.

Nachdem er sie behutsam in ihr Bett gelegt und ich eine gute Nacht gewünscht hatte, schlich er sich in sein eigenes Zimmer, um selbst zu Bett zu gehen.

Doch kaum hatte er die Tür geschlossen, hörte er seltsame Geräusche aus Deidaras Richtung.

Er schien zu weinen.

„Deidara?“, fragte Sasori unsicher.

„Lass mich in Ruhe!“, kam es unter der Decke hervor.

Er schien tatsächlich zu weinen.

//Ich werde morgen mit ihm reden, wenn er ein wenig besser gelaunt ist!//, dachte sich der Skorpion und legte sich schlafen.
 

_________________________________________________________________________________
 

Das war also das andere Kapitel.

Es ist zwar nicht ganz wie das Hentai-Kapitel, aber ich denke es ist trotzdem gut genug, um gelesen zu werden.
 

Grüßle!

Was willst du eigentlich?

Endlich geht es weiter!

Wenn euch etwas komisch vorkommt von der Story her, dann schreibt es mir bitte per ENS, okay?
 

Also dann... viel Spaß!
 

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~keine Sichtperson~
 

In den nächsten Tagen redeten Deidara und Minara nur das Nötigste miteinander.

Ihnen wurde keine Mission aufgetragen, also konnten sie sich die meiste Zeit aus dem Weg gehen.

Zwischen den beiden herrschte so ziemlich Funkstille, was wohl an dem Abend des Tages nach der Mission lag. (ß blöder Satz, ich weiß.... <_<“)

Bei den anderen Akatsuki schien das merkwürdige Verhalten der beiden nicht ganz unbemerkt zu bleiben.
 

>Beim Essen<
 

Als alle am Tisch versammelt waren, um gemeinsam zu Mittag zu essen, übernahm Kisame das Wort: „Hey ihr beiden! (damit waren Deidara und Minara gemeint) Was geht eigentlich zur Zeit mit euch beiden ab? Ihr tut gerade so, als würdet ihr euch gegenseitig vergiften!“

Da Minara an diesem Tag nicht sonderlich gut gelaunt war, warf sie dem Blauen einige Messer entgegen.

Wutschnaubend fauchte sie: „Das geht dich einen feuchten Dreck an, Fischfresse! Und wenn du mich nicht mit diesem verdammten Thema in Ruhe lässt, dann schwör ich dir, werde ich dir jede einzelne deiner verf***ten, stinkenden Gräten herausreißen!! Also tacker dir endlich dein vorlautes Maul zu, klar?“

Alle, die mit am Tisch saßen, sahen Minara ängstlich an, bis auf Hidan, der nur nickend und grinste: „Respekt, Kleine, du kannst schon fast so schön fluchen, wie ich! Langsam wirst du immer besser!“

Doch das war ein Fehler, denn Minara trat Hidan mit ihrem Stiefel mitten ins Gesicht.

Er fiel rücklings vom Stuhl und hielt sich die blutende Nase.

Flink wie eine Katze sprang Minara auf ihn und hielt ihn am Kragen fest.

„Halt deine dumme Fresse und lass mich in Ruhe!“, knurrte das Mädchen wütend, worauf sie sich nur einen düsteren Blick von Hidan einfing, was sie nur noch mehr reizte.

Gerade als sie zum Schlag ausgeholt hatte, eilte Sasori zu ihr und hielt sie sanft fest.

„Bitte beruhig dich wieder.... es ist doch alles okay!“, raunte er ihr mit weicher Stimme ins Ohr.

Langsam erhob sich die Angesprochene von ihrem Opfer und drehte sich zu Sasori um.

Seufzend verließ sie die Küche und begab sich zu ihrem Zimmer.

„Was für eine Furie!“, gab Kisame von sich, als er das Knallen einer Türe vernahm.

„Soll diese dumme Göre doch rumzicken so viel sie will! Verfluchte Scheiße, Jashin wird ihr schon noch zeigen, dass sie lieber Respekt vor uns haben sollte!“

„KLAPPE JETZT!!!!“, brüllte Pein wütend, „Hidan! Der einzige, der hier lernen sollte, was Respekt ist, bist du! Hast du denn nie gelernt, dass man eine Frau besser nicht verärgert? Sasori! Du siehst nach, ob sie sich wieder beruhigt hat und gibst uns dann bescheid! Hidan! Du entschuldigst dich bei ihr und- KISAME KOMM SOFORT WIEDER HIER HER!!!!!!“

Der Haimensch, der gerade noch versucht hatte, sich davonzustehlen, erstarrte und drehte sich langsam um.

„H-hai, Leader-sama?“

„Du lässt ihr sofort ein Bad ein und richtest ihr Zeug für die nächste Mission.“

Kisame ließ deprimiert den Kopf hängen, machte sich aber dennoch sofort auf den Weg.

Auch Sasori verließ nun die Küche um nach Minara zu sehen.
 

~Sasoris Sicht~
 

Als ich vor Minaras Tür stand, hörte ich ein leises Schluchzen.

Sie schien zu weinen.

Vorsichtig klopfte ich an die Tür und das Schluchzen verstummte schlagartig.

Stattdessen ertönte nun ein wütendes „PISS DICH!“, welches mich zusammenzucken ließ.

„Ich bin es, Sasori.... bitte lass mich rein!“, gab ich mit netter Stimme zurück.

Kaum hatte ich ausgeredet, öffnete sich die Tür und Minara blickte mir mit verheultem Gesicht entgegen.

Ohne ein weiteres Wort betrat ich ihr Zimmer und schloss sie erst einmal in die Arme.

//Irgendwie tut sie mir richtig leid.//

Wieder begann Minara verzweifelt zu schluchzen und vergrub das Gesicht in meiner Brust.

„Schon gut....“, murmelte ich leise und streichelte ihr über das schneeweiße Haar.

//Sie ist wunderschön.... ich kann verstehen, dass Deidara sie so sehr mag!//, dachte ich und versuchte sie zu beruhigen.

Nach wenigen Minuten verstummte ihr Schluchzen und sie wurde wieder ruhig.

„Sasori-danna?“, gab Minara leise von sich und sah mich mit glasigen Augen an.

Für einen Moment glaubte ich, ein kleines Kind in den Armen zu halten, an Stelle der temperamentvollen jungen Frau, sie ich zu trösten versuchte.

Verwirrt blickte ich sie an, worauf nur ein „arigato“ zurückkam.
 

>In Peins Büro<
 

„Ich hab eine Aufgabe für euch beide!“, sagte Pein und sah mich und Minara ernst an.

//Was das wohl für eine Mission sein wird?//

„Ihr beide werdet nach Konohagakure gehen und einen gewissen Sai für mich herbringen. Noch dazu werdet ihr Informationen über den Kazekage und seine Familie für mich beschaffen. Wirbelt nicht zu viel Staub auf und lasst möglichst viele Ninja am Leben! Ich gebe euch eine Liste von Personen, die ihr außer Gefecht setzen müsst!“

Als die Wörter „Konohagakure“ und „Kazekage und seine Familie“ fielen, spürte ich, wie Minara zusammenzuckte.

Ich wusste, dass sie viele Freunde in Konohagakure hatte und dass sie den Kazekage sehr mochte.

Das würde nicht leicht werden.
 

~keine Sichtperson~
 

Nachdem Minara ihr Bad genommen und sich für die Mission vorbereitet hatte, brachen sie so schnell es ging auf.

Deidara sollte nicht mitkommen, da es höchst wahrscheinlich war, dass es zum Streit zwischen ihm und Minara kam.

Auf dem Weg nach Konohagakure schwiegen sie die meiste Zeit und es dauerte nicht lange, bis die beiden das Stadttor des Blätterdorfes passiert hatten.

Als Reisende getarnt (also ohne Akatsukimantel und ohne Hut) marschierten sie durch die Straßen, bis Minara stehen blieb und sich in einer dunklen Gasse versteckte.

„Da ist Rock Lee!“, hauchte sie leise und warf einen ersten Blick auf die Liste der Personen, die sie töten sollten.

Ein Name auf der Liste ließ sie schlucken.

„Sasuke Uchiha...“, murmelte Minara und las sich die Liste nochmals durch.

Entsetzt sah sie Sasori an und schüttelte den Kopf.

„Ich kann das nicht.... ich kann diese Mission nicht ausführen!“, flüsterte sie und sah ihn flehend an.

„Aber wir müssen es tun!“, gab Sasori zurück und wollte gerade gehen, als Minara ihm per Telepathie mitteilte, dass sie keine Akatsuki mehr sein wolle.

„Spinnst du?“, rief Sasori geschockt und packte sie unsanft an den Schultern.

Minara stieß ihn weg und entgegnete leise:“ Richte dem Leader aus, dass ich nicht länger eine von euch bin und auf dem Weg hierher getötet wurde!“

Um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen, zog sie den ring aus und drückte ihn dem Rotschopf in die Hand.

Ohne ein weiteres Wort machte richtete sie sich auf, doch Sasori packte sie an der Hand: „Was ist mit Deidara? Ist er dir etwa egal?“

„Nein...“

„Warum willst du ihn dann einfach so fallen lassen?“

„Das geht dich nichts-...“

„Oh doch, das geht mich etwas an! Der Schwachkopf hat sich in dich verliebt und du merkst es nicht einmal!“

Schweigen trat ein.

Nach wenigen Sekunden öffnete Minara perplex den Mund, riss sich jedoch wieder zusammen und sagte kalt:„Das ist nicht mein Problem!“

Genervt seufzte Sasori und sah sie ernst an:“ Und ob das dein Problem ist! Wenn er erfährt, dass er dir egal ist, wird er dich suchen! Und dann wird Pein wissen, wo du steckst und dich töten!“

„Meinst du, das interessiert mich?“

„Ach, jetzt auf einmal bist du wieder kaltherzig und dir ist auch wieder alles egal!“

„Korrekt!“

„Dann geh los und beende diese blöde Mission!“

„Nein!“

„Dann tu ich’s!“

„Das wirst du nicht!“

„Und ob!“

„NEIN!!!!“, schrie Minara und blitzschnell zuckte ihre Hand über Sasoris Wange, begleitet von einem Ohrenbetäubendem Klatschen.

Sasori hielt sich die gerötete Wange und sah sie finster an.

„Das hättest du nicht tun sollen!“

„Du hast mit keine andere Wahl gelassen!“, sagte sie mit belegter Stimme und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen.

„Okay... ich werde sagen, dass du tot bist und ich die Mission nicht vollenden konnte. Aber du kannst mir glauben, dass Pein wieder jemanden hierher schicken wird und die Mission machen lässt.“

Mit einem Nicken drehte Minara sich um und ging.

Seufzend stand Sasori auf und ging zurück zum Hauptquartier.
 

>Bei Tsunade<
 

Tsunade war gerade damit beschäftigt, die Dokumente zu sortieren, als Shizune gegen ihre Tür hämmerte.

„Was in aller Welt ist denn jetzt schon wieder los?“, rief die Hokage, die von dem Lärm ziemlich erschrocken war.

„Tsunade-sama! Kommen sie schnell!“, rief Shizune aufgeregt und rannte den Gang entlang.

Seufzend ging Tsunade ihr nach und als sie sah, dass Minara vor ihr stand, klappte ihr die Kinnlade runter.

„Minara Uryho?“, rief Tsunade erstaunt und musterte das Mädchen misstrauisch.

Die Angesprochene nickte, wich jedoch dem Blick ihrer Gegenüber aus.
 

________________________________________________________________________________
 

So... das wars erst einmal.

Das nächste Kapitel wird 100%ig schneller kommen.

Was wohl jetzt passieren wird?

Ob Tsunade Minara willkommen heißen wird?

Was wird aus Deidara?

Haben die anderen schon erfahren, dass Minara bei Akatsuki war?

Wie werden sie reagieren?

Und für wen wird Minara sich jetzt entscheiden?
 

Tja... so viele Fragen...

...

Aber es wird ja noch genügend Kapitel geben, um diese Fragen zu beantworten xD

Mit der Bitte um viele Kommis,

Saso-chan

Anders als erwartet... (remake)

Ich will mal nicht lange Reden schwingen...

Also....

Viel Spaß beim Lesen!
 

________________________________________________________________________________
 

~keine Sichtperson~
 

Misstrauisch sah Tsunade Minara an und dachte nach.

„Wo warst du?“, fragte sie dann wütend.

„Nirgendwo!“, entgegnete Minara, ohne die Hokage anzusehen.

„LÜG NICHT!“, donnerte diese zurück, „wo warst du?“

„Ich bin einfach nur herumgereist und hab mich vor anderen Ninja versteckt!“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren führte Tsunade das Mädchen zur Tür ihres Büros.

Seufzend folgte Minara und war schon bereit, sich das Geschrei anzuhören, als Tsunade sich setzte und anfing leise zu erzählen.

„Kurz nach deiner Explosion –weiß der Teufel, was diese wieder bezwecken sollte- wurde ich von Kakashi informiert, dass dabei der halbe Marktplatz in die Luft geflogen ist.

Zu deinem Glück wurde niemand ernsthaft verletzt, da es noch recht früh am Tag war und noch niemand unterwegs war...“

//Niemand ist dabei gestorben? Und ich dachte, ich hätte Menschen schreien hören...//, dachte Minara verwundert.

„... kaum hatte ich mir den Schaden genau angesehen, erfahre ich von einem Anbu, dass du verschwunden bist und man dich trotz aller Suchtrupps nicht finden konnte! Und als ob das nicht gereicht hätte, kamen auf einmal Naruto und Kiba zu mir gerannt und erkundigten sich, wie es dir geht und ob du verletzt seiest. Was glaubst du, wie haben sie wohl reagiert, als ich ihnen gestehen musste, dass wir keine Ahnung hatten, wo du steckst, und ob du nicht schwer verletzt warst? Sie wollten sich selbst auf die Suche machen, nachdem Naruto sich erst einmal von seinem Wutanfall beruhigen musste. Und Kiba? Er kam jeden tag zu mir und fragte, ob du endlich aufgetaucht bist!“

Tsunade musste erst einmal tief durchatmen, um ruhig zu bleiben.

„Ich denke, du solltest zu den beiden gehen und dich entschuldigen!“

Minara stand stocksteif da.

Sie hätte nie gedacht, dass wegen ihr so ein Drama stattfinden konnte.

Nachdem sie sich wieder gefasst hatte, verbeugte sie sich kurz und verließ das Büro.

Kaum hatte sie die Tür geschlossen, lächelte Tsunade.

„Ich bin froh, sie wieder bei uns zu haben... kaum vorzustellen, was geschehen wäre, wenn Akatsuki sie gefunden hätte...“
 

>Bei Minara<
 

//Sie wollten mich suchen?//, Tsunades Worte hingen in ihrem Kopf fest, als hätte man sie mit einem Jutsu darin versiegelt.

Ohne zu zögern machte Minara sich auf den Weg zum Trainingsplatz, wo sie Naruto zu finden glaubte.

Plötzlich blieb sie stehen und seufzte.

//Ich sollte mich erst einmal im Onsen erholen!//, dachte sie und begab sich sofort dorthin.
 

Als sie endlich im Wasser saß und sich entspannte, dachte sie über ihre momentane Situation nach.

Außer ihr war niemand im Onsen.

Dachte sie zumindest, denn nebenan ließ sich eine Gruppe von jungen Kerlen den Anblick ihres nackten Körpers nicht entgehen.

Kichernd starrten die Jungen durch ein Loch in der Trennwand und betrachteten Minara mit großem Staunen.
 

>Bei den Jungen<
 

„Sieh dir nur einmal ihre Brüste an!“

„Die würde ich zu gerne mal anfassen!“

„Hey, Yamato, du fängst ja schon an zu sabbern!“
 

Während die drei sich über Minaras Weiblichkeit unterhielten, schüttelte Kiba, der ebenfalls zur Entspannung ins Onsen gegangen war den kopf und lauschte der Unterhaltung, bis ein weiterer Junge mit schwarzen Haaren dazukam.
 

„Konichi wa, ihr drei!“

„Hey, wie geht’s?“, fragte der Junge namens Yamato und grinste.

„Mir geht’s gut und euch? Was macht ihr denn schon wieder?“, erkundigte sich der Schwarzhaarige.

„Heute ist ein echt fantastisches Mädel im Onsen! Sieh mal!“, sagte einer der zwei anderen.

//Was für Idioten!//, dachte Kiba, als der Schwarzhaarige auf einmal sagte: „He! Die kenn ich! Das ist Minara Uryho! Woah... ich hätte nie gedacht, dass sie so eine große Oberweite hat!“

Kiba stand entgeistert auf.

„Was hast du da gerade gesagt?“, fragte er den Schwarzhaarigen.

„Oy, Kiba! Hab dich gar nicht gesehen!“, grinste Yamato und winkte ihn zu sich.

Sofort lief Kiba zu den vier Jungs und wandte sich an den Schwarzhaarigen.

„Bist du sicher, dass es Minara ist?“

„Guck doch selbst!“

Das ließ sich Kiba nicht zweimal sagen!

Er wollte wissen, ob es wirklich Minara war.

Er spähte durch das Loch und errötete.

Seine Augen wurden groß und er musste sich stark beherrschen, um nicht vor Freude hochzuspringen und laut zu jubeln.

Sofort wendete er den Blick wieder ab.

Mit hochrotem Kopf stand er auf und verließ das Onsen.

Diesen Anblick musste er erst einmal verarbeiten.
 

Nachdem er wieder einigermaßen klar im Kopf war, ging Kiba erst einmal etwas essen.

Ichirakus Ramenbude war die beste Möglichkeit, seinen Hunger zu stillen.

Kaum hatte er bestellt, hörte er jemanden hinter sich und er wandte sich um.

Als er sah, dass Minara ihm gefolgt war, lief er knallrot an und wieder hatte er das Bild vom Onsen im Kopf.

„M-minara....“, hauchte er und stand hektisch von seinem Stuhl auf.

„Hallo, Kiba!“, erwiderte Minara tonlos und blickte zu Boden.

Betretenes Schweigen verbreitete sich um die beiden herum.

Ohne etwas zu sagen, setzte Minara sich auf einen freien Stuhl und bestellte sich eine Schüssel Ramen.

Auch Kiba setzte sich und bekam auch gleich sein Essen.

Schweigend genossen die beiden ihr Mittagessen.

Plötzlich ließ Kiba die Stäbchen fallen und sah Minara vorwurfsvoll an.

Diese jedoch musterte ihn fragend.

"Was hast du?", wollte sie wissen.

Kiba bebte vor Wut.

"Komm mit!", knurrte er und bezahlte.

Er hatte seinen Kopf gesenkt, sodass Minara den Ausdruck auf seinem Gesicht nicht sehen konnte.

In einer Sackgasse angekommen, packte Kiba das Mädchen an den Armen und drückte sie gegen eine Wand.

"Wie konntest du nur? Wo kommst du her?", begann er wütend.

Wie konnte sie ihn einfach alleine lassen?

Minara sah in seine mit Tränen gefüllten Augen.

Sofort überkam sie ein schlechtes Gewissen.

Kiba wartete auf eine Antwort, doch Minara schwieg.

Der Griff des Jungen wurde fester und schmerzhafter für Minara.

Sie sog zischend Luft durch ihre Zähne.

"Du tust mir weh! Bitte lass los!", flehte sie, doch Kiba sah sie eiskalt an.

"Was glaubst du, wie sehr du mir wehgetan hast?", knurrte er mit bebender Stimme.

Das Mädchen sah ihm in die Augen und wendete den Blick sofort wieder ab.

"Es tut mir Leid...", hauchte sie.

"Es tut dir leid?", fragte er empört, "Ich sterbe fast vor Sorge um dich und alles was dir dazu einfällt ist "ES TUT MIR LEID"?"

Er schrie schon fast, so wütend war er.

Die Tränen rollten nun über seine Wangen.

Minara sah ihn mitleidig an.

"Es tut mir wirklich leid... ich wollte dich nicht verletzen!"

Kiba zitterte vor Wut und Verzweiflung.

"Du bist eine meiner besten Freundinnen! Natürlich verletzt es mich, wenn du von heute auf morgen nicht mehr da bist! DU HÄTTEST STERBEN KÖNNEN, DU BLÖDE NUSS!", schrie er sie an.

Minara sah sich um und hauchte ihm zu.

"Gehen wir zu mir... da kann ich dir alles genau erklären!"
 

________________________________________________________________________________
 

So.

Kappi überarbeitet, aber das Adult-Kappi bleibt.

Ich sehe da keine Möglichkeit, es jugendfreier zu machen... da müsste ich das ganze Kapitel löschen! ^^"

Som sorry!

Aber das neue Kappi ist sofort in Abreit

Never the same again

Ich weiß, es hat ewig gedauert.

Aber ich hatte so meine Gründe ^^"

Wie dem auch sei...

viel Spaß!
 

******************************************************************************
 

Nachdem Minara Kiba alles erzählt hatte, wartete sie auf seine Reaktion, doch dieser saß nur mit offenem Mund da und starrte sie an.

Unsicher sah sie ihn an und fragte vorsichtig: "Kiba? Alles okay?"

Kiba verpasste ihr eine schallende Ohrfeige.

Minara sah ihn erschrocken an.

Tränen traten in ihre Augen.

"Das hab ich wohl verdient...", hauchte sie kleinlaut.

"ALLERDINGS!", schrie Kiba wütend.

Minara wendete den Blick von ihm ab und hielt sich ihre Wange.

Kiba musterte sie mit einem enttäuschten und zugleich beleidigten Blick.

"Du bist nur hierhergekommen um uns zu töten?", fragte er kalt.

Minara sah ihm entsetzt ins Gesicht und schüttelte ihren Kopf.

"W-was? Nein! Du verstehst das falsch! Ich würde euch niemals töten! Dafür seid ihr mir viel zu wichtig!", sagte sie mit belegter Stimme und Tränen rollten über ihr Gesicht.

Man konnte ihr ansehen, wie leid es ihr tat.

Kiba musterte sie.

Sofort kniete er sich neben sie und legte die Arme um sie.

Minara schluchzte laut und klammerte sich an Kiba.

Kiba versuchte sie zu trösten.

"Es tut mir leid. So unendlich leid!", schluchzte Minara.

Sie schloss die Augen, woraufhin wieder Tränen über ihr Gesicht rollten und das Shirt des Jungen benetzten.

Kiba legte eine Hand auf ihren Rücken und begann damit, sie vorsichtig zu streicheln.

Minara entspannte sich langsam.

Sie seufzte und in ihren Gedanken erschien plötzlich die Erinnerung an Deidara, als er sie das erste mal umarmt hatte.

Ein merkwürdiges Gefühl stieg in ihr auf.

Sie seufzte wohlig auf.

Das Kribbeln in ihrem Körper wurde stärker und ihre Gedanken wanderten zu dem einen Abend an dem sie so viel getrunken hatten und sie (im adult-kappi) mit Deidara im Bett gelandet war.

Sie konnte sich zwar nur an Bruchstücke erinnern, doch das Gefühl, das sie bei den Gedanken bekam, brachte sie dazu, dass sie mehr wissen wollte.

"Deidara...", hauchte sie leise, woraufhin Kiba sie losließ und verwirrt anstarrte.

"Was hast du eben gesagt?", wollte er sich vergewissern, doch Minara antwortete ihm nicht.

Sie sah ihm kurz in die Augen und wendete den Blick sofort wieder ab.

Kiba stand auf und sah auf sie herab.

"Hast du dich etwa in einen von diesen Bastarden verliebt?", fragte er alles andere als erfreut.

Minara wurde rot und musterte ihn.

Hatte sie sich denn verliebt?

Sie wusste es doch selber nicht!

Kiba sah ihren verwirrten Gesichtsausdruck und seufzte.

"So ist das also... du hast dich in einen von denen verliebt!"

Minara zuckte mit den Schultern.

Sie wusste es wirklich nicht.

Der Junge seufzte und ging zur Haustür.

"Du hast dich wirklich sehr verändert! Geh zurück zu deinen neuen Freunden.... Assassin!"

Mit diesen Worten ließ er eine gesockte Minara alleine in ihrem Haus zurück.
 

In den nächsten Tagen war Minara wie ausgewechselt.

Sie hatte nicht einmal gelacht, seit sie wieder da war.

Und normalerweise lachte Minara immer.

Sie hatte es vermieden, einen ihrer Bekannten zu treffen.

Kibas Reaktion hatte ihr gereicht.

Als sie am Supermarkt ankam, spürte sie, wie plötzlich eine Hand nach ihrer Schulter griff.

Minara führ erschrocken herum und starrte in zwei schwarze Augen.

"Was machst du hier?", fragte eine bekannte Stimme.

Minaras Augen weiteten sich.

Vor ihr stand tatsächlich Itachi!

"Und was ist mit dir?", fragte Minara leise.

Was hatte der Uchiha hier verloren?

"Ich bin hier, weil ich verhindern will, dass du was Dummes anstellst!", brummte der Schwarzhaarige.

"Sasori...!", grummelte sie zwischen den Zähnen hervor.

Itachi sah sie emotionslos an.

"Ich werde dich wieder zurückbringen! Keine Widerrede!"
 

Minara hatte nicht mal versucht, sich zu wehren.

Sie wusste, dass es sinnlos gewesen wäre.

Sie liefen schweigend durch den Wald, als sie plötzlich einen lauten Schrei hörten...
 

________________________________________________________________________________
 

Ich weiß, das Kappi war viel zu kurz.

Das nächste wird wieder länger.



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Von:  Sara2o2
2013-08-18T21:59:46+00:00 18.08.2013 23:59
WEEEEEEEEEIIIIIIIIIITEEEEER!!!!!!
Von:  Rayligh
2008-12-24T14:20:45+00:00 24.12.2008 15:20
Weiter weiter WEITER!!!!!!! Bitte!!!
Von:  fahnm
2008-11-23T18:31:59+00:00 23.11.2008 19:31
Die arme kleine tut mir leid. Mal sehen was noch passiert.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-11-22T08:30:14+00:00 22.11.2008 09:30
aaaaaaaaaaaaah xD
ich will das es weiter geht immer hörst du auf wenns interessant wird

ich hätts genial gefunden wen dei aufgetaucht wäre und voll die scene gemacht hätte xD
Von:  BlackPeaches
2008-11-16T13:11:42+00:00 16.11.2008 14:11
Lol Itachi vorm Konoha Supermarkt XD
Na wenn den einer erkennt is das Chaos groß ^^

super Kapi
freu mich auf das nächste
lg
miss_manga
Von:  dab_of_paint
2008-11-15T16:02:18+00:00 15.11.2008 17:02
Hey
es war wirklich bisschen kurz, aber das ist ja nicht so tragisch ^^
Ich fand's gut :)
hoffe es geht bald weiter
glg Freaky
Von:  BlackPeaches
2008-11-07T19:46:29+00:00 07.11.2008 20:46
sehr coole story !
Schreib bidde schnell weiter.
aso könnte ich dann ne ENS kriegen?

lg
miss_manga
Von: abgemeldet
2008-09-13T13:23:45+00:00 13.09.2008 15:23
hiu du schreibst echt toll mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2008-09-13T13:23:29+00:00 13.09.2008 15:23
hiu du schreibst echt toll mach weiter so^^
Von:  BrokenPride
2008-05-05T16:20:35+00:00 05.05.2008 18:20
juhu endlioch gehts weiter^^

Schreib schnell das nächste kappi =)


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