Akatsuki und ein Mädchen von Vampire-of-Disaster (Das kann nicht gut gehen!) ================================================================================ Kapitel 11: Was willst du eigentlich? ------------------------------------- Endlich geht es weiter! Wenn euch etwas komisch vorkommt von der Story her, dann schreibt es mir bitte per ENS, okay? Also dann... viel Spaß! ________________________________________________________________________________ ~keine Sichtperson~ In den nächsten Tagen redeten Deidara und Minara nur das Nötigste miteinander. Ihnen wurde keine Mission aufgetragen, also konnten sie sich die meiste Zeit aus dem Weg gehen. Zwischen den beiden herrschte so ziemlich Funkstille, was wohl an dem Abend des Tages nach der Mission lag. (ß blöder Satz, ich weiß.... <_<“) Bei den anderen Akatsuki schien das merkwürdige Verhalten der beiden nicht ganz unbemerkt zu bleiben. >Beim Essen< Als alle am Tisch versammelt waren, um gemeinsam zu Mittag zu essen, übernahm Kisame das Wort: „Hey ihr beiden! (damit waren Deidara und Minara gemeint) Was geht eigentlich zur Zeit mit euch beiden ab? Ihr tut gerade so, als würdet ihr euch gegenseitig vergiften!“ Da Minara an diesem Tag nicht sonderlich gut gelaunt war, warf sie dem Blauen einige Messer entgegen. Wutschnaubend fauchte sie: „Das geht dich einen feuchten Dreck an, Fischfresse! Und wenn du mich nicht mit diesem verdammten Thema in Ruhe lässt, dann schwör ich dir, werde ich dir jede einzelne deiner verf***ten, stinkenden Gräten herausreißen!! Also tacker dir endlich dein vorlautes Maul zu, klar?“ Alle, die mit am Tisch saßen, sahen Minara ängstlich an, bis auf Hidan, der nur nickend und grinste: „Respekt, Kleine, du kannst schon fast so schön fluchen, wie ich! Langsam wirst du immer besser!“ Doch das war ein Fehler, denn Minara trat Hidan mit ihrem Stiefel mitten ins Gesicht. Er fiel rücklings vom Stuhl und hielt sich die blutende Nase. Flink wie eine Katze sprang Minara auf ihn und hielt ihn am Kragen fest. „Halt deine dumme Fresse und lass mich in Ruhe!“, knurrte das Mädchen wütend, worauf sie sich nur einen düsteren Blick von Hidan einfing, was sie nur noch mehr reizte. Gerade als sie zum Schlag ausgeholt hatte, eilte Sasori zu ihr und hielt sie sanft fest. „Bitte beruhig dich wieder.... es ist doch alles okay!“, raunte er ihr mit weicher Stimme ins Ohr. Langsam erhob sich die Angesprochene von ihrem Opfer und drehte sich zu Sasori um. Seufzend verließ sie die Küche und begab sich zu ihrem Zimmer. „Was für eine Furie!“, gab Kisame von sich, als er das Knallen einer Türe vernahm. „Soll diese dumme Göre doch rumzicken so viel sie will! Verfluchte Scheiße, Jashin wird ihr schon noch zeigen, dass sie lieber Respekt vor uns haben sollte!“ „KLAPPE JETZT!!!!“, brüllte Pein wütend, „Hidan! Der einzige, der hier lernen sollte, was Respekt ist, bist du! Hast du denn nie gelernt, dass man eine Frau besser nicht verärgert? Sasori! Du siehst nach, ob sie sich wieder beruhigt hat und gibst uns dann bescheid! Hidan! Du entschuldigst dich bei ihr und- KISAME KOMM SOFORT WIEDER HIER HER!!!!!!“ Der Haimensch, der gerade noch versucht hatte, sich davonzustehlen, erstarrte und drehte sich langsam um. „H-hai, Leader-sama?“ „Du lässt ihr sofort ein Bad ein und richtest ihr Zeug für die nächste Mission.“ Kisame ließ deprimiert den Kopf hängen, machte sich aber dennoch sofort auf den Weg. Auch Sasori verließ nun die Küche um nach Minara zu sehen. ~Sasoris Sicht~ Als ich vor Minaras Tür stand, hörte ich ein leises Schluchzen. Sie schien zu weinen. Vorsichtig klopfte ich an die Tür und das Schluchzen verstummte schlagartig. Stattdessen ertönte nun ein wütendes „PISS DICH!“, welches mich zusammenzucken ließ. „Ich bin es, Sasori.... bitte lass mich rein!“, gab ich mit netter Stimme zurück. Kaum hatte ich ausgeredet, öffnete sich die Tür und Minara blickte mir mit verheultem Gesicht entgegen. Ohne ein weiteres Wort betrat ich ihr Zimmer und schloss sie erst einmal in die Arme. //Irgendwie tut sie mir richtig leid.// Wieder begann Minara verzweifelt zu schluchzen und vergrub das Gesicht in meiner Brust. „Schon gut....“, murmelte ich leise und streichelte ihr über das schneeweiße Haar. //Sie ist wunderschön.... ich kann verstehen, dass Deidara sie so sehr mag!//, dachte ich und versuchte sie zu beruhigen. Nach wenigen Minuten verstummte ihr Schluchzen und sie wurde wieder ruhig. „Sasori-danna?“, gab Minara leise von sich und sah mich mit glasigen Augen an. Für einen Moment glaubte ich, ein kleines Kind in den Armen zu halten, an Stelle der temperamentvollen jungen Frau, sie ich zu trösten versuchte. Verwirrt blickte ich sie an, worauf nur ein „arigato“ zurückkam. >In Peins Büro< „Ich hab eine Aufgabe für euch beide!“, sagte Pein und sah mich und Minara ernst an. //Was das wohl für eine Mission sein wird?// „Ihr beide werdet nach Konohagakure gehen und einen gewissen Sai für mich herbringen. Noch dazu werdet ihr Informationen über den Kazekage und seine Familie für mich beschaffen. Wirbelt nicht zu viel Staub auf und lasst möglichst viele Ninja am Leben! Ich gebe euch eine Liste von Personen, die ihr außer Gefecht setzen müsst!“ Als die Wörter „Konohagakure“ und „Kazekage und seine Familie“ fielen, spürte ich, wie Minara zusammenzuckte. Ich wusste, dass sie viele Freunde in Konohagakure hatte und dass sie den Kazekage sehr mochte. Das würde nicht leicht werden. ~keine Sichtperson~ Nachdem Minara ihr Bad genommen und sich für die Mission vorbereitet hatte, brachen sie so schnell es ging auf. Deidara sollte nicht mitkommen, da es höchst wahrscheinlich war, dass es zum Streit zwischen ihm und Minara kam. Auf dem Weg nach Konohagakure schwiegen sie die meiste Zeit und es dauerte nicht lange, bis die beiden das Stadttor des Blätterdorfes passiert hatten. Als Reisende getarnt (also ohne Akatsukimantel und ohne Hut) marschierten sie durch die Straßen, bis Minara stehen blieb und sich in einer dunklen Gasse versteckte. „Da ist Rock Lee!“, hauchte sie leise und warf einen ersten Blick auf die Liste der Personen, die sie töten sollten. Ein Name auf der Liste ließ sie schlucken. „Sasuke Uchiha...“, murmelte Minara und las sich die Liste nochmals durch. Entsetzt sah sie Sasori an und schüttelte den Kopf. „Ich kann das nicht.... ich kann diese Mission nicht ausführen!“, flüsterte sie und sah ihn flehend an. „Aber wir müssen es tun!“, gab Sasori zurück und wollte gerade gehen, als Minara ihm per Telepathie mitteilte, dass sie keine Akatsuki mehr sein wolle. „Spinnst du?“, rief Sasori geschockt und packte sie unsanft an den Schultern. Minara stieß ihn weg und entgegnete leise:“ Richte dem Leader aus, dass ich nicht länger eine von euch bin und auf dem Weg hierher getötet wurde!“ Um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen, zog sie den ring aus und drückte ihn dem Rotschopf in die Hand. Ohne ein weiteres Wort machte richtete sie sich auf, doch Sasori packte sie an der Hand: „Was ist mit Deidara? Ist er dir etwa egal?“ „Nein...“ „Warum willst du ihn dann einfach so fallen lassen?“ „Das geht dich nichts-...“ „Oh doch, das geht mich etwas an! Der Schwachkopf hat sich in dich verliebt und du merkst es nicht einmal!“ Schweigen trat ein. Nach wenigen Sekunden öffnete Minara perplex den Mund, riss sich jedoch wieder zusammen und sagte kalt:„Das ist nicht mein Problem!“ Genervt seufzte Sasori und sah sie ernst an:“ Und ob das dein Problem ist! Wenn er erfährt, dass er dir egal ist, wird er dich suchen! Und dann wird Pein wissen, wo du steckst und dich töten!“ „Meinst du, das interessiert mich?“ „Ach, jetzt auf einmal bist du wieder kaltherzig und dir ist auch wieder alles egal!“ „Korrekt!“ „Dann geh los und beende diese blöde Mission!“ „Nein!“ „Dann tu ich’s!“ „Das wirst du nicht!“ „Und ob!“ „NEIN!!!!“, schrie Minara und blitzschnell zuckte ihre Hand über Sasoris Wange, begleitet von einem Ohrenbetäubendem Klatschen. Sasori hielt sich die gerötete Wange und sah sie finster an. „Das hättest du nicht tun sollen!“ „Du hast mit keine andere Wahl gelassen!“, sagte sie mit belegter Stimme und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. „Okay... ich werde sagen, dass du tot bist und ich die Mission nicht vollenden konnte. Aber du kannst mir glauben, dass Pein wieder jemanden hierher schicken wird und die Mission machen lässt.“ Mit einem Nicken drehte Minara sich um und ging. Seufzend stand Sasori auf und ging zurück zum Hauptquartier. >Bei Tsunade< Tsunade war gerade damit beschäftigt, die Dokumente zu sortieren, als Shizune gegen ihre Tür hämmerte. „Was in aller Welt ist denn jetzt schon wieder los?“, rief die Hokage, die von dem Lärm ziemlich erschrocken war. „Tsunade-sama! Kommen sie schnell!“, rief Shizune aufgeregt und rannte den Gang entlang. Seufzend ging Tsunade ihr nach und als sie sah, dass Minara vor ihr stand, klappte ihr die Kinnlade runter. „Minara Uryho?“, rief Tsunade erstaunt und musterte das Mädchen misstrauisch. Die Angesprochene nickte, wich jedoch dem Blick ihrer Gegenüber aus. ________________________________________________________________________________ So... das wars erst einmal. Das nächste Kapitel wird 100%ig schneller kommen. Was wohl jetzt passieren wird? Ob Tsunade Minara willkommen heißen wird? Was wird aus Deidara? Haben die anderen schon erfahren, dass Minara bei Akatsuki war? Wie werden sie reagieren? Und für wen wird Minara sich jetzt entscheiden? Tja... so viele Fragen... ... Aber es wird ja noch genügend Kapitel geben, um diese Fragen zu beantworten xD Mit der Bitte um viele Kommis, Saso-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)