Akatsuki und ein Mädchen von Vampire-of-Disaster (Das kann nicht gut gehen!) ================================================================================ Kapitel 7: Gespräche unter "Frauen" ----------------------------------- Sooo.... endlich ist das heißersehnte Kapitel da! Allerdings mit einer guten und einer schlechten Nachricht.... Zuerst die Gute: Das Kapitel ist etwas länger geworden^^ *stolz ist* Dafür ist es auch ein bisschen anders vom Stil her... Und nun zu der Schlechten: Ich werde diese FF höchstwahrscheinlich nicht fortsetzen können... Die Gründe muss ich euch nicht sagen, die sind streng privat... Es tut mir wirklich leid, aber noch ist nichts entschieden...bitte habt Nachsicht... wenn es doch soweit kommen sollte, dann könnt ihr euch noch auf ein weiteres Kapitel freuen, das dann aber sehr dramatisch enden wird... Ich weiß, ihr werdet jetzt (mehr oder weniger) sauer sein, aber ich kann da leider nichts machen.... Nun zu der FF..... _________________________________________________________________________________ Gespräch unter „Frauen“ Nachdem man Minara und Deidara genau erklärt hatte, wie es auf dem Internat ablief, wurde den beiden das Zimmer zugewiesen. Sie wurden zu Kasumi Matsuo in ein Dreierzimmer gesteckt. „Ob diese Kasumi der Jinchuuriki ist?“, überlegte Minara laut. Deidara, der neben ihr lief, schwieg. Er war noch immer wütend auf den Leader für diese Missionseinteilung und auf Minara, weil sie ihm seine Männlichkeit genommen und in diesen Körper gesteckt hatte. Während die beiden Akatsuki ihr Zimmer suchten, liefen sie durch einen hellen Gang, an dessen Wänden bezaubernde Bilder hingen. Mit großen Augen blieb Minara vor einem Gemälde stehen, das einen dunklen Engel zeigte, der in der Finsternis versank und schwarze Tränen weinte. //Wow! DAS ist echte Kunst!//, dachte Minara begeistert. „Deidara, sieh nur!“, rief sie ihm zu, doch er reagierte nicht. Beleidigt ging Minara weiter und hielt Ausschau nach dem Zimmer, in dem die beiden wohnen sollten. //Woran Deidara wohl gerade denkt?//, fragte sich das Mädchen und warf einen Blick zu ihm hinüber. „Dei?“, sagte Minara und wedelte mit der Hand vor seiner Nase herum. „...verdammter Leader...verdammte Mission...verdammt, Minara lass das!“, sagte er schließlich und blieb stehen. „Du lebst ja!“, rief Minara übertrieben fröhlich und fiel ihm um den Hals. „Ja, ne, un!“, sagte er gereizt und versuchte, sich von der Umarmung zu befreien. Grinsend ließ Minara ihn los und lief weiter. //Mädchen...//; dachte der leicht errötete Deidara und schüttelte den Kopf. Seufzend ging er weiter und versank wieder in seinen Gedanken. //Wie kann mir der Leader nur so etwas antun? Er weiß genau, dass ich es nich mag, wenn man mich für ein Mädchen hält, un!“ Er war so sehr damit beschäftig, die Welt zu verfluchen, dass er nicht bemerkte, dass Minara das Zimmer bereits gefunden hatte. „Deidara! Hier ist unser Zimmer!“, freute sie sich und öffnete die Tür. Automatisch folgte Deidara der Weißhaarigen und als er das Zimmer betrat, schlug ihm ein zarter, blumiger Duft entgegen, der seine Sinne benebelte. Der Geruch war so betörend, dass er erst einmal alles um sich herum vergaß. Er mochte diesen Duft, denn er war so angenehm und hauchzart. Ein lautes „He! Nicht einschlafen!“ riss ihn jedoch aus seiner Trance. Als er wieder zu sich kam, sah er in zwei schöne, blaue Augen, die ihn fragend musterten. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Deidaras Wangen. Er sah sich das Mädchen, das vor ihm stand genauer an. Plötzlich sagte sie:“ Ich bin Kasumi und ab heute deine Zimmerpartnerin!“ „D-deidara...“, gab der Angesprochene zurück und konnte seinen Blick nicht von der schwarzhaarigen Schönheit wenden. „Reiß dich bloß zusammen!“, ertönte Minaras Stimme in seinem Kopf, was ihn zusammenzucken ließ. Sofort sah Deidara zu Minara, die sich auf eines der drei Betten gesetzt und mit Auspacken begonnen hatte. Deidara ließ seinen Blick durch das große Zimmer schweifen. Er fand es nicht sonderlich schön. Die ganzen Blümchen und Dekorationen, die an den Wänden und auf zwei großen Tischen verteilt waren, waren für ihn zu weiblich. Die drei Betten mit rose Bettwäsche waren an drei Wände aufgeteilt. Daneben standen jeweils ein Nachttischchen und ein Kleiderschrank. Ohne weiter auf die Mädchen zu achten, steuerte Deidara auf das leere Bett an der linken Seite zu, das neben Minaras Bett stand. Er stellte seine Tasche ab und packte ebenfalls seine Sachen aus. Niemand sagte auch nur ein Wort, bis Kasumi den beiden anbot, ihnen alles zu zeigen. Minara sah zu Deidara, der aufgesprungen war und fröhlich „Gerne!“ rief. „Okay!“, lächelte Minara künstlich und stand auf. Schweigend lief sie Kasumi und ihrem Teampartner hinterher. „Habt ihr eigentlich schon eure Uniformen?“, fragte Kasumi. Deidara warf einen verzweifelten Blick zu Minara, doch diese grinste frech:“ Nein, noch nicht!“ Kasumi nickte und fragte: „Sollen wir sie gleich holen?“ Minara bejahte dies immer noch grinsend. Die Schwarzhaarige führte sie durch viele Gänge, bis sie bei einer Waschküche stehen blieben. Sie klopften kurz und traten dann ein. In dem Waschraum befanden sich mehrere Kleiderständer, Waschmaschinen und Trockner. Eine etwas ältere Frau mit Brille ging auf die drei zu. Sofort nahm sie sich ein Maßband und hob es Minara an die wichtigsten Stellen, um die Größe zu bestimmen. Irgendwelche Maßeinheiten murmelnd, verschwand die Dame zwischen den Kleiderständern und es dauerte nicht lange, bis sie mit einem Kleiderstapel auf dem Arm zurückkehrte. Nachdem sie Minara einen Dreiersatz an Uniform gegeben hatte, nahm die Dame Deidaras Größe, worauf sie wieder murmelnd verschwand und kurze Zeit später mit den passenden Uniformen zurückkam. Nachdem das erledigt war, und Kasumi den beiden alles gezeigt hatte, gingen die zwei Akatsuki in ihr Zimmer zurück, um die Uniformen anzuprobieren. Kasumi jedoch hatte etwas anderes vor und so waren Deidara und Minara alleine. Minara betrat das Zimmer nach Deidara und schloss die Tür ab. Danach ging sie zu ihrem Kleiderschrank und räumte zwei der drei Uniformen auf. Die dritte legte sie auf ihr Bett. Langsam knöpfte sie ihre neue Bluse auf und legte sie zurecht, woraufhin sie ihr Shirt auszog. Dass Deidara sie dabei beobachtete störte sie nicht. Gelassen zog sie sich ihre weiße Bluse an. Deidara beobachtete Minara, wie sie den roten, karierten Faltenrock anzog. Als er sah, wie kurz der Rock war, entwich ihm die Farbe aus dem zuvor noch roten Gesicht. //Der verdeckt ja gerade mal das Nötigste und DAS soll ich tragen?//, dachte er empört. Nachdem sich Minara vollends angezogen und im Spiegel betrachtet hatte, wandte sie sich an den noch normal gekleideten Deidara: „Und? Wie sieht es aus?“ Deidara sah ihr in die Augen und wieder legte sich ein Rotschimmer auf seine Wangen. „Du... es...es sieht toll aus!“, stammelte er. „Gut. Warum ziehst du deine nicht auch an?“, wollte Minara wissen. „I-ich probier sie später an, un!“ „Okay!“, gab das Mädchen zurück und ging zur Tür, „ich geh dann mal!“ „Halt, warte, un!“, rief Deidara und hielt sie am Arm fest. Fragend blickte Minara in sein gesicht. „ich... ich möchte mit dir reden, un.... wegen... der Mission, yeah!“, sagte er hektisch. Man konnte seine Unsicherheit hören. Nickend ging die Angesprochene zu ihrem Bett zurück und nahm Platz. Deidara, der nicht wusste, was er sagen sollte, setzte sich neben sie. „Also?“, gab Minara neugierig von sich. „Ähm.. hast du... glaubst du Kasumi ist der Jinchuuriki, un?“ „Ich weiß es nicht.“ „Aha...un...“ „Welcher Dämon soll es denn sein, den wir suchen?“ „Der Siebenschwänzige, un!“ Geschockt sah Minara auf den Boden. //Der ist in mir versiegelt...oh nein!//, dachte sie verzweifelt. „Ich werde es gleich herausfinden!“, log Minara und formte ein paar Fingerzeichen. „Jutsu der Enttarnung!“, sagte sie und tat so, als würde sie es wirklich anwenden. Erwartungsvoll sah Deidara sie an. „Fehlanzeige...sie ist es nicht!“, gab Minara von sich. „Schade, un!“ „Wieso schade?“ „Nur so, un!“ „Sag schon! Willst du etwa was von ihr?“ „N-nein, wieso fragst du, un?“ „Du verhältst dich so komisch!“ „Das b-bildest du dir ein, un!“ „Ja, klar! Und dass du nur vor dich hin stammelst, das bilde ich mir auch ein. Ich bin ja dumm, ich bilde mir alles nur ein!“ „So war das nicht gemeint, un!“ „Wie war es denn dann gemeint?“ Minara war ziemlich beleidigt. „Ach, egal, un!“ „Nein, sag es einfach!“ „Wie... wie stehst du zu Itachi, un?“ „Hä? Itachi? Wie kommst du jetzt auf den?“ //Er versucht abzulenken...aber wieso?//, dachte Minara misstrauisch. „Ich wollte es nur wissen, weil du ihn vor ein paar Tagen umarmt hast und du dich immer mit ihm beschäftigst, un.“, meinte Deidara leise und klang dabei etwas traurig. Verdutzt sah Minara den Blonden an und lächelte: „Bist du etwa eifersüchtig?“ Deidara sah sie mit einem überraschten Blick an, der ihr sofort verriet, was er dachte. „Ich wusste es! Du magst ihn!“, grinste Minara vergnügt und piekste ihm in die Seite. Deidara protestierte empört: „Ach was, un! Ich bin ein Kerl und ganz bestimmt nicht schwul!, yeah! Und erst recht nicht wegen einem wie Itachi, un!“ Minara legte einen Arm um ihn und sagte: „Das weiß ich doch!“ „Du bist gemein, un!“ „Wieso denn?“ „Ich hab es satt, yeah.“ „Was denn?“ „Immer bin ich der Dumme, der leiden muss, un!“ Genervt gab Minara dem jammernden Deidara eine Kopfnuss. „Aua, was soll das, un?“ „Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder, du sagst mir jetzt, was du meinst oder du hörst auf, zu Jammern!“ Seufzend nickte Deidara und erzählte: „Ich werde immer von den anderen verarscht, egal, wegen was und jetzt fängst du auch noch damit an, un! Ich weiß, eigentlich müsste ich es ja gewohnt sein und es mir nichts mehr ausmachen, aber bei dir, un....“ „Was ist bei mir?“ „Bei dir tut es halt besonders weh, un.“ Minara wurde rot. Hatte sie das gerade richtig verstanden? Mochte er sie wirklich so sehr? „Warum tut es bei mir besonders weh?“ „Nun, ja, du bist ein Mädchen , un. Und ich mag dich...irgendwie....un. Ich finde es eben gemein, wenn sich jetzt auch noch Mädchen über mich lustig machen, un!“ „Wie machen sich denn die anderen über mich lustig?“ „Itachi zum Beispiel verspricht mir immer, einen Bediensteten für mich mitzubringen, mit dem man auch seinen Spaß haben kann, yeah. Du weißt, was ich meine, un...Jedes mal hat er ein junges Mädchen für sich und einen Jungen dabei. Wenn ich ihn dann darauf anspreche, dass sagt er immer, es täte ihm leid und er habe wegen meinem Aussehen total vergessen, dass ich ein Mann bin und mir deswegen einen Jungen mitgebracht hatte, un.“ „Ich wusste gar nicht, dass Itachi so fies sein kann!“ „Und als ich gesehen habe, dass er dich umarmt hat, habe ich mich gewundert, wie so ein gemeiner Idiot so freundlich sein kann, un.“ Minara schwieg. Hatte Itachi sich wirklich so geändert? Sie konnte es nicht glauben. Oder war er nur zu Deidara so gemein? Eins war klar: Deidara tat ihr leid! „Tut mir leid, Deidara!“, sagte sie und zog ihn in eine Umarmung. „M-minara....“, war das einzige, was der Blonde rausbrachte. Deidara glaubte Minaras Herzschläge zu hören oder war es nur das Blut, das in seinem Gesicht pulsierte und ihm einen kräftigen roten Farbton verlieh? Er entspannte sich und Minara ließ ihn los. Beide hatten ein seltsames Gefühl im Bauch, das sich wie Raketen und Explosionen anfühlte. Die leicht rot gewordene Minara stand auf und rannte zur Tür. Sie wollte endlich diese Mission beenden, denn soeben wurde ihr klar, dass sie ganz dringend mit dem Leader bereden musste. „Wo willst du hin?“ „Ich will diese Mission endlich beenden, damit wir dich vol dieser gestalt erlösen können!“ Minara wirkte ziemlich fröhlich. Schnell öffnete sie die Tür. Doch was sie sah, ließ sie vor Schreck erstarren. _________________________________________________________________________________ Ich hoffe, es hat euch gefallen. Bitte wieder und viele liebe Kommis.... Gruß, Saso-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)