n Ein Auftrag mit Hindernissen... von Chibi_Allen (Obito x Kakashi) ================================================================================ Kapitel 6: Unverhofft kommt oft ------------------------------- Nach langem warten ist nun endlich ein neues Kapitel fertig. ^-^ Hoffe mal es gefällt euch *breitsmile* Dieses Kapi bekommt auch noch ne Widmung n__n Es ist für Rara-chan_Rin *smile* Und nun viel Spaß beim lesen!!! 6. Kapitel Unverhofft kommt oft Und so liefen sie wieder durch den Wald. Jedoch mit vorsichtigeren Bewegungen als sonst. Die Eier sollten unbeschadet im Dorf ankommen. Obito ging, mit fröhlichem Ausdruck auf dem Gesicht und vor sich hin pfeifend, einige Meter vor den anderen beiden voraus. Kakashi grummelte: „Hey, komm mal wieder runter! Du tust schon so, als ob der Auftrag abgeschlossen wäre.“ Obito meinte darauf: „Ach komm schon. Verdirb mir nicht die gute Laune! Wir müssen doch nur noch zurück gehen. Da wird schon nichts aufregendes passieren.“ „Du sagst es doch selbst. Wir müssen noch zurück. Und da kann sehr wohl noch etwas geschehen.“, sagte der weißhaarige nachdrücklich. Der Widerspruch sagte Obito überhaupt nicht zu. Er drehte den Kopf in Richtung Kakashi um und rief: „Na toll! Jetzt hat Mr. Neunmalklug es geschafft mir die Stimmung zu ruinieren!“ Während dem sprechen ging er weiter ohne vorwärts zu sehen. „Obito! Schau gefälligst dorthin wo du lang läufst!“, sagte Kakashi leicht angesäuert. Doch zu spät. Der schwarzhaarige hing bereits im Brombeergebüsch fest. „Hey! Wieso habt ihr das nicht früher gesagt!“, rief der Gefangene zappelnd. „Ich hab dich doch darauf aufmerksam gemacht. Was willst du mehr? Aber hättest du besser aufgepasst, wäre es dir gar nicht erst passiert.“, sagte Kakashi und ging mit einem leicht schadenfreudigem leuchten in den Augen an ihm vorbei. „Du bist so fies! Hilf mir doch hier raus!“, schrie Obito aufgebracht und zerrte noch mehr an den Dornenranken. Rin sagte sanft zu ihm: „Jetzt beruhig dich erst mal und hör damit auf so rumzuzappeln. So machst du es nur noch schlimmer.“ Obito nahm den Rat an und stellte die Bewegungen ein. Die Kunoichi machte sich daran, die Ranken aus Obitos Kleidung zu lösen. Dies stellte sich als schwieriger heraus als zuerst angenommen. Die Dornen hatten sich schon sehr darin verharkt. Mit etwas Geduld schaffte Rin es dann doch noch. Obito hatte das ganze aber nicht ohne Schaden überstanden. Wobei seine Jacke und das darunter liegende Shirt am meisten betroffen waren. Sie hatten etliche Löcher und Risse. Seine Haut zierten auch viele Kratzer. „Zieh Jacke und Shirt aus, ich will mir die Wunden ansehen!“, sagte Rin in einem befehlendem Ton. Kakashi murmelte augenverdrehend: „Und wieder einmal haben wir eine ungeplante Pause eingelegt.“ „Was hast du gerade gesagt?“, wollte Obito wissen, der sich gerade gehorsam auszog und dann vor Rin hinkniete. „Nichts was von Bedeutung wäre...“, antwortete Kakashi mit übler Laune. Damit gab sich Obito nur ungern zufrieden. Hielt aber den Mund. In der Zwischenzeit hatte Rin damit begonnen die Kratzer zu untersuchen. Als sie damit fertig war, wollte sie mit der Behandlung fortfahren. Um ihre Hand schuf sie heilendes Chakra. Doch da warf Kakashi ein: „Lass das! Das verschwendet nur dein Chakra. Und dieses wird vielleicht noch später benötigt. So schlimm ist es nun auch nicht. Es wird auch so gehen.“ „Wenn du darauf bestehst. Allerdings wird das dann nicht ganz angenehm.“, meinte Rin und nahm aus ihrem Rucksack ein Medi-Pack heraus. Dieses breitete sie neben sich aus damit sie alles griffbereit hatte. Zu Obito gewandt sagte sie: „Das desinfizieren wird etwas brennen, aber die Salbe die ich danach auftrage wird es mildern.“ Kaum hatte sie ausgesprochen fing sie auch schon mit der Arbeit an. Nun war sie ganz in ihrem Element. Ab und zu zuckte Obito unter ihren Händen zusammen und verzog das Gesicht. Blieb aber die ganze Behandlung über still. Zufrieden mit ihrem Werk legte Rin noch den letzten Verband an und sagte dann: „So, jetzt bist du erlöst und du kannst die wieder anziehen.“ „Danke Rin.“, flüsterte Obito ihr zu und machte sich daran sich wieder anzuziehen. Kakashi stapfte finster dreinblickend auf und ab. Als der schwarzhaarige mit dem ankleiden fertig war sagte Kakashi ungeduldig: „Wird auch Zeit. Jetzt müssen wir uns aber beeilen, ich will nicht wieder im Dunkeln rumtappen.“ Und mit diesen Worten machte er sich auch schon auf den Weg. Obito schnitt eine Grimasse als er sich seinen Rucksack auf den Rücken lud. Gab aber keinen Mucks von sich. Denn dies würde wieder Kakashis Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Aber das wollte er im Moment um keinen Preis. Finster vor sich hinblickend eilte er den anderen beiden nach. Ohne weitere Vorfälle kamen sie zügig voran. Als es anfing dunkel zu werden waren sie kurz vor Konohagakure. Plötzlich hob Kakashi die Hand um Rin und Obito anzuhalten. „Was zum Teufel ist denn nun schon wieder los?“, meldete sich der schwarzhaarige Shinobi. „Halt den Rand!“, bekam er geflüstert von Kakashi zu hören. Dieser hob nun die Nase in den Wind und murmelte mit zusammengekniffenen Augen: „Irgendwas stimmt hier nicht....“ „So nah am Dorf? Es ist doch nicht einmal eine Stunde entfernt.“, sagte Rin leise. Flüsternd antwortete der weißhaarige wieder: „Das ist es ja, was mir Kopfzerbrechen bereitet... Aber gehen wir weiter. Haltet die Augen offen! Und vor allem seid leise!“ Beim letzten Satz blickte er Obito an. Die drei setzten sich lautlos wieder in Bewegung. Sich umblickend ginge sie des Weges. Die nächste halbe Stunde nahmen sie nichts ungewöhnliches wahr. Doch dann kam plötzlich ein Kunai auf sie zugeflogen. Kakashi zog, gerade noch rechtzeitig, Obito aus der Flugbahn des Messers. Beide lagen abwartend auf dem Boden. Doch es kamen keine weiteren Wurfmesser. Obito wollte sich gerade wieder aufrappeln als er von Kakashi aufgehalten wurde. Dieser zog den anderen an sich und sagte seufzend: „Dich darf man aber auch gar nicht aus dem Auge lassen....“ Doch dann besann sich Kakashi wieder, schob den anderen von sich und stand auf. „Rin wo bist du?“, fragte er in die Dämmerung. Ihre Antwort kam: „Hier drüben!“ Sie kam hinter einem Busch hervor. „Wir sollten uns wieder auf den Weg machen. Es ist nicht mehr weit.“, kommandierte Kakashi. Er und Rin wandten sich auch sogleich zum gehen. Nur Obito blieb noch verwundert zurück. Er war immer noch mit den Gedanken bei der Umarmung von vorhin. Ein sirrendes Geräusch riss ihn aus der Erinnerung. Er sah erneut ein Kunai auf sich zukommen. und wollte gerade noch aus der Flugbahn hechten, aber das Messer traf ihn dennoch. Es war ein heftiger Schmerz der ihn durchfuhr und ihn laut aufschreien ließ. Die beiden anderen drehten sich um, um nachzusehen weshalb Obito geschrieen hatte. Entsetzt sahen sie ihn am Boden liegen. Mit schnellen Schritten waren sie bei ihm. Sie beugten sich über den Bewusstlosen. Rin sagte: „Ich untersuche ihn gleich. Passt du auf, dass nicht noch etwas anderes passiert?“ Zur Antwort richtete sich Kakashi auf, in jeder Hand ein Kunai und beobachtete konzentriert die Umgebung. Er war bereit jeden erneuten Angriff abzuwehren. Die Medic-Nin machte sich an ihre Aufgabe. Sie tastete Obito nach möglichen Verletzungen ab. Als sie ihn umdrehte, entdeckte sie ein Wurfmesser das in die Rückseite von seinem Oberschenkel eingedrungen war. Vorsichtig betastete Rin die Wunde. Erleichtert atmete sie auf. Das Kunai hatte kein größeres Blutgefäß getroffen. Im Gebüsch raschelte es. Kakashi spannte sämtliche Muskeln in seinem Körper an und war zur Verteidigung bereit. Auch Rin blickte von Obito auf. Es raschelte weiter und zwei Ninja mit maskenbedeckten Gesichtern tauchten auf. Es waren zwei von der Anbu-Einheit. Als sie Obitos Zustand sahen, fragten sie nach was geschehen war. Kakashi informierte sie über den Angriff. Die Anbu nickten sich zu und waren ohne ein weiteres Wort verschwunden. Kakashi beugte sich über die beiden am boden und fragte: „Wie ist die Lage?“ Rin antwortete: „Es könnte schlimmer sein. Aber ich befürchte, dass das Kunai vergiftet war. Denn bis jetzt ist es mir nicht gelungen die Blutungen zu stillen....“ „Das ist nicht gut...“, erklang eine Stimme hinter ihnen. Kakashi sprang sofort auf und war wieder in der Verteidigungsstellung. Doch als er erkannte wessen Stimme gesprochen hatte, entspannte er sich wieder. Auch Rin seufzte erleichtert auf. Sie rief der Gestalt zu: „Sensei! Sie kommen gerade richtig! Was führt sie denn hierher?“ „Ich bin einem Nuke-Nin gefolgt, der sich ins Dorf eingeschlichen hatte. Aber das haben jetzt die Anbu übernommen. Und ihr scheint mich im Moment dringender zu brauchen.“, sagte der Sensei ernst. Obito stöhnte laut auf und regte sich ein wenig, kam aber nicht zu sich. Die drei anderen richteten ihre Blicke wieder auf ihn. „Und so kommen wir wieder zu unserem größten Problem. Du kannst die Blutungen nicht aufhalten?“, sagte der blonde zu Rin gewandt. Geknickt sprach diese: „Nein, leider nicht... Ich habe kein passendes Gegengift dabei.“ „Okay, dann verbindest du die Wunde und Kakashi bringt ihn dann ins Krankenhaus. Es ist ja nicht mehr weit bis zum Dorf.“, sagte ihr Sensei. Der weißhaarige brauste auf: „Wieso ich? Und wer beendet dann unsere Mission?“ Der Sensei erwiderte: „Die Eier werden Rin und ich zum Hokage bringen. Mach dir darüber keine Sorgen. Du machst jetzt was ich dir gesagt habe. Und keinen Widerspruch mehr!“ In der Zwischenzeit hatte sich Rin schon daran gemacht Obitos Bein zu verbinden. Als sie damit fertig war, hob ihr Sensei den Verletzten hoch und half Kakashi dabei ihn auf dessen Rücken zu verfrachten. Mit finsterem Blick machte er sich auf den Weg zum Dorf. Und schon ist es wieder zu Ende *g* Ich hoffe mal, ich konnte euch ne kleine Freude damit bereiten ^-^ Schreibt wieder fleißig Kommis! *dackelaugenblick aufsetz* Bis denne eure Obito-chan n____n Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)