Detektiv Aiko-chan von kazuha_chan23 (The next Generation <3) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- Inspektor Takagi erzählte mir das der Mord gestern geschehen war (Freitag) so etwa gegen 13 Uhr. Es gibt drei Tatverdächtige. Erstens Frau Nakamachi, Herr Kawakami und Herr Shimoda. Alle haben kein Wasserdichtes Alibi. Frau Nakamachi behauptet sie sei Schoppen gewesen. Wiederum Herr Kawakami saß den ganzen Tag an seinen Schreibtisch und hat an seinen Roman geschrieben. Und Herr Shimoda war in seiner Autofirma. Alleine. Irgendein Alibi macht mich besonders Stutzig... doch nur welches. „Und weißt du es schon?“, fragt mich Papa neugierig. Ich schüttele den Kopf. „Aber ich habe jemanden in Verdacht und zwar...“ „He Kudo hilf ihr nicht. Ich helfe auch nicht meinen Sohn.“, sagt Herr Hattori sauer. „Ja, ja...“ Mal sehen... eigentlich ist das Alibi von Herrn Kawakami am wackeligsten. Aber wieso war Herr Shimoda alleine in seiner Autofirma? Wieso kamen keine Kunden? Ich schaue mich ein wenig in der Wohnung um. Das Opfer scheint wohl Kendo gespielt zu haben. Ein Schwert stand an Eingang. Kendo wie langweilig. „Oh nein ich muss ja noch einkaufen!“, meint Papa plötzlich. „Zu spät Papa. Heute ist Feiertag. Da hat kein Laden auf.“, meine ich lachend zu Papa. Doch plötzlich stocke ich. Was habe ich da eben gesagt? Feiertag? Achso war das also. Jetzt ist mir alles klar. „Dürfte ich sie bitten mit mir ins Wohnzimmer zu kommen?“, frage ich alle. „Also du willst uns weiß machen das du weißt wer der Mörder ist?“, fragt Herr Kawakami. Ich nicke nur und strecke mein Finger aus. „Sie waren es. Sie haben ihn umgebracht!“ Ich zeige auf Frau Nakamachi. „Du Grünschnabel! Du ließt viel zu viele Krimis!“ „Ja das auch, aber trotzdem sind sie der Täter und daran wird sich nichts mehr ändern.“ „Ach ja? Na gut du Meisterdetektiv sag mir was mich so verdächtig macht.“ „Ihr Alibi.“ „M-mein Alibi?“ „Sie meinten sie wären einkaufen gewesen.“ „Ja und?“ „Gestern war Feiertag. Und zwar der Osterfreitag. Manche Schulen haben auf aber Supermärkte und Einkaufszentren haben geschlossen. Deswegen kamen auch keine Kunden zu Herrn Shimoda. Doch jetzt verraten sie mir doch bitte mal wo sie eingekauft haben? Geben sie auf.“ Die Frau lächelt. „Ja es stimmt. Ich habe ihn umgebracht. Er war früher mal mein Mann. Doch als ich mich früher von ihm getrennt habe, habe ich wider meinen Mädchennamen angenommen. Doch dieses Schwein erpresste mich... da konnte ich nicht anders... doch jetzt...“ Die Frau zieht ein Messer aus ihrer Tasche und kommt auf mich zu. Sie will zu stechen, doch ich kann grade noch so ausweichen. „Aiko!“, schreit Papa. Ich renne um die Ecke zum Eingang wo die ganzen Schuhe stehen. Die Frau folgt mir. „Jetzt ist es aus!“, ruft sie. Aus Reflex greife ich mir meine Schuhe und halte damit die Klinge zurück. „Ah! Die hat meine Schuhe zerschnitten.“ Sie drängt mich in die Ecke und nimmt noch mal Anlauf. Plötzlich steht Tatsuji vor mir. Er hat das Kendoschwert in der Hand und währt den Schlag ab. „A-Aber...“, stottert die Frau. Auf einmal wird die Frau von einem Tennisball getroffen. Papa hatte ihn geschossen. „Geschafft...“ Die Polizei nahm sofort Frau Nakamachi fest und führte sie aufs Präsidium. „Aiko das hast du gut gemacht!“, lobt mich Papa. „Sag mal Kudo...“ „Ja Hattori?“ „Was musst du denn noch einkaufen?“ „Einkaufen?“ „Aah wusste ich es doch!“, schreit Herr Hattori plötzlich. „Das hattest du nur gesagt, dass sie auf diesen blöden Feiertag kommt!“ „W-Was denkst du von mir?“, fragt Papa, nimmt mich an die Hand und geht ganz langsam zur Tür. „Du entkommst mir nicht.“ „Jetzt wird’s brenzlig...“ Papa nimmt mich auf den Arm und rennt raus. „Warte Kudo!“ Ich sehe noch Tatsuji nach. Er legt gerade das Kendoschwert weg und sieht mich mit einem ganzen komischen Blick an. Doch plötzlich lächelt er. Ja er lächelt. Zwar ein sehr kleines lächeln aber es ist ein lächeln. Papa steckt mich in sein Auto und fährt los. Als wir auf der Autobahn auffahrt sind sagt Papa erleichtert: „Puh den wären wir los. Aber Aiko das hast du wirklich toll hingekriegt. Man sieht dass du ganz nach deinen Papa kommst... Hörst du mir überhaupt zu?“ Ne eigentlich nicht. Ich muss immer wider an Tatsuji’s Blick denken... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)